DE69028603T2 - Arzneimittel für bessere gehirnwirkung - Google Patents

Arzneimittel für bessere gehirnwirkung

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    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/54Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with at least one nitrogen and one sulfur as the ring hetero atoms, e.g. sulthiame

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein nootropes Mittel, das ein Derivat von 2-Phenyl-3-oxo-2H-1,4-benzothiazin enthält, beispielsweise ein nootropes Mittel, das zur Therapie oder Prophylaxe von Krankheiten, die mit einer Verringerung von zerebralen Funktionen verbunden sind, wie zerebraler Infarkt und transitorischer zerebraler ischämischer Anfall, wirksam ist.
  • In Japan hat die durchschnittliche Lebenserwartung des Menschen zugenommen, und demzufolge ist die Anzahl an Patienten mit Krankheiten, die mit einer Verringerung von zerebralen Funktionen verbunden sind, wie Demenz, mentale Störungen, Neurosen oder dergleichen, die mit den Nachwirkungen von zerebralen Infarkten, zerebraler Arteriosklerose oder dergleichen einhergehen, rasch zugenommen. Dies ist zu einem schwerwiegenden sozialen Problem geworden.
  • Es besteht ein starkes Bedürfnis zur Entwicklung eines Arzneimittels, das eine hervorragende Wirkung bei der Behandlung oder Besserung derartiger Krankheiten, die mit einer Verringerung von zerebralen Funktionen verbunden sind, zeigt; es wurden bisher aber keine Arzneimittel vorgeschlagen, die eine zufriedenstellende Wirkung bei diesen Krankheiten entwickeln.
  • JP-A-62-123181 führt aus, daß ein Derivat von 2-Phenyl-3-oxo-2H-1,4- benzothiazin der nachstehenden allgemeinen Formel (I) eine die Blutplättchenaggregation hemmende Wirkung und eine Calcium-antagonistische Wirkung aufweist und sich als Mittel zur Behandlung von Kreislauferkrankungen eignet; jedoch wird für dieses Derivat eine Wirksamkeit als nootropes Mittel weder beschrieben noch nahegelegt.
  • Verbindungen der allgemeinen Formel (I) werden auch in EP-A-0237573 beschrieben. Diese Anmeldung beschreibt neue Benzothiazinderivate und ihre Verwendung zur Behandlung von Erkrankungen von Kreislauforganen.
  • Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben verschiedene Untersuchungen mit dem Ziel zur Lösung der vorerwähnten Probleme durchgeführt und dabei festgestellt, daß die in JP-A-62-123181 offenbarte Verbindung der allgemeinen Formel (I) eine hervorragende Wirkung als nootropes Mittel aufweist. Auf der Grundlage dieses Befunds wurde die vorliegende Erfindung fertiggestellt.
  • Demgemäß wird erfindungsgemäß die Verwendung einer Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (I) oder von Salzen davon
  • worin R&sub1; eine oder mehrere Gruppen, die unter Wasserstoffatomen, niederen Alkylgruppen, Halogenatomen, Nitrogruppen, Hydroxylgruppen, niederen Alkoxygruppen, niederen Alkanoyloxygruppen, Aminogruppen, niederen Alkylaminogruppen und niederen Alkoxycarbonyloxygruppen ausgewählt sind, bedeutet; R&sub2; ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet; R&sub3; eine oder mehrere Gruppen, die unter Wasserstoffatomen, niederen Alkylgruppen, Halogenatomen, Nitrogruppen, Hydroxylgruppen, niederen Alkoxygruppen, niederen Alylendioxygruppen, niederen Alkanoylgruppen, niederen Alkanoyloxygruppen, Aminogruppen, niederen Alkylaminogruppen, niederen Alkanoylaminogruppen und niederen Alkoxycarbonyloxygruppen oder Gruppen der Formel
  • ausgewählt sind, bedeutet; R&sub4; ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeutet; A und B gleich oder verschieden sind und jeweils eine niedere Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten; und n den Wert 3 oder 4 hat, zur Herstellung eines nootropen Mittels bereitgestellt.
