DE4124200A1 - Leiteranschluss fuer ein- oder mehrpolige schaltgeraete - Google Patents

Leiteranschluss fuer ein- oder mehrpolige schaltgeraete

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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
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    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member

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Description

Die Erfindung betrifft einen Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schaltgeräte, wobei jeder der Strom­ bahnen des Schaltgerätes mindesten ein U-förmiger Klemmrahmen, in den ein elektrischer Leiter von oben eingelegt werden kann, und jedem dieser Klemmrahmen eine einschiebbare Schraubeinheit zugeordnet ist.
Aus der EP 03 34 975 ist ein Leiteranschluß bekannt, bei dem eine Schraubeinheit von oben in einen U- förmigen Bügel einbringbar ist, wobei an einem Mutter­ stück auf zwei gegenüberliegenden Seiten Vorsprünge vorgesehen sind, die in von oben zugängliche Aufnahmen in den Schenkeln des U-förmigen Bügels greifen. Weiterhin ist zur Verriegelung des U-formigen Bügels in der Eingriffslage ein rahmenartiges Drahtschutzteil vorgesehen. Dieser Leiteranschluß ist in erster Linie als Einzelanschluß oder für einpolige Schaltgeräte verwendbar, wobei jede Strombahn einzeln angeschlossen wird. Außerdem ist die konstruktive Ausgestaltung mit dem rahmenartigen Drahtschutzteil sehr aufwendig.
Bei einem weiteren aus der DE-AS 12 00 407 bekannten Leiteranschluß ist der Leiter ebenfalls in die von oben offene Klemmstelle einlegbar. Jedoch handelt es sich hierbei um eine aufwendige und schwierig zu handhabende Konstruktion. Insbesondere das Einführen des Mutterstücks in den U-förmigen Schenkel und das Festklemmen des Leiters ist zeitaufwendig und mit funktionellen Fehlern behaftet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Leiteranschluß zu schaffen, der mit einfachem Aufbau neben der herkömmlichen Anschlußtechnik das Einlegen des Leiters von oben zuläßt und ein einfaches und sicheres Einschieben der Schraubeinheit gewährlei­ stet, wobei gleichzeitig eine Klemmenabdeckung vorge­ sehen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Klemm­ rahmen am Schaltgerät befestigt ist und die in den Klemmrahmen einschiebbare Schraubeinheit in einer Halterung arretiert ist und mit dieser Halterung in den Klemmrahmen eingeschoben wird.
Bei mehrpoligen Schaltgeräten sind entsprechend der Polzahl die Klemmrahmen am Schaltgerät befestigt, während die Schraubeinheiten gemeinsam in einer Hal­ terung arretiert sind und mit dieser Halterung gleich­ zeitig in die jeweiligen Klemmrahmen eingeschoben werden. Hierdurch ist ermöglicht, daß alle mit dem Schaltgerät zu verbindenden Leiter bereits in die Klemmrahmen eingelegt werden und durch das gleich­ zeitige Aufschieben der Schraubeinheiten bereits ge­ sichert sind.
Vorteilhafterweise kann die Abdeckung aus isolierendem Werkstoff hergestellt sein und damit gleichzeitig als Abdeckung für die Leiteranschlüsse dienen.
Durch eine Befestigung der Klemmrahmen auf den Strom­ schienen wird das Einschieben der Schraubeinheit be­ günstigt, da sich hierdurch eine sichere und toleranz­ arme Befestigung ergibt. Hierzu ist vorteilhafterweise in jedem der seitlichen Schenkel der Klemmrahmen ein Aufnahmenschlitz vorgesehen, in den seitlich an der Steckmutter der Schraubeinheit angeordnete Vorsprünge greifen, die für den Druck auf den zu klemmenden Lei­ ter das Gegenlager bilden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung reicht der Klemmschlitz in den Klemmrahmen in Einschieberichtung der Schraubeinheit etwa bis zur Hälfte der Tiefe des Klemmrahmens, während die Vor­ sprünge an der Steckmutter so ausgeführt sind; daß sie den Aufnahmeschlitz nach dem Einschieben nahezu voll­ ständig ausfüllen. Hierdurch ist die nötige Festigkeit zur sicheren Klemmung des Leiters gewährleistet und gleichzeitig auch eine ausreichende Führung für die Schraubeinheit vorhanden.
