DE69009070T2 - Hoch- oder Mittelspannungslastschalter. - Google Patents

Hoch- oder Mittelspannungslastschalter.

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/08Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H33/10Metal parts

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Circuit Breakers (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Trennschalter im Hoch- und Mittelspannungsbereich.
  • Das Auftrennen der Ströme im Hoch- und Mittelspannungsbereich erfolgt üblicherweise mit Hilfe von Trennschaltern, in denen die Trennkammer mit einem dielektrischen Gas wie z.B. Schwefelhexafluorid SF&sub6; gefüllt ist.
  • Während des Öffnens der Kontakte unterliegt der sich zwischen den Kontakten ausbildende Lichtbogen einer heftigen Blaswirkung des komprimierten Gases. Dies führt zum Erlöschen beim Durchgang des Stroms durch Null.
  • Diese Trennschalter besitzen eine komplexe Konstruktion, da sie Mittel zum Komprimieren des Blasgases und Mittel zum Speichern einer manchmal erheblichen Steuerenergie besitzen müssen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, einen Trennschalter anzugeben, der keine Vorrichtung zur Gaskomprimierung erfordert und dessen Betätigungsenergie sehr gering ist.
  • Das in dem erfindungsgemäßen Trennschalter verwendete Prinzip der Stromabschaltung besteht darin, eine größere Lichtbogenspannung als die Netzspannung zu erzeugen.
  • Dieses Prinzip wird im Niederspannungsbereich mit luftgefüllten Trennkammern angewandt. Aber es kann nicht direkt auf den Bereich der mittleren und hohen Spannungen übertragen werden, da die dielektrische Festigkeit von Luft zu gering ist und die Zeitkonstante der Entionisierung zu groß, um eine Wiederherstellungsspannung zu gewährleisten. Der Lichtbogen zündet erneut nach jedem Nulldurchgang des abzuschaltenden Stroms.
  • Man hat daher daran gedacht, das Gas SF&sub6; zu verwenden, dessen große dielektrische Festigkeit und geringe Zeitkonstante bei der Entionisierung nach dem Abschalten leicht die Spannung wiederherstellen können.
  • Eine Schwierigkeit im Einsatz von SF&sub6; besteht aber darin, daß die Lichtbogenspannungen in SF&sub6; deutlich geringer als die Lichtbogenspannungen in Luft sind und daß es schwierig und im industriellen Maßstab unmöglich ist, im Hochspannungs- und Mittelspannungsbereich eine ausreichende Lichtbogenspannung in SF&sub6; durch einfaches Ziehen des Bogens zu erzeugen.
  • Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der ursprüngliche Lichtbogen auf Metallplatten in eine sehr große Zahl von Elementarlichtbögen aufgeteilt wird. Die Lichtbogenspannung jedes Elementarlichtbogens beruht auf dem Spannungsabfall der Wurzeln des Lichtbogens und liegt zwischen 20 und 40 V, je nach der Art des Metalls.
  • Aus der Druckschrift US-A-3 728 503 ist ein Trennschalter bekannt, in dem der Lichtbogen mit Hilfe von Metallplatten aufgeteilt wird, die parallel zueinander und durch abwechselnd versetzte Abstandsstücke getrennt angeordnet sind, so daß sich ein sinusförmiger Lichtbogenpfad ergibt.
  • Diese Lösung erlaubt es nicht, den Lichtbogen in ausreichendem Maß zu ziehen, wenn das isolierende Milieu ein dielektrisches Gas ist.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, dem Lichtbogen einen Pfad in Form eines Solenoids zu verleihen, dessen Selbstexpansion eine ausreichende Verlängerung des Lichtbogens ermöglicht, um eine Abschaltung zu gewährleisten.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch den Trennschalter erreicht, der im Hauptanspruch definiert ist. Bezüglich von Merkmalen einer bevorzugen Ausführungsform wird auf die Unteransprüche verwiesen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch in Perspektive den aktiven Teil eines erfindungsgemäßen Trennschalters.
  • Figur 2 zeigt im Querschnitt die Trennkammer des Trennschalters.
  • Die Figuren 3A und 3B zeigen von vorne bzw. von der Seite eine Elektrode, die zwei Abteile der Kammer miteinander verbindet.
  • Figur 4 zeigt schematisch die Verschiebung des Lichtbogens während eines Abschaltvorgangs.
