DE69023216T2 - Rundstrickmaschine. - Google Patents

Rundstrickmaschine.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rundstrickmaschinen und insbesondere eine Doppelgestrick-Rundstrickmaschine mit einer Scheibe, die zum leichteren Entnehmen und Austauschen des Nadelzylinders und der Nadelscheibe über einen ausreichenden Abstand angehoben werden kann.
  • Allgemein ist die Konstruktion einer Doppelgestrick-Rundstrickmaschine zum leichteren Austauschen des Nadelzylinders und der Platinenscheibe bekannt. Diese bekannte Art einer Strickmaschine umfaßt eine Rundscheibe, die neben einer Öffnung am oberen Ende des Nadelzylinders abgestützt wird, und eine umlaufende Trägerwelle, die an ihrem oberen Ende auf einem Rahmenträgerteil gestützt wird und sich nach unten in eine Stellung neben der runden Öffnung in dem oberen Ende des Nadelzylinders erstreckt. Eine sich vertikal erstreckende Trägerhülse umgibt die Trägerwelle und ist zur Ausführung der vertikalen Bewegung am oberen Ende auf dem Rahmenträgerteil abgestützt. Das untere Ende der Trägerhülse ist an der Scheibe befestigt, um diese zu stützen. Zum Anheben und Absenken der Trägerhülse entlang der Trägerwelle zum Anheben der Scheibe und ihres zugehörigen Scheibennockenhalters ist eine Scheibensteuerung vorgesehen. Derartige Strickmaschinen sind in EP-A-0 413 608 und GB 1256196 beschrieben, in denen eine runde Nadelscheibe eine nach unten gerichtete, mit der Trägerwelle in Eingriff stehende Fläche und eine nach oben gerichtete, mit dem Scheibennockenhalter in Eingriff stehende Fläche hat. Die Nadelscheibe wird nach unten auf einen Flansch gedrückt, der aus einem unteren Bereich der Trägerwelle hervorragt. (EP-A-0 413 608 Priorität: 18. August 1989, Veröffentlichung: 20. Februar 1991). In der Strickmaschine nach EP-A-0 413 608 läßt sich die Scheibe über einen zum Entnehmen und Austauschen des Nadelzylinders ausreichenden Abstand anheben.
  • Die Scheibe sollte wünschenswerterweise so montiert sein, daß sich der Nadelzylinder durch den oberhalb des Nadelzylinders gebildeten Raum leichter entnehmen läßt. Darüber hinaus muß die Scheibe nach Entnehmen und Austauschen der Bauteile entsprechend der genauen Beschreibungen eingestellt werden. Wünschenswert ist damit eine Scheibe, die sich nicht nur leicht herausnehmen, sondern auch einfach einsetzen und präzise einstellen läßt.
  • Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Rundstrickmaschine, die zum leichteren und schnelleren Austauschen des Nadelzylinders ausgebildet ist und bei der sich die Nadelscheibe ersetzen und genauer einstellen läßt, als es bisher der Fall ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher eine Strickmaschine vorgesehen mit einem Rahmen, einem zur Ausführung einer Drehbewegung gegenüber dem genannten Rahmen während des Betriebs der genannten Maschine lösbar an dem Rahmen montierten Nadelzylinder, einer von dem Rahmen getragenen, im wesentlichen senkrechten Trägerwelle, einer lösbar an der Trägerwelle befestigten Nadelscheibe, einer die Trägerwelle umgebenden Trägerhülse, einem von der Trägerhülse getragenen Scheibennokkenhalter, mit Steuermitteln zum Anheben und Absenken der Trägerhülse, wobei der Scheibennockenhalter und die Nadelscheibe senkrecht bewegt werden, so daß ein senkrechter Freiraum zwischen der Nadelscheibe und dem Nadelzylinder geschaffen wird, wobei sich die Maschine dadurch kennzeichnet, daß die Trägerwelle an ihrem unteren Ende einen runden abgesetzten Abschnitt aufweist, daß die Nadelscheibe eine den abgesetzten Abschnitt der Trägerwelle fest aufnehmende Öffnung und eine mit der oberen Fläche in Eingriff stehende Trägerwelle und einen mit der Fläche in Eingriff stehenden oberen Scheibennockenhalter aufweist, die bündig zueinander stehen, und daß der genannte senkrechte Freiraum eine seitliche Bewegung des Nadelzylinders in die Strickmaschine hinein und aus ihr hinaus zuläßt.
