DE3240495A1 - Rohrmotor-endschalter - Google Patents

Rohrmotor-endschalter

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DE3240495A1
DE3240495A1 DE19823240495 DE3240495A DE3240495A1 DE 3240495 A1 DE3240495 A1 DE 3240495A1 DE 19823240495 DE19823240495 DE 19823240495 DE 3240495 A DE3240495 A DE 3240495A DE 3240495 A1 DE3240495 A1 DE 3240495A1
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Germany
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limit switch
threaded
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nut
winding shaft
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Withdrawn
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DE19823240495
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English (en)
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Werner 7318 Lenningen Gollmer
Vladimir 7312 Kirchheim Hubeny
Hermann Wolfer
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Elero Antriebstechnik GmbH
Original Assignee
Elero Antriebs und Sonnenschutz Technik GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/14Operating parts, e.g. turn knob
    • H01H19/18Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H19/186Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift with travelling nuts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/88Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for limiting unrolling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B2009/6809Control
    • E06B2009/6872Control using counters to determine shutter position
    • E06B2009/6881Mechanical counters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Rohrmotor-Endschalter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Endschalter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Endschaltern der mit den Merkmalen (a) bis (e) charakterisierten Bauart kommt es erfahrungsgemäß, insbesondere bei der Montage und Einstellung durch Laien oder unerfahrene Monteure, immer wieder dazu, daß eine Wandermutter mittels der Einstell-Drehverbindung mit Gewalt zu weit in Richtung Schaltstellung mit dem zugeordneten Mikroschalter gebracht wird oder daß der Endschalter am Anfang so ungünstig eingestellt ist, daß eine Wandermutter am mikroschalterabgewandten Ende des Gewindeabschnitts aus der zugeordneten Gewindespindel herauswandert, ehe die andere Wandermutter den anderen Mikroschalter betätigt.
  • Die Folge sind unangenehme Beschädigungen des Endschalters, insbesondere bei dessen Ersteinstellung vor Inbetriebnahme der Wickelwelle oder bei den ersten Probeläufen der Wickelwelle. Es ist daher wünschenswert, von der Konstruktion her im Endschalter Sicherungsmaßnahmen vorzusehen, damit Fehler der geschilderten Art nicht zu Beschädigungen des Endschalters führen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders kompakten und einfach aufgebauten Endschalter der genannten Bauart mit eingebauter Sicherheit gegen Beschädigung durch Fehleinstellung zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Endschalter erfindungsgemäß so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
  • Beim erfindungsgemäßen Endschalter kommt man also mit einer einzigen Sicherheitsfeder pro Gewindespindel aus.
  • Es ergibt sich eine sehr kompakte, einfach aufgebaute und wegen der geringen Zahl von Teilen wenig störungsanfällige Konstruktion.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 gekennzeichnet.
  • Man könnte zwar auch mit zwei Gewindespindeln gleicher Gewinderichtung und/oder mit zwei in entgegengesetzten Endbereichen der Gewindeabschnitte der Gewindespindeln angeordneten Mikroschaltern arbeiten; der Aufbau gemäß Anspruch 2 und/oder 3 ist jedoch vom Platzbedarf, der.übersichtlichkeit und der Einfachheit der Verdrahtung der Mikroschalter her besonders günstig. Mikroschalter mit quer zur Axialrichtung des Endschalters liegender Schaltrichtung sind insbesondere bei räumlich sehr kleinen Endschaltern besonders günstig unterzubringen. Es ist in Weiterbildung der Erfindung bevorzugt, die Mikroschalter möglichst unmittelbar und ohne Zwischenteile mit gesonderter Lagerung, Federn o.dgl. zu betätigen; dabei können die Mikroschalter unmittelbar neben der jeweiligen Gewindespindel angeordnet sein. Die Ausgestaltungen gemäß Anspruch 5 und 6 dienen der Kompaktheit der erfindungsgemäßen Endschalter, wobei gemäß Anspruch 6 die Einstellung dennoch mit radial liegender Drehachse vorgenommen werden kann, weil von dort her in aller Regel eine bessere Zugänglichkeit als von einer Stirnseite des Endschalters her gegeben ist. Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 steigert die Sicherheit gegen Fehleinstellung des Endschalters weiter, da nicht so leicht an freiliegenden Einstellknöpfen herumgedreht werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Endschalter ist vorzugsweise dafür vorgesehen, im Inneren der Wickelwelle axial neben dem Elektromotor und gegebenenfalls dem Getriebe des Antriebs angeordnet zu werden. Eine insgesamt und grob betrachtet zylindrische Außenkonfiguration des Endschalters ist bevorzugt. Der Endschalter bzw. der Rahmen des Endschalters dient vorzugsweise dazu, das Haltedrehmoment des Elektromotors stirnseitig aus der Wickelwelle heraus zu übertragen, wo es von der Struktur, insbesondere letztlich dem Gebäude, in das die Wickelwelle mit Antrieb eingebaut wird, aufgenommen wird. Die erfindungsgemäße Konstruktion des Endschalters macht es möglich, ihn extrem durchmesserklein zu bauen. Es sind Außendurchmesser des Endschalters von weniger als 40 mm erreichbar.
  • Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Endschalter in einer eine Antriebswelle enthaltenden Ebene; Fig. 2 einen Längsschnitt des Endschalters von Fig. 1 in einer eine Gewindespindel enthaltenden, anderen Ebene.
  • In den Zeichnungsfiguren erkennt man ein Motorrohr 1, das konzentrisch von einer Wickelwelle 2 umgeben ist, die als hohles, zylindrisches Metallrohr ausgebildet ist, wobei die Figuren jeweils den rechten Endbereich des Motorrohrs 1 und der Wickelwelle 2 zeigen. Im inneren des Motorrohrs 1 ist ein elektrischer Antrieb, bestehend aus einem zylindrischen, über einen Kondensator 4 angeschlossenen Elektromotor und einem mehrstufigen Planetengetriebe, angeordnet. Dieser Antrieb befindet sich weiter links im Motorrohr 1 als die Zeichnungsfiguren reichen, so daß man vom Antrieb nur noch einen Teil des Kondensators 4 erkennt. Das Planetengetriebe reicht links aus dem Motorrohr 1 heraus und gibt das Antriebsmoment radial nach außen an die Wickelwelle 2 ab. Das Motorrohr 1 verbindet die Gehäuse des Elektromotors und des Planetengetriebes drehfest mit einem weiter unten genauer beschriebenen Teil eines Endschalterrahmens, so daß das Haltemoment des Antriebs über das Motorrohr und einen Bereich des Endschalterrahmens nach rechts dorthin abgeleitet wird, wo die Wickelwelle 2 mit Antrieb und einem Endschalter 6 angebracht ist. Rechts vom Antrieb ist der in den Figuren erkennbare Endschalter 6 angeordnet, der sich größtenteils im Inneren der Wickelwelle 2 und teilweise im Inneren des Motorrohres 1 befindet und nur mit einem rechten Endbereich aus dem rechten offenen Stirnende der Wickelwelle 2 herausragt.
  • Der Endschalter 6 besitzt einen Rahmen, der im wesentlichen aus einem linken Endstück 8, einem rechten Endstück 10, einem Zwischenstück 12 sowie einer zentralen, vom linken Endstück 8 zum Zwischenstück 12 führenden Verbindungsstange 14 besteht. Zwischen dem Zwischenstück 12 und dem rechten Endstück 10 ist noch ein Zwischenteil 16 angeordnet, wobei das Zwischenstück 12, das Zwischenteil 16 und das rechte Endstück 10 einen sandwichartig aufgebauten Block am rechten Endschalterende bilden. Die beschriebenen Teile 8, 10, 12, 14, 16 sind durch axiale Schrauben fest miteinander verbunden, so daß ein starrer Rahmen des Endschalters 6 gebildet ist.
  • Das linke Endstück 8 stützt sich im Motorrohr 1 ab. Das rechte Endstück 10 wird drehfest beispielsweise an dem Gebäude festgelegt, bei dem die Wickelwelle 2 eingebaut wird.
  • Die Wickelwelle 2 dient insbesondere dem Auf- und Abwickeln eines Rolladens, eines Rollos oder einer Markise.
  • Am Außenumfang des Zwischenstücks 12 und des Zwischenteils 16 ist eine innenverzahnte Büchse 18 aus Kunststoff drehbar gelagert. Die Büchse 18 ist in das rechte Ende der Wickelwelle 2 bis zu einem Bund eingeschoben und steht über eine Nase 20 in drehfester Verbindung mit der Wickelwelle 2.
