DE69425079T2 - Kartenauswurfvorrichtung mit mehreren Drehpunkten - Google Patents

Kartenauswurfvorrichtung mit mehreren Drehpunkten

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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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    • G06K13/0806Feeding or discharging cards using an arrangement for ejection of an inserted card
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindervorrichtung zum Bereitstellen einer Verbindung zwischen einer IC-Karte und einer bedruckten Leiterplatte gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • IC-Speicherkartenverbinder weisen oft Auswurfvorrichtungen zum Abtrennen und Auswerfen der IC- Karten aus diesen auf. Übliche Kartenauswurfvorrichtungen nutzen einen Auswerfhebel, der funktional mit einem Ende eines länglichen Betätigungsstabes oder Druckstabes verbunden ist und sich um einen Hebeldrehpunkt dreht, um bei Betätigen des Betätigungsstabes eine IC-Karte aus einem Kartenverbinder auszuwerfen. Die dem Anmelder erteilte japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 4-78,035 offenbart eine Kartenauswurfvorrichtung, die in der Anmeldung offenbart ist und die einen Betätigungsstab und einen Kartenauswerfhebel aufweist, der auf das Betätigen des Betätigungsstabes durch Drehen um einen Hebeldrehpunkt reagiert und ermöglicht, dass ein Schubende des Auswerfhebels die IC-Speicherkarte abtrennt und aus dem IC-Speicherkartenverbinder auswirft. Der Betätigungsstab ist an einer ersten Seite einer längsseitigen Mittellinie des IC-Speicherkartenverbinders angeordnet und der Auswerfhebel erstreckt sich seitlich von einer Seite der längsseitigen Mittellinie des Verbinders zu der anderen, wobei das Schubende des Auswerfhebels und der Hebeldrehpunkt beide auf der dem Betätigungsstab gegenüberliegenden Seite von der längsseitigen Mittellinie des Verbinders angeordnet sind.
  • Das Schubende des Auswerfhebels und der Hebeldrehpunkt sind auf der zweiten Seite der längsseitigen Mittellinie des IC-Speicherkartenverbinders angeordnet, während sich das Verbindungsstellenende des Auswerfhebels auf der ersten Seite der längsseitigen Mittellinie des Kartenverbinders befindet. Bei einer solchen Anordnung ergibt sich ein größerer Abstand von der Verbindungsstelle zum Hebeldrehpunkt als der Abstand von dem Schubende zum Hebeldrehpunkt, woraus sich ein relativ langer Kraftarm und eine erhöhte Hebelwirkung des Auswerfhebels ergibt, wodurch das Auswerfen der IC- Speicherkarte aus dem Kartenverbinder erleichtert wird, das bedeutet, ein Abtrennen und Auswerfen der Karte mit einer relativ kleinen auf den Betätigungsstab ausgeübten Kraft. Die Anordnung eines solchen relativ langen Kraftarms beschränkt jedoch die Strecke, um die sich die IC- Speicherkarte beim Auswurf aus dem Kartenverbinder herausbewegt.
  • Das Dokument US-A-5,179,871 offenbart ein Kassettenausgabesystem, bei welchem eine Speicherkassette, die in einen Verbinder eingesetzt ist, welcher in einem Grundkörper einer Vorrichtung vorgesehen ist, unter Nutzung einer Hebelvorrichtung aus dem Verbinder herausgezogen werden kann. Das Kassettenausgabesystem weist eine Gleitplatte, mindestens einen Hebel und einen Rahmen auf, wobei die Gleitplatte und der mindestens eine Hebel auf einer Fläche des Rahmens übereinander angeordnet sind und mittels Stiften, die durch den Hebel, die Gleitplatte und den Rahmen gepresst sind, beweglich mit diesem verbunden sint Die Gleitplatte weist Eingriffsabschnitte auf, die durch den Rahmen hindurch führen und somit mit der Speicherkassette in Eingriff treten können, welche an der entgegengesetzten Fläche des Rahmens angeordnet ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verbesserung an einer Kartenauswurfvorrichtung in einem IC-Speicherkartenverbinder bereitzustellen. Die Erfindung ist darauf gerichtet, die Bewegungsstrecke der IC-Speicherkarte beim Auswerfen aus dem Kartenverbinder heraus zu erhöhen, unter Beibehaltung des relativ langen Kraftarms und der sich ergebenden Hebelwirkung der Kartenauswurfvorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, weist ein IC- Speicherkartenverbinder eine Kartenauswurfvorrichtung mit mehreren Hebeldrehpunkten gemäß der erfinderischen Merkmale von Anspruch 1 auf. Die Kartenauswurfvorrichtung mit mehreren Hebeldrehpunkten weist einen Betätigungsstab und einen Auswerfhebel auf. Der Auswerfhebel reagiert auf das Betätigen des Betätigungsstabes durch Drehung um zwei Hebeldrehpunkte an dem Kartenverbinder und bewirkt, dass ein Ende des Auswerfhebels die Karte von dem Verbinder trennt und auswirft. Die Hebeldrehpunkte sind so angeordnet, dass sich der Auswerfhebel nacheinander um die Hebeldrehpunkte drehen kann.
