DE69100616T2 - Vorrichtung zum Verpacken von Kleidung in Säcke. - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Kleidung in Säcke.

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DE69100616T2
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Franciscus Sijmons
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SIJMONS MASCHF BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/20Packaging garments, e.g. socks, stockings, shirts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbeuteln von Bekleidungsstücken, welche mit Hilfe von Kleiderbügeln in Gruppen an einer Fördereinrichtung aufgehängt sind.
  • Als Fördereinrichtungen für Bekleidungsstücke in Bekleidungsstücklagern werden oft Laufkatzen verwendet, welche entlang von Schienen bewegt werden, die von der Decke herunterhängen. Dabei trägt jede Laufkatze eine große Anzahl von Bekleidungsstücken. Die Anzahl und die Art der Bekleidungsstücke, welche auf den Laufkatzen aufgehängt sind, sind von den Wünschen des Kunden abhängig. Mit Hilfe dieser Laufkatzen werden die Bekleidungsstücken von den Bekleidungsstücklagern den Kunden präsentiert, wonach der Transport außerhalb der Bekleidungsstücklager in jeder herrkömmlichen Weise erfolgen kann.
  • Bevor die Bekleidungsstücke das Bekleidungsstücklager verlassen, werden sie mit einem Schutzbeutel, vorzugsweise aus Kunststoffolie, versehen. In einer bekannten Vorrichtung zum Einbeuteln von Bekleidungsstücken werden diese eines nach dem anderen von der Laufkatze entfernt, durch die Vorrichtung hlnourchgeführt und danach wieder der Laufkatze zugeführt. In dieser Vorrichtung werden die Beutel um jedes Bekleidungsstück von oben her angebracht.
  • Das Entfernen der Bekleidungsstücke von der Laufkatze und ihr Durchführen durch die bekannte Vorrichtung hindurch eines nach dem anderen können zu einem unabsichtlichen Zerknittern der Bekleidungsstücke führen, welche einer Gruppe angehören. Daher wird in der Praxis oft erlebt, daß nach Durchführen des Einbeutelns die Zusammenstellung einer an einer Laufkatze vorhandenen Gruppe von Bekleidungsstücken den Wünschen des Kunden nicht mehr entspricht. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist, daß das Einbeuteln der Bekleidungsstücke eines nach dem anderen zeit- und materialaufwendig ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, welche die erwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Daher wird die erfindungsgemäße Vorrichtung durch Einrichtungen zum Separieren einer Gruppe von Bekleidungsstücken von den übrigen Bekleidungsstücken ohne ein Entfernen der Gruppe von der Fördereinrichtung und durch Einrichtungen zum Anbringen eines Beutels um die Gruppe von dem Boden her gekennzeichnet.
  • Erfindiingsgemäß wird eine Gruppe von Bekleidungsstücken als Ganzes eingebeutelt, wodurch eine beträchtliche Zeitersparnis wie auch eine Ersparnis an Material erreicht wird. Ferner erfolgt dieses Einbeuteln ohne ein Entfernen der Bekleidungsstücke von der Fördereinrichtung, wodurch die zu einer Gruppe gehörenden Bekleidungsstücke in zuverlässiger Weise zusammengehalten werden.
  • Die Anzahl der die Gruppe bildenden Bekleidungsstücke wird im Hinblick auf die Handhabungsleichtigkeit einer solchen Gruppe gewählt. Falls die Bekleidungsstücklager zu den Kunden mit Hilfe von Wagen transportiert werden, wird diese Gruppe von der Färdereinrichtung manuell entfernt und in die wagen eingeladen. Daraus ergibt sich, daß die Gruppen nicht zu groß sein dürfen, da sehr große Gruppen nicht leicht handgehabt werden können. Jedoch dürfen die Gruppen auch nicht zu klein gewählt werden, da dann die durch die Erfindung erreichten Vorteile teilweise eliminiert werden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Separiereinrichtungen einen Hilfsbeutel auf, welcher vorzugsweise von oben her um die Gruppe angeordnet werden kann und welcher an seinem untersten Ende mit Vorrichtungen zum Überlappen des freien oberen Randes des anzubringenden Beutels versehen ist. Die Anwendung dieses Hilfsbeutels ermöglicht, daß der endgültige Beutel um die Gruppe der Bekleidungsstücke von dem Boden der Gruppe her ohne Probleme und ohne das Risiko angebracht wird, daß der obere Rand des endgültigen Beutels sich hinter den Teilen der Bekleidungsstücke verwickelt.
