DE69102290T2 - Vorrichtung zum Befestigen der Stränge eines Armbandes an einem Uhrengehäuse. - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen der Stränge eines Armbandes an einem Uhrengehäuse.

Info

Publication number
DE69102290T2
DE69102290T2 DE69102290T DE69102290T DE69102290T2 DE 69102290 T2 DE69102290 T2 DE 69102290T2 DE 69102290 T DE69102290 T DE 69102290T DE 69102290 T DE69102290 T DE 69102290T DE 69102290 T2 DE69102290 T2 DE 69102290T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
horns
bracelet
cut
case
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69102290T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69102290D1 (de
Inventor
Paul Gogniat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rado Uhren AG
Original Assignee
Rado Uhren AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rado Uhren AG filed Critical Rado Uhren AG
Publication of DE69102290D1 publication Critical patent/DE69102290D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69102290T2 publication Critical patent/DE69102290T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/22Materials or processes of manufacturing pocket watch or wrist watch cases

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen der Stränge eines Armbandes an einem Uhrgehäuse mit einem Uhrglas und einem Gehäusering, welche Vorrichtung Hörner umfaßt, die an dem Gehäusering angesetzt sind, und Stifte zum Verbinden der Hörner mit den Armbandsträngen, derart, daß eine Anlenkung der Stränge an den Hörnern ermöglicht wird, gemäß der Präambel des Anspruchs 1.
  • Man hat häufig Hörner vorgeschlagen, die nachträglich an dem Gehäusering angebracht werden. Im Falle wo der Gehäusering rund ist, erleichtert dieses Vorgehen stark die Herstellung des Gehäuses, sowohl hinsichtlich der spanenden Bearbeitung als auch bezüglich des Finish, da der Gehäusering auf der Drehbank bearbeitet werden kann, ohne daß diese spanabhebende Bearbeitung durch Hörner beeinträchtigt würde, die einen integralen Teil des Gehäuseringes bildeteten.
  • Eine solche Realisierung ist beispielsweise beschrieben in dem Dokument CH-A-321188, wo der Gehäusering eine Ringnut aufweist, in die eine gebogene Partie jedes Horns eingreift, welche an Ort und Stelle in dieser Nut auf zweierlei Weise gehalten werden kann. Die erste Art und Weise besteht darin, dem Querschnitt der Nut und der gebogenen Partie des Horns eine Form zu geben, die die Verankerung dieses Horns an dem Gehäusering ermöglicht, und ihn an Ort und Stelle durch eine Lünette zu halten. Die andere Art und Weise besteht darin, die Hörner an dem Gehäusering mittels Schrauben zu befestigen, die ihre gebogenen Partien durchsetzen und deren Köpfe maskiert werden durch die Lünette. In den beiden Fällen erfordert dieses Vorgehen eine relativ komplizierte Bearbeitung der Hörner vor allem auf der Partie, die in die Nut eingefügt wird, und danach für die freiliegende und gewölbte Partie des Hornes, welche das Armband aufnimmt.
  • Eine andere Realisierung ergibt sich aus dem Dokument CH- A-368427, wo das Horn in eine Ausnehmung eingesetzt wird, die in dem Gehäusering eingearbeitet ist und dort von einem Befestigungsstift gehalten wird. Das Horn, das in diesem Dokument dargestellt wird, ist massiv und erfordert gleichermaßen eine langwierige und komplizierte Bearbeitung, da eines seiner Enden - dasjenige, das in den Gehäusering eingefügt wird - zylindrisch ist und das andere seiner Enden - jenes das zum Anbringen des Armbandes dient - parallelepipedisch ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der die angebrachten Hörner in viel einfacherer Weise als jene, die in den oben genannten Dokumenten beschrieben wurden, realisiert werden können.
