DE69011629T2 - Lock with swinging tumblers. - Google Patents

Lock with swinging tumblers.

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung sich auf Hebelschlösser.The present invention relates to lever locks.

Unter dem Begriff "Hebelschlösser" sind schlüsselbetätigte Schlösser bekannter Bauart zu verstehen, bei denen der Schlüsselerkennungsmechanismus eine Vielzahl verschwenk- oder verschiebbarer Zuhaltungen oder Zurückhaltungen (genannt "Hebel") umfaßt, von denen jeder eine meist bogenförmige Oberfläche (genannt "Bauch") aufweist, welcher durch eine entsprechende Stufe eines gerasteten Schlüssels überstrichen wird, wenn dieser in dem Schloß gedreht wird, wodurch die Hebel in bestimmte Relativstellungen verschoben werden, in welchen sie gemeinsam die Zurückziehung des Bolzens oder eines anderen Verschlußbauteils von seiner Verriegelungsin seine Öffnungsstellung ermöglichen. Bei derartigen Hochsicherheitsschlössern weist der Bauch bei sämtlichen Hebeln die gleiche Form auf, so daß das entsprechende Schlüsselmuster nicht aus der Betrachtung der Bauchformen durch das Schlüsselloch abgeleitet werden kann. Jedoch ist es bei bekannten Schlössern möglich, nützliche Informationen über die Form des Schlüssels aus der Beobachtung des durch wiederholte Benutzung des Schlüssels erzeugten Verschleißmusters auf den Hebelbäuchen zu erhalten, beispielsweise mithilfe eines durch das Schlüsselloches eingeführten Endoskops. Dies liegt daran, daß die tatsächliche Länge des auf jedem Bauch überstrichenen Wegs mit der Höhe der entsprechenden Stufe des Schlüssels zusammenhängt. Herkömmliche Vorrichtungen - beispielsweise sogenannte Verdrillstifte und Zylinderabdeckbauteile - welche den unerlaubten Zugang zu Hebeln mit irgendwelchen Werkzeugen begrenzen, bieten zwar einen gewissen Schutz gegen ein derartiges Ablesen des Schlüsselcodes, jedoch keine vollständige Sicherheit. Insbesondere weist das Zylinderteil, welches sich mit dem Schlüssel dreht, einen Längsschlitz auf, dessen Breite gerade die Raste des Schlüssels aufnehmen kann und der normalerweise von einer Federarretierung in der Schlüsseleinführungsstellung gehalten wird, in welcher die Bäuche der Hebel abgedeckt und damit nicht beobachtbar sind. Mit geeigneten Werkzeugen und entsprechendem Geschick ist es jedoch trotzdem möglich, dieses Bauteil in Stellungen zu bringen, in denen sein Schlitz den von dem Schlüssel überstrichenden Bereichen der Bäuche gegenübersteht, wodurch das Verschleißmuster durch den Schlitz abgelesen werden kann.The term "lever locks" refers to key-operated locks of known design in which the key detection mechanism comprises a plurality of pivotable or sliding tumblers or restraints (called "levers"), each of which has a generally arcuate surface (called a "belly") over which a corresponding step of a detent key sweeps when the key is rotated in the lock, thereby moving the levers into certain relative positions in which they jointly permit the retraction of the bolt or other locking member from its locked to its unlocked position. In such high security locks, the belly of all levers is the same shape, so that the corresponding key pattern cannot be deduced from viewing the belly shapes through the keyhole. However, in known locks it is possible to obtain useful information about the shape of the key from observing the wear pattern on the lever bellies produced by repeated use of the key, for example by means of an endoscope inserted through the keyhole. This is because the actual length of the path covered by each belly is related to the height of the corresponding step of the key. Conventional devices - for example so-called twist pins and cylinder cover components - which limit unauthorized access to levers with any tool, offer some protection against such reading of the key code, but do not provide complete security. In particular, the cylinder part which rotates with the key has a longitudinal slot whose width can just accommodate the notch of the key and which is normally held by a spring lock in the key insertion position in which the bellies of the levers are covered and thus not observable. However, with suitable tools and skill it is still possible to To position the component so that its slot faces the areas of the lobes swept by the wrench, thereby allowing the wear pattern to be read through the slot.

