DE69019781T2 - Bleichmittelzusammensetzung. - Google Patents

Bleichmittelzusammensetzung.

Info

Publication number
DE69019781T2
DE69019781T2 DE69019781T DE69019781T DE69019781T2 DE 69019781 T2 DE69019781 T2 DE 69019781T2 DE 69019781 T DE69019781 T DE 69019781T DE 69019781 T DE69019781 T DE 69019781T DE 69019781 T2 DE69019781 T2 DE 69019781T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
alkyl
acid
represent
bleaching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69019781T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69019781D1 (de
Inventor
Muneo Aoyagi
Youhei Kaneko
Nobuyuki Ogura
Kohshiro Sotoya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kao Corp
Original Assignee
Kao Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kao Corp filed Critical Kao Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69019781D1 publication Critical patent/DE69019781D1/de
Publication of DE69019781T2 publication Critical patent/DE69019781T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3902Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
    • C11D3/3905Bleach activators or bleach catalysts
    • C11D3/3907Organic compounds
    • C11D3/3917Nitrogen-containing compounds
    • C11D3/392Heterocyclic compounds, e.g. cyclic imides or lactames
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3902Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
    • C11D3/3905Bleach activators or bleach catalysts
    • C11D3/3907Organic compounds
    • C11D3/3917Nitrogen-containing compounds
    • C11D3/3927Quarternary ammonium compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

    Gebiet der industriellen Anwendung
  • Die Erfindung betrifft ein Bleichmittel und eine Bleichwaschmittelzusammensetzung, welche ein bleichaktivierendes Mittel mit einer kationischen Gruppe besitzen.
  • Stand der Technik
  • Chlor-Bleichmittel besitzen den Nachteil, daß sie auf die Faserart, auf welche sie angewendet werden können, begrenzt sind. Das heißt, sie sind nicht anwendbar auf gefärbte und gemusterte Stoffe. Darüberhinaus besitzen sie ihren eigenen Geruch. Aufgrund dieser Nachteile werden sie schnell durch Sauerstoff- Bleichmittel ersetzt, welche beispielsweise Natriumpercarbonat und Natriumperborat einschließen. Trotz ihrer hohen Bleichleistungsfähigkeit und Stabilität, sind Sauerstoff-Bleichmittel weniger wirksam als Chlor-Bleichmittel und werden daher in Kombination mit einem bleichaktivierenden Mittel verwendet, welches beispielsweise Tetraacetylethylendiamin, Acetoxybenzolsulfonat, Tetraacetylglykolyluryl und Glucosepentaacetat einschließen. Jedoch ist ihre bleichaktivierende Wirkung nicht genügend hoch.
  • EP-A-284132 offenbart eine Bleich-Vorläuferverbindung, umfassend eine quaternäre Ammonium- oder Phosphoniumgruppe, welche an eine Carbonathälfte mit einer Austrittsgruppe gebunden ist. Nach Perhydrolyse in Gegenwart von Wasserstoffperoxid und einem basischen wäßrigen Medium wird ein Peroxycarbonsäure-Bleichmittel erzeugt.
  • US-A-4397757 offenbart eine Bleichformulierung, welche im wesentlichen aus einem Wasserstoffperoxid-freisetzenden Material und Estern besteht, und das eine substantielle Hälfte besitzt, welche eine Persäurebildung hervorbringt.
  • Inhalt der Erfindung
  • Bei der Untersuchung zur Entwicklung eines neuen Sauerstoff- Bleichmittels mit höherer Bleichkraft haben die Erfinder festgestellt, daß dieses Ziel erreicht wird mit einer Verbindung, welche nach Reaktion mit Wasserstoffperoxid einen organischen Persäurevorläufer mit einer kationischen Gruppe bildet (siehe japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 315666/1988).
  • Bei ihren weiteren Untersuchungen haben die Erfinder festgestellt, daß es möglich ist, nicht nur die Bleichkraft sondern auch das Waschvermögen in hohem Maße zu verbessern durch Verwendung eines organischen Persäurevorläufers mit einer quaternären Ammoniumgruppe und einer Alkylgruppe, welche über eine spezifische funktionelle Gruppe, wie einen Ether, ein Amid und einen Ester, gebunden sind. Diese Erkenntnis führte zu dieser Erfindung.
  • Demgemäß ist ein Ziel der Erfindung, ein Bleichmittel und eine Bleichwaschmittelzusammensetzung zu schaffen, welche darin enthalten:
  • (a) Wasserstoffperoxid oder ein Peroxid, welches in wäßriger Lösung Wasserstoffperoxid erzeugt, und
  • (b) einen organischen Persäurevorläufer, der durch die unten angegebene allgemeine Formel (I) dargestellt wird.
  • Die Bleichzusammensetzung der Erfindung umfaßt (a) Wasserstoffperoxid oder einen Peroxid zur Erzeugung von Wasserstoffperoxid in deren wäßrigen Lösung und (b) einen organischen Persäurevorläufer mit der unten gezeigten Formel (I), worin ein quaternäres Ammonium mit einem Alkyl über einen Ether, ein Amid, einen Ester oder eine andere Gruppe verknüpft ist.
  • Es ist bevorzugt, daß der organische Persäurevorläufer ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus dem unten gezeigten (a) bis (h). Ein Molverhältnis von (a) zu (b) beträgt vorzugsweise 99,9/0,1 bis 20/80. Die Zusammensetzung kann weiterhin eine oder mehrere Verbindungen enthalten, ausgewahlt aus einem oberflächenaktiven Mittel, einem zweiwertigen Metallionen-Sequestrierungsmittel, einem alkalischen Mittel, einem anorganischen Elektrolyten, einem Mittel zur Verhinderung des erneuten Niederschlagens, einem Enzym, einem Fluoreszenzaufhellungsmittel, einem Stabilisator für das Peroxid, einem Parfum und einem Färbemittel.