  • Zu diesem Zweck umfaßt die Vorrichtung zum Befestigen gemäß der Erfindung ebenfalls Hörner, die jeweils einen Abschnitt aufweisen, weicher in eine Sackausnehmung eingefügt wird, die der Gehäusering des Gehäuses aufweist, sowie Stifte, die in erste in diesen Gehäusering eingearbeitete Löcher eingeführt werden und die Hörner durchsetzen zum starren Befestigen derselben an dem Gehäuse, und das angestrebte Ziel wird erreicht dank der Tatsache, daß bei dieser Vorrichtung jedes Horn mindestens zwei dünne in Form geschnittene übereinander geschichtete Platten umfaßt und zweite Löcher aufweist, durch welche einer der Stifte verläuft, wie dies im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert ist.
  • Es ist festzuhalten, daß aus dem Dokument FR-A 2 554 691 eine Vorrichtung zum Befestigen eines Armbandes an einem Uhrgehäuse bekannt ist, die für jeden Strang oder jedes Ende dieses Armbandes ein aus zwei übereinandergeschichteten Teilen bestehendes Element umfaßt, von dem ein Abschnitt in eine Ausnehmung des Gehäuserings der Uhr eingefügt wird, um dieses Element mit dem Gehäusering zu verbinden, und ein Stift zum Befestigen des Armbandes oder des Armbandendes an diesem Element. Bei dieser Vorrichtung jedoch ist das in Rede stehende Element nicht ein Horn, das starr an dem Gehäusering mittels eines Stiftes befestigt wird, sondern ein Element, das von einem Gelenk gehalten wird, um das es sich drehen kann, derart, daß es beweglich nach oben bezüglich des Gehäuses ist, und dies, um die Befestigung der Uhr am Handgelenk zu vereinfachen. Darüberhinaus sind die Teile des Elementes, von denen es nur zwei gibt, zwangsläufig dicke Bauteile, die nicht einfach durch Ausstanzen erhalten werden können, sondern beispielsweise durch Fräsen. Wenn diese Teile dünn wären, könnten sie nicht lange den Biege- und Torsionsbelastungen standhalten, denen sie zum Zeitpunkt der Befestigung der Uhr am Armband unterworfen würden, und während des Tragens der Uhr. Demgegenüber sind im Falle der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung die dünnen geschichteten Platten starr mit dem Gehäusering verbunden, und demgemäß kann zwischen ihnen und der Anzahl von Platten pro Horn gewählt werden in Abhängigkeit von deren Dicke, der Anzahl der Hörner usw., was dazu führt, daß diese Hörner ebenso solide sein können wie die herkömmlichen massiven Hörner.
  • Die Erfindung wird nun erläutert mittels der folgenden Beschreibung und mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen, welche sie durch Beispiele illustrieren, und in denen:
  • - die Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Uhr ist, bei der die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Erscheinung tritt, welche Vorrichtung ausgeschnittene Hörner verwendet,
  • - die Fig. 2 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Uhr ist, bei der die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Erscheinung tritt,
  • - die Fig. 3 ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1 ist,
  • - die Fig. 4 ein Schnitt zur Darstellung einer Ausführungsva riante des in Fig. 3 wiedergegebenen Schnittes ist,
  • - die Fig. 5 eine Teildraufsicht auf eine Uhr ist, ausgestattet mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung, und gemäß einer Variante der Fig. 2,
