DE6900209U - Montagevorrichtung fuer die festen kontakte von schaltern, insbesondere von schuetzen - Google Patents
Montagevorrichtung fuer die festen kontakte von schaltern, insbesondere von schuetzenInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
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Description
OR. MÜLLER-ΒΟΡέθΐΡΐ-4ΝΘ. GRALFS
DiPL1-PHYS. DR. MANfTZ DiFL.-Cricm. OF?. DEUFEL
3. <7aauar ^969
Fi/Sv - T 1004
La !Teleaecanique electrique
53"bis et p^ter, Av. du Marechal Joffr-e, Kantexre»
Frankreich
Mont age vorrichtung für die festen Kontakte von Schaltern,
insbesondere von Schützen
Die Neuerung "betrifft eine Montagevorrichtung für Festkontakte
von elektrischen Schaltern, die bei Starkstrom-Abschaltvorrichtungen,
und insbesondere bei Schützen Verwendung findet. Diese Torrichtungen weisen im allgemeinen
bewegliche Eontaktbrücken auf, die an den Festkontakten zur Anlage gebracht werden. In bekannter Weise sind die
^estkontakte an Tf-förmigen Strom-VerbindungsteileT. angebracht,
deren Schenkel senkrecht aiii der Trennrichtung der Eontakte stehen, und das Yerbindungsteil der Schenkel
ist zu dem die Eontaktbrücke tragenden beweglichen Organ hin gerichtet, während der. die Festkontaktklemme
entgegengesetzt zum
tragende Schenkel sich -beweglichen Organ erstreckt. Es ist bekannt, daß diese Inordnung beim Abschalten
des Stromes günstig ist„ da sie eine Erweiterung
der von den Eostakten und dem Abschaltlichtbogen gebildeten
Schleife nach außen hin bewirkt, wobei das Ende des den Festkontakt tragenden Schenkels ein Horn für die
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— 2 —
Wanderung des i\ißpunktes des elektrischen Lichtbogens
bildet.
Bei den Schützen, die zur unter Last erfolgenden Stromabschaltung
mit 6iner großen Betätigxmgsfrequenz bestimmt sind, ist jedoch nicht zu vermeiden, daß die festen und
beweglichen Kontakte aufgrund der durch die Lichtbogen bewirkten Erosion periodisch ausgetauscht werden müssen.
Uq zu verhindern, daß der industrielle Einsatz zu lange
■aaterbiOCQBS wixd, ist es erforderlich, daß die Kontakt©
iß möglichst einfacher Weise zu demontieren sind, und im
Fall d<. * Festkontakte die Demontage aittels eimer einzigen
leicht zugänglichen Schraube söglich ist. Zu diesem Zweck ist es üblich, in dem vorderen Schenkel des U-förrdgen
Seiles ein Loch oder auch eine Ausnehmung; vorzusehen, welche es eraSgiicht, den Kopf der den Mnteren
Schenkel dieses Teils an der übrigen Einrichtung befestigenden
Schraube mittels eines Schraubenziehers su
erreichen. Die das ü-förai?e Seil durchflieSenden starken
Ströme bewirken andererseits eine Erwärsrung, die durch
die dadurch bedingte Dehnung die Schenkel voneinander su
entferne^ trachtet. Diese Verformung eines Seils aus
Kupfer wird dauerhaft, wodurch der öffnungsabstaiid der
festen und beweglichen Kontakte verringert und ecal diese
Weise der Qualität der Abschalimng geschadet wird. Sur
Termeidung dieses Nachteils «urde bereits vorgeschlagen,
die aus den zvei Schenkeln bestiehenäe Anordnung durch
eine oder mehrere Schrauben miteinander stu verbinden,
wobei zwischen diesen Schenkeln ein Block sus Sunsi:stoff—
material angebracht värd. Dadurch, «rixd jedoch die Montage
verkompliziert j und die BelüfInnig der Schenkel durch ihre
Innenfläche wird beseitigt, was ebenfalls zu einer Srhahrmg:
der Erwärmung fnhirb. Außerdem wird durch die vollsliäcäige
Blockierung der zwei Schenkel dem jfestkoiitski; jegliciie ^:
ELastizitäi; gegsiaiber den »iederkelireiideii Aufschlägen, dei? *
beweglichen Kontakte genommen, tmd diesem Nachteil muß
durch. Zusatzeinrichtungen Rechnung getragen werden.
Durch die Feuerung werden diese Nachteile beseitigt, und
es wird eine sehr einfache Montagevorrichtung mit einer einzigen Befestigungsschraube für das Kontaktteil geschaffen.
Ferner ermöglicht es die Heuerung, diese Befestigungsschraube in dem demontierbaren Teil eingeschlossen
zu halten.
