DE69008568T2 - Stand zum Prüfen der Fahrleistungen von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Stand zum Prüfen der Fahrleistungen von Kraftfahrzeugen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Prüfstandvorrichtung zum Prüfen der Fahrleistung eines Kraftfahrzeuges. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Prüfvorrichtung, die eine Standprüfung der Fahrleistung in verschiedenen Zuständen erlauben kann.
  • In den Kraftfahrzeugindustrien ist eine Prüfstandvorrichtung zur Prüfung der Fahrleistung verwendet worden, und Konstruktionen von Prüfstandvorrichtungen sind in der ersten (ungeprüften) Veröffentlichung zum japanischen Gebrauchsmuster (Jikkai) Showa 53-28881 offenbart. In dem offenbarten System sind ein Paar von Drehtrommeln vorgesehen, die durch das an sie über die Fahrzeugantriebsräder übertragene Motordrehmoment drehend angetrieben werden. Die Drehtrommeln sind mit einer Kunstlast wie einer Schwungscheibe, um den Fahrzeugfahrwiderstand darzustellen, und einen Dynamometer zum Messen des Antriebsdrehmoments, das auf die Drehtrommeln ausgeübt wird, versehen.
  • Eine solche Prüfstandvorrichtung wird effektiv in den Automobilindustrien oder Servicestationen verwendet, weil sie das Prüfen der Fahrzeugleistung innerhalb einer Fabrik erlaubt. Das durch den Prüfstand mittels einer solchen herkömmlichen Prüfstandvorrichtung erzielte Resultat stimmt nicht präzise mit dem, das in einem aktuellen Straßentest erzielt wird, überein. Weiter werden insbesondere die Testresultate hinsichtlich der Genauigkeit in einigen Arten von Testen schlechter, wodurch eine solche Prüfstandvorrichtung unanwendbar wird.
  • Dasselbe gilt für eine bekannte Kraftfahrzeugprüfvorrichtung (US-A-4,455,866), wo die Drehtrommeln ein Fahrzeug durch ein endloses Drehband tragen.
  • DE-A-30 40 355 beschreibt vier Drehbandanordnungen, von denen jede einem Rad eines Vierrad-Kraftfahrzeuges zugeordnet ist. Das Drehband besteht aus einzelnen waggonartigen Elementen, die miteinander gelenkig verbunden sind und Rollen haben, durch die sie auf einer Lagerplatte gehalten werden. Eine Trommel jeder Anordnung kann durch einen elektrischen Motor/Generator angetrieben oder abgebremst werden. Die bekannte Vorrichtung ist sehr schwer und erfordert bestimmte Antriebsmittel.
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Prüfstandvorrichtung anzugeben, die die mit den herkömmlichen Prüfvorrichtungen verbundenen Probleme lösen kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine Prüfstandvorrichtung zu schaffen, die für einen gewöhnlichen Fahrzeugsleistungstest unter verschiedenen Straßenbedingungen, wie bergauf, bergab, gewellte Straße usw. verwendbar ist.
  • Die Erfindung besteht in der Verwendung von zumindest einer Drehbandanordnung mit einem Paar von Drehtrommeln, die in paralleler und beabstandeter Beziehung zueinander angeordnet sind, einem metallischen Endlosband, das sich über die Trommeln erstreckt und um diese herum gewickelt ist, und einem Tragegerüst, das an einem spurweiten Montageabschnitt des Bandes angeordnet und zwischen den Trommeln ausgerichtet ist, wobei zu dem Tragegerüst ein steifer und stationärer Träger und eine zwischen dem Träger und dem Band zur Wirkung als hydrodynamisches Lager für das Band gebildete nicht kompressible Fluidschicht gehören, in einer Prüfstandvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, indem der spurweite Montageabschnitt ausgerichtet ist, um eine Fahrzeugradspurweite zur Bildung einer Testfläche auzunehmen, um das Antriebsmoment des Fahrzeugrades aufzunehmen, und indem eine Kunstlast, welche den Fahrzeugfahrwiderstand simuliert, zusammen mit zumindest einer der Trommeln, und Mittel zum Messen des Antriebsmoments, das auf das Band über ein Fahrzeugantriebsrad ausgeübt wird, vorgesehen werden.
