DE69009643T2 - Abschirmungsanordnung für einen Anschlussblock, der mit einer innerhalb eines elektrischen Schrankes angeordneten elektrischen Apparatur verbunden ist. - Google Patents

Abschirmungsanordnung für einen Anschlussblock, der mit einer innerhalb eines elektrischen Schrankes angeordneten elektrischen Apparatur verbunden ist.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abschirmungseinheit für einen Anschlußblock, der mit einer innerhalb eines Kastens angeordneten elektrischen Anordnung verbunden ist.
  • In der Technik der Konstruktion von elektronischen Anordnungen, die für die Telekommunikation und insbesondere für die Informationsverarbeitung verwendet werden, wird in großem Umfang von mehr oder weniger komplexen elektrischen Einheiten Gebrauch gemacht, die wie etwa die elektrischen Meßwertaufzeichnungsgeräte oder die elektronischen Schaltungen, die beispielsweise mit Impulsen arbeiten, besonders für Störeffekte empfindlich sind, die durch die elektromagnetischen Strahlungen hervorgerufen werden, die durch andere elektrische Schaltungen erzeugt werden, die nicht zu dieser Einheit gehören. Deshalb sind diese elektrischen Einheiten zum Schutz vor diesen parasitären Strahlungen im allgemeinen in einem metallischen Kasten eingeschlossen, der gleichzeitig als mechanischer Träger und als Abschirmung für diese elektrische Einheit dient. Jede dieser elektrischen Einheiten ist gewöhnlich aufgebaut einerseits aus einer zentralen Steueranordnung, die meist von einer oder mehreren mit elektronischen Bauteilen versehenen gedruckten Schaltungskarten gebildet ist und in einen mit dein Kasten fest verbundenen Metallrahmen eingesetzt ist, und andererseits aus einem oder mehreren Peripheriegeräten, die wie etwa Disketten-Schreib-/Lesegeräte in lösbaren Metallgehäusen angebracht sind, die in diesen Kasten eingesetzt werden können. Bei dieser Anbringungsart ist jedes Peripheriegerät mit der zentralen Steueranordnung mittels eines abgeschirmten, mehradrigen Kabels verbunden, das mit einem seiner Enden mit den eigentlichen elektrischen Schaltungen dieses Geräts verbunden ist und an seinem anderen Ende mit einem abgeschirmten Verbinder versehen ist, der die Verbindung dieses Kabels mit den elektrischen Schaltungen dieser Steueranordnung erlaubt. Hierzu ist die zentrale Steueranordnung mit einem Anschlußblock des Typs ausgerüstet, wie er in dem französischen Patent Nr. 2.566.193 beschrieben ist (dieses Patent entspricht der unter der Nr. 2.160.719 veröffentlichten britischen Patentanmeldung), wobei dieser Anschlußblock an einer Schaltungskarte befestigt ist und einen langgestreckten isolierenden Körper umfaßt, der eine Anschlußfläche aufweist, die senkrecht zu dieser Karte orientiert ist und dazu bestimmt ist, mehrere abgeschirmte Verbinder aufzunehmen. Dieser Anschlußblock ist an seiner oberen Fläche und an seinen beiden an die Anschlußfläche angrenzenden Seitenflächen mit einer metallischen Haube abgedeckt, die, indem sie über die Enden der von dieser Anschlußfläche ausgehenden Kontaktelemente vorsteht, als Abschirmung für diese Elemente dient. Hierzu ist diese Haube mit metallischen Ansätzen versehen, die die Schaltungskarte durchqueren und mit leitenden Zonen verlötet sind, die auf einer der Flächen dieser Karte gebildet sind, wobei diese leitenden Zonen ihrerseits geerdet sind. Wenn die aus dieser Schaltungskarte und diesem Anschlußblock gebildete Einheit in einem Abschirmungskasten angeordnet ist, wird diese Erdung dadurch erhalten, daß einfach diese leitenden Zonen mit Metallteilen verbunden werden, die im Kasten angebracht und dazu vorgesehen sind, diese Einheit zu tragen. Dieser Abschirmungskasten ist selbstverständlich mit einer Öffnung versehen, gegenüber der der Anschlußblock positioniert ist, wobei diese Öffnung Abmessungen besitzt, die größer als diejenigen dieses Anschlußblocks sind, und dazu bestimmt ist, das Einführen der abgeschirmten Verbinder durch die Bedienungsperson in den Kasten behinderungsfrei zu ermöglichen, so daß sie mit dem Anschlußblock verbunden werden können. Außerdem ist die metallische Haube, die den Anschlußblock abdeckt, mit elastischen, leitenden Zapfen versehen, die, wenn der abgeschirmte Verbinder mit dem Anschlußblock verbunden ist, mit dem Abschirmungselement dieses Verbinders in Kontakt gelangen. Unter diesen Bedingungen werden dieses Abschirmelement ebenso wie die Abschirmungsummantelung des Kabels, das mit diesem Verbinder verbunden ist, nacheinander über diese elastischen Zapfen, über die metallische Haube, über die leitenden Zonen der Schaltungskarte, über metallische Teile zur Befestigung dieser Karte am Kasten und schließlich über Leiter, die normalerweise diesen Kasten mit Masse verbinden, geerdet. Diese Vorgehensweise erfordert selbstverständlich, daß die Schaltungskarte zusätzlich zu den gewöhnlich für die Übertragung von elektrischen Signalen oder zum Anlegen von elektrischen Potentialen mit gegebenen Werten verwendeten