  • Eine am besten in Fig. 1 erkennbare Antriebswelle 22 des Endschalters 6 ist beidendig mit Lagerstummeln im Rahmen des Endschalters 6 drehbar gelagert. Die Antriebswelle 22 erstreckt sich axial nahezu über die gesamte Länge des Endschalters 6 und befindet sich außermittig. Die Antriebswelle 22 ist über ihre gesamte Länge zwischen den Achsstummeln mit einer Außenverzahnung 24 versehen. Der in den Figuren rechte Endbereich der Außenverzahnung 24 kämmt mit der Innenverzahnung 26 der Büchse 18. Die Antriebswelle 22 besteht insgesamt aus Kunststoff.
  • Ebenfalls außermittig sind im Rahmen der Endschalters 6 zwei Gewindespindeln 28 drehbar gelagert. Die beiden Gewindespindeln 28 erstrecken sich axial nahezu über die gesamte Länge des Endschalters 6. Eine der beiden Gewindespindeln 28 ist am besten in Fig. 2 erkennbar. Jede der beiden Gewindespindeln 28 besitzt am in den Figuren linken Endbereich einen gewindelosen Abschnitt 30 und am in den Figuren rechten Endbereich einen längeren gewindelosen Abschnitt 32. Zwischen den gewindelosen Abschnitten 30, 32 befindet sich ein mit einem Außengewinde versehener Gewindeabschnitt 34. Bei einer der Gewindespindeln 28 handelt es sich um ein Rechtsgewinde, während es sich bei der anderen Gewindespindel 28 um ein Linksgewinde handelt. Jede Gewindespindel 28 ist mittels eines Seeger-Rings 36 axial gegen eine linke Stirnfläche des Zwischenstücks 12 festgelegt, so daß sie sich axial nicht weiter nach rechts verschieben kann, als in den Figuren dargestellt. Die gewindelosen Abschnitte 30, 32 haben einen geringfügig kleineren Außendurchmesser als der Gewindeabschnitt 34. Am linken Ende des Gewindeabschnitts 34 ist am Übergang zum linken gewindelosen Abschnitt 30 eine Schulter 38 gebildet, gegen die eine kleine Ringscheibe 40 anliegt.
  • Die Ringscheibe 40 ist auf dem linken gewindelosen Abschnitt 30 axial verschiebbar. Zwischen der linken Fläche der Ringscheibe 40 und dem Grund einer Sackbohrung 42 im linken Endstück 8 ist eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Feder 44 unter Vorspannung angeordnet. Somit drückt die Feder 44 über die Ringscheibe 40 und die Schulter 38 die jeweilige Gewindespindel 28 nach rechts in die in den Figuren gezeichnete Axiallage. Mit Ausnahme der Gewinderichtung des Gewindeabschnitts 34 sind beide Gewindespindeln, deren axiale Festlegung und deren Federbeaufschlagung gleich ausgebildet.
  • Jede der Gewindespindeln 28 trägt auf dem Gewindeabschnitt 34 eine mit einem Innengewinde versehene Wandermutter 46, die mittels einer Außenverzahnung mit der Außenverzahnung der Antriebswelle 22 kämmt. Somit treibt die Antriebswelle 22 beide Wandermuttern 46 drehend an, wobei die beiden Wandermuttern 46 wegen der unterschiedlichen Gewinderichtung der Gewindeabschnitte 34 der beiden Gewindespindeln 28 drehend angetrieben in entgegengesetzter Axialrichtung wandern.