  • Es ist vorteilhaft, daß der Hilfsbeutel vier Vorhänge aufweist, welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind und an Wickelwellen auf- bzw. abgewickelt werden können. Ferner ist es vorteilhaft, daß die den beiden Vorhängen zugeordneten Wickelwellen, welche sich quer zu der Fördereinrichtung und parallel zu den Bekleidungsstücken erstrecken, zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in welcher sie nicht zwischen die Bekleidungsstücke greifen, und einer herausgefahrenen Stellung hin- und herbewegbar sind, in welcher sie zwischen die Bekleidungsstücke greifen, wobei die Wickelwellen der beiden Vorhänge, welche sich quer zu den Bekleidungsstücken erstrecken, eine stationäre Stellung einnehmen. Auf diese Weise ist es möglich, Vorhänge zu verwenden, welche die Gruppe von Bekleidungsstücken eng umgeben, jedoch (hinsichtlich der Vorhänge, welche sich parallel zu den Bekleidungsstücken erstrecken) die Bewegung der Fördereinrichtung in der zurückgezogenen Stellung trotzdem nicht hindern.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Separiereinrichtungen ferner Schutzeinrichtungen aufweisen, welche zusammen mit dem unteren Ende der Vorhänge nach unten und in eine Stellung unterhalb des unteren Endes der Vorhänge bewegbar sind. Solche Schutzeinrichtungen sorgen dafür, daß vorspringende Teile der Bekleidungsstücke, wie Ärmel oder dergleichen nachinnengedrückt werden, so daß die den Hilfsbeutel bestimmenden Vorhänge problemlos nachuntenbewegt werden können.
  • Es wird ebenfalls bevorzugt, daß die Separiereinrichtungen ferner Abtrennvorrichtungen aufweisen, welche quer zu der Fördereinrichtung zwischen die Bekleidungsstücke oder Kleiderbügel bewegbar sind und welche parallel zu der Fördereinrichtung verlagert werden können, um einen Zwischenraum zwischen der Gruppe und den benachbarten Bekleidungsstücken oder Kleiderbügeln zu schaffen. Solche Abtrennvorrichtungen verschaffen den erforderlichen Zwischenraum zwischen der einzubeutelnden Gruppe von Bekleidungsstücken und den benachbarten Bekleidungsstücken zum Einführen der Wickelwellen der Vorhänge, welche sich parallel zu den Bekleidungsstücken erstrecken, sowie der entsprechenden Schutzeinrichtungen.
  • Ferner ist es praktisch, wenn die Einbeutelungseinrichtungen eine Beutel-Zuführung und Beutel- Greifeinrichtungen aufweisen, wobei letztere nach oben und nach unten bewegbar sind. Dabei stellt die Beutel-Zuführung einen Beutel als einen Rechteckschlauch bereit, während die Beutel- Greifeinrichtungen diejenigen oberen Ränder ergreifen, welche sich parallel zu der Fördereinrichtung erstrecken. Durch Anwendung solcher Beutel-Greifeinrichtungen kann der Beutel entlang der Bekleidungsstücke von dem Boden der Gruppe von Bekleidungsstücken her wirksam nachobenbewegt werden.
  • Ferner wird bevorzugt, daß die Beutel-Greifeinrichtungen jeweils eine Mehrzahl von, vorzugsweise 3, Klemmbacken aufweisen, welche längs einer Linie zueinander angeordnet sind, wobei mindestens eine der Klemmbacken quer zu der Fördereinrichtung nach außen bewegbar ist, wenn die übrigen Klemmbacken den Schlauch losgelassen haben. Falls demnach an beiden Seiten des Beutels lediglich jeweils eine Klemmbacke den entsprechenden oberen Rand des Schlauches ergreift und wenn diese Klemmhacken nach außen bewegt werden, wird der Beutel in eine geschlossene Stellung gezogen. Daher tritt eine solche Bewegung auf, wenn der Beutel von dem Boden her um die gesamte Gruppe angebracht wird.
  • Schließlich ist es möglich, daß Schweißbalken zum Verschließen eines um die Gruppe angeordneten Beutels sowie Schneidemittel vorgesehen sind, und wahlweise Schweißbalken zum losen Abschneiden des Beutels und zum Verschließen unterhalb der Gruppe vorgesehen sind. Durch Anwendung solcher Schweißbalken und Schneidemittel kann der Beutel fertiggestellt werden und wird die Gruppe von Bekleidungsstücken eingebeutelt.
  • Die Erfindung wird hiernach mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in welcher eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist.