  • In der Formel (I) bedeutet der Ausdruck "niedere Alkylgruppe" eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl,- Ethyl-, Propyl- und Hexylgruppen; der Ausdruck "Halogenatom" bedeutet ein Fluor-, Chlor-, Bromatom oder dergleichen; der Ausdruck "niedere Alkoxygruppe" bedeutet eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy- und Hexyloxygruppen; und der Ausdruck "niedere Alkanoyloxygruppe" bedeutet eine Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Acetyloxy-, Propionyloxy- und Hexanoyloxygruppen. Beispiele für Cycloalkylgruppen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen sind Cyclopropylgruppen, Cyclohexylgruppen und dergleichen. Der Ausdruck "niedere Alkylendioxygruppe" bedeutet eine Gruppe, die durch Binden von jeweils zwei Sauerstoffatomen an die terminalen Kohlenstoffatome einer Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen gebildet werden, wie Methylendioxy- und Ethylendioxygruppen; und der Ausdruck "niedere Alkanoylgruppe" bedeutet eine Alkanoylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Acetyl-, Propionyl- und Hexanoylgruppen.
  • Beispiele für die Salze der Verbindungen der Formel (I) umfassen pharmazeutisch verträgliche Salze mit anorganischen oder organischen Säuren, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Milchsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Oxalsäure, Methansulfonsäure und p-Toluolsulfonsäure.
  • Die Verbindungen der Formel (I) weisen Stereoisomere auf. Diese fallen alle unter den Umfang der Erfindung.
  • Bei den Verbindungen der Formel (I), die eine bevorzugte nootrope Wirkung aufweisen, handelt es sich um Verbindungen der Formel (I), worin R&sub1; eine niedere Alkoxygruppe bedeutet, R&sub2; eine niedere Alkylgruppe bedeutet, R&sub3; eine niedere Alkylendioxygruppe bedeutet und R&sub4; eine niedere Alkylgruppe bedeutet, sowie Salze davon. Darunter besitzen die Verbindungen der Formel (I), worin R&sub1; eine Methoxygruppe bedeutet, R&sub2; eine Methylgruppe bedeutet, R&sub3; eine Methylendioxygruppe bedeutet und R&sub4; eine Methylgruppe bedeutet und die optischen Isomeren davon sowie die Salze davon besonders bevorzugte Wirkungen.
  • Beispiele für Krankheiten, die mit einer Verringerung von zerebralen Funktionen verbunden sind und die einer Besserung oder Behandlung zugeführt werden, sind neben dem vorstehend erwähnten zerebralen Infarkt und den Stärungen aufgrund von Ischämie, wie transitorischen zerebralen ischämischen Anfällen, Gehirnödeme, zerebrale Störungen aufgrund von Nachwirkungen beispielsweise einer zerebralen Hämorrhagie, zerebrale Störungen aufgrund von traumatischen Verletzungen, wie Quetschungen, zentrale Nervendegeneration und degenerative Krankheiten, wie Demenz, mentale Störungen, Neurosen und die Alzheimer-Krankheit.
  • Die Verbindungen der Formel (I) und ihre Salze lassen sich zu verschiedenen pharmazeutischen Präparaten, wie Tabletten, Kapseln, Granalien, Pulvern, Suppositorien und Injektionsflüssigkeiten, zusammen mit Verdünnungsmitteln und/oder Trägern wie Exzipientien, Zerfallmitteln, Stabilisatoren, Bindemitteln oder dergleichen gemäß bekannten pharmazeutischen Techniken verarbeiten.
  • Die Verbindungen der Formel (I) und ihre Salze kännen im allgemeinen auf oralem oder parenteralem Wege, z.B. durch intravenöse Injektion, verabreicht werden. Ihre Dosis variiert je nach den Dosierungsformen der Präparate und nach dem Zustand der zu behandelnden Patienten. Werden sie auf oralem Wege verabreicht, liegt ihre Dosierung im allgemeinen im Bereich 1 bis 5000 mg/Tag und vorzugsweise von 10 bis 1000 mg/Tag für Erwachsene, wobei diese Dosen auf einmal oder unterteilt in mehrere Portionen pro Tag verabreicht werden.
