AT405112B - Überspannungsableiteinrichtung - Google Patents

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AT405112B
AT405112B AT0022797A AT22797A AT405112B AT 405112 B AT405112 B AT 405112B AT 0022797 A AT0022797 A AT 0022797A AT 22797 A AT22797 A AT 22797A AT 405112 B AT405112 B AT 405112B
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Description

AT 405 112 B
Die Erfindung betrifft eine Überspannungsableiteinrichtung umfassend zwei beabstandet voneinander angeordnete, eine Annäherungsstelle ausbildende Elektroden, sowie ein Gehäuse, welches mittels einer mit Durchbrechungen versehenen Trennwand in zwei Räume unterteilt ist, wobei im ersten Raum die Elektroden mit im ersten Endbereich des Raumes liegender Annäherungsstelle angeordnet sind und der zweite Raum mit zumindest einer Ausströmöffnung für ionisierte Gase, die von zwischen den Elektroden ausgebildeten Lichtbögen erzeugt werden, versehen ist.
Eine solche Ableiteinrichtung wird parallel zu den vor Überspannungen zu schützenden Stromkreiskomponenten geschaltet, d.h. die erste Elektrode wird mit der Zuleitung, die zweite Elektrode mit der Ableitung des betreffenden Stromkreises verbunden. Die beiden Elektroden weisen einen definierten Abstand voneinander auf, welcher von der an den Elektroden angeliegenden Spannung durchschlagen wird, sofern diese einen unzulässig hohen, durch die Größe des Elektrodenabstandes bestimmten Wert erreicht. In weiterer Folge entsteht ein Lichtbogen zwischen den beiden Elektroden, der die Elektroden und damit Zu- und Ableiter des Stromkreises relativ niederohmig miteinander verbindet. Dadurch wird die zwischen den Versorgungsleitungen herrschende Spannung auf einen verglichen mit der Höhe der Überspannung geringen Wert reduziert und die Energie der Überspannung in Wärme umgewandelt.
Daraus ergibt sich aber, daß die in der Umgebung des Lichtbogens befindlichen Gase stark aufgeheizt und ionisiert werden und sich in weiterer Folge stark ausdehnen. Um eine daraus resultierende Zerstörung des Ableitergehäuses zu vermeiden, ist dieses mit einer Öffnung, durch welche die erhitzten Gase austreten können, versehen.
Auf diese Weise kann zwar das Gehäuse der Ableiteinrichtung selbst vor Zerstörung geschützt werden, jedoch können die nun ausgetretenen Gase die in nächster Umgebung zum Ableiter angeordneten Gegenstände, also die im Schaltschrank neben dem Ableiter befindlichen Schalter bzw. die Schaltschrankwandung thermisch beschädigen.
Die DE-A1-42 36 538 zeigt zwar ebenfalls eine Funkenstrecke zur Ableitung von Überspannungen, allerdings ist deren kostruktiver Aufbau von den eingangs zitierten Funkenstrecken verschieden: Es sind zwei napfartige Elektroden vorgesehen, welche mittels eines Glasröhrchens aneinander festgelegt sind. In der Annäherungsstelle dieser beiden Elektroden ist eine Zwischenfolie eingelegt, welche einen genau definierten Abstand zwischen den beiden Elektroden einstellt. Das Glasröhrchen dient nicht nur zur Verbindung der beiden Elektroden sondern schießt gleichzeitig die Annäherungsstelle hermetisch von der Umgebung ab. Die erörterten Probleme mit heißen ionisierten Gasen stellen sich daher bei dieser Bauform nicht.