  • Figur 1 zeigt schematisch mehrere Teile einer Ausführungsforrn der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit ihrer Stellung relativ zu einer Gruppe von einzubeutelnden Bekleidungsstücken;
  • Figur 2 zeigt eine Seitenansicht einer Gruppe von an einer Laufkatze aufgehängten Bekleidungsstücken vor dem Separieren von den benachbarten Bekleidungsstücken;
  • Figur 3 zeigt die in Figur 2 dargestellte Gruppe von Bekleidungsstücken, nachdem sie von den benachbarten Bekleidungsstücken separiert worden ist;
  • Figur 4 zeigt die Gruppe von Bekleidungsstücken nach Figur 3, nachdem die Schutzeinrichtungen angeordnet sind;
  • Figur 5 zeigt eine schematische Draufsicht des Zustandes nach Figur 4;
  • Figur 6 zeigt eine Seitenansicht der Gruppe von Bekleidungsstücken nach Figur 1 nach dem Anordnen der Wickelwellen mit Vorhängen, welche den Hilfsbeutel bestimmen;
  • Figur 7 zeigt eine schematische Draufsicht des Zustandes nach Figur 6;
  • Figur 8 zeigt zwei unterschiedliche Positionen der den Hilfsbeutel bestimmenden Vorhänge, welche über eine gewisse Strecke nach unten bewegt wurden;
  • Figur 9 zeigt in Draufsicht die Funktion der Beutel-Grelfeinrichtungen, welche den anzubringenden Beutel ergreifen;
  • Figur 10 zeigt das Anbringen des Beutels um die Gruppe von Bekleidungstücken von dem Boden her, und
  • Figur 11 zeigt in Drauf sicht einen Zustand, in welchem der angebrachte Beutel unmittelbar vor seinem Verschließen straff gezogen ist
  • In Figur 1 ist die Grundkonstruktion einer Vorrichtung zum Einbeuteln von Bekleidungsstücken dargestellt. In dieser Figur sind lediglich wesentliche Teile dieser Ausführungsform dargestellt und triviale Konstruktionseinzelheiten wurden weggelassen. Die zu beschreibenden Teile der Vorrichtung können einer stationären Konstruktion angehören. Jedoch ist es auch nöglich, daß die gesamte Vorrichtung bewegbar ist.
  • Eine Laufkatze 3 mit Rädern 2 ist an einer Förderschiene 1 (welche z.B. von der Decke eines Raumes hängend angeordnet ist) aufgehängt. Eine Anzahl von Kleiderbügeln ist an der Laufkatze 3 aufgehängt, von denen in Figur 1 lediglich einer mit dem Bezugszeichen 4 dargestellt ist. Die einzubeutelnde Gruppe von Bekleidungsstücken ist mit einem gestrichelten Block 5 schematisch dargestellt. Es wird bemerkt, daß der Block 5 solche Abmessungen aufweisen kann, daß auch solche Bekleldungsstücke an der Laufkatze 3 aufgehängt werden, welche nicht zu dem Block 5 gehören.
  • Unmittelbar neben der Laufkatze 3 und in der Höhe des obersten Teiles der Kleiderbügel 4 sind Abtrennvorrichtungen 6 vorgesehen, welche zwischen einer Stellung, in welcher die Kleiderbügel 4 vorbeifahren können, und einer Position bewegbar sind, in welcher sie die Kleiderbügel 4 ergreifen können. In Figur 1 ist eine Bewegung zwischen den beiden Positionen möglich, z.B. durch eine Rotation um die Achse 7. Jedoch ist es auch möglich, daß die Abtrennvorrichtungen 6 zwischen ihrer aktiven und ihrer nicht-aktiven Stellung anstelle der dargestellten Rotation um die Achse 7 mit Hilfe einer Parallelogrammkonstruktion bewegbar sind. Ferner sind die Abtrennvorrichtungen 6 in Längsrichtung der Achse 7 hin- und herbewegbar, wie mit den Doppelpfeilen A gezeigt. Die Funktion dieser Abtrennvorrichtungen 6 wird weiter unten mit Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 erläutert.
  • Die Vorrichtung weist ferner sogenannte Schutzeinrichtungen auf, welche als frei rotierende Zylinder 8 bis 11 gestaltet sind. Der Zylinder 8 ist mit Hilfe einer Zylinder-Kolben-Einheit 12 entsprechend dem Doppelpfeil B senkrecht zu der Förderschiene 1 hin- und herbewegbar. Die Zylinder-Kolben-Einheit 12 ist ihrerseits (entsprechend dem Doppelpfeil C) in vertikaler Richtung bewegbar. Zu diesem Zweck können in einer weiter nicht gezeigten Weise Führungen vorgesehen sein.