Eine Lösung für dieses Problem ist in der britischen Patentbeschreibung Nr. 1605277 genannt. Demgemäß sind die Bauchbereiche der Hebel derart verkürzt, daß ihre Bogenlängen nicht mehr länger sind als der von der niedrigsten Schlüsselraste überstrichene Weg. Hierdurch wird der gesamte Bauch immer von dem Schlüssel überstrichen und die entstehenden Verschleißmuster sollten alle gleich aussehen. Daraus folgt, daß für höhere Schlüsselrastungen der erste (und letzte) Kontaktpunkt mit dem entsprechenden Hebel entlang der Seitenkante der Schlüsselraste erfolgt und nicht an ihrer Spitze. Diese geometrischen Einschränkungen führen tatsächlich dazu, daß der genannte Vorschlag schwierig auszuführen ist und die Anzahl verschiedener verwendbarer Höhen unnötig einschränkt. Während es außerdem leicht möglich ist, eine Anordnung zu wählen, bei der ein Ende des entsprechenden überstrichenen Wegs auf den Hebelbäuchen bei jedem Hebel an dem gleichen Punkt erscheint, kann dies für die anderen Enden der Wege nicht zufriedenstellend erreicht werden, wenn genügend Unterschiede vorzusehen sind.A solution to this problem is given in British Patent Specification No. 1605277. Accordingly, the belly portions of the levers are shortened so that their arc lengths are no longer than the path swept by the lowest key notch. This ensures that the entire belly is always swept by the key and the resulting wear patterns should all look the same. It follows that for higher key notches the first (and last) point of contact with the corresponding lever is along the side edge of the key notch and not at its top. These geometrical limitations actually make the above proposal difficult to implement and unnecessarily restrict the number of different heights that can be used. Furthermore, while it is easily possible to choose an arrangement in which one end of the corresponding swept path on the lever bellies appears at the same point for each lever, this cannot be achieved satisfactorily for the other ends of the paths if sufficient differences are to be provided.

Die vorliegende Erfindung begegnet dem Risiko des Ablesens von Verschleißmustern auf den Hebeln in einem Hebelschloß, bei welchem mindestens ein Ende der entsprechenden, von dem Schlüssel überstrichenen Wege auf den Hebelbäuchen auf verschiedenen Hebeln an verschiedenen Punkten auftritt und schlägt demzufolge ein Schloß gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 vor, welches ein Zylinderteil zur Drehung mit dem korrekten Schlüssel und mit einem Längsschlitz zur Aufnahme der Schlüsselraste aufweist sowie ein Arretierteil, welches in einer Stellung das Zylinderteil dagegen blockiert, sich so weit zu drehen, daß sein Schlitz einem Bereich auf den Hebelbäuchen gegenübersteht, auf welchem sich die verschiedenen Punkte befinden, wobei das Arretierteil an dem Bolzen oder einem ähnlichen Verschlußteil befestigt ist, um eine Verschiebung des Arretierteils von dieser einen Stellung in den Verriegelungszustand des Verschließteils zu verhindern, das Arretierteil jedoch durch Bewegung des korrekten Schlüssels aus dieser einen Stellung verschiebbar ist, wenn dieser zur Bewegung des Verschließteils in seinen Öffnungszustand gedreht wird.The present invention addresses the risk of reading wear patterns on the levers in a lever lock in which at least one end of the respective paths swept by the key on the lever bellies occurs at different points on different levers and accordingly proposes a lock according to the preamble of claim 1, which comprises a cylinder part for rotation with the correct key and with a longitudinal slot for receiving the key catch, and a locking part which in one position blocks the cylinder part from rotating so far that its slot faces an area on the lever bellies on which the different points are located, the locking part being attached to the bolt or similar locking part to prevent displacement of the locking part from said one position to the to prevent the locking part from being in the locked state, but the locking part can be moved from this one position by movement of the correct key when the key is turned to move the locking part to its open state.

Diese und andere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben, welche zeigen:These and other features of the present invention are described in more detail below using an exemplary embodiment and with reference to the accompanying drawings, which show:

Fig. 1 eine Darstellung des Mechanismus einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hebelschlosses bei abgenommener Kappe in dem normalen Verriegelungszustand;Fig. 1 is a representation of the mechanism of an embodiment of a lever lock according to the invention with the cap removed in the normal locking state;

Fig. 2 eine Seitenansicht des Bolzens des Schlosses aus Figur 1;Fig. 2 is a side view of the bolt of the lock of Figure 1;

Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Zylinderabdeckbauteils des Schlosses aus Figur 1;Fig. 3 is a partially sectioned side view of the cylinder cover component of the lock of Figure 1;

Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Figur 1 bei einem Versuch, das Zylinderabdeckbauteil ohne korrekten Schlüssel zu drehen; undFig. 4 is a similar view to Figure 1 when attempting to turn the cylinder cover component without the correct key; and

Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie in den Figuren 1 und 2, welche den Schließmechanismus beim Öffnen mit dem korrekten Schlüssel zeigt.Fig. 5 is a similar view to Figures 1 and 2, showing the locking mechanism being opened with the correct key.