Beispiele für Ableiteinrichtungen umfassend Gasabströmöffnungen, aus denen die ionisierten Gase auf sehr kurzem Weg und damit nahezu ungekühlt austreten können, finden sich beispielsweise in den folgenden beiden Dokumenten:
Die US-PS-4 539 451 zeigt einen Schalter mit einem feststehenden 8A und einem bewegbaren Kontakt 6A, welche von einem U-förmigen Blechprofil 13 umgeben sind. Der Mittelsteg 13A des Blechprofils 13 weist eine sich in Richtung der beiden Kontakte erstreckende Zunge 13Ai auf, welche als Löschblech dient. Durch die Umhüllung der Kontakte 6A, 8A mit dem U-förmigen Blechprofil 13 werden die ionisierten Gase, die von einem sich zwischen den beiden Kontakten 6A,8A ausbildenden Lichtbogen erzeugt werden, in ihrer freien Abstömung gehindert, sie müssen durch zwischen dem Kontakt 8A und den Seitenstegen 13C des Blechprofiles 13 gebildete Spalten 15 entweichen.
Die Funkenstrecke der EP-A2-635 919 ist in Form einer Hörnerfunkenstrecke ausgebildet und weist am der Annäherungstelle gegenüberliegenden Ende eine Prallplatte auf, welche eine Unterteilung des entlang der Hörner laufenden Lichtbogens bewirkt. Gemäß Fig.7 der EP-A2-635 919 erfolgt die Abströmung der ionisierten Gase aufdirektem Weg durch die relativ großen Ausblasöffnungen 21.
Die EP-A1-649 155 beschreibt einen einpoligen Leitungsschutzschalter, dessen Kurzschluß-Auslöseein-richtung durch einen seriell in die elektrische Verbindung der Anschlußklemmen 6,7 geschalteten Magnetauslöser 9 gebildet ist. Beim Auftreten eines Kurzschlusses verschwenkt dieser eine Kontaktbrücke 3, wodurch die auf ihr befindlichen beiden beweglichen Kontakte von feststehenden Kontakten abgehoben werden. Bei den beiden Unterbrechungsstellen ist jeweils eine Hörnerfünkenstrecke vorgesehen, auf welche der beim Öffnen der Kontaktstelle entstehende Lichtbogen überspringt. Die Hörnerfunkenstrecken weisen an den den Kontaktstellen gegenüberliegenden Enden mehrere Deionbleche zur Löschung der Lichtbögen auf. Gemäß Fig.6 der EP-A1-649 155 können die ionisierten Gase aus jeder der beiden Kammern 31, 32, welche jeweils eine Hörnerfunkenstrecke aufnehmen, direkt ins Freie strömen.
Um die erörterten thermischen Beschädigungen zu vermeiden, könnten die einem Ableiter benachbarten Schalter ausreichend robust ausgeführt werden oder ein genügend großer Abstand zwischen Ableitern und weiteren Bauteilen gelassen werden; beide Maßnahmen brächten aber einen großen Mehraufwand -ungebührlich große Schaltschränke bzw. Spezialschalter- mit sich. 2
AT 405 112 B
Zur Vermeidung der thermischen Beschädigung von in der Umgebung der Ableiteinrichtung befindlichen Gegenständen wurde bereits vorgeschlagen, zwischen den Elektroden und der zumindest einen Ausströmöffnung des Gehäuses eine von den ionisierten Gasen zu durchströmende Kammer anzuordnen. Diesbezügliche konkrete Ausführungsförmen finden sich beispielsweise in folgenden Dokumenten:
Die DE-A1-38 29 650 zeigt eine selbstlöschende Funkenstrecke, welche als Überspannungsschutz für mehrere Leiter geeignet ist. Sie weist dazu mehrere, mit den zu schützenden Leitern verbundene Elektroden auf, welche parallel zueinander verlaufend in definierten Abständen von einer gemeinsamen Masseelektrode angeordnet sind. Diese Masseelektrode ist mit einer Bohrung ausgestattet, mithilfe derer ein besonders rasches Löschen der zwischen den beiden Leiter-Elektroden und der Masseelektrode entstehenden Lichtbögen erreicht wird. Nach Fig.4 der DE-A1-38 29 650 sind die Elektrodenspitzen und die Masseelektrode von einem metallischen Hohlzylinder umgeben, den die ionisierten Gase, die von zwischen den Elektroden ausgebildeten Lichtbögen erzeugt werden, vor dem Austritt in die Umgebungsatmosphäre durchströmen müssen.
