DE69011629T2 - Schloss mit schwingenden Zuhaltungen. - Google Patents

Schloss mit schwingenden Zuhaltungen.

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung sich auf Hebelschlösser.
  • Unter dem Begriff "Hebelschlösser" sind schlüsselbetätigte Schlösser bekannter Bauart zu verstehen, bei denen der Schlüsselerkennungsmechanismus eine Vielzahl verschwenk- oder verschiebbarer Zuhaltungen oder Zurückhaltungen (genannt "Hebel") umfaßt, von denen jeder eine meist bogenförmige Oberfläche (genannt "Bauch") aufweist, welcher durch eine entsprechende Stufe eines gerasteten Schlüssels überstrichen wird, wenn dieser in dem Schloß gedreht wird, wodurch die Hebel in bestimmte Relativstellungen verschoben werden, in welchen sie gemeinsam die Zurückziehung des Bolzens oder eines anderen Verschlußbauteils von seiner Verriegelungsin seine Öffnungsstellung ermöglichen. Bei derartigen Hochsicherheitsschlössern weist der Bauch bei sämtlichen Hebeln die gleiche Form auf, so daß das entsprechende Schlüsselmuster nicht aus der Betrachtung der Bauchformen durch das Schlüsselloch abgeleitet werden kann. Jedoch ist es bei bekannten Schlössern möglich, nützliche Informationen über die Form des Schlüssels aus der Beobachtung des durch wiederholte Benutzung des Schlüssels erzeugten Verschleißmusters auf den Hebelbäuchen zu erhalten, beispielsweise mithilfe eines durch das Schlüsselloches eingeführten Endoskops. Dies liegt daran, daß die tatsächliche Länge des auf jedem Bauch überstrichenen Wegs mit der Höhe der entsprechenden Stufe des Schlüssels zusammenhängt. Herkömmliche Vorrichtungen - beispielsweise sogenannte Verdrillstifte und Zylinderabdeckbauteile - welche den unerlaubten Zugang zu Hebeln mit irgendwelchen Werkzeugen begrenzen, bieten zwar einen gewissen Schutz gegen ein derartiges Ablesen des Schlüsselcodes, jedoch keine vollständige Sicherheit. Insbesondere weist das Zylinderteil, welches sich mit dem Schlüssel dreht, einen Längsschlitz auf, dessen Breite gerade die Raste des Schlüssels aufnehmen kann und der normalerweise von einer Federarretierung in der Schlüsseleinführungsstellung gehalten wird, in welcher die Bäuche der Hebel abgedeckt und damit nicht beobachtbar sind. Mit geeigneten Werkzeugen und entsprechendem Geschick ist es jedoch trotzdem möglich, dieses Bauteil in Stellungen zu bringen, in denen sein Schlitz den von dem Schlüssel überstrichenden Bereichen der Bäuche gegenübersteht, wodurch das Verschleißmuster durch den Schlitz abgelesen werden kann.
  • Eine Lösung für dieses Problem ist in der britischen Patentbeschreibung Nr. 1605277 genannt. Demgemäß sind die Bauchbereiche der Hebel derart verkürzt, daß ihre Bogenlängen nicht mehr länger sind als der von der niedrigsten Schlüsselraste überstrichene Weg. Hierdurch wird der gesamte Bauch immer von dem Schlüssel überstrichen und die entstehenden Verschleißmuster sollten alle gleich aussehen. Daraus folgt, daß für höhere Schlüsselrastungen der erste (und letzte) Kontaktpunkt mit dem entsprechenden Hebel entlang der Seitenkante der Schlüsselraste erfolgt und nicht an ihrer Spitze. Diese geometrischen Einschränkungen führen tatsächlich dazu, daß der genannte Vorschlag schwierig auszuführen ist und die Anzahl verschiedener verwendbarer Höhen unnötig einschränkt. Während es außerdem leicht möglich ist, eine Anordnung zu wählen, bei der ein Ende des entsprechenden überstrichenen Wegs auf den Hebelbäuchen bei jedem Hebel an dem gleichen Punkt erscheint, kann dies für die anderen Enden der Wege nicht zufriedenstellend erreicht werden, wenn genügend Unterschiede vorzusehen sind.
