DE69016208T2 - Verfahren zur Herstellung eines Farbbildes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Farbbildes.

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Farbbilds durch die aufeinanderfolgende registerhaltige Übertragung von verschiedenen Farbbildern, die auf entsprechenden Einzelträgern erzeugt wurden, auf einen gemeinsamen Träger und ein farbbilderzeugendes Gerät jener Art, die eine Übertragungsvorrichtung zur registerhaltigen Übertragung verschiedener Farbbilder, die auf ersten Einzelträgern erzeugt wurden, auf einen zweiten Einzelträger, d.h. einen gemeinsamen Träger, aufweist.
  • Die Erfindung behandelt insbesondere Farbandrucke und Farbdruck.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Das Verfahren der Umwandlung einer Mehrfarbenvorlage zu einer genauen und ansprechenden Reproduktion beinhaltet eine Reihe von komplexen Vorgängen: Umformung von Volltönen zu Halbtönen, Trennen von Mehrfarbenbildern zu einzelnen Filmen für die drei Primärfarben und schwarz und Einstellung der Farbbalance, Größe und Zusammensetzung. Druckvorstufenfarbandrucksysteme ermöglichen es, die Genauigkeit dieser Umwandlungen ohne die hohen Kosten und Zeitverzögerung der Andrucke auf der Druckmaschine zu überprüfen.
  • Ein bekanntes Farbandrucksystem basiert auf der Herstellung von verschiedenen Farbbildern, indem Farbauszugsfilme auf entsprechenden vorgefärbten Filmen abgebildet und dann sämtliche Farbbilder registerhaltig auf einem einzigen Einzelträger abgelegt werden. Ein derartiges System ist für die Herstellung von nur wenigen Farbreproduktionen geeignet, da all die verschiedenen Schritte ein manuelles Eingreifen von der Bedienperson erfordern.
  • Das andere Extrem bei der Farbreproduktion stellen Druckmaschinen dar, in denen eine Papierbahn mit hoher Geschwindigkeit an verschiedenen Farbdruckzylindern vorbeigeführt wird, die Bestandteil einer starren und genauen Maschinenkonstruktion sind, wodurch die erforderliche Präzision bei der Bildregistereinstellung erreicht wird. Bei anderen Druckmaschinenarten wirken Verweisungszeichen auf dem Papier mit Abtastungs- und Steuermechanismen zusammen, um die richtige Registereinstellung der (vier) Teilbilder auf dem Papierträger zu erhalten, der danach zu Blättern geschnitten wird.
  • Ein Verfahren zur Übertragung eines Mehrfarbenbilds wird in US-A-4 436 405 gezeigt.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG Aufgaben der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Farbbildern durch auf einanderfolgende registerhaltige Übertragung von verschiedenen Farbbildern, die auf entsprechenden Einzelträgern erzeugt wurden, auf einen gemeinsamen Träger bereitzustellen, bei dem die aufeinanderfolgende registerhaltige Übertragung von verschiedenen Farbbildern automatisierter als bisher bei Farbandrucken bekannt stattfinden kann, während aber die Verwendung komplexer Maschinen, wie im Stand der Technik von Farbdruck bekannt, noch nicht erforderlich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Herstellungsverfahren für Farbbilder durch aufeinanderfolgende registerhaltige Übertragung von verschiedenen Farbbildern, die auf jeweiligen Einzelträgern erzeugt wurden, auf einen gemeinsamen Träger die folgenden Schritte: (a) das Zueinanderbefördern zweier Glieder, d.h. eines gemeinsamen Trägers und eines Einzelträgers mit einem unterschiedlichen Farbbild, auf zusammentreffenden Wegen, (b) das Veranlassen, daß wenigstens die Stelle des Druckanfangs eines der zueinander beförderten zwei Glieder wenigstens am Ende dessen zusammentreffenden Weges verstellbar ist, (c) das im Register Miteinanderkombinieren der Druckanfänge der zwei Glieder durch zusammenwirkende Paßmittel, die ineinandergreifen, bevor das Farbbild des Einzelträgers den gemeinsamen Träger berührt, (d) das Herstellen eines Reibungskontaktes zwischen den Druckanfängen des Einzelträgers und des gemeinsamen Trägers, (e) das Ausrücken der Paßmittel, (f) das allmähliche Verschieben des Reibungskontaktes zwischen Einzelträger und gemeinsamem Träger von deren Druckanfang zu deren Druckende und das Übertragen des Farbbildes vom Einzelträger auf den gemeinsamen Träger im Laufe dieses Kontaktes, (g) das allmähliche Trennen des Einzelträgers und des gemeinsamen Trägers und (h) das Wiederholen der vorstehenden Schritte für jeden weiteren Einzelträger mit einem Farbbild, wobei dessen Farbbild mit dem (den) sonstigen, schon auf den gemeinsamen Träger übertragenen Farbbild (Farbbildern) im Register kombiniert wird.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf Farbandrucke beschränkt, sondern kann auch zum Drucken von Farbbildern verwendet werden. Bei den Bildern muß es sich nicht unbedingt um Farbreproduktionen einer Farbvorlage handeln, sondern sie können auch das durch Übereinanderlagern von zwei oder mehreren Farbteilbildern erhaltene Endbild sein wie Schaubilder, Schaltbilder von Hydraulikkreisläufen oder elektrischen Schaltungen usw.
  • Die verschiedenen Farbbilder können durch Abbildung eines gesamten Vorlagefarbbildes auf lichtempfindlichen Materialien durch geeignete Farbauszugsfilter zur Erzielung entsprechender Farbauszüge erhalten werden. Die verschiedenen Farbbilder können jedoch auch durch das Abbilden eines Bildes, das auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, Flüssigkristallanzeigentafel und dergl. erzeugt wurde, auf einem lichtempfindlichen Material hergestellt werden.
  • Des weiteren können die verschiedenen Bilder durch abtastweise Belichtung eines lichtempfindlichen Materials mittels eines modulierten Laserstrahls oder eines LED-Belichtungskopfs aus einer Vielzahl von einzeln ansprechbaren Lichtquellen hergestellt werden.
  • Der Begriff "Farbbildert" umfaßt Bilder, die von Flüssig- oder Trockenpigmenten oder Tonerzusammensetzungen erzeugt wurden. Bei den Farbbildern kann es sich zum Beispiel um elektrophotografische Bilder handeln.
  • Die verschiedenen Farbbilder auf verschiedenen Einzelträgern können auf unterschiedliche Weise hergestellt werden.