Die US-PS-4 618 751 beschreibt einen Schutzschalter mit einem feststehenden 16 und einem bewegbaren Kontakt 18. Benachbart zu diesen ist eine Funkenlöscheinrichtung 24 bestehend aus einer Vielzahl parallel zueinander verlaufender Bleche und anschließend an diese eine Ablenkeinrichtung 26 -ebenfalls aus einer Vielzahl zueinander paralleler Platten bestehend- angeordnet. Auch hier können die ionisierten Gase nach Austritt aus der Lichtbogenlöscheinrichtung nicht sofort, sondern erst nach Umweg über die in Form der Umlenkeinrichtung 26 vorliegenden Kammer aus dem Gehäuse austreten.
In der US-PS-4 254 314 ist eine Funkenlöschkammer offenbart, deren Elektroden 23,24 eine Hörnerfunkenstrecke ausbilden. Am der Annäherungsstelle der Elektroden gegenüberliegenden Ende dieser Hörnerfunkenstrecke sind Elektrodenelemente 5,25,26 angeordnet, die in den von den Elektroden begrenzten Raum hineinragen. Beiderseits der Elektroden sind Keramikplatten 2,3 angeordnet, welche mit einer Vielzahl von konischen Bohrungen ausgestattet sind. Diese gesamte Anordnung ist in einem an sich dichten, jedoch mit Ausströmöffnungen versehenen Gehäuse angeordnet.
Die vom Lichtbogen gebildeten ionisierten Gase strömen durch die Platten 2,3 zunächst in parallel zu den Elektroden verlaufende Räume 14,15, anschließend in den Kühlraum 10 und nachdem sie diesen durchströmt haben, durch die mit Ausströmöffnungen versehene Wandung 12 nach außen.
Die mit Bohrungen versehenen Keramikplatten 2,3 unterteilen die gesamte Funkenlöschkammer in einen die Elektroden aufnehmenden Raum 4 einerseits und einen von den ionisierten Gasen zu durchströmenden Raum, gebildet aus den Abschnitten 14,15 und 10 andererseits.
Dieser Aufbau bewirkt zwar eine Kühlung der ionisierten Gase, allerdings sind die konischen Bohrungen über die gesamten Oberflächen der Keramikplatten 2,3 verteilt, sodaß die ionisierten Gase den hiesigen Elektroden-Raum 4 nur teilweise durchströmen müssen, d.h. daß dieser Raum 4 nicht vollständig zur Gasabkühlung ausgenützt wird.
Daneben ist seitens der geometrischen Abmessungen der Funkenlöschkammer zu bedenken, daß der Gasauskühl-Raum 14,15,10 lediglich bereichsweise, nämlich mit seinen Abschnitten 14 und 15 schichtartig über dem Elektroden-Raum 4 angeordnet ist. Der Abschnitt 10 des Gasauskühl-Raumes 14,15,10 ist in Verlängerung des Elektroden-Raumes 4 angeordnet und vergrößert damit die Erstreckung der Funkenlöschkammer in dieser Richtung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Überspannungsableiteinrichtung der eingangs angeführten Art anzugeben, welche möglichst geringe geometrische Abmessungen aufweist, dennoch aber die in ihr gebildeten ionisierten Gase vor deren Austritt aus dem Gehäuse besonders effektiv abkühlt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Räume entlang ihrer gesamten Erstrek-kung schichtartig übereinanderliegend angeordnet sind, daß die Durchbrechungen ausschließlich im zweiten, der Annäherungsstelle abgewandten Endbereich des ersten Raumes angeordnet sind und daß die Ausströmöffnung in dem der Annäherungsstelle benachbarten Bereich des zweiten Raumes angeordnet ist.