Leitern besondere metallische Zonen aufweist, die dieser Abschirmungshaube einerseits die Befestigung an dieser Karte und andererseits die elektrische Verbindung mit dem Kasten ermöglichen. Das Vorhandensein dieser metallischen Zonen hat jedoch den Nachteil, daß an der Oberfläche der Karte ein verhältnismäßig großer Platz erforderlich ist, was entweder zu einer erheblichen Erhöhung der Abmessungen dieser Karten oder zu einer starken Zunahme der Dichte der anderen auf ihr ausgebildeten Leiter führt. Außerdem besteht bei diesen metallischen Zonen, die sich in der Nähe dieser anderen Leiter befinden, die Gefahr, daß sie ungewollt mit diesen in Kontakt gelangen und dadurch Kurzschlüsse hervorrufen. Darüber hinaus ist in dein Fall, in dem der Anschlußblock dazu vorgesehen ist, eine große Anzahl von Verbindern, d.h. beispielsweise mehr als sechs Verbinder aufzunehmen, die Abschirmungshaube nicht ausreichend, um einen guten Schutz der Kontaktelemente dieses Blocks zu gewährleisten, vor allem dann, wenn für bestimmte besondere Anwendungen mehrere Verbinder, die normalerweise nebeneinanderliegend mit diesem Anschlußblock verbunden sind, aus diesem herausgezogen sind. Schließlich befindet sich der leitende Abschnitt der Schaltung, der vom Abschirmungselement eines jeden Leiters, von den elastischen Zapfen, von der metallischen Haube, von den leitenden Zonen und von den metallischen Teilen zur Befestigung der Karte am Kasten gebildet ist, praktisch vollständig im Kasten. Daraus folgt, daß die Kriechströme, die in der Abschirmungsummantelung eines jeden Kabels unter der Wirkung elektromagnetischer Strahlungen, die außerhalb des Kastens herrschen, ihrerseits dann, wenn sie in diesem leitenden Abschnitt der Schaltung fließen, um zur Erde abzufließen, eine elektromagnetische Strahlung erzeugen, die um so größer ist, je größer die Fläche der Schleife ist, die durch diesen leitenden Abschnitt gebildet ist und je höher die Frequenz dieser Kriechströme ist. Wegen dieser elektromagnetischen Strahlung, die in diesem leitenden Abschnitt im Kasten erzeugt wird, besteht dann die Gefahr, daß die elektrischen Schaltungen, die dieser Kasten schützen sollte, gestört werden.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile des Standes der Technik und schlägt eine Abschirmungseinheit vor, die für einen Anschlußblock bestimmt ist, der die elektrische Verbindung zwischen mehreren abgeschirmten Verbindern einerseits und einer in einem Kasten angeordneten elektrischen Anordnung andererseits ermöglicht und ohne Rückgriff auf eine mit besonderen metallischen Zonen ausgerüstete Schaltungskarte einen wirksamen Schutz der Kontaktelemente dieses Anschlußblocks gegen äußere elektromagnetische Strahlungen erlaubt und dies selbst dann, wenn die Anzahl der Verbinder, die mit diesem Block verbunden werden, relativ verringert ist.
  • Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Abschirmungseinheit für einen Anschlußblock, der mit einer innerhalb eines Kastens angeordneten elektrischen Anordnung verbunden ist, wobei dieser Anschlußblock einen langgestreckten isolierenden Körper umfaßt, der eine Anschlußfläche aufweist, die dazu bestimmt ist, mehrere abgeschirmte, komplementäre Verbinder aufzunehmen, wobei dieser isolierende Körper mit Kontaktelementen eines ersten Typs versehen ist, die mit den Schaltungen der genannten elektrischen Anordnung verbunden und so beschaffen sind, daß sie mit Kontaktelementen eines zweiten Typs eines jeden der genannten komplementären Verbinder verbunden werden können, wobei diese Abschirmungseinheit dadurch gekennzeichnet ist, daß sie bei innerhalb des Kastens angeordnetem isolierenden Körper, derart, daß dessen Kontaktelemente durch eine in einer metallischen Umschließungsplatte dieses Kastens ausgebildete Öffnung verlaufen, umfaßt:
  • - einerseits zwei metallische Wände, die jeweils eine der beiden Flächen mit den größten Abmessungen bedecken, welche an diesem isolierenden Körper an die genannte Anschlußfläche angrenzen, wobei sich diese beiden Wände von innerhalb des Kastens nach außerhalb erstrecken, so daß ihre Außenkanten, die zu der Umschließungsplatte parallel sind, über die Enden der Kontaktelemente des isolierenden Körpers hinausreichen,
  • - andererseits mehrere Trennwände, die zwischen diesen beiden Wänden senkrecht zu diesen und zu der Anschlußfläche angeordnet sind, wobei sich jede dieser Trennwände ausgehend von dieser Fläche bis zu den Außenkanten der genannten Wände erstreckt, derart, daß sie mit diesen Wänden mehrere Hohlräume für die Aufnahme von abgeschirmten, komplementären Verbindern bilden, wobei jeder Hohlraum so bemessen ist, daß die sie begrenzenden Wände und Trennwände mit der Abschirmung des komplementären Verbinders in Kontakt gelangen, der in diesen Hohlraum eingeführt wird, wobei diese Abschirmungseinheit mit der genannten Umschließungsplatte über ein Leiterelement, das nicht in das Innere dieses Kastens reicht, elektrisch verbunden ist.