  • Gemäß einem Verfahren können verschiedene Farbbilder durch elektrostatische Aufladung, bildgemäße Belichtung und anschließende Entwicklung einer Lichtleitoberfläche durch einen elektrostatisch anziehbaren trockenen oder flüssigen Toner hergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Verfahren können verschiedene Farbbilder durch Erzeugung eines elektrisch leitenden Dauerbilds auf einem Einzelträger und anschließendes elektrostatisches Aufladen dieses Einzelträgers und sein Entwickeln mit Toner hergestellt werden.
  • Gemäß noch einem weiteren Verfahren, kann ein unterschiedliches Farbbild durch Ionenprojektionsdruck hergestellt werden.
  • Die verschiedenen Farbbilder können auf ihrem entsprechenden Einzelträger erzeugt werden, während sich dieser Einzelträger zur Durchführung der Übertragung, z.B. on-line, in der Maschine befindet. Die verschiedenen Farbbilder können beispielsweise durch geeignete Aufladung, bildgemäße Belichtung und Entwicklung einer Lichtleitzylinderoberfläche mit Toner erzeugt werden. Die Erzeugung dieser Farbbilder kann jedoch auch off-line, d.h. auf nach der Belichtung in der Übertragungsmaschine montierten und dann farbentwickelten getrennten Einzelträgern, d.h. sogenannten Originalplatten, stattfinden, auf denen eine elektrisch leitendes Dauerbild auf bekannte Weise erzeugt wird, und die dann auf einen Übertragungszylinder zur elektrostatischen Aufladung, Entwicklung mit Toner und Bildübertragung montiert werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß der Erfindungsweg, einen Registerkontakt zwischen den verschiedenen Einzelträgern und einem gemeinsamen Träger herzustellen, hervorragende Ergebnisse liefert, ohne daß komplexe oder starre Maschinenteile verwendet werden müssen.
  • Eine Registereinstellung wird in der Tat in verschiedenen Phasen erreicht: erstens die exakte Ausrichtung der Druckanfänge eines Einzelträgers und des gemeinsamen Trägers mittels der an sich bekannten Methode einschließlich zusammenwirkenden ineinandergreifenden Paßmitteln und zweitens die Aufrechterhaltung dieser Ausrichtung durch Herstellen eines Reibungskontaktes zwischen den Druckanfängen beider Glieder, so daß die Paßmittel ausgerückt werden können, und schließlich wird der Reibungskontakt allmählich vom Druckanfang zum Druckende der Glieder verschoben.
  • Das Herstellen eines zufriedenstellenden Reibungskontaktes zwischen einem Einzelträger und einem gemeinsamen Träger kann dadurch verwirklicht werden, daß Druckmittel auf die belichtete Seite der Schichtanordnung beider Glieder, die auf einer geeigneten Unterlage gestützt werden, eine sie zusammendrückende Kraft ausüben. Solche Druckmittel können von einer mit einem als Stützunterlage dienenden Zylinder zusammenwirkenden Druckwalze gebildet werden.
  • Ein ausreichender Reibungskontakt zwischen beiden Gliedern kann auch durch Befördern der Schichtanordnung beider Glieder entlang eines bogenförmigen Wegs bestimmter Länge erreicht werden.
  • Bei einer geeigneten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird jeder der Einzelträger mit einem unterschiedlichen Farbbild auf eine unterschiedliche zylindrische Drehoberfläche montiert, und der gemeinsame Träger wird an den zylindrischen Flächen vorbei in Winkelkontakt mit diesen befördert.
  • Andere geeignete Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden unten beschrieben.
  • Das Verfahren umfaßt die Registereinstellung der Druckanfänge eines ein unterschiedliches Farbbild tragenden Einzelträgers und des gemeinsamen Trägers, indem der Druckanfang eines der Glieder mit einer Paßleiste mit Paßlöchern versehen und das andere der Glieder mit seinem Druckanfang an einer Drehoberfläche befestigt wird, und zwar neben einer Stelle, an der Paßstifte zum Zusammenwirken mit den Löchern der Paßleiste einziehbar an der Oberfläche montiert sind.
  • Einzelträger mit verschiedenen Farbbildern werden an verschiedenen Drehoberflächen montiert, und der gemeinsame Träger wird an solchen Oberflächen vorbei in winkelförmigem Reibungskontakt dazu befördert.
  • Die übereinanderliegenden verschiedenen Farbbilder können ein zweites Mal übertragen werden, nämlich vom gemeinsamen Träger auf einen Endträger und anschließend darauf fixiert werden.
  • Darüber hinaus umfaßt die vorliegende Erfindung ein Gerät zur Registereinstellung eines ersten ein Farbbild tragenden Einzelträgers mit einem Träger, worauf ein derartiges Tonerbild übertragen werden muß.
  • Erfindungsgemäß umfaßt ein farbbilderzeugendes Gerät jener Art, die eine Übertragungsvorrichtung zur registerhaltigen Übertragung auf entsprechenden Einzelträgern erzeugter verschiedener Farbbilder auf einen gemeinsamen Träger aufweist, ein erstes Mittel in Form von zusammenwirkenden Paßteilen, mit denen der Druckanfang eines Einzelträgers und der des gemeinsamen Trägers ausgerichtet werden, und ein zweites Mittel, mit dem dieser Einzelträger allmählich in rollenden Reibungskontakt mit dem gemeinsamen Träger gebracht wird, wobei dieses Registermachen sich allmählich über die Gesamtoberfläche der Einzelträger ausdehnt.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform handelt es sich bei dem zweiten Mittel, mit dem zwei derartige Glieder in rollenden Kontakt gebracht werden, um Druckwalzenmittel.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform handelt es sich bei den zusammenwirkenden Paßteilen um Paßstifte, die mit Paßlöchern in einer Paßleiste zusammenwirken. Die Paßstifte können einziehbar in rotierenden Übertragungszylindern, die sich zur Befestigung eines der beiden Glieder daran eignen, montiert sein, und die Paßlöcher können in einer Paßleiste vorgesehen sein, die sich zur Befestigung mit dem Druckanfang des anderen der beiden Glieder und zur Beförderung der Glieder entlang der das eine Glied tragenden Zylinder eignet.
  • Die Paßleiste kann an ein Fördermittel ohne Ende zur Beförderung eines der Glieder am anderen vorbei befestigt sein, wobei letzteres an einem Übertragungszylinder befestigt ist. Die Paßstifte können einziehbar in diesem Übertragungszylinder montiert sein und können so gesteuert werden, daß sie allmählich über die Umfangsoberfläche des Zylinders hinausstehen und dadurch die Löcher der Paßleiste suchen und glatt mit diesen in Eingriff kommen und nach Beendigung ihrer Funktion plötzlich zurückgezogen werden.
  • Bei dem Fördermittel ohne Ende für die Paßleisten kann es sich um zwei parallele Ketten ohne Ende handeln, zwischen denen die Paßleiste zur begrenzten Einstellung ihrer seitlichen und Winkelposition gestützt wird.