  • Das Prinzip der Kartenauswurfvorrichtung mit mehreren Hebeldrehpunkten gemäß vorliegender Erfindung wird somit wie folgt beschrieben:
  • Der Abstand "X" an dem Auswerfhebel von dem Schubende zu dem Hebeldrehpunkt muss kleiner sein, als der Abstand "Y" an dem Auswerfhebel von der Verbindungsstelle zu dem Hebeldrehpunkt, so dass ein relativ langer Kraftarm bereitgestellt wird und dadurch die Hebelwirkung des Hebels maximiert wird. Umgekehrt muss der Abstand "X" von dem Schubende zu dem Hebeldrehpunkt größer sein, als der Abstand "Y" von der Verbindungsstelle zu dem Hebeldrehpunkt, um die Bewegungsstrecke der Karte aus dem Kartenverbinder heraus zu erhöhen.
  • Um den offensichtlichen Widerspruch in den Anforderungen an den Hebeldrehpunkt zu lösen, nutzt eine Kartenauswurfvorrichtung vorliegender Erfindung einen Auswerfhebel, welcher sich nacheinander um zwei Hebeldrehpunkte dreht. Die Erfindung erwägt die Verwendung eines einteiligen Hebels, welcher zwei integral an diesem ausgebildete Hebeldrehpunkte definiert. Genauer gesagt dreht sich der Auswerfhebel zuerst um den ersten Hebeldrehpunkt, welcher nahe dem Kartenschubende des Auswerfhebels liegt, um die Bedingung X < Y für die Maximierung des Kraftarms und die Erhöhung der Hebelwirkung des Hebels zu erfüllen. Danach dreht sich der Auswerfhebel um den zweiten Hebeldrehpunkt, welcher nahe der Verbindungsstelle zwischen dem Auswerfhebel und dem Betätigungsstab angeordnet ist, um die Bedingung X > Y zur Erhöhung der Bewegungsstrecke der Karte aus dem Kartenverbinder heraus zu erfüllen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Aufgaben und Vorteile vorliegender Erfindung werden aus nachfolgender Beschreibung der Kartenauswurfvorrichtung gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verstanden werden, welche in beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind:
  • Fig. 1 ist eine Aufsicht einer Kartenauswurfvorrichtung entsprechend dem Stand der Technik;
  • Fig. 2 ist eine Aufsicht einer Kartenauswurfvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform, die eine IC- Karte in einen Kartenverbinder eingesetzt und vollständig mit dessen Kopfabschnitt verbunden zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Aufsicht eines Auswerfhebels;
  • Fig. 4 ist eine Aufsicht eines Teils der Karte, die einen seitlichen Federfinger zeigt, welcher an einer Seite des Kartenverbinders befestigt ist;
  • Fig. 5 ist eine entlang der Linie 5-5 aus Fig. 4 genommene Seitenansicht;
  • Fig. 6 ist eine entlang der Linie 6-6 aus Fig. 2 genommene Seitenansicht;
  • Fig. 7 ist eine Aufsicht der Kartenauswurfvorrichtung, die zeigt, dass die IC-Karte in einen Kartenverbinder eingesetzt und mit dem Kopfabschnitt der Karte verbunden ist, wenn der Betätigungsstab nicht betätigt ist;
  • Fig. 8 ist eine Aufsicht der Kartenauswurfvorrichtung, die zeigt, wie diese in Reaktion auf das anfängliche Betätigen des Betätigungsstabes arbeitet und bewirkt, dass sich der Auswerfhebel um den ersten Hebeldrehpunkt dreht;
  • Fig. 9 ist eine Aufsicht der Kartenäuswurfvorrichtung, die zeigt, wie diese in Reaktion auf das weitere Betätigen des Betätigungsstabes arbeitet und bewirkt, dass sich der Auswerfhebel um den zweiten Hebeldrehpunkt dreht;
  • Fig. 10 ist eine Aufsicht einer Kartenauswurfvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform, die eine IC- Karte in einen Kartenverbinder eingesetzt und mit dessen Kopfabschnitt verbunden zeigt;
  • Fig. 11 ist ein entlang der Linie 11-11 in Fig. 10 genommener Querschnitt;
  • Fig. 12 ist eine Aufsicht eines Auswerfhebels, der in der Kartenauswurfvorrichtung aus Fig. 10 verwendet wird;
  • Fig. 13 ist eine Aufsicht einer Kartenauswurfvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform, die eine IC- Karte in einen Kartenverbinder eingesetzt und mit dessen Kopfabschnitt verbunden zeigt;