  • Die Erfindung wird besser verständlich und weitere Ziele, Einzelheiten und Vorteile derselben werden deutlicher in der folgenden Beschreibung, die anhand eines nicht beschränkenden Beispiels und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben wird, von denen:
  • - Fig. 1 eine perspektivische, schematische Ansicht ist, die einen Trägerkasten zeigt, der mit einem mit einer gemäß der Erfindung verwirklichten Abschirmungseinheit versehenen Anschlußblock ausgerüstet und so beschaffen ist, daß er lösbare Gehäuse aufnehmen kann, die elektrische Geräte enthalten, die über diesen Anschlußblock mit einer in diesem Trägerkasten untergebrachten Steueranordnung verbunden werden sollen,
  • - Fig. 2A und 2B zusammengefügt eine perspektivische Ansicht mit auseinandergezogenen Teilen bilden, die den Aufbau des Anschlußblocks und der Abschirmungseinheit, mit denen der in Fig. 1 gezeigte Trägerkasten ausgerüstet ist, zeigt,
  • - Fig. 3 eine Draufsicht mit auseinandergezogenen Teilen ist, die die Weise zeigt, in der die verschiedenen den Anschlußblock und die Abschirmungseinheit bildenden Teile bei ihrer Montage in dem in Fig. 1 gezeigten Trägerkasten zusammengefügt und positioniert werden, und
  • - Fig. 4 eine Schnittansicht in einer durch die in Fig. 3 mit 4-4 bezeichnete Linie verlaufenden Ebene ist, die die Positionen der Kontaktelemente des Anschlußblocks in bezug auf die Abschirmungselemente zeigt, wenn sämtliche diesen Anschlußblock und die Abschirmungseinheit bildenden Teile im Trägerkasten von Fig. 1 montiert sind.
  • Der Trägerkasten, der in Fig. 1 teilweise gezeigt ist, ist dazu vorgesehen, gleichzeitig als mechanischer Träger und als elektromagnetische Abschirmung für eine elektrische Einheit zu dienen, die einerseits aus einer elektrischen Steueranordnung 10 und andererseits aus mehreren elektrischen Peripheriegeräten gebildet ist, wovon in Fig. 1 in unterbrochenen Linien nur eines, 11, schematisch dargestellt ist, wobei diese Peripheriegeräte von dieser Steueranordnung 10 gesteuert werden und hierzu mit dieser in der Weise verbunden sind, wie später angegeben wird. Der Trägerkasten, der die Form eines Parallelepipeds besitzt, enthält metallische Umschließungsplatten, die miteinander auf bekannte Weise durch Winkelprofile und Streben zusammengefügt sind, wobei diese Umschließungsplatten die Begrenzung des Innenraums dieses Kastens gewährleisten. Eine, 12, von vier vertikalen Umschließungsplatten dieses Trägerkastens ist mit Öffnungen 13 versehen, die einen Zugang zu den Fächern ergeben, in denen Einschübe 14 in Eingriff gelangen können, welche ihrerseits jeweils eines der Peripheriegeräte 11 enthalten. Hierzu ist jeder Einschub mit einem Griff 15 versehen, der an der Vorderwand 16 dieses Einschubs befestigt ist und der Bedienungsperson ermöglicht, diesen Einschub zu fassen, um ihn entweder in einem der Fächer des Trägerkastens anzuordnen oder um ihn aus diesem Fach herauszuziehen. Das Gerät 11, das sich in jedem der Einschübe befindet, ist mit der Steueranordnung 10 über ein abgeschirmtes, mehradriges Kabel 17 verbunden, das mit einem seiner Enden mit den elektrischen Schaltungen dieses Geräts verbunden ist und durch eine in der Vorderwand dieses Einschubs ausgebildete Öffnung verläuft, wobei dieses Kabel 17 an seinem anderen Ende mit einem abgeschirmten Verbinder 18 versehen ist, der mit einem Anschlußblock 19 verbunden werden kann, der sich gegenüber einer Öffnung der Umschließungsplatte 12 des Trägerkastens befindet, wobei dieser Anschlußblock 19 seinerseits mit der Steueranordnung 10 verbunden ist. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbei spiel wird die Verbindung zwischen dem Anschlußblock 19 und der Steueranordnung 10 mit Hilfe eines mehradrigen Kabels 20 hergestellt, selbstverständlich könnte diese Verbindung jedoch auch mittels einer Schaltungskarte hergestellt werden, wie übrigens später ersichtlich wird. Obwohl in Fig. 1 die Steueranordnung 10 symbolisch als Block in Form eines Parallelepipeds gezeigt ist, kann diese Anordnung selbstverständlich auch aus einer Gruppe von gedruckten Schaltungskarten gebildet sein, die auf bekannte Weise in Schienen oder Rillen montiert sind, die in einem Rahmen des Trägerkastens angeordnet sind. Beispielsweise ist eine Montage dieses Typs insbesondere in dem Patent der Vereinigten Staaten von Amerika Nr. 3.476.983 beschrieben und gezeigt worden.