  • Eine geeignete Ausführungsform einer Paßleiste ist eine mit einem kreisrunden Paßloch in der Nähe eines Endes und einem länglichen Paßloch in der Nähe des anderen Endes.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Geräts zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Pfeil 2 in Fig. 1 des Stützens des Druckanfangs eines gemeinsamen Trägers mittels einer Paßleiste,
  • Fig. 3 eine schematische Schnittansicht eines Zylinders mit einziehbaren Paßstiften,
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung einer modifizierten Ausführungsform des Geräts nach Fig. 1 und
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungform eines Geräts zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In der Fig. 1 wird schematisch eine Ausführungsform eines Geräts zur Durchführung der aufeinanderfolgenden registerhaltigen Übertragung von verschiedenen Farbbildern, die auf verschiedenen ersten Einzelträgern erzeugt wurden, auf einen zweiten Einzelträger dargestellt.
  • Das allgemein mit der Zahl 10 bezeichnete Gerät ist in einem Gehäuse 25 montiert.
  • Die obere Wand des Geräts weist vier leicht geneigte plattformen 12, 13, 14 und 15 auf, auf denen erste Einzelträger 20, 21, 23 und 24 so plaziert werden können, daß sie durch entsprechende Einlaßöffnungen zu Übertragungszylindern 16, 17, 18 und 19 vorwärts bewegt werden können, die sich zur Befestigung der Einzelträger an ihrem Umfang eignen. Die Einzelträger sind gestrichelt dargestellt und weisen in diesen Beispiel auf ihrer oberen Fläche ein elektrisch leitendes Muster auf.
  • Um jeden Zylinder sind in winkelförmig beabstandeter Beziehung, wie für den Zylinder 16 gezeigt, die folgenden Stationen positioniert: eine Koronaaufladestation 26 zur Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf einem an der Fläche des Zylinders 16 befestigten ersten Einzelträger 20, eine Tonerentwicklungsstation 27 mit einer Entwicklungshülse 28 in Form einer sogenannten Magnetbürste, um den aufgeladenen Einzelträger, der sich vor die Hülse bewegt, mit Toner zu entwickeln, Reinigungsmittel 29 zur Entfernung des restlichen Toners, der nach der Tonerübertragung am Einzelträger haften bleibt, und eine Wechselstrom-Koronastation 30 zur elektrischen Neutralisierung des Einzelträgers 20.
  • Des weiteren umfaßt das Gerät ein Fördermittel ohne Ende in Form von zwei parallel beabstandeten Ketten 31 und 32 ohne Ende, die über eine Mehrzahl von Paaren von Kettenrädern 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 und 45 laufen. Die Kettenräderpaare 36, 38, 40 und 42 sind an den Stirnseiten der Zylinder 16 bis 19 befestigt und gestrichelt dargestellt.
  • Die Kettenräder 35, 37, 39 und 41 sind so angebracht, daß sie veranlassen, daß die Ketten die benachbarten Kettenräder 36, 38, 40 und 42 in einen Winkel α (bei Zylinder 17 gezeigt) umschlingen.
  • Durch Motormittel 33 wird der Antrieb der Ketten gewährleistet, wodurch die Zylinder 16 bis 19 entsprechend gedreht werden.
  • In der Fig. 2 wird die Beförderung eines zweiten Einzelträgers, der als gemeinsamer Träger zur Aufnahme der Tonerbilder von den ersten Einzelträgern dient, dargestellt.
  • Ein zweiter Einzelträger 46 wird mit seinen Druckanfang 47 an einer Paßleiste 48 in Form eines rechteckigen Metallstabs befestigt. Ein Festklemmen des Einzelträgers an der Leiste wird nicht gezeigt, kann aber auf jede geeignete, im Stand der Technik bekannte Weise erfolgen. Geeignete Klemmechanismen können mehrere Paßstifte am Stab, die mit entsprechenden Paßlöchern im Druckanfang des Einzelträgers zusammenwirken, eine einfache Klemmplatte zum Festklemmen des Druckanfangs des Einzelträgers am Stab usw. beinhalten. Eine perfekte Registereinstellung des Einzelträgers ist hier nicht erforderlich. Es ist wichtig, daß die Stelle des Druckanfangs des Einzelträgers in der Paßleiste bei der Beförderung an den verschiedenen Stationen vorbei nicht geändert wird.
  • Der Stab 48 weist an seinen gegenüberliegenden Enden Paare von Bohrungen 49 und 50 auf, in die die Stifte 51 und 52 mit großem Spielraum passen. Bei den Stiften handelt es sich eigentlich um Verlängerungen von zwei aufeinanderfolgenden Drehzapfen der Kettenglieder. Die beschriebene Befestigung der Paßleiste bietet eine zuverlässige Beförderung der Leiste und des dadurch mitgeführten Einzelträgers, während aber noch eingeschränkte winkelförmige und translatorische Verstellungen der Leiste möglich sind, wenn sie mit den aufeinanderfolgenden Übertragungszylindern des Geräts im Register kombinert wird. Diese Registereinstellung basiert auf dem Zusammenwirken zweier Paßlöcher 53 und 54 in der Leiste mit zwei entsprechenden Paßstiften 56 in jedem Übertragungszylinder.
  • In Fig. 3 ist ein Paßstift 56 als Teil einer schematischen Querschnittsansicht eines Flansches des Zylinders 16 dargestellt. Der Zylinder, bei dem es sich eigentlich um eine aus einem zylindrischen Mantel und zwei Endflanschen geformte hohle Trommel handelt, ist mit Rollenlagern versehen, so daß er sich durch den den Kettenrädern, die, wie oben beschrieben, an den Zylindern befestigt sind, von den Ketten erteilten Antrieb frei um einen feststehenden Schaft 57 drehen kann.
  • Im Zylinder befinden sich zwei Paßstifte. Bei jedem Paßstift handelt es sich um ein stangenförmiges Glied 56, das in einer in einer Radialbohrung 115 im Flansch des Zylinders angebrachten Führung 58 axial verschieblich ist. Am inneren Ende der Bohrung 115 ist ein mit einem ortsfesten Nocken 60 in Gleitkontakt stehender Nockenstößel 59 mit dem Schaft 57 verriegelt. Eine Schraubenfeder 61 spannt den Stift 56 durch einen am Stift befestigten Bund 116 in Richtung des Nockens vor.
  • Die axiale Verschiebung des Nockenstößels 59 wird über eine Druckfeder 117 zwischen dem Stößel und dem Bund 116 auf den Stift übertragen, da die Feder 117 stärker ist als die Feder 61. Wenn aus irgendeinem Grunde die Bewegung des Stifts aus dem Zylinder heraus nicht möglich ist, zum Beispiel durch Anstoßen der Paßleiste, anstatt in ein Paßloch einzugreifen, drückt der Nockenstößel 59 einfach die Feder 117 zusammen, so daß eine Beschädigung der Maschine vermieden wird. Durch eine Bohrung 118 im Nockenstößel kann der Stößel über das Ende eines blockierten Stifts gleiten.