  • worin R&sub1; eine geradkettige oder verzweigtkettige C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl- oder Alkenylgruppe, welche eine Substituentengruppe tragen kann, eine nicht-substituierte oder C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl-substituierte Arylgruppe oder eine alkoxylierte Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet;
  • X bezeichnet irgendeines aus
  • Y bezeichnet irgendeines aus
  • (worin n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist),
  • R&sub2; und R&sub3; bedeuten jeweils eine C&sub1;-C&sub3;-Alkylgruppe, welche eine Substituentengruppe tragen kann,
  • R&sub4; und R&sub5; bedeuten jeweils eine C&sub1;-C&sub1;&sub2;-Alkylengruppe, welche eine Substituentengruppe tragen kann, oder irgendeines aus
  • L bezeichnet eine Austrittsgruppe, dargestellt durch irgendeines von
  • (worin R&sub6; und R&sub9; jeweils eine Alkylgruppe, R&sub7; und R&sub8; jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, und M&spplus; ein Alkalimetallion oder Wasserstoffion bedeuten), oder einen Glycerinrest oder Zuckerrest, und X&supmin; bedeutet ein anorganisches oder organisches Gegenion, mit der Maßgabe, daß, falls L
  • bedeutet, X&supmin; nicht existiert.
  • Bevorzugte organische Persäurevorläufer sind solche, bei denen R&sub1; eine C&sub1;-&sub1;&sub4;-(insbesondere C&sub6;-&sub1;&sub2;-)Alkylgruppe, R&sub2; und R&sub3; jeweils eine C&sub1;-&sub2;-Alkylgruppe, R&sub4; und R&sub6; jeweils eine C&sub1;&submin;&sub1;&sub0;- (insbesondere C&sub1;&submin;&sub5;)Alkylengruppe, R&sub6; bis R&sub9; jeweils eine C&sub1;&submin;&sub2;- Alkylgruppe bedeuten, und n eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist.
  • Beispiele für X&supmin; schließen ein Halogenion, Hydroxylion, Methylsulfation, Ethylsulfation, Sulfation und Acetation ein.
  • Beispiele für den organischen Persäurevorläufer (b), der geeignet ist für die Verwendung in der Erfindung, schließen solche ein, die durch die unten gezeigten Formeln (a) bis (h) dargestellt werden.
  • worin R&sub1; wie oben definiert ist; m und l bedeuten jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 10; und M&spplus; und X&supmin; können abwesend sein.
  • Das Bleichmittel und die Bleich-Waschmittelzusammensetzung der Erfindung enthalten ein Peroxid, welches in wäßriger Lösung Wasserstoffperoxid freisetzt. Beispiele für das Peroxid schließen Natriumpercarbonat, Natriumtripolyphosphat-Wasserstoffperoxidaddukt, Natriumpyrophosphat-Wasserstoffperoxidaddukt, Harnstoff-Wasserstoffperoxidaddukt, 4Na&sub2;SO&sub4; 2H&sub2;O&sub2; NaCl, Natriumperboratmonohydrat, Natriumperborattetrahydrat, Natriumperoxid und Calciumperoxid ein. Unter diesen sind Natriumpercarbonat, Natriumperboratmonohydrat und Natriumperborattetrahydrat bevorzugt.
  • Gemäß der Erfindung sollte das Bleichmittel und die Bleich- Waschmittelzusammensetzung das Peroxid (a) und den organischen Persäurevorläufer (b) in einem molaren Verhältnis von (a)/(b) von 99,9/0,1 bis 20/80, vorzugsweise 99/1 bis 50/50, enthalten.
  • Das Bleichmittel und die Bleich-Waschmittelzusammensetzung der Erfindung können zusätzlich zu den wesentlichen Bestandteilen folgende Verbindungen enthalten, welche gewöhnlich zu Bleichmitteln und Bleich-Waschmittelzusammensetzungen zugegeben werden.
  • [1] Oberflächenaktive Mittel
  • (1) Geradkettiges oder verzweigtkettiges Alkylbenzolsulfonat, welches eine Alkylgruppe mit durchschnittlich 10 bis 16 Kohlenstoffatomen enthält.
  • (2) Alkyl- oder Alkenylethersulfat, zu dem 0,5 bis 8 Mol (im Durchschnitt in einem Molekül) Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid, Ethylenoxid-Propylenoxid (0,1/9,9 bis 9,9/0,1), oder Ethylenoxid-Butylenoxid (0,1/9,9 bis 9,9/0,1) zuaddiert sind, wobei die Alkyl- oder Alkenylgruppe eine geradkettige oder verzweigtkettige mit durchschnittlich 10 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
  • (3) Alkyl- oder Alkenylsulfat, welches eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit durchschnittlich 10 bis 20 Kohlenstoffatomen enthält.
  • (4) Olefinsulfonat, welches 10 bis 20 Kohlenstoffatome (im Durchschnitt in einem Molekül) enthält.
  • (5) Alkansulfonat, welches 10 bis 20 Kohlenstoffatome (im Durchschnitt in einem Molekül) enthält.
  • (6) Gesättigtes oder ungesättigtes Fettsäuresalz, welches 10 bis 24 Kohlenstoffatome (im Durchschnitt in einem Molekül) enthält.
  • (7) Alkyl- oder Alkenylethercarboxylat, zu dem 0,5 bis 8 Mol (im Durchschnitt in einem Molekül) Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid, Ethylenoxid-Propylenoxid (0,1/9,9 bis 9,9/0,1) oder Ethylenoxid-Butylenoxid (0,1/9,9 bis 9,9/0,1) zuaddiert sind, wobei die Alkyl- oder Alkenylgruppe im Durchschnitt 10 bis 20 Kohlenstoffatome besitzt.