Durch die Übereinanderordnung der beiden Räume wird die Gesamthöhe der Funkenlöscheinrichtung niedrig gehalten, wobei aber aufgrund der getroffenen Positionierung der Durchbrechungen in der Trennwand und der Ausströmöffnung die ionisierten Gase zunächst die gesamte Höhe des Elektroden-Raumes und danach die gesamte Höhe des Gasauskühl-Raumes durchströmen müssen, damit besonders lange im Gehäuse verweilen und dabei stark abkühlen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß innerhalb des zweiten Raumes Strömungsleiteinrichtungen vorgesehen sind. Damit kann der von den ionisierten Gasen innerhalb des Gehäuses zurückzulegende Weg verlängert werden, wodurch eine stärkere Abkühlung erreichbar ist.
In diesem Zusammenhang kann weiters vorgesehen sein, daß innerhalb des zweiten Raumes von den ionisierten Gasen zu umströmende Prallwände und/oder zu durchströmende Siebe angeordnet sind. Derartige Bauteile tragen ebenfalls zur Erhöhung der Abkühlungswirkung der Kammer bei. 3
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Als günstig hat sich hierbei erwiesen, daß die Strömungsleiteinrichtungen, Prallwände und Siebe aus Kunststoff gebildet sind. Die Leiteinrichtungen, Prallwände und Siebe können damit einstückig mit dem Gehäuse ausgeführt werden, was sich als besonders vorteilhaft für die kostengünstige Herstellung des Ableiters auswirkt.
Alternativ dazu kann aber auch vorgesehen sein, daß die Strömungsleiteinrichtungen, Prallwände und Siebe aus einem Metall, wie z.B. Kupfer, Eisen od. dgl. gebildet sind. Metalle weisen ein gutes Wärmeleit-und -aufnahmevermögen auf, wodurch die benannten Bauteile wie Kühlrippen wirken und einen besonders effektiven Wärmeabbau gewährleisten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Elektroden eine Annäherungsstelle und eine daran anschließende Funkenstrecke, wie z.B. Hömerfunkenstrecke aufweisen. Durch eine solche Funkenstrecke wird der in der Annäherungsstelle gezündete Lichtbogen rasch von dieser wegbewegt, wodurch thermische Beschädigungen in diesem Bereich weitgehend vermieden werden können. Damit bleibt der Abstand der beiden Elektroden auch nach mehreren Ableitvorgängen unverändert, womit auch eine gleichbleibende Ansprechspannung der Funkenstrecke gewährleistet ist.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß die Elektroden zumindest im Bereich der Funkenstrecke aus Kupfer, Eisen, mit Eisen beschichtetem Kupfer, gesintertem Wolfram-Eisen- bzw. WolframKupfer-Verbundwerkstoff od. dgl. bzw. aus Kombinationen dieser Materialien gebildet sind. Derartige Materialien weisen ein ausreichend hohe elektrische Leitfähigkeit bei gleichzeitig guter Temperaturbeständigkeit auf.
Weiters kann vorgesehen sein, daß an dem der Annäherungsstelle gegenüberliegenden Ende der Funkenstrecke wenigstens ein, in den von den Elektroden begrenzten Raum zumindest hineinragendes, vorzugsweise zur Gänze in diesem Raum angeordnetes Elektrodenelement, wie z.B. Platte, angeordnet ist. Der an der Funkenstrecke entlanglaufende Lichtbogen wird durch solche Elektrodenelemente durchtrennt, d h. in eine Serienschaltung mehrerer Lichtbögen umgewandelt. Die Aufrechterhaltungsspannung von solchen Lichtbögen ist aber wesentlich höher als die eines Einzellichtbogens, sodaß die normale Versorgungsspannung diese nicht mehr weiterbrennen lassen kann und damit der Überspannung in aller Regel nachfolgende Netzfolgeströme begrenzt und unterbrochen werden können.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die erste Elektrode starr und die zweite Elektrode beweglich im Gehäuse festgelegt ist, daß in der Annäherungsstelle eine an der ersten Elektrode anliegende Zwischenfolie angeordnet ist und daß die zweite Elektrode mittels eines elastischen Bauteils, wie z.B. Feder, in Richtung der ersten Elektrode bewegbar und an die Zwischenfolie andrückbar ist. Nachdem die Dicke der Zwischenfolie sehr genau fertigbar ist, kann durch diese Anordnung ein exakter, von Fertigungstoleranzen unabhängiger Elektrodenabstand und damit die Höhe der Zündspannung relativ genau vorgegeben werden.