  • - die Fig. 6 eine Teildraufsicht auf eine Befestigungsvorrichtung ist unter Verwendung von ausgeschnittenen und gebogenen Hörnern gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • - die Fig. 7 eine Teilansicht einer Befestigungsvorrichtung ist unter Verwendung von ausgeschnittenen und gebogenen Hörnern gemäß einer zweiten Ausführungsvariante, und
  • - die Fig. 8 eine besondere Ausführung einer das Horn bildenden Platte ist als eine Variante zu dem in Fig. 3 gezeigten.
  • In Fig. 1 ist eine Armbanduhr dargestellt mit einem Gehäuse 3, an dem zwei Stränge 1 und 2 eines Armbandes angebracht sind. Das Gehäuse 3 umfaßt einen Gehäusering 10, ein Uhrglas 9, durch das man die Zeiger 12 der Zeitanzeige erkennen kann, und einen Boden 11. Die Befestigungsvorichtung umfaßt für jeden Strang 1 bzw. 2 ein Horn 4, das an den Gehäusering angefügt ist. Ein Stift 5 verbindet das Horn mit dem Strang derart, daß in an sich bekannter Weise eine Anlenkung des Stranges an dem Horn ermöglicht wird.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung umfaßt das Horn 4 mindestens zwei in Form geschnittene Platten 6, die übereinander liegen und danach teilweise in eine Sackausnehmung 7 eingefügt sind, welche in den Gehäusering 10 eingearbeitet ist. Ein Stift 8 wird gleichzeitig von einem Loch 14, eingearbeitet in den Gehäusering, und von zweiten Löchern 15 aufgenommen, die in die Platten eingearbeitet sind, um das Horn an dem Gehäuse zu befestigen. Unter einer Sackausnehmung ist hier eine Ausnehmung zu verstehen, die in die Dicke des Gehäuserings eingearbeitet ist und Material stehen läßt zwischen dem Inneren des Gehäuses und dem Außeren desselben. Diese Ausnehmung umfaßt einen Boden 25 (siehe Fig. 3).
  • Die Fig. 3, die einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1 ist, zeigt deutlich, wie eine Platte 6 des Horns 4 relativ zu dem Gehäusering 10 eingestellt ist. In dem Gehäusering 10 ist die Sackausnehmung 7 mit dem Boden 25 eingearbeitet. Man führt demgemäß die Platten in die Ausnehmung ein und treibt dann den Stift 8 zunächst in das erste Loch 14, eingearbeitet in den Gehäusering, und dann in das zweite Loch 15, eingearbeitet in die Platte, und schließlich in das erste Loch 14, das in den Gehäusering eingearbeitet ist (siehe auch Fig. 7). Die Fig. 3 zeigt auch, daß der Strang 2 des Armbandes an dem Horn 4 über Stifte 5 befestigt ist, die in ein Loch 16 eingefügt sind, eingearbeitet in die Platten 6 des Hornes 4.
  • Um jegliche Beweglich der Platte 6 zu unterdrücken, wenn sie an dem Gehäusering angebracht ist, sorgt man dafür, daß ein Abschnitt der Platte 6 sich elastisch gegen den Boden 25 der Ausnehmung 7 abstützt, wenn der Stift 8 in die Löcher 15 und 16 eingefügt wird. Dies wird vorteilhafterweise, wie man in Fig. 3 erkennen kann, so realisiert, daß man in dem Rand der Platte eine Ausnehmung 21 vorsieht, welche zwei Anschlagzonen 18 und 19 begrenzt, wobei die Mittel, die eine elastische Deformation des Randes ermöglichen, darin bestehen, daß die Platte zwischen dem Boden der Ausnehmung 21 und dem Loch 25 geschwächt wird, was eine Biegedeformation des Randes bewirkt, wenn der Stift 8 in die Löcher 14 und 15 eingefügt wird.
  • Die Fig. 1 und 3 zeigen außerdem, daß man mit Vorteil von dem Vorhandensein der Hörner 4 Gebrauch machen kann, um in abgedichteter Weise das Uhrglas 9 auf dem Gehäusering 10 zu befestigen. Zu diesem Zweck umfaßt die Platte 6 einen Vorsprung oder Uberhang 17, der sich auf das Glas legt und es an den Gehäusering anpreßt. Die Abdichtung wird durch eine Dichtung 13 sichergestellt, eingeklemmt zwischen dem Glas und dem Gehäusering.