  • Die akute Toxizität wurde durch orale Verabreichung der Verbindungen der Formel (I) an Ratten untersucht. Dabei erwiesen sich die Verbindungen als sehr sicher.
  • Die Verbindungen der Formel (I) und ihre Salze bewirkten eine wesentliche Lebensverlängerung bei Testtieren mit einer unter einem hypoxischen Zustand (geringe Sauerstoffzufuhr) herbeigeführten zerebralen Gewebeschädigung und wiesen eine starke Hirnschutzwirkung (Hemmwirkung gegen Hypoxie) auf. Außerdem bewirkten die Verbindungen der Formel (I) und ihre Salze eine wesentliche Besserung bei ischämischen zerebralen Störungen, energetischen Stoffwechselstörungen des tierischen Gehirns und einer Beeinträchtigung der Lern- und Gedächtnisfunktionen. Ferner verstärkten die Verbindungen der Formel (I) und ihre Salze in wesentlichem Umfang die Aktivität von Cholin-acetyltransferase (ChAT) bei Tieren mit induzierten zerebralen Störungen. Somit sind die Verbindungen der Formel (I) und ihre Salze als nootrope Mittel wirksam, d.h. als Mittel zur Therapie oder Prophylaxe von Krankheiten, die mit einer Verringerung von zerebralen Funktionen verbunden sind, sowie als therapeutische oder prophylaktische Mittel bei ischämischen zerebralen Erkrankungen.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele näher erläutert, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • Beispiel 1: Test der Hypoxie-Hemmwirkung
  • Zu diesem Test wurden Gruppen (jeweils 9 bis 10 Mäuse) von ICR-Mäusen herangezogen. Die zu untersuchende Verbindung wurde in 0,5% wäßriger Methylcelluloselösung suspendiert und oral verabreicht. 60 Minuten nach der Verabreichung wurden die Mäuse in einen durchsichtigen Behälter (Volumen 500 ml) mit einer Abluftöffnung gebracht. N&sub2;-Gas wurde mit einer Geschwindigkeit von 5 l/min in den Behälter eingeleitet. Die Zeit (Überlebenszeit in sec) vom Beginn der Zufuhr von Stickstoffgas bis zum Ende der Atmungstätigkeit der einzelnen Mäuse wurde bestimmt. Als zu untersuchende Verbindung wurde (+ )-3,4-Dihydro-2-(5-methoxy-2-[3-[N-methyl-N-[2-[(3,4-methylendioxy)-phenoxy]-ethyl]-amino]-propoxy]-phenyl]-4-methyl-3-oxo-2H-1,4-benzothiazin-fumarat (nachstehend als "Verbindung A" bezeichnet), eine repräsentative Verbindung der Erfindung, verwendet. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1
  • Die Zahlenwerte in der Tabelle beteuten Mittelwerte ± Standardabweichung.
  • **: P < 0,01 gegen Kontrolle ("one-way layout"- Varianzanalyse und Fisher-LSD).
  • Lösungsmittel: 0,5% wäßrige Methylcelluloselösung.
  • Wie aus der vorstehenden Tabelle 1 hervorgeht, wurde bestätigt, daß die Verbindung A (100 mg/kg) eine signifikante lebensverlängernde Wirkung bei geringer Sauerstoffzufuhr und somit eine Schutzwirkung auf das Gehirn ausübt.
