DE690221C - Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe

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DE690221C
DE690221C DE1934O0021236 DEO0021236D DE690221C DE 690221 C DE690221 C DE 690221C DE 1934O0021236 DE1934O0021236 DE 1934O0021236 DE O0021236 D DEO0021236 D DE O0021236D DE 690221 C DE690221 C DE 690221C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
    • F01B13/06Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
    • F01B13/061Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders
    • F01B13/063Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders with two or more series radial piston-cylinder units
    • F01B13/065Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders with two or more series radial piston-cylinder units directly located side by side
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
    • F01B1/0641Details, component parts specially adapted for such machines
    • F01B1/0658Arrangements for pressing or connecting the pistons against the actuating or actuated cam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsgetriebe Die Erfindung bezieht sich .auf .ein Flüssigkeitsgetriebe mit in Zylindern einer umlaufenden Kol.bentrömmel .angeordneten Arbeitskolben. Bei Getrieben dieser Art wirken die abgeschrägten Enden der Arbeitskolben mit einer umlaufenden, schräg .zu den Kolbenachsen verlaufenden, exzentrisch angeordneten ringförmigen Laufbahn zusammen und werden auf diese Weise in ihren Zylindern: bewegt.
  • Bei bekannten Getrieben dieser Art besteht der Nachteil, daß die Arbeitskolben einer erheblichen Reibung und daher Abnutzung ausgesetzt sind, zumal solche Getriebe in der Regel mit hoher Drehzahl umlaufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese starke Reibungsabnutzung der Arbeitskolben zu vermeiden; erfindungsgemäß wird dieser Erfolg dadurch erzielt, daß eine Laufbahn zur Anwendung kommt, die die mit ihr zusammenwirkenden Enden der Arbeitskolben ständig nur auf einer Seite der durch die Kolbenachsen gelegten Ebene berührt. Bei dieser Bauart drehen sich die Arbeitskolben während des Umlaufs der Kolbentrommel um ihre Achsen. Diese Drehbewegung erfolgt aller im Gegensatz zu den bekannten Getrieben nicht ständig in der gleichen Richtung, sondern wechselt vielmehr während eines vollständigen Umlaufs der Zylindertrommel, derart, daß jeder Kolben sich während der einen Hälfte der (?@nla.@zfl@@:u;c:,rfung der Trommel in der einen Richtung, während der andern Hälfte der Umlaufbewegung jedoch in entgegengesetzter Richtung dreht. Dadurch wird der Erfolg erzielt, daß eine rein gleitende Reibung der Kolben in ihren Zylindern vermieden ist und sich eine besonders gute Schmierung zwischen Kolben und Zylinderwandung erreichen läßt.
  • Die vorstehend geschilderte Aufgabe läßt sich mit den bisher bekanntgewordenen Getrieben der hier in Frage kommenden Art deswegen nicht erzielen, weil entweder bei diesen bekannten Bannarten Arbeitskolben nicht ständig einseitig mit der sie berührenden Laufbahn zusammenwirken oder weil diese bekannten Getriebe nicht mit einer exzentrisch angeordneten, die Arbeitskolben bewegenden Laufbahn ausgestattet sind.
  • Bei einem bekannten Getriebe der letzterwähnten Bauart wirken zwar ;auch die Köpfe von Arbeitskolben mit einer schräg zu den Kolbenachsen verlaufenden Steuerfläche zusammen; diese schräge Steuerfläche ist aber ortsfest und, wie schön erwähnt, nicht 'exze-ntrisch zur Zylindertrommel angeordnet. Überdies wirken die Köpfe der Arbeitskolben nicht nur mit der erwähnten Steuerfläche, sondern auch mit .der Achse der Zylindertrommel zusammen, und zwar um ein Schiefdrücken zu vermeiden. Infolgedessen findet eine verhältnismäßig rasche Relativbewegung zwischen den Köpfen der Arbeitskolben und dieser T rommelächse statt was zu starken Reibungsabnutzungen zwischen den einzelnen Getriebeteilen führt.