  • (8) Ein Salz oder Ester einer α-Sulfofettsäure, dargestellt durch die unten gezeigte Formel.
  • worin Y eine C&sub1;-C&sub3;-Alkylgruppe oder ein Gegenion bezeichnet, Z bezeichnet ein Gegenion und R bezeichnet eine C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Alkyl- oder Alkenylgruppe. Das Gegenion der anionischen oberflächenaktiven Mittel ist ein Alkalimetallion, wie Natrium und Kalium.
  • (9) Polyoxyethylenalkyl- oder -alkenylether, an welchen 1 bis 30 Mol Ethylenoxid addiert sind, wobei die Alkyl- oder Alkenylgruppe im Durchschnitt 10 bis 20 Kohlenstoffatome besitzt.
  • (10) Polyoxyethylenalkylphenylether, an den 1 bis 20 Mol Ethylenoxid addiert sind, wobei die Alkylgrupp im Durchschnitt 6 bis 12 Kohlenstoffatome besitzt.
  • (11) Polyoxypropylenalkyl- oder -alkenylether, an den 1 bis 20 Mol Propylenoxid addiert sind, wobei die Alkyl- oder Alkenylgruppe im Durchschnitt 10 bis 20 Kohlenstoffatome besitzt.
  • (12) Polyoxybutylenalkyl- oder -alkenylether, an den 1 bis 20 Mol Butylenoxid addiert sind, wobei die Alkyl- oder Alkenylgruppe im Durchschnitt 10 bis 20 Kohlenstoffatome besitzt.
  • (13) Nichtionisches oberflächenaktives Mittel, an das 1 bis 30 Mol (insgesamt) Ethylenoxid und Propylenoxid, oder Ethylenoxid und Butylenoxid (mit einem Verhältnis von Ethylenoxid zu Propylenoxid oder Butylenoxid von 0,1/9,9 bis 9,9/0,1) addiert sind, wobei die Alkyl- oder Alkenylgruppe im Durchschnitt 10 bis 20 Kohlenstoffatome besitzt.
  • (14) Höheres Fettsäureesteralkanolamid oder Alkylenoxidaddukt davon, dargestellt durch folgende allgemeine Formel.
  • (worin R&sub1;&sub1; eine C&sub1;&submin;&sub2;&sub0;-Alkyl- oder Alkenylgruppe, R'&sub1;&sub2; H oder CH&sub3;, m&sub3; eine ganze Zahl von 1 bis 3 und m&sub3; eine ganze Zahl von 0 bis 3 bedeuten.)
  • (15) Zuckerfettsäureester, zusammengesetzt aus einer Fettsäure (mit durchschnittlich 10 bis 20 Kohlenstoffatomen) und Sucrose.
  • (16) Zuckerfettsäureglycerinmonoester, zusammengesetzt aus einer Fettsäure (mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt) und Glycerin.
  • (17) Alkylaminoxid, dargestellt durch die unten gezeigte allgemeine Formel.
  • (worin R'&sub1;&sub3; eine C&sub1;&sub0;&submin;&sub2;&sub0;-Alkyl- oder Alkenylgruppe und R'&sub1;&sub4; und R'&sub1;&sub5; jeweils eine C&sub1;&submin;&sub3;-Alkylgruppe bedeuten.)
  • (18) Nichtionisches oberflächenaktives Mittel, welches unter dem Handelsnamen Pluronic erhältlich ist und das durch Kondensation von Ethylenoxid erhalten wird.
  • (19) Kationisches oberflächenaktives Mittel, dargestellt durch die unten gezeigten allgemeinen Formeln.
  • (worin wenigstens eines von R'&sub1;, R'&sub2;, R'&sub3; und R'&sub4; eine C&sub6;&submin;&sub2;&sub4;- Alkyl- oder Alkenylgruppe ist, wobei der Rest C&sub1;&submin;&sub5;-Alkylgruppen bezeichnet, und X' bezeichnet ein Halogen oder Methylsulfat.)
  • (worin R'&sub1;, R'&sub2;, R'&sub3; und X' wie oben definiert sind.)
  • (worin R'&sub1;, R'&sub2; und X' wie oben definiert sind, R'&sub5; bezeichnet eine C&sub2;&submin;&sub3;-Alkylengruppe und n&sub4; bezeichnet eine ganze Zahl von 1 bis 20.)
  • [2] Zweiwertiges Metallionen-Sequestrierungsmittel (oder Builder)
  • Eines oder mehrere von einer Art, ausgewählt aus den folgenden Alkalimetallsalzen und Alkanolaminsalzen, in einer Menge von 0 bis 50 Gew.-%.
  • (1) Phosphate, wie Orthophosphat, Pyrophosphat, Tripolyphosphat, Metaphosphat, Hexametaphosphat und Salze von Phytinsäure.
  • (2) Salze von Phosphonsäure, wie Ethan-1,1-diphosphonsäure, Ethan-1,1,2-triphosphonsäure, Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure (und deren Derivate), Ethanhydroxy-1,1,2-triphosphonsäure, Ethan-1,2-dicarboxy-1,2-diphosphonsäure und Methanhydroxyphosphonsäure.
  • (3) Salze von Phosphoncarbonsäure, wie 2-Phosphonbutan-1,2-dicarbonsäure, 1-Phosphonbutan-2,3,4-tricarbonsäure und α- Methylphosphonsuccinsäure.
  • (4) Salze von Aminosäure, wie Aspartinsäure, Glutaminsäure und Glycin.
  • (5) Salze von Aminopolyessigsäure, wie Nitrilotriacetat, Iminodiacetat, Ethylendiamintetraacetat, Diethylentriaminpentaacetat, Glykoletherdiamintetraacetat, Hydroxyethyliminodiacetat, Triethylentetraaminhexaacetat und Djenkolat.