  • Beispiel 2: Test des zerebralen Energiestoffwechsels
  • 24 Wochen alte männliche SHRs wurden unter Betäubung mit 1,5% Halothan-Betäubungsmittel (70% N&sub2;O, 30% O&sub2;) auf dem Rücken fixiert. Am Nacken wurde ein Mittelschnitt vorgenommen. Eine zerebrale Ischämie wurde durch plötzliches Abbinden der bilateralen Kopfschlagader mit einem Seidenfaden unmittelbar vor Erholung vom Anästhesiezustand hervorgerufen. 3,5 Stunden nach dem Abbinden wurden die Tiere durch Bestrahlung mit Mikrowellen (5 KW, 1,5 Sekunden) getötet. Das Hirngewebe wurde gewonnen und in Hirnrinde, Hippokampus und Striatum unterteilt. Die Hirngewebe wurden in 0,6 N wäßriger Perchlorsäurelösung homogenisiert und 20 Minuten bei 3000 U/min zentrifugiert. Der erhaltene Überstand wurde als Probe zum Nachweis von Energie-Stoffwechselsubstanzen herangezogen. Bei der Messung wurde der ATP-UV-Test (erhältlich von der Firma Sigma Co., Ltd.) für ATP und Lactat-UV-Test (erhältlich von der Firma Boehringer Mannheim. Yamanouchi Co., Ltd.) für Lactat verwendet. Der Nachweis von ADP und AMP wurde gemäß dem Verfahren von Bergmeyer (Klm. Chem. Klm. Biochem., Bd. 13 (1975) S. 507) durchgeführt. Die Energiebeladung (nachstehend als "EC" bezeichnet), die als Hinweis auf den Grad der Energiesuffizienz aufgrund energiereicher Phosphorsäureverbindungen von Adenin-nucleotid diente, wurde auf der Basis der folgenden Gleichung gemäß dem Verfahren von Atkinson (J. Biol. Chem., Bd. 242 (1967), S. 3329) berechnet:
  • E.C = (ATP + 1/2ADP)/(ATP + ADP + AMP)
  • Beim Test wurde die zu untersuchende Verbindung in einer 0,5% wäßrigen Methylcelluloselösung suspendiert und auf oralem Wege den zu untersuchenden Tieren 30 Minuten vor dem Abbinden der beiden Kopfschlagadern verabreicht. Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen 2 und 3 zusammengestellt. Tabelle 2
  • Die Zahlenwerte in Tabelle 2 bedeuten Mittelwerte ± Standardabweichungen.
  • * P < 0,05
  • ** P < 0,01 gegen "Pathema"-Kontrollgruppe ("one-way layout"-Varianzanalyse und Fisher-LSD).
  • Lösungsmittel: 0,5% wäßrige Methylcelluloselösung. Tabelle 3
  • Die Zahlenwerte in Tabelle 3 bedeuten Mittelwerte ± Standardabweichungen.
  • ** P < 0,01 gegen "Pathema"-Kontrollgruppe ("one-way layout"-Varianzanalyse und Fisher-LSD).
  • Lösungsmittel: 0,5% wäßrige Methylcelluloselösung.
  • Wie aus den vorstehenden Tabellen ersichtlich ist, wurden eine ausgeprägte Abnahme von ATP, das als Indikator für den Energiestoffwechselzustand im Gehirn diente, und eine ausgeprägte Zunahme von Lactat, das in entsprechender Weise als Indikator für die anaerobe Glycolyse diente, beobachtet, wenn beide Kopfschlagadern 3,5 Stunden abgebunden wurden. Dagegen hemmte die Verbindung A (25 mg/kg) in signifikanter Weise derartige, auf die Ischämie zurückzuführenden Veränderungen von ATP und Lactat und verbesserten in wesentlichem Umfang das Verhältnis Lactat/Pyruvat (vgl. Tabelle 2).
  • Ferner war der E.C.-Wert in der Hirnrinde, im Hippocampus und im Striatum aufgrund der zerebralen Ischämie signifikant verringert und der Energiestoffwechselzustand im Gehirn aufgrund der Verringerung des E.C.- Werts wesentlich beeinträchtigt. Dagegen bewirkte die Verbindung A (30 mg/kg) eine vollständige Hemmung der auf die Ischämie zurückzuführenden Verringerung des E.C.-Werts. Ferner wurde bestätigt, daß die Verbindung A (10 mg/kg) ebenfalls in signifikanter Weise die Verringerung des E.C.- Werts in der Hirnrinde im Hippocampus besserte (vgl. Tabelle 3).