  • Die Fig. 4 ist ein Schnitt zur Darstellung einer Ausführungsvariante des in Fig. 3 dargestellten Schnittes. Der einzige Unterschied besteht in der Befestigung des Glases 9 in einer Ausnehmung 26, die sich auf der Höhe des Gehäuserings 10 befindet, wobei eine Dichtung 27 die Abdichtung sicherstellt, wobei die Platte 6 nichts zur Befestigung des Glases auf dem Gehäusering beiträgt.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Hier ist jeder Strang des Armbandes an dem Gehäuse 3 mittels zweier Hörner 4 befestigt, welche jeweils zwei Platten 6 umfassen. Die Befestigung der Platten wird in ähnlicher Weise vorgenommen wie weiter oben beschrieben.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen außerdem Hörner 4, hergestellt aus einer Mehrzahl von ausgeschnittenen und geschichteten Platten 6. In diesen Beispielen weisen die das Horn bildenden Platten sämtlich die gleiche Schnittform auf. Im Gegensatz dazu wird im Falle der Fig. 5 jedes Horn von drei Platten 30, 31, und 32 gebildet, deren Schnittformen unterschiedlich sind, und dies mit dem Ziel, eine orginelle Ästhetik zu erzielen. Wenn die drei Platten an dem Gehäuse mittels des Stiftes 8 wie bereits beschrieben befestigt sind, wird der Strang 2 des Armbandes an den Hörnern 4 nur an dem Ende der Platte 32 mittels des Stiftes 5 festgelegt.
  • Es wird nun auf Pig. 6 und 7 eingegangen. In diesen beiden Figuren werden die Hörner von Platten 33 und 34 gebildet, die ausgeschnitten und danach in U-Form gebogen wurden. Im Fall der Figur 6 stützen sich die freien Enden des U im Boden der Sackausnehmung ab, eingearbeitet in den Gehäusering, und die Basis des U ist ausgebildet zur Aufnahme des Gelenkstiftes des Armbandstranges. Umgekehrt ist es im Falle der Fig. 5 die Basis des U, die sich am Boden der Sackausnehmung abstützt, während es die freien Enden des U sind, die für die Aufnahme des Gelenkstiftes des Armbandstranges ausgebildet sind.
  • Die Ausführungsformen, die beschrieben worden sind, zeigen, daß die beanspruchte Vorrichtung, welche auf ausgeschnittene Platten zurückgreift, eine Vielzahl von Varianten ermöglicht, dank welchen das schließliche Aussehen der Uhr modifiziert werden kann. Zu erwähnen ist darüberhinaus, daß die Platten in ein- und demselben Band mittels einer Stanze ausgeschnitten werden können. In diesem Falle würden alle Platten dieselbe Färbung aufweisen. Das Basismaterial kann Stahl oder Gold sein.
  • Man kann auch ins Auge fassen eine alternierende Anordnung der beiden Materialien, beispielsweise Stahl und Gold, um einen Zweifarbenaspekt zu erzielen. Unabhängig von dem verwendeten Material erkennt man, daß die das Horn bildenden Platten einfach herstellbar sind ohne komplizierte Bearbeitung, weil es sich um Stanzteile handelt. Aus diesem Grunde ist die Befestigungsvorrichtung billig und weist zugleich ein attraktives und neuartiges Erscheinungsbild auf.
  • Die Fig. 8 zeigt eine besondere Ausführungsform der Platte 6. Man erkennt hier die Anschlagzonen 18 und 19, den Vorsprung 17, die Ausnehmung 21 und die Löcher 15 und 16 zur Aufnahme des Befestigungsstiftes der Platte an dem Gehäusering bzw. des Armbandstrangbefestigungsstiftes an der Platte. Zusätzlich zu der oben beschriebenen Konfiguration weist die Platte eine Ausnehmung 20 auf, die gleichzeitig mit der äußeren Kontur der Platte geschnitten worden ist, was offensichtlich eine Materialeinsparung ermöglicht, insbesondere, wenn die Platte aus Gold hergestellt wird.