DE674165C - Winde mit durchlaufendem Motor und Regelgetriebe, insbesondere Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Winde mit durchlaufendem Motor und Regelgetriebe, insbesondere Fluessigkeitsgetriebe

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Publication number
DE674165C
DE674165C DED77587D DED0077587D DE674165C DE 674165 C DE674165 C DE 674165C DE D77587 D DED77587 D DE D77587D DE D0077587 D DED0077587 D DE D0077587D DE 674165 C DE674165 C DE 674165C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winch
lever
gear
clutch
variable speed
Prior art date
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Expired
Application number
DED77587D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Wilsing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE674165C publication Critical patent/DE674165C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/08Driving gear incorporating fluid motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0133Fluid actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Winde mit durchlaufendem Motor und Regelgetriebe, insbesondere Flüssigkeitsgetriebe Die Erfindung befaßt sich mit Winden, deren Motor da;uernd in einer Drellrichtung durchläuft und die mit einem Regelgetriebe versehen sind. Das letztere kann ein mechan:i#s,ch#es oder ein hydrajulisches Regelgetriebe sein. Bei derartigen Winden kann es leIcht eintreten, daß am Ende einer Arbeitsbieweaung beim Zurückführen des Geschwindig,-keitshehels in die sog. Nullstellung die Last nicht voIlkommen stillsteht, sondern doch noch eine langsame, zuweilen fast unmerkliche Bewegung ausführt. Wenn die Last unbeobachtet ist, weil. der Windenführer glaubt, sie sei stlUges-etzt, so kann das zu unli#ebsamenBetriebsstörungen undUnfällen führen.
  • Die gAnaue Stellung des Hebels zu finden, in der die Last vollständig ruht, ist sowohl bei mechanischen wie bei hydraulischen Regelgetrieben schwierig, bei den letzteren auch dadurch, #daß Leckverluste auftreten können, durch welche die Last allmählich absackt.
  • Die Erfindung behebt diese SchwIerigkeft, indem der G,escliwindlc,-k-eitsregelheb,el selbsttätig genau in diejenige Stellung gebracht wird, in der die Last stillsteht. Der Windenführ-er brajucht sich also nicht um die genaue Ermittlung der RuhesteHung zu bemühen, es genügt, wenn er entweder denHandhehel einfach losläßt 'oder wenn er ihn ungefähr in die Nullage bringt, das Weitere Übernimmt das Rückführungsgetriebe.
  • Um. diese Wirkung zu erreichen, sind an der Winde ein Rücktrieb vom angetriebenen Teil her und eine Kupplungsvorrichtung des Regelhebels m-it dem Rücktrieb vorgesehen. Solange der Regelhebel vom Windenführer geschaltet wird, ist er vom Rücktrieb gelöst. S,o,ba.ld man die Winde stillzus-etzen wünscht, wird der Hebel mit,dem Rücktrieb gekuppelt. Von dieseni-Augenblickan bewegt die Winde selbst ihren Regelhebel, -und zwar im Sinne einer sich weiter vermindernden Geschwindigkeit. Ist die Geschwindigkeit gleich Null, so hört auch die Verstellung des Regelliebejs#, auf, d. h. die Winde ist in die Ruhelage überführt.
  • ist die Winde mit einem Flüssigkeitsrege-lgetriebe ausgestattet, so ist der Gefahr zu begegnen, daß infelge der Leckverluste die Last absackt. Aucli das wird durch die neue Rücktriebsvorrichtung !erzielt. jedeBeweg,ung der Last im Senksinne ruft auch eine B-ewe,gung des Regelhebels, und zwar im ;umgekehrten Richtungssinn, hervor, d.li. die absinkende Last stellt den Hebel auf Heben, bis vollständige Ruhe der Last eingetreten ist.
  • In der Zeiclinung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Winde in Ansicht, Abb. 2 eine Draufsicht dazu, während Abb. 3 eine Einzelheit der Steuerung wiedergibt.
  • Der Windenmotor i treibt über das Regelgetriebe 2 das Ritzel 3, das Zahnrad 4 und die Trommel 5 an. Das Getriebe kann ein Flüssig-'keitsgetriebe oder ein mechanisches Regelgetriebe sein, z.B. ein Getriebe mit im Durchmesser veränderlichen Riemenscheiben, ein Reibungsgetriebe #o. dgl. Das Getriebe wird durch den Handhebel 6 gesteuert, der in bekannter Weise etwa die Exzentrizität eines Flüssigkeitsgeffiehes, die Durchniesser eines Rienienscheibenreglelgetriebies -Dder die Lage zweier Reibscheiben. eines Friktionsgetriebes verstellt.
  • Damit nun der Handliebe16 immer wie-,der genaxi in diejenige Stellung gebracht wird, in der die La-st vollständig ruht, ist von der Welle-des Ritzels3 ein Rücktrieb abgeleitet, der im. vorliegenden Falle aus dem Kettenrad7, der Kctte8 und einem weiteren Kett#en- und Kuppl#!ttngsradg besteht, das. auf der Dreliachse i o des Handliebels 6 angeordnet ist. Dieses Kupplungsradg ist an seiner dem Handhebel zugewandten Seite mit Zähnen 9- versehen, mit welchen ein Stift i i am Hebe16 zusammenarbeitet. Der Stift wird durch. eine Federi2 in der Kupplungsrichtung iunter Druck gesetzt und ist am vorderen Ende mit einer Schneidei3 versehen, mit der er in die I#'"tipplungszähnega eingreifen, kann.
  • Fest am GehällSe- 2 angebracht ist ein. Umkleidungsblech 14, welches die Zähne ga teilweise, verdeckt !und nur in der Nähe der NnlIstellung freigibt. Der Zwischenraurnzwisehen den beiden abges,chrägten Kanten 14a dets Bleches 14 stellt gewissermaßen die Nullraste des Getriebes dar.
  • Die Wirkungsweise, ist folgende. Angenomrn.en das Getriebe befindet sich in der Ruhelage, wobei,der Handliebel,die in Abb. 3 dargestellte Lage einnimmt. Wird nunmehr im anderen DTehsinne geschaltet, so gleitet die Schneide 13 aus den Zähnen ga heraus über die Abschrägung 14a auf ;die. Verkleidung 14. Soll. die Winde wieder stillges-etzt werden, so brin, ,gt der Windenfühzer den Handhebel annähernd in die. Nullstellung, was um so L#ichter auszuführen ist, als er das Herabgleiten der Schneide 13 auf der entsprechenden Fläche 14a fühlt und eine genaue Einstellung nicht notwendig ist. Der Rücktrieb 9 überiimmt dann in der bereits geschilderten Weise die Bewegung des Hebels 6 in je#ru).(Ye Stellung, in der die Last vollständig ruht.
  • Die in Abb. 3 dargestellte Kupplung kann auch durch eine willkürlich, z. B. voni Handhebel selbst aus- und einzulegen& Kupplung ersetzt werden. So ist es möglich, an dem Handhebel einen Beihebel anzuordnen, der mit Hilfe eines kleinen Gestänges einen Mitnehmer steuert, welcher in dieKupplungsscheibe eingreift. Man kann statt dessen auch den ganzen Handhebel 6 in der Achsrichtung verschiebbar machen, wobei er zweckmäßig ähnlich diurch eine Feder in die Kuppelstellung gebracht wird, wie bei der Ausführung nach Abb. 3 der Stift i i durch die Feder 12. An die Stelle der Zahn-oder Reibiungskupplungen kann -auch eine Rutschkupplung treten, wobei der Windenführer das von der Rutschkupplung auf den Handhebel übertragene Moment zu überwinden hat, wenn er die Geschwindigkeit einschaltet oder vergrößert, dagegen den Hebel loslassen kann, wenn die überführung in die Nullage reintreten soll.
  • Die Erfindung ist nicht auf Trommehvinden beschränkt, kann vielmehr au.ch auf ketten- oder Zahnstangenwinden, wie überhaupt allgemein auf Hebez-euge oder ähnlich,e Vorrichtungen angewendet werden, die hauptsächlich oder teilweise zum Heben einer Last dienen.