  • Beispiel 3: Test auf Beeinträchtigung der Gedächtnis-und Lernfunktionen
  • 25 Wochen alte SHRs wurden unter Betäubung mit 1,5% Halothan-Betäubungsmittel (70% N&sub2;O, 30% O&sub2;) auf dem Rücken fixiert. Am Nacken der Tiere wurde ein Mittelschnitt vorgenommen. Durch plötzliches Abbinden beider Kopfschlagadern mit einem Seidenfaden nach Anbringen eines Vinylschlauches an der Arterie und unmittelbar vor der Erholung von der Betäubung wurde eine zerebrale Ischämie herbeigeführt. 3,5 Stunden nach dem Abbinden wurde der Seidenfaden durchschnitten, um den Blutkreislauf wiederherzustellen. Für den Test wurde die zu untersuchende Verbindung in einer 0,5% wäßrigen Methylcelluloselösung suspendiert und zunächst auf oralem Wege den zu untersuchenden Tieren 30 Minuten vor dem Abbinden der Schlagader und anschließend fortlaufend täglich über 16 Tage hinweg auf oralem Wege verabreicht, mit der Maßgabe, daß die Verbindungen während pharmakologischen Verhaltensuntersuchungen der Tiere nicht verabreicht wurden, sondern nach den Tests gegeben wurden.
  • 1) Einfluß auf den Wasser-Labyrinth-Lerntest
  • Der Wasser-Labyrinth-Lerntest wurde am 7. Tag nach Herbeiführung des zerebralen Ischämiezustands begonnen. Ein zylindrischer Wasserbehälter mit einem Durchmesser von 1,2 m wurde mit schwarzgefärbtem Wasser gefüllt, dessen Temperatur auf 20 ± 1ºC gehalten wurde. Eine in das Wasser in einer Tiefe von 2 cm eingetauchte Plattform, die von außen durch das Wasser hindurch nicht zu sehen war (nachstehend als "Plattform" bezeichnet), wurde in der Mitte zwischen dem Zentrum des Wasserbehälters und dessen Wand aufgestellt.
  • Der Wasser-Labyrinth-Lerntest wurde einmal täglich (eine Sitzung) durchgeführt und an 3 aufeinanderfolgenden Tagen wiederholt (3 Sitzungen). Bei der ersten Sitzung (1. Tag) ließ man das Tier frei im Wasserbehälter, in dem sich keine Plattform befand, schwimmen. Anschließend wurde eine Plattform im Behälter angeordnet. Das Tier konnte lernen, daß eine Fluchtplattform vorhanden war, indem es 30 Sekunden auf die Plattform gestellt wurde. Anschließend ließ man das Tier 4 mal an 4 vorbestimmten Stellen an der Wand des Wasserbehälters frei. Die Gesamtzeit (Schwimmzeit (sec)), die das Tier benötigte, bis es in den 4 Versuchen die Plattform erreichte, wurde bestimmt. Nach den 4 Versuchen ließ man das Tier erneut 30 Minuten auf der Plattform stehen. Danach war die erste Sitzung beendet. Dabei wurde die für 4 Versuche erforderliche maximale Gesamtzeit auf 180 Sekunden festgelegt. Konnte das Tier die Versuche innerhalb von 180 Sekunden nicht erfolgreich beenden, so wurde der Versuch zu diesem Zeitpunkt beendet. Man ließ dann das Tier weitere 30 Minuten auf der Plattform stehen, womit die erste Sitzung endete. Die zweite und dritte Sitzung wurde unter den gleichen Bedingungen wie die erste Sitzung durchgeführt, mit der Ausnahme, daß man das Testtier vor Testbeginn nicht frei im Wasserbehälter schwimmen ließ. Die räumlichen Positionen des Wasserbehälters und der Plattform im Laboratorium wurden während der gesamten Dauer des Wasser-Labyrinth-Lerntests nicht verändert. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4 zusammengestellt. Tabelle 4
  • Die Zahlenwerte in Tabelle 4 bedeuten Mittelwerte ± Standardabweichungen.
  • * P < 0,05
  • ** P < 0,01 gegen "Pathema"-Kontrollgruppe ("one-way layout"-Varianzanalyse und Fisher-LSD).
  • Lösungsmittel: 0,5% wäßrige Methylcelluloselösung.