Darüberhinaus kann durch eine solche Anordnung die Gefahr des Zurücklaufens des Lichtbogens aus der von den Elektrodenelementen gebildeten Deionisationskammer in die Annäherungsstelle der Funkenstrecke vermindert werden; daneben wird das Weglaufen des Lichtbogens aus der Annäherungsstelle in die Deionisationskammer gefördert. ln weiterer Ausgestaltung dieser Erfindung-Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der elastische Baute durch eine Schraubenfeder gebildet ist. Mithilfe dieses Federntyps kann eine relativ große Kraft auf die zweite Elektrode ausgeübt werden, was ein zuverlässiges Andrücken der Elektrode an die Zwischenfolie erlaubt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert. Die einzelnen Zeichnungsfiguren stellen folgendes dar:
Fig. 1 eine besonders einfach ausgeführte erfindungsgemäße Überspannungsableiteinrichtung im Grundriß in geschnittener Darstellung; Fig.2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, ebenfalls im Grundriß in geschnittener Darstellung; Fig.3a die Funkenstrecke einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Aufriß; Fig.3b die von den ionisierten Gasen zu durchströmende Kammer der Ausführungsform nach Fig.3a im Aufriß und Fig.4 den Schnitt A-A durch die Ausführungsform nach den Fig.3a,b.
Die Überspannungsableiteinrichtung nach Fig. 1 umfaßt zwei Elektroden 1 u. 2, die beabstandet voneinander in einem Gehäuse 3 angeordnet sind. An diese Elektroden 1,2 sind über lediglich symbolisch dargestellte Zuleitungen 4,5 die Zu- und Ableitung des vor unzulässig hohen Überspannungen zu schützenden Stromkreises angeschlossen.
Im dargestellten Beispiel wurde ein quaderförmiges Gehäuse 3 verwendet, das bis auf die Öffnung 6 und weiteren, nicht dargestellten Durchbrechungen für die Zuleitungen 4,5 in sich geschlossen ist, zum Zweck der übersichtlicheren Darstellung jedoch parallel zur Bildebene durchschnitten wurde. 4
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Ist die an den Elektroden 1,2 anliegende Spannung hoch genug, wird die in der Annäherungsstelle 7 befindliche Luft ionisiert und es kommt in weiterer Folge zur Ausbildung eines Lichtbogens zwischen den beiden Elektroden 1,2. Dieser Lichtbogen erwärmt nun seine Umgebung, sodaß es zur Ausbildung von heißen ionisierten Gasen innerhalb des Gehäuses 3 kommt, welche über die Öffnung 6 nach außen abströmen können.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, besagte Öffnung 6 in einigem Abstand von den beiden Elektroden 1,2 anzuordnen, sodaß zwischen den Elektroden 1,2 und der Ausströmöffnung 6 eine Kammer 8 liegt, durch welche die ionisierten Gase hindurchströmen müssen. Die Größe der Öffnung 6 ist dabei zweckmäßigerwei-se so groß zu wählen, daß die Gase genügend schnell ausströmen können, d.h. daß sich kein unzulässig hoher, die Zerstörung des Gehäuses 3 bewirkender Überdruck im Gehäuseinneren aufbauen kann. An die Stelle der einzigen Abströmöffnung 6 kann zur Erreichung dieses Zieles selbstverständlich auch eine Mehrzahl von Öffnungen treten.