Eine Abschaltvorrichtung für elektrischen Strom gemäß der Heuerasg weist wenigstens einen mittels eines Betätigungsrgans
beweglichen Kontakt auf, der mit einem festen Kontakt zusammenarbeitet» weirher ein Seil sines abnehmbaren,
U-förmigen Stroaverbindungsteils bildet, dessen Schenkel
sich entgegengesetzt zum Antriebsorgan erstrecken, wobei der von dem beweqlichen Kontakt am weitesten entfernte
Schenkel am. liest der Vorrichtung mittels einer Schraube befestigt ist, und diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, daß der den Festkontakt tragende und ein Iichtbogen-LoschTnorn
bildende Schenkel in der Nähe seines Endes einen .Ansatz aufweist, der sich in einer Richtung an wenigstens
einer Fläche des das abnehmbare Teil tragenden Sockels
abstutzen kaim„ die einer Entfernung« bzw. einem Wegbiegen
dieses Schenkels entgegenwirkt. Gemäß einer vorteilhaften Ausfüarungsform wird das ü-förmige Teil durch Abschneiden
eines elektrisch gut leitenden Erofilteils erhalten,
«sobei der Gaersc. nitt dieses Erofilteils im Körper
einen derartigen hakenförmigen Ansatz aufweist. Gesäß einer -«eioereii vorteilhaften Aosführungsform der !feuerung
wird das IT—förmige Seil aus einem ausgeschnittenen
gefalteten. 3?exl erhalten, während das Horn von eiöiem
gebildet; isird, das an einem Ende mit; einer
Haltenase versehen ist. Im let zieren !"all
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wird die Durchi aß öffnung für den Schraubenzieher äum Loslösen
der den anderen Schenkel "befestigenden Schraube vorteilhafterweise
einen kleineren Durchmesser als der Kopf der Schraube aufweisen, so daß diese Schraube nach dem
Anbringen des Hornes an dem den Kontakt tragenden Schenkel
eingeschlossen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung werden im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert;
in dieser zeigt:
Figur 1 einen Längs-Halbschnitt der Vorrichtung gemäß der
Neuerung an einer Schaltvorrichtung, Figur 2 eine perspektivische Darstellung des U-förmigen
demontierbaren Teils, das aus einem !Profilteil
hergestellt ist, und
Figur $ eine perspektivische Darstellung des desontierbaren U-förmigen Gieils mit angesetztem Horn.
Figur $ eine perspektivische Darstellung des desontierbaren U-förmigen Gieils mit angesetztem Horn.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Abschaltung des
elektrischen Stroms weist einen Sockel 1 axis Gf.eßnaterial
auf, durch dessen Mitte eine Betätigungsstange 20 geführt ist. Diese Stange kann von einem Elektromagnet angetrieben
sein, der nicht dargestellt ist» da er nicht zur Heuerung gehört. Die Stange 20 trägt eine Kontaktbrücke 2, die mit
Eontakten. 2a, 2b v^ehen ist, welche aufgrund der Antrxebswirkung
auf die Festkontakte 15 treffen. Bxe Eontakte 15
sind an den Strom-Yerbindungsteilen 5 angeschweißt;, weiche
zwei ü-Schenkel 3,4- bilden.
Der Sockel "l -«eist einen Izmeshohlrauia 21 auf, durch csn
Schrauben säe 12 zur Befestigung der Stroi-sufuhrtmgstei—
Ie 10 an des Sockel f estgeklemst »exden köxoien- Die Seile
10 sind axt ÄnsehluSsei-raubeii 11 Bnd gegebenenfalls mit
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jbeitbänaern ' vex-sehen. Das Teil ;? Ist an der. leitenden
Teilen 10-1? sittels einer ScJixraube δ befestige, wobei |
eine öffnung 7 in des Schenkel 3 die Irurchführung des |
Schraubenziehers ermöglicht. 3er Soiienkel ^- des "-förmi— §
gen Te_^es weist zusätzlich eine öxfmzag '3 auf, welcne s
ein fre^w" Austreten des Sides der Schraube 12 enaögliciit. |
2 zeigt im einzelnen die AiaSiuhrangsXorH des 2?elJ.es
Von einem Profilteil spezieller Porn ^5nn.en estsisrechend
der Darstellung ausgebildete Teile abgeschnitrten werden,
die einerseits einen in einen schragen Sfeil ^a endenden
Schenkel und andererseits einen Scnenkel 3 au±*"weisen,
der einen konsolenförmigen Ansatz 70 anficeisi;, der in
einem Haken 5c endet. Biaser Schenkel 3 wird anschlleSend
entsprechend den Abschrägungen 3a zugeschin/cten, ins ein
lichtbogen-Lcschhorn zu bilden.