Dieser Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird noch dadurch unterstützt, daß die Steckmutter an ihrer Breitseite derart ausgespart ist, daß im vor­ deren, dem Schaltgerät zugewandten Abschnitt das Brei­ tenmaß der Steckmutter geringfügig niedriger ist, als das Innenmaß zwischen den Schenkeln der Klemmrahmen, während im hinteren Abschnitt die in die Aufnahme­ schlitze einschiebbaren Vorsprünge der Steckmutter nahezu der äußeren Breite der Klemmrahmen entsprechen. In der Halterung der Schraubeinheit sind vorteil­ hafterweise Schnapphaken angeordnet, die die Steck­ muttern umgreifen und mittels Rastnasen arretieren. Hierdurch wird die Schraubeinheit sicher gehalten und in die Aufnahmeschlitze geführt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ rin zu sehen, daß die Steckmuttern an den dem Schalt­ gerät zugewandten Ecken und die Aufnahmeschlitze an der von dem Schaltgerät abgewandten Seite Fügeschrägen aufweisen.
Weitere Montagevorteile ergeben sich aus den erfin­ dungsgemäßen Ausführungsformen der Ansprüche 12 und 13. Parallel zur Mittelachse der Druckschraube ist eine Führungsleiste in der Halterung der Schraubein­ heiten angeordnet und in der Druckplatte ist eine der Querschnittskontur dieser Führungsleiste entsprechende Aussparung vorgesehen. Damit wird ein Verkanten der Druckplatte vor dem Einschieben und auch während des Festklemmens des Leiters verhindert.
Eine weitere Einführhilfe ergibt sich, wenn die Halte­ rung eine in Richtung des Schaltgerätes verlängerte obere Abdeckung aufweist die sich auf den oberen Ge­ häuserand des Schaltgerätes auflegt und eine Füge­ führung bildet.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Leiteranschlusses wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein mehrpoliges Schaltgerät mit 3 Leiteranschlüssen;
Fig. 2 einen mehrpoligen Leiteranschluß in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 3 die vergrößerte Darstellung eines Leiteranschlusses;
Fig. 4 Klemmrahmen und Steckmutter in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 das Druckstück und die Führungsleiste;
Fig. 6 einen Leiteranschluß mit eingelegtem Leiter;
Fig. 1 zeigt eine Anschlußseite eines dreipoligen Schaltgerätes 1. Die Halterung 2 ist mittels Befesti­ gungsschrauben 19 am Schaltgerät 1 befestigt und die Leiteranschlüsse können in herkömmlicher Weise benutzt werden, indem die anzuschließenden Leiter in die Klemmrahmen 10a, 10b, 10c eingeführt und mittels der Schraubeinheiten 20a, 20b, 20c festgeklemmt werden. Bei Leitern größeren Querschnitts ist jedoch das Ein­ führen in die Klemmrahmen vielfach mit Schwierigkeiten verbunden und nur mit erheblichem Kraftaufwand zu er­ reichen. Für diesen Fall läßt sich wie Fig. 2 zeigt die Halterung 2 nach Lösen der Befestigungsschrauben 19 vom Schaltgerät abziehen. Die Leiter können bequem von oben in die Klemmrahmen 10a, 10b, 10c eingelegt werden. Die Klemmrahmen sind hierbei im Schaltgerät, üblicherweise mittels einer Schraube 6 auf der Strom­ schiene 5, befestigt. Nach dem Einlegen der Leiter, wie in Fig. 6 mit einem Leiter 3 dargestellt, wird die Halterung 2, die auch die Schraubeinheiten 20 für die jeweiligen Polbahnen beinhaltet, aufgeschoben, und die Leiter können mittels der Klemmschraube 4 festge­ klemmt werden.