Aus Figur 1 ist erkennbar, daß das dargestellte Schloß ein Gehäuse 1 aufweist, aus welchem der Kopf 2 eines Bolzens 3 herausschiebbar ist und in welches er zurückziehbar ist. Das plattenförmige Ende 4 des Bolzens weist die üblichen Klauen oder Antriebsoberflächen 4A, 4B (Figur 2) zum Eingriff mit dem Bolzenanschlag des Schlüssels auf, wenn dieser zum Ausfahren oder Einziehen des Bolzens entsprechend gedreht wird. In dem dargestellten Verriegelungszustand des Bolzens wird dieser durch eine Anordnung aus Hebeln 5 (von denen nur der erste in Figur 1 dargestellt ist), welche sich im Verschiebeweg des Bolzenstumpfes 6 befinden, gegen das Zurückziehen blockiert. Die Hebel sind auf einem Stift 7 schwenkbar gelagert und werden von Blattfedern 8 (wie dargestellt) in Gegenuhrzeigerrichtung in ihre Verriegelungsstellungen gedrückt. Jeder Hebel weist an seiner Vorderkante ein Tor 9 auf, durch welches der Stumpf 6 verlaufen kann, um das Zurückziehen des Bolzens zu ermöglichen, wenn die Hebel durch Drehung des korrekten Schlüssels in ihre Öffnungsstellungen gebracht wurden. Es ist ersichtlich, daß die Tore 9 in verschiedenen Hebeln auf verschiedenen Höhen angeordnet sind und die Hebel alle um den korrekten Weg angehoben werden, um ihre Tore mit den Stümpfen 6 fluchten zu lassen, wenn die entsprechenden Anschläge auf dem korrekten Schlüssel die Bäuche 10 überstreichen. Weil verschiedene Hebel um verschiedene Beträge angehoben werden müssen folgt daraus, daß die auf verschiedenen Hebelbäuchen durch die entsprechenden Schlüsselanschläge überstrichenen Weglängen sich auch unterscheiden.From Figure 1 it can be seen that the lock shown has a housing 1 from which the head 2 of a bolt 3 can be pushed out and into which it can be retracted. The plate-shaped end 4 of the bolt has the usual claws or drive surfaces 4A, 4B (Figure 2) for engagement with the bolt stop of the key when the latter is rotated accordingly to extend or retract the bolt. In the locking state of the bolt shown, the bolt is blocked against retraction by an arrangement of levers 5 (only the first of which is shown in Figure 1) which are located in the displacement path of the bolt stub 6. The levers are pivotally mounted on a pin 7 and are urged anti-clockwise into their locking positions by leaf springs 8 (as shown). Each lever has a gate 9 on its front edge through which the stump 6 can pass to permit retraction of the bolt when the levers have been moved to their opening positions by rotation of the correct key. It will be seen that the gates 9 are located at different heights in different levers and the levers are all raised the correct amount to align their gates with the stumps 6 when the corresponding stops on the correct key clear the bellies 10. Because different levers must be raised by different amounts, it follows that the distances swept on different lever bellies by the corresponding key stops will also be different.