  • Die Länge des Paßstifts 56 ist derart bemessen, daß die Spitze 66 des Stifts über die Umfangsoberfläche 44 des Zylinders hinaussteht und in ein Loch 53 bzw. 54 in der Paßleiste 48, die von den Ketten in zeitmäßiger Beziehung gemäß einem Weg, der mit dem des Einzelträgers 20 zu einer Stelle zusammenläuft, an der die Paßlöcher und -stifte fast zusammenfallen, eingreift, wenn sich der Stößel 59 oben auf dem Nocken befindet, wie in der Figur gezeigt. Eine genaue Registereinstellung der Druckanfänge der Einzelträger 20 und 46 beruht auf dem Eingriff der Paßstifte in die Löcher, was durch die konischen Enden der Stifte erleichtert wird.
  • Ein weiterer nennenswerter Punkt ist, daß ein Paßloch, nämlich 53, eine kreisrunde Öffnung aufweist, wohingegen das andere, namlich 54, eine längliche Öffnung mit einer Breite, die dem Durchmesser der Öffnung 53 entspricht, aufweist. Aufgrund dieser Konfiguration wird eine gewisse leichte Abweichung des Abstands zwischen den Mittelpunkten der Paßlöcher gestattet, so daß zu jeder beliebigen Zeit ein spannungsfreier Eingriff der Löcher mit den Stiften erzielt wird.
  • Die Zeitsteuerung des Nockens 60 ist derart, daß die Paßstifte im Moment des tangentialen Kontakts der Paßleiste 48 mit der Umfangsoberfläche 44 des Zylinders 16, nämlich beim Winkel β gegenüber der Vertikalen in Fig. 3, fast vollkommen ausgezogen sind. Weiterhin ist die Zeitsteuerung des Nockens 60 derart, daß die Stifte sehr schnell über einen Winkel γ eingezogen werden, nachdem sich die Einzelträger durch den Winkel β bewegt haben. Dazu hat die Flanke 62 des Nockens einen Winkel von fast 45º, so daß die Stifte am Ende des Winkels α, der der Umschlingungswinkel des Einzelträgers 46 um den Zylinder ist, vollkommen zurückgezogen sind, wie gestrichelt gezeigt ist. Der Einzelträger 46 folgt einem geraden Weg, der durch die gestrichelte Linie 63 gezeigt ist, bis zum nächsten Übertragungszylinder. Die Position des Paßstifts in dem Moment, in dem er anfängt das Loch der Paßleiste zu "suchen", wird durch die gestrichelten Linien 77 dargestellt.
  • Das Zusammenwirken der Paßleiste 48 mit den Paßstiften der Übertragungszylinder 17, 18 und 19 ist ähnlich dem oben für den Zylinder 16 beschriebenen.
  • Das Stützen des Teils des Einzelträgers 46 hinter dem Druckanfang 47 wird in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigt. Dieser Teil kann durch kleine Stäbe, Stangen, Drähte oder dergleichen, die sich in gleichmäßigen Abständen zwischen den Ketten erstrecken, gestützt werden. Das Druckende des Einzelträgers 46 kann durch beliebige bekannte Mittel unter Kontrolle gehalten werden, vorausgesetzt, daß dieses Ende und der unterhalb des Druckanfangs 47 gelegene restliche Einzelträger leicht seitwärts verschoben werden kann, wenn der Reibungskontakt zwischen dem Einzelträger und dem gemeinsamen Träger vom Druckanfang zum Druckende hin verschoben wird.
  • Des weiteren umfaß das Gerät zwei parallele Ketten 99 ohne Ende (siehe Fig. 1) mit zusammengeschalteten Trägermitteln zur Aufnahme des zweiten Einzelträgers, nachdem er an den verschiedenen Übertragungszylindern vorbei gelangt ist.
  • Schließlich umfaßt das Gerät Führungswalzen 64, 65, 67 und 68, bei denen es sich um physisch verschiebbare Leitwalzen handelt, deren Position von anderen an den Übertragungszylindern montierten Nockenmitteln (nicht gezeigt) gesteuert wird, so daß diese Walzen entfernt von den Übertragungszylindern liegen, um die Paßleisten 48 ungehindert vorbeilaufen zu lassen und dann den zweiten Einzelträger 46 in guter winkelförmiger Beziehung an einen ersten Einzelträger am Zylinder anzulegen, wenn diese Paßleiste an der Walze vorbeigelaufen ist, wodurch ein angemessener Reibungseingriff zwischen beiden Einzelträgern erreicht wird.
  • Die Walzen 64 bis 68 weisen leicht verdickte Endteile auf, die an den entsprechenden Zylindern 16 bis 19 anliegen und somit einen Spalt zwischen dem Mittelteil der Druckwalzen und den Zylindern lassen, der fast gleich der Dicke der zweiten Einzelträger ist, wodurch fast kein Druck auf diese Einzelträger ausgeübt wird.
  • Somit wird deutlich, daß die erforderliche Reibung zwischen zwei zusammenwirkenden Einzelträgern hauptsächlich eine Folge der Geometrie der Vorrichtung ist, wodurch ein freier Einzelträger dazu veranlaßt wird, einen gekrümmten Weg um den am Übertragungszylinder befestigten Einzelträger zu folgen, so daß auf diese Weise eine ausreichende relative Reibung zwischen beiden Einzelträgern erreicht wird, die die relative Position der Einzelträger aufrechterhält. Es versteht sich, daß eine zufriedenstellende Reibung auch durch die Verwendung einer Druckwalze bzw. von Druckwalzen erhalten werden kann, und zu diesem Zweck können die Walzen 64 bis 68 zuweilen so angeordnet werden - beispielsweise durch Verringerung ihres Zwischenraums -, daß sie als Druckwalzen arbeiten. Eine derartige Druckwalzenanordnung kann im Falle eines begrenzten Umschlingungswinkels eines Einzelträgers 46 um einen Übertragungszylinder geeignet sein.
  • In der Fig. 3 wird des weiteren schematisch die Befestigung eines ersten Einzelträgers an der Umfangsoberfläche 22 eines Übertragungszylinders gezeigt. Dies wurde dadurch veranschaulicht, daß der Druckanfang 69 und das Druckende 70 des Einzelträgers 20 nach innen gebogen sind und von nicht gezeigten Klemmbacken oder Klemmen festgehalten werden. In der Praxis können diese Enden gemäß einem bekannten Standard mit Löchern versehen sein, um nicht nur mit Paßstiften an den Übertragungszylindern zusammenzuwirken, sondern auch mit Paßstiften am Belichtungsgerät zur Durchführung der bildweisen Belichtung der ersten Einzelträger.