  • Bei einer Ausführungsform des neuen Getriebes sind die Zylinder der Arbeitskolben in bekannter Weise radial in der Zylinde.#-° trommel angeordnet, wobei die mit den Kot='-benenden zusammenwirkende Laufbahn die Zylindertrommel in bekannter Weise exzentrisch umkreist.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung zweier auf der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. i ist ein mittlerer Längsschnitt durch die mit einer kegelförmigen Ventilwelle versehene Pumpe; der Schnitt verläuft nach der Linie i-i der Fig. 2.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i.
  • Fig.3 veranschaulicht ein Bild, das die Wirkung der Pumpenkräfte zeigt.
  • Fig. d. ist,ein mittlerer Längsschnitt durch eine Pumpe mit einer geraden Ventilwelle. Der Pumpenmechanismus ist in einem ortsfesten Gehäuse i untergebracht, dessen vorderes Ende durch einen entfernbaren Kopf 2 verschlossen und an dessen hinterer Wand ein Ansatz 3 befestigt ist. Der Ansatz 3 weist zwei radiale Kanäle q. und 5 auf, mittels deren die Pumpe an die Leitungen 6 und 7 eines äußeren hydraulischen Stromkreises angeschlossen werden kann.
  • Das Gehäuse enthält einen Schlitten 8, der an einer Vorwärtsbewegung durch den vorderen Kopf 2 gehindert ist. Eine senkrechte Bewegung des Schlittens ist durch Seitenplatten g und io verhindert; der Schlitten kann jedoch quer zum Gehäuse durch .ein Handrad i i bewegt werden. Innerhalb des Schlittens 8 ist ein zylindrisches Gehäuse 12 angeordnet, das auf Lagern 13, 14. drehbar ist. Diese Lager sitzen auf den Naben des Schlittens B.
  • In dem Absatz 3 ist der hintere Teil einer Ventilwelle 15 starr befestigt. Der. vordere kegelförmige Teil der Welle 15 ragt in das Gehäuse 12 hinein. Die Welle oder der Zapfen 15 weist zwei obere Längskanäle 16 und zwei untere Längskanäle 17 auf: Die hinteren Enden der Kanäle 16 und 17 stehen mit den radialen Kanälen d. und 5 des A.zsatzes 3 in Verbindung; die vorderen Enden der Kanäle 16 und 17 sind an die beiden Ventilkanäle 18 und ig angeschlossen, die diametral einander gegenüberliegend an deni.kegelförmigen Teil des Zapfens 15 vorgesehen sind und durch eine Brücke :I1, .I2 getrennt werden.
  • Auf dem kegelförmigen Teil des Zapfens 15 ist eine Zylindertrommel 2o drehbar; sie wird durch eine Welle 21 angetrieben, die auf zwei Lagern 22 und 23 ruht. Die beiden Lager sitzen auf dem vorderen Kopf 2 bzw. dein inneren Ende des Zapfens 15. Auf das innere Ende der Welle :2i ist ein Treiber 2.4 aufge-?; @V;tzt. Dieser Treiber ist über eine Mehrzahl t@'i Schraubenfedern 25 mit der Zylindertrom-2o verbunden, so daß zwischen der Trom-' le, und der Welle eine biegsame Antriebsverbindung besteht.
  • Die Zylindertrommel 2o ist mit mehreren radialen Zylindern 26 versehen, die in drei Reihen angeordnet und an mehrere Zylinderkanäle 27 angeschlossen sind. Die Zylinderkanäle 27 sind in zwei Reihen angeordnet. Jeder Zylinderkanal kommt bei der Drehung der Zylindertrommel abwechselnd mit den beiden Ventilkanälen i8 und ig in Verbindung. In jeden Zylinder ist ein Kolben 28 eingepaßt,dessen äußeres Ende normalerweise mit der kegelförmigen inneren Fläche des .einen von drei Laufbahnen 29, 30 und 31 in Eingriff steht. Die Ringe 29, 30 und 31 sind an der Innenseite des Gehäuses 12 befestigt. jeder Ring steht mit allen Kolben der einen Zylinderreihe in Eingriff.