Das Schloß umfaßt auch ein Zylinderabdeckbauteil 11 (vgl. auch Figur 3), welches so gelagert ist, daß es sich um eine zur Bewegungsrichtung des Bolzens senkrechte Richtung drehen kann und die Drehachse für den Schlüssel definiert. Der Zylinderteil 12 weist einen Längsschlitz 13 auf, dessen Breite gerade die Schlüsselraste aufnehmen kann und der im normalen Verriegelungszustand des Schlosses, wie er in Figur 1 dargestellt ist, mit dem geraden Beinbereich des entsprechenden Schlüsselloches in der Abdeckung (nicht dargestellt) fluchtet, welche die proximale Seite des Gehäuses 1 verschließt. In dieser Stellung deckt der Zylinder 12 die Hebelbäuche 10 ab und verhindert dadurch jegliche Inspektion mithilfe eines durch das Schlüsselloch und in den Zylinder eingeführten Werkzeugs. Das Abdeckteil 14 ist scheibenförmig und am proximalen Ende des Zylinders 12, unmittelbar hinter dem Schlüsselloch, angeordnet und weist einen Schlitz 15 auf, durch welchen die Schlüsselraste bei Ausrichtung mit dem Schlüsselloch verlaufen kann. Diese Abdeckung blockiert den Zugang über den geraden Beinbereich des Schlüsselloches immer dann, wenn sie sich nicht in der dargestellten Stellung befindet. Es kann auch ein, nicht dargestellter, fixierter Verdrillstift vorgesehen sein, welcher von der Rückseite des Gehäuses 1 axial durch die Mitte des Zylinders 12 verläuft, wobei das Ende des Schlüsselschaftes dann hohl oder pfeifenförmig ausgebildet ist.The lock also includes a cylinder cover member 11 (see also Figure 3) which is mounted to rotate about a direction perpendicular to the direction of movement of the bolt and defines the axis of rotation for the key. The cylinder part 12 has a longitudinal slot 13, the width of which can just accommodate the key catch and which, in the normal locking state of the lock as shown in Figure 1, is aligned with the straight leg portion of the corresponding keyhole in the cover (not shown) which closes the proximal side of the housing 1. In this position, the cylinder 12 covers the lever bellies 10 and thereby prevents any inspection by means of a tool inserted through the keyhole and into the cylinder. The cover part 14 is disc-shaped and is arranged at the proximal end of the cylinder 12, immediately behind the keyhole, and has a slot 15 through which the key catch can pass when aligned with the keyhole. This cover blocks access via the straight leg area of the keyhole whenever it is not in the position shown. A fixed twisting pin, not shown, can also be provided which runs axially from the rear of the housing 1 through the center of the cylinder 12, the end of the key shaft then being hollow or whistle-shaped.

Das beschriebene Schloß weist im wesentlichen herkömmliche Form auf. Das Zylinderabdeckbauteil 11 (und der Verdrillstift, falls vorhanden) machen es schwierig durch wiederholte Betrachtung der Hebelbäuche 10 unter Verwendung eines Inspektionswerkzeugs, welches durch das Schlüsselloch eingeführt wird, das durch wiederholte Verwendung des Schlüssels auf den Hebeln erzeugte Verschleißmuster abzulesen. Es wird jedoch nicht verhindert, daß der Zylinder durch eine geeignete Vorrichtung (welche nicht der korrekte Schlüssel ist) verdreht werden kann, um seinen Schlitz 13 in Richtung auf die Hebelbäuche auszurichten und so eine Untersuchung zu ermöglichen. Diesbezüglich wird unterstellt, daß die Hebel 5 so konfiguriert sind, daß die Schlüsselraste jeden Bauch bei einer gleichen Stellung auf jedem Hebel an dem Ende des Überstreichweges, welches sich am Vorderende des Bauches (z.B. in Richtung des Stumpfes 6) befindet, kontaktiert bzw. (entsprechend der Drehrichtung) sich von ihm löst, dieses Nontaktieren bzw. Lösen der Schlüsselraste von jedem Bauch jedoch an dem Ende des überstrichenen Weges, welches sich am rückwärtigen Ende des Bauches (z.B. in Richtung des Stifts 7) befindet, an verschiedenen Punkten auf jedem Hebel stattfindet. Demzufolge sind es die rückwärtigen Enden der Bäuche, welche den interessierenden Bereich darstellen, welcher inspiziert werden muß, um Information über den Schlüsselcode aus dem Verschleißmuster zu erhalten.The lock described is of essentially conventional form. The cylinder cover member 11 (and twist pin, if present) make it difficult to read the wear pattern produced by repeated use of the key on the levers by repeated viewing of the lever bellies 10 using an inspection tool inserted through the keyhole. However, this does not prevent the cylinder from being twisted by a suitable device (other than the correct key) to align its slot 13 towards the lever bellies and so enable inspection. In this regard, it is assumed that the levers 5 are configured so that the key detent contacts or disengages (according to the direction of rotation) each bulge at a same position on each lever at the end of the sweep path located at the front end of the bulge (e.g., toward the stub 6), but this disengagement or disengagement of the key detent from each bulge at the end of the swept path located at the rear end of the bulge (e.g., toward the pin 7) occurs at different points on each lever. Accordingly, it is the rear ends of the bulges that represent the area of interest that must be inspected to obtain information about the key code from the wear pattern.

