DE69030325T2 - Positionierungseinrichtung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Positioniervorrichtung gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche. Derartige Positioniervorrichtungen sind allgemein im Gebrauch und umfassen im wesentlichen eine Gasfeder, welche Gasfeder eine Anhebebewegung der jeweiligen Motorhaube oder des Kofferraumdekkels unterstützt. Alternativ kann die Gasfeder durch einen sogenannten Ölträger ersetzt werden, welcher ebenso eine Zylinder-Kolben-Vorrichtung ist und als wesentliche Aufgabe das Halten der Motorhaube oder des Kofferraumdeckels in einer angehobenen Stellung hat. Häufig weist die Gasfeder oder der Ölträger nur einen beschränkten Hub auf, so daß die Haube oder der Kofferraumdeckel nur in einer normalen Öffnungsstellung angeordnet werden können, was für das normale Beladen des Kofferraums des Kraftfahrzeugs und zum Durchführen normaler Wartungsarbeiten an der Maschine ausreicht. Manchmal ist es jedoch erforderlich, die Motorhaube oder den Kofferraumdeckel über die normale Öffnungsstellung hinaus zu öffnen, z.B. wenn die Maschine aus dem Kraftfahrzeug entfernt werden soll. Um eine derartige weiter geöffnete Stellung des Kofferraumdeckels oder der Motorhaube zu ermöglichen, ist es bekannt, ein Teleskoprohr an dem Zylinder der Gasfeder oder des Ölträgers vorzusehen. Dieses Teleskoprohr kann bezüglich des Zylinders bewegt werden und bezüglich des Zylinders in einer Stellung festgelegt werden, welche der weiter geöffneten Stellung der Motorhaube oder des Kofferraumdeckels entspricht.
- Die vorangehenden Problem werden durch die kennzeichnenden Merkmale gelöst, die in den Hauptansprüchen angegeben sind.
- Ferner ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 34 33 735 eine Positioniervorrichtung bekannt, welche eine Gasfeder und ein Teleskoprohr umfaßt, welches auf dem Zylinder der Gasfeder verschiebbar ist. Zum Festlegen des Teleskoprohrs bezüglich des Zylinders der Gasfeder in einer vorbestimmten Stellung ist ein Verriegelungselement an dem Teleskoprohr um eine Querachse desselben schwenkbar angebracht. Durch Schwenken dieses Verriegelungselements kann das Verriegelungselement nach Wunsch bezüglich des Zylinders in eine Verriegelungsstellung und in eine Freigabestellung gebracht werden. Das Verriegelungselement ist an der Außenseite des Teleskoprohrs vorgesehen. Die Gesamtabmessungen des Teleskoprohrs werden durch das Verriegelungselement vergrößert. Das ästhetische Erscheinungsbild der gesamten Vorrichtung wird negativ beeinträchtigt. Es besteht die Gefahr, daß sich der Bediener beim Betätigen der Verriegelungsvorrichtung seine Hände verletzt.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Positioniervorrichtung vorzusehen, in welcher das Verriegelungselement innerhalb des Teleskoprohrs aufgenommen werden kann, ohne die Abmessungen desselben wesentlich zu vergrößern, und insbesondere ohne die Querschnittsabmessungen der Positioniervorrichtung zu vergrößern.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Positioniervorrichtung vorzusehen, welche in einer Mehrzahl von Stellungen verriegelt werden kann, und insbesondere in einer ersten Relativstellung mit minimaler Länge, welche der normalen Öffnungsstellung der Motorhaube oder des Kofferraumdeckels entspricht, und in einer zweiten Stellung, welche einer extremen Öffnungsstellung der Motorhaube bzw. des Kofferraumdeckels entspricht.
- Weitere Aufgaben der Erfindung sind das Vorsehen einer Positioniervorrichtung von einfacher und ökonomischer Ausgestaltung und mit einer leichten Bedienbarkeit.
- Eine Positioniervorrichtung ist zum Positionieren zweier relativ bewegbarer Bauelemente in jeweiligen Relativstellungen vorgesehen. Die Positioniervorrichtung umfaßt eine Zylinder- Kolben-Einheit. Diese Zylinder-Kolben-Einheit weist ein erstes Element, nämlich ein Zylinderelement, auf mit einer Achse und zwei Enden, sowie ein zweites Element, nämlich ein Kolbenstangenelement, welches sich axial durch eines der beiden Enden erstreckt. Die Positioniervorrichtung umfaßt ferner ein Teleskoprohr, welches axial bewegbar an einem Element von erstem und zweitem Element geführt ist. Das Teleskoprohr ist axial bezüglich des einen Elements durch lösbare Verriegelungsmittel verriegelbar. Das Teleskoprohr weist erste Befestigungsmittel zur Befestigung an einem der Bauelemente auf. Das andere Element von erstem und zweitem Element weist zweite Befestigungsmittel zur Befestigung an dem anderen der Bauelemente auf.