  • Nun wird mit Bezug auf die Fig. 2A, 2B, 3 und 4 der Aufbau des Anschlußblocks 19 beschrieben, der in Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Der Anschlußblock, der in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist, ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, nämlich aus einem Hauptteil 19A, das mit einer Schaltungskarte 21 verbunden gehalten wird, die dazu dient, die elektrische Verbindung zwischen dem Anschlußblock und der Steueranordnung 10 herzustellen, und einem komplementären Teil 19B, das dazu vorgesehen ist, in eine Aussparung 22 des Hauptteils 19A eingefügt zu werden. Das Hauptteil 19A enthält einen langgestreckten Körper 23A, der aus Isoliermaterial verwirklicht ist, sowie mehrere Kontaktstifte 24, die den isolierenden Körper 23A durchqueren und mit einem ihrer Enden in den Innenraum der Aussparung 22 dieses Körpers vorstehen. Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß dieser isolierende Körper 23A längs einer Kante 25 der Schaltungskarte 21 in der Weise befestigt ist, daß die Wände dieses Körpers, die die Aussparung 22 begrenzen, in bezug auf diese Kante 25 überstehen. Die Fig. 3 und 4 zeigen außerdem, daß diejenigen Abschnitte der Kontaktstifte 24, die über die Fläche 26 dieses Körpers, die dieser Aussparung 22 gegenüberliegt, vorstehen, im rechten Winkel gebogen sind, um diesen Abschnitten bei der Montage des Hauptteils 19A an der Kante 21 zu ermöglichen, in Löchern 27 dieser Karte in Eingriff zu gelangen, um mit von dieser Karte getragenen Leitern verlötet zu werden. Das komplementäre Teil 19B des Anschlußblocks enthält, wie in den Fig. 2A, 3 und 4 ersichtlich ist, einen langgestreckten Körper 23B, der aus Isoliermaterial verwirklicht ist, sowie mehrere Kontaktelemente 28, die in einer zur Richtung der Erstreckung D des Körpers 23B senkrechten Richtung orientiert sind und diesen Körper durchqueren, um einerseits über eine Anschlußfläche 29 dieses Körpers vorzustehen und um andererseits in die Fläche 30 dieses Körpers zu münden, die zu dieser Anschlußfläche 29 parallel ist und dieser gegenüberliegt. Jedes dieser Kontaktelementen ist an seinem auf seiten der Fläche 30 befindlichen Ende mit einem hohlen Teil versehen, in dem dann, wenn das komplementäre Teil 19B in die Aussparung 22 eingeführt wird, der von dieser Aussparung vorstehende Abschnitt eines Kontaktstifts 24 in Eingriff gelangen kann.
  • Es ist zweckdienlich anzugeben, daß die Anschlußfläche 29 dazu bestimmt ist, abgeschirmte Verbinder aufzunehmen, die dem in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 18 bezeichneten Verbinder ähnlich sind. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, wird angenommen, daß jeder dieser Verbinder in dem beschriebenen Beispiel zehn Kontaktelemente 36 (Fig. 3 und 4) enthält, die so beschaffen sind, daß sie jeweils mit einem der Kontaktelemente 28 des Körpers 23B verbunden werden. Es wird außerdem angenommen, daß diese zehn Kontaktelemente, die hier vom Buchsentyp sind, in zwei Spalten angeordnet sind, wobei somit jede Spalte fünf Kontaktelemente enthält, wobei diese Kontaktelemente in jeder Spalte mit einer Schrittweite p verteilt sind, die gleich dem Abstand der beiden Spalten ist. Folglich sind die Kontaktelemente 28 des Körpers 23B, die vom Steckertyp sind, auf der Anschlußfläche 29 dieses Körpers in Gruppen zu zehn Kontaktelementen angeordnet, wie in den Fig. 2A, 3 und 4 ersichtlich ist, wobei die Kontaktelemente 28 einer jeden Gruppe in zwei Spalten angeordnet sind, die voneinander um eine Strecke p beabstandet sind (Fig. 3), wobei jede dieser Spalten fünf Kontaktelemente enthält, die mit einer Schrittweite p angeordnet sind (Fig. 4). Außerdem sind die Gruppen von Kontaktelementen, wie in Fig. 3 gezeigt ist, durch eine Strecke, die gleich 3p ist, voneinander getrennt. Diese Vorgehensweise erlaubt hinsichtlich der Beschaffenheit der Teile 19A und 19B des Anschlußblocks die Verwendung von im Handel standardisierten Verbindern, deren Aufnahmesitze der Kontaktelemente in den Anschlußflächen dieser Verbinder in fünf Reihen und n Spalten angeordnet sind, wobei diese Aufnahmesitze sowohl in diesen Reihen als auch in diesen Spalten regelmäßig um dieselbe Strecke p voneinander beabstandet sind, wobei die Kontaktelemente nur in einem Teil dieser Aufnahmesitze verwirklicht sind, um eine Anordnung von Kontaktelementen zu bilden, die derjenigen gleicht, die oben angegeben worden ist.
  • Somit ist aus den Fig. 2A, 2B, 3 und 4 verständlich, daß jeder abgeschirmte Verbinder 18 eine Anschlußfläche 31 aufweist, die praktisch die Form eines Rechtecks mit dem Abmessungen b und d besitzt und die, wenn sie mit dem Teil 19B des Anschlußblocks verbunden werden soll, so orientiert ist, daß die Länge b dieser Anschlußfläche zur Ebene der Schaltungskarte 21 senkrecht ist. Außerdem kann unter Bezug auf die Fig. 2A und 4 beobachtet werden, daß die Aussparung 22 des Teils 19A dieses Anschlußblocks in einer zur Ebene dieser Karte 21 senkrechten Richtung eine Abmessung h aufweist, die kleiner als die Länge b der Anschlußfläche 31 des abgeschirmten Verbinders 18 ist. Daraus ist ersichtlich, daß es bei Abwesenheit des Teils 19B praktisch unmöglich ist, jeden der abgeschirmten Verbinder direkt mit dem Teil 19A zu verbinden. Da sich die Anschlußfläche 29 des komplementären Teils 19B nicht im Inneren eines kleindimensionierten Hohlraums befindet, kann dieses Teil 19B im Gegensatz zu oben leicht mit diesen abgeschirmten Verbindern verbunden werden und somit die elektrische Verbindung dieser Verbinder mit den Schaltungen der Karte 21 gewährleisten.
  • Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß dieser Anschlußblock, obwohl er in dem beschriebenen Beispiel aus zwei Teilen 19A und 19B gebildet ist, die ineinandergeschoben werden können und aus handelsüblichen Bauteilen gebildet sind, auch aus einem einzigen Teil verwirklicht sein könnte und dann einen einzigen isolierenden Körper umfassen könnte, der eine Anschlußfläche aufweisen könnte, die so beschaffen ist, daß sie die obenerwähnten abgeschirmten Verbinder aufzunehmen, wobei dieser isolierende Körper mit Kontaktelementen versehen ist, die in der Weise verwirklicht sind, daß sie mit einem ihrer Enden mit den Schaltungen der Karte 21 verbunden werden können und mit ihrem anderen Ende mit den komplementären Kontaktelementen in Kontakt gebracht werden können, mit denen diese abgeschirmten Verbinder ausgerüstet sind.
  • Es kann mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 bemerkt werden, daß die Schaltungskarte 21, die sich in dem Trägerkasten befindet, mit diesem Kasten durch Befestigungsteile 32 bekannten Typs verbunden gehalten wird und daß sie in horizontaler Lage in der Weise angeordnet ist, daß die Kontaktelemente 28 dieses Anschlußblocks dann, wenn die beiden Teile 19A und 19B des Anschlußblocks 19 zusammengefügt sind, durch eine Öffnung 33 der vertikalen Umschließungsplatte 12 verlaufen und somit aus diesem Kasten vorstehen. Damit diese Kontaktelemente wirksam gegen gelegentliche Störeffekte durch elektromagnetische Strahlungen geschützt sind, welche durch außerhalb des Trägerkastens befindliche Geräte erzeugt werden, ist dieser Anschlußblock 19 mit einer Abschirmungseinheit 40 versehen, die, wie die Fig. 2A und 2B zeigen, im wesentlichen aus zwei metallischen Wänden 41 und 42 zusammengesetzt ist, die zueinander parallel angeordnet und über mehrere metallische Trennwände 43 verbunden sind, wobei die Trennwände nacheinander zwischen diesen beiden Wänden senkrecht zu diesen angebracht sind. Außerdem sind an diesen beiden Wänden 41 und 42 in der Nähe der äußersten Trennwände Befestigungsteile 44 und 45 vorgesehen, um die Befestigung der Abschirmungseinheit am Teil 19B des Anschlußblocks zu ermöglichen. Die beiden metallischen Wände 41 und 42 sind so verwirklicht, daß sie, wenn diese Abschirmungseinheit auf diese Weise an diesem Teil 19B befestigt ist, jeweils eine der beiden Flächen mit den größten Abmessungen 34 und 35 bedecken, die am isolierenden Körper 23B an die Anschlußfläche 29 angrenzen. Fig. 4 zeigt die Position, die jede dieser beiden Wände in bezug auf die Umschließungsplatte 12 einnimmt, wenn bei am Teil 19B des Anschlußblocks befestigter Abschirmungseinheit dieses Teil 19B in das Teil 19A dieses Anschlußblocks eingeschoben ist. In dieser Figur ist ersichtlich, daß in der auf diese Weise angeordneten Abschirmungseinheit die metallische Wand 41 zwei Kanten 46 und 47 aufweist, die zur Umschließungsplatte 12 parallel sind und wovon sich eine, 46, in dem Trägerkasten befindet, während sich die andere, 47, außerhalb befindet. Ebenso weist die metallische Wand 42 zwei Kanten 48 und 49 auf, die zur Umschließungsplatte 12 parallel sind und wovon sich eine, 48, in diesem Kasten befindet, während sich die andere, 49, außerhalb befindet. Diese beiden Wände 41 und 42 sind so bemessen, daß, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, die jeweiligen Außenkanten 47 und 49 über die Enden 37 der Kontaktelemente 28 vorstehen, die von der Anschlußfläche 29 des Anschlußblocks vorragen, wobei die Ebene P, die durch diese beiden Kanten 47 und 49 verläuft, von diesen Enden um eine Strecke f beabstandet ist, deren Wert weiter unten genau angegeben wird. Außerdem muß darauf hingewiesen werden, daß, wie ebenfalls in dieser Figur ersichtlich ist, die beiden Wände 41 und 42 wenigstens in ihren von der Anschlußfläche 29 bis zu ihren Außenkanten 47 und 49 sich erstreckenden Teilen voneinander um eine Strecke beabstandet sind, die kaum größer als die Länge b der Anschlußfläche 31 eines jeden der abgeschirmten Verbinder 18 ist. Es ist verständlich, daß unter diesen Bedingungen dann, wenn ein abgeschirmter Verbinder 18 zwischen diesen beiden Wänden 41 und 42 in Eingriff ist, um am Anschlußblock 19 angefügt zu werden, die Abschirmung, die die Flächen dieses Verbinders umgibt, welche an diese Anschlußfläche 31 angrenzen, leicht an diesen beiden Wänden reibt und sich somit mit diesen letzteren in Kontakt befindet.