  • Die vorliegende Erfindung begegnet dem Risiko des Ablesens von Verschleißmustern auf den Hebeln in einem Hebelschloß, bei welchem mindestens ein Ende der entsprechenden, von dem Schlüssel überstrichenen Wege auf den Hebelbäuchen auf verschiedenen Hebeln an verschiedenen Punkten auftritt und schlägt demzufolge ein Schloß gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 vor, welches ein Zylinderteil zur Drehung mit dem korrekten Schlüssel und mit einem Längsschlitz zur Aufnahme der Schlüsselraste aufweist sowie ein Arretierteil, welches in einer Stellung das Zylinderteil dagegen blockiert, sich so weit zu drehen, daß sein Schlitz einem Bereich auf den Hebelbäuchen gegenübersteht, auf welchem sich die verschiedenen Punkte befinden, wobei das Arretierteil an dem Bolzen oder einem ähnlichen Verschlußteil befestigt ist, um eine Verschiebung des Arretierteils von dieser einen Stellung in den Verriegelungszustand des Verschließteils zu verhindern, das Arretierteil jedoch durch Bewegung des korrekten Schlüssels aus dieser einen Stellung verschiebbar ist, wenn dieser zur Bewegung des Verschließteils in seinen Öffnungszustand gedreht wird.
  • Diese und andere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben, welche zeigen:
  • Fig. 1 eine Darstellung des Mechanismus einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hebelschlosses bei abgenommener Kappe in dem normalen Verriegelungszustand;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Bolzens des Schlosses aus Figur 1;
  • Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Zylinderabdeckbauteils des Schlosses aus Figur 1;
  • Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Figur 1 bei einem Versuch, das Zylinderabdeckbauteil ohne korrekten Schlüssel zu drehen; und
  • Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie in den Figuren 1 und 2, welche den Schließmechanismus beim Öffnen mit dem korrekten Schlüssel zeigt.
  • Aus Figur 1 ist erkennbar, daß das dargestellte Schloß ein Gehäuse 1 aufweist, aus welchem der Kopf 2 eines Bolzens 3 herausschiebbar ist und in welches er zurückziehbar ist. Das plattenförmige Ende 4 des Bolzens weist die üblichen Klauen oder Antriebsoberflächen 4A, 4B (Figur 2) zum Eingriff mit dem Bolzenanschlag des Schlüssels auf, wenn dieser zum Ausfahren oder Einziehen des Bolzens entsprechend gedreht wird. In dem dargestellten Verriegelungszustand des Bolzens wird dieser durch eine Anordnung aus Hebeln 5 (von denen nur der erste in Figur 1 dargestellt ist), welche sich im Verschiebeweg des Bolzenstumpfes 6 befinden, gegen das Zurückziehen blockiert. Die Hebel sind auf einem Stift 7 schwenkbar gelagert und werden von Blattfedern 8 (wie dargestellt) in Gegenuhrzeigerrichtung in ihre Verriegelungsstellungen gedrückt. Jeder Hebel weist an seiner Vorderkante ein Tor 9 auf, durch welches der Stumpf 6 verlaufen kann, um das Zurückziehen des Bolzens zu ermöglichen, wenn die Hebel durch Drehung des korrekten Schlüssels in ihre Öffnungsstellungen gebracht wurden. Es ist ersichtlich, daß die Tore 9 in verschiedenen Hebeln auf verschiedenen Höhen angeordnet sind und die Hebel alle um den korrekten Weg angehoben werden, um ihre Tore mit den Stümpfen 6 fluchten zu lassen, wenn die entsprechenden Anschläge auf dem korrekten Schlüssel die Bäuche 10 überstreichen. Weil verschiedene Hebel um verschiedene Beträge angehoben werden müssen folgt daraus, daß die auf verschiedenen Hebelbäuchen durch die entsprechenden Schlüsselanschläge überstrichenen Weglängen sich auch unterscheiden.