- Die lösbaren Verriegelungsmittel umfassen ein Verriegelungselement, welches axial bezüglich des einen Elements von erstem und zweitem Element festgelegt ist, und wenigstens ein Verriegelungsaufnahmemittel, welches axial bezüglich des Teleskoprohrs festgelegt ist. Das Verriegelungselement kann durch jeweilige Bewegungen bezüglich des einen Elements im wesentlichen quer zur Achse in Eingriff und außer Eingriff mit dem Verriegelungsaufnahmemittel gebracht werden. Das Verriegelungselement ist im wesentlichen radial in einem Träger geführt, welcher mit dem einen Element als eine separate Einheit verbunden ist.
- Da das Verriegelungselement axial bezüglich des jeweiligen ersten oder zweiten Elements festgelegt ist, kann es einfach innerhalb des Teleskoprohrs aufgenommen werden, so daß im Gebrauch das Verriegelungselement gegen eine Beschädigung geschützt ist und die Bedienungsperson nicht verletzen kann. Das Verriegelungselement kann zwischen jeweiligen gegenüberliegenden Enden des Zylinders und des Teleskoprohrs aufgenommen sein, so daß der Durchmesser der Positioniervorrichtung durch das Vorhandensein des Verriegelungselements nicht vergrößert wird. Das Verriegelungsaufnahmemittel kann an irgendeiner Position entlang der Länge des Teleskoprohrs vorgesehen sein, so daß verschiedene Relativstellungen des jeweiligen Elements und des Teleskoprohrs zum Verriegelungseingriff ausgewählt werden können. Der Träger und das Verriegelungselement können durch herkömmliche Techniken, wie z.B. das Spritzgießen von Kunststoff oder Metall, hergestellt werden.
- Der Träger kann an dem einen Element an dessen einem Ende festgelegt sein, welches beim Zusammensetzen der Zylinder-Kolben-Einheit und des Teleskoprohrs zuerst in das Teleskoprohr eintritt. Somit ist der Träger immer innerhalb des Teleskoprohrs aufgenommen, unabhängig von der Relativstellung.
- Der Träger kann an einem sich axial erstreckenden Befestigungsstift des einen Elements festgelegt sein. Ein derartiger Befestigungsstift ist an herkömmlichen Gasfedern und Ölträgern einer Serienproduktion zum Vorsehen eines Befestigungsauges o.dgl. immer vorhanden, wenn die Gasfeder oder der Ölträger ohne ein Teleskoprohr verwendet wird. Es ist somit möglich, herkömmliche Gasfedern und Ölträger mit, wenn überhaupt, lediglich geringsten Modifikationen zu verwenden.
- Der Träger kann axial innerhalb des Teleskoprohrs durch eine Innenoberfläche desselben geführt sein.
- Der Träger kann bezüglich des Teleskoprohrs nicht-drehbar sein. Dies stellt sicher, daß selbst während des Lösens des Eingriffs des Verriegelungselements und des Aufnahmemittels eine Relativdrehung des Teleskoprohrs und des jeweiligen Elements unterbunden ist. Somit kann keine Situation auftreten, in welcher das Finden der korrekten Relativstellung zum Eingreifen Schwierigkeiten macht. Beispielsweise kann der Träger einen Vorsprung aufweisen, welcher in eine sich im wesentlichen axial erstreckende Führungsnut eingreift, die an einer Innenoberfläche des Teleskoprohrs vorgesehen ist. Der Vorsprung bleibt in Eingriff mit der Nut, selbst wenn das Verriegelungselement nicht in Eingriff mit dem jeweiligen Aufnahmemittel steht.
- Der Träger kann in Schraubeingriff mit dem jeweiligen Element sein. In einem derartigen Fall kann der Träger mit wenigstens einer Schlüsseloberfläche zum Ansetzen eines Schraubwerkzeugs versehen sein. Somit wird das Zusammensetzen der Positioniervorrichtung beträchtlich vereinfacht.
- Gemäß einem weiteren Aspekt ist die Erfindung auf eine Positioniervorrichtung zum Positionieren zweier relativ bewegbarer Bauelemente in jeweiligen Relativstellungen gerichtet. Diese Positioniervorrichtung umfaßt eine Zylinder-Kolben- Einheit. Die Zylinder-Kolben-Einheit weist ein erstes Element, nämlich ein Zylinderelement, mit einer Achse und zwei Enden auf, sowie ein zweites Element, nämlich ein Kolbenstangenelement, welches sich axial durch eines der beiden Elemente erstreckt. Die Positioniervorrichtung umfaßt ferner ein Teleskoprohr, welches axial bewegbar an einem Element von erstem und zweitem Element geführt ist. Das Teleskoprohr ist axial bezüglich des einen Elements durch lösbare Verriegelungsmittel verriegelbar. Das Teleskoprohr ist mit ersten Befestigungsmitteln versehen zur Befestigung an einem der Bauelemente. Das andere Element von erstem und zweitem Element ist mit zweiten Befestigungsmitteln versehen zum Befestigen an dem anderen der Bauelemente.
- Die lösbaren Verriegelungsmittel umfassen ein Verriegelungselement, das axial bezüglich des einen Elements von erstem und zweitem Element festgelegt ist, sowie wenigstens ein Verriegelungsaufnahmemittel, welches axial bezüglich des Teleskoprohrs festgelegt ist. Das Verriegelungselement ist durch jeweilige Bewegungen bezüglich des einen Elements im wesentlichen quer zur Achse in Eingriff und außer Eingriff mit dem Verriegelungsaufnahmemittel bringbar.