Zur Vermeidung eines wiederholten Drehens des Zylinders 12 bis eine Inspektion der rückwärtigen Enden der Bäuche 10 möglich ist, ist ein zusätzliches Arretierteil 16 vorgesehen. Dieses Arretierteil weist die Form einer Platte auf, welche an der Seite der Anordnung aus Hebeln 5 angebracht ist, und zwar in der gleichen Ebene wie die Abdeckung 14. Das Arretierteil kann sich begrenzt gleitend parallel zu dem Bolzen 3 bewegen, wozu es über zwei Schlitze 17 und 18, welche den Stift 7 übergreifen und durch einen auf dem Bolzen angebrachten Stift 19 gelagert ist. In dem Verriegelungszustand nach Figur 1 kann sich das Arretierteil 16 jedoch nicht nach rechts bewegen, weil sich der Stift 19 an einem Ende des Schlitzes 18 befindet. Es ist auch ersichtlich, daß die Abdeckung 14 dieses Schlosses einen Ansatz mit Anschlägen 20 und 21 an jedem Ende aufweist. In dem in Figur 1 dargestellten Zustand liegt der Anschlag 20 auf dem Anschlag 22 des Arretierteils auf und blockiert hierdurch die Drehung des Zylinderabdeckteils 11 im Gegenuhrzeigersinn (wie dargestellt). Darüberhinaus ist die Drehung des Zylinderabdeckteils von diesem Zustand aus im Uhrzeigersinn, wie in Figur 4 dargestellt, durch einen Anschlag 23 auf dem Arretierteil begrenzt, welcher gegen den Anschlag 21 blockiert. Demzufolge kann sich der Zylinderschlitz 13 nicht so drehen, daß er den hinteren Enden der Hebelbäuche 10 gegenübersteht, während der Bolzen 3 sich im Verriegelungszustand befindet.To avoid repeated rotation of the cylinder 12 until inspection of the rear ends of the bellies 10 is possible, an additional locking member 16 is provided. This locking member is in the form of a plate which is attached to the side of the lever assembly 5, in the same plane as the cover 14. The locking member can move in a limited sliding manner parallel to the bolt 3, for which purpose it is supported by two slots 17 and 18 which overlap the pin 7 and by a pin 19 attached to the bolt. In the locked state according to Figure 1, however, the locking member 16 cannot move to the right because the pin 19 is located at one end of the slot 18. It can also be seen that the cover 14 of this lock has a lug with stops 20 and 21 at each end. In the state shown in Figure 1, the stop is 20 rests on the stop 22 of the locking member, thereby blocking the rotation of the cylinder cover member 11 in the counterclockwise direction (as shown). Furthermore, the rotation of the cylinder cover member from this state in the clockwise direction, as shown in Figure 4, is limited by a stop 23 on the locking member, which blocks against the stop 21. Consequently, the cylinder slot 13 cannot rotate to face the rear ends of the lever bellies 10 while the bolt 3 is in the locking state.