  • In der Figur 3 ist des weiteren gezeigt, daß der Druckanfang 69 des Einzelträgers 20 an einer oberhalb der Paßstifte 56 gelegenen Stelle am Übertragungszylinder l6 festgeklemmt ist. Selbstverständlich kann dieser Druckanfang aber auch mit diesen Stiften zusammenfallen oder darunter liegen.
  • Das Gerät umfaßt darüber hinaus eine große Anzahl anderer Mittel wie Hochspannungsgeneratoren, Mittel zur Steuerung der Hochspannungsversorgung zur Koronaladestation, Geschwindigkeitssteuerungsmittel, Tonerüberwachungseinheiten usw. Alle diese Mittel sind im Stand der Technik bekannt, und ihre ausführliche Beschreibung ist zum Verständnis der Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform eines Geräts zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht erforderlich.
  • Funktionsweise des Geräts
  • Eine Farbvorlage wird unter geeigneten Beleuchtungsbedingungen und angemessener Zeit nacheinander auf vier Lichtleitereinzelträgern 20, 21, 23 und 24 abgebildet, um einen blauen, einen roten, einen grünen und einen scharz/weißen Auszug einer Farbbildvorlage zu erhalten. Die Belichtung erfolgt an einer Kamera, die mit Paßmitteln versehen ist, so daß die Farbteilauszüge der Bildvorlage danach im Register kombiniert werden können.
  • In dieser Patentschrift wird keine ausführliche Beschreibung eines bestimmten für die elektrostatische Bilderzeugung geeigneten Materials gegeben, jedoch ist ein gutes Beispiel für die Zusammensetzung eines solchen Materials und insbesondere seiner fotopolymerisierbaren Schicht in unserer gleichzeitig anhängigen europäischen Patentanmeldung 89202664.2 vom 23. Oktober 1989 mit dem Titel "A xeroprinting process" (Ein Xerodruckverfahren), in der sogenannte Originalplatten beschrieben werden, zu finden.
  • Die vier Einzelträger mit den Farbauszügen in Form eines elektrisch leitenden Musters werden dann auf den entsprechenden Plattformen 12 bis 15 mit ihrer Bildseite nach oben angeordnet und vorwärts bewegt, bis ihr Druckanfang von geeigneten Klemmitteln in den Übertragungszylindern 16 bis 19 ergriffen werden.
  • Ein zweiter Einzelträger 46, z.B. in Form eines Bogens einfachen Papiers, wird von einem Zufuhrmechanismus von einem Vorratsstapel 71 Papierbögen genommen und einer Paßleiste 48 zugeführt, die zu dem Zeitpunkt eine Position wie die in der Fig. 1 gezeigte einnimmt und an der der Druckanfang des Bogens befestigt wird.
  • Nun beginnt der Transport des Kettenmechanismus des Geräts. Die Koronastationen 26 und 30 sowie die Tonerentwicklungsstation 27 werden aktiviert, so daß das latente, leitfähige Bild auf dem Einzelträger 20 zunächst einmal elektrostatisch aufgeladen und dann in einer Komplementärfarbe, z.B. gelb für den blauen Farbauszug, entwickelt wird.
  • Wenn sich die den Papierbogen mitnehmende Paßleiste 48 dem Zyinder 16 nähert, sind die Paßstifte 56 mittlerweise zum Eingriff in die entsprechenden Löcher der Paßleiste 48 ausgezogen, so daß diese Leiste und somit der Druckanfang des Papierbogens genau auf den Übertragungszylinder und somit auch auf den daran befestigen entwickelten Einzelträger ausgerichtet wird.
  • Sofort nachdem die Paßleiste an der Druckwalze 64 vorbeigelaufen ist, wird letztere zum Zylinder 16 hin verschoben. Da die Walze 64 mit einer hohen Gleichspannung verbunden ist, deren Polarität der des Einzelträgers entgegengesetzt ist, wird ihr Tonerbild auf den Papierbogen übertragen, wenn sich letzterer in winkelförmigem Kontakt mit dem Einzelträger bewegt.
  • Eine korrekte Registereinstellung zwischen dem Einzelträger und dem Papierbogen geht durch Zurückziehen der Paßstifte von der Paßleiste, wenn letztere die in der Fig. 3 gestrichelt gezeigte Position erreicht hat, nicht verloren, sondern der winkelförmige Reibungskontakt des Papierbogens mit dem Einzelträger hält ganz im Gegenteil beim rollenden Kontakt der beiden Glieder die korrekte Position des Papierbogens gegenüber dem Einzelträger am Zylinder aufrecht.
  • Der Papierbogen 46, der nun das erste Tonerbild trägt, wird nun vorwärts zu Zylinder 17 hin bewegt. Die Länge des Weges ist so definiert, daß der Bogen die Kontaktzone mit dem Zylinder 17 erreicht, nachdem dieser Zylinder gerade synchron mit dem Zylinder 16 eine Umdrehung ausgeführt hat.
  • Die Koronastationen und die Entwicklungsstation des Zylinders 17 werden aktiviert, so daß nun der zweite Einzelträger 21 entwickelt wird, und die Übertragung des Cyanbildes kann beginnen, nachdem die den Papierbogen ziehende Paßleiste die Paßstifte des zweiten Übertragungszylinders erreicht hat. Das wie oben für den ersten Zylinder beschriebene Verfahren wird nun wiederholt und führt zur Abscheidung des zweiten Tonerbildes auf den Papierbogen registerhaltig mit dem ersten Bild.
  • Der Papierbogen setzt seinen Weg zum dritten Übertragungszylinder 18 fort, dessen Entwicklungsmechanismus aktiviert wird, um auf dem Einzelträger 23 zur Übertragung auf einen Papierbogen im richtigen Moment ein Magentatonerbild zu erzeugen.
  • Der Übertragungsvorgang wird ein letztes Mal für den Übertragungszylinder 19 wiederholt, dessen Einzelträger 24 einen Schwarzweißauszug der Farbvorlage trägt.
  • Der Papierbogen wird dann an einer Fixierstation 73 vorbeibefördert, um die Tonerbilder auf dem Papierträger schmelzen zu lässen, wodurch das Bild fixiert wird.
  • Der die vier übereinanderliegenden Farbauszüge tragende Papierbogen wird durch einem Mechanismus 72 von der Paßleiste abgelöst, der den Bogen zu sich zwischen den parallelen Ketten 63 erstreckenden Trägermitteln führt.
  • Der fertige Abdruck wird in einer Sammelschale 74 abgelegt.