- Ein Rotationsverhinderungsvorsprung ist mit dem einen Element von erstem und zweitem Element verbunden, wobei der Rotationsverhinderungsvorsprung in eine sich im wesentlichen axial erstreckende Nut eingreift, welche an einer Innenoberfläche des Teleskoprohrs vorgesehen ist.
- Der Rotationsverhinderungsvorsprung kann an einem Träger des Verriegelungselements vorgesehen sein. Der Rotationsverhinderungsvorsprung dient zum Verhindern der Übertragung von Rotationskräften auf das Verriegelungselement.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verriegelungselement in axialer Ausrichtung mit wenigstens einem Abschnitt des Rotationsverhinderungsvorsprungs. Zum Verhindern der Übertragung von Rotationskräften auf das Verriegelungselement in optimaler Art und Weise kann das Verriegelungselement axial zwischen zwei Abschnitten des Rotationsverhinderungsvorsprungs angeordnet sein.
- Das Verriegelungsaufnahmemittel kann durch sich im wesentlichen radial erstreckende Öffnungen der Bodenwandung gebildet sein. Somit ist die Positioniervorrichtung sehr leicht bedienbar.
- Zum Erleichtern der Bedienung des Verriegelungselements kann das Verriegelungselement eine radial äußere Angriffsoberfläche zum Angreifen durch einen Bediener aufweisen, wobei die radial äußere Angriffsoberfläche in Anlage an der Bodenwandung der Führungsnut ist, wenn das Verriegelungselement axial bezüglich des Verriegelungsaufnahmemittels verschoben ist.
- Vorzugsweise ist die radial äußere Angriffsoberfläche mit einer abgerundeten Übergangsoberfläche zwischen der radial äußeren Angriffsoberfläche und einer im wesentlichen axial gerichteten Anlageoberfläche versehen, welche an einer Gegenanlageoberfläche des Verriegelungsaufnahmemittels angreifen kann, wenn das Verriegelungselement in Eingriff mit dem Verriegelungsaufnahmemittel steht.
- Gemäß einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf eine Positioniervorrichtung zum Positionieren zweier relativ bewegbarer Bauelemente in jeweiligen Relativstellungen gerichtet. Diese Positioniervorrichtung umfaßt eine Zylinder-Kolben- Einheit. Die Zylinder-Kolben-Einheit weist ein erstes Element, nämlich ein Zylinderelement, mit einer Achse und zwei Enden auf, sowie ein zweites Element, nämlich ein Kolbenstangenelement, welches sich axial durch eines der beiden Enden erstreckt. Die Positioniervorrichtung umfaßt ferner ein Teleskoprohr, welches axial bewegbar an einem Element von erstem und zweitem Element geführt ist. Das Teleskoprohr ist axial bezüglich des einen Elements durch lösbare Verriegelungsmittel verriegelbar. Das Teleskoprohr weist erste Befestigungsmittel auf zur Befestigung an einem der Bauelemente. Das andere Element von erstem und zweitem Element weist zweite Befestigungsmittel auf zur Befestigung an dem anderen der Bauelemente.
- Die lösbaren Verriegelungsmittel umfassen ein Verriegelungselement, welches axial bezüglich des einen Elements von erstem und zweitem Element festgelegt ist, sowie wenigstens ein Verriegelungsaufnahmemittel, welches axial bezüglich des Teleskoprohrs festgelegt ist. Das Verriegelungselement kann durch jeweilige Bewegungen bezüglich des einen Elements im wesentlichen quer zur Achse in Eingriff und außer Eingriff mit dem Verriegelungsaufnahmemittel gebracht werden, wobei das Verriegelungselement verschiebbar in einem an dem einen Element festgelegten Träger geführt ist.
- Das Verriegelungselement kann im wesentlichen radial in einer sich im wesentlichen radial erstreckenden Führungsbohrung des Trägers geführt sein. Dies erleichtert das Zusammensetzen des Verriegelungselements mit dem Träger.
- Das Verriegelungselement kann durch Federmittel, welche innerhalb der Führungsbohrung angeordnet sind, in Eingriff mit dem Verriegelungsaufnahmemittel vorgespannt sein. Die Federmittel können durch eine Bodenfläche der Führungsbohrung getragen sein und auf eine innere Endfläche des Verriegelungselements einwirken, welche innerhalb der Führungsbohrung angeordnet ist. Dies erleichtert wiederum die Herstellung.
- Das Verriegelungselement kann mit Rastmitteln versehen sein, die durch Rastwirkung an einem Rastschultermittel angreifen, wenn das Verriegelungselement in die Führungsbohrung eingeführt wird. Diese Rastmittel und Rastschultermittel definieren eine Eingriffsstellung des Verriegelungselements in der Führungsbohrung, in welcher Eingriffsstellung das Verriegelungselement in das Verriegelungsaufnahmemittel eingreift.