  • Figur 5 zeigt einen Längsschnitt.
  • Figur 6 zeigt schematisch den zentralen Bereich eines Trennschalter-Begrenzers gemäß dem Prinzip der Erfindung.
  • Figur 7 zeigt schematisch im Schnitt den Trennschalter-Begrenzer aus Figur 6.
  • In Figur 1 sieht man schematisch ins Innere eines Trennschalters.
  • Die äußere Hülle des Trennschalters wurde nicht dargestellt. Diese Hülle ist mit einem dielektrischen Gas wie z.B. SF&sub6; unter einem Druck von einigen Bar gefüllt.
  • Der Trennschalter enthält einen Permanentstromkreis und einen Trennkreis.
  • Der Permanentstromkreis enthält Querschienen 1 und 5, die den Strom durch die nicht dargestellte Hülle leiten, einen oberen ortsfesten Kontakt 2, bestehend aus einem leitenden Profilteil und einen ortsfesten unteren Kontakt 4 bestehend ebenfalls aus einem leitenden Profilteil. Um eine Achse 10 bewegliche Messer 3 werden durch eine nicht dargestellte bekannte Vorrichtung, wie z.B. eine Kurbel, in Drehung versetzt.
  • Die Messer sind nicht dargestellten Mitteln bekannter Art zugeordnet, um einen ausreichenden Kontaktdruck zu gewährleisten.
  • Der Trennkreis enthält:
  • - ein ortsfeste Horn 6 zur Lichtbogenzündung, das in einem Kontaktfinger 6A aus einem Material mit hohem Schmelzpunkt endet, wie z.B. einer Wolframlegierung,
  • - zwei Trennmesser 7, die durch ein Endstück 7A aus einem Material mit hohem Schmelzpunkt geschützt sind und gemeinsam mit dem Messern 3 um die Achse 10 schwenkbar sind.Sie sind geringfügig im Winkel versetzt, so daß die Trennung der Kontakte 7 und 6 mit einer Verzögerung bezüglich der Trennung der Kontakte 2 und 3 erfolgt;
  • - ein Horn 8 zur Zündung des Lichtbogens, das von einem Endstück 8A geschützt wird;
  • - eine Trennkammer 9.
  • Die Trennkammer wird nun anhand der Figur 1 (Perspektive), Figur 2 (Schnitt in einer Ebene senkrecht zur Achse 10) und Figur 5 (Querschnitt) beschrieben.
  • Die Trennkammer enthält ein Kunststoffgehäuse 11. Dieses Gehäuse enthält Zwischenwände 11A, die die Kammer in verschiedene Fächer unterteilt. Das Gehäuse kann
  • - entweder einstückig hergestellt werden,
  • - oder aus einer Stapelung identischer Bauteile bestehen, wenn diese Konstruktion die Montage der inneren Elemente erleichtert.
  • Dieses Gehäuse besitzt an seiner Oberseite Löcher 15 zur Abfuhr der vom Lichtbogen freigesetzten Gase.
  • Im Inneren jedes Fachs liegen mehrere Metallplatten 12, die parallel zueinander und parallel zu der durch die Kontakte verlaufenden Linie angeordnet sind.
  • Die Metallplatten 12 besitzen einen Einschnitt 12A, der die Geschwindigkeit des Anstiegs des Lichtbogens erhöht, indem das Magnetfeld des Stroms konzentriert wird.
  • Diese Platten sind aus einem magnetischen Material einer Dicke zwischen 0,8 und 2 mm und haben einen Abstand von zwischen 0,8 und 1,5 mm.
  • Elektroden 13 (Figur 3A, 3B) aus Metall enthalten einen Bereich 13A in U-Form, der über die zwei benachbarte Fächer trennende Zwischenwand 11A geschoben wird.
  • Diese Elektroden besitzen zwei Flügel 13B und 13C, die in je einem der benachbarten Fächer liegen. Diese Flügel bilden zueinander einen Winkel von 90º. Sie sind eben und ihre Ebene verläuft senkrecht zu der der Platten in ihrem jeweiligen Fach.
  • Zwischenwände 14 aus einer lichtbogenfesten Keramik können ggf. im Fall von Hochleistungstrennschaltern montiert sein, um das Gehäuse 11 zu schützen.