  • Wenn nun wieder zu den Fig. 2A, 2B und 3 zurückgekehrt wird, ist ersichtlich, daß bei am Teil 19B des Anschlußblocks 19 befestigter Abschirmungseinheit 40 die metallischen Trennwände 43 senkrecht zur Anschlußfläche 29 dieses Anschlußblocks angeordnet sind und daß sie sich jeweils ausgehend von dieser Anschlußfläche bis zu den äußeren Kanten 47 und 49 der Wände 41 und 42 erstrecken. Diese metallischen Trennwände und diese Wände bilden dann, wenn sie auf diese Weise zusammengefügt sind, Aufnahmehohlräume 50, die dazu bestimmt sind, jeweils einen abgeschirmten Verbinder 18 aufzunehmen. In dem beschriebenen Beispiel haben sämtliche dieser Aufnahmehohlräume identische Abmessungen, wobei die metallischen Trennwände 43 so beschaffen sind, daß sie zwischen sich einen Zwischenraum lassen, der kaum größer als die Länge d der Anschlußfläche 31 eines jeden der abgeschirmten Verbinder 18 ist. Wenn unter diesen Bedingungen ein abgeschirmter Verbinder in einem dieser Hohlräume in Eingriff ist, um an den Anschlußblock 19 angefügt zu werden, reibt diese Abschirmung, die diesen Verbinder uingibt, leicht an den beiden Trennwänden, die diesen Hohlraum begrenzen, und befindet sich somit mit diesen beiden Trennwänden in Kontakt.
  • In dem beschriebenen Beispiel sind die Kontaktelemente 28, die sich innerhalb desselben Hohlraums befinden, in zwei Spalten angeordnet, wobei diese beiden Spalten voneinander um eine Strecke p beabstandet sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Es muß indessen darauf hingewiesen werden, daß diese Anordnung für die vorliegende Erfindung nicht spezifisch ist und daß in einer allgemeineren Ausführungsforin diese Kontaktelemente in m Spalten angeordnet sein könnten, die voneinander um eine Strecke p beabstandet sind, wobei die Kontaktelemente 28, die sich in einem Aufnahmehohlrauin befinden, von denjenigen, die sich im benachbarten Hohlraum befinden, um eine Strecke getrennt sind, die gleich kp ist, wobei k eine ganze Zahl ist, wobei die abgeschirmten Verbinder selbstverständlich so beschaffen sind, daß sie sowohl hinsichtlich ihrer Abmessungen als auch hinsichtlich der Anordnung ihrer Kontaktelemente die Anforderungen der gewählten Ausführungsform erfüllen. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen ist man nämlich dahin gekommen, metallische Trennwände 43 zu verwenden, deren Dicke e verhältnismäßig gering ist, d.h. höchstens gleich der Strecke p, die zwei Spalten von Kontaktelementen trennt, wobei diese Strecke p im allgemeinen kleiner als drei Millimeter ist. Es hat sich dann gezeigt, daß zur Erfüllung dieser Bedingung die Anschluß fläche 31 der abgeschirmten Verbinder 18 eine Breite d besitzen inuß, die durch die folgende doppelte Ungleichung bedingt ist:
  • (m + k - 2)p < d < (m + k - 1)p.
  • Wenn infolgedessen das zum Gleiten eines abgeschirmten Verbinders in einem Aufnahmehohlraum notwendige Spiel mit j bezeichnet wird, ist die Dicke e einer jeden der metallischen Trennwände 43 durch die Beziehung gegeben:
  • e = (m + k - 1)p - d - j.
  • Daher müssen die abgeschirinten Verbinder in dem beschriebenen Beispiel, in dem die Kontaktelemente, die sich in einem Aufnahmehohlraum befinden, von denen, die sich im benachbarten Hohlraum befinden, um eine Strecke getrennt sind, die gleich 3p ist (was ergibt: k = 3), und in dem außerdem gilt: in = 2 und p = 2,54 mm, eine Anschlußfläche aufweisen, deren Breite d die doppelte Ungleichung erfüllt:
  • (2 + 3 - 2)2,54 < d < (2 + 3 - 1)2,54,
  • also 7,62 mm < d < 10,16 mm.
  • Für die abgeschirmten Verbinder, die in dem beschriebenen Beispiel verwendet werden, ist diese Breite d gleich 9 mm, während das geschätzte Spiel j, das zum Gleiten dieser Verbinder in den Aufnahmehohlräuinen notwendig ist, auf 0,16 mm gesetzt ist. Unter diesen Bedingungen ist die Dicke e der metallischen Trennwände 43 gleich:
  • e = (2 + 3 - 1)2,54 - 9 - 0,16,
  • also: e = 1 mm
  • Es kann unter Bezug auf die Fig. 2A und 2B noch angemerkt werden, daß für die Verwirklichung der Trennwände 43 Teile verwendet werden, deren Querschnitt im wesentlichen die Form eines U besitzt, wobei die Abschnitte 51 dieser Teile, die den Schenkeln dieses U entsprechen, dazu dienen, die Befestigung durch Verlöten dieser Teile an den beiden Wänden 41 und 42 zu gewährleisten. Außerdem führen diese Abschnitte, die eine Breite t besitzen, die kleiner als die Strecke ist, die zwei aufeinanderfolgende Trennwände 43 voneinander trennt, in jedem Aufnahmehohlraum eine Asymmetrie ein und spielen folglich die Rolle von Unverwechselbarkeitselementen, wenn die abgeschirmten Verbinder in diese Aufnahmehohlräume eingeführt werden. Selbstverständlich sind diese abgeschirmten Verbinder auf bekannte Weise profiliert, wie in Fig. 2B ersichtlich ist, derart, daß sie bei ihrem Eingriff in diesen Hohlräumen an diese Unverwechselbarkeitselemente anpaßt sind.