- Gemäß einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf eine Positioniervorrichtung zum Positionieren zweier relativ bewegbarer Bauelemente in jeweiligen Relativstellungen gerichtet, wobei die Positioniervorrichtung eine Zylinder-Kolben- Einheit umfaßt, wobei die Zylinder-Kolben-Einheit ein erstes Element, nämlich ein Zylinderelement, mit einer Achse und zwei Enden aufweist, sowie ein zweites Element, nämlich ein Kolbenstangenelement, welches sich axial durch eines der beiden Enden hindurch erstreckt, wobei die Positioniervorrichtung ferner ein Teleskoprohr umfaßt, das axial bewegbar an einem Element von erstem und zweitem Element geführt ist, wobei das Teleskoprohr mit ersten Befestigungsmitteln versehen ist zur Befestigung an einem der Bauelemente, wobei das andere Element von erstem und zweitem Element mit zweiten Befestigungsmitteln versehen ist zur Befestigung an dem anderen der Bauelemente.
- Das Teleskoprohr weist nach radial einwärts vorgespannte Federzungen auf, die an einer Außenfläche des einen Elements angreifen.
- Diese Federzungen verhindern ein radiales Wackeln des Teleskoprohrs bezüglich des an diesem angreifenden Elements. Ferner wird die Axialbewegung des Teleskoprohrs bezüglich des jeweiligen Elements gedämpft. Eine derartige Dämpfung kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn starke Windkräfte auf eine Motorhaube oder eine Ladeklappe während der Relativbewegung des Teleskoprohrs und des jeweiligen Elements einwirken. Die Federzungen können um die Achse herum verteilt sein.
- Die Federzungen können durch einen U-förmigen Schlitz des Teleskoprohrs gebildet sein. Die Beine des U-förmigen Schlitzes können parallel zur Achse sein. Vorzugsweise ist eine Mehrzahl von Federzungen an dem Teleskoprohr verteilt.
- Gemäß einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf eine Positioniervorrichtung zum Positionieren zweier relativ bewegbarer Bauelemente in jeweiligen Relativstellungen gerichtet. Diese Positioniervorrichtung umfaßt eine Zylinder-Kolben- Einheit. Die Zylinder-Kolben-Einheit weist ein erstes Element, nämlich ein Zylinderelement, mit einer Achse und zwei Enden auf, sowie ein zweites Element, nämlich ein Kolbenstangenelement, welches sich axial durch eines der beiden Enden erstreckt. Die Positioniervorrichtung umfaßt ferner ein axial bewegbar an einem Element von erstem und zweitem Element geführtes Teleskoprohr. Das Teleskoprohr ist bezüglich des einen Elements durch lösbare Verriegelungsmittel axial verriegelbar. Das Teleskoprohr weist erste Befestigungsmittel auf zur Befestigung an einem der Bauelemente. Das andere Element von erstem und zweitem Element weist zweite Befestigungsmittel auf zur Befestigung an dem anderen der Bauelemente.
- Die lösbaren Verriegelungsmittel umfassen ein Verriegelungselement, welches axial bezüglich des einen Elements von erstem und zweitem Element festgelegt ist, sowie wenigstens ein Verriegelungsaufnahmemittel, welches axial bezüglich des Teleskoprohrs festgelegt ist. Das Verriegelungselement kann durch jeweilige Bewegungen bezüglich des einen Elements im wesentlichen quer zur Achse in Eingriff und außer Eingriff mit dem Verriegelungsaufnahmemittel gebracht werden. Die ersten Befestigungsmittel sind zur Schwenkanbringung an einer Fahrzeugkarosserie oder einer an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar angebrachten Klappe ausgebildet.
- Das Verriegelungselement ist vorzugsweise bezüglich des Verriegelungsaufnahmemittels nicht drehbar. Die Bedienbarkeit ist daher sehr leicht, da kein Erfordernis zum Suchen nach der jeweiligen Position des Verriegelungseingriffs besteht.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das eine Element das Zylinderelement. Alternativ ist es jedoch auch möglich, das Teleskoprohr an dem Kolbenstangenelement vorzusehen.
- Es kann ein erstes Verriegelungsaufnahmemittel an dem Teleskoprohr an einem Ort vorgesehen sein, welcher einer innersten Stellung des einen Elements innerhalb des Teleskoprohrs entspricht; das zweite Verriegelungsaufnahmemittel kann an dem Teleskoprohr an einem Ort vorgesehen sein, welcher einer äußersten Stellung des jeweiligen Elements innerhalb des Teleskoprohrs entspricht.
- Die lösbaren Verriegelungsmittel sind zum axialen Verriegeln des Teleskoprohrs bezüglich des einen Elements in einer Mehrzahl, wenigstens zwei, von axial zueinander im Abstand liegenden Relativstellungen ausgebildet.
- Die Zylinder-Kolben-Einheit kann vorzugsweise eine Gasfeder sein, welche gleichzeitig beim Anheben der Haube oder Ladeklappe hilft.
- Alternativ kann die Zylinder-Kolben-Einheit ein sog. Ölträger sein, welcher keine Anhebekraft vorsieht, welcher jedoch das Positionieren der Motorhaube oder der Ladeklappe in einer gewünschten normalen Öffnungsstellung unterstützt.