Aus der Fig. 3 ist die Anordnung der einzelnen Ele­ mente des Leiteranschlusses dargestellt. Die Schraub­ einheit setzt sich zusammen aus der Druckplatte 22, der Steckmutter 21 und der Klemmschraube 4. Die Schrau­ beinheit 20 ist in der Halterung 2 arretiert. Hierzu wird die Steckmutter 21 in Richtung des Pfeiles A zwischen die Schnapphaken 24a und 24b geschoben und durch die Rastnasen 25 gehalten. Nach dem Einlegen des Leiters wird die Halterung 2 mit der arretierten Schraubeinheit 20 derart in Richtung B bewegt, daß die Vorsprünge 21c und 21d in die Aufnahmeschlitze 13 des Klemmrahmens 10 geführt werden. Der Klemmrahmen 10 ist bevorzugterweise mittels bekannter Techniken auf der Stromschiene 5 befestigt. Eine Einzeldarstellung eines Klemmrahmens 10 und einer Steckmutter 21 ist in den Fig. 4a und 4b dargestellt. Der vordere Teil 21a der Steckmutter 21 ist so bemessen, daß er dem Breitenmaß zwischen den Schenkeln 11a und 11b des Klemmrahmens 10 entspricht. Der hintere Teil 21b der Steckmutter 21 weist in der Breitseite die beiden Vor­ sprünge 21c und 21d auf, die in die Aufnahmeschlitze 13 greifen und sich gegen die Anlagefläche 13c als Widerlager gegen den Druck auf den Leiter abstützen.
Zur leichteren Einführung können die Steckmutter und der Klemmrahmen noch Einführschrägen 21e bzw. 13a und 13b aufweisen. Mittig weist die Steckmutter eine Ge­ windebohrung 21f zur Aufnahme der Klemmschraube 4 auf.
Damit das Einführen der Schraubeinheit 20 nicht durch das Verkanten des Druckstücks 22 behindert wird, ist in dem Druckstück 22 eine Aussparung 29 vorgesehen, in die eine Führungsleiste 28 greift (Fig. 5). Die Füh­ rungsleiste 28 verläuft parallel zur Mittelachse der Klemmschraube 4 und hält während des Schraubvorganges und in der abgezogenen Stellung der Schraubeinheit 20 das Druckstück in einer definierten Stellung. Umge­ kehrt ist auch eine Lösung denkbar, bei der die Druck­ platte eine Nase aufweist, die in einer vertieften Führung in der Abdeckung läuft.
Als weitere Hilfe für die einfache Montage ist die obere Abdeckung 2a der Halterung 2 vorstehend aus­ geführt. Damit kann sie auf die Gehäusekante 1a des Schaltgerätes 1 oder einen Klemmenträger aufgesetzt werden und die Fügebewegung wird definiert geführt.
Dieser hier beschriebene Leiteranschluß läßt sich auch ohne besondere Modifikationen als Einzelklemme und für Reihenklemmen oder dergleichen einsetzen.
Bezugszeichenliste
 1 Schaltgerät
 1a oberer Gehäuserand
 2 Halterung
 2a obere Abdeckung
 3 Leiter
 4 Klemmschraube
 5 Stromschienen
 6 Befestigungsschraube
 7 Bohrung
 8
 9
10 Klemmrahmen
11a, b Schenkel des Klemmrahmens
12
13 Aufnahmeschlitz
13a, b Einführschrägen
13c Anlagefläche
14
20 Schraubeinheit
21 Steckmutter
21a, b vorderer und hinterer Abschnitt der Steckmutter
21c, d Vorsprünge
21e Einführschrägen
22 Druckstück
23
24 Schnapphaken
24a, b oberer und unterer Schnapphaken
25 Rastnasen
26
27
28 Führungsleiste
29 Aussparung

Claims (13)

1. Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schaltge­ räte, wobei jeder der Strombahnen des Schaltgerätes mindestens ein U-förmiger Klemmrahmen, in den ein elektrischer Leiter von oben eingelegt werden kann, und jedem dieser Klemmrahmen eine einschiebbare Schraubeinheit zugeordnet ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Klemmrahmen (10) am Schaltgerät (1) befe­ stigt und die in den Klemmrahmen (10) einschiebbare Schraubeinheit (20) in einer Halterung (2) arretiert ist.
2. Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schaltge­ räte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrpoligen Schaltgeräten die Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) am Schaltgerät (1) befestigt sind, daß die in die Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) einschiebbaren Schraubein­ heiten (20a, 20b, 20c) gemeinsam in einer Halterung (2) arretiert und in die entsprechenden Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) einschiebbar sind.
3. Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schaltge­ räte nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterung (2) aus Isolierstoff be­ steht und gleichzeitig als Abdeckung für die in die Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) eingeführten Schraubein­ heiten (20a, 20b, 20c) ausgeführt ist.
4. Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schaltge­ räte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) auf den Stromschienen (4a, 5b, 5c) des Schaltgerätes (1) befe­ stigt sind.
5. Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schaltge­ räte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in jedem der seitlichen Schenkel (11a, 11b) der Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) ein Auf­ nahmeschlitz (13) vorgesehen ist, in den, seitlich an der Steckmutter (21) der Schraubeinheit (20) ange­ ordnete, Vorsprünge (21c, 21d) greifen, die für den Druck auf den zu klemmenden Leiter (3) mit der Gegen­ druckfläche (13c) das Gegenlager bilden.
6. Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schalt­ geräte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steckmutter (21) an ihrer Breitseite derart ausgespart ist, daß im vorderen dem Schaltgerät (1) zugewandten Abschnitt (21a) das Brei­ tenmaß der Steckmutter (21) geringfügig niedriger ist, als das Innenmaß zwischen den Schenkeln (11a, 11b) der Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) während im hinteren Ab­ schnitt (21b) die in die Aufnahmeschlitze (13) ein­ greifenden Vorsprünge (21c, 21d) der Steckmutter (21) nahezu der äußeren Breite der Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) entsprechen.
7. Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schaltge­ räte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steckmutter (21) an den dem Schaltgerät zugewandten Ecken Einführschrägen (21e, 21f) aufweist.
8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschlitze (13) der Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) an den Ecken der von dem Schaltgerät (1) abgewandten Seite Einführschrägen (13a, 13b) aufweisen.
9. Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schaltge­ räte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Halterung (2) Schnapphaken (24) zur Arretierung der Schraubeinheit (20) vorge­ sehen sind, die derart angeordnet sind, daß sie die Steckmutter (21) zwischen zwei oberen und zwei unteren Schnapphaken (24a, 24b) aufnehmen und mittels Rast­ nasen halten.
10. Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schaltge­ räte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufnahmeschlitze (13) in Ein­ schieberichtung der Schraubeinheit (20) etwa bis zur Hälfte des Klemmrahmens (10) reichen und die Vorsprün­ ge an der Steckmutter (21) den Aufnahmeschlitz (13) nach dem Einschieben nahezu vollständig ausfüllen.
11. Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schaltge­ räte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Aufnahmeschlitz (13) geringfügig breiter ist, als die Dicke der Vorsprünge der Steck­ mutter (21), und daß die Vorderkante der Steckmutter in Einschieberichtung der Schraubeinheit (20) eine hochgezogene Kante (26) aufweist, die sich beim Fest­ klemmen des Leiters (3) in die obere Druckfläche (13a) des Aufnahmeschlitzes (13) eindrückt.
12. Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schaltge­ räte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Halterung (2) parallel zu der Achse der Klemmschraube (4) eine Führungsleiste (28) vorgesehen ist, und daß die Druckplatte (22) eine der Querschnittskontur der Führungsleiste (28) entsprechen­ de Aussparung (29) aufweist, die während der Bewegung der Druckplatte (22) innerhalb der Halterung (2) ein Verdrehen der Druckplatte (22) verhindert.
13. Leiteranschluß für ein- oder mehrpolige Schaltge­ räte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die obere Abdeckung (2a) der Halte­ rung soweit in Richtung des Schaltgerätes (1) verlän­ gert ist, daß sie sich mit dem verlängerten Ende auf dem oberen Gehäuserand (1a) des Schaltgerätes (1) auflegt und für das Einschieben der Schraubeinheit (20) eine Fügeführung bildet.
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