DE69017417T2 - IC-Karte-Auswurfvorrichtung. - Google Patents
IC-Karte-Auswurfvorrichtung.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Auswerfvorrichtung zum selektiven Auswerfen einer von zwei IC-Karten, die herausnehmbar in einer elektronischen Vorrichtung, wie einem elektronischen Notizbuch, einem Notiz-Textprozessor oder einem Laptop-Computer angebracht sind, um die elektronische Vorrichtung mit verschiedenen Funktionen zu versehen.
- Eine derartige Auswerfvorrichtung für IC-Karten verfügt über zwei Sätze desselben Auswerfmechanismus für jede von zwei IC-Karten, wobei jede der Karten über einen Verbinder an einer elektrischen Leiterplatte angebracht und elektrisch mit dieser verbunden ist. Jeder der zwei Auswerfmechanismen weist einen Auswerfknopf, einen Auswerfhebel und eine Auswerfplatte auf. Wenn eine der IC-Karten herauszuziehen ist, wird der entsprechende Auswerfknopf für die Karte niedergedrückt. Wenn der Knopf betätigt wird, drückt er seinerseits auf ein Ende des zugehörigen Auswerfhebels, der drehbar auf einer am Gehäuse befestigten Achse angebracht ist. Daher verdreht sich der Hebel um die Achse, so daß das andere Ende des Hebels in der zur Druckrichtung entgegengesetzten Richtung verstellt wird. Der Hebel verfügt über ein an seinem Ende ausgebildetes ovales Loch. Ein Stift der zugehörigen Auswerfplatte ist gleitend in das ovale Loch des Hebels eingeführt. Daher wird die Auswerfplatte gemäß der Verdrehung des Hebels so in der Kartenlösrichtung verstellt, daß die IC-Karte durch Klauen herausgeschoben wird, die an einem Ende der Auswerfplatte ausgebildet sind und die an einer Kante der IC-Karte angreifen.
- Jedoch müssen bei der Struktur der vorstehend genannten Auswerfvorrichtung der Auswerfknopf, der Auswerfhebel und die Auswerfplatte für jede jeweilige IC-Karte bereitgestellt werden, was die Konstruktion kompliziert und ihre Kosten hoch macht. Außerdem ist es bei der Struktur, bei der die Auswerfknöpfe an den Querseiten der IC-Karten angeordnet sind, erforderlich, gesonderten Raum zu anordnen der zwei Knöpfe an den Querseiten der Karten vorzusehen, was die Vorrichtungsstruktur voluminös lacht.
- Eine weitere Auswerfvorrichtung für IC-Karten ist in JP-A- 60-209989 offenbart. Diese Vorrichtung kann zwei IC-Karten festhalten, die jeweils durch die Kraft einer jeweiligen Feder ausgeworfen werden. Ein zentraler Stab ist vorhanden, um beide IC-Karten an Ort und Stelle zu halten, solange sie nicht auszuwerfen sind. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die IC-Karten durch die Kraft von Federn ausgeworfen werden, was den Gebrauch unbequem macht.
- Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Schwierigkeiten bei der einschlägigen Struktur einer Auswerfvorrichtung für IC-Karten vollzogen.
- Es ist demgemäß eine Aufgabe der Erfindung, eine kompakte und leicht zu verwendende Auswerfvorrichtung für IC-Karten zum selektiven Auswerfen einer von zwei in ein elektronisches Gerät eingeführten IC-Karten zu schaffen.
- Die vorstehend genannte Aufgabe der Erfindung kann durch eine Auswerfvorrichtung für IC-Karten gemäß Anspruch 1 gelöst werden. Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung gerichtet.