  • Fig. 14 ist ein allgemein entlang der Linie 14-14 in Figur genommener Querschnitt;
  • Fig. 15 ist eine Aufsicht einer Kartenauswurfvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform, die eine IC- Karte in einen Kartenverbinder eingesetzt und mit dessen Kopfabschnitt verbunden zeigt;
  • Fig. 16 ist eine Aufsicht einer Kartenauswurfvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform, die eine IC- Karte in einen Kartenverbinder eingesetzt und mit dessen Kopfabschnitt verbunden zeigt; und
  • Fig. 17 ist eine Aufsicht einer Kartenauswurfvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform, die eine IC- Karte in einen Kartenverbinder eingesetzt und mit dessen Kopfabschnitt verbunden zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Fig. 1 zeigt eine Kartenauswurfvorrichtung in der Art, wie sie in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 4-78,035 offenbart ist. Die Auswurfvorrichtung in dieser Gestaltung weist einen Betätigungsstab 7 und einen Kartenauswerfhebel 8 auf, der auf das Betätigen des Betätigungsstabes 7 reagiert, indem er sich um einen Hebeldrehpunkt dreht und damit ermöglicht, dass ein Schubende 18 des Auswerfhebels die IC-Speicherkarte von einem Kartenverbinder, der allgemein mit 1 bezeichnet ist, trennt und aus diesem auswirft. In diesem Fall befinden sich das Schubende des Auswerfhebels 18 und der Hebeldrehpunkt 22 auf einer Seite der längsseitigen Mittellinie des IC- Speicherkartenverbinders und das Verbindungsstellen- oder Stabende des Auswerfhebels befindet sich auf der-anderen Seite der Mittellinie 21 des Kartenverbinders. Bei einer solchen Anordnung ergibt sich ein größerer Abstand "Y" von der Verbindungsstelle zum Hebeldrehpunkt als der Abstand "X " von dem Schubende zum Hebeldrehpunkt, woraus sich ein relativ langer Kraftarm und eine erhöhte Hebelwirkung des Auswerfhebels ergibt, wodurch das Auswerfen der IC- Speicherkarte aus dem Kartenverbinder erleichtert wird.
  • Wenden wir uns nun der Erfindung des Anmelders zu, so zeigen die Fig. 2 bis 9 einen IC-Speicherkartenverbinder 1, der eine Kartenauswurfvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung aufweist. Zunächst auf die Fig. 2 und 3 bezugnehmend, weist der Kartenverbinder einen Körper 2 auf, welcher einen den Stab enthaltenden Abschnitt 3 aufweist, und einen den Hebel enthaltenden Abschnitt 4, der an einem Ende des Körpers 2 angeordnet ist und sich senkrecht zu dem den Stab enthaltenden Abschnitt 3 erstreckt. Der Verbinder beinhaltet ebenfalls eine anfängliche Einfügeführung 5 an einem nächstgelegenen oder Einfügeende des Verbinders und eine zweite Einfügeführung 6 nächstgelegen dem entfernten Ende des Kartenverbinders nahe dem den Hebel enthaltenden Abschnitt 4.
  • Der Verbinder weist eine Auswurfvorrichtung zum Abtrennen und Auswerfen einer IC-Speicherkarte 10 aus dem Verbinder auf. Die Auswurfvorrichtung umfasst einen Betätigungsstab 7, der bewegbar in dem den Stab enthaltenden Abschnitt 3 befestigt ist, und einen Auswerfhebel 8, der drehbar in dem den Auswerfhebel enthaltenden Abschnitt 4 befestigt ist. Ein Kopfabschnitt 9 ist allgemein unterhalb des Auswerfhebels 8 angeordnet und beinhaltet Verbindungsstifte 14, die dazu angepasst sind, eine elektrische Verbindung mit den Leitern der IC-Speicherkarte 10 zu bilden, wenn die Karte 10 vollständig in den Körper 2 des Verbinders eingesetzt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Verbinderkörper und der Betätigungsstab aus dielektrischem Material hergestellt. Die Einfügeführungen und der Auswerfhebel können auch aus Kunststoff gebildet sein, aber vorzugsweise sind die anfängliche Einfügeführung und der Auswerfhebel aus gestanztem und geformten Metallblechmaterial hergestellt, um den Verschleiß zu mindern und um, wie nachfolgend beschrieben, die Erdungsfunktionen zu ermöglichen.