  • Wenn sich die Zylindertrommel dreht und die Achse des Gehäuses 12 gegenüber der einen Seite der Zylindertrommelachse versetzt ist, können sich die Kolben bei einer halben Umdrehung der Zylindertrommel nach außen bewegen, während sie bei der anderen halben Umdrehung der Zylindertrommel durch das Gehäuse nach innen geschoben werden. Dabei wird Flüssigkeit aus den Zylindern herausgepreßt, so daß die Pumpe Flüssigkeit in der einen Richtung fördert. Wenn durch das Handrad i i die Achse des Gehäuses auf die andere Seite der Zylindertrommelachse gebracht wird, dann fördert die Pumpe Flüssigkeit in die entgegengesetzte Richtung.
  • Wenn die Maschine als Pumpe benutzt werden soll, könnten die Kolben durch Zentrifugalkräfte oder auf irgendeine andere Art, z. B. mittels eines von einer Hilfspumpe erzeugten Druckes, nach außen bewegt werden; diese Hilfspumpe könnte dabei Flüssigkeit in den Einlaßkanal des Zapfens fördern. Benn dargestellten Ausführungsbeispiel ist das treibende Rad 32 einer Zahnräderpumpe auf der Triebwelle 21 befestigt. Das getriebene Zahnrad 33 sitzt auf einem Wellenstumpf 3-., der an dem vorderen Kopf 2 angeordnet ist. Beide Getrieberäder liegen in einer Pumpenkammer, die in dem vorderen Kopf gebildet ist. Die Zahnradpumpe ist durch ein Ventil und nicht dargestellte Kanäle an die Einlaßseite der Förderpumpe angeschlossen.
  • Jeder Kolben steht mit einer Laufhahn an einer einzigen Stelle in Eingriff, die gegenüber der Kolbenachse versetzt ist. Damit diese Stelle einen erheblichen Abstand von der Kolbenachse erhalten kann, ist jeder Kolben mit einem Kopf 35 (Fig. 3) versehen, der eine kegelförmige oder gebogene, jedoch nicht kugelige Lagerfläche 36 aufweist. Diese Fläche 36 wird in der üblichen Weise durch Abschrä=: gung der äußeren Fläche des Kopfes hergestellt, worauf dann diese kegelige Fläche ent=# sprechend der inneren Kegelfläche der mit dem Kolbenkopf in Berührung stehenden Laufbahn abgeschliffen wird. Die Fläche 36 ist .auf diese Weise im Querschnitt etwas bogenförmig, so daß zwischen ihr und der Laufbahn annähernd eine Punktberührung besteht.
  • Da die Pumpenkräfte auf jeden Kolben durch eine einzige Stelle übertragen werden, ist der Durchmesser eines jeden Kolbens durch den Flächendruck dieser Stelle beschränkt. Das volumetrische Fassungsvermögen der Pumpe wächst mit der Anzahl der Kolben.
  • Die Pumpkraft wird im Winkel zur Kolbenachse in der durch die Linie 37 in Fig. 3 dargestellten Weise auf jeden Kolben übertragen. Die Flüssigkeit im Zylinder reagiert auf den Kolben parallel zur Kolbenachse, wie durch die Pfeile 38 angezeigt ist. Diese Kräfte greifen an einer Stelle 39 an, die auf der Kolbenachse zwischen den Enden des Zylinders liegt, so daß die seitliche Komponente der Pumpenkraft auf die Wand des Zylinders im rechten Winkel reagiert, wie durch den Pfeil q.o angegeben ist. Der Kolben liegt somit gerade an der Zylinderwand an, so daß eine überrnäßige Abnutzung vermieden ist.
  • Dreht sich die Zylindertrornmel2o, dann läuft das Gehäuse 12 infolge der Reibverbindung zwischen den Kolbenköpfen und den Laufbahnen 29, 30 und 31 ungefähr mit der gleichen Geschwindigkeit auf den Lagern 13 und 1q. um. Wenn die Achse der Laufbahn gegenüber der Zylindertrommelachse versetzt ist, bewegt sich jeder Kolbenkopf während eines Teils einer Umdrehung der Zylindertrommel schneller als ein bestimmter Punkt auf der Laufbahn und während eines Teils einer Umdrehung langsamer als dieser Punkt. Infolgedessen wälzt sich jeder Kolbenkopf an der Laufbahn ab; der dazugehörige Kolben dreht sich im Zylinder zunächst in der einen Richtung und sodann in der andern, wenn sich der Kolben nach innen und nach außen bewegt. Dadurch fällt jede gleitende Reibung zwischen dem Kolbenkopf und der Laufbahn fort, so daß zwischen- dem Kolben und der Zylinderwand eine gleichmäßige Schmiermittelschicht aufrecht erhalten werden kann.
