DE444305C - Vorrichtung zum Umschnueren von Kisten, Ballen u. dgl. mit Draht - Google Patents

Vorrichtung zum Umschnueren von Kisten, Ballen u. dgl. mit Draht

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DE444305C
DE444305C DEW70482D DEW0070482D DE444305C DE 444305 C DE444305 C DE 444305C DE W70482 D DEW70482 D DE W70482D DE W0070482 D DEW0070482 D DE W0070482D DE 444305 C DE444305 C DE 444305C
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gear
bales
tying
boxes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/28Securing ends of binding material by twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umschnüren von Kisten, Ballen u. dgl. mit Draht. In dem Hauptpatent 439 g22 ist eine Einrichtung zum Umschnüren von Kisten, Ballen u. dgl. mit Draht beschrieben, welche es ermöglicht, beim Verwinden der Drähte die Drehung der Verwindungsvorrichtung ein wenig über die beabsichtigte Endstellung hinaus fortzusetzen, damit das abzuschneidende Drahtende nicht nach außen heraussteht. Zu diesem Zweck ist bei der Anordnung nach dem Hauptpatent das Loch, in welches der Sperrstift einspringt, länglich gestaltet, und es ist eine Feder vorgesehen, welche das Zahnrad, in dem sich das Sperrloch befindet, wieder in die beabsichtigte Endstellung zurückdrückt. Diese Einrichtung hat sich im praktischen Betriebe als nicht genügend betriebssicher erwiesen. Von anderer Seite ist bereits vorgeschlagen worden, zur Lösung der gleichen Aufgabe dem Sperrstift außer seiner achsialen Sperrbewegung eine seitliche Bewegung zu geben, so daß er der Drehung des Zahnrades, das er sperren soll, ein wenig folgen kann. Diese Lösung ist aber im vorliegenden Fall nicht anwendbar, da dadurch der große Vorzug der Vorrichtung, nämlich die Wiederauslösung der Sperre durch achsiale Drehung des mit der Sperre durch einen Zwischenhebel gekuppelten Handgriffes, preisgegeben «erden müßte.
  • Die Erfindung zeigt eine neue Lösung, bei der der erwähfite Vorteil aufrechterhalten bleibt und die den Vorzug vollkommener Betriebssicherheit besitzt. Sie besteht im wesentlichen darin, daß das Sperrloch nicht unmittelbar in dem zu sperrenden Zahnrad,, sondern in einer im Zahnrad konzentrisch drehbaren Scheibe sitzt, die mit einem vorstehenden Nocken in eine entsprechende Aussparung des Zahnrades eingreift, so daß es möglich ist, als Rückführungsfeder eine ausreichend lange Schraubenfeder zwischen dem Nocken der Scheibe und der Endwand der Aussparung anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. i und 2 zeigen die ganze Sperrvorrichtung in Seiten- bzw. Stirnansicht schematisch gemäß dem Hauptpatent. Die Abb. 3 und q. bzw. 5 und 6 zeigen die beiden Einzelteile des Sperrorgans in je zwei Darstellungen. Abb. 7 zeigt die in den Abb. 3 bis 6 dargestellten Einzelteile in zusammengebautem Zustande.
  • Wie - aus den Abb. i und 2 ersichtlich, greift der Sperrstift'a in eine kreisförmige Offnung b des Zahnrades c ein. Das Zahnrad c besteht aus dem die Verzahnung tragenden Körper c. mit der kreissegmentförmigen Aussparung d und aus der Scheibe c. mit dem gleichgeformten Nockel e, der "ein wenig kürzer ist wie die Aussparung d. Im Nocken e befindet sich eine Bohrung f zur Aufnahme einer Schraubenfeder g. Wird die Scheibe c2, wie Abb. 7 zeigt, in den Zahnradkörper c1 eingelegt, so greift der Nocken e in die Aussparung d, und die beiden Teile können um so viel gegeneinander verdreht werden, wie der Nocken e kürzer ist als die Aussparung d. Das Festhalten der beiden Teile in der Ruhestellung erfolgt durch die Schraubenfeder g, die sich in der Bohrung f des Nockens .e befindet.
  • Springt der Sperrstift a in die Öffnung b der Scheibe c, ein, so kann das Zahnrad cl noch so lange weiterbewegt werden, bis der Nocken e an die Endwand der Aussparung d stößt. Beim Loslassen der Handkurbel drückt die Feder g der Scheibe c2 das Zahnrad c. wieder in die beabsichtigte Ruhelage zurück, worauf die Sperre in der im Hauptpatent angegebenen Weise aufgehoben wird. Die Schraubenfeder g ist infolge ihrer Länge und Lagerung in der Bohrung f vollkommen betriebssicher; sie ist auch gegen Verrosten oder Beschädigungen völlig geschützt.

Claims (1)

  1. PAT ENTANSPRIJCli E i. Vorrichtung zum Umschnüren von Kisten, Ballen u. dgl. mit Draht nach Patent ¢39 822, bei der nach Einspringen der Sperre für das Triebwerk zum Verwinden der Drähte eine kleine Weiterbewegung der Verwindungseinrichtung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (a) in ein Loch (b) eingreift, welches sich in einer in dem zu sperrenden Zahnrad (c,) konzentrisch-gelagerten Scheibe (c2) befindet, die sich entgegen dem Druck einer Feder (g) gegenüber dem Zahnrad (ei) ein wenig verdrehen kann. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß- -die Scheibe (c2) mit einem Nocken (e) in eine Aussparung. (d) des Zahnrades (c,) eingreift und sich in dem Nocken (e) eine Bohrung (f) zur Aufnahme der Schraubenfeder (g) befindet.
DEW70482D 1925-09-19 1925-09-19 Vorrichtung zum Umschnueren von Kisten, Ballen u. dgl. mit Draht Expired DE444305C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226032B (de) * 1962-02-17 1966-09-29 Fredk A Power & Sons Ltd Umreifungswerkzeug fuer Packstuecke, wie Kisten od. dgl.

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DE1226032B (de) * 1962-02-17 1966-09-29 Fredk A Power & Sons Ltd Umreifungswerkzeug fuer Packstuecke, wie Kisten od. dgl.

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