  • Insbesondere ist die Karte 10 so angepasst, dass sie in einem Durchgang aufgenommen wird, der durch gegenüberliegende Innenseiten 11 der anfänglichen Einfügeführung 5, eine längsseitige Seitenwand 12 des den Stab enthaltenden Abschnitts 3 und gegenüberliegende Innenseiten 13 der zweiten Einfügeführung 6 definiert ist.
  • Der Betätigungsstab 7 weist einen Druckknopf 15 an seinem nächstgelegenen oder Betätigungsende auf, und ein Verbindungsstellenende 20 des Auswerfhebels 8 ist mit der entgegengesetzten Seite 16 des Betätigungsstabes 7 durch einen Verbindungsstift 17 verbunden. An dem anderen Ende des Auswerfhebels 8 ist ein Schubvorsprung 18 ausgebildet, und der Schubvorsprung liegt, wenn die Karte vollständig in den Kartenverbinderkörper 2 eingesetzt ist, gegenüber der Vorderkante 19 der IC-Speicherkarte 10.
  • Der Kartenverbinder 1 hat eine längsseitige Mittellinie 21, welche allgemein mit einer längsseitigen Mittellinie der IC-Speicherkarte 10 und der des Kopfabschnitts 9 zusammenfällt. Der Betätigungsstab 7 ist auf der ersten Seite von der Mittellinie 21 des Kartenverbinders angeordnet, d. h. wie in Fig. 2 gezeigt der rechten Seite, und der Auswerfhebel 8 erstreckt sich quer zu der Mittellinie 21 des Kartenverbinders, so dass der Schubvorsprung 18 des Auswerfhebels auf der dem Betätigungsstab 7 - gegenüberliegenden Seite von der Mittellinie 21 aus angeordnet ist.
  • Zwischen dem Schubvorsprung 18 und dem Verbindungsstellenende 20 des Auswerfhebels 8 sind mehrere Hebeldrehpunkte ausgebildet, um welche sich der Auswerfhebel 8 dreht. Bei der ersten Ausführungsform gibt es zwei Hebeldrehpunkte 22 und 25. Diese Hebeldrehpunkte haben die Form von Flächen oder Punkten auf dem Kartenverbinderkörper 2, auf welchen der Auswerfhebel gehalten wird. Der erste Hebeldrehpunkt 22 ist auf derselben Seite von der Mittellinie 21 des Verbinders angeordnet wie der Schubvorsprung 18 oder auf der dem Betätigungsstab 7 gegenüberliegenden Seite, und der zweite Hebeldrehpunkt 25 ist auf der entgegengesetzten Seite wie der erste Hebeldrehpunkt angeordnet, d. h. auf derselben Seite wie der Betätigungsstab 7.
  • Der erste Hebeldrehpunkt 22 umfasst eine erste bogenförmige Nockenfläche 23, die an dem Auswerfhebel 8 ausgebildet ist, und eine erste, allgemein flache Gegenlagerfläche 24, die an einer gegenüberliegenden Fläche des Kartenverbinderkörpers 2 ausgebildet ist. Beim anfänglichen Betätigen des Öffnungsstabes 7 dreht sich der Auswerfhebel 8 um den ersten Hebeldrehpunkt 22, wodurch der Punkt, an welchem die erste bogenförmige Nockenfläche 23 die erste Gegenlagerfläche 24 berührt, kontinuierlich verschoben werden kann und dadurch gleichmäßig gedreht wird. Der zweite Hebeldrehpunkt 25 setzt sich aus einer zweiten bogenförmigen Nockenfläche 26, die in dem Auswerfhebel 8 ausgebildet ist, und einer zweiten, allgemein flachen Gegenlagerfläche 27, die an der gegenüberliegenden Fläche des Kartenverbinderkörpers 2 ausgebildet ist, zusammen.
  • Nun auf die Fig. 4 und 5 bezugnehmend, sind zwei elastische Federfinger 30 in gegenüberliegenden Seitenwänden der anfänglichen Einfügeführung 5 ausgebildet. Genauer gesagt sind die befestigten Enden 31 der Federfinger 30 an den Seitenwänden 11 nächstgelegen der Öffnung des IC- Speicherkarten-Durchgangs befestigt. Die freien Enden 32 der Federfinger 30 erstrecken sich nach innen, wodurch sie entsprechend eine eingefügte IC-Speicherkarte 10 nach innen zur Mitte des Durchgangs vorspannen. Wie am besten in Fig. 5 zu sehen, ist ein längsseitiger Schlitz 33 in der Seitenwand der Einfügeführung 5 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass der Federfinger 30 nach innen strebend gebogen ist. In der bevorzugten Ausführungsform werden diese gegenüberliegenden Federfinger 30 als Masseanschlüsse genutzt, um das Ableiten elektrostatischer Ladungen zu ermöglichen.