Selbstverständlich darf das Arretierteil 16 die normalen Schließ- und Öffnungsbewegungen des Bolzens nicht stören. Zum Zurückziehen des Bolzens aus der in Figur 1 dargestellten Stellung, muß der korrekte Schlüssel eingeführt und einmal im Uhrzeigersinn gedreht werden. Hierdurch greift die Schlüsselraste zunächst in den Hebeibauch 10 ein und hebt dann die Hebel an, bis ihre Tore 9 mit dem Bolzenstumpf 6 fluchten. Unmittelbar danach greift die Bolzenstufe auf der Schlüsselraste in die entsprechende Klaue 4B ein, wodurch die Rückziehbewegung des Bolzens beginnt. Dies erfolgt alles während des Bewegungsbogens des Schlüssels vor dem Punkt, an welchem der Abdeckungsanschlag 21 auf den Anschlag 23 des Arretierteils trifft, wobei dieser letzte Zustand in Figur 5 dargestellt ist. Die Kopplung des Stifts 19 mit dem Schlitz 18 erzeugt eine genügende Verbindung zwischen dem Bolzen 3 und dem Arretierteil 16, um die Verschiebung des Arretierteils über den Anschlag 21 nach rechts zu verschieben, wenn die Drehung des Schlüssels 24 vollendet wird. Der Mechanismus endet, wenn der Bolzen 3 zurückgezogen ist und die Hebel 5 sich in ihre Verriegelungsstellungen zurückbewegt haben, um den Stumpf 6 in ihren Taschen 9A festzuhalten, wobei das Zylinderabdeckteil 11 sich in der in Figur 1 dargestellten Stellung befindet und das Arretierteil 16 auch zurückgezogen ist, wodurch ein Anschlag 25 auf dem Arretierteil min auf dem Abdeckungsanschlag 21 aufliegt. Der lineare Weg, über welchen der Bolzen zurückgezogen wird, ist größer als der Weg, den das Arretierteil durchläuft, wodurch der Stift 19 auf dem Bolzen in dem Öffnungszustand nun (wie dargestellt) am rechten Ende des Arretierschlitzes 18 liegt. Demzufolge ist das Arretierteil in diesem Zustand gegen Bewegung nach links blockiert und es besteht kein Risiko, daß es geschüttelt oder auf andere Weise verschoben wird, so daß es durch seinen Anschlag 22 nachfolgende Drehungen des Zylinderabdeckteils 11 im Gegenuhrzeigersinn blockiert.Of course, the locking member 16 must not interfere with the normal closing and opening movements of the bolt. To retract the bolt from the position shown in Figure 1, the correct key must be inserted and turned once clockwise. This causes the key catch to first engage the lifting bulge 10 and then raise the levers until their gates 9 are aligned with the bolt stub 6. Immediately thereafter, the bolt step on the key catch engages the corresponding claw 4B, thereby starting the retracting movement of the bolt. This all takes place during the arc of travel of the key before the point at which the cover stop 21 meets the locking member stop 23, this last condition being shown in Figure 5. The coupling of the pin 19 with the slot 18 creates sufficient connection between the bolt 3 and the locking member 16 to cause the locking member to slide to the right over the stop 21 when rotation of the key 24 is completed. The mechanism terminates when the bolt 3 is retracted and the levers 5 have returned to their locking positions to retain the stub 6 in their pockets 9A, the cylinder cover member 11 being in the position shown in Figure 1 and the locking member 16 also retracted, whereby a stop 25 on the locking member rests on the cover stop 21. The linear distance through which the bolt is retracted is greater than the distance through which the locking member travels, whereby the pin 19 on the bolt in the open condition now lies (as shown) at the right end of the locking slot 18. Consequently, the locking part in this state is secured against movement left and there is no risk of it being shaken or otherwise displaced so that, through its stop 22, it blocks subsequent counterclockwise rotations of the cylinder cover part 11.

Um den Bolzen wieder herauszuschieben, wird der korrekte Schlüssel eingeführt und einmal vollständig im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Hierdurch wird der Mechanismus wieder in die in Figur 1 dargestellte Stellung gebracht und das Arretierteil 16 durch den Bolzenstift 19 nach links gezogen, und zwar während des letzten Teils der Bolzenextension und nachdem der Abdeckungsanschlag 21 den Anschlag 23 des Arretierteils freigegeben hat.To extend the bolt again, insert the correct key and turn it fully anti-clockwise once. This will return the mechanism to the position shown in Figure 1 and pull the locking member 16 to the left by the bolt pin 19 during the last part of the bolt extension and after the cover stop 21 has released the stop 23 of the locking member.

Claims (4)