- Im Falle einer Gasfeder kann das Kolbenstangenelement der Gasfeder axial bezüglich des Zylinderelements in Richtung einer äußersten Stellung durch ein Volumen von unter Druck stehendem Gas vorgespannt sein.
- Gemäß einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf eine Zylinder-Kolben-Vorrichtung zur Verwendung in einer Positioniervorrichtung zum Positionieren zweier relativ bewegbarer Bauelemente in jeweiligen Relativstellungen gerichtet. Die Zylinder-Kolben-Vorrichtung umfaßt eine Zylinder-Kolben- Einheit, wobei die zylinder-Kolben-Einheit ein erstes Element, nämlich ein Zylinderelement, mit einer Achse und zwei Enden aufweist, sowie ein zweites Element, nämlich ein Kolbenstangenelement, welches sich axial durch eines der beiden Enden hindurch erstreckt. Ein Element von erstem und zweitem Element ist mit Befestigungsmitteln versehen zur Befestigung an einem der Bauelemente. Ein Träger ist mit dem anderen Element von erstem und zweitem Element als eine separate Einheit verbunden, und ein Verriegelungselement ist im wesentlichen radial in dem Träger geführt.
- Unter dem Ausdruck "relativ bewegbare Bauelemente" kann man beispielsweise einen Rahmen eines Kraftfahrzeugs einerseits und eine Motorhaube oder eine Ladeklappe andererseits verstehen.
- Bei der Positioniervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist, wenn eine Mehrzahl von Verriegelungsaufnahmemitteln vorgesehen ist, die Relativposition des Teleskoprohrs bezüglich des jeweiligen Elements immer in beiden Richtungen verriegelt. Somit ist sichergestellt, daß die Ladeklappe oder die Motorhaube nie durch starke Winde in Richtung einer Stellung bewegt werden kann, in welcher der Gleiteingriff der Zylinder- Kolben-Vorrichtung mit dem Teleskoprohr verloren ist.
- Die verschiedenen neuen Merkmale, welche die Erfindung kennzeichnen, sind insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen angegeben, welche einen Teil der Offenbarung bilden. Zum besseren Verständnis der Erfindung, ihrer Betriebsvorteile und durch ihren Gebrauch erreichter bestimmter Ziele sollten die beiliegenden Zeichnungen und die Beschreibung betrachtet werden, in welchen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf eine in den beiliegenden Zeichnungen gezeigte Ausführungsform detaillierter beschrieben, in welchen:
- Fig. 1 eine Positioniervorrichtung mit einer gasgefüllten Feder zeigt, welche in einem Außenrohr in Längsrichtung verschiebbar ist und in verschiedenen Aufnahmen festgelegt werden kann, die zum Eingreifen mit einem Verbindungselement geeignet sind;
- Fig. 2 eine detaillierte Ansicht eines mit einer Gasfeder verbundenen Verriegelungselements ist, wobei das Verbindungselement in eine Aufnahmeöffnung eines Teleskoprohrs eingreift;
- Fig. 3 eine detaillierte Ansicht eines Trägers des Verriegelungselements ist;
- Fig. 4 eine Frontansicht des Trägers gemäß Fig. 3 ist;
- Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teleskoprohrs mit Aufnahmeöffnungen und Federzungen ist;
- Fig. 6 einen Schnitt durch das Teleskoprohr entlang einer Linie VI-VI in Fig. 5 zeigt;
- Fig. 7 einen Schnitt durch das Teleskoprohr entlang einer Linie VII-VII in Fig. 5 zeigt.
- Die in Fig. 1 gezeigte Positioniervorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einer gasgefüllten Feder 11, welche mit ihrem Zylinder 9 zur Verschiebung in Längsrichtung in einem Teleskoprohr 12 angeordnet ist. Die gasgefüllte Feder 11 umfaßt eine Kolbenstange 13, welche an ihrem linken Ende eine Kolbenstangenanlenkung 14 aufweist. Das Teleskoprohr 12 ist an einem Ende offen. Die Kolbenstange 13 der gasgefüllten Feder 11 erstreckt sich aus dem offenen Ende heraus, während am geschlossenen Ende des Teleskoprohrs 12 ein Befestigungsansatz 15 zur Anbringung an dem Fahrzeug vorgesehen ist.
- Auf der von der Kolbenstange 13 entfernten Seite ist der Zylinder 9 durch eine Verbindung 17 mit einem Träger 16 verbunden. Wie in Fig. 2 detailliert gezeigt, umfaßt die Verbindung 17 einen Schraubstift 17a, durch welchen er in den Träger 16 geschraubt ist. Der Träger 16 umfaßt ein Verriegelungselement 18, z.B. einen Bolzen, welches zur Bewegung quer zur Längsachse 28 des Teleskoprohrs 12 gegen den Druck einer Feder 20 ausgebildet ist. Zu diesem Zweck weist der Träger 16 einen Boden 21 auf, in welchem eine Boden-Federmontagebohrung 23 vorgesehen ist. Das Verriegelungselement 18 umfaßt eine obere Federmontagebohrung 22, welche zur Boden-Federmontagebohrung 23 ausgerichtet ist. Die Feder 20 ist als eine Spiraldruckfeder aufgebaut und ist in den Federmontagebohrungen 22 und 23 festgelegt. Zwischen dem Boden 21 und dem Verriegelungselement 18 ist ein lichter Raum 24, um welchen sich das Verriegelungselement 18 quer zur Längsachse 28 des Teleskoprohrs 12 bewegen kann.