  • Eine Drehbandanordnung, wie sie durch die vorliegende Erfindung verwendet wird, ist per se aus der US-A-4,324,128 bekannt. Bei dem bekannten hydrodynamischen Haltelager für ein Band an einer Reifentestmaschine wird jedoch eine der Trommeln angetrieben, so daß das Band und der zu testende Reifen positiv durch eine der Trommeln angetrieben werden. Dies führt zu einer gleichmäßigen Spannung in dem Band. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Drehbandanordnung durch die Antriebsräder angetrieben. Dies führt zu einer Spannungsdiskontinuität von der Stelle, wo die Antriebsräder mit dem Band in Kontakt stehen, und es ist überraschend, das die hydrodynamische Lagerung hierdurch nicht beeinflußt wird.
  • In einer bevorzugten Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung führen Mechanismen die Höheneinstellung der zugehörigen Drehbandanordnung durch.
  • In einer ersten praktischen Ausführungsform der Erfindung ist für jedes Rad eine separate Drehbandanordnung vorgesehen.
  • In einer bevorzugten zweiten Ausführungsform wird eine gemeinsame Drehbandanordnung für die Vorder- bzw. Hinterräder des Kraftfahrzeuges vorgesehen.
  • In einer bevorzugten dritten Ausführungsform ist eine gemeinsame Drehbandanordnung für die linken bzw. rechten Räder des Kraftfahrzeuges vorgesehen.
  • In einer vierten Ausführungsform ist eine gemeinsame Drehbandanordnung für alle vier Räder eines allradgetriebenen Fahrzeuges vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der nachfolgend gegebenen detaillierten Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verständlich, die jedoch nicht zur Einschränkung der Erfindung auf die besondere Ausführungsform, sondern nur zur Erläuterung und zum Verständnis herangezogen werden soll.
  • In den Zeichnungen:
  • Figur 1 ist ein Abschnitt, der die bevorzugte Ausführungsform einer Drehbandanordnung einer Prüfstandvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Figur 2 ist eine Draufsicht, die einen Entwurf einer ersten Ausführungsform des bevorzugten Aufbaus der Drehbandanordnung von Figur 1 zeigt;
  • Figur 3 ist eine Draufsicht, die einen Entwurf einer zweiten Ausführungsform des bevorzugten Aufbaus der Drehbandanordnung von Figur 1 zeigt;
  • Figur 4 ist eine Draufsicht, die einen Entwurf einer dritten Ausführungsform des bevorzugten Aufbaus der Drehbandanordnung von Figur 1 zeigt;
  • Figur 5 ist eine Draufsicht, die einen Entwurf einer vierten Ausführungsform des bevorzugten Aufbaus der Drehbandanordnung von Figur 1 zeigt;
  • Figur 6 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform der Drehbandanordnung von Figur 1;
  • Figur 7 ist ein Schnitt entlang der Linie VII - VII von Figur 6.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie nun die Zeichnungen, insbesondere Figur 1, zeigen, besitzt die bevorzugte Ausführungsform einer Prüfstandvorrichtung eine Drehbandanordnung 10. Die Drehbandanordnung 10 besitzt ein Paar von Drehtrommeln 11 und 12 und ein endloses Metallband 13. Das Paar von Trommeln 11 und 12 sind in paralleler Beziehung, wobei die Drehachse im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Fahrzeugs gerichtet ist, und in in Längsrichtung beabstandeter Beziehung zueinander, um einen bestimmten Abstand 14 zwischen sich zu halten, vorgesehen. Das Band 13 erstreckt sich über das Paar von Trommeln 11 und 12 und ist um die Außenumfänge von diesen gewickelt.
  • Das Band 13 ist drehbar mittels eines Tragegerüsts 15 gehalten. Das Tragegerüst 15 besitzt einen steifen Träger 16, der zwischen dem Paar von Trommeln 11 und 12 angeordnet ist. Eine Gleitplatte 17 ist an dem Träger 16 montiert. Die Gleitplatte 17 hat eine Oberseite 18, die zu der Unterseite 19 des oberen Abschnitts 20 des Bandes paßt. Eine Schmiermittel- Fluidschicht 21 ist zwischen den zueinander passenden Flächen 17 und 18 des Trägers 16 und des Bandes 13 gebildet.