  • (6) Polymere Elektrolyte, wie Polyacrylsäure, Polyfumarsäure, Polymaleinsäure, Poly-α-hydroxyacrylsäure, Polyacetalcarbonsäure und deren Salze.
  • (7) Alkalimetallsalze von organischen Säuren, wie Diglykolsäure, Oxydisuccinsäure, Carboxymethyloxysuccinsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Weinsäure, Oxalsäure, Maleinsäure, oxydisuccinsäure, Gluconsäure, Carboxymethylsuccinsäure und Carboxymethylweinsäure.
  • (8) Aluminosilikat, dargestellt durch Zeolith A.
  • [3] Alkalische Mittel oder anorganische Elektrolyte
  • Silikate, Carbonate und Sulfate. (Alkalimetallsalze sind bevorzugt.)
  • [4] Mittel zum Verhindern des erneuten Niederschlagens
  • Polyethylenglykol, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und Carboxymethylcellulose.
  • [5] Enzyme
  • Protease, Lipase, Amylase und Cellulase.
  • [6] Fluoreszenzaufhellungsmittel
  • 4,4'-Bis-(2-sulfostyryl)-biphenylsalz, 4,4'-Bis-(4-chlor-3-sulfostyryl)-biphenylsalz, 2-(Stilphenyl)-naphthothiazolderivat, 4,4'-Bis(triazol-2-yl)stilbenderivat und Bis(triazinylamino)stilbendisulfonsäurederivat.
  • [7] Stabilisator für Peroxid
  • Magnesiumsalze (wie Magnesiumsulfat, Magnesiumsilikat, Magnesiumchlorid, Magnesiumsilicofluorid, Magnesiumoxid und Magnesiumhydroxid) und Silikate (wie Natriumsilikat).
  • [8] Parfum und Färbemittel Wirkung der Erfindung
  • Das Bleichmitte und Waschmittel der Erfindung erzeugen nicht nur einen außergewöhnlichen Bleicheffekt, sondern auch einen außergewöhnlichen Reinigungseffekt für Talgschmutz und Schlammdreck.
  • Das Bleichmittel und die Bleich-Waschmittelzusammensetzung der Erfindung enthalten ein bioabbaubares bleichaktivierendes Mittel, welches für den menschlichen Körper in hohem Maße sicher ist.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird im folgenden genauer unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele, welche jedoch nicht den Umfang der Erfindung beschränken sollen, beschrieben.
  • Herstellung des oraanischen Persäurevorläufers Bezugsbeispiel 1
  • Synthese eines organischen Persäurevorläufers (I-a), dargestellt durch die unten gezeigte Formel.
  • (1) In 300 g Dimethylformaldehyd (DMF) wurden 100 g (0,46 Mol) Natrium-p-phenolsulfonat, welches zuvor dehydratisiert wurde, dispergiert. Zu der Dispersion wurden 64,6 g (0,46 Mol) 4- Chlorbuttersäurechlorid bei 50ºC über 30 Minuten unter Rühren mit einem mechanischen Rührer zugetropft. Die Reaktion wurde 3 Stunden durchgeführt. DMF wurde unter vermindertem Druck (0,5 bis 1 mmHg) bei 100ºC abdestilliert. Der Rückstand wurde mit Aceton gewaschen. Auf diese Weise wurden 153,5 g (80,8% Reinheit) einer Esterverbindung (II), dargestellt durch die unten gezeigte Formel, (Ausbeute: 90%), erhalten.
  • (2) Eine Mischung, bestehend aus 50 g (0,49 Mol) N,N-Dimethylpropylendiamin und 64,1 g (0,44 Mol) n-Caprylsäure, wurde von 100ºC auf 160ºC über 11 Stunden erhitzt, während die Reaktion durchgeführt wurde und das entstehende Wasser mit einem Stickstoffstrom entfernt wurde. Das Reaktionsprodukt wurde bei 120 bis 140ºC unter vermindertem Druck von 0,45 mmHg destilliert. Auf diese Weise wurden 95,8 g (95% Reinheit) einer klaren flüssigen Aminverbindung (III), dargestellt durch unten gezeigte Formel, (Ausbeute: 92,2%), erhalten.
  • (3) In 150 g DMF wurden 50 g (0,21 Mol, 95% Reinheit) der Aminverbindung (III) und 61.7 g (0,2 Mol, 80,8% Reinheit) der Esterverbindung (II) suspendiert. Diese wurden bei 120ºC für 12 bis 14 Stunden umgesetzt. Das Reaktionsprodukt wurde abfiltriert und das Filtrat wurde bei 100ºC unter vermindertem Druck von 0,5 bis 1 mmHg zur Entfernung des Lösungsmittels destilliert. Der Rückstand wurde mit Aceton gewaschen. Auf diese Weise wurden 87,0 g (90% Reinheit) des organischen Persäurevorläufers, dargestellt durch die unten gezeigte Formel (I-a) in Form eines weißen Pulvers (Ausbeute: 80%) erhalten.
  • Bezugsbeispiel 2
  • Synthese eines organischen Persäurevorläufers (I-b), dargestellt durch die unten gezeigte Formel.
  • (1) Eine Mischung, bestehend aus 150 g (1,68 Mol) N,N-Dimethylmonoethanolamin und 31,5 g (0,56 Mol) Kaliumhydroxid, wurde bei 105 bis 130ºC für die Reaktion für 3 Stunden erhitzt, während das entstehende Wasser unter einem Stickstoffstrom entfernt wurde. Zu der Reaktionsmischung wurden 67,7 g (0,56 Mol) 1- Chlorhexan bei 60 bis 70ºC über 1 Stunde zugetropft, und es wurde für 3 Stunden umgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde zur Entfernung von Salzen abfiltriert und das Filtrat wurde bei 70 bis 75ºC unter vermindertem Druck von 1 mmHg destilliert. Auf diese Weise wurden 45,6 g (96% Reinheit) einer klaren flüssigen Aminverbindung (IV), dargestellt durch die unten gezeigte Formel erhalten (Ausbeute: 45%).