  • Axial zwischen dem Zwischenstück 12 und den Gewindeabschnitten 34 der beiden Gewindespindeln 28 sind zwei Mikroschalter 48 imgle#chen~alberic des EndschBlters 6 nebeneinander /am Ranmen aes Enuscnalters 6 befestigt. Jede der beiden Wandermuttern 46 dient zum aus schaltenden Betätigen eines der beiden Mikroschalter 48. Zu diesem Zweck ist jeweils auf dem rechten gewindelosen Abschnitt 32 der Gewindespindel 28 anschließend an den Gewindeabschnitt 34 eine Schaltbuchse 50 angeordnet. Der Schaltdrücker 52 jedes Mikroschalters 48 hat eine Schaltbetätigungsrichtung rechtwinklig zur Axialrichtung des Endschalters 6. An jedem Mikroschalter 48 ist ein kleiner Umlenkhebel 54 schwenkbar befestigt. Wenn eine Wandermutter 46 den rechten Endbereich des Gewindeabschnitts 34 der jeweiligen Gewindespindel 28 erreicht, nimmt sie die Schaltbuchse 50 nach rechts mit, und die Axialbewegung der Schaltbuchse 50 wird über den Umlenkhebel 54 in eine Betätigung des Schaltdrückers 52 des jeweiligen Mikroschalters 48 umgesetzt. Die Schaltbüchse 50 ist nicht unbedingt erforder-1ich, da die Wandermutter 46 auch unmittelbar auf den Umlenkhebel 54 wirken könnte. Statt der beschriebenen Mikroschalterbetätigung könnte man entweder an der Schaltbüchse 50 oder auch-unmittelbar an der Wandermutter 46 eine Schrägfläche vorsehen, die beim Nach-rechts-Wandern der Wandermutter 46 unmittelbar den Schaltdrücker 52 betätigt. Man könnte statt Mikroschaltern 48 mit rechtwinklig zur Axialrichtung des Endschalters 6 liegender Schaltbetätigungsrichtung auch Mikroschalter mit axialer Schaltbetätigungsrichtung einsetzen, wodurch der Umlenkhebel bzw. die beschriebene Schrägfläche entbehrlich werden. Die beschriebenen Bauteile zur Schaltbetätigung der beiden Mikroschalter 48 sind für beide Gewindespindeln 28 bzw. Wandermuttern 46 gleich.
  • Aus dem Vorstehenden resultiert, daß der eine Mikroschalter 48 am Ende der gewünschten Aufwickeldrehung der Wickelwelle 2 geschaltet wird, während der andere Mikroschalter 48 wegen der entgegengesetzten Gewinderichtung des Gewindeabschnitts 34 der Gewindespindel 28 am gewünschten Ende der Abwickelbewegung der Wickelwelle 2 geschaltet wird.
  • Jede der beiden Gewindespindeln 28 steht an ihrem rechten Ende mit einem kleinen Kegelrad 56 aus Kunststoff in drehfester Verbindung, das mit einem weiteren Kegelrad 58 aus Kunststoff mit dazu senkrechter Drehachse kämmt. Jedes der beiden weiteren Kegelräder 58 ist durch eine Bohrung 60, die sich rechtwinklig zur Axialrichtung des Endschalters 6 zum Außenumfang des rechten Endstücks 10 erstreckt, mittels eines Inbusschlüssels drehbar. Somit kann jede der Gewindespindeln 28 zum Einstellen gedreht werden, wobei die jeweilige Wandermutter 46 axial relativ zur jeweiligen Gewindespindel 28 wandert, ohne daß die Wandermutter 46 drehend von der Antriebswelle 22 angetrieben wird.
  • Wenn beim so beschriebenen Einstellen des Endschalters 6 eine Wandermutter 46 über die für ein Schalten des zugeordneten Mikroschalters 48 erforderliche Stellung nach rechts bewegt wird, verhindert der Mikroschalter 48 eine weitere Nach-rechts-Bewegung der Wandermutter 46 und wird infolgedessen die Gewindespindel 28 gegen die Wirkung der Feder 44 insgesamt nach links verschoben, bis die Wandermutter 46 rechts aus dem Gewindeabschnitt 34 herausgewandert ist und sich frei auf dem gewindelosen Abschnitt 32 drehen kann. Auf diese Weise wird eine Beschädigung des Mikroschalters 48 durch falsches Einstellen des Endschalters 6 verhindert. Wenn der Endschalter 6 laienhaft anfangs so falsch eingestellt ist, daß der für die betreffende Drehbewegungsrichtung der Wickelwelle 2 bestimmte Mikroschalter 48 noch nicht geschaltet wird, ehe die dem anderen Mikroschalter 48 zugeordnete Wandermuter das mikroschalterabgewandte Ende des Gewindeabschnitts 34 der Gewindespindel 28 erreicht, dann wandert diese Wandermutter 46 einfach links aus dem Gewindeabschnitt 34 heraus und drückt die Ringscheibe 40 gegen die Wirkung der Feder 44 nach links, bis sich diese Wandermutter 