DE69000601T2

DE69000601T2 - Aufrollverschlussvorrichtung, bei der der antriebsmechanismus in der rolle liegt.

Info

Publication number: DE69000601T2
Application number: DE9090420449T
Authority: DE
Inventors: Rene Bresson
Original assignee: Simu SAS
Current assignee: Simu SAS
Priority date: 1989-10-18
Filing date: 1990-10-17
Publication date: 1993-07-15
Anticipated expiration: 2010-10-18
Also published as: EP0424291A1; FR2653160A1; GR3006573T3; DE69000601D1; DK0424291T3; US5044417A; ATE83533T1; ES2036102T3; EP0424291B1; FR2653160B1; JPH03138267A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Aufrollverschluß-Vorrichtungen von Rollvorhängen oder ähnlichem, in denen der Antriebsmechanismus und sämtliche Zubehörteile direkt im Inneren der Rolle untergebracht sind, um das Tuch oder eine sonstige bewegliche Schürze zu handhaben (FR-A-2304 764).
Es ist bekannt, daß die Herstellung solcher Vorrichtungen kompliziert ist, da die Rolle winkelig zurückgebracht werden muß, und zwar gemeinsam mit der Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes, das mit dem Antriebselektromotor verbunden ist. Eine winkelige Halterung muß auch zwischen der Rolle und den Mobilorganen des Endpositionsmechanismuses wirken, welcher die automatische Steuerung des oben genannten Motors sicherstellt und zwar in beiden Richtungen der Handhabung. Jede einzelne Halterung erfolgt im allgemeinen durch die Antriebsscheiben oder Räder, die an der Rolle durch radial angeordnete Schrauben befestigt sind, deren Anbringung ziemlich schwer ist, wodurch die Montagevorgänge erschwert werden, so daß sich die Kosten erhöhen.
Die vorliegende Erfindung möchte vor allem diesen Nachteilen abhelfen, denn die Erfindung besteht im wesentlichen darin, in der Innenwand der Handhabungsrolle eine Reihe von längsverlaufenden, regelmäßigen Nuten vorzusehen, die einerseits mit einer Oberfläche, die gezahnt mit der Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes verbunden ist, und andererseits mit zwei Ritzeln, die die Schaltradmuttern für den Endpositionsmechanismus bilden, zusammenarbeiten.
Die als Beispiel beigefügte Zeichnung, ermöglicht ein besseres Verständnis der Erfindung, sowie der dargestellten Merkmale und der Vorteile, die mit der Erfindung erzielt werden.
Fig. 1 ist ein schematischer axialer Schnitt einer Aufrollverschlußvorrichtung eines Rollvorhangs, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 2 und 3 sind Querschnitte gemäß der Ebenen, die mit II-II und III-III in Fig. 1 angegeben sind.
In einer an und für sich bekannten Weise beinhaltet die Vorrichtung beeinhaltet zwei Endwinkel 1 und 2 die meistens in den Seitenwänden der Fuge, die das Fenster oder eine sonstige Öffnungen eines Raumes umgibt, festgemacht werden. Winkel 1 ist an einem freien Ende einer axialen Halterung 3 befestigt, an dem ein Gehäuse 4 steckt, welches den elektrischen Antriebsmotor 5 und das an diesen angegliederten Untersetzungsgetriebe 6, einschließt.
Die Halterung 3 ist so angeordnet, daß sie den Endpositionsmechanismus unterstützt, der die automatische Steuerung des Motors 5 gewährleistet. Dieser Mechanismus beeinhaltet zwei Schraubenspindel 7, die parallel, die eine wie die andere, zu der Achse der Halterung ausgerichtet sind; an jeder dieser Spindel 7 befindet sich eine Feder 8, die die winklige Rücknahme sicherstellt, indem sie, hinsichtlich der genauen Regelung des Mechanismus auf beide Endpositionen des Tuches, die Rotation durch ein mit Rillen versehenes Steuergerät 9 gestattet. Gegenüber dem Gerät 9 unterstützt jede Spindel 7 einen Gleitstößel 10, der den Wirkungskreis einer Feder 11 zugrundeliegt, die durch eine longitude Verlängerung 10a mit einem elektrischen Schalter 10b zusammenarbeitet, der an dem Speisestromkreis des Motors 5 angeschlossen ist.