1. Schlüsselbetätigtes Schloß, bei welchem der Schlüsselerkennungsmechanismus eine Vielzahl von Hebeln (5) umfaßt, von denen jeder einen Bauch (10) aufweist, welcher durch eine entsprechende Stufe eines gerasteten Schlüssels (24) überstrichen wird, wenn dieser in dem Schloß gedreht wird, wodurch die Hebel (5) in bestimmte Relativstellungen verschoben werden, in welchen sie gemeinsam die Zurückziehung des Bolzens (3) oder eines anderen Verschlußbauteils von seiner Verriegelungs- in seine Öffnungsstellung ermöglichen, wobei mindestens ein Ende der von dem Schlüssel (24) überstrichenen Wege auf den Hebelbäuchen (10) bei verschiedenen Hebeln (5) an verschiedenen Punkten auftritt; umfassend ein Zylinderteil (12) zur Drehung mit dem korrekten Schlüssel (24) und mit einem Längsschlitz (13) zur Aufnahme der Schlüsselraste; gekennzeichnet durch ein Arretierteil (16), welches in einer Stellung das Zylinderteil (12) dagegen blockiert, sich so weit zu drehen, daß sein Schlitz (17) einem Bereich auf den Hebelbäuchen (10) gegenübersteht, auf welchem sich die verschiedenen Punkte befinden, wobei das Arretierteil (16) an dem Verschlußteil (3) befestigt (18/19) ist, um eine Verschiebung des Arretierteils (16) von dieser einen Stellung in den Verriegelungszustand des Verschließteils (3) zu verhindern, das Arretierteil (I6) jedoch durch Bewegung des korrekten Schlüssels (24) aus dieser einen Stellung verschiebbar ist, wenn dieser zur Bewegung des Verschließteils (3) in seinen Öffnungszustand gedreht wird.1. A key operated lock in which the key detection mechanism comprises a plurality of levers (5), each having a bulge (10) which is swept by a corresponding step of a detent key (24) when the latter is rotated in the lock, whereby the levers (5) are moved into certain relative positions in which they jointly enable the retraction of the bolt (3) or other locking member from its locking to its opening position, at least one end of the paths swept by the key (24) on the lever bulges (10) occurring at different points on different levers (5); comprising a cylinder part (12) for rotation with the correct key (24) and with a longitudinal slot (13) for receiving the key detent; characterized by a locking part (16) which in one position blocks the cylinder part (12) from rotating so far that its slot (17) faces an area on the lever bellies (10) on which the various points are located, the locking part (16) being fastened (18/19) to the locking part (3) to prevent displacement of the locking part (16) from this one position into the locking state of the locking part (3), but the locking part (16) is displaceable from this one position by movement of the correct key (24) when the latter is rotated to move the locking part (3) into its opening state. 2. Schloß nach Anspruch 1, wobei das Zylinderteil (12) zu einem Zylinderabdeckteil (11) gehört dessen Abdeckteil (14) auf dem Arretierteil (16) anschlägt (20/21) und hierdurch das Zylinderteil (12) wie oben beschrieben an der Drehung hindert, wenn das Arretierteil (16) sich in der genannten einen Stellung befindet.2. Lock according to claim 1, wherein the cylinder part (12) belongs to a cylinder cover part (11) whose cover part (14) abuts on the locking part (16) (20/21) and thereby prevents the cylinder part (12) from rotating as described above when the locking part (16) is in said one position. 3. Schloß nach Anspruch 2, wobei das Arretierteil (16) geeignet gelagert ist, um sich gleitend parallel zu dem Verschließteil (3) zu bewegen und die Verbindung (18/19) des Arretierteils (16) mit dem Verschließteil (3) eine gegenseitige Bewegung zwischen beiden verhindert, während eine Bewegung des Verschließteils in beiden Richtungen zwischen Verriegelungs- und Öffnungsstellung zu einer parallelen Bewegung des Arretierteils (16) führt.3. Lock according to claim 2, wherein the locking part (16) is suitably mounted to move slidably parallel to the locking part (3) and the connection (18/19) of the locking part (16) with the locking part (3) prevents mutual movement between the two, while a movement of the locking part in both directions between the locking and opening positions leads to a parallel movement of the locking part (16). 4. Schloß nach Anspruch 3, wobei die Bewegung des Arretierteils (16) von seiner einen Stellung weg durch Anschlag (21) des Abdeckteils (14) auf das Arretierteil (16) erfolgt nach Beginn der Bewegung des Verschließteils (3) zu seiner Öffnungsstellung, wenn der korrekte Schlüssel (24) in Öffnungsrichtung gedreht wird und die Zurückbewegung des Arretierteils (16) in seine eine Stellung durch die Verbindung (18/19) des Arretierteils (16) mit dem Verschließteil (3) während des letzten Teils der Bewegung des Verschließteils (3) zu seiner Verriegelungsstellung erfolgt, wenn der korrekte Schlüssel (24) in Verschließrichtung gedreht wird.4. Lock according to claim 3, wherein the movement of the locking part (16) away from its one position by the stop (21) of the cover part (14) on the locking part (16) takes place after the start of the movement of the locking part (3) to its opening position when the correct key (24) is turned in the opening direction and the return movement of the locking part (16) to its one position takes place by the connection (18/19) of the locking part (16) to the locking part (3) during the last part of the movement of the locking part (3) to its locking position when the correct key (24) is turned in the locking direction.
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GB2238343A (en) 1991-05-29

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