DE690764C - Steuerungsvorrichtung fuer die im Wagenmittelstueck eines Wagenspinners untergebrachten Arbeitsglieder - Google Patents

Steuerungsvorrichtung fuer die im Wagenmittelstueck eines Wagenspinners untergebrachten Arbeitsglieder

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DE690764C
DE690764C DE1938S0133907 DES0133907D DE690764C DE 690764 C DE690764 C DE 690764C DE 1938S0133907 DE1938S0133907 DE 1938S0133907 DE S0133907 D DES0133907 D DE S0133907D DE 690764 C DE690764 C DE 690764C
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Germany
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spinner
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wagon
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Expired
Application number
DE1938S0133907
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English (en)
Inventor
Fritz Schubert
Karl Seifert
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
Original Assignee
SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/202Carriages or their movement; Lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Steuerungsvorrichtung für die im Wagenmittelstück eines Wagenspinners untergebrachten Arbeitsglieder Die Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für die im Wagenmittelstück eines Wagenspinners untergebrachten Arbeitsglieder.
  • Bei den geb2äuchlichen Ausführungen -werden die genannten Arbeitsglieder durch verschiedene Vorrichtungen ein- i=d ausgerückt, die am Ende der Wageneinfahrt bzw. -ausfahrt z. B. mittels des 'Aiifwindehebels gesteuert werden. Diese bekannten Einrichtungen sind recht verwickelt und außerdem starkem Verschleiß unterworfen.
  • Ferner ist es bei Wagenspinnerin auch schon bekannt, hydraulische Pressen (Hilfspressen) zum Ein- rund Ausschalten von Kupplungen. zu verwenden. Bei eigner bekannten Ausführung dieser Art wird das Abschlagen und das Aufwinden durch ein und dieselbe Triebpresse (Aufwindepresse) bewirkt.
  • Demgegenüber besteht,das. Wesen der vorliegenden Erfindung darin, daß die Schaltmittel sämtlicher im Wagenmittelstück untergebrachten Arbeitsglieder, nämlich der Kupplung des Umlaufwendegetriebes, seines Klinkengetriebes. für die Quadnantenbetätigtung und eines Kupplungsgliedes für den. Drahtzähler, mit einer gem:einsamen Steuerstange in Verbindung stehen, die durch .eine hydraulische Presse hin und her bewegbar ist.
  • Durch die Erfindung sind die bisher erforderlichen mechanischen Zwischenglieder für sämtliche Schaltmittel vermieden. Eine einzige Schubstange, welche gleichzeitig als Kolbenstange der hydraulischen Presse dienern kann, besorgt die Steuerung aller genannten Arbeitsglieder, wodurch die Übersicht, Kontrolle und Bedienung wesentlich erleichtert und ferner die Betriebssicherheit (erhöht wind. Weitere Vorteile der Einrichtung sind das durch die hydraulische Presse gegebene elastische und stoßfreie Arbeiten und eine erhebliche Verminderung des Verschleißres. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt sie das Mittelstück eines Wz-, gens in. .der Draufsicht.
  • Es bezeichnet a den Antriebsbock Wagenspinners, b den Wagen mit den Spnl-. deln c und d die Spindeltrommelwelle. Diese.` wird durch einen auf dem Waben untergebrachten Motor (nicht gezeichnet) über ein Umlaufgetriebe e angetrieben. Die Drehrichtung der durchgehenden Welled kann durch Umpolen des :elektrischen Antriebsmotors geändert werden.
  • Damit nun die Scheiben k und i; welche die Abschlagbewegung bzw. das Aufwinden des gesponnenen Fadens bei der Wageneinfahrt bewirken, stets in gleicher Drehrichtung laufen, gleichviel wie die Drehrichtung der Welled ist, sind sie auf :einer Nebenwelle g angeordnet. Diese wird von der Welle d über ein Umschaltgetriebe k angetrieben, von. welchem auch der Drehungszähler (Drahtuhr) Antrieb erhält.
  • Zur Steuerung der verschiedenen Arbeitsglieder ist eine hydraulische Pressen vorgesehen, denen Schalthebel o am Ende der Wagenausfahrt bzw. -einfahrt z. B. mittels des Aufwindehebels selbsttätig umgestellt wird; der Kolben wird also je nach Stellung des Schalthebels !o in :dem einen oder anderen Sinne bewegt. Mit der Kolbenstange stehen z. B. in Verbindung: z. der Hebel g zum Ein- und Ausrücken der Konuskuppluugr des Umlaufgetriebes e, z. der Hebel s zum Ein- und Ausrücken: eines Klinkengetriebes t für die Quadrantenbetätigung und ä 3. ein Kupplungsglied u für das Ein- und 1srücken der Drahtuhr in.
  • @ry#@,:^=$ei dem gezeichneten. Zustand der Steuerungsvorrichtung sind Konuskupplung r und Drahtuhr m eingerückt, während das Klinkengetriebe t ausgerückt ist. Wird der Schalthebel,o der hydraulischen Presse am Ende der Wagenausfahrt umgestellt, so wird die Kolbenstange p nach rechts geschoben und damit die Konuskupplungy sowie die Drahtuhr m ausgerückt, das Klinkengetriebe l hingegeneingerückt.
  • Natürlich läßt sich die Einrichtung auch so treffen, ,daß der Steuerzylindern verschiebbar auf der Kolbenstangep angeordnet ist und die verschiedenen Arbeitsmittel beeinflußt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFl: Steuerungsvorrichtung für die im Wagenmittelstück eines Wagenspinners untergebrachten Arheitsgli@eder für den Antrieb der Spindeltrommelwelle, der Quadrantenbetätigung und des Drahtzählers, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zum Ein- und Ausrücken der Arbeitsglieder sämtlich mit einer gemeinsamen Steuerstange (p) in Verbindung stehen, die durch eine hydraulische Presse hin und her bewegbar ist.
DE1938S0133907 1938-09-18 1938-09-18 Steuerungsvorrichtung fuer die im Wagenmittelstueck eines Wagenspinners untergebrachten Arbeitsglieder Expired DE690764C (de)

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