  • (2) Die in Bezugsbeispiel 1 erhaltene Esterverbindung (II) wurde mit der oben erwähnten Aminverbindung (IV) auf die gleiche Weise wie in Bezugsbeispiel 1 umgesetzt. Auf diese Weise wurde der organische Persäurevorläufer (I-b), dargestellt durch die unten gezeigte Formel, erhalten. (Ausbeute: 75%)
  • Bezugsbeispiel 3
  • Synthese eines organischen Persäurevorläufers (I-c), dargestellt durch die unten gezeigte Formel.
  • (1) In 150 ml Aceton wurden 50 g (0,49 Mol) N,N-Dimethylpropylendiamin gelöst. Zu der Lösung (gekühlt in einem Wasserbad) wurden 79,6 g (0,49 Mol) 2-Ethylhexansäurechlorid über 1 Stunde zugetropft, und es wurde für 3 Stunden umgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde mit 94,4 g 28%-igem Natriummethoxid neutralisiert, und zur Entfernung der Salze wurde filtriert. Das Filtrat wurde von Aceton und Methanol durch Destillation befreit. Der Rückstand wurde bei 145 bis 150ºC unter vermindertem Druck von 10,5 mmHg destilliert. Auf diese Weise wurden 91,3 g (93% Reinheit) einer klaren flüssigen Aminverbindung (V), dargestellt durch die unten gezeigte Formel, erhalten. (Ausbeute: 76%)
  • (2) Die in Bezugsbeispiel 1 erhaltene Esterverbindung (II) wurde mit der oben erwähnten Aminverbindung (V) auf die gleiche Weise wie in Bezugsbeispiel 1 umgesetzt. Auf diese Weise wurde der organische Persäurevorläufer (I-c), dargestellt durch die unten gezeigte Formel, erhalten. (Ausbeute: 76%)
  • Beispiel 1
  • Bleichmittelzusammensetzungen, welche der Erfindung entsprechen, wurden gemäß der in Tabelle 1 gezeigten Formulierung hergestellt. Jede Zusammensetzung enthält irgendeines der aktivierenden Mittel I-a, I-b und I-c, welche in den Bezugsbeispielen hergestellt wurden, und die Aktivierungsmittel, welche durch die unten gezeigten Formeln dargestellt werden. Zum Vergleich wurden auch Bleichmittelzusammensetzungen, welche keine Aktivierungsmittel enthielten, hergestellt. Diese wurden bezüglich des Bleicheffekts untersucht.
  • Messung des Bleicheffekts
  • In 300 ml Wasser (20ºC) wurden Natriumpercarbonat (in einer ausreichenden Menge, um 0,05% wirksamen Sauerstoff zu ergeben) und ein Aktivierungsmittel (I-a bis I-g) oder Tetraacetylethylendiamin (TAED) zum Vergleich (in einer Menge von 1/16 äquivalent von Wasserstoffperoxid in der Lösung) aufgelöst. Das Verhältnis der beiden Komponenten ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • In die so hergestellte Lösung wurden fünf mit schwarzem Tee verfleckte Stoffteile für 30 Minuten eingetaucht. Nach dem Bleichen wurden sie gespült und getrocknet, und das Bleichverhältnis wurde gemäß folgender Formel berechnet.
  • Bleichverhältnis (%) = A - B/C - B x 100
  • worin bedeuten:
  • A: Die Reflexionskraft des verfleckten Stoffes nach dem Bleichen
  • B: Die Reflexionskraft des verfleckten Stoffes vor dem Bleichen
  • C: Die Reflexionskraft eines nicht-verfleckten Stoffes
  • Die Reflexionskraft wurde mittels eines NDR 1001DP (mit einem 460 nm-Filter, hergestellt von Nippon Denshoku Kogyo Co., Ltd.), gemessen.
  • Der mit schwarzem Tee verfleckte Stoff wurde auf folgende Weise hergestellt. Zunächst wurden 80 g schwarzer Tee ("Nitto Kocha", gelbe Packung) in 3 Liter siedendes Wasser (deionisiert) für etwa 15 Minuten eingetaucht. Anschließend wurde das Perkolat durch ein Stück eines geschrumpften (?) gebleichten Baumwollstoffes filtriert. In dem Filtrat wurde ein Stück eines Baumwollshirtstoffes #2003 für etwa 15 Minuten gekocht und nachfolgend für etwa 2 Stunden stehengelassen. Der Stoff wurde luftgetrocknet und wiederholt gespült, bis das Waschwasser klar war. Abschließend wurde der Stoff dehydratisiert und für die Untersuchungen in 8 cm x 8 cm große Stücke geschnitten.
  • Die Ergebnisse des Bleichtests sind in Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1 Beispiele Vergleichsprodukte Komponenten (%) Natriumpercarbonat Bleichverhältnis (%)
  • 1* TAED wurde durch eine Verbindung der unten gezeigten Formel ersetzt.
  • 2* TAED wurde durch eine Verbindung der unten gezeigten Formel ersetzt.
  • Beispiel 2
  • In einer Reinigungslösung, enthaltend 0,0833% eines herkömmlichen Hochleistungswaschmittels und 0,0083% Natriumpercarbonat wurden jeweils 0,0043% I-a bis I-g und TAED gelöst.
  • Die Reinigungslösung wurde verwendet, um fünf Stoffstücke (8 cm x 8 cm), welche mit schwarzem Tee (derselbe, der in Beispiel 1 verwendet wurde) verfleckt sind, in einem Terg-o-tometer (100 UpM) bei 20ºC für 10 Minuten gewaschen. Nach Spülen und Trocknen wurde der Stoff bezüglich des Bleichverhältnisses auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 untersucht.