  • Die Strickmaschine umfaßt einen Rahmen und eine an dem Rahmen befestigte Auflageplatte. Ein Nadelzylinder wird zur Ausführung der Drehbewegung von der Auflageplatte gestützt und umfaßt Nadeln, die zur Ausführung der vertikalen Bewegung darin gehalten werden. Der Nadelzylinder hat eine runde Öffnung am oberen Ende. Ein Rahmenträger erstreckt sich in einem Abstand über das obere Ende des Nadelzylinders. Eine sich vertikal erstreckende drehbare Trägerwelle wird am oberen Ende auf dem Rahmenträger gestützt und erstreckt sich nach unten in eine Stellung neben der Öffnung in dem oberen Ende des Nadelzylinders. Die Welle ist mit einem diametral abgesetzten Abschnitt versehen.
  • Die Nadelscheibe wird neben der Öffnung in dem oberen Ende des Nadelzylinders getragen. Die Scheibe hat eine mit der Welle in Eingriff stehende obere Fläche und eine mit einem oberen Scheibennockenhalter in Eingriff stehende Fläche, die im wesentlichen bündig zueinander liegen. Die Öffnung der Nadelscheibe entspricht im wesentlichen dem abgesetzten Abschnitt an der Trägerwelle zur Aufnahme des abgesetzten Abschnitts der Welle durch sie hindurch und zur Unterstützung ihrer Anordnung daran.
  • Eine sich senkrecht erstreckende Trägerhülse umgibt den Trägerschaft und wird zur Ausführung der vertikalen Bewegung am oberen Ende an dem Rahmenträger gestützt. Das untere Ende der Trägerhülse ist am Scheibennockenhalter befestigt, um diesen zu tragen. Die Scheibensteuerung hebt die Trägerhülse an und senkt sie ab, um dadurch den an der Trägerhülse befestigten Scheibennockenhalter anzuheben und zu senken. Die Scheibensteuerung läßt sich zur Entnahme und zum Austausch des Nadelzylinders über einen ausreichenden Abstand anheben.
  • Das gleitende Entnehmen der Nadelscheibe wird dadurch erleichtert, daß die obere, mit der Welle in Eingriff stehende Fläche und die mit dem oberen Scheibennockenhalter in Eingriff stehende Fläche im wesentlichen in derselben Ebene liegen, d.h. miteinander fluchten. Zusätzlich wird das erneute Einstellen der Nadelscheibe dadurch erleichtert, daß die Nadelscheibenöffnung zum leichteren Anordnen der Nadelscheibe daran im wesentlichen entsprechend dem abgesetzten Abschnitt der Welle ausgelegt ist.
  • Zum leichteren Verständnis ist die vorliegende Erfindung beispielhaft anhand der anhängenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
  • Fig. 1 eine vordere, im wesentlichen schematische, senkrechte Schnittdarstellung des oberen Teils einer der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Strickmaschine,
  • Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Bauteile des Nadelzylinders und der Nadelscheibe,
  • Fig. 3 eine vergrößerte und im wesentlichen schematische Schnittdarstellung der lösbar am Trägerschaft befestigten pneumatischen Steuerung, und
  • Fig. 4 eine horizontale Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 in Fig. 1 zur Darstellung der Richtung der seitlichen Entnahme des Nadelzylinders und der Scheibe.
  • Die Zeichnungen und insbesondere Fig. 1 zeigen ein der vorliegenden Erfindung zugrundeliegendes Ausführungsbeispiel einer Doppelgestrick-Rundstrickmaschine. Eine Auflageplatte 1 wird an den oberen Enden von vorzugsweise drei in gleichen Abständen zueinander stehenden Beinen 2 und 3 abgestützt, von denen nur zwei dargestellt sind. Eine Strickeinheit, allgemein mit 12 bezeichnet, ist auf der Auflageplatte 1 befestigt und dient zur Herstellung einer Rundstrickware, die in der Regel flach auf eine Rolle oder eine andere Aufnahmevorrichtung (nicht gezeigt) gewickelt wird, die unter der Strickeinheit 12 angeordnet ist.