46 frei auf dem linken gewindelosen Abschnitt 30 der zugeordneten Gewindespindel 28 drehen kann. Bei Umkehrung der Drehrichtung der Wickelwelle 2 läuft dann diese Wandermutter 46 wieder in den Gewindeabschnitt 34 der zugeordneten Gewindespindel 28 hinein. Somit ist bei beiden Wandermuttern 46 für beide Wanderrichtungen eine Sicherheit gegen fälschliches, zu weitgehendes Wandern geschaffen, wobei die Sicherungseinrichtung durch nur eine einzige Feder 44 gebildet wird, die sowohl ein Herauswandern der Wandermutter 46 an einem Ende des Gewindeabschnitts 34 als auch eine Ausweich-Axialbewegung der Gewindespindel 28 insgesamt beim Herauswandern der Wandermutter 46 am anderen Ende des Gewindeabschnitts 34 ermöglicht.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Rohrmotor-Endschalter Ansprüche :1. Endschalter (6) für einem im Inneren einer Wickeleile (2), insbesondere einer Rolladen-, Rollo- oder Markisen-Wickelwelle, angeordneten elektrischen Antrieb, welcher Endschalter (6) a) eine mit einer axial ausgedehnten Verzahnung (24) versehene, mit der Wickelwelle (2) in Drehverbindung stehende Antriebswelle (22), b) parallel zur Antriebswelle (22) zwei Gewindespindeln (28), die jeweils mit einem Gewindeabschnitt (34) und auf jeder Seite von diesem mit einem durchmesserkleineren, gewindelosen Abschnitt (30, 32) versehen sind, c) auf jeder Gewindespindel (28) eine außenverzahnte, mit der Antriebswelle (22) kämmende Wandermutter (46), d) zwei von außen jeweils zu einer der Gewindespindeln (28) führende Einstell-Drehverbindungen (56, 58) sowie e) zwei Mikroschalter (48), die jeweils von einer der Wandermuttern (46) schaltbar sind, wenn diese einen Endbereich des Gewindeabschnitts (34) erreicht, aufweist, wobei f) jede der Wandermuttern (46) unter Überwindung von Federkraft beidseitig aus dem Gewindeabschnitt (34) herauswandern und sich leer auf dem jeweiligen gewindelosen Abschnitt (30, 32) der Gewindespindel (28) drehen kann, dadurch gekennzeichnet daß bei jeder der in einer Richtung axial festgelegten (durch 36) Gewindespindeln (28) die beim Herauswandern der zugeordneten Wandermutter (46) aus dem Gewindeabschnitt (34) zu überwindende Federkraft durch eine einzige, über eine einseitig axial auf der Gewindespindel (28) festgelegte Scheibe (40) axial auf die Gewindespindel (28) drückende Feder (44) gestellt ist, wobei die Scheibe (40) und die Feder (44) sowohl einen federnd ausweichenden Anschlag beim Herauswandern der Wandermutter (46) in der einen Wanderrichtung als auch ein federnd ausweichendes Widerlager für eine axiale Ausweichbewegung der Gewindespindel (28) beim Herauswandern der Wandermutter (46) in der anderen Wanderrichtung bilden.
  2. 2. Endschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindespindeln (28) entgegengesetzte Gewinderichtungen haben.
  3. 3. Endschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mikroschalter (48) im wesentlichen im gleichen Axialbereich des Endschalters (6) angeordnet sind.
  4. 4. Endschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroschalter (48) eine quer zur Axialrichtung liegende Schaltrichtung haben und über einen mikroschaltereigenen Umlenkhebel (54) oder eine Schrägfläche der jeweiligen Wandermutter (46) bzw. einer der Wandermutter vorgesetzten Büchse (50) schaltbar sind.
  5. 5. Endschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22) über eine Außenverzahnung mit einer Innenverzahnung der Wickelwelle oder eines sich gemeinsam mit der Wickelwelle (2) drehenden Zwischenteils (18) kämmt.
  6. 6. Endschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell-Drehverbindungen jeweils einen im stirnseitigen Endbereich des Endschalters (6) angeordneten Kegeltrieb (56, 58) aufweisen.
  7. 7. Endschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell-Drehverbindungen (56, 58) jeweils durch einen Inbusschlüssel drehbar sind.
  8. 8. Endschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Außendurchmesser von weniger als 40 mm.
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