  • Es kann weiterhin mit Bezug auf Fig. 3 beobachtet werden, daß die Abschirinungseinheit 40 wenigstens in ihrem den isolierenden Körper des Anschlußblocks 19 umgebenden Teil Abmessungen aufweist, die kleiner als diejenigen der Öffnung 33 der Umschließungsplatte 12 des Trägerkastens sind. Folglich ist diese Abschirmungseinheit mit einem metallischen Schild versehen, das, wie in den Fig. 2A und 2B ersichtlich ist, in der Weise profiliert ist, daß es mit sehr geringem Spiel an die Wände 41 und 42 dieser Abschirmungseinheit angepaßt ist, wobei dieser Schild von einem Fenster 56 für den Durchgang der Aufnahmehohlräuine 50 durchlocht ist und so bemessen ist, daß er dann, wenn die beiden Teile 19A und 19B des Anschlußblocks ineinander eingefügt werden, auf die Bereiche der Umschließungsplatte 12 drückt, die, wie aus Fig. 3 hervorgeht, der Öffnung 33 benachbart sind. Wie ebenfalls aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird dieser Schild 55 an der Abschirmungseinheit 40 mittels metallischer Schrauben 57 gehalten, wobei diese Schrauben außerdem die Befestigung dieser Abschirmungseinheit am Teil 19B des Anschlußblocks gewährleisten. Weitere leitende Schrauben 58 werden dazu verwendet, die Befestigung des Schildes 55 an der Umschließungsplatte 12 zu bewerkstelligen. Es ist verständlich, daß unter diesen Bedingungen dann, wenn ein abgeschirmter Verbinder 18 in einen der Aufnahmehohlräume 50 eingeführt wird, die Abschirmung dieses Verbinders mit der Umschließungsplatte 12, d.h. mit dem Trägerkasten über die Abschirmungseinheit 40, den Schild 55 und die Schrauben 57 und 58 elektrisch verbunden ist. Daraus folgt, daß die Kriechströme, die unter der Wirkung der außerhalb des Trägerkastens herrschenden elektromagnetischen Strahlungen in der Abschirmungsummantelung des Kabels, die mit diesem abgeschirmten Verbinder verbunden ist, erzeugt werden, zur Erde abfließen, indem sie nacheinander in die Abschirmung dieses Verbinders, in die Abschirmungseinheit 40, in den Schild 55 und in die Umschließungsplatte 12 fließen, d.h. einen nicht innerhalb des Trägerkastens befindlichen Stromkreis benutzen. Infolgedessen wird in dem Trägerkasten keinerlei elektromagnetische Strahlung erzeugt, so daß die in diesem Kasten eingeschlossenen elektrischen Schaltungen wirksam geschützt sind.
  • Es besteht weiterhin Grund zu der Bemerkung, daß, um zu vermeiden, daß die Kontakteleinente 28 in zu hohem Ausmaß den Wirkungen der äußeren elektromagnetischen Strahlungen unterliegen, wenn diese Kontaktelemente nicht mit den Kontaktelementen 36 der abgeschirmten Verbinder verbunden sind, die Enden 37 dieser Kontaktelemente 28 in bezug auf die Außenkanten 47 und 49 der Wände 41 und 42 zurückgezogen sind, wobei die Strecke f, die diese Enden von der Ebene P trennt, welche durch diese beiden Kanten verläuft, wenigstens gleich einem Drittel der Länge b der Anschlußfläche 31 der abgeschirmten Verbinder ist. Es muß außerdem darauf hingewiesen werden, daß in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die Wände 41 und 42 sowie die Trennwände 43 aus einem unveränderlichen und elektrisch leitenden Material gebildet sind. Deswegen sind in dein beschriebenen Beispiel diese Wände und diese Trennwände aus nichtrostendein Stahl verwirklicht.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, die lediglich beispielhaft gegeben worden sind. Vielmehr umfaßt sie sämtliche Mittel, die sowohl bei isolierter als auch bei kombinierter Betrachtung technische Äquivalente der beschriebenen und dargestellten Mittel bilden und im Rahmen der folgenden Ansprüche verwirklicht sind.

Claims (10)

1. Abschirmungseinheit für einen Anschlußblock, der mit einer innerhalb eines Kastens angeordneten elektrischen Anordnung verbunden ist, wobei dieser Anschlußblock einen langgestreckten isolierenden Körper (23A, 23B) umfaßt, der eine Anschlußfläche (29) aufweist, die dazu bestimmt ist, mehrere abgeschirmte, komplementäre Verbinder (18) aufzunehmen, wobei dieser isolierende Körper mit Kontaktelementen eines ersten Typs (28) versehen ist, die mit den Schaltungen der genannten elektrischen Anordnung (10) verbunden und so beschaffen sind, daß sie mit Kontaktelementen eines zweiten Typs (36) eines jeden der genannten komplementären Verbinder verbunden werden können, wobei diese Abschirmungseinheit dadurch gekennzeichnet ist, daß sie bei innerhalb des Kastens angeordnetem isolierenden Körper, derart, daß dessen Kontaktelemente (28) durch eine in einer metallischen Umschließungsplatte (12) dieses Kastens ausgebildete Öffnung (33) verlaufen, umfaßt:
- einerseits zwei metallische Wände (41, 42), die jeweils eine der beiden Flächen (34, 35) mit den größten Abmessungen bedecken, welche an diesem isolierenden Körper an die genannte Anschlußfläche (29) angrenzen, wobei sich diese beiden Wände von innerhalb des Kastens nach außerhalb erstrecken, so daß ihre Außenkanten (47, 49), die zu der Umschließungsplatte (12) parallel sind, über die Enden (37) der Kontaktelemente des isolierenden Körpers hinausreichen,
andererseits mehrere Trennwände (43), die zwischen diesen beiden Wänden (41, 42) senkrecht zu diesen und zu der Anschlußfläche (29) angeordnet sind, wobei sich jede dieser Trennwände ausgehend von dieser Fläche bis zu den Außenkanten (47, 49) der genannten Wände erstreckt, derart, daß sie mit diesen Wänden mehrere Hohlräume (50) fur die Aufnahme von abgeschirmten, komplementären Verbindern bilden, wobei jeder Hohlraum so bemessen ist, daß die sie begrenzenden Wände und Trennwände mit der Abschirmung des komplementären Verbinders in Kontakt gelangen, der in diesen Hohlraum eingeführt wird, wobei diese Abschirmungseinheit mit der genannten Umschließungsplatte (12) über ein Leiterelement (55), das nicht in das Innere dieses Kastens reicht, elektrisch verbunden ist.
2. Abschirmungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterelement dann, wenn das Abschirmungselement so bemessen ist, daß es in die Öffnung (33) der Umschließungskante (12) frei bewegt werden kann, von einer Metallschürze (55) gebildet ist, deren Profil so gestaltet ist, daß sie mit sehr geringem Spiel an die Wände (41, 42) dieser Abschirmungseinheit angepaßt werden kann, wobei diese Schürze mit einem Fenster (56) versehen ist, durch das die Aufnahmehohlräume (70) verlaufen können, und so bemessen ist, daß sie auf die Umschließungsplatte (12) drückt und somit die elektrische Verbindung zwischen dieser Platte und diesem Abschirmungselement herstellt.
3. Abschirmungseinheit gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände (41, 42) dieser Abschirmungseinheit dann, wenn jeder abgeschirmte Verbinder (18) eine Anschlußfläche (31) von rechteckiger Form aufweist, so bemessen sind, daß die Ebene (P), die durch die Außenkanten (47, 49) dieser Wände verläuft, von den Enden (37) der Kontaktelemente (28) des isolierenden Körpers (23A, 23B) um eine Strecke beabstandet ist, dessen Wert (f) wenigstens gleich einem Drittel der Länge (b) der Anschlußfläche (31) eines jeden abgeschirmten Verbinders ist.
4. Abschirmungseinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (28) des isolierenden Körpers (23A, 23B) innerhalb eines jeden Aufnahmehohlraums (50) in m Spalten angeordnet sind, die sich jeweils in einer zu den Trennwänden (43) parallelen Richtung erstrecken und voneinander um eine Strecke p beabstandet sind, wobei die Kontaktelemente (28), die sich in jedem Aufnahmehohlraum befinden, von denjenigen, die sich im benachbarten Hohlraum befinden, um eine Strecke beabstandet sind, die gleich kp, wobei k eine ganze Zahl ist.
5. Abschirmungseinheit gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von m und von k gleich 2 bzw. 3 gewählt sind.
6. Abschirmungseinheit gemäß einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn jeder abgeschirmte Verbinder eine Anschlußfläche (31) von rechteckiger Form aufweist, die in einer zu den Trennwänden (43) senkrechten Richtung eine Abmessung (d) besitzt, die die doppelte Ungleichheit:
(m + k - 2)p < d < (m + k - 1)p
erfüllt, diese Trennwände (43) jeweils eine Dicke besitzen, deren Wert e durch die Beziehung
e = (m + k - 1)p - d - j
gegeben ist, wobei j den Wert des für das Gleiten eines abgeschirmten Verbinders in den Aufnahmehohlraum erforderlichen Spiels darstellt.
7. Abschirmungseinheit gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Trennwände (43) eine Dicke besitzt, die 1 mm ist.
8. Abschirmungseinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Trennwände (43) von einem Teil gebildet ist, dessen Querschnitt im wesentlichen die Form eines U besitzt, wobei die Abschnitte (51) dieses Teils, die den SchenkeIn dieses U entsprechen, eine Länge (t) besitzen, die kleiner als die Strecke ist, um die aufeinanderfolgende Trennwände beabstandet sind, wobei diese Abschnitte somit Unverwechselbarkeitsmittel für die abgeschirinten Verbinder bilden, die in die Aufnahmehohlräume (50) eingeführt werden.
9. Abschirmungseinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (41, 42) und die Trennwände (43) aus nichtrostendem Stahl verwirklicht sind.
10. Chassis für elektrische Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß es an wenistens einer seiner Umschließungsplatten mit wenigstens einer Abschirmungseinheit geinäß einem der Ansprüche 1 bis 9 versehen ist.
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