  • Ein erstes großes Antriebsrundrad 4 wird umlaufend in der Auflageplatte 1 gehalten. Der Nadelzylinder 6 befindet sich auf der oberen Seite des Antriebsrades 4 und ruht auf einer austauschbaren Zwischenauflage 5, die sich zwischen dem Antriebsrad 4 und der Auflageplatte 1 befindet. Die Anordnung der Zwischenauflage 5 zwischen dem Antriebsrad 4 und der Auflageplatte 1 erleichtert das Austauschen des Nadelzylinders 6. In herkömmlichen Strickmaschinen werden zum Auswechseln des Nadelzylinders 6 einige Bauteile einschließlich des ersten großen Antriebsrades und des Zwischenrades ausgetauscht. In der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Konstruktion müssen nur der Nadelzylinder 6 und die Zwischenauflage 5 ausgewechselt werden, wenn der Nadelzylinder 6 durch einen Zylinder mit einem anderem Durchmesser ersetzt wird. In der vorliegenden Erfindung kämmt das große Antriebsrad 4 mit dem Antriebsrad 8, das auf der Antriebswelle 7 der Strickmaschine befestigt ist. Eine üblicherweise in der Strickmaschine vorgesehene Stromquelle (nicht gezeigt) versorgt die Maschine mit der zum Drehen der Antriebswelle 7 notwendigen Leistung. Ein zweites Antriebsrad 10 ist an der Spitze der Antriebswelle 7 angebracht und kämmt mit einem zweiten großen Rundrad 9. Die Antriebswelle 7 ist zum Schutz der Welle vor Verschmutzung und anderen schädlichen Einflüssen durch eine zylindrische Schutzvorrichtung 11 abgedeckt.
  • Wie gezeigt, umfaßt die Strickmaschine 12 einen Zylindernadelbereich 13, einen Scheibennadelbereich 14 und die üblichen Garnträger (nicht gezeigt). Der Zylindernadelbereich 13 umfaßt eine Vielzahl in der äußeren Peripherie des Nadelzylinders 6 ausgebildeter Nadelnuten und eine runde Öffnung an dessen oberem Ende. Zylindernadeln (nicht gezeigt) sind zur Ausführung der vertikalen Gleitbewegung entlang der ausgebildeten Nuten befestigt. Die die Nadeln betätigenden Nocken sind zur Steuerung der Bewegung der Nadelzylinder 6 während des Strickvorgangs an der Innenfläche eines Nockenhalters 15 angebracht. Der Nockenhalter 15 wird von dem oberen Teil eines runden Nockenringes 16 getragen, der an der Auflageplatte 1 befestigt ist.
  • Der Scheibennadelbereich 14 umfaßt eine Scheibenvorrichtung mit einer Scheibe 17 mit darin ausgebildeten Nuten. Scheibennadeln (nicht gezeigt) sind zur Ausführung der radialen Gleitbewegung entlang den ausgebildeten Scheibennuten in den Scheibennuten angeordnet. Die die Scheibennadel betätigenden Nocken stützen sich auf der unteren Fläche eines Scheibennockenhalters 18 ab und steuern die Bewegung der Scheibennadeln. Der Nadelzylinder 6 und die Scheibe 17 werden mit derselben Geschwindigkeit angetrieben. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Scheibe 17 mit Bolzen 21 an der ebenen Unterseite eines diametrisch vergrößerten Abschnitts 20a einer hohl ausgebildeten Trägerwelle 20 befestigt. Die Scheibe 17 umfaßt eine mit der Welle in Eingriff stehende obere Fläche 17a, die mit dem unteren Ende des abgesetzten Abschnitts 20b am unteren Ende der Trägerwelle 20 in Eingriff steht, und eine mit dem Scheibennockenhalter in Eingriff stehende Fläche 17b. Die Fläche 17a der Nadelscheibe 17, die mit dem unteren Teil der Trägerwelle 20 in Eingriff steht, fluchtet mit der mit dem oberen Scheibennockenhalter in Eingriff stehenden Fläche 17b ausgebildet, die die obere Fläche begrenzt. Die genaue Einstellung der Nadelscheibe 17 erfolgt, wenn die Scheibe 17 auf der Trägerwelle 20 befestigt wird. Die Öffnung der Nadelscheibe entspricht in etwa der des diametrisch klein abgesetzten Abschnitts der Trägerwelle 20. Die Größe des abgesetzten Abschnittes 20b der Trägerwelle 20 ist unabhängig von der nominalen Größe etwa 10 mm groß.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die Trägerwelle 20 drehbar von oberen und unteren Lagervorrichtungen 22 und 23 abgestützt, die an oberen und unteren Teilen der sich vertikal erstreckenden Trägerhülse in der Form einer Zylinderträgerhülse 19b gehalten werden, die die Trägerwelle 20 umgibt. Das zweite große Rad 9 wird am oberen Ende der Trägerwelle 20 durch eine Sicherungsmutter 25 befestigt, die mit einer sich durch sie hindurch erstrekkenden Sicherung 24 versehen ist. Das obere Ende der Trägerhülse 19b wird zur Ausführung der vertikalen Bewegung gegenüber dem Rahmenträger 27 getragen. Das untere Ende der Trägerhülse 19a ist am Scheibennockerhalter 18 befestigt.