  • Der Zylinder 8 ist zwischen einer Position, in welcher er von der Gruppe von Bekleidungsstücken 5 entfernt ist, und einer Position bewegbar, in welcher die Oberfläche des Zylinders die Ebene nahezu berührt, die durch die entsprechende Seite der Gruppe von Bekleidungsstücken 5 hindurchverläuft.
  • An der dem Zylinder 8 gegenüberliegenden Seite der Gruppe von Bekleidungsstücken 5 ist eine Baugruppe von Zylindern 9, 10 und 11 positioniert. Die Zylinder 10 und 11 sind als Zwillingszylinder ausgebildet, während der Zylinder 9 entsprechend dem Zylinder 8 ausgebildet ist. In ihrer Gesarntheit ist die Baugruppe von den Zylindern 9, 10 und 11 mit Hilfe einer Zylinder-Kolben-Einheit 13 entsprechend dem Doppelpfeil D ebenfalls hin- und herbewegbar, während die Zylinder-Kolben-Einheit 13 (in einer weiter nicht dargestellten Weise) in Vertikalrichtung entsprechend dem Doppelpfeil E aufwärts- und abwärtsbewegbar ist.
  • In der in Figur 1 gezeigten Stellung geben die Zwillingszylinder 10 und 11 die Gruppe von Bekleidungsstücken 5 frei. Jedoch können sie durch Aktivieren der Zylinder-Kolben- Einheit 13 derart verstellt werden, daß die Zylinder 10 und 11 sich zu den entsprechenden Seitenflächen der Gruppe 5 eng benachbart erstrecken. In einer solchen Stellung ist der Zylinder 9 eng an der entsprechenden vierten Fläche der Gruppe 5 positioniert. Falls ferner der Zylinder 8 nahe zu der Gruppe positioniert ist, schließen die Zylinder zusammen, welche ein Viereck bestimmen, die einzubeutelnde Gruppe 5 ein.
  • Weiter unten wird die Funktion der Zylinder 8 bis 11 mit Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 6 erläutert.
  • Figur 1 zeigt, daß zwei stationäre Wickelwellen 14 und 15 in einem gewissen Abstand über der Gruppe von Bekleidungsstücken 5 angeordnet sind. Auf diesen Wickelwellen 14 und 15 sind Vorhänge 16 aufgewickelt. Die Lage der Wickelwellen 14 und 15 ist derart gewählt, daß wenn die auf diesen aufgewickelten Vorhänge 16 abgewickelt werden, sie sich nach unten eng benachbart zu den entsprechenden Seitenflächen der Gruppe von Bekleidungsstücken 5 bewegen. Zum Antreiben der Wickelwellen 14 und 15 können an sich bekannte Mittel verwendet werden.
  • Gesondert von den stationären Wickelwellen 14 und 15 weist die Vorrichtung ferner nichtstationäre Wickelwellen 17 und 18 auf, auf welchen Vorhänge 19 aufgewickelt sind. An dem untersten Rand dieser Vorhänge 19 sind U-förmige Profilstücke 20 befestigt, deren Funktion weiter unten mit Bezugnahme auf die Figur 8 erläutert wird.
  • Die Wickelwellen 17 und 18 und die an ihnen aufgewickelten Vorhänge 19 sind insgesamt entsprechend den oben erwähnten Zylindern 9 bis 11 mit Hilfe einer Zylinder-Kolben-Einheit 21 entsprechend dem Pfeil F hin- und herbewegbar. Daher ist es ersichtlich, daß in der dargestellten Position die Vorhänge 19 die Gruppe 5 freigeben und den Transport dieser Gruppe mit Hilfe der Laufkatze 3 nicht hindern. Jedoch können die Vorhänge 19 durch Aktivieren der Zylinder-Kolben-Einheit 21 eng benachbart zu den entsprechenden Flächen der Gruppe 5 angeordnet werden und können durch Abwickeln der Vorhänge 19 von den Wickelwellen 17 und 18 entlang diesen Flächen nachuntenbewegt werden.
  • Ferner sind an dem Oberteil der Vorrichtung Schweißbalken 22 vorgesehen, welche zueinander bewegt werden können, und welche in Paaren einen Verschließvorgang ausführen können. Dabei sind zwei zusammenwirkende Paare von Schweißbalken 22 durch einen Zwischenraum 23 voneinander getrennt, derart, daß die Scbweißbalken 22 die vertikalen Teile 24 der Kleiderbügel 4 passieren können.