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Befestigen der Stränge (1, 2) eines Armsbands an einem Uhrgehäuse (3) mit einem Uhrglas (9) und einem Gehäusering (10), welche Vorrichtung Hörner (4) umfaßt, die an dem Gehäusering angesetzt sind und jeweils einen Abschnitt aufweisen, der in eine Sackausnehmung (7), welche dieser Gehäusering besitzt, eingefügt sind, wobei Stifte (8) in erste in den Gehäusering eingearbeitete Löcher (14) eingeführt sind und die Hörner durchsetzen, um sie starr an dem Gehäuse zu befestigen und die Vorrichtung ferner Zapfen (5) umfaßt zum Verbinden der Hörner mit den Strängen des Armbands derart, daß eine Anlenkung der Stränge an den Hörnern ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Hörner mindestens zwei dünne in Form geschnittene Platten (6; 30, 31, 32; 33, 34) umfaßt, die übereinander liegen und zweite Löcher (15) aufweisen, durch welche sich einer der Stifte erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6) einen Vorsprung (17) für das gleichzeitige Befestigen des Glases (9) auf dem Gehäusering (10) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sackausnehmung (7) einen Boden (25) aufweist, gegen den sich eine Kante des Abschnitts jeder Platte (6), der in dieser Ausnehmung eingefügt ist, anlegt, wobei die Anlagekraft durch Mittel (18, 19, 21) sichergestellt wird, welche die elastische Deformation der Kante hervorrufen, wenn ein Stift (8) in die ersten (14) und zweiten (15) Löcher eingeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kante eine Ausnehmung (21) aufweist, derart angeordnet, daß zwei Anlagezonen (18, 19), dieser Kante am Boden (25) gebildet werden, wenn der Stift (8) in die ersten (14) und zweiten (15) Löcher eingeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeschnittenen Platten (33, 34), welche jeweils eines der Hörner (4) bilden, in U-Form gebogen sind, wobei die freien Enden der U-Form sich an dem Boden einer der Sackausnehmungen abstützen und die Basis des U ausgebildet ist für die Aufnahme der Gelenkzapfen (5) eines der Armbandstränge (1, 2).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeschnittenen Platten (33, 34), die jeweils eines der Hörner (4) bilden, in U-Form gebogen sind, wobei sich die Basis des U an dem Boden einer der Sackausnehmungen abstützt und die freien Enden der U-Form zur Aufnahme der Gelenkzapfen (5) eines der Armbandstränge (1, 2) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Horn (4) eine Mehrzahl von ausgeschnittenen und übereinander geschichteten Platten (6) umfaßt und jede der Platten eine identische Schnittform besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Horn (4) eine Mehrzahl von ausgeschnittenen und übereinandergeschichteten Platten (30; 31, 32) umfaßt und daß jede der Platten eine unterschiedliche Schnittform besitzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6; 30, 31, 32) aus ein- und demselben Material ausgeschnitten sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6; 30, 31, 32) aus unterschiedlichen Materialien ausgeschnitten sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6) eine innere Ausnehmung (20) aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6) aus Gold hergestellt sind.
DE69102290T 1990-01-25 1991-01-19 Vorrichtung zum Befestigen der Stränge eines Armbandes an einem Uhrengehäuse. Expired - Fee Related DE69102290T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH243/90A CH677859B5 (de) 1990-01-25 1990-01-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69102290D1 DE69102290D1 (de) 1994-07-14
DE69102290T2 true DE69102290T2 (de) 1995-01-05