  • Wie gezeigt, ist die Trägerhülse 19b vertikal in einem äußeren Zylinder 27a verschiebbar, der sich von einem Rahmenträger 27 nach unten erstreckt. Der Rahmenträger 27 ist an einem oberen Teil diametrisch vergrößert und an einem äußeren Zylinderträgerrahmen 28 befestigt. Der äußere Zylinderträgerrahmen 28 wird von drei Trägern 31, 32 und 33 gehalten, die mit der Auflageplatte 1 in Eingriff stehen, von denen in Fig. 1 nur zwei gezeigt werden.
  • Die Scheibensteuerung 29, 26 mit einem Rückhalter 26a zur Vermeidung einer senkrechten Bewegung dient zum Anheben und Absenken der Trägerhülse 19b. Durch diese Bewegung werden die an dem Trägerschaft 20 befestigte Scheibe 17 und der an der Trägerhülse 19b befestigte Scheibennockenhalter 18 angehoben und abgesenkt, so daß die Scheibe 17 über einen zur Entnahme und zum Austauschen des Nadelzylinders 6 ausreichenden Abstand angehoben wird. Die Scheibensteuerung umfaßt ein Antriebsrad 29, das mit dem Rad 26 und einer vom Rahmenträger 27 getragenen vertikalen Welle 30 ineinandergreift. Das Rad 26 wird am oberen Ende der Trägerhülse 19b getragen und bewirkt das Anheben und Absenken der Trägerhülse.
  • Eine antriebsluftzuführende Vorrichtung, allgemein mit 35 gekennzeichnet (Fig. 3), ist zur Zufuhr von Luft in die Trägerwelle 20 vorgesehen. Wie gezeigt, ist die Trägerwelle 20 hohl ausgebildet und umfaßt einen hohl ausgebildeten Abschnitt 20c (Fig. 2), durch den Luft hindurchgepreßt werden kann. Fig. 3 zeigt detaillierter, daß die antriebsluftzuführende Vorrichtung 35 eine feststehende vertikale Welle 36, ein oberes Gehäuse 37 zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse, ein Lager 38 an einem luftzuführenden Einlaß und ein unteres Lagergehäuse 39 mit einem luftabführenden Auslaß umfaßt. Die Welle 36 wird an ihrem oberen Ende durch ein Lager 38 gehalten. Das Lager 38 ist an einem Deckel 34 befestigt. Das untere Lagergehäuse 39 umfaßt ein Lager 40. Das obere Gehäuse 37 enthält einen elektrischen Anschluß 42, der über eine Feder 41 unter Vorspannung gehalten wird. Der elektrische Anschluß 42 steht mit der Spitze der feststehenden vertikalen Welle 36 in Verbindung. Fig. 1 zeigt im unteren Teil der feststehenden senkrechten Welle 36 eine Lampe 43 und einen Umformer 44. Der Umformer 44 ist an der feststehenden vertikalen Welle 36 befestigt. Dreht sich die Antriebswelle 20, dann dreht sich auch das Lagergehäuse 39 um die feststehende senkrechte Welle 36. Der Mitnehmer 45 (Fig. 3) verhindert, daß sich die senkrechte Welle 36 dreht.
  • Soll die Maschen- oder Nominalgröße der Strickmaschine geändert werden, wird die Nadelscheibe 17 zur Schaffung eines Freiraums zum Entnehmen des Nadelzylinders angehoben. Das erfolgt durch Drehen der vertikalen Welle 30 mit Hilfe eines Werkzeugs, beispielsweise eines Sechskantschlüssels. Dreht sich die vertikale Welle 30, treibt sie das mit dem Antriebsrad 29 ineinandergreifende Zylinderrad 26 drehend an. Drehen sich die Räder, wird die Nadelscheibe 17 um etwa 10 mm nach oben bewegt, so daß oberhalb des Nadelzylinders 6 ein Freiraum entsteht.