  • Wenn die Pumpe mit einem kegelförmigen Zapfen versehen ist, befindet sich die Berührungsstelle zwischen einem jeden Kolbenkopf und der Laufbahn auf der nach dem kleinen Ende des kegelförmigen Zapfens hin liegenden Seite der Kolbenachse, wige aus Fig. i hervorgeht, so daß die seitlichen Komponenten der Pumpenkräfte die Zylindertrommel nach dem großen Ende des kegelförmigen Zapfens hin pressen und somit die Trommel '.auf dem Zapfen festhalten.
  • Die Wirkurig dieser seitlichen Komponenten auf die Zylindertrommel wird zum. Teil durch den Druck der zwischen der Zylindertrommel und dem Zapfen befindlichen Flüssigkeitsschicht ausgeglichen. Dieser Druck wirkt auf die projizierte Fläche der Berührungsfläche zwischen der Zylindertrommel und dem Zapfen; er sucht die Zylindertrommel nach dem kleinen Ende des Zapfens hin zu pressen, jedoch sind der Abstand, um den jede Berührungsstelle gegenüber der Kolbenachse versetzt ist, und die Kegelsteigung des Zapfens so bemessen, daß bei einem bestimmten niedrigen Pumpendruck die Summe der Kräfte, welche die Zylindertrommel nach dem großen Ende des Zapfens hin preßt, um einen geringen Betrag die Kraft überschreitet, welche die Trommel nach dem kleinen Ende des Zapfens hin drückt. Infolgedessen ist das Spiel zwischen der Zylindertrommel und dem Zapfen bei einem bestimmten niedrigen Druck durch die Viskosität der Flüssigkeit bestimmt.
  • Wenn -die Flüssigkeit beispielsweise durch Erwärmung dünner wird, erfolgt durch die Überlegenheit der die Zylindertrommel auf das große Ende des Zapfens hinpressenden Kraft eine Verringerung des Spiels zwischen der Zylindertrommel und dem Zäpfen, so daß dadurch eine Vergrößerung des Pumpenschlupfes als Folge einer Verringerung der Viskosität der Flüssigkeit vermieden ist.
  • Steigert sich der Pumpendruck, dann überschreitet -die Summe der Kräfte, welche die Zylindertrommel auf das große Ende des Zapfens preßt, die entgegengesetzte Kraft in einem größeren Maße, so daß das Spiel zwischen der Zylindertrommel und dem Zapfen verringert wird. Dadurch ist bei einer Steigerung des Pumpendruckes eine Vergrößerung des Pumpenschlupfes verhindert.
  • Die in Fig. q. dargestellte Pumpe ist mit einerh geraden Ventilschaft oder -zapfen 15a versehen, auf dem eine Zylindertrom.mel2oa drehbar ist. Die Zylindertrommel ist nAt mehreren Zylindern 26 versehen. In jeden Zylinder ist ein Kolben 28 eingepaßt. Die Zylinder, die in zwei Ringreihen angeordnet sind, werden von mehreren Zylinderkanälen 27 aus versorgt, die in einer einzigen Ringreihe angeordnet sind. Wenn eine größere Anzahl von Zylindern vorgesehen werden soll, dann müßten die Zylinderkanäle 27 so angeordnet werden, daß die Phase der Pumpe in .der oben beschriebenen Weise aufgeteilt ist. ' Die Kolbenköpfe der beiden Zylinderreihen stehen mit zwei Laufbahnen So und 51 in Eingriff, die in einem zylindrischen Gehäuse i2a festgemacht sind und durch einen Ring 52 im Abstand voneinander gehalten werden. Die Laufbahn So steht mit sämtlichen Kolbenköpfen der einen auf der einen Seite der Kolbenachse gelegenen Reihe und die Laufbahn 51 mit sämtlichen Kolben der auf der andern Seite der Kolbenachsen gelegenen Reihe in Eingriff, so daß die seitlichen Komponenten der Pumpenkräfte gegeneinander wirken und die Zylindertrommel in einer bestimmten Lage auf dem Zapfen halten.