Claims (4)

  1. PA TENTA N SPRij CHE: i. Winde mit durchlaufendem Motor und Regelgetriebe, insbesondere Flüs#sigkeitsgetriebe, gekennzeichnet durch einen vom angetriebenen Teil über eine Kuppllu%- #o,. dgl. bewegten Rücktrieb, welcher den Regelhebel in die Ruhelage für die Windentrommel zurückführt.
  2. 2. Winde nach Ajispruchi, dadurch , gek ennzeic:fmet, daß der Handhebel m it einer auf seiner Drehachse laufenden Scheibe kuppelbar ist, die vom Rücktrieb angetrieben ist.
  3. ZD 3. Winde nach Ansprucli i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung vam Handhebel a:uts steuerbar ist, z.B. mittels eines zu,sätzlichen Hebels oder einerAxialverschiebung des Hebels.
  4. 4. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als selbsttätige Kupplung ausgebildet ist, indem z. B. am Handliebiel ein Kuppelglied angeordnet ist, das den Hebel in der Nähe der Rühestellung, mit der Kupplungss#cheibe verbindet, jedoch außerhalb dieses Bereiches durch Nocken o.d.gl. ausgerückt wird.
DED77587D 1938-03-23 1938-03-23 Winde mit durchlaufendem Motor und Regelgetriebe, insbesondere Fluessigkeitsgetriebe Expired DE674165C (de)

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DE674165C true DE674165C (de) 1939-04-06

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ID=7062482

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DED77587D Expired DE674165C (de) 1938-03-23 1938-03-23 Winde mit durchlaufendem Motor und Regelgetriebe, insbesondere Fluessigkeitsgetriebe

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DE (1) DE674165C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751526C (de) * 1940-10-19 1953-06-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Windwerk mit einem Fluessigkeitsgetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751526C (de) * 1940-10-19 1953-06-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Windwerk mit einem Fluessigkeitsgetriebe

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