  • Die Schmiermittel-Fluidschicht 21 ist aus einem nicht kompressiblen Fluid in flüssigem Zustand wie Wasser gebildet. Um die Schmiermittel-Fluidschicht 21 zu bilden, sind eine Mehrzahl von Wasserzuführöffnungen 22 durch die Gleitplatte 17 gebildet. Die Wasserzuführöffnungen 22 sind über den Gesamtbereich der Gleitplatte 17 verteilt, um die Bildung eines gleichmäßigen Fluiddrucks in der Schmiermittel-Fluidschicht 21 zu erreichen. Obwohl es nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, sind diese Wasserzuführöffnungen 22 mit einer Wasserzuführleitung verbunden, die wiederum mit einer Wasserquelle verbunden ist, um das unter Druck stehende Wasser zuzuführen. Ein Ablauf (nicht gezeigt) ist entlang des Umfangs der Gleitplatte 17 gebildet und auch der Schmiermittel-Fluidschicht 21 zugeordnet, um einen Teil des Wassers in der Schmiermittel-Fluidschicht zu sammeln und abzuführen.
  • Der Wasserzuführdruck, die Strömungsgeschwindigkeit usw. und die Abwasserströmungsgeschwindigkeit können eingestellt werden, so daß die Schmiermittel-Fluidschicht mit einem vorbestimmten Druck gebildet wird. Ein Beispiel der Wasserzuführund -abführanordnung, die in der bevorzugten Ausführungsform der Drehbandanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, wird in den Figuren 6 und 7 ersichtlich sein. In der gezeigten Anordnung ist die Gleitplatte 17 mit einer Mehrzahl von sich quer erstreckenden Rillen 171 versehen, die in Längsausrichtung angeordnet sind. Andererseits ist eine Entwässerungsrille 171 entlang der Umfangskante der Gleitplatte 17 gebildet. Dank der äußeren Umfangskante der Entwässerungsrille 172 befindet sich ein Dichtungselement 174 zur Herstellung eines flüssigkeitsdichten Sitzes zwischen dem Band 13. Wie aus Figur 7 ersichtlich ist, ist das Dichtungselement 174 aus einem Filzmaterial gemacht. Das Dichtungselement 174 wird in Richtung des Bandes 13 mittels einer Vorspannfeder vorgespannt.
  • Eine Mehrzahl von Wasserzuführöffnungen 22 öffnet zu den zuvor genannten sich quer erstreckenden Rillen 171 an deren oberen Enden. Die oberen Enden der Wasserzuführöffnungen 22 sind mit einer Wasserzuführleitung 175 verbunden, die sich durch die Gleitplatte 17 erstreckt und mit einer Druckwasserguelle verbunden ist. Eine Entwässerungsrille 172 ist mit einer Abwasserleitung 176 verbunden, um das in die Entwässerungsrille 172 eintretende Wasser abzuführen.
  • Es sollte bemerkt werden, daß das Wasserzuführsystem und -abführsystem, das für die bevorzugte Ausführungsform der Drehbandanordnung 10, wie sie zuvor beschrieben ist, anwendbar ist, auch in dem US-Patent 4,324,128, herausgegeben am 13. April 1982 an William J. Langer, offenbart ist. Die Offenbarung des zuvor genannten US-Patents wird auch hier zum Offenbarungsgehalt gemacht.
  • Eine Kunstlast wie eine Schwungscheibe wird zumindest für eine der Drehtrommeln 11 und 12 verwendet, um einen Fahrzeugfahrwiderstand bei der aktuellen Fahrt des Fahrzeugs zu simulieren. Auch ist ein Dynamometer mit einer der Drehtrommeln gekuppelt, um das Drehmoment zu messen, welches auf das Band über die Abtriebsräder des Fahrzeugs übertragen wird.
  • Die Drehbandanordnung 10, welche wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, kann in verschiedener Weise verwendet werden, wie in den Figuren 2 bis 5 dargestellt ist, um einen Prüfstandtest durchzuführen.
  • In der ersten Anordnung sind vordere linke, vordere rechte, hintere linke und hintere rechte Drehbandanordnungen 10FL, 10FR, 10RL und 10RR unabhängig für das jeweils vordere linke, vordere rechte, hintere linke und hintere rechte Rad 30FL, 30FR, 30RL und 30 RR vorgesehen, wie in Figur 2 gezeigt ist. Die Drehbandanordnungen 10 sind so angeordnet, daß die Räder 30FL, 30FR, 30RL und 30RR eines Fahrzeugs 32 jeweils an entsprechenden Positionen plaziert sind, wo das Tragegerüst 15 vorgesehen ist.
  • In einer solchen Anordnung ist jede der Drehbandanordnungen 10FL, 10FR, 10RL und 10RR mit Mechanismen versehen, die eine Höheneinstellung der zugeordneten Drehbandanordnungen durchführen, so daß die Höhe der Bandoberflächen, auf denen die Fahrzeugräder plaziert sind, unabhängig voneinander eingestellt werden kann. Daher kann mit dem gezeigten Aufbau eine wellige Straße, bergauf, bergab usw. zusätzlich zu der Simulation einer flachen Straße simuliert werden.