Gewöhnlich beinhaltet die Vorrichtung auch noch eine Bedienungsrolle 12, die dazu bestimmt ist, zusammen mit dem Tuch der Rolle TS zurückgegeben zu werden, um sie auf- und abzuwickeln. Gemäß der Erfindung ist die Rolle 12 im Innern gerillt vorgesehen, die Rillen 12a erstrecken sich auf die gesamte Länge der Rollenwand.
Diese trägt durch zwei Ringe 13 (Fig. 2) zur Rotation um die Halterung 3 bei, deren Oberfläche gerippt vorgesehen ist, damit sie mit den Rillen 12a der Rolle zusammenarbeitet, während die axiale Öffnung durch die glatte Wand, sich frei auf der zylindrischen Fläche der Halterung dreht. Auf gleicher Ebene unterstützt der Befestigungswinkel 2 auf gleiche Weise das Rollenende 12 durch einen gezahnten Ring 14, welcher hier länger vorgesehen ist und beweglich auf die Achse 2a des genannten Winkels montiert ist.
Der Rotationsantrieb der Rolle 12 wird durch ein zylindrisches Teil 15 ausgeführt, welches auf der Ausgangswelle 6a des Untersetungsgetriebes 6 verkeilt ist, und dessen Oberfläche gezahnt vorgesehen ist, so daß sie mit den Rillen 12a der genannten Rolle ineinandergreifen kann.
Um die Stößel 10 des Endpositionsmechanismus zu steuern, wurde auf jede Schraubenspindel 7 eine Schraubenmutter aufgebracht, die durch ein Ritzel 16, wie in Fig. 3 dargestellt, geformt ist, das mit den Rillen 12a der Rolle 12 direkt ineinandergreift. Diese Ritzel oder Muttern 16 verschieben sich demnach, beim Rotationsbetrieb der Rolle 12, axial entlang der Spindel 7 und setzen gerade aus diesem Grund abwechselnd (die Gewinde der zwei Spindel liegen einander natürlich gegenüber) die Schalter des genannten Meachanisnius in Gang
Die erzielten Vorteile sind aus der obigen Beschreibung ersichtlich. Die Anbringung der Rolle 12 durch die längliche Gleitführung wird vor der seitlichen Winkelfestsetzung 2 ausgeführt, die Rillen 12a arbeiten daher direkt mit den Ringen 13 und 14, den Ritzeln oder 10 den Schaltmuttern 16 und dem gezahnten Stück 15 zusammen. Eine Befestigungsschraube ist nicht notwendig.
Es ergibt sich von selbst, daß die Zahl der Ringe 13 und 14 im großen Maße varieren, was vor allem von der Länge der Rolle 12 und der Last, der die Rolle unterworfen ist, abhängt.

Claims

1. Aufrollverschlußvorrichtung, bei der der Antriebsmechanismus (Motor und Untersetzungsgetriebe) und die Zubehörteile (Endpositionen) in der Rolle liegt, um die bewegliche Schürze zu handhaben, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Rolle (12) regelmäßige, längsverlaufende Nuten (12a) beinhaltet, die nicht nur mit einem gezahnten Oberflächenteil (15) zusammenarbeiten, das auf der Ausgangswelle (6a) des Untersetzungsgetriebes (6) befestigt ist, sondern auch durch zwei Ritzeln (16) die die Schaltradmuttern für den Endpositionsmechanismus (7-10) bilden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (12) zur freien Rotation um die feste Motorhalterung (3-4) beiträgt, der den Antriebsmechanismus (5-6) und dessen Zubehör (7-10) durch die Ringe (13, 14) an der gezackten Oberfläche einschließt, diese Ringe sind beweglich auf den entsprechenden Flächen der Motorhalterung montiert und/oder auf einen (2) der seitlichen Befestigungswinkel.