  • Das Schloß umfaßt auch ein Zylinderabdeckbauteil 11 (vgl. auch Figur 3), welches so gelagert ist, daß es sich um eine zur Bewegungsrichtung des Bolzens senkrechte Richtung drehen kann und die Drehachse für den Schlüssel definiert. Der Zylinderteil 12 weist einen Längsschlitz 13 auf, dessen Breite gerade die Schlüsselraste aufnehmen kann und der im normalen Verriegelungszustand des Schlosses, wie er in Figur 1 dargestellt ist, mit dem geraden Beinbereich des entsprechenden Schlüsselloches in der Abdeckung (nicht dargestellt) fluchtet, welche die proximale Seite des Gehäuses 1 verschließt. In dieser Stellung deckt der Zylinder 12 die Hebelbäuche 10 ab und verhindert dadurch jegliche Inspektion mithilfe eines durch das Schlüsselloch und in den Zylinder eingeführten Werkzeugs. Das Abdeckteil 14 ist scheibenförmig und am proximalen Ende des Zylinders 12, unmittelbar hinter dem Schlüsselloch, angeordnet und weist einen Schlitz 15 auf, durch welchen die Schlüsselraste bei Ausrichtung mit dem Schlüsselloch verlaufen kann. Diese Abdeckung blockiert den Zugang über den geraden Beinbereich des Schlüsselloches immer dann, wenn sie sich nicht in der dargestellten Stellung befindet. Es kann auch ein, nicht dargestellter, fixierter Verdrillstift vorgesehen sein, welcher von der Rückseite des Gehäuses 1 axial durch die Mitte des Zylinders 12 verläuft, wobei das Ende des Schlüsselschaftes dann hohl oder pfeifenförmig ausgebildet ist.
  • Das beschriebene Schloß weist im wesentlichen herkömmliche Form auf. Das Zylinderabdeckbauteil 11 (und der Verdrillstift, falls vorhanden) machen es schwierig durch wiederholte Betrachtung der Hebelbäuche 10 unter Verwendung eines Inspektionswerkzeugs, welches durch das Schlüsselloch eingeführt wird, das durch wiederholte Verwendung des Schlüssels auf den Hebeln erzeugte Verschleißmuster abzulesen. Es wird jedoch nicht verhindert, daß der Zylinder durch eine geeignete Vorrichtung (welche nicht der korrekte Schlüssel ist) verdreht werden kann, um seinen Schlitz 13 in Richtung auf die Hebelbäuche auszurichten und so eine Untersuchung zu ermöglichen. Diesbezüglich wird unterstellt, daß die Hebel 5 so konfiguriert sind, daß die Schlüsselraste jeden Bauch bei einer gleichen Stellung auf jedem Hebel an dem Ende des Überstreichweges, welches sich am Vorderende des Bauches (z.B. in Richtung des Stumpfes 6) befindet, kontaktiert bzw. (entsprechend der Drehrichtung) sich von ihm löst, dieses Nontaktieren bzw. Lösen der Schlüsselraste von jedem Bauch jedoch an dem Ende des überstrichenen Weges, welches sich am rückwärtigen Ende des Bauches (z.B. in Richtung des Stifts 7) befindet, an verschiedenen Punkten auf jedem Hebel stattfindet. Demzufolge sind es die rückwärtigen Enden der Bäuche, welche den interessierenden Bereich darstellen, welcher inspiziert werden muß, um Information über den Schlüsselcode aus dem Verschleißmuster zu erhalten.