  • Wie aus Tabelle 4 ersichtlich ist, ist die zum Erreichen der Basis erforderliche Zeitspanne für die SHR-Gruppe (Pathema-Kontrollgruppe), bei der beide Hauptschlagadern 3,5 Stunden abgebunden waren länger als bei der pseudo-behandelten Gruppe. Dies zeigt, daß die Lern- und Gedächtnisfunktionen der Tiere geschädigt waren (P < 0,01). Andererseits war die Zeitspanne zum Erreichen der Basis, die für die Gruppe, der die Verbindung A verabreicht worden war, erforderlich war, signifikant kürzer als bei der"Pathema"-Kontrollgruppe. Dies zeigt, daß die Störung in der Lernfunktion erheblich verbessert war und somit die Verbindung A eine Besserungswirkung auf zerebrale Störungen aufweist.
  • 2) Einfluß auf das versuchsweise passive Vermeidungstraining
  • Als Testvorrichtung wurde eine Trainingskiste verwendet, die einen hellen Raum, dessen Boden aus einem Gitter bestand, einen dunklen Raum, in dem durch den Gitterboden ein Schlag auf die Füße verabreicht werden konnte, und eine mit einer Falltüre ausgerüstete Öffnung, die an der Grenze zwischen diesen beiden Räumen angeordnet war, aufwies. Durch die Falltüre konnten sich die Tiere frei zwischen diesen beiden Räumen bewegen. Zunächst wurde in einem Aneignungsversuch die Ratte 30 Sekunden in den hellen Raum gesetzt, wobei die Falltüre geschlossen war. Anschließend wurde die Falltüre geöffnet und die Zeitspanne, bis die Ratte durch die Falltüre in den dunklen Raum eintrat, wurde bestimmt. Nachdem bestätigt worden war, daß die Ratte in den dunklen Raum eingetreten war, wurde die Falltüre geschlossen. Anschließend wurde mit einem Elektroschockgenerator (Produkt der Firma Muromachi Machinery, Warenbezeichnung Scrambler SGS-002T) ein Fußschock (Stromstärke 0,8 mA; 2 Sekunden) auf die Ratte mit dem Ziel ausgeübt, ihr beizubringen, daß sie im dunklen Raum einem unangenehmen Reiz ausgesetzt wurde. Nach 24 Stunden wurde die Ratte erneut in den hellen Raum gesetzt. 30 Sekunden danach wurde die Falltüre geöffnet. Die Zeitspanne, die das Tier bis zur Feststellung des Eingangs und zum Eintritt in den dunklen Raum benötigte (Reaktionslatenzzeit) wurde bestimmt. Die Reaktionslatenzzeit wurde als Maß für die Fähigkeit, die Lemleistung zu speichern, herangezogen, Die Messung wurde nach 300 Sekunden unterbrochen. Bei einer Reaktionslatenzzeit von mehr als 300 Sekunden wurde der Wert als 300 Sekunden angenommen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 5 zusammengestellt. Tabelle 5
  • Die Zahlenwerte in Tabelle 5 bedeuten Mittelwerte ± Standardabweichungen.
  • ** P < 0,01 gegen "Pathema"-Kontrollgruppe ("one-way layout"-Varianzanalyse und Fisher-LSD).
  • Lösungsmittel: 0,5% wäßrige Methylcelluloselösung.
  • Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, war die durchschnittliche Reaktionslatenzzeit (die Zeit, die die in den hellen Raum gesetzte Ratte bis zum Eintritt in den dunklen Raum benötigte) für die"Pathema"-Kontrollgruppe signfikant kürzer als bei der pseudo-behandelten Gruppe. Dies zeigt klar, daß die Tiere der"Pathema"-Kontrollgruppe eine geschädigte passive Vermeidungsfunktion (P < 0,01) aufwiesen. Dagegen war die durchschnittliche Reaktionslatenzzeit der Gruppe, der die Verbindung A verabreicht worden war, signifikant länger als bei der"Pathema"-Kontrollgruppe. Das Ausbleiben der passiven Vermeidungsreaktion war in erheblichem Umfang unterdrückt. Somit läßt sich schließen, daß die Verbindung A eine Besserungswirkung bei zerebralen Störungen aufweist.