- Gemäß der Ausführungsform von Anspruch 6 wird dann, wenn eine der IC-Karten herauszuziehen ist, die Auswerfscheibe in einer Richtung so verdreht, daß der eine der Auswerfverbindungshebel, der mit der Scheibe verbunden ist, um eine Schwenkachse am Vorrichtungsrahmen in der Richtung vom Verbinder weg verdreht wird, während der andere Verbindungshebel in entgegengesetzter Richtung zum Verbinder hin gedreht wird. Der erstere Verbindungshebel, der in der Richtung vom Verbinder weg um die Schwenkachse gedreht wird, drückt so auf das Zungenstück der Auswerfplatte, daß sich dieses in der Richtung vom Verbinder wegbewegt, so daß die Hakeneinrichtung der Platte an der IC-Karte anstößt und sie aus dem Verbinder herauszieht. Bei dieser Bewegung des Herausziehens der IC-Karte aus dem Verbinder durch die Funktion einer der Verbindungshebel wird der andere Verbindungshebel vom Zungenstück der anderen Auswerfplatte wegbewegt, so daß die andere Auswerfplatte außer Eingriff vom Verbinder kommt, wodurch nur eine der IC-Karten herausgezogen wird.
- Ein Vorteil der vorstehend genannten Auswerfvorrichtung für IC-Karten gemäß der Erfindung ist es, daß die Struktur vereinfacht ist, was es ermöglicht, die Kosten der Vorrichtung zu verringern, und zwar aufgrund der Anordnung der einzelnen gemeinsamen Handhabungsscheibe, die in zwei entgegengesetzten Richtungen verdreht werden kann, wobei die Drehrichtung der Scheibe selektiv abhängig von der auszuwerfenden IC-Karte geändert wird.
- Ein anderer Vorteil der vorstehend genannten erfindungsgemäßen Auswerfvorrichtung für IC-Karten ist es, daß eine kleine und kompakte Auswerfvorrichtung realisiert werden kann, da die Handhabungsscheibe für die zwei IC-Karten gemeinsam vorliegt und an einer Position zwischen den zwei IC-Karten angeordnet ist.
- Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung deutlich, wie es in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
- Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Auswerfvorrichtung für IC-Karten gemäß dem einschlägigen Stand der Technik;
- Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Auswerfvorrichtung für IC-Karten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Auswerfvorrichtung für IC-Karten gernäß Fig. 2;
- Fig. 4 ist eine Explosionsansicht des Hauptteils der Auswerfvorrichtung für IC-Karten von Fig. 2;
- Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Hauptteils der Auswerfvorrichtung für IC-Karten gemäß Fig. 4;
- Fig. 6 ist eine erläuternde Ansicht der Auswerfvorrichtung für IC-Karten gemäß Fig. 2 zum Erläutern deren Funktion zum Herausziehen einer der IC-Karten; und
- Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht der Auswerfvorrichtung für IC-Karten gemäß Fig. 2 zum Erläutern der Funktion derselben zum Herausziehen der anderen der IC-Karten.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Vergleich zur Struktur aus dem einschlägigen Stand der Technik beschrieben, die ebenfalls unter Bezugnahme auf die Figur veranschaulicht und beschrieben wird.
- Fig. 1 veranschaulicht die Struktur der Auswerfvorrichtung für IC-Karten gemäß dem einschlägigen Stand der Technik. Die Erfindung ist eine verbesserte Form der Struktur von Fig. 1.