  • Zur Vermeidung eines wiederholten Drehens des Zylinders 12 bis eine Inspektion der rückwärtigen Enden der Bäuche 10 möglich ist, ist ein zusätzliches Arretierteil 16 vorgesehen. Dieses Arretierteil weist die Form einer Platte auf, welche an der Seite der Anordnung aus Hebeln 5 angebracht ist, und zwar in der gleichen Ebene wie die Abdeckung 14. Das Arretierteil kann sich begrenzt gleitend parallel zu dem Bolzen 3 bewegen, wozu es über zwei Schlitze 17 und 18, welche den Stift 7 übergreifen und durch einen auf dem Bolzen angebrachten Stift 19 gelagert ist. In dem Verriegelungszustand nach Figur 1 kann sich das Arretierteil 16 jedoch nicht nach rechts bewegen, weil sich der Stift 19 an einem Ende des Schlitzes 18 befindet. Es ist auch ersichtlich, daß die Abdeckung 14 dieses Schlosses einen Ansatz mit Anschlägen 20 und 21 an jedem Ende aufweist. In dem in Figur 1 dargestellten Zustand liegt der Anschlag 20 auf dem Anschlag 22 des Arretierteils auf und blockiert hierdurch die Drehung des Zylinderabdeckteils 11 im Gegenuhrzeigersinn (wie dargestellt). Darüberhinaus ist die Drehung des Zylinderabdeckteils von diesem Zustand aus im Uhrzeigersinn, wie in Figur 4 dargestellt, durch einen Anschlag 23 auf dem Arretierteil begrenzt, welcher gegen den Anschlag 21 blockiert. Demzufolge kann sich der Zylinderschlitz 13 nicht so drehen, daß er den hinteren Enden der Hebelbäuche 10 gegenübersteht, während der Bolzen 3 sich im Verriegelungszustand befindet.
  • Selbstverständlich darf das Arretierteil 16 die normalen Schließ- und Öffnungsbewegungen des Bolzens nicht stören. Zum Zurückziehen des Bolzens aus der in Figur 1 dargestellten Stellung, muß der korrekte Schlüssel eingeführt und einmal im Uhrzeigersinn gedreht werden. Hierdurch greift die Schlüsselraste zunächst in den Hebeibauch 10 ein und hebt dann die Hebel an, bis ihre Tore 9 mit dem Bolzenstumpf 6 fluchten. Unmittelbar danach greift die Bolzenstufe auf der Schlüsselraste in die entsprechende Klaue 4B ein, wodurch die Rückziehbewegung des Bolzens beginnt. Dies erfolgt alles während des Bewegungsbogens des Schlüssels vor dem Punkt, an welchem der Abdeckungsanschlag 21 auf den Anschlag 23 des Arretierteils trifft, wobei dieser letzte Zustand in Figur 5 dargestellt ist. Die Kopplung des Stifts 19 mit dem Schlitz 18 erzeugt eine genügende Verbindung zwischen dem Bolzen 3 und dem Arretierteil 16, um die Verschiebung des Arretierteils über den Anschlag 21 nach rechts zu verschieben, wenn die Drehung des Schlüssels 24 vollendet wird. Der Mechanismus endet, wenn der Bolzen 3 zurückgezogen ist und die Hebel 5 sich in ihre Verriegelungsstellungen zurückbewegt haben, um den Stumpf 6 in ihren Taschen 9A festzuhalten, wobei das Zylinderabdeckteil 11 sich in der in Figur 1 dargestellten Stellung befindet und das Arretierteil 16 auch zurückgezogen ist, wodurch ein Anschlag 25 auf dem Arretierteil min auf dem Abdeckungsanschlag 21 aufliegt. Der lineare Weg, über welchen der Bolzen zurückgezogen wird, ist größer als der Weg, den das Arretierteil durchläuft, wodurch der Stift 19 auf dem Bolzen in dem Öffnungszustand nun (wie dargestellt) am rechten Ende des Arretierschlitzes 18 liegt. Demzufolge ist das Arretierteil in diesem Zustand gegen Bewegung nach links blockiert und es besteht kein Risiko, daß es geschüttelt oder auf andere Weise verschoben wird, so daß es durch seinen Anschlag 22 nachfolgende Drehungen des Zylinderabdeckteils 11 im Gegenuhrzeigersinn blockiert.