  • Nun auf die Fig. 7 bis 9 bezugnehmend, wird eine IC- Speicherkarte aus dem Kartenverbinder wie nachfolgend beschrieben ausgeworfen. Fig. 7 zeigt eine vollständig in den Kartenverbinder eingesetzte und mit dessen Kopfabschnitt elektrisch verbundene IC-Karte. Der Druckknopf 15 des Betätigungsstabes 7 verbleibt in einer ersten, unbetätigten Lage 1A und der Schubvorsprung 18 des Auswerfhebels 8 verbleibt in einer ersten, unbetätigten Lage 1C, wobei die erste Nockenfläche 23 des Auswerfhebels 8 mit der ersten Gegenlagerfläche 24 in Kontakt steht (Fig. 5) und die zweite Nockenfläche 26 des Auswerfhebels 8 mit der zweiten Gegenlagerfläche 27 nicht in Kontakt steht.
  • Das Auswerfen der IC-Karte beginnt mit der Betätigung oder dem Eindrücken des Druckknopfes 15 des Betätigungsstabes in Richtung des Pfeiles A (Fig. 7). Die Bewegung des Druckknopfes von der unbetätigten Lage 1A in die vollständig ausgeworfene Lage 3A erfolgt kontinuierlich durch einen einzigen Druckvorgang. In der Beschreibung der Arbeitsweise gibt es jedoch eine Zwischenlage 2A zwischen der unbetätigten Lage und der vollständig ausgeworfenen Lage. Zunächst soll die Bewegung von der unbetätigten Lage 1A in die Zwischenlage 2A beschrieben werden und als Zweites soll die Bewegung von der Zwischenlage 2A in die vollständig ausgeworfene Lage 3A beschrieben werden.
  • Wenn der Druckknopf 15 des Betätigungsstabes von der unbetätigten Lage 1A in die Zwischenlage 2A bewegt wird, bewegt sich der Verbindungsstift 17 aus seiner unbetätigten Lage 1B in seine Zwischenlage 2B, wodurch bewirkt wird, dass sich der Auswerfhebel 8 in Richtung des Pfeiles B (Fig. 8) um den ersten Hebeldrehpunkt 22 dreht. Danach kommt die zweite Nockenfläche 26 des zweiten Hebeldrehpunktes 25 in Kontakt mit der zweiten Gegenlagerfläche 27 und gleichzeitig bewegt sich der Schubvorsprung 18 aus seiner unbetätigten Lage 1C in seine Zwischenlage 2C und wirft die IC- Speicherkarte 10 aus, wodurch mindestens teilweise die Leiter der IC-Speicherkarte 10 von den Kontaktstiften 14 des Kopfabschnitts 9 getrennt werden, d. h. die Reibungskräfte zwischen den Kontaktstiften des Kopfteils und den Leitern der IC-Karte überwunden werden. Dadurch wird die IC-Speicherkarte in die Zwischenlage 2D ausgeworfen.
  • Bei der Bewegung in die Zwischenlage bewirkt ein Stoß über eine relativ lange Strecke von der unbetätigten Lage 1A in die Zwischenlage 2A, dass sich der Auswerfhebel 8 in Richtung des Pfeiles B um den ersten Hebeldrehpunkt 22 dreht, wodurch ein relativ langer Kraftarm und eine erhöhte Hebelwirkung zur Verfügung stehen, wodurch die Leiter (nicht gezeigt) der IC-Speicherkarte 10 mit einer relativ geringen Kraft von den Stiften 14 des Kopfabschnitts 9 getrennt werden.
  • Wenn der Druckknopf 15 des Betätigungsstabes dann aus der Zwischenlage 2A in Richtung des Pfeiles A (Fig. 8) in die vollständig ausgeworfene Lage 3A bewegt wird, bewegt sich der Verbindungsstift 17 aus seiner Zwischenlage 2B in seine vollständig ausgeworfene Lage 3B, wobei bewirkt wird, dass sich der Auswerfhebel 8 um den zweiten Hebeldrehpunkt 25 in Richtung des Pfeiles C dreht (Fig. 9). An diesem Punkt steht die erste Nockenfläche 23 des ersten Hebeldrehpunktes 22 nicht in Kontakt mit der ersten Gegenlagerfläche 24. Als Ergebnis bewegt sich der Schubvorsprung 18 aus seiner Zwischenlage 2C in seine vollständig ausgeworfene Lage 3C, um die IC-Speicherkarte 10 auszuwerfen und in ihre letztlich ausgeworfene Lage 3D zu bringen. Somit ist der Auswurf beendet und ein Teil der IC-Speicherkarte ragt aus der Öffnung der ersten Karteneinfügeführung 5 ausreichend nach außen, um von einem Benutzer gegriffen werden zu können.
  • Bei der Bewegung in die letztlich ausgeworfene Lage bewirkt ein Stoß des Betätigungsstabes 7 über eine relativ kurze Strecke aus der Zwischenlage 2A in die vollständig ausgeworfene Lage 3A, dass sich der Auswerfhebel 8 in Richtung des Pfeiles C um den zweiten Hebeldrehpunkt 25 dreht, wodurch die IC-Speicherkarte 10 aus dem Kopfabschnitt 9 herausbewegt wird. Genauer gesagt bewirkt die Drehung des Auswerfhebels 8 um den zweiten Hebeldrehpunkt 25, dass sich die IC-Speicherkarte über eine längere Strecke bewegt, als wenn sich der Auswerfhebel nur um den ersten Hebeldrehpunkt drehen würde.
  • Die mechanische Beschreibung des soeben beschriebenen zweistufigen Auswurfvorgangs lautet wie folgt:
  • (1) Der Abstand ("X") von dem Schubvorsprung zu dem Hebeldrehpunkt an dem Auswerfhebel 8 muss kleiner sein, als der Abstand ("Y") von der Verbindungsstelle zu dem Hebeldrehpunkt an dem Auswerfhebel 8, um so einen relativ langen Kraftarm bereitzustellen und eine IC-Speicherkarte 10 mit einer relativ geringen Kraft aus dem Kopfabschnitt 9 anfänglich abzutrennen und auszuwerfen ("X" < "Y"), und
  • (2) der Abstand ("X") von dem Schubvorsprung-zu dem Hebeldrehpunkt muss größer sein, als der Abstand ("Y") von der Verbindungsstelle zu dem Hebeldrehpunkt, um so die Bewegungsstrecke der IC-Speicherkarte aus dem Verbinder heraus mit einem relativ kurzen Stoß des Betätigungsstabes 7 zu erhöhen ("X" > "Y").
  • Betrachten wir erneut Fig. 8, so sind diese gegensätzlichen Forderungen, die durch die Erfindung des Anmelders erfüllt werden, veranschaulicht. Wie zuvor beschrieben, dreht sich der Auswerfhebel 8 nacheinander um den ersten und den zweiten Hebeldrehpunkt 22 und 25, wobei der erste Hebeldrehpunkt 22 näher an dem Schubvorsprung des Auswerfhebels angeordnet ist, um die erste Forderung (X1 < Y1) zu erfüllen, und der zweite Hebeldrehpunkt 25 näher an der Verbindungsstelle des Auswerfhebels angeordnet ist, um die zweite Forderung (X2 > Y2) zu erfüllen.
  • Mit dieser Anordnung kann die IC-Speicherkarte ausreichend weit ausgeworfen werden, so dass ein Benutzer (eine Benutzerin) die Karte leicht mit seinen oder ihren Fingern greifen kann. Zusätzlich begrenzen die elastischen Federfinger 30 an den gegenüberliegenden Seitenwänden der Einfügeführung 5 die Auswurfstrecke der IC-Speicherkarte 10 aus dem Kartenhalter. Wiederum auf Fig. 4 bezugnehmend, bringen die elastischen Federfinger 30 eine Kraft auf die gegenüberliegenden Seiten 34 der Karte 10 auf. Dadurch kann der Kartenauswurf, d. h. die Bewegungsstrecke der Karte, gesteuert werden, indem die Federkraft der Federfinger 30 angepasst wird.
  • Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen eine zweite Ausführungsform vorliegender Erfindung, die einen ersten und zweiten Hebeldrehpunkt 22 und 25 nutzt, welche sich von jenen der ersten Ausführungsform in ihrer Form unterscheiden. Bei dieser Ausführungsform sind die erste und die zweite gebogene Nockenfläche 23 und 26 des ersten und zweiten - Hebeldrehpunktes 22 und 25 an den gegenüberliegenden Flächen des Verbinderkörpers ausgebildet, wogegen die erste und die zweite Gegenlagerfläche 24 und 27 des ersten und zweiten Hebeldrehpunktes 22 und 25 in dem Auswerfhebel 8 ausgebildet sind.
  • Die Fig. 13 und 14 zeigen eine dritte Ausführungsform vorliegender Erfindung, welche die kreisförmigen Flächen von Stiften 28 als die erste und die zweite gebogene Nockenfläche des ersten und zweiten Hebeldrehpunktes 22 und 25 nutzt. Ausgewählte flache Bereiche 29 des Auswerfhebels 8 werden als Gegenlagerflächen genutzt.
  • Fig. 15 zeigt eine vierte Ausführungsform vorliegender Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfasst der erste Hebeldrehpunkt 22 eine erste Nockenfläche 23 an dem Auswerfhebel 8 und eine erste Gegenlagerfläche 24 an einer gegenüberliegenden Seite des Verbinderkörpers, wogegen der zweite Hebeldrehpunkt 25 eine zweite Nockenfläche 26 an der gegenüberliegenden Seite des Verbinderkörpers und eine zweite Gegenlagerfläche 27 an dem Auswerfhebel 8 umfasst.