- Die Auswerfvorrichtung für IC-Karten gemäß dem einschlägigen Stand der Technik, wie sie in Fig. 1 veranschaulicht ist, verfügt über zwei Sätze desselben Auswerfmechanismus für zwei IC-Karten 1a und 1b, wobei jede Karte über einen Verbinder 2a, 2b an einer gedruckten Leiterplatte befestigt und elektrisch mit dieser verbunden ist. Jeder der zwei Auswerfmechanismen weist einen Auswerfknopf 3a, 3b, einen Auswerfhebel 4a, 4b und eine Auswerfplatte 7a, 7b auf. Wenn eine der IC-Karten 1a, 1b herauszuziehen ist, wird der zugehörige Auswerfknopf 3a, 3b für die Karte in Richtung eines Pfeils A, B niedergedrückt, wie in der Zeichnung veranschaulicht. Wenn der ausgewählte Knopf niedergedrückt wird, drückt er seinerseits auf ein Ende des zugehörigen Auswerfhebels 4a, 4b, der drehbar auf einer am (nicht dargestellten) Gehäuse befestigten Achse 5a, 5b angebracht ist. Daher verdreht sich der Hebel 4a, 4b in Uhrzeigerrichtung um die Achse, so daß das andere Ende des Hebels in der zur Druckrichtung entgegengesetzten Richtung verstellt wird, wie durch einen Pfeil C, D veranschaulicht. Der Hebel 4a, 4b verfügt über ein an seinem anderen Ende ausgebildetes ovales Loch 6a, 6b. Ein Stift 9a, 9b ist an jeder der Platten 7a und 7b befestigt. Der Stift der Auswerfplatte ist gleitend in das ovale Loch des zugehörigen Hebels eingeführt. Daher wird die Auswerfplatte gemäß der Verdrehung des Hebels in der Kartenlöserichtung verstellt, so daß die IC-Karte 1a, 1b durch Klauen 8a, 8b, die an einem Ende der Auswerfplatte ausgebildet sind und die an der Kante der IC-Karte angreifen, aus dem Verbinder 2a, 2b herausgezogen wird.
- Bei der vorstehend angegeben Struktur einer Auswerfvorrichtung müssen jedoch der Auswerfknopf 3a, 3b, der Auswerfhebel 4a, 4b und die Auswerfplatte 7a, 7b für jede der IC-Karten 1a und 1b vorhanden sein, was die Konstruktion kompliziert und ihre Kosten hoch macht. Außerdem ist es wegen der Struktur, bei der die Auswerfknöpfe 3a und 3b an den Querseiten der IC-Karten 1a und 1b angeordnet sind, erforderlich, gesonderten Raum zum Anordnen der zwei Knöpfe 3a und 3b an den Querseiten der Karten 1a und 1b vorzusehen, was die Vorrichtungsstruktur voluminös macht.
- Die vorstehend genannten Schwierigkeiten können durch das unten beschrieben Ausführungsbeispiel der Erfindung vermieden werden.
- Die Fig. 2 bis 7 veranschaulichen das Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 2 veranschaulicht die Auswerfvorrichtung für IC-Karten, wie sie von deren Unterseite her zu sehen ist, wobei das Bodengehäuse der Vorrichtung entfernt ist. Fig. 3 veranschaulicht einen Vertikalschnitt durch die Auswerfvorrichtung. Fig. 4 veranschaulicht den Hauptteil der Vorrichtung. Fig. 5 veranschaulicht einen Vertikalschnitt durch den Hauptteil von Fig. 4. Die Fig. 6 und 7 sind erläuternde Draufsichten auf die Vorrichtung in einem Zustand, in dem sie so betätigt wird, daß sie jeweils eine der verschiedenen IC-Karten auswirft.
- Eine plattenähnliche Scheibe 10 ist an einer Position zwischen den zwei IC-Karten 1a und 1b und unter diesen angeordnet. Die Scheibe 10 ist passend und drehbar in ein Führungsloch 12 eingesetzt, daß im Bodengehäuse 11 ausgebildet ist, wie in Fig. 3 dargestellt, und auf solche Weise, daß die Scheibe von außen her betätigt werden kann.