  • In der zweiten Anordnung sind vordere und hintere Drehbandanordnungen 10F und 10R in seitlich paralleler Beziehung zueinander vorgesehen, wie in Figur 3 gezeigt ist. Die Vorderräder 30FL und 30FR sind auf der vorderen Drehbandanordnung 10F plaziert, andererseits sind die Hinterräder 30RL und 30RR auf der hinteren Drehbandanordnung 10R plaziert. Jede der Drehbandanordnungen 10F und 10R ist mit Höheneinstellmechanismen versehen, um die Höhe der Bandoberfläche, auf der das Fahrzeugrad montiert ist, einzustellen. Daher kann ähnlich wie bei der vorigen ersten Anordnung nicht nur eine flache Straße, sondern auch eine Straße bergauf und bergab simuliert werden.
  • In der dritten Ausführungsform sind linke und rechte Drehbandanordnungen 10L und 10R in Längsrichtung parallel zueinander vorgesehen, wie in Figur 4 gezeigt ist. Das vordere linke und hintere linke Rad 30FL und 30 RL sind auf der linken Drehbandanordnung 10L plaziert, und das vordere rechte und hintere rechte Rad 30FR und 30RR sind auf der rechten Drehbandanordnung 10R plaziert. In einem solchen Fall kann durch Einstellung der Kunstlast, die für die linke bzw. rechte Drehbandanordnung verwendet wird, die Bandantriebsgeschwindigkeit durch die linken und rechten Antriebsräder unterschiedlich zueinander eingestellt werden. Hierdurch kann eine kurvige Straße simuliert werden, um den Betrieb einer Differentialgetriebeeinheit zu testen.
  • In der vierten Ausführungsform ist eine einzige Drehbandanordnung 10 vorgesehen. In einem solchen Fall sind das vordere linke, vordere rechte, hintere linke und hintere rechte Rad 30FL, 30FR, 30RL und 30RR auf der einzigen Bandanordnung montiert. Daher kann ein Prüfstandtest unter im wesentlichen äquivalenten Bedingungen wie im aktuellen Straßentest durchgeführt werden.

Claims (7)

1. Eine Prüfstandvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mindest einer Drehbandanordnung mit einem Paar von Drehtrommeln (11, 12), die in paralleler und beabstandeter Beziehung zueinander angeordnet sind, einem metallischen Endlosband (13), das sich über die Trommeln (11, 12) erstreckt und um diese herum gewickelt ist, und einem Tragegerüst (15), das an einem spurweiten Montageabschnitt des Bandes (13) vorgesehen und zwischen den Trommeln (11, 12) ausgerichtet ist, wobei der spurweite Montageabschnitt ausgerichtet ist, um eine Fahrzeugrad (30)-Spurweite aufzunehmen und so eine Prüffläche zu bilden, und so das Antriebsmoment des Fahrzeugrades (30) aufzunehmen, und wobei eine Kunstlast zur Simulierung eines Fahrzeugfahrwiderstandes vorgesehen ist, die mindestens einer der Trommeln (11, 12) zugeordnet ist, und Mitteln zur Messung eines Antriebsmoments, das auf das Band 13 über ein Fahrzeugantriebsrad (30) ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragegerüst (15) einen steifen und stationären Träger (16) und eine nicht kompressible Fluidschicht (21), welche zwischen dem Träger (16) und dem Band (13) gebildet ist, um als ein hydrodynamisches Lager für das Band (13) zu wirken, besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin Mechanismen vorgesehen sind, um eine Höheneinstellung der zugeordneten Drehbandanordnung durchzuführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin eine separate Drehbandanordnung für jedes Rad (30FL, 30RL, 30FR, 30RR) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin eine gemeinsame Drehbandanordnung für jeweils die Vorder- und Hinterräder (30FR, 30FL; 30RR, 30RL) des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin jeweils eine gemeinsame Drehbandanordnung für die linken und rechten Räder (30FL, 30RL; 30FR, 30RR) des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, worin die Kunstlast, welche an der linken und rechten Drehbandanordnung angelegt wird, einstellbar ist, so daß die Bandantriebsgeschwindigkeit der linken und rechten Antriebsräder unterschiedlich zueinander gemacht werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin eine gemeinsame Drehbandanordnung für alle vier Räder (30FL, 30RL, 30FR, 30RR) eines vierradgetriebenen Fahrzeugs vorgesehen ist.
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