  • Um den Bolzen wieder herauszuschieben, wird der korrekte Schlüssel eingeführt und einmal vollständig im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Hierdurch wird der Mechanismus wieder in die in Figur 1 dargestellte Stellung gebracht und das Arretierteil 16 durch den Bolzenstift 19 nach links gezogen, und zwar während des letzten Teils der Bolzenextension und nachdem der Abdeckungsanschlag 21 den Anschlag 23 des Arretierteils freigegeben hat.

Claims (4)

1. Schlüsselbetätigtes Schloß, bei welchem der Schlüsselerkennungsmechanismus eine Vielzahl von Hebeln (5) umfaßt, von denen jeder einen Bauch (10) aufweist, welcher durch eine entsprechende Stufe eines gerasteten Schlüssels (24) überstrichen wird, wenn dieser in dem Schloß gedreht wird, wodurch die Hebel (5) in bestimmte Relativstellungen verschoben werden, in welchen sie gemeinsam die Zurückziehung des Bolzens (3) oder eines anderen Verschlußbauteils von seiner Verriegelungs- in seine Öffnungsstellung ermöglichen, wobei mindestens ein Ende der von dem Schlüssel (24) überstrichenen Wege auf den Hebelbäuchen (10) bei verschiedenen Hebeln (5) an verschiedenen Punkten auftritt; umfassend ein Zylinderteil (12) zur Drehung mit dem korrekten Schlüssel (24) und mit einem Längsschlitz (13) zur Aufnahme der Schlüsselraste; gekennzeichnet durch ein Arretierteil (16), welches in einer Stellung das Zylinderteil (12) dagegen blockiert, sich so weit zu drehen, daß sein Schlitz (17) einem Bereich auf den Hebelbäuchen (10) gegenübersteht, auf welchem sich die verschiedenen Punkte befinden, wobei das Arretierteil (16) an dem Verschlußteil (3) befestigt (18/19) ist, um eine Verschiebung des Arretierteils (16) von dieser einen Stellung in den Verriegelungszustand des Verschließteils (3) zu verhindern, das Arretierteil (I6) jedoch durch Bewegung des korrekten Schlüssels (24) aus dieser einen Stellung verschiebbar ist, wenn dieser zur Bewegung des Verschließteils (3) in seinen Öffnungszustand gedreht wird.
2. Schloß nach Anspruch 1, wobei das Zylinderteil (12) zu einem Zylinderabdeckteil (11) gehört dessen Abdeckteil (14) auf dem Arretierteil (16) anschlägt (20/21) und hierdurch das Zylinderteil (12) wie oben beschrieben an der Drehung hindert, wenn das Arretierteil (16) sich in der genannten einen Stellung befindet.
3. Schloß nach Anspruch 2, wobei das Arretierteil (16) geeignet gelagert ist, um sich gleitend parallel zu dem Verschließteil (3) zu bewegen und die Verbindung (18/19) des Arretierteils (16) mit dem Verschließteil (3) eine gegenseitige Bewegung zwischen beiden verhindert, während eine Bewegung des Verschließteils in beiden Richtungen zwischen Verriegelungs- und Öffnungsstellung zu einer parallelen Bewegung des Arretierteils (16) führt.
4. Schloß nach Anspruch 3, wobei die Bewegung des Arretierteils (16) von seiner einen Stellung weg durch Anschlag (21) des Abdeckteils (14) auf das Arretierteil (16) erfolgt nach Beginn der Bewegung des Verschließteils (3) zu seiner Öffnungsstellung, wenn der korrekte Schlüssel (24) in Öffnungsrichtung gedreht wird und die Zurückbewegung des Arretierteils (16) in seine eine Stellung durch die Verbindung (18/19) des Arretierteils (16) mit dem Verschließteil (3) während des letzten Teils der Bewegung des Verschließteils (3) zu seiner Verriegelungsstellung erfolgt, wenn der korrekte Schlüssel (24) in Verschließrichtung gedreht wird.
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