- Das Teleskoprohr 12 weist in seinem Bodenbereich eine erste Aufnahmeöffnung 19 auf, durch welche das Verriegelungselement 18 durch die Feder 10 radial nach außen gedrückt und in Eingriff gebracht wird.
- Wie Fig. 1 ferner zeigt, weist das Teleskoprohr 12 in seinem Längsweg wenigstens eine weitere Aufnahmeöffnung 19a auf, welche der vollkommen geöffneten Stellung der entsprechenden Motorhaube oder des Kofferraumdeckels entspricht. Wenn erforderlich, sind verschiedene Zwischenverriegelungsstellungen vorgesehen.
- Um zu verhindern, daß das Verriegelungselement 18 aus dem Träger 16 herausgedrückt wird, weist es ein inneres Rastelement 25 auf, welches gegen eine Rastschulter 26 wirkt und so die Radialbewegung einschränkt.
- Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, umfaßt der Träger 16 einen Führungsvorsprung 29, welcher in der Längsnut 27 des Teleskoprohrs 12 geführt ist. Der Führungsvorsprung 29 sichert dadurch den Träger 16 gegen Rotation und verhindert, daß Rotationskräfte auf das Verriegelungselement 18 übertragen werden. Das Verriegelungselement 18 ist daher frei von Rotationskräften geführt und kann in eine Ausnehmung 30 des Führungsvorsprungs 29 eingedrückt werden.
- Um in der Lage zu sein, den Träger 16 mit der gasgefüllten Feder 11 zu verbinden, sind, wie in Fig. 2 gezeigt, Schlüsselflächen 31 vorgesehen, welche einander entgegengesetzt sind, und welche um ungefähr 90º bezüglich des Führungsvorsprungs 29 versetzt sind. Die Schlüsselflächen 31 sind an ein entsprechendes Werkzeug angepaßt, durch welches ein Drehmoment zum Einschrauben angelegt werden kann.
- Zusätzlich zu den Öffnungen 19 und 19a umfaßt das in Fig. 5 gezeigte Teleskoprohr 12 Federzungen 32, wie sie detailliert in Fig. 6 gezeigt sind. Die Federzungen 32 sind durch U-förmige ausgestanzte Teile 33 im Bereich des offenen Endes 34 des Teleskoprohrs vorgesehen und sind radial nach innen in Richtung des Zylinders 9 gebogen. Die Federzungen 32 liegen, wenn die gasgefüllte Feder 11 eingeführt ist, an dem Zylinder 9 an, und verhindern eine radiale Relativbewegung. Geräusche aufgrund der radialen Relativbewegungen zwischen dem Teleskoprohr 12 und dem Zylinder 9 werden somit vermieden. Im Falle des Beispiels der gezeigten Ausführungsform sind zwei gegenüberliegend angeordnete Federzungen gezeigt, wenn erforderlich ist es jedoch möglich, eine Mehrzahl von Federzungen vorzusehen, welche über den Umfang verteilt sind. In einer anderen Ausführungsform kann es vorteilhaft sein, eine Mehrzahl von radial nach innen gerichteten Federzungen 32 vorzusehen, welche über die Länge des Teleskoprohrs 12 verteilt sind.
- Wie Fig. 7 zeigt, weist das Teleskoprohr 12 an der Innenseite eine Längsnut 27 auf, entlang welcher das Verriegelungselement 18 gleitet. Das Verriegelungselement 18 ist durch seinen Führungsvorsprung 29 zuverlässig in der Längsnut 27 geführt, so daß es nach der Freigabe zuverlässig die nächste Aufnahmeöffnung 19 oder 19a findet und durch den Druck der Feder 20 wieder sicher eingreift. Dies verhindert ferner, daß sich der Zylinder 9 in dem Teleskoprohr 12 dreht, wenn das Verriegelungselement 18 freigegeben ist. Ein unbeabsichtigtes übermäßiges Ausziehen des Zylinders 9 aus dem Teleskoprohr 12 heraus wird auf diese Art und Weise zuverlässig vermieden.
- Obgleich eine spezifische Ausführungsform der Erfindung detailliert gezeigt worden ist, um die Anwendung der Erfindungsprinzipien darzustellen, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung in anderer Weise ausgeführt werden kann, ohne von derartigen Prinzipien abzuweichen.
- Die Bezugszeichen in den Ansprüchen werden nur zum Erleichtern des Verstehens der Ansprüche verwendet und sind keinesfalls einschränkend.
Claims (31)
1. Positioniervorrichtung zum Positionieren zweier relativ
bewegbarer Bauelemente in jeweiligen Relativstellungen,
wobei die Positioniervorrichtung eine Zylinder-Kolben-
Einheit (11) umfaßt, wobei die Zylinder-Kolben-Einheit
(11) ein erstes Element (9), nämlich ein Zylinderelement
(9), mit einer Achse (28) und zwei Enden sowie ein
zweites Element (13), nämlich ein Kolbenstangenelement (13),
aufweist, welches sich axial durch eines der beiden Enden
erstreckt, wobei die Positioniervorrichtung ferner ein
Teleskoprohr (12) umfaßt, welches axial bewegbar auf
einem Element (9) von erstem (9) und zweitem (13) Element
(9, 13) geführt ist, wobei das Teleskoprohr (12) axial
bezüglich des einen Elements (9) durch lösbare
Verriegelungsmittel (18, 19) verriegelbar ist, wobei das
Teleskoprohr (12) mit ersten Befestigungsmitteln (15) zum
Verbinden mit einem der Bauelemente versehen ist, wobei
das andere Element (13) von erstem (9) und zweitem (13)
Element (9, 13) mit zweiten Befestigungsmitteln (14)
versehen ist zur Verbindung mit dem anderen der
Bauelemente,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbaren Verriegelungsmittel (18, 19) ein
Verriegelungselement
(18), welches axial bezüglich des einen
Elements (9) von erstem (9) und zweitem (13) Element (9,
13) festgelegt ist, sowie wenigstens ein
Verriegelungsaufnahmemittel (19) umfassen, welches axial bezüglich des
Teleskoprohrs (12) festgelegt ist, wobei das
Verriegelungselement (18) mit dem Verriegelungsaufnahmemittel
(19) durch jeweilige Bewegungen bezüglich des einen
Elementes (9) im wesentlichen quer zur Achse (28) in
Eingriff bringbar und außer Eingriff bringbar ist, wobei
das Verriegelungselement (18) im wesentlichen radial in
einem Träger (16) geführt ist, welcher mit dem einen
Element (9) als eine separate Einheit verbunden ist.
2. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, worin der Träger
(16) mit dem einen Element (9) an einem Ende desselben
verbunden ist, welches beim Zusammensetzen der Zylinder-
Kolben-Einheit (11) mit dem Teleskoprohr (12) in das
Teleskoprohr (12) eintritt.
3. Positioniervorrichtung nach Anspruch 2, worin der Träger
(16) mit einem sich axial erstreckenden Befestigungsstift
(17a) des einen Elements (9) verbunden ist.
4. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
worin der Träger (16) innerhalb des Teleskoprohrs (12)
axial geführt ist.
5. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
worin der Träger (16) innerhalb des Teleskoprohrs (12)
nicht drehbar geführt ist.
6. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
worin der Träger (16) in Schraubeingriff mit dem einen
Element (9) steht, wobei der Träger (16) mit wenigstens
einer Schlüsseloberfläche (31) zum Angreifen eines
Schraubwerkzeugs versehen ist.
7. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Rotationsverhinderungsvorsprung (29) mit dem einen Element (9) von erstem (9)
und zweitem (13) Element (9, 13) kombiniert ist, wobei
der Rotationsverhinderungsvorsprung (29) in eine sich im
wesentlichen axial erstreckende Führungsnut (27)
eingreift, welche an einer Innenoberfläche des Teleskoprohrs
(12) vorgesehen ist.
8. Positioniervorrichtung nach Anspruch 7, worin der
Rotationsverhinderungsvorsprung (29) an dem Träger (16) des
Verriegelungselements (18) vorgesehen ist.
9. Positioniervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, worin der
Rotationsverhinderungsvorsprung (29) eine Übertragung von
Rotationskräften auf das Verriegelungselement (18)
verhindert.
10. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
worin das Verriegelungselement (18) zu wenigstens einem
Abschnitt des Rotationsverhinderungsvorsprungs (29) axial
ausgerichtet ist.
11. Positioniervorrichtung nach Anspruch 10, worin das
Verriegelungselement (18) axial zwischen zwei Abschnitten
des Rotationsverhinderungsvorsprungs (29) angeordnet ist.
12. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
worin das Verriegelungsaufnahmemittel (19) durch sich im
wesentlichen radial erstreckende Öffnungen einer
Bodenwandung der Führungsnut (27) gebildet ist.
13. Positioniervorrichtung nach Anspruch 12, worin das
Verriegelungselement (18) eine radial äußere
Angriffsoberfläche zum Angreifen durch einen Bediener aufweist, wobei
die radial äußere Angriffsoberfläche in Anlage an der
Bodenwandung der Führungsnut (27) ist, wenn das
Verriegelungselement (18) axial bezüglich des
Verriegelungsaufnahmemittels (19) verschoben ist.
14. Positioniervorrichtung nach Anspruch 13, worin die radial
äußere Angriffsoberfläche eine abgerundete
Übergangsoberfläche aufweist, welche sich zwischen der radial äußeren
Angriffsoberfläche und einer im wesentlichen axial
gerichteten Anlageoberfläche erstreckt, die an einer
Gegenanlageoberfläche des Verriegelungsaufnahmemittels (19)
angreifen kann, wenn das Verriegelungselement (18) in
Eingriff mit dem Verriegelungsaufnahmemittel (19) steht.
15. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (18)
innerhalb des Trägers (16), der an dem einen Element (9)
festgelegt ist, verschiebbar geführt ist.