  • 3) Einfluß auf die Aktivität der Cholin-acetyltransferase (ChAT)
  • Nach Beendigung des Lerntests wurden die Ratten durch Köpfen getötet. Die ChAT-Aktivität, von der angenommen wird, daß sie an der Gedächtnisfunktion der Tiere beteiligt ist, wurde bestimmt. Die Gehirngewebe wurden in Phosohatpuffer-Lösung (pH-Wert 7,4) mit einem Gehalt an 0,05% Triton X-100 homogenisiert. Der erhaltene Überstand wurde als Probe zur Bestimmung der ChAT-Aktivität verwendet. Die ChAT-Aktivität wurde gemäß dem Verfahren von Fonnum (J.Neurochem., Bd. 24 (1975) S. 407) bestimmt. Die Ergebnisse der auf diese Weise bestimmten ChAT-Aktivität im Striatum sind in der nachstehenden Tabelle 6 zusammengestellt. Tabelle 6
  • Die Zahlenwerte in Tabelle 6 bedeuten Mittelwerte ± Standardabweichungen.
  • *: P < 0,05
  • **: P < 0,01 gegen Kontrolle ("one-way layout"- Varianzanalyse und Fisher-LSD).
  • Lösungsmittel: 0,5% wäßrige Methylcelluloselösung.
  • Somit wurde bestätigt, daß die Verbindung A die auf die zerebrale Ischämie zurückzuführende Verringerung der ChAT-Aktivität im Striatum hemmte und somit eine Besserungswirkung bei zerebralen Störungen aufweist.
  • Beispiel 4
  • Die Verbindung A wurde zur Bestimmung der akuten Toxizität oral an Ratten verabreicht. Für die Verbindung A wurde ein LD&sub5;&sub0;-Wert von 293 mg/kg ermittelt.

Claims (4)

1. Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) oder von Salzen davon
worin R&sub1; eine oder mehrere Gruppen, die unter Wasserstoffatomen, niederen Alkylgruppen, Halogenatomen, Nitrogruppen, Hydroxylgruppen, niederen Alkoxygruppen, niederen Alkanoyloxygruppen, Aminogruppen, niederen Alkylaminogruppen und niederen Alkoxycarbonyloxygruppen ausgewählt sind bedeutet; R&sub2; ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet; R&sub3; eine oder mehrere Gruppen, die unter Wasserstoffatomen, niederen Alkylgruppen, Habgenatomen, Nitrogruppen, Hydroxylgruppen, niederen Alkoxygruppen, niederen Alylendioxygruppen, niederen Alkanoylgruppen, niederen Alkanoyloxygruppen, Aminogruppen, niederen Alkylaminogruppen, niederen Alkanoylaminogruppen und niederen Alkoxycarbonyloxygruppen oder Gruppen der Formel
ausgewählt sind, bedeutet; R&sub4; ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeutet; A und B gleich oder verschieden sind und jeweils eine niedere Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten; und n den Wert 3 oder 4 hat, zur Herstellung eines nootropen Mittels, das die Verbindung oder deren Salze in einer wirksamen Menge, ein Verdünnungsmittel und/oder einen Trägerstoff enthält.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei das nootrope Mittel als Wirkstoff eine Verbindung der Formel (I) enthält, worin R&sub1; eine niedere Alkoxygruppe bedeutet; R&sub2; eine niedere Alkylgruppe bedeutet; R&sub3; eine niedere Alkylendioxygruppe bedeutet; und R&sub4; eine niedere Alkylgruppe bedeutet oder deren Salze.
3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei das nootrope Mittel als Wirkstoff 3,4-Dihydro-2-[5-methoxy-2-[3-[N-methyl-[2-[(3,4-methylendioxy)phenoxy]-ethyl]-amino]-propoxy]-phenyl]-4-methyl-3-oxo-2H-1,4-benzothiazin oder Salze davon enthält.
4. Verwendung nach Anspruch 3, wobei es sich beim Wirkstoff um eine optisch aktive Substanz handelt.
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