  • Ein Abschaltvorgang läuft folgendermaßen ab: Unter der Wirkung eines äußeren Mechanismus schwenken die Messer 3 und heben vom ortsfesten Kontakt 2 ab; der Strom verläuft dann in dem Kontakt 6 und dem Messer 7. Im weiteren Verlauf seiner Schwenkbewegung trennt das Messer 7 sich von dem Kontakt 6.
  • Der Lichtbogen entsteht dann bei A1 (Figur 4) auf den Elementen 6A, 7A. Unter der Wirkung des von der Stromschleife erzeugten Magnetfeld verschiebt sich der Lichtbogen nach A2 und zündet über die Hörner 6 und 8.
  • Bekannte Vorrichtungen, wie z.B. Blasspulen (nicht dargestellt), die vom Kurzschlußstrom durchflossen werden, oder Magnetbleche, wie z.B. 8B, die die Elektroden 6 und 8 umgeben, können eingesetzt werden, um das auf den Lichtbogen einwirkende Magnetfeld zu verstärken.
  • Der Lichtbogen verlängert sich und gelangt bei A3 an den Eingang der Trennkammer. An den Elektroden 13 zwischen den Wänden teilt sich der Lichtbogen in Elementarlichtbogen A4 auf.
  • Jede der Wurzeln des Lichtbogens A4 verschiebt sich auf einer Elektrode 13. Der Lichtbogen A4 verlängert sich und schwenkt um 90º und erzeugt mit den beiden Hörnern der Elektroden 13 eine neue Stromschleife. Da alle Lichtbögen A4 sich in gleicher Weise verschieben, erzeugt die Gesamtheit der in Reihe geschalteten Stromschleifen ein Solenoid.
  • Das von diesem Solenoid erzeugte Magnetfeld zwingt die Lichtbögen A4 zwischen die Metallplatten 12 hinein, wobei jeder Lichtbogen A4 sich in eine große Zahl von Lichtbögen unterteilt, die zu einer plötzlichen Vergrößerung der Lichtbogenspannung, zur Beschränkung des Abschaltstroms und zum Erlöschen des Stroms führen.
  • Der Lichtbogen wird im Inneren der Platten stabilisiert
  • - aufgrund des geringen Abstands zwischen den Metallplatten 12,
  • - aufgrund des Gaskissens, das im oberen Bereich jedes Fachs der Kammer 9 durch die vom Lichtbogen selbst gelieferte Energie erzeugt wird.
  • Der Druckabbau erfolgt mit Hilfe von geeichten Löchern 15.
  • Gegebenenfalls kann der obere Bereich der Platten entweder durch Aufbringen eines isolierenden Kunststoffmaterials oder durch Aufbringen einer Keramik (zum Beispiel Al&sub2;O&sub3;) isolierend gemacht werden, um die Verschiebung der Lichtbogenwurzeln zu verhindern.
  • Die Gruppe von Messern 3 und 7 dreht weiter und gelangt in die offene Trennschalterposition, die für die Spannungshaltung erforderlich ist.
  • Beim Schließen gelangt das Messer 7 mit dem Horn 6 in Kontakt, und es fließt ein Strom auf den Elementen 6A und 7A; die Messer 3 gelangen dann in Berührung mit dem Kontakt 2.
  • Es ist möglich, nach dem oben beschriebenen Prinzip einen Trennschalter-Begrenzer für den Hoch- oder Mittelspannungsbereich herzustellen, der den Spitzenwert des Kurzschlußstroms auf Werte begrenzt, die denen, die mit Strombegrenzungs-Schmelzsicherungen erreicht werden, äquivalent sind oder diese unterschreiten.
  • Ein solcher Trennschalter-Begrenzer ist ohne seine mit dem dielektrischen Gas gefüllte Hülle in Figur 6 gezeigt.
  • Der oben beschriebene bewegliche Kontakt wird durch einen Rückstoßkontakt ersetzt. Die anderen Elemente des Trennschalters, nämlich die Querschienen 1 und 5, die Kontakte 6 und 4, die Trennkammer 9 mit der Elektrode 8, die mechanische Übertragung und die Hülle bleiben unverändert.
  • Dieser bewegliche Rückstoßkontakt enthält:
  • - einen auf dem Kontakt 2 befestigten Kontakt 15, der einen geradlinigen Bereich 15A besitzt,
  • - einen Kontaktträger 19 aus isolierendem Gußmaterial, der von einer Stange 20 um eine Achse 10 geschwenkt werden kann,
  • - einen Kontakt 16, der sich im Kontaktträger 19 befindet und um eine Achse 22 beweglich ist; dieser Kontakt ist mit dem Kontakt 4 über ein flexibles Flechtkabel 18 verbunden;
  • - eine Feder 17, die sich auf den Elementen 19 und 16 abstützt und einen ausreichenden Kontaktdruck für den durchfließenden Dauerstrom erzeugt.
  • Magnetplatten 21 sind auf dem Kontaktträger 19 befestigt. Ihre Aufgabe ist es, das elektrische Feld auf dem Kontakt 16 zu erhöhen, um die Rückstoßkraft zu verstärken. Beim Auftreten eines Kurzschlußstroms einer großen Stärke ergeben sich sehr große elektrodynamischen Kräfte zwischen dem Finger 16 und dem Kontakt 15. Dadurch wird der Finger 16 kräftig zurückgestoßen.
  • Der Lichtbogen, der zwischen dem Kontakt 15 und dem Finger 16 auftritt, schaltet praktisch sofort auf die Elektroden 6 und 8 um. Der Rest des Trennvorgangs erfolgt dann gemäß der obigen Beschreibung.
  • Figur 7 zeigt im Schnitt den Trennschalter-Begrenzer insgesamt mit seiner isolierenden Hülle 30.
  • Meßwandler 23 (Figur 7), die auf den Querschienen durch die Hülle hindurch sitzen, haben die plötzliche Änderung des Stroms registriert und über ein elektronisches Relais 24 und einen Stoßdorn mit niedrigem Energieniveau 25 (bekannte Elemente) einen Öffnungsbefehl an die Steuerung 26 gegeben. Diese Steuerung bewegt über die Welle 31 die Kurbel 32 und die Stange 20, die Finger 16 sowie die Kontaktträger 19 in die Öffnungsstellung, ehe der Finger 16 unter der Wirkung der Feder 17 mit dem Element 15 wieder in Kontakt gerät. Der Finger 16 stößt an einen mit dem Kontaktträger 19 fest verbundenen Anschlag 19A.
  • Der Trennschalter, die Meßwandler, das elektronische Relais und die Steuerung bilden eine autonome Schutzeinheit. Das elektronische Relais kann auch Zwischenwerte des Fehlerstroms erfassen und ein thermisches Bild des zu schützenden Geräts erzeugen.
  • Diese Einheit ist besonders geeignet für den Schutz von Transformatoren im öffentlichen Mittelspannungs-Verteilnetz und für den Schutz von Motoren großer Leistung.

Claims (7)

1. Trennschalter für den Mittel- oder Hochspannungsbereich, der in einer mit dielektrischen Gas wie z.B. SF&sub6; unter Druck gefüllten Hülle einen ortsfesten Hauptkontakt (2) und einen beweglichen Kontakt (3) sowie einen ortsfesten Lichtbogenkontakt (6) und einen beweglichen Lichtbogenkontakt (7) enthält, zwischen denen sich beim Trennvorgang ein Lichtbogen ausbildet, wobei der Trennschalter zum Aufteilen des Lichtbogens in Elementarlichtbogen eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Fächern (9) mit je einer Mehrzahl von zueinander und zu der durch die Kontakte verlaufenden Linie parallelen Metallplatten (12) enthält und wobei diese Fächer zur Lichtbogenzone offen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Trennwand zweier benachbarter Fächer mit einer metallischen Elektrode (13) versehen ist, die mit einem Teil auf der Zwischenwand sitzt und zwei Flügel (13B, 13C) besitzt, die sich je in eines der benachbarten Fächer erstrecken, wobei die Flügel eben sind und ihre Ebene senkrecht zur Ebene der Platten des Fachs verläuft, in der sie sich befinden, und wobei die Flügel zueinander einen Winkel in der Nähe von 90º einschließen.
2. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Nennspannung von 12 kV hat und daß die Anzahl der Platten (12) zwischen 300 und 900 liegt.
3. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Nennspannung von 24 kV hat und daß die Anzahl der Platten (12) zwischen 600 und 1400 liegt.
4. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Nennspannung von 36 kV hat und daß die Anzahl der Platten (12) zwischen 900 und 1800 liegt.
5. Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (12) aus einem magnetischen Material sind.
6. Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (12) eine Dicke zwischen 0,8 und 2 mm besitzen.
7. Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (12) einen Abstand zwischen 0,8 und 1,5 mm besitzen.
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