DE344453C - Achsfederaufhaengung - Google Patents

Achsfederaufhaengung

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DE344453C
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axis
spring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/113Mountings on the axle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Achsfederaufhängung. Vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugaufhängevorrichtung von derjenigen Art, bei welcher zwischen Radachse und Fahrzeugrahmen zwei parallele, zur Radachse senkrecht angeordnete Blattfedern und ferner Mittel vorgesehen sind, welche bei einer Schiefstellung der Achse ,gegenüber dem Wagenuntergestell infolge stärkerer Belastung der Federn .der einen Wagenseite nicht nur eine Drehbarkeit ider Feder gegenüber !der Radachse zulassen, sondern auch eine Verkürzung des wagerechten Abstandes der Befestigungspunkte der Federn an der Radachse ermÖglichen, und zwar dadurch, daß eine Verschiebung der Befestigungspunkte -der Federn längs der Radachse ,stattfindet.
  • 'Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Drehbarkeit der .untern Federteile dadurch bewirkt, d:aß die Befestigurtgsmittel-der einen Blattfeder in einem an der Radachse befestigten Gehäuse mittels Gleit- und Zwischengleitstücken drehbar und verschiebbar gelagert sind, während die Befestigungsmittel der andern Blattfeder ebenfalls ein an der Radachse befestigtes Gehäuse besitzen, in welchem die zweite Blattfeder .mittels zweier Gleitstücke und eines Zwischengehäuses drehbar und verschiebbar gelagert ist, und zwar so, daß die Gleitstücke der zweiten Blattfeder innerhalb des Zwischengehäuses um eine geometrische Achse und das Zwischengehäuse innerhalb des äußern Gehäuses um -eine andere geometrische Achse schwingen können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Abb. r zeigt die auf eine Achse aufgebrachte Vorrichtung.
  • Abb. a bis q. veranschaulichen verschiedene mögliche Stellungen der Einzelteile der Vorrichtung bei verschiedenen Belastungen der Federn.
  • Es bezeichnet a die Blattfeder. Die Gleitstücke s:1, a'= der linken Blattfeder a besitzen zylindrische, konvexe Flächen as, a ; deren gemeinsamer Mittelpunkt bei a5 liegt, und zylindrisch konkave Flächen al, a7. Die Zwischengleitstücke p, q besitzen zylindrische Flächen pl, q7, die mit den entsprechenden Flächen a°, a7 der Gleitstücke a1, a= in Berührung stehen können. Die Zwischengleitstücke p, q sind zwischen entsprechend geformten zylindrischen .F,lächen o1, o2 des an der Achse c befestigten Gehäuses o angeordnet, welches an seinen .beiden Enden offen ist.
  • Das Gleitstück a1 der rechten Blattfeder a besitzt konvexe und konkave zylindrische Flächen a3 und a';, deren Mittelpunkte bei a5 und all liegen. Die konkave Fläche al nimmt eine entsprechend geformte konvexe zylindrische Innenfläche eines Zwischengehäuses r auf. Das Gleitstück a= weist nur eine konvexe zylindrische Fläche a4 auf, die mit einer entsprechenden zylindrischen innern Fläche des Zwischenstückes r in Berührung steht. Die Flächen a4 und r4 haben all als- Achse. Das Zwischengehäuses ist in einem Gehäuses mittels zylindrischer Flächen r1 und r s1 und s2, drehbar gelagert, wobei .die Flächen r1 und s1 und r2 und s2 a5 als Achse besitzen. Das Gehäuse s ist mit der Achse c fest verbunden.
  • Die Wirkungsweise der letzten Ausführungsform ist folgende: Solange die Achse c wagerecht und dem Rahmen parallel liegt, nehmen die verschiedenen Teile die in Abb. 2 dargestellten Lagen ein, in welchen die senkrechten Längssymmetrieebenen der linken Blattfeder a, des Zwischengehäuses y und des Gehäuses s zu- sammenfallen, während die vertikale Längssymmetrieebene der rechten Blattfeder a etwas inks von der senkrechten Längssymmetrie-:bene,des Gehäuses o steht. Sobald aber die Achse c ich nach links (Ab1>. 3) oder nach rechts (Abb. q.) neigt, drehen sich einerseits die Gehäuse y und s um die rechte Blattfeder a und das Gehäuse o um die linke Blattfeder a. Dabei verschiebt sich das Gehäuse o in bezug auf die entsprechende Feder a nach rechts, um den Unterschied zwischen dem Abstande n und seine Projektion auf die wagerechte größtenteils auszugleichen, und dreht sich .das Gehäuse r "etwas in bezug auf die Blattfeder a innerhalb des Gehäuses. Je nach der Neigung der Achse c muß das Gehäuse v sich in dem einen oder in dem andern Sinne in bezug auf die Blattfeder a drehen, wie dies aus den Abb. 3 und q. ersichtlich ist. Immer aber lassen die Zwischengleitstücke und das Zwischengehäuse eine Drehung zu, welche mit der durch den Federquerschnitt verlaufenden Achse nicht zusammenfällt.
  • Die Vorrichtung nach Art der beschriebenen kann bei Fahrzeugen üblicher Ausführungsform ohne durchgreifenden Umbau verwendet werden.
  • Die beschriebenen Befestigungsmittel können nicht nur an den Mittelteilen der Blattfedern,--sonidern auch an andern Stellen zur Anwendung kommen. Ihre Schwingbarkeit in bezug auf die Blattfedern kann auf andere Weise erreicht werden, z. B. mittels Kugellagerung, Kugeln oder Kugellagern, Gleitschuhe, Nutenführungen, Gleitführungen, Gelenkparallelogramme, Hilfsfedern.
  • Die Aufhängevorrichtung kann bei allerlei Fahrzeugen verwendet werden, z. B. bei Luftfahrzeugen für das Laufgestell dieser letzteren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Achsfederaufhängung, bei der die senkrechten Mittelebenen der Achsfedern auch bei Schrägstellung der Achse senkrecht bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Blattfeder (a links) in einem an der Radachse (c) befestigten Gehäuse (o) mittels Gleitstücke (p, q) um die wagerechte Mittellinie (d) des Gehäuses drehbar und zugleich mittels der Halbzapfen (p5 und q7) der Gleitstücke (p, q) um eine oberhalb des Gehäuses (o) liegende Achse schwenkbar gelagert ist, während die .andere Blattfeder (a rechts) mittels eines Zwischengehäuses (r) in einem an der .Radachse befestigten Gehäuse (s) um eine Mittelachse (a5) drehbar und mittels eines Halbzapfens (rB) um eine oberhalb des Gehäuses (s) liegende Achse (all) schwenkbar gelagert ist.
DE1919344453D 1918-01-10 1919-07-23 Achsfederaufhaengung Expired DE344453C (de)

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DE1919344453D Expired DE344453C (de) 1918-01-10 1919-07-23 Achsfederaufhaengung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0243409A1 (de) * 1985-10-22 1987-11-04 Francis Edward Parsons Mehrachsfahrzeuge.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0243409A1 (de) * 1985-10-22 1987-11-04 Francis Edward Parsons Mehrachsfahrzeuge.
EP0243409A4 (de) * 1985-10-22 1989-03-14 Francis Edward Parsons Mehrachsfahrzeuge.

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