- Nahe dem Außenrand der Scheibe 10 und auf deren Oberseite ist ein Paar Betätigungsstifte 13a und 13b in diese eingesetzt. Ein Paar Schwenkachsen 14a und 14b sind am Gehäuse 11 ausgebildet. Ein Paar Auswerfhebel 15a und 15b sind drehbar auf den Schwenkachsen 14a bzw. 14b installiert. Jeder Hebel 15a, 15b schwenkt an einem Ende um die Schwenkachse 14a, 14b und verfügt über ein ovales Führungsloch 16a, 16b, das an seinem anderen Ende ausgebildet ist. Jeder der Stifte 13a und 13b der Scheibe 10 ist gleitend in das ovale Loch 16a, 16b eingesetzt. Daher ist die Scheibe 10 nur innerhalb eines Drehbereichs verdrehbar, der der Verstellänge jedes Stifts 13a, 13b innerhalb jedem Führungsloch 16a, 16b entspricht.
- Die IC-Karten 1a und 1b werden durch Führungsnuten von Kartenführungen 17a, 17b und 17c, wie in Fig. 3 dargestellt, zu den Verbindern 2a bzw. 2b geschoben und in diese eingeführt. Eine Auswerfplatte 18a, 18b ist unter jeder IC-Karte 1a, 1b angeordnet. Jede Platte 18a, 18b verfügt über Mitnehmerstükke 19a, 19b (nur die Mitnehmerstücke 19a der Platte 18a sind in Fig. 4 dargestellt), die an beiden Ende einer Kante derselben so abgewinkelt sind, daß sie an der IC-Karte einhaken und diese herausziehen. Auch verfügt die Platte 18a, 18b über eine Zunge 20a, 20b, die in der Mitte der entgegengesetzten Kante nach unten abgewinkelt ist. Das Gehäuse 11 verfügt über Pfosten 21a und 21b, die an ihm ausgebildet sind und den Zungen 20a bzw. 20b entsprechen (in Fig. 5 ist nur der Pfosten 21a dargestellt). Eine Druck-Schraubenfeder 22a, 22b ist zwischen der Zunge 20a, 20b der Platte 18a, 18b und dem Pfosten 21a, 21b am Gehäuse 11 vorhanden, so daß die Platte gegen den Verbinder 2a, 2b hin bewegt und an diesen gedrückt wird. Die Zahl 23 in Fig. 5 bezeichnet eine gedrukkte Leiterplatte, auf der die Verbinder 2a und 2b angebracht sind.
- Die Funktion der Auswerfvorrichtung für IC-Karten mit der vorstehend angegebenen Struktur wird nachfolgend beschrieben.
- Im normalen Zustand wird jede Platte 18a, 18b durch die Federkraft der Druckfeder 22a, 22b zur Seite des Verbinders hin gedrückt. Auch drückt jede Feder die Zunge 20a, 20b der Platte 18a, 18b gegen den Hebel 15a, 15b. Da die Federkraft der Federn 22a und 22b einander gleich sind, stehen die zwei Hebel 15a und 15b im Gleichgewicht und nehmen eine Position rechtwinklig zur Längsrichtung der IC-Karte ein, wie in Fig. 2 dargestellt.
- Wenn die IC-Karte 1a auf der linken Seite von Fig. 2 auszuwerfen ist, wird die Scheibe 10 entgegen Uhrzeigerrichtung verdreht, wie durch Fig. 6 veranschaulicht, so daß der Hebel 15a aufgrund der Funktion des innerhalb des ovalen Lochs 16a des Hebels 15a gleitenden Stifts 13a in Uhrzeigerrichtung um die Schwenkachse 14a verdreht wird. Der Hebel 15a, der in Uhrzeigerrichtung verdreht wird, drückt dann in Richtung eines Pfeils E auf die Zunge 20a der Platte 18a, während er gleichzeitig über die Zunge 20a in Druckrichtung auf die Feder 22a drückt. Demgemäß wird die Platte 18a in der Richtung des Pfeils E vom Verbinder 2a wegbewegt, so daß die IC-Karte 1a durch die Mitnehmerstücke 19a (Fig. 4 und 5) der Platte 18a herausgezogen wird.