  • Fig. 16 zeigt eine fünfte Ausführungsform vorliegender Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfasst der erste Hebeldrehpunkt 22 einen Stift 28, der an dem Verbinderkörper befestigt ist, und die erste Gegenlagerfläche 29 an dem Auswerfhebel 8, wogegen der zweite Hebeldrehpunkt 25 die zweite Nockenfläche 26 an der gegenüberliegenden Seite des Verbinderkörpers und die zweite Gegenlagerfläche 27 an dem Auswerfhebel 8 umfasst.
  • Fig. 17 zeigt eine sechste Ausführungsform vorliegender Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfasst der erste Hebeldrehpunkt 22 einen Stift 28, der an dem Verbinderkörper befestigt ist, und die erste Gegenlagerfläche 29 an dem Auswerfhebel 8. Dagegen ist der zweite Hebeldrehpunkt 25 aus der zweiten Nockenfläche 26 (an dem Auswerfhebel- 8 und der zweiten Gegenlagerfläche 27 an der gegenüberliegenden Seite) des Verbinderkörpers gebildet (zusammengesetzt).
  • Es sollte verstanden werden, dass die Erfindung in anderen speziellen Ausbildungen verkörpert sein kann, ohne vom Schutzumfang dieser, wie in den anhängenden Patentansprüchen definiert, abzuweichen. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sollen deshalb in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht als einschränkend betrachtet werden und die Erfindung ist nicht auf die darin angegebenen Details zu beschränken.

Claims (14)

1. Verbindervorrichtung (1) zum Bereitstellen einer Verbindung zwischen einer IC-Karte (10) und einer bedruckten Leiterplatte, wobei die Verbindervorrichtung umfaßt
einen Verbinderkörper (2), welcher einen IC-Karten- Durchgang mit einer IC-Karten aufnehmenden Öffnung an dessen einer Seite definiert, bei welcher die IC-Karte innerhalb des IC-Karten-Durchgangs zwischen einer eingefügten Lage, in welcher diese mit der Verbindervorrichtung elektrisch und mechanisch in Kontakt tritt, und einer anfänglich ausgeworfenen Lage, bei welcher die IC-Karte wenigstens teilweise von der Verbindervorrichtung getrennt ist, nach innen und nach außen beweglich ist,
einen Betätiger (7), welcher seitlich vom IC- Karten-Durchgang hin- und herbewegbar befestigt ist, und einen Auswerfarm (8), welcher um einen ersten Punkt (22) am Verbinderkörper drehbar ist, wobei der Auswerfarm ein erstes Ende (20) aufweist, welches dem Betätiger und einem zweiten Ende (18) drehbar zugeordnet ist,
wodurch sich der Auswerfarm, wenn sich die IC-Karte in der eingefügten Lage befindet und der Betätiger in Einfügerichtung der IC-Karte bewegt wird, um den ersten Punkt dreht, wobei
der Auswerfarm (8) um einen zweiten Punkt (25) am Verbinderkörper (2) drehbar ist, bei welchem sich der Auswerfarm nach dem Drehen um den ersten Punkt um den zweiten Punkt dreht, wodurch sich die IC-Karte aus der anfänglich ausgeworfenen Lage in eine letztlich ausgeworfene Lage bewegt, bei welcher ein Abschnitt der IC-Karte außerhalb der IC-Karten aufnehmenden Öffnung hervorragt, wobei
die Verbindervorrichtung (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass
der Betätiger (7) ein länglicher Betätiger ist, das zweite Ende (18) mit der IC-Karte (10) zusammenwirkt, wenn sich die Karte in der eingefügten Lage befindet,
das zweite Ende des Auswerfarms dazu ausgebildet ist, die IC-Karte in die anfänglich ausgeworfene Lage zu bewegen, und
der Auswerfarm (8) ein einteiliger Hebel ist, welcher zwei integral an diesem ausgebildete Hebeldrehpunkte (22, 25) mit zwei Abschnitten (23, 26) definiert.
2. Verbindervorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin gekennzeichnet ist durch einen Kopfabschnitt (9), welcher zur Verbindung der IC-Karte mit den elektrischen Leiterwegen auf der Leiterplatte ausgebildet ist, wobei der Kopfabschnitt ein Kontaktfeld (14) definiert, welches zum elektrischen In-Kontakt-treten mit entsprechenden Kontakten an einer vorderen Fläche (19) der IC-Karte ausgebildet ist, wenn sich die IC-Karte in deren eingefügter Lage befindet.
3. Verbindervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der erste Punkt, um welchen der Auswerfarm drehbar ist, einen ersten Hebeldrehpunkt umfaßt, welcher durch eine Nockenfläche (23) definiert ist, welche entweder am Auswerfarm oder am Verbinderkörper ausgebildet ist, während eine erste Gegenlagerfläche (24) an dem jeweils anderen, nämlich an dem Auswerfarm oder dem Verbinderkörper ausgebildet ist.
4. Verbindervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der erste Punkt, um welchen der Auswerfarm drehbar ist, einen ersten durch einen Stift (28) welcher entweder am Auswerfarm oder am Verbindergehäuse befestigt ist, definierten Hebeldrehpunkt umfaßt während eine erste Gegenlagerfläche (29) an dem jeweils anderen, nämlich an dem Auswerfarm oder dem Verbinderkörper ausgebildet ist.
5. Verbindervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem der zweite Punkt, um welchen der Auswerfarm drehbar ist, einen zweiten Hebeldrehpunkt umfaßt, welcher durch eine Nockenfläche (26) definiert ist, welche entweder am Auswerfarm oder am Verbindergehäuse befestigt ist, während eine zweite Gegenlagerfläche (27) an dem jeweils anderen, nämlich an dem Auswerfarm oder an dem Verbinderkörper ausgebildet ist.
6. Verbindervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher der Verbinderkörper von einem dielektrischen Gehäuse umgeben ist, welches sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Verbindervorrichtung erstreckt und in welchem das Kontaktfeld des Kopfabschnittes der Verbindervorrichtung befestigt ist.
7. Verbindervorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der Kartenbetätiger und das dielektrische Gehäuse jeweils einteilig aus dielektrischem Material gebildet sind.
8. Verbindervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher der Verbinderkörper weiterhin eine Karteneinfügeführung (5) zum anfänglichen Führen der IC- Karte für das In-Eingriff treten mit dem Kopf umfaßt.
9. Verbindervorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher die Einfügeführung und der Auswerfarm aus gestanztem und geformtem Blech sind.
10. Verbindervorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die Karteneinfügeführung einen ersten nach innen hervorragenden Federfinger (30) umfaßt, der einteilig an einer Innenwand der Einfügeführung (5) ausgebildet ist.
11. Verbindervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, welche weiterhin gekennzeichnet ist durch einen zweiten nach innen hervorragenden Federfinger (30), welcher einteilig an einer Innenwand (11) der Einfügeführung ausgebildet ist, bei welcher der erste und zweite nach innen hervorragende Federfinger Kräfte auf die gegenüberliegenden Ränder der IC-Karte aufbringen, um die IC-Karte in Richtung der Mitte des IC-Karten-Durchgangs vorzuspannen und die Strecke zu begrenzen, um den sich die IC-Karte nach deren Auswerfen herausbewegt.
12. Verbindervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei welcher die nach innen hervorragenden Federfinger als Masseanschlüsse wirken, um elektrostatische Ladungen von der IC-Karte abzuleiten.
13. Verbindervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei welcher die Verbindervorrichtung eine längsseitige Mittenlinie (21) definiert, und umfaßt das Verbindergehäuse (2), welches einen IC-Karten- Durchgang mit einer Mittenlinie definiert, welche im wesentlichen mit der längsseitigen Mittenlinie der Verbindervorrichtung übereinstimmt, und einen Kanal (3) umfaßt, der seitlich zum IC-Karten-Durchgang an einer ersten Seite der Mittenlinie der Verbindervorrichtung angeordnet ist, wobei
der längliche Betätiger (7) innerhalb des Kanals des Verbinderkörpers hin- und herbewegbar befestigt ist, und
der Auswerfarm (8) am Verbinderkörper drehbar befestigt ist, bei welchem der erste Punkt (22) an einer zweiten Seite der Mittenlinie der Verbindervorrichtung angeordnet ist,
der zweite Punkt (25) an der ersten Seite der Mittenlinie der Verbindervorrichtung angeordnet ist.
14. Verbindervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welcher der Auswerfarm um einen ersten Hebeldrehpunkt (22) am Verbinderkörper drehbar ist, bei welchem der Abstand zwischen dem ersten Ende (20) des Auswerfarms und dem ersten Hebeldrehpunkt größer als der Abstand zwischen dem zweiten Ende (18) des Auswerfarms und dem ersten Hebeldrehpunkt ist,
der Auswerfarm um einen zweiten Hebeldrehpunkt (26) am Verbinderkörper (2) drehbar ist, bei welchem der Abstand zwischen dem ersten Ende (20) des Auswerfarms und dem zweiten Hebeldrehpunkt kleiner als der Abstand zwischen dem zweiten Ende (18) des Auswerfarms und dem zweiten Hebeldrehpunkt ist.
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