  • Unter der Gruppe 5 ist eine lediglich schematisch dargestellte Beutel-Zuführeinrichtung angeordnet, deren Ausspannmittel 25 für den zugeführten Beutel 26 ersichtlich eine viereckige Gestaltung bereitstellen.
  • Ferner sind Beutel-Greifeinrichtungen 27 und 28 ersichtlich, welche diejenigen oberen Ränder 26 des Beutels ergreifen, welche sich parallel zu der Laufkatze 3 erstrecken. Für diesen Zweck weisen die Beutel-Greifeinrichtungen 27, 28 in der gezeigten Ausführungsform jeweils drei Klemmbacken 29 bis 31 bzw. 32 bis 34 auf, welche in einer Reihe angeordnet sind. Mit Hilfe der Zylinder-Kolben-Einheiten 35 sind diese Klemmbacken (entsprechend den Pfeilen H) hin und her bewegbar, und die Zylinder-Kolben-Einheiten 35 zusammen mit den Klemmbacken 29 bis 34 sind auch in Vertikalrichtung (entsprechend den Pfeilen J) aufwärts- und abwärtsbewegbar. Die Funktion der Klemmbacken 29 bis 34 wird weiter unten u.a. mit Bezugnahme auf Figur 11 erläutert.
  • Schließlich sind in einem kurzen Abstand benachbart zu und etwas über der Beutel-Zuführeinrichtung zwei kombinierte Schneidemittel und Schweißbalken 36 angeordnet, welche bei dem Schneide- und Versiegelungsvorgang an dem Beutel 26 miteinander zusammenwirken.
  • Für die Erläuterung der in Figur 1 gezeigten Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun auf die Figuren 2 bis 11 Bezug genommen.
  • Aus Figur 2 ist die Laufkatze 3 ersichtlich, die entlang der Förderschiene 1 läuft. An der Laufkatze 3 ist eine große Anzahl von Kleiderbügeln 4 aufgehängt. Die Kleiderbügel, welche der einzubeutelnden Gruppen angehören, sind mit den Bezugszeichen 4' schematisch dargestellt.
  • Die Laufkatze 3 trägt Positioniervorsprünge 37, welche zusammen mit nicht dargestellten Registiereinrichtungen dafür sorgen, daß die Laufkatze 3 relativ zu der Vorrichtung genau positioniert wird. Wenn solch ein genaues Positionieren erfolgt ist, werden die Abtrennvorrichtungen 6 zwischen die Kleiderbügel 4 der benachbarten Bekleidungsstücke und die Kleiderbügel 4' der einzubeutelnden Gruppe von Bekleidungsstücke eingeführt. Im allgemeinen wird die Position der Abtrennvorrichtungen 6 derart gewählt, daß sie die aus Figur 1 ersichtlichen Vertikalteile 24 der Kleiderbügel ergreifen.
  • Danach werden die Abtrennvorrichtungen 6 entsprechend den Pfeilen A (in Figur 1) separiert, wodurch die Position der Kleiderbügel 4 und 4', wie in Figur 3 dargestellt, erhalten wird.
  • In der hierdurch erhaltenen Position der Kleiderbügel (und der an diesen aufgehängten Bekleidungsstücke) werden die Zylinder-Kolben-Einheiten 12 und 13 aktiviert. Die Zylinder 8 und 9 werden dann die in Figur 5 dargestellte Stellung einnehmen. Ferner werden die Zwillingszylinder 10 und 11 in den Freiraum hineingefahren, der von den Abtrennvorrichtungen 6 zwischen den Kleiderbügeln 4' der einzubeutelnden Gruppe und den benachbarten Kleiderbügeln erzeugt wurde. Es wird bemerkt, daß die Zylinder 10 und 11 unter der Laufkatze 3 angeordnet sind.
  • Selbstverständlich kann die Position der Zylinder 8 und 9 relativ zu den Kleiderbügeln 4' von der in Figur 5 dargestellten Position abweichen. Z.B. ist es möglich, daß die Zylinder P und 9 noch näher an die Kleiderbügel 4' (und den auf dfesen aufgehängten Bekleidungsstücken) bewegt werden.
  • Figur 6 zeigt, daß die Zylinder (von denen hier lediglich die Zylinder 10 und 11 ersichtlich sind) zwischen den Bekleidungsstücken nachuntenbewegt werden. Da die Zylinder frei rotieren können, können sie die Bekleidungsstücke einfach passieren und entlang der Oberfläche der Bekleidungsstücke nachuntenrollen. In dieser Hinsicht ist auch die doppelte Ausführung der Zylinder 10 und 11 vorteilhaft, da diese relativ zu den Bekleidungsstücken, welche auf den Kleiderbügeln 4 aufgehängt sind, wie auch relativ zu den Bekleidungsstücken rotieren können, welche auf den Kleiderbügeln 4' aufgehängt sind.