  • Die Kolben könnten durch Zentrifugalkräfte oder eine von einer Hilfspumpe geförderte Flüssigkeit in Berührung mit den Laufbahnen gehalten werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden diese Kolben mit den Laufbahnen durch zwei innere untergreifende Sicherungsglieder 53 in Berührung gehalten, die mit den kegelförmigen Unterseiten der Köpfe 35 in Eingriff stehen und federnd ausgebildet sind, so daß sie ein wenig ausweichen können, wenn die Kolbenköpfe längs der kegelförmigen Innenfläche der Laufbahn abrollen. jeder einzige Ring 53 wird mit den unteren Flächen der Kolbenköpfe durch mehrere Schrauben 54 in Eingriff gehalten, die in entsprechenden Aussparungen angeordnet sind und einen flachen Ring 55 gegen das Ende des Ringes 53 pressen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsgetriebe mit in Zylindern einer umlaufenden Kolbentrommel angeordneten Arbeitskolben mit abgeschrägten Enden, die von einer umlaufenden, schräg zu den Kolbenachsen verlaufenden, exzentrisch angeordneten ringförmigen Laufbahn in den Zylindern bewegt werden, gekennzeichnet durch eine die Kolbenenden (36) ständig nur auf einer Seite der durch die Kolbenachsen gelegten Ebene berührende Laufbahn (29, 30, 31), so daß während eines Umlaufs der Zylindertrommel (20) .die Kolben abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen in den Zylindern gedreht werden.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (26) in bekannter Weise radial in .der Zylindertrommel (2o) angeordnet sind und die Laufbahn (29, 30, 3r) die Zylindertrommel in bekannter Weise exzentrisch umkreist.
  3. 3. Getriebe nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Laufbahn (29, 3o, 31) zusammenwirkende Berührungsfläche (36) jedes Kolbenendes (35) im Querschnitt konvex gekrümmt ist und die Lauffläche punktförmig bzw. annähernd punktförmig berührt.
  4. 4. Getriebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Laufbahn (29, 30, V) so gerichtet ist, daß eine auf ihr im Berührungspunkt mit einem Kolbenende (36) errichtete, d. h. in Richtung der auf das Kolbenende ausgeübten Druckkraft verlaufende Normale (37) die Kolbenachse in einem Punkt (39) schneidet, der innerhalb des von der wirksamen Zylinderfläche umschlossenen Raumes liegt.
  5. 5. Getriebe nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindertrommel (2o) auf einem sich kegelförmig verjüngenden Zapfen (15) drehbar gelagert ist und die Berührungspunkte - zwischen den Kolbenenden (36) und der schrägen Laufbahn (29, 30, 3 i ) auf der dem verjüngten Ende der Achse zugewandten Seite der durch die Kolbenachsen hindurchgehenden Ebene liegen.
  6. 6. Getriebe nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindertrommel (2oa) um einen im wesentlichen zylindrischen Zapfen (15a) umläuft und mit radial in der Trommel in zueinander parallelen Sätzen angeordneten Arbeitskolben (28) versehen ist, und daß die Enden der Kolben beider Sätze mit getrennten, schrägen und entgegengesetzt zueinander geneigten Laufbahnen (5o oder 51) zusammenwirken, die im Innern eines umlaufenden Gehäuses (12a) vorgesehen sind.
  7. 7. Getriebe nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenenden (35) -mittels eines zusammen mit der Laufbahn (5o, 51) umlaufenden, vorzugsweise federnden oder nachgiebigen und die Kolbenenden untergreifenden Sicherungsgliedes (53) ständig mit -der schrägen Laufbahn (5o, 51) in Eingriff gehalten werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971127C (de) * 1949-11-01 1958-12-11 Friedrich Klopp Fluessigkeitsgetriebe
EP0628720A1 (de) * 1993-06-11 1994-12-14 Applied Power Inc. Radialkolbenpumpe

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