  • Die Reinigungslösung wurde ebenso auf die gleiche Weise wie oben verwendet, um fünf Stoffstücke, welche mit Schlammschmutz und fünf Stoffstücke, welche mit Talgsschmutz verschmutzt waren, gewaschen. Der gewaschene Stoff wurde bezüglich der Reflexionskraft untersucht und die Waschmittelwirksamkeit wurde auffolgende Weise bewertet.
  • Künstlich verschmutzter Stoff (mit Schlamm)
  • Ein Shirtstoffstück #2023 wurde in 1000 ml Perchlorethylen eingetaucht, welches darin dispergiert 150 g Kanuma-Roterde (für den Gartenanbau) enthielt, welche bei 120 ± 5ºC für 4 Stunden getrocknet, zerkleinert und durch ein 150 Mesh (100 um) Sieb gesiebt worden war und nochmals bei 120 ± 5ºC für 2 Stunden getrocknet worden war. Nach Eintauchen wurde der Shirtstoff gebürstet, um überschüssige Erde zu entfernen (siehe japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 26473/1980).
  • Künstlich verschmutzter Stoff (mit Talgschmutz)
  • Ein Stück Baumwollstoff (10 cm x 10 cm) wurde gleichförmig mit 2 g künstlichem Talgschmutz der folgenden Zusammensetzung verschmiert.
  • Baumwollsamenöl 60%
  • Cholesterin 10%
  • Ölsäure 10%
  • Palmitinsäure 10%
  • Flüssige und feste Paraffine 10%
  • Messung der Reflexionskraft
  • Die Reflexionskraft wurde mittels eines NDR 1001DP, hergestellt von Nippon Denshoku Kogyo Co., Ltd. (mit einem 460 nm-Filter für mit Schlamm verschmutzte Stoffe und einem 550 nm-Filter für Stoffe, welche mit Talgschmutz verschmutzt waren) gemessen.
  • Die Waschkraft wurde gemäß folgender Formel berechnet.
  • Waschwirksamkeit (%) = A - B/C - B x 100
  • worin bedeuten:
  • A : Die Reflexionskraft eines verschmutzten Stoffes nach dem Bleichen
  • B : Die Reflexionskraft eines verschmutzten Stoffes vor dem Bleichen
  • C : Die Reflexionskraft eines nicht-verschmutzten Stoffes
  • Die Ergebnisse des Waschtests sind in Tabelle 2 aufgeführt. Tabelle 2 Beispiele Vergleichsprodukte Aktivierungsmittel Bleichverhältnis (%) Waschwirksamkeit (%) Stoff, verschmutzt mit Talgschmutz Stoff, verschmutzt mit Schlamm
  • 3* Es wurde kein Aktivierungsmittel verwendet.
  • 4* Eine Verbindung der unten gezeigten Formel wurde als Aktivierungsmittel verwendet.
  • 5* Eine Verbindung der unten gezeigten Formel wurde als Aktivierungsmittel verwendet.
  • Beispiel 3
  • Bleich-Waschmittelzusammensetzungen der Erfindung, welche jeweils eine unterschiedliche Menge an Phosphor enthielten, wurden entsprechend der folgenden Formulierungen hergestellt. Sie zeigten all eine gute Bleichleistungsfähigkeit und gute Waschkraft.
  • (1) Phosphorfreie Formulierung
  • Lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat 14 Gew.-%
  • Polyoxyethylenalkylether (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub3;, EO = 10 Mol) 6 Gew.-%
  • Natriumsalz von gehärteter Talgfettsäure 2 Gew.-%
  • Natriumsilikat Nr. 2 5 Gew.-%
  • Natriumcarbonat 10 Gew.-%
  • Zeolith, Typ 4A 25 Gew.-%
  • Natriumsulfat Restmenge
  • Bleichaktivierungsmittel (I-a) 10 Gew.-%
  • Polyethylenglykol (Mw = 6000) 2 Gew.-%
  • Protease 2 Gew.-%
  • Wasser 4 Gew.-%
  • (2) Formulierung mit niedrigem Phosphorgehalt
  • Lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat 10 Gew.-%
  • Natriumdodecylsulfat 2 Gew.-%
  • Polyoxyethylenalkylether (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub3;, EO = 7,7 Mol) 8 Gew.-%
  • Natriumsalz von gehärteter Talgfettsäure 2 Gew.-%
  • Natriumsilikat Nr. 1 5 Gew.-%
  • Natriumcarbonat 10 Gew.-%
  • Zeolith, Typ 4A 20 Gew.-%
  • Natriumsulfat Restmenge
  • Natriumperborat 10 Gew.-%
  • Bleichaktivierungsmittel (I-b) 5 Gew.-%
  • Polyethylenglykol (Mw = 11000) 1 Gew.-%
  • Natriumsulfit 2 Gew.-%
  • Protease 2 Gew.-%
  • Wasser 4 Gew.-%
  • (3) Formulierung mit hohem Phosphorgehalt
  • Polyoxyethylenalkylether (R: Rindertalgalkohol, EO = 8,6 Mol 20 Gew.-%
  • Natriumsalz von gehärteter Talgfettsäure 2 Gew.-%
  • Natriumtripolyphosphat 30 Gew.-%
  • Natriumperborat 10 Gew.-%
  • Bleichaktivierungsmittel (I-c) 5 Gew.-%
  • Natriumsilikat Nr. 2 5 Gew.-%
  • Natriumcarbonat 10 Gew.-%
  • Natriumsulfit 1 Gew.-%
  • polyethylenglykol (Mw = 6000) 2 Gew.-%
  • Protease 2 Gew.-%
  • Wasser 6 Gew.-%
  • Natriumsulfat Restmenge

Claims (4)

1. Bleichzusammensetzung, umfassend (a) Wasserstoffperoxid oder ein Peroxid, welches in wäßriger Lösung Wasserstoffperoxid erzeugt, und (b) einen organischen Persäurevorläufer, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Persäurevorläufer die Formel (I) besitzt:
worin R&sub1; eine geradkettige oder verzweigtkettige C&sub1;-C&sub2;&sub0;- Alkyl- oder Alkenylgruppe, welche eine Substituentengruppe tragen kann, eine nicht-substituierte oder C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkylsubstituierte Arylgruppe oder eine alkoxylierte Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet;