  • Nachdem die Zylinder 8 bis 11 über eine gewisse Strecke (welche der Verstellung der Zylinder-Kolben-Einheiten 12 und 13 entsprechend den Pfeilen C und E entspricht) nachuntengefahren geworden sind, werden die Wickelwellen 17 und 18 mit den an diesen aufgewickelten Vorhängen 19 durch Aktivieren der Zylinder-Kolben-Einheit 21 (entsprechend dem Doppelpfeil F) in den Freiraum zwischen den Kleiderbügeln ausgefahren. Die von den Vorhängen 19 herunterhängenden Profilstücke 20 sind ebenfalls aus Figur 6 klar ersichtlich.
  • Ferner werden die Wickelwellen 14 und 15 aktiviert, wodurch die Vorhänge 16 entlang den entsprechenden Seitenflächen der Gruppe von Bekleidungsstücken 5 nachuntenbewegt werden. In dieser Weise wird der die Vorhänge 16 und 19 aufweisende Hilfsbeutel, der in Figur 7 mit gestrichelten Linien schematisch dargestellt ist, realisiert.
  • Nun ist es möglich, die Zylinder 8 bis 11 nachuntenzufahren, während die Wickelwellen 14, 15, 17 und 18 die entsprechenden Vorhänge 16 und 19 freigeben. Mit Hilfe der Zylincer 8 bis 11 wird ein Freiraum zwischen den Bekleidungsstücken zum Herunterf ahren der Vorhänge 16 und 19 zusammen mit den zu diesen gehörenden Profilstücken 20 erzeugt. Dieser Vorgang ist in Figur 8 dargestellt.
  • Es wird bemerkt, daß auch eine solche Ausführungsform denkbar ist, in welcher die horizontale Verstellung der Wickelwellen 17 und 18 und der Zylinder 10 und 11 gleichzeitig erfolgt. In einem solchen Fall können die Profilstücke 20 an die Zylinder 10 und 11 (oder an eine diese tragende Konstruktion) angeschlossen werden, um ein korrektes Zentrieren dieser Profilstücke 20 relativ zu dem Beutel sicherzustellen.
  • Ferner ist in dem unteren Teil der Figur 8 die Position dargestellt, in welcher die Vorhänge (von denen die Vorhänge 19 ersichtlich sind) soweit nachuntengefahren sind, daß die U- förmigen Profilstücke 20 über den oberen Kanten der entsprechenden Seiten des Beutels 26 angeordnet sind, der von der Beutel-Zuführung ausgespannt ist. Nach dem Überschreiten der untersten Grenze der Bekleidungsstücke werden die Zylinder 8 bis 11 mit Hilfe der entsprechenden Zylinder-Kolben-Einheiten 12 und 13 zurückgezogen. Dieses Zurückziehen der Zylinder 8 bis 11 erfolgt, da diese in dem Rest des Zyklus keine Funktion mehr haben. Nachdem sie zurückgezogen worden sind, können sie erneut hochgefahren werden, um sie in die in Figur 1 gezeigte Startposition zu bringen. In der Praxis werden jedoch die Vorhänge 19 eine solche Aufwärtsbewegung der Zylinder 10 und 11 nicht ermöglichen; in diesem Fall kann eine solche Aufwärtsbewegung der Zylinder 10 und 11 lediglich nach dem hiernach zu beschreibenden Aufwärtsbewegen der Vorhänge 19 durchgeführt werden.
  • In Figur 9 ist gezeigt, daß die Klemmbacken 29 bis 31 und 32 bis 34 die seitlichen oberen Ränder des Beutels 26 ergreifen. Da die Klemmbacken 29 bis 34 diese seitlichen Ränder ergreifen, liegen die Längsränder des Beutels 26 (welche sich zu den Bekleidungsstücken parallel erstrecken) frei, um über ihnen die U-förmigen Profilstücke 20 anzubringen. Ferner sind Vorrichtungen an dem untersten Rand der Vorhänge 16 angeordnet, welche die entsprechenden seitlichen Ränder des Beutels 26 von innen überlappen können, während diese Vorrichtungen ein Hindernis für die Anwendung der Klemmbacken 29 bis 34 nicht bilden.