16. Positioniervorrichtung nach Anspruch 15, worin das
Verriegelungselement (18) in einer sich im wesentlichen
radial erstreckenden Führungsbohrung (24) des Trägers
(16) im wesentlichen radial geführt ist.
17. Positioniervorrichtung nach Anspruch 16, worin das
Verriegelungselement (18) durch Federmittel (20) in Eingriff
mit dem Verriegelungsaufnahmemittel (19a) vorgespannt
ist, welche innerhalb der Führungsbohrung (24) angeordnet
sind, wobei die Federmittel (20) durch eine Bodenfläche
(23) der Führungsbohrung (24) getragen sind und auf eine
innere Endfläche (22) des Verriegelungselements (18)
einwirken, die innerhalb der Führungsbohrung (24)
angeordnet ist.
18. Positioniervorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, worin
das Verriegelungselement (18) mit Rastmitteln (25)
versehen ist, welche durch Rastwirkung mit Rastschultermitteln
(26) eingreifen, wenn das Verriegelungselement (18) in
die Führungsbohrung (24) eingeschoben wird, wobei die
Rastmittel (25) und die Rastschultermittel (26) eine
Eingriffsstellung des Verriegelungselements (18) in der
Führungsbohrung (24) festlegen, in welcher
Eingriffsstellung das Verriegelungselement (18) in das
Verriegelungsaufnahmemittel (19a) eingreift.
19. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
worin das Teleskoprohr (12) mit nach radial einwärts
vorgespannten Federzungen (32) versehen ist, welche an
einer Außenfläche des einen Elements (9) angreifen.
20. Positioniervorrichtung nach Anspruch 19, worin wenigstens
eine Federzunge (32) durch einen U-förmigen Schlitz (33)
des Teleskoprohrs (12) gebildet ist, wobei Beine des U-
förmigen Schlitzes parallel zur Achse (28) angeordnet
sind.
21. Positioniervorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, worin
eine Mehrzahl der Federzungen (32) an dem Teleskoprohr
(12) verteilt ist.
22. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungsmittel
(15) zur Schwenkanbringung an einer Fahrzeugkarosserie
oder einer an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar
angebrachten Klappe ausgebildet sind.
23. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
worin das eine Element (9) das Zylinderelement (9) ist.
24. Positioniervorrichtung nach Anspruch 23, worin das
Verriegelungselement
(18) zwischen einem Ende des
Zylinderelements (9) und einer gegenüberliegenden Endwandung des
Teleskoprohrs (12) vorgesehen ist.
25. Positioniervorrichtung nach Anspruch 24, worin die ersten
Befestigungsmittel (15) an der Endwandung vorgesehen
sind.
26. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
worin eine Mehrzahl von Verriegelungsaufnahmemitteln
(19a, 19) in axialer Ausrichtung entlang des
Teleskoprohrs (12) vorgesehen ist.
27. Positioniervorrichtung nach Anspruch 26, worin ein erstes
Verriegelungsaufnahmemittel (19) an dem Teleskoprohr (12)
an einem Ort vorgesehen ist, welcher einer innersten
Stellung des einen Elements (9) innerhalb des
Teleskoprohrs (12) entspricht, und worin ein zweites
Verriegelungsaufnahmemittel (19a) an dem Teleskoprohr (12) an
einem Ort vorgesehen ist, welcher einer äußersten
Stellung des einen Elements (9) innerhalb des Teleskoprohrs
(12) entspricht.
28. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
worin Dämpfungsmittel (32) vorgesehen sind zum Dämpfen
der axialen Bewegung des Teleskoprohrs (12) bezüglich des
einen Elements (9).
29. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28,
worin die Zylinder-Kolben-Einheit (11) eine Gasfeder ist.
30. Positioniervorrichtung nach Anspruch 29, worin das
Kolbenstangenelement (13) der Gasfeder (11) axial bezüglich
des Zylinderelements (9) in Richtung einer äußersten
Stellung vorgespannt ist.
31. Zylinder-Kolben-Vorrichtung zur Verwendung in einer
Positioniervorrichtung zum Positionieren zweier relativ
bewegbarer Bauelemente in jeweiligen Relativstellungen
nach einem der Ansprüche 1 bis 30, wobei die Zylinder-
Kolben-Vorrichtung eine Zylinder-Kolben-Einheit (11)
umfaßt, wobei die Zylinder-Kolben-Einheit (11) ein erstes
Element (9), nämlich ein Zylinderelement (9), mit einer
Achse (28) und zwei Enden sowie ein zweites Element (13),
nämlich ein Kolbenstangenelement (13), aufweist, welches
sich axial durch eines der beiden Enden hindurch
erstreckt, wobei ein Element (13) von erstem (9) und
zweitem (13) Element (9, 13) mit Befestigungsmitteln (14) zum
Befestigen an einem der Bauelemente versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Träger (16) mit dem anderen
Element von erstem (9) und zweitem (13) Element (9, 13)
als eine separate Einheit verbunden ist, wobei ein
Verriegelungselement (18) im wesentlichen radial in dem
Träger (16) geführt ist.
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