- Während der vorstehend angegeben Auswerfbewegung der IC-Karte wird der andere Hebel 15b in Uhrzeigerrichtung um die Schwenkachse 14b verdreht und von der Zunge 20b der Platte 18b wegbewegt. Daher hat der Hebel 15b keine Auswirkung auf die Platte 18b, die gegen den Verbinder 2b hin gedrückt wird und die ortsfest bleibt. Demgemäß wird durch das Verdrehen der Scheibe 10 entgegen Uhrzeigerrichtung nur die IC-Karte 1a herausgezogen. Danach schiebt die Druckfeder 22a, wenn die Scheibe 10 losgelassen wird, den Hebel 15a zurück und sie führt die Scheibe 10 in die Anfangsposition von Fig. 2 zurück.
- Auch dann, wenn die andere IC-Karte 1b herauszuziehen ist, arbeitet die Vorrichtung im wesentlichen auf dieselbe Weise wie vorstehend angegeben. D.h., daß, wie dies durch Fig. 7 veranschaulicht ist, die Scheibe 10 diesmal in Uhrzeigerrichtung verdreht wird, so daß der Stift 13b der Scheibe 10 innerhalb des ovalen Lochs 16b des Hebels 15b gleitet und den Hebel 15b entgegen Uhrzeigerrichtung um die Schwenkachse 14b verdreht. Dann drückt der Hebel 15b in Richtung eines Pfeils F weg vom Verbinder 2b auf die Zunge 20b der Platte 18b, während er gleichzeitig die Feder 22b in Zusammendrückrichtung über die Zunge 20b zusammendrückt. Demgemäß wird die Platte 18b vom Verbinder 2b wegbewegt, so daß die IC- Karte 1b durch die Mitnehmerstücke 19b der Platte 18b, die an der Kante der IC-Karte 1b angreifen, aus dem Verbinder 2b herausgezogen wird.
- Während der vorstehend angegebenen Auswerfbewegung der IC- Karte 1b wird der andere Hebel 15a entgegen Uhrzeigerrichtung um die Schwenkachse 14a verdreht und er bewegt sich von der Zunge 20a der Platte 18a weg. Daher hat der Hebel 15a keine Auswirkung auf die Platte 18a, auf die der Verbinder 2a drückt und die ortsfest bleibt. Demgemäß wird durch Verdrehen der Scheibe 10 in Uhrzeigerrichtung nur die IC-Karte 1b herausgezogen. Danach schiebt die zusammengedrückte Feder 22b, wenn die Scheibe 10 losgelassen wird, den Hebel 15b zurück und sie führt die Scheibe 10 in die Anfangsposition von Fig. 2 zurück.
- Es ist zu beachten, daß die Erfindung nicht auf das in der Beschreibung beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt ist, mit Ausnahme dessen, was in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Claims (9)
1. Auswerfvorrichtung für IC-Karten zum wahlweisen
Auswerfen einer von zwei IC-Karten (1a, 1b), die in jeweilige
Verbinder (2a, 2b) eingeführt sind und parallel zueinander
Seite an Seite angeordnet sind, mit:
- einer Handhabungseinrichtung (10) zum Auswerfen einer der
IC-Karten, die an einer Position zwischen den zwei IC-Karten
angeordnet ist und in einer ersten Richtung zum Auswerfen
einer der IC-Karten (1a) und in einer zweiten Richtung,
entgegengesetzt zur ersten Richtung, zum Auswerfen der
anderen der IC-Karten (1b) verstellbar ist;
- einer ersten Herauszieheinrichtung (18a) mit einer
Hakeneinrichtung (19a), die an einer der IC-Karten (1a) angreift;
- einer zweiten Herauszieheinrichtung (18b) mit einer
Hakeneinrichtung (19b), die an der anderen der IC-Karten (1b)
angreift;
- einer ersten Verbindungseinrichtung (15a), die zwischen
der Handhabungseinrichtung (10) und der ersten
Herauszieheinrichtung (18a) auf solche Weise angeordnet ist, daß die
erste Verbindungseinrichtung (15a) an der ersten
Herauszieheinrichtung (18a) angreift und diese erste
Herauszieheinrichtung in der Richtung zum Herausziehen der einen der IC-
Karten (1a) aus deren Verbinder (2a) drückt, wenn die
Handhabungseinrichtung (10) in der ersten Richtung verstellt
wird; und
- einer zweiten Verbindungseinrichtung (15b), die zwischen
der Handhabungseinrichtung (10) und der zweiten
Herauszieheinrichtung (18b) auf solche Weise angeordnet ist, daß die
zweite Verbindungseinrichtung (15b) an der zweiten
Herauszieheinrichtung (18b) angreift und diese zweite
Herauszieheinrichtung in der Richtung zum Herausziehen der anderen der
IC-Karten (1b) aus deren Verbinder (2b) drückt, wenn die
Handhabungseinrichtung (10) in der zweiten Richtung
verstellt wird.
2. Auswerfvorrichtung für IC-Karten nach Anspruch 1, bei
der die Handhabungseinrichtung eine plattenförmige Scheibe
(10) aufweist, die drehbar an einer Position zwischen den
zwei Herauszieheinrichtungen (18a, 18b) angeordnet ist.
3. Auswerfvorrichtung für IC-Karten nach Anspruch 2, bei
der die erste und zweite Verbindungseinrichtung jeweils ein
hebelförmiges Verbindungsteil (15a, 15b) aufweist, das an
einem seiner Enden schwenkbar an einem Vorrichtungsrahmen
befestigt ist, wobei das andere Endes des Verbindungsteils
ein ovales Loch (16a, 16b) aufweist, in das ein Stift (13a,
13b) gleitend eingreift, der an der Handhabungsscheibe (10)
ausgebildet ist, so daß das Verbindungsteil durch Verdrehen
der Handhabungsscheibe verschwenkt wird.
4. Auswerfvorrichtung für IC-Karten nach Anspruch 3, bei
der die erste und zweite Verbindungseinrichtung (15a, 15b)
ferner eine Federeinrichtung (22a, 22b) aufweist, die so
ausgebildet ist, daß sie die Herauszieheinrichtung (18a,
18b) zum Verbinder (2a, 2b) hin drückt.
5. Auswerfvorrichtung für IC-Karten nach Anspruch 4, bei
der jede der Herauszieheinrichtungen eine Auswerfplatte
(18a, 18b) aufweist, die über der IC-Karte angeordnet ist
und an einer ihrer Kanten eine Hakeneinrichtung (19a, 19b)
zum Mitnehmen der IC-Karte und ein an der anderen Kante
ausgebildetes Zungenstück (20a, 20b) aufweist, auf das die
Federeinrichtung (22a, 22b) ihre Federkraft ausübt.
6. Auswerfvorrichtung für IC-Karten nach Anspruch 5, bei
der das erste und das zweite Verbindungsteil (15a, 15b) an
entgegengesetzten Seiten bezogen auf den Drehmittelpunkt der
Scheibe (10) mit dieser verbunden sind, so daß die
Verbindungsteile in zueinander entgegengesetzten Richtungen
verschwenkt werden, wenn die Scheibe in einer der Richtungen
gedreht wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Handhabungseinrichtung (10) so ausgebildet ist, daß sie beim Fehlen
einer äußeren Kraft auf sie in eine vorgegebene Position
zurückkehrt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 7, bei der
jede Herauszieheinrichtung (18a, 18b) ferner eine Druckfeder
aufweist, die so angeordnet ist, daß sie zusammengedrückt
wird, wenn das Handhabungsteil auf die jeweils verschiedenen
Weisen verstellt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Befestigung
jeder der Verbindungseinrichtungen (15a, 15b) mit dem
Handhabungsteil (18) eine gleitende Befestigung ist.
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