  • In Figur 10 ist gezeigt, daß die Wickelwellen (von denen die Wickelwellen 17 und 18 ersichtlich sind) die Vorhänge erneut aufwickeln. Gleichzeitig werden die Zylinder-Kolben- Einheiten 35 zusammen mit den Klemmbacken 29 bis 34 hochgefahren, derart, daß die oberen Längsränder des Beutels 26 in den U-förmigen Profilstücken 20 gehalten werden. Durch nwendung dieser Klemmbacken 29 bis 34 wird der Beutel 26 aus der Beutel-Zuführung herausgezogen, und die Kontrollvorrichtungen 38 halten den Beutel auf der richtigen Spannung.
  • Durch die Anwendung der U-förmigen Profilstücke 20 kann verhindert werden, daß sich der obere Rand des anzubringenden Beutels 26 hinter Bekleidungsstücksteilen, wie anhängigen Armein, Schnallen, Knöpfen oder dergleichen verwickelt.
  • Wenn der obere Rand des anzubringenden Beutels 26 schließlich seine oberste Endposition erreicht hat, und die Wickelwellen 17 und 18 bereits entfernt wurden, werden die Klemmbacken 29, 31 bzw. 32, 34 geöffnet. Die verbleibenden Klemmbacken 30 und 33 halten den Griff an dem Beutel 26 aufrecht und werden durch Aktivieren der Zylinder-Kolben- Einheiten 35 entsprechend den Pfeilen H nachaußenbewegt. Dies ist in Figur 11 gezeigt. Dabei wird der Beutel 26 über den horizontalen Armen der Kleiderbügel ausgespannt, wonach die Schweißbalken die freigelassene obere Seite des Beutels über den Kleiderbügeln 4, jedoch unter der Laufkatze 3 verschließen können. Ferner werden die Schneidemittel und die Schweißbalken 36 an der unteren Seite des hergestellten Beutels derart zueinander bewegt, daß der Beutel versiegelt und an seiner unteren Seite von der Beutel-Zuführung abgeschnitten wird.
  • Hier wird bemerkt, daß es an sich nicht erforderlich ist, auch an der unteren Seite einen Schweißbalken anzuwenden; es ist ausreichend, wenn lediglich Schneidevorrichtungen vorgesehen sind, mit denen der hergestellte Beutel von der Beutel-Zuführung abgeschnitten wird.
  • Falls die an der Laufkatze 3 aufgehängten Bekleidungsstücke weniger lang sind, ist es möglich, daß durch Anwendung der Schneidevorrichtungen und der Schweißbalken 36 das Abschneiden und das Verschließen des Beutels an dessen unteren Seite bereits erfolgt, bevor die obere Seite des Beutels 26 ihre oberste Position erreicht hat. Folglich können Beutel mit kürzerer Länge hergestellt werden.
  • Nach dem Fertigstellen des Beutels werden alle Teile der Vorrichtung in Richtung zu der in Figur 1 gezeigten Ausgangsposition zurückbewegt, wonach die Laufkatze entsprechend den Positioniervorsprüngen 37 weiterbewegt wird, bis eine folgende, einzubeutelnde Gruppe von Bekleidungsstücken die richtige Position erreicht hat.
  • Wie oben beschrieben, bestimmen die Vorhänge 16 und 19 einen Hilfsbeutel, der um die einzubeutelnde Gruppe 5 von oben her angebracht werden kann. Mit Hilfe von an dem untersten Ende der Vörhänge angebrachten Vorrichtungen (wie die Profilstücke 20 an den Vorhängen 19) ist es z.B. möglich, zu garantieren, daß der obere Rand des bestimmten Beutels, wenn der Hilfsbeutel und dieser bestimmte Beutel nachobenbewegt werden, in den einzubeutelnden Bekleidungsstücken nicht verwickelt wird. Das Nachuntenbewegen der Vorhänge 16 und 19 wird durch die Anwendung der als Zylinder 8 bis 11 gestalteten Schutzeinrichtungen verbessert, welche vorspringende Teile der Bekleidungsstücke unmittelbar vor dem Passieren der untersten Kante der Vorhänge 16 und 19 nachinnendrücken.
  • Die Erfindung ist auf die oben beschriebene Ausiührungsform nicht eingeschränkt, welche innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche weit variiert werden kann.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Einbeuteln von Bekleidungsstücken, welche mit Hilfe von Kleiderbügeln (4) in Gruppen an einer Fördereinrichtung (3) auf gehängt sind, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Separieren einer Gruppe (4') von Bekleidungsstücken von den übrigen Bekleidungsstücken ohne ein Entfernen der Gruppe (4') von der Fördereinrichtung (3), und durch Einrichtungen (25 - 35) zum Anbringen eines Beutels (26) um die Gruppe von dem Boden her.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Separiereinrichtung einen Hilfsbeutel (16, 19) aufweist, welcher vorzugsweise von oben her um die Gruppe (4') angeordnet werden kann und welcher an seinem untersten Ende mit Vorrichtungen (20) zum Überlappen des freien oberen Randes des anzubringenden Beutels (26) versehen ist.