X bezeichnet irgendeines aus
Y bezeichnet irgendeines aus
(worin n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist),
R&sub2; und R&sub3; bedeuten jeweils eine C&sub1;-C&sub3;-Alkylgruppe, welche eine Substituentengruppe tragen kann,
R&sub4; und R&sub5; bedeuten jeweils eine C&sub1;-C&sub1;&sub2;-Alkylengruppe, welche eine Substituentengruppe tragen kann, oder irgendeines aus
L bezeichnet eine Austrittsgruppe, dargestellt durch irgendeines von
(worin R&sub6; und R&sub9; jeweils eine Alkylgruppe, R&sub7; und R&sub8; jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, und M&spplus; ein Alkalimetallion oder Wasserstoffion bedeuten), oder einen Glycerinrest oder Zuckerrest, und
X&supmin; bedeutet ein anorganisches oder organisches Gegenion, mit der Maßgabe, daß, falls L
bedeutet, X&supmin; nicht existiert.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin der organische Persäurevorläufer ausgewählt ist aus (a) bis (h), wie folgt:
worin R&sub1; wie oben definiert ist; m und l bedeuten jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 10; und M&spplus; und X&supmin; können abwesend sein.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Molverhältnis (a)/(b) im Bereich von 99,9/0,1 bis 20/80 liegt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, welche weiterhin wenigstens eines aus einem oberflächenaktiven Mittel, einem zweiwertigen Metallion-Sequestrierungsmittel, einem alkalischen Mittel, einem anorganischen Elektrolyten, einem Mittel, welches ein erneutes Niederschlagen verhindert, einem Enzym, einem Fluoreszenzaufhellungsmittel, einem Stabilisator für das Peroxid, einem Parfum und einem Färbemittel enthält.
DE69019781T 1989-06-14 1990-06-06 Bleichmittelzusammensetzung. Expired - Fee Related DE69019781T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1150758A JPH0696720B2 (ja) 1989-06-14 1989-06-14 漂白剤及び漂白洗浄剤組成物

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69019781D1 DE69019781D1 (de) 1995-07-06
DE69019781T2 true DE69019781T2 (de) 1995-11-09

Family

ID=15503773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69019781T Expired - Fee Related DE69019781T2 (de) 1989-06-14 1990-06-06 Bleichmittelzusammensetzung.

Country Status (8)

Country Link
US (2) US5158700A (de)
EP (1) EP0403152B1 (de)
JP (1) JPH0696720B2 (de)
CA (1) CA2018868A1 (de)
DE (1) DE69019781T2 (de)
ES (1) ES2072392T3 (de)
HK (1) HK174596A (de)
PH (1) PH27390A (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5087385A (en) * 1986-11-06 1992-02-11 The Clorox Company Acyloxynitrogen peracid precursors
JP2801066B2 (ja) * 1990-04-05 1998-09-21 花王株式会社 漂白剤及び漂白洗浄剤組成物
JP2908589B2 (ja) * 1991-05-09 1999-06-21 花王株式会社 漂白剤及び漂白洗浄剤組成物
US5827447A (en) * 1991-05-15 1998-10-27 Kao Corporation Liquid bleaching agent composition
GB9305863D0 (en) * 1993-03-22 1993-05-12 Unilever Plc Peroxyacids
DE69413028T2 (de) * 1993-05-20 1999-05-06 Procter & Gamble Bleichmethoden mit peroxysäurenaktivatoren zusammen mit enzymen
GB9407279D0 (en) * 1994-04-13 1994-06-08 Procter & Gamble Detergent compositions
US5686015A (en) * 1994-08-31 1997-11-11 The Procter & Gamble Company Quaternary substituted bleach activators
US5460747A (en) * 1994-08-31 1995-10-24 The Procter & Gamble Co. Multiple-substituted bleach activators
US5584888A (en) * 1994-08-31 1996-12-17 Miracle; Gregory S. Perhydrolysis-selective bleach activators
DE4432621A1 (de) * 1994-09-14 1996-03-21 Huels Chemische Werke Ag Verfahren zur Bleichung von Tensidlösungen
JPH08176590A (ja) * 1994-12-22 1996-07-09 Kao Corp 粉末洗浄剤組成物
US5599781A (en) * 1995-07-27 1997-02-04 Haeggberg; Donna J. Automatic dishwashing detergent having bleach system comprising monopersulfate, cationic bleach activator and perborate or percarbonate
US6235218B1 (en) 1995-06-07 2001-05-22 The Clorox Company Process for preparing N-alkyl ammonium acetonitrile compounds
US6764613B2 (en) 1995-06-07 2004-07-20 Mid-America Commercialization Corporation N-alkyl ammonium acetonitrile salts, methods therefor and compositions therewith
US5792218A (en) * 1995-06-07 1998-08-11 The Clorox Company N-alkyl ammonium acetonitrile activators in dense gas cleaning and method
US5739327A (en) * 1995-06-07 1998-04-14 The Clorox Company N-alkyl ammonium acetonitrile bleach activators
US5888419A (en) * 1995-06-07 1999-03-30 The Clorox Company Granular N-alkyl ammonium acetontrile compositions
US6183665B1 (en) 1995-06-07 2001-02-06 The Clorox Company Granular N-alkyl ammonium acetonitrile compositions
US5814242A (en) * 1995-06-07 1998-09-29 The Clorox Company Mixed peroxygen activator compositions
US6010994A (en) * 1995-06-07 2000-01-04 The Clorox Company Liquid compositions containing N-alkyl ammonium acetonitrile salts
DE19625495A1 (de) * 1996-06-26 1998-01-02 Hoechst Ag Quartäre Ammoniumverbindungen als Bleichaktivatoren und deren Herstellung
US5658870A (en) * 1996-09-26 1997-08-19 Leu; Shiow Jiuan Freida Composition of super molecule active solid cleaning agent
US5904734A (en) * 1996-11-07 1999-05-18 S. C. Johnson & Son, Inc. Method for bleaching a hard surface using tungsten activated peroxide
BR9811334A (pt) 1997-08-20 2000-09-19 Procter & Gamble Processo para preparação e/ou purificação de amido ácido fenil éster sulfonatos
US6291413B1 (en) 1997-11-10 2001-09-18 The Procter & Gamble Company O-substituted N,N-diacylhydroxylamine bleach activators and compositions employing the same
KR100454737B1 (ko) * 2002-07-09 2004-11-03 주식회사 엘지생활건강 4급 암모늄 아미도 유도체계 표백활성화 화합물 및 이를함유하는 표백 조성물

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4397757A (en) * 1979-11-16 1983-08-09 Lever Brothers Company Bleaching compositions having quarternary ammonium activators
US4367156A (en) * 1980-07-02 1983-01-04 The Procter & Gamble Company Bleaching process and compositions
GB8415909D0 (en) * 1984-06-21 1984-07-25 Procter & Gamble Ltd Peracid compounds
US4751015A (en) * 1987-03-17 1988-06-14 Lever Brothers Company Quaternary ammonium or phosphonium substituted peroxy carbonic acid precursors and their use in detergent bleach compositions
US4818426A (en) * 1987-03-17 1989-04-04 Lever Brothers Company Quaternary ammonium or phosphonium substituted peroxy carbonic acid precursors and their use in detergent bleach compositions
US4933103A (en) * 1987-03-23 1990-06-12 Kao Corporation Bleaching composition
US4915863A (en) * 1987-08-14 1990-04-10 Kao Corporation Bleaching composition
ES2058466T3 (es) * 1988-03-01 1994-11-01 Unilever Nv Compuestos de amonio cuaternario para utilizacion en sistemas de blanqueo.
JPH0696719B2 (ja) * 1988-11-30 1994-11-30 花王株式会社 漂白剤及び漂白洗浄剤組成物
US4988451A (en) * 1989-06-14 1991-01-29 Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. Stabilization of particles containing quaternary ammonium bleach precursors
US5078907A (en) * 1989-11-01 1992-01-07 Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. Unsymmetrical dicarboxylic esters as bleach precursors

Also Published As

Publication number Publication date
US5158700A (en) 1992-10-27
JPH0317196A (ja) 1991-01-25
JPH0696720B2 (ja) 1994-11-30
PH27390A (en) 1993-06-21
ES2072392T3 (es) 1995-07-16
EP0403152A2 (de) 1990-12-19
EP0403152A3 (de) 1991-07-31
EP0403152B1 (de) 1995-05-31
US5330677A (en) 1994-07-19
CA2018868A1 (en) 1990-12-14
DE69019781D1 (de) 1995-07-06
HK174596A (en) 1996-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69019781T2 (de) Bleichmittelzusammensetzung.
DE69021129T2 (de) Bleichaktivierung und Bleichmittel-Zusammensetzungen.
DE3886969T2 (de) Quartäre Ammonium- oder Phosphonium-Peroxycarbonsäure-Prekursoren und ihre Verwendung in Detergensbleichmittelzusammensetzungen.
EP0869171B1 (de) Bleichaktive Metall-Komplexe
DE68918561T2 (de) Bleichzusammensetzung.
DE19605526A1 (de) Ammoniumnitrile und deren Verwendung als Bleichaktivatoren
EP0877078B1 (de) Bleichaktive Metall-Komplexe
DE3245169A1 (de) Bleich- und waschmittelzusammensetzung
EP1148118A1 (de) Wasch- und Reinigungsmittel enthaltend bleichaktive Dendrimer-Liganden und deren Metallkomplexe
EP0825251A2 (de) Sulphonylimin-Derivate als Bleichkatalysatoren
DE68901737T2 (de) Alkylsulphonylpercarbonsaeuren und die sie enthaltenden bleichmittel- und reinigungszusammensetzungen.
CH655945A5 (de) Silikatfreie, bleichende waschmittelzusammensetzung.
EP0909810B1 (de) Verwendung von Aminonitril-N-oxiden als Bleichaktivatoren
CH655946A5 (de) Silikatfreie, bleichende waschmittelzusammensetzung.
DE10211389A1 (de) Ammoniumnitrile und deren Verwendung als hydrophobe Bleichaktivatoren
AT394386B (de) Bleichende koernige waschmittelzusammensetzung
EP0889050A2 (de) Metall-Komplexe als Bleichaktivatoren
DE19943254A1 (de) Bleichaktive Metallkomplexe
AT394575B (de) Bleich- und waschmittel
DE2843127A1 (de) Verfahren zur entfernung von schmutz und/oder flecken aus stoffen
DE2843126A1 (de) Verfahren zum bleichen verschmutzter stoffe bei niedriger temperatur
EP0826770A2 (de) Flüssige Bleichmittelsuspension
DE102005009136A1 (de) Verbessertes Verfahren zur Herstellung von bifunktionellen Ammoniumnitrilen
CH659081A5 (de) Peroxysaeure enthaltendes bleich- oder bleichendes waschmittel.
DE2843116A1 (de) Peroxybleichen und hierfuer verwendbare zusammensetzungen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee