DE68926277T2 - Verfahren zum kompressiven Schrumpfen von Geweben - Google Patents

Verfahren zum kompressiven Schrumpfen von Geweben

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C21/00Shrinking by compressing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die kompressive Behandlung beziehungsweise Schrumpfung von Geweben beziehungsweise von nicht verwebten bahnförmigen Materialien, in welchen eine stationäre Verzögerungsfläche auf die ußere Oberfläche einer angetriebenen Gewebebahn wirkt, um zu bewirken, daß das Gewebe beziehungsweise die Gewebebahn sich verlangsamt und längs kompaktiert oder innerhalb einer Behandlungszone sich kräuselt. Diese Technik, welche manchmal wegen ihres Vermeidens der Verwendung einer Messerverzögerungsvorrichtung und ihrer Fähigkeit, feine Kräuselungen zu erzeugen, als klingenloses Mikrokräuseln bezeichnet wird, ist beispielhaft beschrieben durch das Patent US 3,810,280.
  • Bei dieser klingenlosen Technik hat es sich nun als schwierig erwiesen, den gewünschten Grad an Gleichmäßigkeit der Behandlung für kommerzielle Bedingungen und bei kommerziellen Geschwindigkeiten zu erhalten. Als zum Beispiel die Geschwindigkeiten erhöht worden sind, sind unerwünschte Ungleichmäßigkeiten über der Breite des Gewebes in einigen Fällen oder in der Längsrichtung aufgetreten, oder die Eigenschaften, die aus der Behandlung resultieren, sind über den Bereich der Betriebsgeschwindigkeiten verschieden gewesen. In anderen Fällen sind die von der Behandlung resultierenden Eigenschaften empfindlich bezüglich einer geringen Änderung der Temperatur oder Einstellung gewesen, was die Technik für eine kommerzielle Anwendung ungeeignet macht. In einigen Fällen haben frühere Anwendungen der klingenlosen Technik Abschleifen oder Oberflächenabrasion oder anderen Schaden dem Gewebe zugefügt.
  • Aus diesen Gründen ist die kommerzielle Anwendung dieser Technik begrenzt gewesen, und zwar trotz ihrer potentiellen Vorteile und der Wichtigkeit der möglichen Anwendungsfelder. Ein Beispiel eines wichtigen Feldes ist das der Denim-Gewebe, bei denen eine mechanische Behandlung durch die Technik, wenn sie perfektioniert ist, ein weites Potential aufweist. Ein weiteres Beispiel ist das Gebiet von Spezialgeweben, wo eine mechanische Behandlung wünschenswert ist, um relativ preiswerten Geweben oder Geweben niederer Qualität Eigenschaften zu verleihen, welche ihren Wert und ihre Qualität erhöhen.
  • Die klingenlose Technik ist auf ein Kompaktieren von Geweben, bei welchen Komponenten des Gewebes, zum Beispiel ein gestricktes oder gewirktes oder gewebtes Material, mit extremer Gleichmäßigkeit und ohne das Einführen einer Kräuselung längs kompaktiert werden, und auf verschiedene Grade des Kräuselns, und zwar von der feinsten Mikrokräuselung bis zu einer ziemlich groben Kräuselung, oder auf Kombinationen von Primär- und Sekundärkräuselungen oder auf dekorative Effekte anwendbar. In einigen Fällen ist Spannung auf das behandelte Gewebe angelegt worden, um eine gewisse oder die meiste Behandlung beziehungsweise Schrumpfung zu entfernen, zum Beispiel wo es wünschenswert ist, das Gewebe hauptsächlich weicher zu machen oder es geschmeidig zu machen. Die Technik ist außer auf textile Gewebe auch auf einen weiten Bereich von Fliesstoffen, Papieren und anderen gewebeartigen beziehungsweise bahnartigen flexiblen Flächengebilden und ähnlichen anwendbar.
  • Von zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung wird angenommen, daß sie in einer kommerziell praktischen Art den oben erwähnten sowie anderen Bedürfnissen entsprechen, die bei der Längsschrumpfbehandlung von Geweben auftreten.
  • Bestimmte Aspekte der Erfindung sind auf andere Gewebebehandlungsmaschinen neben den klingenlosen Mikrokräuselvorrichtungen anwendbar.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, eine Maschine und ein Verfahren zu schaffen, welche beziehungsweise welches die klingenlose Technik anwendet, die Nachteile von Maschinen und dem Verfahren zur Behandlung eines Gewebes gemäß Stand der Technik vermeiden und eine Maschine mit einem hohen Grad an Flexibilität bei einem breiten Einsatzbereich von Materialien schaffen.
  • Dieses Ziel wird durch Maschinen mit den Merkmalen gemäß den Ansprüchen 1 und 2 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 34 erreicht.
  • Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Gewebebehandlungsmaschine und ein Verfahren, welches ein Antriebselement mit einer gewebeergreifenden Antriebsfläche, einem Primärglied beziehungsweise Primärelement mit einer glatten Oberfläche, welches über dem Antriebselement beziehungsweise dem Antriebsglied angeordnet ist, um das Gewebe mit der Oberfläche des Antriebselementes zu ergreifen, und eine im allgemeinen stationäre Verzögerungsfläche anwendet, welche nach der Primärfläche angeordnet ist, um das Gewebe zu ergreifen und zu verzögern, bevor das Gewebe das Antriebselement verlassen hat, wobei die Verzögerungsfläche durch ein plattenförmiges Stützelement getragen ist. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist ein Federelement elastisch biegbar, ist ein zweites plattenformiges Element beziehungsweise Glied (welches hier nachfolgend als Spitzenablenkvorrichtung bezeichnet wird) so aufgebaut und angeordnet, däß ein Ablenkdruck auf den stromabwärtigen Endabschnitt des Federelementes angelegt wird, um das Federelement in Richtung auf das Antriebselement auszulenken, wo ein Hohlraumstabilisator in Form des zweiten plattenförmigen Elementes vorhanden ist, welches sich in einer Seite-an-Seite verstärkenden Beziehung über den Anfangsabschnitt des Federelementes (welches hier nachfolgend als Tragelement bezeichnet ist) in dem Bereich unmittelbar stromabwärts von dem Primärelement erstreckt, wobei sich der Abschnitt des Tragelementes zwischen dem Hohlraumstabilisator und der Spitzenablenkvorrichtung erstreckt, welche relativ unverstärkt ist.
  • In einer wichtigen Kategorie der Ausführungsbeispiele weist die gewebeergreifende Antriebsfläche eine gekrümmte Form auf, wie sie durch die Oberfläche einer zylindrischen Rolle oder einen über eine Rolle laufenden Riemen bereitgestellt wird, und ist das plattenförmige Tragelement elastisch um die gekrümmte Antriebsoberfläche durch angelegten Spitzendruck elastisch aus einer relativ geraden unbeanspruchten Form in eine gebogene, elastisch deformierte Form elastisch abbiegbar, welche im allgemeinen zu der Krümmung der Antriebsoberfläche konform ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele dieser Aspekte der Erfindung weisen die nachfolgenden Merkmale auf.
  • Das zweite plattenartige Element weist ein plattenartiges Federelement in Seite-an-Seite-Berührung mit der oberen Oberfläche des Endabschnittes des Tragelementes auf. Die Spitzenablenkvorrichtung und der Hohlraumstabilisator weisen voneinander beabstandete Abschnitte eines zusätzlichen plattenförmigen Federelementes auf, wobei der Abschnitt des zusätzlichen plattenförmigen Federelementes, welcher die Spitzenablenkvorrichtung definiert, in Seite-an-Seite-Berührung mit der oberen Oberfläche des Endabschnittes des Tragelementes ist. Das zusätzliche plattenförmige Federelement weist im unbeanspruchten Zustand einen vorgekrümmten, nach außen konvexen Abschnitt auf, welcher sich zwischen die Abschnitte erstreckt beziehungsweise diese überspannt, welche den Hohlraumstabilisator und die Spitzenablenkvorrichtung definieren. Das Primärelement besitzt eine Plattenform, eine Verlängerung des zusätzlichen plattenförmigen Federelementes erstreckt sich stromabwärts von dem Abschnitt, der den Hohlraumstabilisator definiert, wobei die Verlängerung über dem Primärelement liegt, und ein Drückerelement beziehungsweise Drückerglied drückt die Verlängerung nach unten, wodurch die Verlängerung ihrerseits das Primärelement nach unten in Eingriff mit dem Gewebe drückt, wobei die Elemente so aufgebaut und angeordnet sind, daß der nach unten gerichtete Druck des Drückerelementes dazu dient, die Abschnitte der Spitzenablenkvorrichtung und des Hohlraumstabilisators immer des zusätzlichen plattenförmigen Federelementes in Eingriff mit jeweiligen Abschnitten des Tragelementes zu drücken.
  • Im unbeanspruchten Zustand ist die stromaufwärtige Verlängerung des zusätzlichen plattenförmigen Elementes vorgekrümmt, und zwar nach außen konvex über einen Bereich, der unmittelbar stromaufwärts von dem Drückerelement als eine Fortsetzung der Kurve des zusätzlichen Elementes liegt, welches stromabwärts von dem Drückerelement angeordnet ist. Das Drückerelement weist eine Drückerkante auf, welche sich in Richtung senkrecht zur Richtung der Behandlung erstreckt, und zwar in dem Fall, in welchem die Form der Antriebsoberfläche durch eine Rolle definiert ist, wobei die Drückerkante sich in der Richtung der Länge der Rolle erstreckt. Und das zusätzliche plattenförmige Federelement ist so aufgebaut und angeordnet, daß das Drückerelement in Betriebsposition das plattenförmige Federelement lokal elastisch in eine leicht rückwärts gekrümmte nach außen konkave Form abbiegt, wodurch in dem Bereich des Drückerelementes und unmittelbar stromaufwärts und stromabwärts davon das plattenförmige Federelement eine stabile vorbelastete, im allgemeinen Knickflügelform aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele verschiedener Aspekte der Erfindung weisen des weiteren die nachfolgenden Merkmale auf.
  • Das Primärelement weist ein plattenförmiges Metallelement auf, während sich stromaufwärtige Verlängerungen des Primärelementes, des Tragelementes und des zusätzlichen plattenförmigen Federelementes stromaufwärts zu einem gemeinsamen Halter erstrecken, welcher sie Seite-an-Seite ergreift. Wenn das angetriebene Element eine Rolle mit einem Durchmesser der Größenordnung von 304,8 mm (12 inch) oder größer ist, ist das Tragelement zweckmäßigerweise aus blaugeglühtem Stahl mit einer Dicke größer als etwa 0,254 mm (0,010 inch). Die Dicke des Tragelementes ist kleiner als etwa 0,508 mm (0,020 inch). Ein zusätzliches plattenförmiges Formelement bildet die Spitzenablenkvorrichtung und den Hohlraumstabilisator; wobei das zusätzliche plattenförmige Formelement aus blaugeglühtem Stahl ist und eine Dicke größer als etwa 0,254 mm aufweist (0,010 inch) und nicht dicker ist als etwa die Dicke des Tragelementes. Ein glattes plattenförmiges Dachelement mit niedriger Reibung erstreckt sich stromabwärts um einen begrenzten Abstand von dem Ende des Primärelementes zu dem effektiven Beginn der Verzögerungsfläche. Das Dachelement ist aus blaugeglühtem Stahl eines Bleches mit einer Dicke von etwa 0,076 mm (0,003 inch) und erstreckt sich stromabwärts von dem Ende des Primärelementes um nicht mehr als etwa einen halben Inch. Die Verzögerungsfläche setzt an dem Ende des Primärelementes ein. Die Verzögerungsfläche weist ein effektives stromabwärtiges Ausmaß von zwischen etwa 12,7 mm (0,5 inch) und 38,1 mm (1,5 inch) auf. Die Verzögerungsfläche wird durch eine Schmirgelschicht definiert, welche unter dem Tragelement liegt. Die Verzögerungsfläche ist integral mit der unteren Oberfläche des Tragelementes gebildet. Die Verzögerungsfläche weist eine große Vielzahl von aufeinanderfolgenden Erhebungen und Vertiefungen auf, welche im spitzen Winkel zur Maschinenrichtung festgelegt und vorzugsweise eine nicht schädliche Fläche niedriger Reibung aufweist, wie zum Beispiel poliertes Metall. Zum Erzeugen eines Borkeneffektes oder ähnlichem einschließlich von Plisseefalten ist eine breitenmäßige Verteilung von Unterbrechungen einer Fläche in einem Bereich des Behandlungshohlraumes vorgesehen, zum Beispiel einem offenen Raum in der Verzögerungsfläche wie zum Beispiel Löcher, Spalten und Schlitze in Schmirgelleinwand, welche die Verzögerungsfläche schafft, oder Deformationen in dem Ende des Primärelementes.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Gewebebehandlungsmaschine und ein Verfahren, welche beziehungsweise welches ein Antriebselement mit einer gewebeergreifenden Antriebsfläche, ein plattenförmiges Primärelement mit glatter Oberfläche, welches über dem Antriebselement angeordnet ist, um das Gewebe in Antriebseingriff mit der Antriebsfläche zu drücken, ein Drückerelement, welches eine Drückerkante zum Drücken des Primärelementes gegen das Antriebselement sowie eine im allgemeinen stationäre Verzögerungsfläche aufweist, welche nach der Primärfläche angeordnet ist, um das Gewebe zu ergreifen und zu verzögern, bevor das Gewebe das Antriebselement verlassen hat, wobei die Verzögerungsfläche durch ein plattenförmiges Federelement getragen ist, welches einen rückwärtigen Abschnitt aufweist, der sich nach hinten über das Primärelement und unter dem Drückerelement erstreckt. Entsprechend diesem Aspekt der Erfindung weist das plattenförmige Federelement im unbelasteten Zustand einen vorgekrümmmten, nach außen konvexen Abschnitt auf, welcher sich zwischen einem Punkt stromaufwärts von der Drückerelementkante zu einem Bereich im wesentlichen stromabwärts von der Kante erstreckt, wobei das plattenförmige Federelement so aufgebaut und angeordnet ist, däß in der Betriebsposition das Drükkerelement das plattenförmige Federelement lokal elastisch in eine leicht rückwärtsgekrümmte, nach außen konkave Form abbiegt, wodurch in dem Bereich des Drückerelementes und unmittelbar stromaufwärts und stromabwärts davon das Federelement eine stabile vorgespannte beziehungsweise vorbelastete im allgemeinen Knickflügelform aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele dieses Aspektes der Erfindung weisen die nachfolgenden Merkmale auf.
  • In der Betriebsposition, und zwar stromaufwärts beabstandet von dem Drückerelement, ist das plattenförmige Federelement außer Kontakt bezüglich des Primärelementes im Ergebnis der Knickflügelform herausgebogen. In der Betriebsposition, und zwar unmittelbar stromabwärts von dem Drückerteil, ist das Ende des Primärelementes gegen Aufwärtsverbiegung durch Berührung eines aufwärts gerichteten konkaven Abschnittes der Knickflügelform verstärkt. In der Betriebsposition ist der Abschnitt des plattenförmigen Federelementes im Bereich der Spitze des Primärelementes und unmittelbar dahinter unter einem biegesteifen vorbelasteten Zustand, und zwar im Ergebnis der Knickflügelausbildung, wodurch es widerstandsfähig gegen Verbiegung durch die auf die stromabwärtige Spitze des plattenförmigen Federelementes ausgeübten Kräfte ist. Ein plattenförmiges Tragelement liegt zwischen dem plattenförmigen Federelement und dem Primärelement, wobei sich das plattenförmige Tragelement stromabwärts von der Spitze des Primärelementes erstreckt, um einen Behandlungsraum zu definieren, und das plattenförmige Federelement unmittelbar hinter dem Primärelement die obere Oberfläche des Tragelementes in verstärkender Beziehung berührt, um einer Anderung der Tiefe des Hohlraumes am Ende der Primärkammer zu widerstehen.
  • Das plattenförmig Federelement liegt frei, um eine Verzögerungsfläche direkt zu tragen. Die Verzögerungsfläche wird durch Schmirgelleinwand gebildet, welche sich unter dem plattenförmigen Federelement erstreckt. Die Verzögerungsfläche ist durch eine abrasive Beschichtung definiert, welche an der Unterseite des plattenförmigen Elementes getragen ist. Die Verzögerungsfläche ist durch eine große Vielzahl von hintereinander folgenden Erhebungen und Vertiefungen ausgebildet, welche in einem spitzen Winkel zur Maschinenrichtung angeordnet sind und vorzugsweise eine nicht schädliche Oberfläche aufweisen, welche aus poliertem Metall ausgebildet ist.
  • In den Zeichnungen zeichen:
  • Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Perspektivansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Maschine gemäß der Erfindung in Betriebsposition;
  • Fig. 1a eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1 der Maschine, bei welcher der Kopf in einer zurückgezogenen Nicht-Betreibsposition ist.
  • Figuren 2, 2a, 2b, 2c vier hintereinander folgende Positionen des Kopfes der Maschine, wenn er sich von einer zurückgezogenen Position in seine Betriebsposition bewegt, während Fig. 2d das knickflügelförmige Federelement losgelöst zeigt, und Fig. 2e eine vergrößerte Ansicht des Drückerbereiches der Maschine nach Fig. 1 darstellt, während Fig. 2 feine ähnliche Ansicht eines Ausführungsbeispiels mit einem Dach ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2c, welche vorgesehen ist, um eine Kräuselbehandlung einem Gewebe unter Verwendung einer plasmabeschichteten Oberfläche als Verzögerungsfläche, welche auf der Unterseite eines plattenförmigen metallischen Federelementes aufgebracht ist, zu schaffen;
  • Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 3 einer Maschine, welche eine flächige Schmirgelverzögerungsvorrichtung verwendet; Fig. 4a eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes von Fig. 4, welche ebenfalls Löcher zeigt, die in der Schmirgelschicht ausgebildet sind, während Fig. 4b eine Draufsicht einer derartigen Schmirgelschicht ist;
  • Fig. 4c eine Draufsicht auf der Basis einer Photographie, welche ein Borkenmuster in dem textilen Gewebe zeigt, welches gemäß Fig. 4a behandelt wurde;
  • Fig. 5 eine Ansicht, welche ähnlich der von Fig. 3 ist, eines Ausführungsbeispiels, welches eine Verzögerungsfläche mit Vertiefungen und Rippen anwendet, während Fig. 5a eine Draufsicht der Oberfläche eines derartigen Verzögerungselementes ist und Fig. 5b eine. teilweise weggeschnittene Perspektivansicht ist, welche das in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 verwendete Paket aus Primär- und Verzögerungselement zeigt;
  • Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 3, welche eine Anordnung unter Verwendung des knickflügelförmigen plattenförmigen Federelementes als Träger einer Verzögerungsfläche zeigt, um einen Borkeneffekt zu erzeugen;
  • Fig. 7 eine Perspektivansicht eines weiteren plattenförmigen Federpaketes, welches erfindungsgemäß zweckmäßig ist;
  • Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2a eines weiteren Ausführungsbeispiels, welches zwei auskragende, vorgekrümmte zusätzliche plattenförmige Federelemente anwendet, während Fig. 8a, und zwar ähnlich der Fig. 2c, das Ausführungsbeispiel in dem Betriebszustand zeigt;
  • Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2a noch eines weiteren Ausführungsbeispiels, welches eine unterschiedliche Kombination der zwei vorgekrümmten zusätzlichen plattenförmigen Federelemente anwendet, während Fig. 9a, und zwar ähnlich der Fig. 2c, seinen Betriebszustand zeigt;
  • Fig. 10 eine vergrößerte diagrammartige Draufsicht eines kritischen Abschnittes des Hohlraumes für die kompressive Schrumpfung beziehungsweise Behandlung einer verbesserten Mikrokräuselmaschine;
  • Fig. 11 eine Ansicht ähnlich der gemäß Fig. 10 in einem noch vergrößerten Maßstab;
  • Fig. 12 eine Draufsicht des neuen Verzögerungselementes dieses Ausführungsbeispiels, welches parallele Verzögerungsrippen aufweist, welche in einem spitzen Winkel angeordnet sind, welcher auf die Fläche des Materials wirken, um es um einen abgewinkelten entgegengerichteten Effekt zu verzögern, wobei die äußere Form des Weges des textilen Gewebes an der Verzögerungsfläche vorbei ebenfalls gezeigt ist;
  • Fig. 13 eine Perspektivansicht in Vergrößerung eines Abschnittes des Verzögerungselementes gemäß Fig. 12; und
  • Fig. 14 und 15 Ansichten ähnlich der von Fig. 13 von alternativen Ausführungsbeispielen des Verzögerungselementes.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Bezugnehmend auf Figuren 1 und 2 weist eine drehbare angetriebene Stahlwalze 10 eine gewebeergreifende Fläche 12 auf, welche mit feinen Karbidpartikeln versehen ist, welche durch Plasmabeschichtung aufgebracht wurden. Die Walze mit einem Durchmesser von zum Beispiel 304,8 mm (12 inch) enthält thermostatisch gesteuerte innere Heizer, welche schematisch mit 13 bezeichnet sind.
  • Eine Baugruppe 16 der plattenförmigen Elemente ist in einem Halter 14 montiert und erstreckt sich in der Art eines Kragarmes nach vorn. Die Baugruppe läuft unter das Drückerelement 18 und über die Walzenoberfläche 12, wo es die äußere Oberfläche des Gewebes 20 auf der Walze beziehungsweise Rolle ergreift.
  • Von der Unterseite aus nach oben besteht die Baugruppe 16 aus einem Primärelement 22, einem plattenartigen Federelement 24, welches eine Verzögerungsfläche 25 trägt, und einem zweiten plattenartigen Federelement 26 einer speziell gekrümmten Form.
  • Insbesondere weist das Primärelement 22 eine glatte Unterfläche auf und ist durch den Einfluß einer Drückerelementkante 18' so angeordnet, daß es das Gewebe 20 in angetriebenem Eingriff mit der Oberfläche 12 der angetriebenen Walze 10 drückt. Die stromabwärtige Kante 22' des Primärelementes 22 liegt leicht stromabwärts von einer Ausrichtung mit der Drückerelementkante 18'. Die Dicke des Primärelementes 22 variiert in Abhängigkeit von der Natur des zu behandelnden Gewebes und dem Typ der gewünschten Behandlung. Obwohl es 0,254 mm (0,010 inch) dick und durch Schleifen auf eine viel geringere Dicke in seinem Kantenbereich reduziert sein kann, wenn eine Verdichtung unter dem Endabstand des Primärelementes gewünscht ist, kann es eine viel größere Dicke aufweisen, zum Beispiel 0,762 mm (0,030 inch) oder 1,016 mm (0,040 inch) und zum Beispiel aus einer Anzahl von übereinanderliegenden plattenförmigen Federelementen hergestellt sein, wenn es erwünscht ist, einen Behandlungs- oder Kräuselhohlraum einer solchen Abmessung unmittelbar hinter dem Ende des Primärelementes zu definieren.
  • Das plattenförmige Federelement 24 ist in einem unbeanspruchten Zustand ein gerades ebenes Element mit einer Dicke, welche auf der Basis ausgewählt ist, daß es durch den an seiner Spitze ausgeübten Druck verbiegbar ist, um sich elastisch an die Krümmung der Rolle anzulegen. Es kann sich auch über ein ausgewähltes, relativ ungestütztes Längenstück erstecken, um ein nachgiebiges Anlegen an das Gewebe zu schaffen, ohne es nachteilig zu deformieren oder es unter durch das Gewebe ausgeübten äußeren Druck in "Blasenform" zu bringen. Für Verzögerungs durchlaufstrecken mit einer Länge von etwa 12,7 mm (0,5 inch) bis 25,4 mm (1 inch) und für eine Walze mit einem Durchmesser von 304,8 mm (12 inch), welche unter gewöhnlichen kommerziellen Betriebsbedingungen arbeitet, sollte dieses erste ebene plattenförmige Federelement, wenn es aus blaugeglühtem Stahl hergestellt ist, eine Dicke von nicht weniger als etwa 0,254 mm (0,010 inch) aufweisen und kann die Dicke bis zu etwa 0,508 mm (0,020 inch) für kommerzielle Bedingungen betragen, bei welchen extreme Robustheit benötigt wird. Für bestimmte andere Betriebsbedingungen, wo eine geringere Anforderung an das Tragelement 24 gestellt wird, können die Anforderungen verringert werden, zum Beispiel für ein Gewebe, welches weich ist und eine kleine Behandlungskraft benötigt, oder wo sekundäre oder irreguläre Kräuselungen ausgebildet werden sollen.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist eine Verzögerungsfläche als eine integrale Schicht feiner Karbidpartikel, welche durch Plasmabeschichtung aufgebracht wurden, an der Unterfläche dieses ersten Federelementes 24 vorgesehen.
  • Das zweite Federelement weist in einem unbelasteten Zustand (siehe Fig. 1a) eine spezielle vorgekrümmte Form auf. Beginnt man an einem Punkt, welcher ein gutes Stück hinter dem Punkt der Ausrichtung mit der Drückerelementkante 18' liegt, so weist das plattenförmige Element im unbelasteten Zustand eine auswärts konvexe Krümmung aul, welche sich zu seiner Spitze erstreckt. Diese Krümmung ist geringer als die der Walze, wobei bei dem vorliegenden Beispiel der Radius etwa 50,8 mm (etwa 2 inch) beträgt. Die Dicke dieses Elementes ist so ausgewählt, daß das Element unter Betriebsbelastung ausgebogen werden kann, um eine Stabilisierung des Behandlungshohlraumes und eine Spitzenbelastung des ersten Federelementes in der zu beschreibenden Art zu schaffen, während ein Überspannen des ersten Elementes zwischen diesen zwei Bereichen in einer relativ ungestützten Form ermöglicht ist. In den meisten Fällen ist es bevorzugt, daß dieses zweite Element aus einer Substanz beziehungsweise einem Stoff besteht, welche beziehungsweise welcher nicht steifer als das erste Element ist. Für das vorliegende Beispiel, bei welchem eine Walze von 304,8 mm (12 inch) Durchmesser und ein Verzögerungsdurchlauf von 12,7 mm bis 25,4 mm (0,5-1 inch) Länge verwendet werden, bei welchen das zweite Element aus blaugeglühtem Stahl besteht, weist dieses zweite zusätzliche Element im allgemeinen eine minimale Dicke von etwa 0,254 mm (0,010 inch) auf und übersteigt im wesentlichen nicht die Dicke des ersten Elementes.
  • Die Abfolge der Fig. 2-2c zeigt die montierte Beziehung der plattenförmigen Elemente und ihre progressive elastische Deformation, wenn der Kopf der Maschine in Betriebsposition abgesenkt wird.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, sind alle drei plattenförmigen Elemente Seite-an- Seite durch eine Halteklammer 14 zusammengeklammert, wobei das freie Ende der vorgekrümmten zweiten plattenförmigen Feder 26 auf dem ersten Federelement 24 nahe von dessen freier Spitze liegt. Im Ergebnis dieses Klemmens wird ein gewisser Druck zwischen den Elementen ausgeübt, was bewirkt, däß das erste Element und das Primärelement 22 leicht ausgebogen werden, wie es dargestellt ist, und zwar aus ihrem ursprünglichen unbelasteten ebenen Zustand.
  • Um den Betriebszustand zu erreichen, werden der Kopf, welcher das Drückerelement 18 aufweist, und seiner Träger 19, der Halter 14 und die geklemmte Baugruppe 16 als eine Einheit durch pneumatische Betätigungseinrichtungen, welche nicht dargestellt sind, durch die Positionen der Figuren 2a und 2b in die Betriebsposition gemäß Fig. 2c rotiert.
  • Fig. 2a zeigt das Primärelement in dem Moment, wo es gerade das Gewebe 20 auf der Walze 10 ergreift, wobei in Fig. 2 bezüglich der Form oder der Belastung des plattenformigen Federelementes keine Änderung vorhanden ist.
  • Fig. 2b zeigt den nachfolgenden Zustand, in welchem die Drückerelementkante 18' begonnen hat, das zweite Federelement 26 zu deformieren, um eine örtliche Umkehr seiner Krümmung in eine Knickflügelformation zu bewirken. An diesem Punkt hat der deformierte Abschnitt der zweiten Feder 26 das erste Federelement 24 noch nicht berührt.
  • Fig. 2c und die vergrößerte Ansicht von Fig. 2e zeigen das Ergebnis einer weiteren Drehung des Kopfes, bei welchem Druck der Drückerelementkante 18' auf das Primärelement 22 übertragen wird. Dort besteht ein fester Kontakt unter der Kante 18' zwischen dem zweiten Element 26 und dem ersten Element 24, dem ersten Element 24 und dem Primärelement 22 und dem Primärelement 22 und dem Gewebe 20. Das erste Element wird konvex gebogen und paßt sich gut an die Walze an, und zwar im Ergebnis des auf seinen Spitzenbereich durch das Kragende des Federelementes 26 ausgeübten Druckes. Infolge der vorgeformten Krümmung des zweiten Elementes 26 wird eine Knickflügelformation elastisch auf das zweite Element 26 aufgeprägt, siehe ebenso Fig. 2d, welche die Knickflügelformation in getrennter Darstellung zeigt. Im Bereich des Endes des Primärelementes 22 berührt der nach unten deformierte Teil der Knickflügelformation das erste Element 26 Seite-an- Seite, und zwar im Bereich G, wohingegen stromabwärts davon über einen Überspannungsabschnitt S in Richtung auf die Spitze das zweite Federelement 26 keine Abstützung für das Element 24 schafft, welches dies stromaufwärts tut.
  • Nachdem die Position gemäß Fig. 2c erreicht ist, wird der pneumatische Druck auf die Betätigungsvorrichtungen für den Kopf auf ein Betriebsniveau erhöht, welches in Abhängigkeit von der Natur des anzutreibenden speziellen Gewebes und der Natur der auszuführenden Behandlung ausgewählt wird. Ein Gewebe, welches schwieriger anzutreiben und zu verzögern ist, benötigt einen höheren Druck des Drückerelementes als schwächere Gewebe. Wie es durch die Figuren vorgeschlagen wird, wird das Gewebe in dem Bereich der Drückervorrichtung vertikal komprimiert. Maschen demonstrieren dies sehr deutlich (zum Beispiel kann sich eine Jerseymasche von 0,406 mm auf 0,178 mm (von 0,016 inch auf 0,007 inch) oder Sweatshirtmaschen von 1,778 mm auf 0,762 mm (von 0,070 auf 0,030 inch) komprimieren), alle Gewebe werden jedoch in gewissem Grade komprimiert.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2f ist in gewissen Fällen, zum Beispiel bei weichen Fusselgeweben ein Dachelement 21 von zum Beispiel 0,076 mm (0,003 inch) zwischen dem Primärelement 22 und dem Tragelement 21 derart angeordnet, daß das Gewebe, wenn es in den Hohlraum an dem Ende des Primärelementes eintritt, durch eine glatte Oberfläche, weniger durch eine Verzögerungsfläche, gebunden wird. Das Dach kann 12,7 mm (0,5 inch) lang sein. Indem es dem Dach folgt, wird das Gewebe dann der Verzögerungsfläche ausgesetzt.
  • Fig. 3 stellt einen Betriebszustand zum Kräuseln eines Gewebes dar. Dieser Prozeß kann langsam gestartet werden und dann auf kommerzielle Produktionsgeschwindigkeiten angehoben werden. Die dynamischen Zustände bei höheren Geschwindigkeiten neigen dazu, im stromabwärtigen Ende des Elementes 24 ein Flattern zu bewirken, ein bedeutender Federwiderstand, welcher an die Spitze durch das zweite Federelement 26 angelegt wird; wirkt dieser Bewegung jedoch entgegen. Des weiteren pflanzt sich keinerlei Tendenz der Spitze des Elementes 24, angehoben zu werden, nach hinten fort, was auch als Alligatorzahneffekt bezeichnet wird, um den Behandlungshohlraum an dem unmittelbaren Ende des Primärelementes 22 unmäßig zu öffnen. Diesem Öffnen wird in effektiver Weise durch einen hohlraumstabilisierenden Effekt entgegengewirkt, welcher durch den Seite-an-Seite-Kontakt des Knickflügelabschnittes des zweiten Federelementes 26 im Bereich G erzeugt wird. Diese Stabilisierung ist ziemlich wichtig, da eine unmäßige Änderung in den Abmessungen des Behandlungshohlraumes, sei diese von periodischer Natur, welche mit einem Flatterzustand der Verzögerungsvorrichtung verbunden ist, oder sei sie von konstanter; jedoch geschwindigkeitsabhängiger Natur, unakzeptierbare Wirkungen auf die Behandlung haben kann. In ähnlicher Weise wird die stromabwärtige Spitze des Primärelementes gegen nachteilige Anhebwirkungen stabilisiert, welche auf die stromabwärtigen Elemente ausgeübt werden.
  • Wenn die auf das Gewebe ausgeübte Aufwickelspannung beginnt, das behandelte Material mit zu großer Geschwindigkeit von dem Verzögerungsdurchlauf zu entfernen, widersteht das Herunterdiücken der Spitze des Elementes 24 unter dem Einfluß der Spitzenbelastung des Elementes 26 des weiteren einer derartigen Tendenz, was sicherstellt, daß der Verzögerungsdurchlauf beziehungsweise das Verzögerungsdurchlaufstück in adäquater Weise gefüllt bleibt.
  • Entlang der Überspannung S zwischen dem Spitzenbereich und dem stabilisierten Hohlraum behält das erste Element 24 einen nützlichen Grad an Auswärtsnachgiebigkeit, so daß das Material sich unter der Verzögerungsfläche im Ergebnis der auf das Gewebe durch die angetriebene Walze ausgeübten Antriebskraft seinen Weg bahnen kann. Die Nachgiebigkeit des Elementes 24 ermöglicht leichte Anderungen der Aufnahme bezüglich der Tiefe des Durchgangsweges in Reaktion auf das Gewebe, so daß leichte Variationen der Dicke des Gewebes aufgenommen beziehungsweise ausgeglichen werden können, ohne daß eine signifikante Variation des Behandlungszustandes bewirkt wird.
  • Als Gesamtergebnis kann die Technik eine sehr gleichmäßige Behandlung über einen breiten Geschwindigkeitsbereich erzeugen, während inhärente Variationen in den Produktionsbedingungen ausgeglichen werden. Das ist erreichbar unter Verwendung von Elementen, welche ziemlich robust sind und welche nach geeigneter Auswahl zur vorliegenden Behandlung keine Einstellungen beziehungsweise Anpassung irgendwelcher Elemente in der Längsrichtung der Maschine benötigen.
  • Es ist in gewissen Fällen möglich, die vorgeformte Krümmung des zweiten Federelementes an oder nach der Drückerelementkante beginnen zu lassen. In manchen Fällen ist dies jedoch nicht annähernd so vorteilhaft wie bei der dargestellten Form, bei welcher die Krümmung ein gutes Stück hinter dem Drückerelement beginnt. Die Knickflügelform, welche sich so ergibt, scheint einen stärkeren stabilisierenden Effekt auf den Behandlungshohlraum auszuüben, und zwar möglicherweise im Ergebnis einer größeren Vorspannung und strukturellen Stabilität in dem Biegebereich des plattenförmigen Metallelementes, in welchem ein Übergang zwischen entgegengesetzten Formen der Krümmung auftritt. In Richtung auf die Hinterseite des Drückerelementes kann das Nach-Aufwärts-Biegen des zweiten Elementes heraus aus dem Kontakt mit dem ersten Federelement ebenso vermeiden, dem Primärelement eine zu große Steifigkeit zu verleihen. Deshalb kann zum Beispiel ein Bügeleffekt auf das Gewebe vermieden werden, welcher für gewisse gewünschte kommerzielle Behandlungen nachteilig sein könnte.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist ähnlich dem gemäß Fig. 3, außer daß die Verzögerungsfläche durch eine flächige Schmirgelleinwand 23 vorgesehen ist, welche unter dem ersten Federblattelement 24 liegt, und zwar in einer getragenen beziehungsweise abgestützten Form. Die Schmirgelleinwand wird stromaufwärts zwischen dem ersten Federelement 24 und dem Primärelement 22 ergriffen.
  • Fig. 4a ist ähnlich der von Fig. 4, außer daß Unterbrechungen in Form von Löchern 50 (und siehe Fig. 4b) in der Schmirgelleinwand am Ende des Primärelementes zur Erzeugung eines Borkeneffektes in einem textilen Gewebe 20' vorgesehen sind, wie in Fig. 4c veranschaulicht.
  • Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Bedürfnis nach gut definierten, vollständig kontinuierlichen Kräuselungen oder Rippen in einem textilen Gewebe beziehungsweise Material ist der Borkeneffekt durch eine etwas zufällige in Breitenrichtung orientierte Diskontinuität der Kräuselformationen gekennzeichnet, dahingehend, daß bestimmte Kräuselformationen enden und andere beginnen und noch andere ineinander überlaufen oder sich verzweigen. Ein akzeptables Erzeugnis muß vor allem ein im allgemeinen gleichmäßiges Erscheinungsbild aufweisen, so daß, obwohl zufällig verteilt, die allgemeine Frequenz und Natur der Unregelmäßigkeiten gleichmäßig sein muß.
  • Ein derartiger Borkeneffekt ist früher bei Textilien bei hohen Temperaturen (zum Beispiel 204ºC (400º Fahrenheit)) und bei einer niedrigen Geschwindigkeit (zum Beispiel 9,14 m/min (10 yards/min)) auf einer begrenzten kommerziellen Basis unter Verwendung einer sogenannten mit Klinge versehenen Mikrokräuselvorrichtung, jedoch nicht bei gewünschten niedrigeren Temperaturen und viel höheren Geschwindigkeiten erzeugt worden. Aspekte der vorliegenden Erfindung werden darin gesehen, einen Borkeneffekt bei höheren kommerziellen Geschwindigkeiten zu ermöglichen.