  • Die die Nadelscheibe 17 an der Trägerwelle 20 haltenden Bolzen 21 werden dann entfernt und die Nadelscheibe 17 und der Nadelzylinder 6 als eine Einheit (Fig. 4) entnommen. Vorher wird zusätzlich die Luftzufuhr 35 durch Lösen der Mutter 46 am luftabführenden Ende und Herunterziehen der Einheit (Fig. 3) entfernt.
  • Die vorliegende Erfindung bietet mehrere Vorteile gegenüber anderen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik. Es lassen sich nicht nur der Nadelzylinder 6 und die Nadelscheibe 17 ohne Kettenzug entfernen, sondern auch die Nadelscheibe 17 ist leicht umstellbar. Da sowohl die mit der Welle in Eingriff stehende obere Fläche 17a als auch die obere mit dem Scheibennockenhalter in Eingriff stehende Fläche 17b im wesentlichen miteinander fluchten, wird die Entnahme des Nadelzylinders 6 erleichtert. Zusätzlich wird die Nadelscheibe 17 beim Zusammenbau problemlos eingesetzt, da die Nadelscheibenöffnung zur Erleichterung der Anordnung der Nadelscheibe 17 im wesentlichen entsprechend dem abgesetzten Abschnitt der Trägerwelle 20 zur Aufnahme des abgesetzten Abschnitts der Welle 20 dadurch ausgelegt ist.

Claims (7)

1. Rundstrickmaschine mit
einem Rahmen (1, 27, 28),
einem Nadelzylinder (6), der zur Ausführung einer Drehbewegung gegenüber dem genannten Rahmen während des Betriebs der genannten Maschine lösbar an dem genannten Rahmen montiert ist,
einer von dem genannten Rahmen getragenen, im wesentlichen senkrechten Trägerwelle (20),
einer lösbar an der genannten Trägerwelle (20) befestigten Nadelscheibe (17),
einer die genannte Trägerwelle (20) umgebenden Trägerhülse (19b),
einem von der genannten Trägerhülse (19b) getragenen Scheibennockenhalter (18), und
Steuermittel (26, 29) zum Anheben und Absenken der genannten Trägerhülse (19b), wodurch der genannte Scheibennockenhalter (18) und die genannte Nadelscheibe (17) senkrecht bewegt werden, um ein senkrechtes Spiel zwischen der genannten Nadelscheibe (17) und dem genannten Nadelzylinder (6) zu schaffen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerwelle (20) an ihrem unteren Ende einen runden abgesetzten Abschnitt (20b) aufweist,
daß die Nadelscheibe (17) eine den abgesetzten Abschnitt (20b) der genannten Trägerwelle (20) fest aufnehmende Öffnung (17c) und eine obere trägerwellenstützende Fläche (17a) und eine an oberen Scheibennockenhaltermitteln angreifende Fläche (17b) aufweist, wobei beide Flächen bündig zueinander stehen, und
daß das senkrechte Spiel eine seitliche Bewegung des Nadelzylinders (6) in die Strickmaschine hinein und aus ihr heraus zuläßt.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, in der die Steuermittel (26, 29) zum Bewegen der Trägerhülse (19b) einen die Trägerhülse (19b) umgebenden Mechanismus (26) aufweisen, der zum Anheben und Absenken der Trägerhülse (19b) drehbar ist.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, in der die Steuermittel einen Antriebsmechanismus (29) umfassen, der mit dem erstgenannten Mechanismus (26) in Eingriff steht und zu den gewünschten Zeiten eine Drehbewegung auf den erstgenannten Mechanismus (26) überträgt.
4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 3, die des weiteren eine Rückhaltevorrichtung (26a) zur Vermeidung einer senkrechten Bewegung des erstgenannten Mechanismus (26) einschließt.
5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, in der der lösbare Nadelzylinderaufbau einen auf dem genannten Rahmen montierten Zahnkranz (4) und eine Auflage (5), die mit dem Zahnkranz (4) verbunden ist und von diesem nach innen zu dessen Mittelpunkt vorspringt, aufweist.
6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5, in der der Nadelzylinder (6) von dem genannten Auflager (5) gehalten wird und sich von diesem aufwärts erstreckt.
7. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, die des weiteren eine Luftleitvorrichtung (36) zum Ableiten von Druckluft für das Entfernen von Fasern durch die genannte Trägerwelle hindurch bzw aus dieser heraus einschließt.
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