Family

ID=4182560

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69102290T Expired - Fee Related DE69102290T2 (de) 1990-01-25 1991-01-19 Vorrichtung zum Befestigen der Stränge eines Armbandes an einem Uhrengehäuse.

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5119351A (de)
EP (1) EP0439081B1 (de)
JP (1) JPH04213093A (de)
KR (1) KR910014075A (de)
CN (1) CN1053537A (de)
CH (1) CH677859B5 (de)
DE (1) DE69102290T2 (de)
HK (1) HK1000117A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0595774B1 (de) * 1992-10-29 1997-06-25 Firma H. Finger Vorrichtung zum Befestigen eines Uhrenglases auf einem Mittelteil
JP2575903Y2 (ja) * 1993-08-31 1998-07-02 シチズン時計株式会社 バンド付時計
USD405016S (en) * 1997-02-07 1999-02-02 Rado Uhren Ag Wristwatch with band
JP1545809S (de) * 2014-12-05 2016-03-14

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1406647A (en) * 1921-11-01 1922-02-14 Bugbee & Niles Company Ribbon bracelet
CH288518A (fr) * 1950-10-06 1953-01-31 Gay Freres Sa Bracelet de montre.
CH298954A (fr) * 1952-05-21 1954-05-31 Rolex Montres Montre-bracelet.
CH321188A (fr) * 1955-04-02 1957-04-30 Derobert Jean Boîte de montre à anses rapportées
US2820275A (en) * 1955-04-20 1958-01-21 Benrus Watch Company Inc Hinged claw watch bracelet
CH368427A (fr) * 1960-08-24 1962-11-30 Morf Ernest Boîte de montre
US3073492A (en) * 1960-12-30 1963-01-15 Berger Max Bracelet
IT8323503V0 (it) * 1983-11-10 1983-11-10 Mario Fiorentini Orologio da polso con staffe articolate rispetto alla cassa perl'applicazione del cinturino di ritenuta al polso.
US4825427A (en) * 1988-04-25 1989-04-25 Bulova Watch Co., Inc. Wrist watch case and bracelet assembly

Also Published As

Publication number Publication date
JPH04213093A (ja) 1992-08-04
HK1000117A1 (en) 1997-12-05
EP0439081B1 (de) 1994-06-08
KR910014075A (ko) 1991-08-31
CN1053537A (zh) 1991-08-07
CH677859GA3 (de) 1991-07-15
DE69102290D1 (de) 1994-07-14
EP0439081A1 (de) 1991-07-31
CH677859B5 (de) 1992-01-15
US5119351A (en) 1992-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3228369A1 (de) Gehaeuse fuer ein elektronisches uhrwerk
DE2325057B2 (de) Möbelscharnier
DE69000159T2 (de) Uhrengehaeuse mit einem hohlen mittelteil.
DE69104512T2 (de) Uhrengehäuse mit zwei fugendichten Schalen.
EP3879056A1 (de) Abdeckelement für ein gelenkband und entsprechendes gelenkband
DE2452479A1 (de) Wasserdichtes uhrengehaeuse in viereckform
DE68903364T2 (de) Gliederarmband.
DE68901866T2 (de) Wasserdichtes uhrengehaeuse.
DE69205735T2 (de) Uhrengehäuse mit einem aufwärts längs des Mittelteils montierten Boden.
DE69102290T2 (de) Vorrichtung zum Befestigen der Stränge eines Armbandes an einem Uhrengehäuse.
DE69209179T2 (de) Uhr mit einem verdrehbaren Reif
DE69308759T2 (de) Uhrengehäuse mit einem ausgehöhlten Mittelteil
DE69302647T2 (de) Uhrarmband
DE69938543T2 (de) Chronographuhr aus Edelmetall mit einem ausgehöhlten Glasreif-Mittelteil
DE69912800T2 (de) Scharnier, insbesondere für schmuckstück
DE69218882T2 (de) Uhrengehäuse mit einem abnehmbaren Boden
DE3247642A1 (de) Armbanduhr
DE102020003198B3 (de) Variables Uhrengehäuse mit Gehäusering und mehrlagiger Bodengruppe
DE69402104T2 (de) Uhrengehäuse aus Edelmetall
DE69606374T2 (de) Uhr mit einem drehbaren Ring
DE3280456T2 (de) Uhrgehäuse.
DE2730930C2 (de) Uhr, insbesondere wasserdichte Armbanduhr
DE69000416T2 (de) Uhrengehaeuse mit einer schutzkappe aus hartem material.
DE69102317T2 (de) Uhrengehäuse.
DE69304445T2 (de) Uhr

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee