DE69018743T2 - Entwicklungsvorrichtung. - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung.

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Description

    Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät.
  • Ein als Kopiergerät, Faksimilegerät, Laserdrucker usw. eingesetztes elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät umfaßt eine Aufladeeinheit, eine Belichtungsvorrichtung, eine Entwicklungsvorrichtung, eine Übertragungsvorrichtung und eine Fixiervorrichtung, die der Reihe nach um eine lichtempfindliche Trommel herum, in deren Drehrichtung, angeordnet sind. Im Betrieb des Aufzeichnungsgeräts wird zunächst die lichtempfindliche Trommel in Drehung versetzt, wobei die Aufladeeinheit die Oberfläche der rotierenden Trommel auflädt, die Belichtungsvorrichtung die aufgeladene Oberfläche der rotierenden Trommel zur Erzeugung eines Latentbilds belichtet, die Entwicklungsvorrichtung das Latentbild auf der Oberfläche der rotierenden Trommel mit Toner entwickelt, um ein Tonerbild zu erzeugen, die Übertragungsvorrichtung das Tonerbild von der Oberfläche der Trommel auf ein Aufzeichnungsblatt überträgt und die Fixiervorrichtung das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert, um das Bild auf dem Aufzeichnungsblatt aufzuzeichnen.
  • Die im elektrophotographischen Aufzeichnungsgerät vorgesehene Entwicklungsvorrichtung speichert oder bevorratet Toner in ihrem Vorrichtungskörper und liefert den Toner von diesem Körper zur Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel.
  • Wenn im Laufe der Benutzung des Toners dessen Menge im Vorrichtungskörper abnimmt, wird letzterem (neuer) Toner zugespeist. Bei einer Methode zum Zuspeisen von Toner in den Körper der Entwicklungsvorrichtung wird eine auswechselbare Tonerkassette bzw. -patrone benutzt. Die Toner speichernde Tonerpatrone wird in den Vorrichtungskörper eingesetzt, um in diesen Toner einzuführen. Wenn die Tonermenge im Vorrichtungskörper unter eine vorbestimmte Größe verringert ist, werden die Tonerpatrone aus dem Vorrichtungskörper herausgenommen und eine neue Patrone in ihn eingesetzt.
  • Eine Entwicklungsvorrichtung eines Tonerpatronen- Wechseltyps besitzt den im folgenden beschriebenen Aufbau. In der Oberseite des Vorrichtungskörpers ist eine Toneraufnahmeöffnung geformt, an deren beiden Seitenkanten Führungsschienen vorgesehen sind. Jede Führungsschiene weist einen hakenförmigen Querschnitt auf; die Führungsschienen halten beide Seitenkanten der Tonerpatrone von den Querseiten und von oben her. In der Unterseite der Tonerpatrone ist eine Toneraustragöffnung geformt, die beispielsweise durch eine angeklebte streifenartige Folie (einen Klebstreifen) versiegelt ist.
  • Im Vorgang des Einsetzens der Tonerpatrone wird diese zunächst auf die Oberseite des Vorrichtungskörpers aufgesetzt, um ihre beiden Seitenkanten (mit) den Führungsschienen zuzuordnen bzw. auszurichten und die beiden Seitenkanten der Tonerpatrone mittels der Führungsschienen von den Querseiten und von oben her zu halten. Sodann wird die Tonerpatrone längs der Führungsschienen zur Toneraufnahmeöffnung verschoben, so daß damit die Tonerpatrone im Vorrichtungskörper montiert bzw. in diesen eingeschoben wird. Das nach außen vorstehende Ende der streifenförmigen Folie wird schließlich abgezogen, um diese Folie von der Tonerpatrone zu trennen und damit die Toneraustragöffnung zu öffnen. In der Tonerpatrone enthaltener Toner wird aus der geöffneten Toneraustragöffnung über die Toneraufnahmeöffnung in den Vorrichtungskörper ausgetragen.
  • Wenn der Toner im Vorrichtungskörper verbraucht ist, so daß (neuer) Toner zugeführt werden muß, wird die in den Vorrichtungskörper eingesetzte verbrauchte (leere) Tonerpatrone verschoben und aus dem Vorrichtungskörper herausgenommen, worauf anstelle der verbrauchten, entfernten Tonerpatrone eine neue Tonerpatrone in den Vorrichtungskörper eingesetzt wird. Mit dieser auswechselbaren Tonerpatrone kann der in ihr enthaltene Toner ohne Leckage bzw. Verstreuen in den Vorrichtungskörper eingespeist werden, so daß eine Verunreinigung durch verstreuten Toner vermieden wird.
  • Wenn beim Einsetzen der Tonerpatrone in den Vorrichtungskörper der Entwicklungsvorrichtung des Tonerpatronen- Wechseltyps zwischen der Oberseite des Vorrichtungskörpers und der Unterseite der Tonerpatrone ein Spalt oder Zwischenraum vorhanden ist, tritt über diesen Spalt Toner aus dem Vorrichtungskörper aus. Demzufolge ist zwischen dem Vorrichtungskörper und der Tonerpatrone ein Dicht(ungs)mittel zur Verhinderung der Entstehung des Spalts dazwischen vorgesehen.
  • Üblicherweise ist als Dichtelement eine Dichtung aus Schwamm(stoff) o.dgl. an der Oberseite des Vorrichtungskörpers angeordnet. Wenn die Tonerpatrone zum Einsetzen in den Vorrichtungskörper auf die Dichtung aufgesetzt wird, stellt diese eine Abdichtung zwischen dem Vorrichtungskörper und der Tonerpatrone her, um die Entstehung des Spalts dazwischen zu verhindern.
  • Die Entwicklungsvorrichtung des herkömmlichen Tonerpatronentyps ist jedoch mit den folgenden, verschiedenen Problemen behaftet.
  • Um bei der beschriebenen herkömmlichen Entwicklungsvorrichtung die Tonerpatrone in den Vorrichtungskörper einzusetzen, wird die Tonerpatrone auf die an der Oberseite des Körpers angeordnete Dichtung aufgesetzt, um (dann) die beiden Seitenkanten der Tonerpatrone in die beiden im Vorrichtungskörper geformten Führungsschienen einzuführen und die beiden Seitenkanten der Tonerpatrone durch die Führungsschienen von oben her zu halten. Hierauf wird die Tonerpatrone längs der Führungsschienen in Übereinstimmung mit der Toneraufnahmeöffnung des Vorrichtungskörpers verschoben.
  • Um die Unterseite der Tonerpatrone sicher in innige Berührung mit der im (am) Vorrichtungskörper vorgesehenen Dichtung zu bringen, muß die Dichtung mittels der Tonerpatrone von oben her (nieder)gedrückt werden. Aus diesem Grund ist die Höhe der Führungsschienen zum Festhalten der Tonerpatrone so eingestellt, daß letztere durch die Führungsschienen von oben her in einer Lage (fest) gehalten wird, in welcher die Dichtung durch die Tonerpatrone um eine vorbestimmte Größe zusammengedrückt ist.
  • Da bei der beschriebenen herkömmlichen Konstruktion die Seitenkanten der Tonerpatrone zwischen die Führungsschienen eingeführt werden, wirkt die beim Zusammendrücken der Dichtung erzeugte Dichtungs-Rückwirkkraft auf die beiden Seitenkanten der Tonerpatrone ein.
  • Infolgedessen ist die Tonerpatrone einer großen Reibungskraft unterworfen, wenn sie durch Verschieben in die Führungsschienen eingeführt und aus ihnen herausgezogen wird. Für das Verschieben der Tonerpatrone gegen die große Reibungskraft ist bei Ein- und Ausbau der Tonerpatrone in den bzw. aus dem Vorrichtungskörper eine große Kraft aufzuwenden, welche diesen Vorgang mühsam gestaltet.
  • Zur Erleichterung des obigen Vorgangs könnte daran gedacht werden, die Größe der Zusammendrückung der Dichtung durch die Tonerpatrone zu verkleinern. Wenn dabei die Tonerpatrone in einem Zustand in die Führungsschienen eingeschoben wird, in welchem die Tonerpatrone aufgrund von Fertigungs- Maßtoleranzen von Führungsschienen und Patrone relativ zu den Führungsschienen geneigt oder schräggestellt ist, kann zwischen Tonerpatrone und Führungsschienen ein Spalt oder Zwischenraum entstehen, so daß die Abdichtung zwischen Tonerpatrone und Vorrichtungskörper unzureichend wird.
  • Die EP-A-0 285 249 offenbart eine Entwicklungsvorrichtung für ein elektrostatisches Latentbild und eine dabei verwendete Tonerpatrone entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die US -A-4 062 385 offenbart eine Tonerhandhabungsvorrichtung mit einem entfernbaren Abreißstreifen und einem verschiebbaren Deckel.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer Entwicklungsvorrichtung, bei der eine Tonerpatrone beim Einsetzen und Herausnehmen derselben in einen bzw. aus einem Vorrichtungskörper leicht verschoben werden kann und welche bei in den Körper eingesetzter Tonerpatrone eine sichere Abdichtung zwischen der Tonerpatrone und dem Vorrichtungskörper herzustellen vermag.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Entwicklungsvorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Ein besseres Verständnis dieser Erfindung ergibt sich aus der folgenden genauen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 bis 14 eine Ausführungsform einer Entwicklungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung, (wobei im einzelnen zeigen:)
  • Fig. 1 bis 3 eine Seitenansicht, eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem eine Tonerpatrone in einen Vorrichtungskörper eingesetzt ist,
  • Fig. 4 und 5 Seitenansichten zur Darstellung des Vorgangs des Einbaus oder Einsetzens der Tonerpatrone in einen Vorrichtungskörper, wobei in der ersteren Figur die Tonerpatrone noch nicht in den Vorrichtungskörper eingesetzt worden ist, während sie in der letzteren Figur in den Körper eingesetzt dargestellt ist,
  • Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Tonerpatrone,
  • Fig. 7 bis 9 eine Seitenansicht, eine Vorderansicht bzw. eine Draufsicht zur Darstellung eines an der Tonerpatrone vorgesehenen Andruckmechanismus,
  • Fig. 10 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung eines Teils eines Andruckhebels des Andruckmechanismus,
  • Fig. 11 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung eines Teils des Vorrichtungskörpers und eines Teils der Tonerpatrone, wobei letztere noch nicht in den Körper eignesetzt worden ist,
  • Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Deckels und
  • Fig. 13 und 14 Draufsichten zur Verdeutlichung der Verwendung des Deckels am Vorrichtungskörper, wobei in der ersteren Figur der Deckel noch nicht am Körper angebracht ist, während er in der letzteren Figur als am Körper angebracht dargestellt ist.
  • Die Fig. 1 bis 11 veranschaulichen eine Ausführungsform einer Entwicklungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung. Bei der Entwicklungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform wird eine Tonerpatrone, in deren Unterseite eine Toneraustragöffnung geformt ist, durch Verschieben (mit Einschubbewegung) an der Oberseite eines Vorrichtungskörpers, in dessen Oberseite eine Tonerzuführöffnung ausgebildet ist, angebracht. Diese Entwicklungsvorrichtung ist oder wird in einem elektrophotographischen Aufzeichnungsgerät eingesetzt.
  • In den Zeichnungen stehen Bezugsziffern 1 und 2 für den Vorrichtungskörper bzw. die Tonerpatrone, die beide aus Kunstharz bestehen.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 3, 9 und 11 weist der Vorrichtungskörper 1 ein wie ein seitlich bzw. in Querrichtung langgestreckter Fülltrichter geformtes Gehäuse 1a auf, wobei im Mittelbereich der oberen Platte des Gehäuses 1a eine in Querrichtung langgestreckte Toneraufnahmeöffnung 3 geformt ist. An den Längsseitenkanten der oberen Platte sind längs beider Längs seiten der Toneraufnahmeöffnung 3 zwei Führungsschienen 4 angeformt, die von der oberen Platte nach oben ragen und zur verschiebbaren Halterung der Tonerpatrone 2 dienen. Die Führungsschienen 4 sind mit einer Streifenform zum seitlichen Festhalten von Flanschen 12, 12 ausgebildet, die an beiden Seitenkanten der Tonerpatrone 2 angeformt sind. An der einen Endseite der oberen Platte des Gehäuses 1a ist eine Tonerpatronen-Einschuböffnung 5 durch die Oberseite der oberen Platte 1 des Gehäuses 1a und die Innenseitenflächen der Führungsschienen 4 festgelegt, an deren anderem Ende ein die beiden Führungsschienen 4 überbrückender Anschlag 6 geformt ist.
  • Eine Führungsschiene verläuft, außer an ihrem einen Endabschnitt, parallel zur anderen Führungsschiene. Ein Endabschnitt der einen Fuhrungsschiene besteht aus einem schrägen Abschnitt, der von ihrem parallelen Abschnitt schräg nach außen verläuft, und einem kurzen parallelen Abschnitt, der vom Außenende des schrägen Abschnitts aus parallel zum Parallelen Abschnitt verläuft. Der kurze parallele Abschnitt ist ein weiter oder breiter Abschnitt 7, welcher die Weite zwischen den paarigen Führungsschienen 4 vergrößert. Am hinteren Ende der Innenseitenfläche des kurzen parallelen Abschnitts des weiten Abschnitts 7 ist eine Schrägfläche 7a angeformt, während in einer Position nahe des hinteren Endes der Innenseitenfläche ein nach innen ragender Vorsprung 8 angeformt ist. Am oberen Abschnitt der Innenseitenfläche des einen Endes der einen Führungsschiene 4 (d.h. am oberen Abschnitt an der Innenseitenfläche des vorstehenden oder verlaufenden Endes des weiten Abschnitts 7) und am oberen Abschnitt an der Innenseitenfläche des einen Endes der anderen Führungsschiene 4 sind Halter bzw. Laschen 9 angeformt. Die beiden Laschen 9 ragen in einer Position, die von der Oberseite der oberen Platte in einer vorbestimmten Höhe beabstandet ist, in Richtung auf die Tonerpatronen-Einschuböffnung 5 und verlaufen waagerecht und parallel zur Oberseite der oberen Platte, wobei ihre vorstehenden Kanten oder Ränder einander zugewandt sind. Vom oberen Abschnitt der Innenseitenfläche des Anschlags 6 steht ein waagerechtes Haltestück 10 ab.
  • In der Unterseite des Vorrichtungskörpers 1 ist eine (nicht dargestellte) Tonerzufuhröffnung geformt. In einem von den Führungsschienen 4, der Tonerpatronen-Einschuböffnung 5 und dem Anschlag 6 umschlossenen Bereich ist an der Oberseite der oberen Platte des Vorrichtungskörpers 1 eine Dichtung 23 angeordnet, welche die Toneraufnahmeöffnung 3 umschließt. Die Dichtung 23 ist lagenförmig aus einem Material mit Elastizität für Zusammendrückung oder Rückstellung in der Dickenrichtung, wie Schwammstoff o.dgl. geformt, und besitzt eine vorbestimmte Dicke, wenn die Dichtung 23 noch nicht mit einer Last oder Belastung beaufschlagt ist.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 6 weist die Tonerpatrone 2 ein seitlich bzw. in Querrichtung langgestrecktes Gehäuse 2a auf, wobei im unteren Plattenabschnitt des Gehäuses eine seitlich langgestreckte Toneraustragöffnung 11 geformt ist. An beiden Seitenkanten oder -rändern der Toneraustragöffnung sind Flansche 12 angeformt, die waagerecht abstehen, nach außen ragen und in Längsrichtung verlaufen und dazu dienen, auf die Innenseitenflächen der Führungsschienen 4 des Vorrichtungskörpers aufgeschoben bzw. damit in Eingriff gebracht zu werden. Von den Außenseitenflächen beider Endabschnitte der unteren Platte stehen Flansche 13 und 14 ab, welche die beiden Endabschnitte der Flansche 12 überbrücken. An der Oberseite des Flansches 14 des anderen Endabschnitts (vorderen Abschnitts) der Tonerpatrone 2 sind zwei hochstehende Teile 14a so angeformt, daß sie seitlich oder in Querrichtung voneinander beabstandet sind, wobei die paarigen bzw. beiden hochstehenden Teile 4 (bzw. 14a) in der Längsrichtung der Tonerpatrone 2 verlaufen. Vorzugsweise sind die Vorderenden der Oberseiten, die mit dem Flansch 10 in Berührung kommen sollen, verjüngt bzw. abgeschrägt.
  • Ein elastischer Arm 15 ist an seinem Basisabschnitt mit einem Abschnitt des einen Flansches 12 in der Nähe des hinteren Flansches 13 verbunden. Der elastische Arm 15 besitzt solche Elastizität, daß er sich nach außen zurück aufzuspreizen vermag, und sein abstehendes Ende liegt parallel zum Flansch 12. Am abstehenden Ende (Vorderende) der Außenseitenfläche des abstehenden Endabschnitts des elastischen Arms 15 ist eine Schrägfläche 15a geformt, während in einem Bereich nahe des abstehenden Endes eine Ausnehmung 16 ausgebildet ist. Nachdem die Tonerpatrone 2 (d.h. das Gehäuse 2a) über die Toneraustragöffnung 11 mit Toner gefüllt worden ist, wird die Toneraustragöffnung 11 mittels einer streifenförmigen Lage oder Folie 17 verdeckt, die an der Unterseite der unteren Platte des Gehäuses 2a angeklebt wird. Der in die Tonerpatrone 2 eingefüllte Toner tritt somit nicht aus der Toneraustragöffnung 11 aus. Die streifenförmige Folie 17 besitzt eine Länge, die doppelt so groß ist wie die Länge der Toneraustragöffnung 11 der Tonerpatrone 2; etwa die Hälfte der Länge ist mit der Unterseite des Gehäuses 2a verklebt, während der nicht verklebte Abschnitt an der Vorderendseite der Tonerpatrone 2 so umgefaltet ist, daß er die Unterseite des verklebten Abschnitts überlappt.
  • Am hinteren Flansch 13 der Tonerpatrone 2 ist ein Andruckhebel 18 vorgesehen. Gemäß den Fig. 9 bis 11 weist der Andruckhebel 18 einen Basisabschnitt mit einer Länge, die über die Gesamtbreite des Flansches 13 hinwegreicht, und einen materialeinheitlich am Basisabschnitt angeformten und längs des letzteren verlaufenden Schaft 19 auf. Der Andruckhebel 18 wird mit seinem Schaft 19 am Flansch 13 angeordnet und verläuft in der Axialrichtung des Flansches 13. Von der Oberseite des Flansches 13 stehen zwei Schafthalter bzw. laschen 20 ab, welche den Schaft 19 an den beiden Enden in der Breitenrichtung an voneinander getrennten Stellen festhalten. Im Mittelbereich der Oberseite des Flansches 13 ist ein Schaftlager 21 zum Haltern oder Lagern des Schafts 19 von unten her angeformt. Die Kombination aus den beiden Schaftlaschen 20 und dem Schaftlager 21 dient zum drehbaren Halten des Schafts 19 des Andruckhebels 18 unter Ermöglichung einer Drehung desselben um die in der Breitenrichtung der Patrone verlaufende waagerechte Axial- bzw. Achslinie, so daß der gesamte Andruckhebel 18 am Flansch 13 so gehalten wird, daß er zwischen einer lotrechten Stellung und einer Stellung, in welcher der Andruckhebel 18 rückwärts zum Flansch 13 herabgeklappt ist, drehbar ist.
  • Die beiden Seitenendabschnitte des Basisabschnitts des Andruckhebels 18 stehen vom oberen Endabschnitt desselben unter Bildung von Schulterabschnitten 22 ab. Die Schulterabschnitte 22 werden mit den Unterseiten der an den Führungsschienen 4 des Vorrichtungskörpers 1 angeformten Haltestücke bzw. Laschen 9 in Berührung gebracht, wenn der Andruckhebel 18 in die lotrechte Stellung aufgestellt wird, und sie pressen den Flansch 13 der Tonerpatrone 2 an die Oberseite der am Vorrichtungskörper 1 vorgesehenen Dichtung 23 an. Dabei ist ein Abstand 1 zwischen jedem Schulterabschnitt 22 und dem unteren Ende des Schafts 19 gemäß Fig. 8 so eingestellt, daß er größer ist als ein Abstand L zwischen der Oberseite des Flansches 13 der Tonerpatrone 2 und der Unterseite jedes Haltestücks bzw. jeder Lasche 9, wenn die Tonerpatrone 2 auf die Dichtung 23 aufgesetzt ist; diese Differenz (l - L) ist so gewählt, daß die Tonerpatrone 2 die Dichtung 23 mit einer bestimmten Größe zusammendrücken kann, die ausreicht, eine zufriedenstellende Abschirmwirkung zu gewährleisten.
  • Fig. 12 veranschaulicht einen Deckel 30, der zum Entfernen der anderen Patrone vöm Vorrichtungskörper benutzt wird. Dieser Deckel 30 weist eine Grundplatte 31 praktisch der gleichen Abmessungen wie die untere Platte der Patrone sowie von beiden Längs-Seitenkanten oder -rändern der Oberseite der Grundplatte 31 (aufwärts) abstehende Führungsschienen 32 auf. Jede Führungsschiene 32 erstreckt sich über die betreffende Seitenkante einer dünnen Platte und besitzt einen U-förmigen Querschnitt, so daß ihre Außenseitenfläche sowie die Ober- und Unterseiten derselben den betreffenden Flansch 12 der Tonerpatrone 2 verschiebbar zu führen vermögen. Ein Trennelement 33 zum Freigeben eines Verriegelungsmechanismus, der durch den beschriebenen Vorsprung 8 und die beschriebene Ausnehmung 16 gebildet ist, ist am einen Ende der einen Führungsschiene 32 vorgesehen. Das Trennelement besteht aus einem elastischen Stück, das vom einen Ende der einen Führungsschiene 32 aus nach außen und rückwärts verläuft. Das elastische Stück ist vorzugsweise durch Umbiegen eines Endes der einen Führungsschiene 32 geformt. Vom hinteren Ende der Innenfläche der Grundplatte 31 ragt ein Anschlagstück 34 (aufwärts). Bei dieser Ausführungsform sind die Grundplatte 31, die Führungsschienen 32, das Trennelement 33 und das Anschlagstück 34 materialeinheitlich aus einer Kunstharzlage geformt. Das Trennelement 33 kann - nebenbei bemerkt - (auch) an der Innenseite der einen Führungsschiene 32 abstehen.
  • Im folgenden ist die Arbeitsweise der Entwicklungsvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert.
  • Zunächst wird die Tonerpatrone 2 in den Vorrichtungskörper 1 eingesetzt. Dabei befindet sich der an der Toner- Patrone 2 vorgesehene Andruckhebel 18 gemäß Fig. 4 in der waagerechten Lage. Gemäß den Fig. 4 und 11 wird die Toner- Patrone 2 seitlich an der Tonerpatronen-Einschuböffnung 5 des Vorrichtungskörpers 1 angeordnet, worauf der vordere Flansch 14 der Tonerpatrone 2 auf die am Oberflächenabschnitt des Vorrichtungskörpers 1 angeordnete Dichtung 23 aufgesetzt und die Tonerpatrone 2 in Richtung auf die Toneraufnahmeöffnung 3 des Vorrichtungskörpers 1 verschoben wird, wobei der Flansch 4 in einer vorlaufenden Richtung gerichtet ist. Die Außenseiten der beiden Seitenflansche 12 der Tonerpatrone 2 werden mit den Innenseitenflächen der Führungsschienen 4 in Berührung gebracht, so daß die durch die Führungsschienen 4 geführte Tonerpatrone 2 auf der Dichtung 23 gleitet bzw. sich auf dieser verschiebt. Wenn der vordere Flansch 14 der Tonerpatrone 2 an dem am hinteren Abschnitt des Vorrichtungskörpers 1 vorgesehenen Anschlag 6 anstößt und die vorlaufenden Enden der hochragenden Stücke 14a, die am Flansch 14 angeformt sind, in die Unterseite des Haltestücks bzw Lasche 10 des Vorrichtungskörpers 1 eingeführt werden bzw. eintreten, wird die Verschiebebewegung der Tonerpatrone 2 gestoppt. In dieser Stoppstellung stimmt die Toneraustragöffnung 6 der Tonerpatrone 2 mit der Toneraufnahmeöffnung 4 des Vorrichtungskörpers 1 überein. Dabei kommt gemäß den Fig. 9 der hintere Endabschnitt der Tonerpatrone 2 an den hinteren Endabschnitten der Führungsschienen 4 des Vorrichtungskörpers 1 an, und der elastische Arm 15 an der Tonerpatrone 2 gelangt in Berührung mit dem Vorsprung 8 des an der einen Führungsschiene 4 geformten weiten Abschnitts 7, so daß der elastische Arm 15 elastisch verformt wird und an seiner Ausnehmung 16 mit dem Vorsprung 8 des weiten Abschnitts 7 in Eingriff gelangt. Daraufhin ist die Tonerpatrone 2 am Vorrichtungskörper 1 arretiert. In diesem Zustand ragen der Andruckhebel 18 am hinteren Flansch 13 der Tonerpatrone 2 und das distale Ende der streifenförmigen Folie 17 aus der Tonerpatronen- Einschuböffnung 5 des Vorrichtungskörpers 1 heraus.
  • Wenn die Tonerpatrone 2 auf oben beschriebene Weise in den Vorrichtungskörper 1 eingeschoben wird, gleitet bzw. rutscht die Tonerpatrone 2 auf der am Vorrichtungskörper 1 vorgesehenen Dichtung 23, ohne daß vom Vorrichtungskörper 1 eine Andruckkraft auf die Tonerpatrone 2 ausgeübt wird, so daß die Tonerpatrone 2 außerordentlich leicht verschoben werden kann.
  • Hierauf wird das distale Ende der streifenförmigen Folie 17 vom Andruckhebel 18 getrennt und in Rückwärtsrichtung gezogen, um den nichtverklebten Teil der streifenförmigen Folie 17 durch den Spalt zwischen der Tonerpatrone 2 und dem Vorrichtungskörper 1 aus letzterem herauszuziehen. Dabei wird der mit der Unterseite der Tonerpatrone 2 verklebte Klebeabschnitt der streifenförmigen Folie 17 fortlaufend abgezogen und aus dem Vorrichtungskörper 1 nach außen herausgezogen. Auf diese Weise wird die gesamte Toneraustragöffnung 11 der Tonerpatrone 2 geöffnet, so daß der in die Tonerpatrone 2 eingefüllte Toner über die Toneraustragöffnung 11 durch die Toneraufnahmeöffnung 3 des Vorrichtungskörpers 1 hindurch in letzteren ausgetragen wird.
  • Sodann wird der Andruckhebel 18 auf nachstehend beschriebene Weise betätigt, um die Unterseite der Tonerpatrone 2 an die am Vorrichtungskörper 1 vorgesehene Dichtung 23 anzupressen. Wenn die Patrone eingesetzt ist oder wird, befindet sich der Andruckhebel 18 gemäß Fig. 9 in der waagerechten Lage, wobei sich die Schultern 22 des Andruckhebels 18 an der Unterseite der am hinteren Endabschnitt der Führungsschienen 4 des Vorrichtungskörpers 1 angeformten Haltestücke bzw. Laschen 9 befinden. In diesem Zustand wird der Andruckhebel 18 um den Schaft 19 herum aus der waagerechten Stellung gemäß den Fig. 1 bis 3 und 7 bis 9 in die lotrechte Stellung gedreht. Die am Andruckhebel 18 angeformten Schultern 22 bewegen sich dabei in die aufgerichtete Stellung, während der Andruckhebel 18 in die lotrechte Stellung gedreht ist bzw. wird, und die Oberseiten der Schultern 22 gelangen in Berührung mit den Unterseiten der an den einen Endabschnitten der führungsschienen 4 des Vorrichtungskörpers 1 angeformten Haltestücke bzw. Laschen 9 (vgl. Fig. 10). Da der lotrechte Abstand 1 zwischen jeder Schulter 22 und dem Schaft 19 größer gewählt ist als der Abstand L zwischen der Oberseite des Flansches 13 der Tonerpatrone 2, die auf die Dichtung 23 aufgesetzt ist, und der Unterseite jedes Haltestücks bzw. jeder Lasche 9, werden die Schultern 22 und der Schaft 19 gegen den Flansch 13 und die Haltestücke bzw. Laschen 9 angepreßt.
  • In diesem Zustand sind die Haltestücke bzw. Laschen 9 fixiert, während der Flansch 13 der Tonerpatrone 2 auf der elastischen Dichtung 23 lotrecht verschiebbar ist. Die Flansche 13 der Tonerpatrone 2 werden daher durch die beiden Enden des Schafts 19 von oben her angepreßt bzw. herabgedrückt, so daß die Tonerpatrone 2 unter Zusammendrückung der Dichtung 23 von oben her in Richtung auf den Flansch 13 verschoben wird. Dabei entspricht die Abwärts-Verschiebestrecke des Flansches 13 der Differenz zwischen dem lotrechten Abstand 1 über jeder Schulter 22 und dem Schaft 19 (einerseits) und dem Abstand L zwischen der Oberseite des Flansches 13 der auf der Dichtung 23 aufliegenden Tonerpatrone 2 und der Unterseite jedes Haltestücks bzw. jeder Lasche 9 (andererseits); diese Differenz entspricht einer Zusammendrückungsgröße der Dichtung 23, wenn diese durch den Flansch 13 zusammengedrückt ist.
  • Wenn der Flansch 13 der Tonerpatrone 2 gegen die Dichtung 23 anpreßt, verpreßt daher ein Abschnitt oder Teil des Flansches 13 der Tonerpatrone 2 im Bereich des Flansches 13 die Dichtung 23. Wie oben beschrieben, werden weiterhin die am vorderen Flansch 14 der Tonerpatrone 2 angeformten hochragenden Stücke 14a in die Unterseite des Haltestücks 10 des hinteren Endes des Vorrichtungskörpers 1 eingeführt und mit der Unterseite des Haltestücks 10 in Berührung gebracht. Das Haltestück 10 preßt daher den Flansch 14 über die hochragenden Stücke 14a nach unten, während der dem Flansch 13 ähnliche Flansch 14 die Dichtung 23 verpreßt. Da der Flansch 14 der Tonerpatrone 2 die Dichtung 23 verpreßt bzw. gegen diese andrückt, preßt ein Abschnitt des Flansches 12 der Tonerpatrone 2 im Bereich des Flansches 14 gegen die Dichtung 23 an.
  • Auf diese Weise wird die gesamte Dichtung 23 durch die Flansche der Tonerpatrone 2 verpreßt und damit ausreichend zusammengedrückt.
  • Die Flansche 12 bis 14 der Tonerpatrone 2 werden demzufolge zufriedenstellend in Berührung mit der Dichtung 23 gebracht, um eine sichere Abdichtung zwischen der Tonerpatrone 2 und dem Vorrichtungskörper 1 herzustellen, so daß ein Heraussickern von Toner verhindert ist.
  • Da in diesem Zustand die Tonerpatrone 2 durch den Andruckhebel 18 und das Haltestück 10 verpreßt bzw. niedergedrückt und im Vorrichtungskörper festgelegt ist, brauchen im Gegensatz zur herkömmlichen Vorrichtung die Führungsschienen 4 nicht so ausgestaltet zu sein, daß sie die Flansche der Patrone 2 von der Seite und von oben her festhalten.
  • In den Vorrichtungskörper 1 eingefüllter Toner wird über die Tonerzufuhröffnung des Vorrichtungskörpers 1 einem lichtempfindlichen Element zugespeist. Wenn die im Vorrichtungskörper 1 bevorratete Tonermenge aufgrund der Tonerzuspeisung zum lichtempfindlichen Element abgenommen hat und die Zuspeisung von neuem Toner nötig ist, wird die in den Vorrichtungskörper eingesetzte verbrauchte bzw. leere Tonerpatrone 2 aus dem Vorrichtungskörper 1 entnommen bzw. herausgezogen, worauf anstelle der leeren Tonerpatrone 2 eine neue Tonerpatrone 2 in den Vorrichtungskörper 1 eingeschoben wird. Beim bzw. zum Herausnehmen der leeren Tonerpatrone 2 aus dem Vorrichtungskörper 1 wird der Andruckhebel 18 in die waagerechte Lage gedreht, um die Arretierung der Flansche der Tonerpatrone 2 aufzuheben, worauf die Tonerpatrone 2 längs der Führungsschienen 4 verschoben und über die Tonerpatronen- Einschuböffnung des Vorrichtungskörpers 1 herausgezogen wird. Wenn dabei der in Fig. 12 dargestellte Deckel 30 verwendet wird, kann damit verhindert werden, daß der an der Innenfläche der Patrone 2 haftende Toner aus der Patrone herausfällt und den Vorrichtungskörper sowie dessen Umgebung verunreinigt. Eine Methode der Benutzung des Deckels 30 ist nachstehend anhand der Fig. 13 und 14 beschrieben.
  • Nachdem der Handgriff (vermutlich: Andruckhebel) 18 in die waagerechte Lage gedreht worden ist, wird der Deckel 30 gemäß Fig. 13 in waagerechter Lage in einer vorderen Position des Vorrichtungskörpers 1 in Gegenüberstellung zur Patrone 2 angeordnet. Sodann wird der Deckel 30 nach vorn geschoben, und sein Trennelement 33 wird zwischen das distale Ende des elastischen Arms 15 des Verriegelungsmechanismus und das distale Ende des zweiten Abschnitts 7 eingeführt, wobei der elastische Arm 15 gemäß Fig. 14 nach innen verschoben oder verdrängt wird. Infolgedessen wird der Verriegelungsmechanismus entriegelt, so daß die Patrone 2 gegenüber dem Vorrichtungskörper 1 frei wird. Wenn die Patrone 2 in Rückwärtsrichtung gezogen wird, treten die Flansche 12 in die Führungsschienen 32 ein, um durch diese geführt zu werden. Beim weiteren Herausziehen der Patrone 2 trennen sich die Flansche 12 von den Führungsschienen 4 des Vorrichtungskörpers 1, und sie bewegen sich in die Führungsschienen 32 des Deckels 30, um durch diese geführt zu werden. Dabei wird die Toneraustragöffnung der Patrone allmählich von der Oberseite des Vorrichtungskörpers entfernt und durch die Grundplatte 31 des Deckels 30 abgedeckt bzw. verschlossen, sobald die Toneraustragöffnung vollständig von der Oberseite entfernt ist. Infolgedessen kann ein Austritt von Toner über die Toneraustragöffnung verhindert werden.
  • Ein Mechanismus zum Verpressen der Dichtung durch Anpressen (Niederdrücken) der Tonerpatrone ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Toner- Patrone von dem Typ, bei dem die Tonerpatrone verschiebbar in den Vorrichtungskörper eingesetzt bzw. eingeschoben wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann die Ausführungsform derart ausgestaltet sein, daß eine Tonerpatrone von oben her auf die Oberseite eines Vorrichtungskörpers aufgesetzt wird.
  • Ein Mechanismus zum Verriegeln der Tonerpatrone am Vorrichtungskörper ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt.
  • Die Anordnungen des Vorrichtungskörpers und der Toner- Patrone sind (ebenfalls) nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform dieser Erfindung kann die Tonerpatrone beim Einsetzen derselben in den Vorrichtungskörper leicht und ohne großen Reibungswiderstand in eine vorbestimmte Einsetzstellung im Vorrichtungskörper verschoben werden. Weiterhin kann die Tonerpatrone durch Betätigung des Andruckmechanismus zum Anpressen der Patrone gegen das Dichtelement zufriedenstellend dicht gegen das Dichtelement angesetzt werden, wenn die Tonerpatrone die vorbestimmte Einsetzstellung erreicht hat. Die Bedienbarkeit der Entwicklungsvorrichtung beim Verschieben der Tonerpatrone ist daher gut, und die beschriebene Entwicklungsvorrichtung stellt eine zufriedenstellende Abdichtung zwischen der Tonerpatrone und dem Vorrichtungskörper her, wenn die Tonerpatrone in den Vorrichtungskörper eingesetzt ist oder wird.

Claims (4)

1. Entwicklungsvorrichtung (1), umfassend:
einen eine Toneraufnahmeöffnung (3) aufweisenden Vorrichtungskörper (1), der für Zufuhr des darin gespeicherten Toners zu einem lichtempfindlichen Element angeordnet ist,
eine am Vorrichtungskörper (1) in Ausrichtung auf die Toneraufnahmeöffnung (3) abnehmbar montierte Tonerpatrone (2) mit einer der Toneraufnahmeöffnung (3) gegenüberstehenden Toneraustragöffnung (11), zum Zuführen des darin gespeicherten Toners zum Vorrichtungskörper (1) über die Öffnungen (3, 11), und
ein am Vorrichtungskörper (1) montiertes oder angebrachtes, die Toneraufnahmeöffnung (11) umgebendes und eine Abdichtung zwischen dem Vorrichtungskörper (1) und der an letzterem montierten Tonerpatrone (2) herstellendes Dichtungselement (23) sowie
eine an der Tonerpatrone (2) vorgesehene Andruckeinrichtung (12, 13, 14, 18) zum Andrücken der Tonerpatrone (2) an das Dichtungselement (23), wenn die Tonerpatrone (2) am Vorrichtungskörper (1) montiert ist oder wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Andruckeinrichtung einen an der Tonerpatrone (2) drehbar montierten bzw. gelagerten Hebel (18) und Mittel (12, 13, 14) zum Andrücken des Dichtungselements (23) durch Verschiebung derselben zum Vorrichtungskörper (1) hin mittels einer Drehung des Hebels (18) aufweist.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (2) ein die Toneraustragöffnung (11) aufweisendes Gehäuse (2a) und vom Gehäuse (2a) nach außen abstehende Flansche (12, 13, 14) zur Bildung der Andruckeinrichtung umfaßt und
der Vorrichtungskörper (1) ein Gehäuse (1a) mit der Toneraufnahmeöffnung (3) sowie Mittel zum verschiebbaren Führen der Flansche der Patrone in der Weise, daß die Toneraustragöffnung in Gegenüberstellung zur Toneraufnahmeöffnung (3) gelangt, aufweist.
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) an der einen Endseite des Flansches drehbar gelagert ist und
der Vorrichtungskörper beim Drehen des Hebels mit dem Hebel in Berührung bringbare Mittel zum Verschieben des Flansches zum Dichtungselement hin über den bzw. mittels des Hebel(s) aufweist.
4. Entwicklungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend:
einen Deckel (30), welcher die Tonerpatrone (2) aufnimmt, wenn die Tonerpatrone (2) aus dem Vorrichtungskörper (1) herausgenommen wird oder ist, und welcher die Toneraustragöffnung (11) der Tonerpatrone (2) verschließt, gekennzeichnet durch
einen Mechanismus (8, 16) zum Arretieren der Tonerpatrone (2) am Vorrichtungskörper (1) in der auf die Toneraufnahmeöffnung (3) ausgerichteten Stellung und ein am Deckel (30) vorgesehenes Mittel (33) zum Aufheben der Verriegelung des (durch den) Verriegelungsmechanismus (8, 16), wenn sich der Deckel (30) in der Stellung zum Aufnehmen der Tonerpatrone befindet.
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