  • Um den Borkeneffekt zu erzeugen, ist ein vergrößerter Hohlraum vorgesehen, welcher bezüglich des speziellen Gewebes so ausgewählt wird, daß er nicht so groß ist, als daß er sekundäres oder überflüssiges Kräuseln auf zuvor ausgebildete Kräuselungen induziert. Obwohl die Größe des Hohlraumes oft gewählt werden kann, und zwar für eine spezielle Geschwindigkeit, um das gewünschte Ergebnis zu erzeugen, kann die Hohlraumbemessung allein inadäquat sein, um eine Produktion desselben Borkeneffektes über einen breiten Geschwindigkeitsbereich oder andere Betriebsbedingungen sicherzustellen. Es ist jedoch gefunden worden, daß lokale Unterbrechungen im Behandlungsraum, wie sie zum Beispiel durch die Löcher 50 in der Schmirgelschicht beziehungsweise der Schmirgelleinwand an dem Ende 22' des Primärelementes 22 erzeugt werden, gewünschte lokalisierte Störungen bezüglich der Verzögerungswirkung einführen. Diese leiten die gewünschten Diskontinuitäten in der Kräuselungswirkung ein, um die Borkenform über einen zweckmäßig breiten Bereich von Betriebszuständen zu erzeugen.
  • Andere Einrichtungen zum Einleiten von Diskontinuitäten sind möglich, und zwar zum Beispiel durch lokalisierte Deformationen in dem Ende des Primärelementes oder durch schmale Spalten (oder selbst Schlitze), welche in der Schmirgelschicht beziehungsweise im Schmirgelblatt ausgebildet sind, welche in einem spitzen Winkel von zum Beispiel 20º zur Maschinenrichtung liegen. Die winklige Beziehung der Spalte gewährleistet, daß alle Abschnitte des Gewebes einen gewissen Teil der Verzögerungsfläche überstreichen, so daß Streifenbildungen oder andere lineare künstliche Formen in dem behandelten Gewebe in Maschinenrichtung, wenn sie unerwünscht sind, vermieden werden können.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 wendet ein plattenförmiges metallisches Verzögerungselement 43 mit einer dichten Folge von winkligen Rippen 45 und Vertiefungen 45 an, wie in Fig. 5a gezeigt, welche in der Packungseinheit montiert sind, welche in Fig. 5b gezeigt ist. Die Rippen und Vertiefungen können aus nicht-abrasivem Material, zum Beispiel poliertem Stahl, ausgebildet sein. In Abhängigkeit von der Geometrie des Behandlungsraumes und dem für diese Rippen und Vertiefungen gewählten Winkel ist es möglich, daß eine derartige Verzögerungsfläche gewünschte Diskontinuitäten induziert, wenn das Gewebe über die Rippen und Vertiefungen "ratscht" (ratchets), um einen gewünschten Borkeneffekt zu erzeugen.
  • Von allgemeinerem Interesse ist, daß die Rippen und Vertiefungen einen Verzögerungseffekt durch Gegendruck erzeugen, welcher durch das winklige Gegenüberliegen auf den Vorwärtslauf des Gewebes hervorgerufen werden, was durch die Rippen erzeugt wird. Bei bestimmten verfügbaren Materialien, wie zum Beispiel Maschenware, sind die Rippen und Vertiefungen so angeordnet, daß sie das Gewebe körperlich in der winkligen Richtung der Rippen kanalisieren, um die benötigte widerstandsbildende Menge an gekräuseltem oder verdichtetem Material an dem Behandlungshohlraum zu erzeugen, gegen welches das ankommende frische Material längs komprimiert werden kann, wodurch jegliche Abrasion an dem Gewebe verhindert wird.
  • In Fig. 6 ist eine weitere Einrichtung zur Bildung eines Borkeneffektes gezeigt. In diesem Fall ist eine Verzögerungsfläche 25' aus Karbidteilchen auf die Unterfläche des zweiten Federelementes 26 aufgebracht, während das erste Federelement aus der Packungseinheit beziehungsweise Baugruppe weggelassen ist. Die relativ große Natur der Kräuselungen und die Tatsache, daß ein gewisser Grad von Unregelmäßigkeit der Behandlung erwünscht ist, ermöglicht es in diesem Fall, das erste Federelement wegzulassen.
  • Die in Fig. 7 veranschaulichte Baugruppe beziehungsweise Packung, wendet ein zweites Federblatt 26' an, welches eine Reihe von Schlitzen 27 in seiner Nachlautkante in Maschinenrichtung aufweist. Diese üben eine gewisse Verantwortlichkeit des zweiten plattenförmigen Elementes bezüglich der lokalen Zustände unter der Verzögerungsfläche aus, was in gewissen Fällen den sanften Ablauf des Prozesses unterstützt beziehungsweise erleichtert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8, 8a sind zwei vorgekrümmte zusätzliche Federelemente 30 und 32 in der Art eines Kragarmes durch einen Halter 14 getragen. Das kürzere Element 30 hat seine Spitze in dem Bereich unmittelbar stromabwärts von dem Ende des Primärelementes 22 und dient in der Betriebsposition (Fig. 8a) dazu, eine Stabilisierung für den Behandlungshohlraum zu schaffen. Das längere Element 32 hat seine Spitze im Eingriff beziehungsweise in Berührung an dem stromabwärtigen Ende des ersten plattenförmigen Federelementes und bewirkt ein Abbiegen des letzteren um die Walze.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9, 9a ist ein kurzes, vorgeformtes Element 42 auf gegenüberliegenden Enden des Abschnittes der ersten Stützfeder 24 aufgelegt, um jeweils eine Hohlraumstabilisierung und Spitzenablenküng zu schaffen. Das zweite vorgekrümmte Element 40 erstreckt sich von seiner Kragarmabstützung zum Mittelbereich des kurzen Elementes 42, um einen Abbiegedruck in Reaktion auf die Drückerelementkante 18' auszuüben.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 8a und 9a ist ersichtlich, daß es dort einen Überspannungsbereich S zwischen dem stabilisierten Behandlungshohlraum und der Spitze gibt, in welchem das erste plattenförmige Federelement relativ ungestützt und frei ist, um einen Grad von nachgiebiger Abstützung dem eingezwängten Gewebe zu geben, welches darunter läuft.