Beim Durchströmen der besagten Kammer 8 kühlen die ionisierten Gase aus, die in ihnen gespeicherte Wärme geben sie über die Kammeratmosphäre und die Gehäusewandungen an die Umgebung ab, sodaß sie beim Austritt aus der Öffnung 6 einen nur mehr relativ geringen Energiegehalt aufweisen.
Das Ausmaß der Abkühlung der ionisierten Gase hängt direkt mit der Länge des Weges, den sie innerhalb der Kammer 8 zurücklegen müssen, zusammen. Um diese Weglänge zu beeinflussen, sind in der Ausführungsforrn nach Fig.2 innerhalb der Kammer 8 Strömungsleiteinrichtungen 9 vorgesehen. Sie sind plättchenförmig ausgebildet und so angeordnet, daß sie die ionisierten Gase entlang eines mäanderförmigen Weges leiten. Dieser Weg ist nun deutlich länger als der in Fig.1 gerade von der Annäherungsstelle 7 zur Öffnung 6 führende Weg, wodurch bei der Ausführungsform nach Fig.2 eine deutlich stärkere Abkühlung der Gase erreichbar ist.
Eine weitere Möglichkeit, die Verweildauer der ioniserten Gase in der Kammer 8 zu verlängern, liegt in der Vorsehung von Strömungshindernissen, wie Prallwänden 10 oder Sieben 11 im Inneren der Kammer 8. Diese können in Kombination miteinander aber auch jeweils allein vorgesehen werden.
Der Werkstoff der Prallwände 10, Siebe 11 und der Leiteinrichtungen 9 ist prinzipiell frei wählbar, muß aber den erläuterten thermischen Beanspruchungen Stand halten können. Als einfachste Variante bietet sich an, die Prallwände 10, Siebe 11 und Leiteinrichtungen 9 als Anformungen der Gehäusewandungen zu gestalten, sodaß sie also aus dem Gehäusematerial, einem elektrisch isolierenden Kunststoff bestehen.
Eine weitere Möglichkeit liegt darin, Metalle wie z.B. Kupfer, Eisen od. dgl. zu verwenden, da diese Materialien gute Wärmeleiter sind sowie Wärmespeicherfähigkeit aufweisen, wodurch die sie umströmenden Gase noch effektiver abgekühlt werden.
Das Gehäuseinnere des Ausführungsbeispieles nach Fig.2 ist im Gegensatz zu Fig.1 nicht einteilig ausgeführt, vielmehr ist eine Trennwand 12 vorgesehen, die das Gehäuse 3 in zwei Räume 13 und 8 unterteilt. Im ersten Raum 13 sind die bereits beschriebenen beiden Elektroden 1,2 angeordnet, welche hier so geformt sind, daß sie eine Annäherungsstelle 7 und eine daran anschließende Hörnerfunkenstrecke 14 ausbilden. Ein einmal in der Annäherungsstelle 7 entstandener Lichtbogen wird durch die auf ihn einwirkenden, vom Stromfluß durch die Elektroden 1,2 und ihn selbst hervorgerufenen magnetischen Kräfte entlang der Hörnerfunkenstrecke 14 bewegt, was eine Aufweitung und schlußendlich ein Abreißen des Lichtbogens bewirkt. Die im Raum 13 entstehenden heißen ionisierten Gase können über Durchbrechungen 15 der Trennwand 12 in den Raum 8, der die beschriebene Abkühlkammer bildet, übertreten.
Die Elektroden 1,2 können hier wie auch in sämtlichen anderen beschriebenen Ausführungsbeispielen aus beliebigen Materialien, die eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit aufweisen, gebildet sein. Als besonders bevorzugte Materialien können für den Bereich der Funkenstrecke 14 Kupfer, Eisen, mit Eisen beschichtetes Kupfer, ein gesinterter Wolfram-Eisen- bzw. Wolfram-Kupfer-Verbundwerkstoff od. dgl. angegeben werden. Dabei sind auch Kombinationen dieser Materialien möglich, die Elektroden 1,2 können bereichsweise verschiedene Werkstoffe aufweisen.