Pig. 1 läßt erkennen, daß die Dehnungen, die eins Entfernung
des Schenkels 3 in Sichtung des Pfeils F- bewirken möchten, sich nicht auf den Teil 5c des Hakens
auswirken können, der an der Fläche 6a des Bandes 6 des Sockels zur Anlage kommt. Es ist auch zu sehen, daß zischen der Ijznenseite der Ausnehmung ^a νχ& der Fläche Sb
des Sockels ein bestimmter Zwischenraum vorhaMen ist.
Auf diese Weise behält der Schenkel 3 beic Aufprallen
der Kontaktbrücke eine bestimmte Elastizität* Ss genügt dazu, daß die Ausnehmung 5a etwas breiter als der Rand
zwischen den Flächen €a, 6b ist.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform mit angestüe&Uen
Korn. Das Teil 5 wird dabei aus einem Band ausgeschiii
usd zwar mit geeignetes-T die Einpassung in den Sockel Λ
gewährleistenden Pcurmen. AnsehlieSesd wird äss S#il g£^
faltet, bzw.gä>ogen und mit der Schraube 8 mit Sechseck-
is * ■
1 t
t C
Hohlkopf 9 versehen, wobei der Außendurehmesser dieses
Kopfes D ist. Das angesetzte Horn 18 wird anschließend
auf die Fläche 19 ci.es Schenkels 3 geschweißt. Da die
Öffnung 7 einen Dur hmesser d aufweist, der kleiner als D ist, ergibt sich, daß die Schraube 8 nicht mehr aus
dem TJ-förmigen Seil herausgenommen werden kann, -»enn
das Horn 18 befestigt ist. Auf diese Weise bildet die aas Seil 5 — Seix^sebe 8 "besteheaao A^o^a-mi-ng eis _An.stauschteil
für die Schaltvorrichtung.
Claims (1)
- Itft *ill » a sisSchutzansBruciievorrichtung zum. Absehalten des elektrischen Stroias ai wenigstens einem unter der wirkung eines Betätig-ungsorgans "beweglichen Kontakt- der äd.t einem Festkontakt zusammenarbeitet, "welcher ein 0?eil eines cLesiontierba— ren Strom—Yerbindungsteils von ü—Fors Ibildot, dessen iScheskel sich entgegesgessirg"? ^u^ A»t?iebsorgaH ersi^ und dessen vom "bewegliclien Kontakt; as «eitestjen entfernter Schenkel an der übrigen Vorrichtung mittels einer Schraube "befestigt ist. dadurch gekensz eicfcnet, daß der den Festkontakt (15) tragende n^ ein Idchtbogen— LJschhorn (13) bildende Schenkel (5) in äer Sähe seines5c
Endes mit einem Ansatz C^b1) versehen ist, der in einer HichtuLg an wenigstens einer Fläche (6a) des Sockels (Ό, welcher das abnehmbare Seil trägt, abstützbar ist, die dem Wegbiegen dieses Schenkels (5) entgegenwirkt.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da« der Aasatz (5b, 5c) aus einem {Deil mit deia ü-förmigen 5?eil besteht und im Innern der Schenkel (5,4) eine Konsole bildet, während der Innenwand des Sockels (1) in die von dieser Konsole gebildete Äusnehinang Oa) eingreifen kVorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5b, 5c) gleiche Breite wie das ü-fönaige Teil (3,4,5) besitzt und daß das gesamte Teil durch Abschneiden von einem Profilteil erhalten wird, das U-förmig ausgebildet ist und dessen einer Schenkel (3) an seinem Ende mit einem zum Inneren der Schenkel (3,4) des TJ-Teils hin gericjäteteni Eakeii (5b, 5c) versehen ist. /vorrichtung nach. Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der hakenförmige Ansatz (?o% 5c) n-enigstens einen Flansch oder Schenkel des Löschhoras (18) "bildet, das als getrenntes Teil ausgebildet -and anschließend an das U-iörmige Teil (3^5 5) angeschy?eifYorriehtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet;, daß die Ausnehmung (5a) etwas breit? äs der ISE.eB3?gn.d des Sockels (Ί) ist- mit .iem sie in if steht«,6. Yorriehtung nach. Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Horn (18) und das U-förm-igeund _ Seil (5,4,5) getrennte Seile sind,/daß das u-förmige i'eil zunächst i3it einer Schraube versehen wird, deren Ζορί (9) einen größeren Durchmesser als die zugehörig BeaontageoXfHung (7) besitzt, die in dem Schenkel des äen Kontakt (15) tragenden U-förmigen Teils (3) angebracht ist/7* Vorricatung nach Anspruch. 4-, dadurch g e k e η η zeichne c, daß —.' Haken (5b, 5c) eine Öffrtung (5a) aufweist, die etwas größer als der Innenrand aes Sockels (1) ist» slit dem er ±n Eingriff st el:
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