3 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbeutel (26) vier Vorhänge (16, 19) aufweist, welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind und auf bzw. von Wickelwellen (14, 15, 17, 18) auf- bzw. abgewickelt werden können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Vorhänge (19) zugeordneten Wickelwellen (17, 18), weiche sich quer zu der Fördereinrichtung (3) und parallel zu den Bekleidungsstücken erstrecken, zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in welcher sie nicht zwischen die Bekleidungsstücke greifen, und einer herausgefahrenen Stellung hin- und herbewegbar sind, in welcher sie zwischen die Bekleidungsstücke greifen, wobei die Wickelwellen (14, 15) der beiden Vorhänge (16), welche sich quer zu den Bekleidungsstücken erstrecken, eine stationäre Stellung einnehmen
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Separiereinrichtungen weiter mit Schutzeinrichtungen (8, 9, 10, 11) versehen sind, welche zusammen mit dem unteren Ende der Vorhänge (16, 19) nach unten sowie in eine Stellung unterhalb des unteren Endes der Vorhänge bewegbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtungen frei drehbare Zylinder (8, 9, 10, 11) aufweisen, welche ein Rechteck umgrenzen, wobei die Zylinder (10, 11), welche sich quer zu der Fördereinrichtung (3) und parallel zu den Bekleidungsstücken erstrecken, vor- und zurück entsprechend den jeweiligen Wickelwellen (17, 18) bewegt werden können, während die Zylinder (8, 9), welche sich parallel zu der Fördereinrichtung und quer zu den Bekleidungsstücken erstrecken, quer zu ihrer Längsachse zwischen Stellungen vor - und zurück bewegt werden können, in welchen sie zwischen die Bekleidungsstücke greifen bzw. in welchen sie nicht zwischen die Bekleidungsstücke greifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Zylinder (10, 11), welche sich quer zu der Fördereinrichtung erstrecken, jeweils als Zwillingszylinder ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (10, 11), welche sich quer zu der Fördereinrichtung erstrecken, zusammen mit dem Zylinder (9), welcher sich parallel zu der Fördereinrichtung erstreckt, als eine einzige Anordnung gemeinsam bewegbar sind.
9 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Separiereinrichtungen weiter Abtrennvorrlchtungen (6, 7) aufweisen, welche quer zu der Fördereinrichtung zwischen die Bekleidungsstücke oder Kleiderbügel bewegbar sind und welche parallel zu der Fördereinrichtung verlagert werden können, um einen Zwischenraum zwischen einer Gruppe (4') von Bekleidungsstücken und den benachbarten Bekleidungsstücken oder Kleiderbügeln zu schaffen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vier Abtrennvorrichtungen (6) vorgesehen sind, welche in Paaren an beiden Seiten der Gruppe (4') positioniert werden können.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbeutelungseinrichtung eine Beutel- Zuführeinrichtung und Beutel-Greifeinrichtungen (29 - 34) aufweist, wobei letztere nach oben und unten bewegbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel-Zuführeinrichtung einen Beutel (26) als einen Rechteckschlauch bereitstellt, während die Beutel- Greifeinrichtungen (29 - 34) diejenigen oberen Ränder ergreifen, welche sich parallel zu der Fördereinrichtung erstrecken
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel-Greifeinrichtungen (29 - 34) jeweils eine Mehrzahl von, vorzugsweise drei, Klemmbacken aufweisen, welche in einer Reihe angeordnet sind, wobei mindestens eine der Klemmbacken (30, 33) guer zu der Fördereinrichtung nach außen bewegbar ist, wenn die übrigen Klemmbacken (29, 31, 32, 34) den Schlauch losgelassen haben.
14. Vorrichtung mach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Schweißbalken (22) zum Verschließen eines um die Gruppe (4') angeordneten Beutels sowie Schneidemittel vorgesehen sind, und wahlweise Schweißbalken (36) zum Abschneiden des Beutels und zum Verschließen desselben unterhalb der Gruppe (4') vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Laufkatze (3) aufweist, welche an einer Schiene (1) aufgehängt bewegbar ist und welche mit Positioniervorsprüngen versehen ist, welche durch Registriereinrichtungen erfaßt werden können.
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