In den Fig.3a,b u.4 ist eine besonders bevorzugte, bereits zum Einbau in einen Schaltschrank geeignete Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Wie am besten in Fig.4 zu erkennen, werden hier die beiden Räume 13 und 8 schichtartig nebeneinanderliegend angeordnet. Die in Fig.3a im Grundriß dargestellte Funkenstrecke 14 kommt parallel zur Kammer 8 zu liegen, die entstehende Gesamtbaueinheit weist damit einen mit einem mehrpoligen Leitungsschutzschalter vergleichbaren Aufbau auf, bei welchem die einzelnen Polstrecken in der gleichen Weise nebeneinandergeordnet werden.
Das hiefür notwendige Gehäuse 3 weist wieder eine Trennwand 12 mit Durchbrechungen 15 auf, an deren ersten, in Fig.4 links liegenden Oberfläche 121 die Kammer 8 mit ihren Leiteinrichtungen 9 und gegebenenfalls Prallwänden 10 und Sieben 11 aufgebaut ist. An der zweiten, in Fig.4 rechts liegenden Oberfläche 122 ist die Funkenstrecke 14 angeordnet. Beide Räume 13, 8 müssen für den Betrieb natürlich mit parallel zur Bildebene der Fig.3a,b verlaufenden Deckeln verschlossen werden, welche jedoch der 5

Claims (10)

  1. AT 405 112 B Übersichlichkeit halber nicht dargestellt wurden. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Funkenstrecke 14 ist analog zu Fig.2 als Hörnerfunkenstrecke ausgestaltet, zusätzlich sind hier an ihrem der Annäherungsstelle 7 gegenüberliegenden Ende Elektrodenelemente 16 vorgesehen, die in den von den Elektroden 1,2 begrenzten Raum zumindest hineinragen, vorzugsweisejedoch zur Gänze innerhalb dieses Raumes liegen. In ihrer Gestalt sind die Elektrodenelemente 16 an keinerlei Vorgaben gebunden, um in dem engen Raum zwischen den Elektroden 1,2 möglichst viele solcher Elektrodenelemente 16 unterzubringen, sind sie als parallel zueinander verlaufende Platten ausgebildet. Durch diese Elektrodenelemente 16 wird eine "Zerschneidung" des Lichtbogens in eine Mehrzahl in Serie zueinander geschalteter Teillichtbögen erreicht, was zur schnelleren Löschung des Lichtbogens beträgt. Der sich tatsächlich ergebende Elektrodenabstand in der Annäherungstelle 7 hängt direkt von den bei Elektroden 1,2 und Gehäuse 3 stets auftretenden Fertigungstoleranzen ab. Damit kann die tatsächliche Zündspannung der Funkenstrecke -die ja unmittelbar von Elektrodenabstand abhängt- nur relativ ungenau vorgegeben werden. In Behebung dieses Nachteils ist sieht die Erfindung vor, die erste Elektrode 1 starr im Gehäuse 3 festzulegen, die zweite Elektrode 2 hingegen in geringem Ausmaß beweglich zu halten. Weiters ist ein elastisches Bauteil 18, das nach Fig.3a als Schraubenfeder ausgebildet ist, vorgesehen, das die zweite Elektrode 2 in Richtung erster Elektrode 1 drückt. In der Annäherungsstelle 7 ist eine Zwischenfolie 17 an der ersten Elektrode 1 anliegend angeordnet. Durch den erläuterten elastischen Bauteil 18 wird nun die zweite Elektrode 2 an besagte Zwischenfolie 17 angepreßt, sodaß der tatsächliche Elektrodenabstand allein von der Dicke dieser Zwischenfolie 17 -unabhängig von Fertigungstoleranzen der Elektroden 1,2 oder des Gehäuses 3- bestimmt wird. Nachdem die Zwischenfolie 17 mit einer sehr genau vorgebbaren Dicke herstellbar ist, kann nun auch der vorgegebene Elektrodenabstand wesentlich genauer realisiert werden. Patentansprüche 1. Überspannungsableiteinrichtung umfassend zwei beabstandet voneinander angeordnete, eine Annäherungsstelle (7) ausbildende Elektroden (1,2), sowie ein Gehäuse (3), welches mittels einer mit Durchbrechungen (15) versehenen Trennwand (12) in zwei Räume (13,8) unterteilt ist, wobei im ersten Raum (13) die Elektroden (1,2) mit im ersten Endbereich des Raumes (13) liegender Annäherungsstelle (7) angeordnet sind und der zweite Raum (8) mit zumindest einer Ausströmöffnung (6) für ionisierte Gase, die von zwischen den Elektroden (1,2) ausgebildeten Lichtbögen erzeugt werden, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räume (13,8) entlang ihrer gesamten Erstreckung schichtartig übereinanderliegend angeordnet sind, daß die Durchbrechungen (15) ausschließlich im zweiten, der Annäherungsstelle (7) abgewandten Endbereich des ersten Raumes (13) angeordnet sind und daß die Ausströmöffnung (6) in dem der Annäherungsstelle (7) benachbarten Bereich des zweiten Raumes (8) angeordnet ist.
  2. 2. Überspannungsableiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des zweiten Raumes (8) Strömungsleiteinrichtungen (9) vorgesehen sind.
  3. 3. Überspannungsableiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des zweiten Raumes (8) von den ionisierten Gasen zu umströmende Prallwände (10) und/oder zu durchströmende Siebe (11) angeordnet sind.
  4. 4. Überspannungsableiteinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleiteinrichtungen (9), Prallwände (10) und Siebe (11) aus Kunststoffgebildet sind.
  5. 5. Überspannungsableiteinrichtung nach Anspruch 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleiteinrichtungen (9), Prallwände (10) und Siebe (11) aus einem Metall, wie z.B. Kupfer, Eisen od. dgl. gebildet sind.
  6. 6. Überspannungsableiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (1,2) eine an die Annäherungsstelle (7) anschließende Funkenstrecke (14), wie z.B. Hörnerfunkenstrecke aufweisen. 6 AT 405 112 B
  7. 7. Überspannungsableiteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (1,2) zumindest im Bereich der Funkenstrecke (14) aus Kupfer, Eisen, mit Eisen beschichtetem Kupfer, gesintertem Wolfram-Eisen- bzw. Wolfram-Kupfer-Verbundwerkstoff od. dgl. bzw. aus Kombinationen dieser Materialien gebildet sind.
  8. 8. Überspannungsableiteinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Annäherungsstelle (7) gegenüberliegenden Ende der Funkenstrecke (14) wenigstens ein, in den von den Elektroden (1,2) begrenzten Raum zumindest hineinragendes, vorzugsweise zur Ganze in diesem Raum angeordnetes Elektrodenelement (16), wie z.B. Platte, angeordnet ist.
  9. 9. Überspannungsableiteinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (1) starr und die zweite Elektrode (2) beweglich im Gehäuse (3) festgelegt ist, daß in der Annäherungsstelle (7) eine an der ersten Elektrode (1) anliegende Zwischenfolie (17) angeordnet ist und daß die zweite Elektrode (2) mittels eines elastischen Bauteils (18), wie z.B. Feder, in Richtung der ersten Elektrode (1) bewegbar und an die Zwischenfolie (17) andrückbar ist.
  10. 10. Überspannungsableiteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Bauteil (18) durch eine Schraubenfeder gebildet ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 7
AT0022797A 1997-02-12 1997-02-12 Überspannungsableiteinrichtung AT405112B (de)

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