  • Das oben beschriebene Gerät eignet sich für Farbandrucke, wobei ein oder ein paar Papierbögen der gewünschten Papierqualität im Gerät bedruckt wird bzw. werden.
  • Des weiteren eignet sich das Gerät für Farbdruck. In diesem Fall können die Papierbögen mit einer Geschwindigkeit vom Vorrat 71 genommen werden, die in Beziehung zur Drehzahl der Übertragungszylinder steht. Während ein gegebener Bogen an Station 19 seinen vierten Tonerfarbteilauszug erhält, erhält somit der nächste Bogen sein drittes Tonerbild an Station 18, der übernächste sein zweites Tonerbild an 17 und der danach sein erstes Tonerbild an Station 16.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform eines Geräts zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht, bei dem das Endbild mittels eines Zwischenträgers hergestellt wird. Die Ausführungsform nach Fig. 4 entspricht in hohem Maße der nach Fig. 1, und aus diesem Grunde erhalten Teile, die denen in der Fig. 1 gleich sind, die gleichen Bezugszahlen.
  • Die Zwischenübertragung erfolgt wie folgt. Eine zwischen parallelen Ketten 31 angebrachte Paßleiste 48 schleppt einen flexiblen Träger 75. Der Träger 75 ist in der Figur mit einer fettgedruckten Linie dargestellt. Die verschiedenen Tonerbilder werden von den jeweiligen Einzelträgern 20 bis 24 auf den Träger übertragen, wie oben für die Übertragung auf den Papierträger beschrieben, so daß sich die vier Farbteilauszüge unterhalb der Zylinder registerhaltig übereinanderliegend auf dem Zwischenträger befinden.
  • Das Gerät umfaßt eine Übertragungskoronastation 76 zur Übertragung des kompletten Tonerbildes von dem Zwischenträger 75 auf einen Papierbogen 78, der in zeitmäßiger Beziehung von Zufuhrwalzen 79 von einem Stapel Bögen 80 zum Bogen 75 hin zugeführt wird.
  • Ein Trennmittel 81 trennt den Endträger, der das Tonerfarbbild trägt, vom Zwischenträger und befördert ihn zu einem Förderband 63, das den Träger vor eine Fixierstation 73 bringt, wodurch das Tonerbild auf dem Träger fixiert wird.
  • Der fertige Abdruck wird in eine Schale 74 abgelegt.
  • Bei dem oben beschriebenen Gerät blieben die Einzelträger mit den Tonerfarbteilauszügen physisch ortsfest, wohingegen sich der die übertragenen Tonerbilder empfangende Träger nacheinander an den verschiedenen Einzelträgern vorbeibewegte. Es ist möglich, diese Relativbewegungen umzukehren, und dies wird unten anhand Fig. 5 beschrieben, in der schematisch eine weitere Ausführungsform eines Geräts zur Durchführung eines im Schutzbereich der Erfindung liegenden Verfahrens dargestellt wird.
  • In der Fig. 5 ist das Gerät 83 in einem Gehäuse 84 montiert, in dem Kettenräder und Walzen zur Förderung zweier paralleler Ketten 85 (nur eine davon gezeigt) entlang einem endlosen Weg vorgesehen sind. Zwischen den Ketten sind in gleichen Abständen vier Paßleisten 86 bis 89 montiert. Die Befestigung der Leisten an den Ketten ist nachgiebig, beispielsweise auf eine Weise, wie sie oben anhand der Fig. 2 beschrieben ist.
  • Der Kettenweg wird von Kettenrädern 90 und 91, wobei ein elektrisch leitender Übertragungszylinder 92 elektrisch vom Gerät isoliert ist, einem von einem Motor 99 angetriebenen Kettenrad 93 und einem Kettenspanner 94 definiert.
  • Zwischen dem Antriebskettenrad 93 und dem Kettenspanner 94 ist eine Koronaaufladestation 100 zum elektrostatischen Aufladen eines davor vorbeilaufenden Einzelträgers montiert.
  • Entlang der Kettenstrecke zwischen den Kettenrädern 90 und 91 sind vier Tonerentwicklungsstationen 95 bis 98 zum Auftragen eines Toners der entsprechenden Farbe auf einen Einzelträger mittels drehbarer Entwicklungshülsen 101 bis 104 (sogenannter Magnetbürsten) vorgesehen. Die Stationen sind so positioniert, daß der Abstand zwischen den Entwicklungshülsen und der ladungstragenden Fläche eines Einzelträgers zu groß ist, um eine Tonerübertragung zu erzielen. Vor den Entwicklungshülsen sind jedoch Stützwalzen 105 bis 108 vorgesehen, die, wie durch Pfeil 55 angedeutet, einzeln verschiebbar sind, wodurch die Lücke zwischen einem Einzelträger und seiner entsprechenden Entwicklungshülse auf ca. 0,3 bis 0,7 mm verringert werden und die Entwicklung dann stattfinden kann.
  • Das Gerät funktioniert wie folgt.
  • Die Bedienperson wählt von einer Farbvorlage vier Farbauszüge an vier Einzelträgern aus, wie oben beschrieben, und befestigt diese vier Einzelträger an den vier Paßleisten 86 bis 89, indem sie den Fördermechanismus ohne Ende jedes Mal um 1/4 seiner Länge vorwärtsbewegt.
  • Dann beginnt die Entwicklung des Einzelträgers.
  • Sobald der erste Einzelträger, zum Beispiel der von der Paßleiste 87 gezogene blaue Auszug, an den Kettenrädern 90 vorbeigelaufen ist, wird die Entwicklungsstation 95 dazu veranlaßt, den Einzelträger (durch einen gelben Toner) zu entwickeln, indem die Stützwalze 105 so betätigt wird, daß sie den Einzelträgerweg zur Entwicklungshülse 101 drückt. Die Walze 105 wird rückgestellt, wenn der Einzelträger die Station 95 verlassen hat. Der von der Paßleiste 86 gezogene zweite Einzelträger wird in der entsprechenden Farbe entwickelt, indem die Stützwalze 106 betätigt und so die Entwicklungsstation 96 in Betrieb gesetzt wird.
  • In der Zwischenzeit hat der erste Einzelträger den Übertragungszylinder 92 erreicht. Nach der Registereinstellung der Paßleiste dieses Einzelträgers durch entsprechende Paßstifte am Zylinder 92 wird die Walze 109 zum Zylinder 92 hin verschoben, um den Einzelträger in festen Reibungskontakt mit dem Umfang des Zylinders zu bringen. Durch eine am Zylinder angelegte Spannung wird ein elektrostatisches Feld erzeugt, das für die allmähliche Übertragung des Tonerbildes vom Einzelträger auf den Zylinder sorgt.
  • Der dritte Einzelträger wird in Station 97 entwickelt, das Tonerbild des zweiten Einzelträgers registerhaltig mit dem ersten Tonerbild auf den Zylinder 92 übertragen uns so weiter, bis schließlich vier übereinanderliegende Tonerbilder genau registerhaltig auf den Übertragungszylinder 92 aufgetragen wurden.
  • Dann wird ein Endträger, beispielsweise ein Papierbogen 110, entlang dem gestrichelt dargestellten Weg 112 befördert, und zwar in tangentialem Kontakt mit dem Zylinder 92. Zwischen dem Zylinder 92 und einer elektrisch leitenden Stützplatte 113, die mit der Rückseite des Papierbogens in Kontakt steht, wird eine hohe Spannungsdifferenz hergestellt, wodurch das komplette Tonerbild auf den Papierträger übertragen wird. Eine Fixierstation 114 fixiert das Bild auf dem Papierträger.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Die Ketten ohne Ende können durch andere bekannte Fördermittel, z.B. Zahnflachriemen, ersetzt werden.
  • Die Paßstifte müssen nicht unbedingt im Übertragungszylinder, der einen Einzelträger mit einem zu übertragenden Farbbild trägt, montiert werden, sondern können auch in einem gegenüberliegenden, sich andersherum drehenden Zylinder oder Zylindersegment montiert werden, der bzw. das dicht am Übertragungszylinder montiert und damit drehgekoppelt ist, um synchron zu rotieren. Ein am Übertragungszylinder befestiger Einzelträger mit einem Farbbild und der gemeinsame Träger werden im Zwischenraum zwischen dem Zylinder und dem gegenüberliegenden Paßzylinder zum Zylinder hin befördert. An einem bestimmten Zeitpunkt greifen die Stifte des Paßzylinders in die Paßleiste des gemeinsamen Trägers ein und richten letzteren richtig auf den Paßzylinder und folglich auch auf den Übertragungszylinder aus. Durch eine weitere Umdrehung des Übertragungszylinders wird die Umschlingung des gemeinsamen Trägers um diesen Zylinder in einem bestimmten Winkel veranlaßt, so daß die Registereinstellung mit dem Einzelträger aufrechterhalten bleibt, während die Bildübertragung weitergeht.
  • Wenn die bildmäßige Belichtung eines Farbauszugs auf einem Einzelträger erfolgt, während sich dieser am Übertragungszylinder im Bildübertragungsgerät befindet, wie in der Einführung der Patentschrift beschrieben, können die diese Belichtung ausführenden Mittel, z.B. eine Laserstrahlanordnung oder ein LED-Belichtungskopf, derart gesteuert werden, daß die Belichtung des Bildes in zeitmäßiger Beziehung zur vom Einzelträger eingenommenen Position steht. Die Position des Bildes auf dem Einzelträger sowie die entsprechende Position des übertragenen Bildes auf dem gemeinsamen Träger können somit sehr genau gesteuert werden.
  • Jedes auf den gemeinsamen Träger übertragene verschiedene Tonerbild kann einer Zwischenfixierung unterzogen werden, bevor das nächste Tonerbild auf das vorherige übertragen wird. Eine derartige Fixierung kann zwei möglichen Gründen für eine weniger zufriedenstellende Bildübertragung entgegenwirken. Erstens erzeugt ein auf den gemeinsamen Träger übertragenes Tonerbild eine Gegenspannung, die die Übertragung eines nächsten Tonerbildes beeinflussen kann, und zweitens kann ein erster Einzelträger mit einem entwickelten Tonerbild eine gewisse Menge an Toner, der von einem vorherigen Einzelträger auf den gemeinsamen Träger übertragen wurde, aufnehmen. Es wurde gefunden, daß eine Zwischenfixierung durch von dem Toner und nicht von seinem Träger gezielt aufgenommene Energie hervorragende Ergebnisse liefert. Dieser Zwischenfixierungsschritt wird in unserer gleichzeitig anhängigen Anmeldung mit dem Titel "Colour electrophotographic apparatus and method comprising intermediate fixing steps" (Farbelektrofotografiegerät und -verfahren mit Zwischenfixierungsschritten), die am gleichen Tag wie diese Anmeldung eingereicht wurde, offenbart.
  • Die Beförderung eines gemeinsamen Trägers an den verschiedenen, die entsprechenden Farbteilauszüge tragenden Einzelträgern vorbei, wie z.B. in der Fig. 1 dargestellt, muß nicht unbedingt durch mechanische Mittel erfolgen, die für einen fast perfekten Synchronismus zwischen den Bewegungen und den relativen Positionen dieser Glieder sorgen. Somit können Übertragungstrommeln 16, 17, 18, 19 und eine Förderkette 31 unabhängig voneinander angetrieben werden, vorausgesetzt, daß ein Steuermittel zur Einstellung der relativen Position des Blatts 46 gegenüber den Einzelträgern 20, 21, 23 und 24, so daß in dem Moment, in dem die letzte Registereinstellung mittels der zusammenwirkenden Paßleiste und -stifte gerade erfolgen soll, eine relative Position erhalten wird, die innerhalb vorgeschriebener Toleranzen liegt, die eine solche letzte Registereinstellung gestatten, vorgesehen ist.

Claims (22)

1. Ein Herstellungsverfahren für ein Farbbild nach dem verschiedene Farbbilder, die auf einschlägigen Einzelträgern erzeugt wurden, registerhaltig auf einen gemeinsamen Träger übertragen werden und das die folgenden Schritte umfaßt :
(a) das Zueinanderbefördern zweier Glieder, d. h. ein gemeinsamer Träger (46, 75, 92) und ein Einzelträger (20, 21, 23, 24) mit einem unterschiedlichen Farbbild, auf zusammentreffenden Wegen,
(b) das Veranlassen, daß wenigstens die Stelle des Druckanfangs eines der zueinander beförderten zwei Glieder wenigstens am Ende dessen zusammentreffenden Weges verstellbar ist,
(c) das im Register Miteinanderkombinieren der Druckanfänge der zwei Glieder durch zusammenwirkende Paßmittel, die ineinander greifen, bevor das Farbbild des Einzelträgers den gemeinsamen Träger berührt,
(d) das Herstellen eines Reibungskontaktes zwischen den Druckanfängen des Einzelträgers und des gemeinsamen Trägers,
(e) das Ausrücken der Paßmittel,
(f) das allmähliche Verschieben des Reibungskontaktes zwischen Einzelträger und gemeinsamem Träger von deren Druckanfang auf deren Druckende und das Übertragen des Farbbildes vom Einzelträger auf den gemeinsamen Träger im Laufe dieses Kontaktes,
(g) das allmähliche Trennen des Einzelträgers und des gemeinsamen Trägers, und
(h) das Wiederholen der vorstehenden Schritte für jeden weiteren Einzelträger mit einem Farbbild, wobei dieses Farbbild mit dem (den) sonstigen, schon auf den gemeinsamen Träger übertragenen Farbbild (Farbbildern) im Register kombiniert wird.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, nach dem der Druckanfang eines Einzelträgers, der ein Farbbild unterstützt, und der Druckanfang des gemeinsamen Trägers im Register kombiniert werden, indem der Druckanfang eines der Glieder mit einer Paßleiste (48) mit Paßlöchern (53, 54) bestückt wird und das übrige der Glieder mit seinem Druckanfang an einer Drehoberfläche (44) befestigt wird an einer Stelle in Nachbarstellung zu der Stelle, an der in dieser Oberfläche zur Zusammenwirkung mit den Löchern der Paßleiste auf einziehbare Art und Weise Paßstifte (56) montiert wurden.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 1, nach dem die allmähliche Verschiebung des Reibungskontakts zwischen dem Einzelträger und dem gemeinsamen Träger durchgeführt wird, indem beide Glieder durch die Berührungslinie zylindrisch gekrümmter Drehoberflächen gefördert werden.
4. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelträger (20, 21, 23, 24) mit Farbbildern auf unterschiedlichen Drehzylindern (16, 17, 18, 19) montiert werden und der gemeinsame Träger (46) an diesen Zylindern nacheinander vorüber in reibendem Winkelkontakt mit ihnen befördert wird.
5. Ein Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, nach dem die übereinanderliegenden Farbbilder vom gemeinsamen Träger (75, 92) auf einen Endträger (78, 110) übertragen und anschließend fixiert werden.
6. Ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbilder die Bilder der Farbauszüge einer Farbvorlage sind.
7. Ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbilder elektrografische Tonerbilder sind.
8. Ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7 nach dem die Farbbilder auf dem Einzelträger erzeugt werden, indem eine Lichtleitoberfläche elektrostatisch aufgeladen, bildgemäß belichtet und anschließend unter Verwendung eines elektrostatisch anziehbaren Toners entwickelt wird.
9. Ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, nach dem die Farbbilder auf dem Einzelträger erzeugt werden, indem ein elektrisch leitendes Dauerbild auf einem Einzelträger erzeugt wird und dieser Einzelträger anschließend wiederholt elektrostatisch aufgeladen und mit Toner entwickelt wird.
10. Ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, nach dem das Farbbild durch Ionenprojektionsdruck auf dem Einzelträger erzeugt wird.
11. Ein farbbilderzeugendes Gerät vom Typ, das mit einer Übertragungsvorrichtung bestückt ist, mit der unterschiedliche, auf einschlägigen Einzelträgern erzeugte Farbbilder registerhaltig auf einen gemeinsamen Träger übertragen werden, welches Gerät ein erstes Mittel beinhaltet in Form zusammenwirkender Paßteile mit denen der Druckanfang der Einzelträger (20, 21, 23, 24) und der eines gemeinsamen Trägers (46, 75, 92) ausgerichtet werden und ein zweites Mittel, mit denen diese Einzelträger allmählich in rolllenden Reibungskontakt mit dem gemeinsamen Träger gebracht werden, wobei dieses Registermachen sich allmählich über die Gesamtoberfläche der Träger ausdehnt.
12. Ein farbbilderzeugendes Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßteile eine Paßleiste mit Paßlöchern und zusammenwirkenden, einziehbaren Faßstiften beinhalten.
13. Ein farbbilderzeugendes Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Mittel Drehwalzenmittel (16, 17, 18, 19, 92) beinhaltet, die von den Einzelträgern um einen gewissen Winkel umschlungen werden.
14. Ein farbbilderzeugendes Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (56) auf einziehbare Art und Weise in rotierenden Übertragungszylindern (16, 17, 18, 19), die sich zur Befestigung der Einzelträger (20, 21, 23, 24) eignen, montiert sind und daß sich die Paßleiste (48) mit den Paßlöchern zur Befestigung am Druckanfang des gemeinsamen Trägers (46) eignet sowie zur Beförderung dieses gemeinsamen Trägers an den die Einzelträger understützenden Zylindern vorüber und in Reibungskontakt mit diesen Zylindern.
15. Ein farbbilderzeugendes Gerät nach Anspruch 14, das Steuermittel (60) für die axiale Stelle der Paßstifte (56) beinhaltet, so daß die Stifte über die Umfangsoberfläche (22) der Übertragungszylinder hinausstehen während eine Paßleiste (48), die den gemeinsamen Träger heranzieht, dieser Oberfläche in tangentialer Beziehung nähert, und so daß die Stifte bis unter diese Oberfläche hineingezogen werden, bevor die Paßleiste davon entfernt wird, nachdem sie die Oberfläche über einen bestimmten Winkelteil berührt hat.
16. Ein farbbilderzeugendes Gerät nach Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Faßstifte derart gesteuert werden, daß sie allmählich über die Umfangsoberfläche des Übertragungszylinders hinausstehen, sobald das Registermachen mit den Faßleisten im Begriff ist. stattzufinden.
17. Ein farbbilderzeugendes Gerät nach Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte derart gesteuert werden, daß deren Hineinziehen bis unter die Umfangsoberfläche des Übertragungszylinders plötzlich erfolgt, bevor die Paßleiste von dieser Oberfläche zurückgezogen wurde.
18. Ein farbbilderzeugendes Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Faßstifte von einer Druckfeder derart gesteuert wird, daß das Versagen der Stifte im Falle einer fehlerhaften Zusammenwirkung mit den Löchern einer Paßleiste ermöglicht wird.
19. Ein farbbilderzeugendes Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 11 bis 18, das zwei Fördermittel ohne Ende (31, 32) beinhaltet, zwischen denen die paßleiste (48) bei deren Beförderung an den aufeinanderfolgenden Zylindern vorüber gestützt wird.
20. Ein farbbilderzeugendes Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Paßleiste (48) ortsbeweglich an den Fördermitteln ohne Ende (31, 32) befestigt wurden, wobei die Stelle der Paßleiste den Fördermitteln gegenüber in beschränktem Maße verstellbar ist, sobald das Registermachen ihrer Löcher (53, 54) mit den Paßstiften (56) eines Zylinders im Begriff ist, stattzufinden.
21. Ein farbbilderzeugendes Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel ohne Ende sich um gekuppelte Kettenräder fortbewegende Ketten (31, 32) sind.
22. Ein farbbilderzeugendes Gerät nach Ansprüchen 12 und 21, das Kettenräder (36, 38, 40, 42) beinhaltet, mit denen die Ketten ohne Ende um einen bestimmten Winkel um die die Träger unterstützenden Zylinder gefördert werden.
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