  • Obwohl die gegenwärtig bevorzugten Ansführungsbeispiele, wie zum Beispiel die der Figuren 1, 8 und 9 eine gekrümmte Antriebswalze anwenden, versteht es sich, daß viele Aspekte der Erfindung einschließlich des Knickflügelmerkmals und alternative Anordnungen, wie zum Beispiel die der Figuren 8 und 9, anwendbar auf einen sich bewegenden gewebeantreibenden Riemen mit einer geeigneten Antriebsfläche sind. Die Gewebekomprimierwirkung kann an dem Ort einer Führungswalze stattfinden, in welchem Fall der Riemen die gekrümmte Form seiner Führung aufweist, oder in gewissen vorteilhaften Fällen kann die Wirkung an einem Punkt auftreten, an welchem der Riemen flach ist. Im letzteren Fall kann ein Gegenlager unter dem sich bewegenden flachen Riemen angewendet werden, wenn der Riemen selbst nicht ausreichende Stabilität bildet. Eine Anwendung für einen derartigen Riemen ist das Kräuseln eines Gewebes unter Vorspannung, in welchem Fall die Drükkerkante in einem Winkel bezüglich der Laufrichtung des Gewebes angeordnet sein kann.
  • Wegen der Fähigkeit der vorstehenden Knickflügel- und anderer Merkmale, kommerzielle Vorgänge ausführbar zu machen, erlangen gewisse Verzögerungstechniken mit Rippen und Vertiefungen, welche wir entwikkelt haben, neu an Bedeutung. Dies wird nun im Detail beschrieben. Eine derartige Verzögerungsvorrichtung wurde zuvor in Fig. 5 dargestellt.
  • Bezugnehmend nun auf die Figuren 10, 11, 12 und 13 weist das Verzögerungselement 40 eine spezielle gewebeergreifende Oberfläche auf, welche aus einer Reihe von relativ dicht beabstandeten Verzögerungsrippen 46 besteht, welche durch Vertiefungsgänge 48 getrennt sind. Bei den meisten bevorzugten Ausführungsbeispielen bestehen die Rippen aus einer harten, glatten, polierten Substanz, zum Beispiel einem gehärteten Federstahl, auf welchem das Gewebematerial leicht gleiten kann. Die Führungskanten EL dieser Rippen, welche entgegen der Bewegung des ankommenden Gewebes sind, verrichten die hauptsächliche Arbeit.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Rippen- und Vertiefungs- Konfiguration durch Nacheinanderschleifen der Fläche des blaugehärteten Stahlblattes mit einem schmalen Diamantschleifrad ausgebildet, wie es im Stand der Technik bekannt ist, oder sie können in alternativer Weise durch Ätzen ausgebildet sein. In jedem Fall sind die Kanten durch die Schnittlinie von zwei unterschiedlichen Oberflächen ausgebildet, und zwar im dargestellten Fall als eine im wesentlichen ebene obere Oberfläche einer Rippe und einer Seitenoberfläche einer Rippe, so däß die resultierende Kante EL eine gewebeoberflächen-eindrückende Fähigkeit besitzt. Die Rippen und Vertiefungen erstrecken sich in einem Winkel a relativ zu der Maschinenrichtung S, wobei der Winkel a in einem Wert von etwa 10º bis etwa 60º variiert (oft vorzugsweise zwischen 30º, bevorzugt für steife Gewebe, und 45º, bevorzugt für weiche, flexible Gewebe), und zwar in Abhängigkeit von der Natur des zu behandelnden Materials und den gewünschten, durch die Behandlung zu erzielenden Eigenschaften. In dem in den Figuren 10-13 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel a 45º.
  • Bezugnehmend auf Fig. 13 weist der blaugeglühte Stahl eine Dicke t von 0,508 mm (0,020 inch) auf. Die Vertiefungen sind bis zu einer Tiefe d ausgebildet, welche ausreichend ist, um sicherzustellen, däß die Führungskante EL jeder Rippe 46 scharf ist, wobei die Tiefe d typischerweise 0,254 mm (0,010 inch) beträgt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzen die Vertiefungen 48 Breiten Wg von 1,016 mm (0,040 inch). Diese Vertiefungen sind mit Mittelabständen von 1,27 mm (0,050 inch) ausgebildet, was eine Rippenbreite Wr von 0,254 mm (0,010 inch) ergibt. Die Rippen 46 und die Vertiefungen 48 erstrecken sich über die gesamte Breite des Gewebes 16 und besitzen eine Dichte in diesem Ausführungsbeispiel, welche ausreichend ist, um eine gleichmäßige Behandlung einer breiten Vielfalt von Gewebematerialien zu erzeugen. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen erstrecken sich die Rippen und Vertiefungen bis zu dem stromabwärtigen Ende des Verzögerungselementes.
  • Wie in den Figuren 10, 11 und 12 gezeigt, bewegt sich bei verfügbaren Geweben, wie zum Beispiel Maschenware, das Gewebe unter dem Pnmärelement 22 in der Maschinenrichtung S, wird zur Richtung R während seines Laufs unter dem Verzögerungselement 40 abgeleitet, wird von der Maschine von dem Bereich unter dem Ende des Verzögerungselementes in Maschinenrichtung S abgezogen, wie es in den durchgezogenen Linien in Fig. 12 gezeigt ist, und wird auf eine Walze beziehungsweise Rolle gewickelt. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, wie es in gepunkteten Linien in Fig. 12 vorgeschlagen ist, kann das Gewebe in einem Winkel S' bezüglich der Maschinenrichtung abgezogen werden, einem Winkel, welcher der Richtung der Rippen entsprechen kann oder in einem kleineren Winkel zur Maschinenrichtung angeordnet sein kann, und zwar in Abhängigkeit von der Natur der gewünschten Behandlung.
  • Die Führungskante EL jeder der Rippen 46 weist in das ankommende Material, und sein anfänglicher Teil Pe ist wirksam, um eine Verzögerungskraft auf das Gewebe auszuüben. Bezugnehmend auf die Figuren 10 und 11 erfährt jedes Gewebesegment, wenn es eine Führungskante EL erreicht, eine Widerstandskraft FR senkrecht zur Richtung der Erstrekkung der Widerstandskante EL. Diese Kraft FR kann in eine Kraftkomponente Fs, welche entgegen der Maschinenzuführrichtung des Materials wirkt, und eine Ablenkkraftkomponente FD aufgeteilt werden, welche in der Richtung in rechten Winkeln dazu wirkt. FD neigt dazu, daß Gewebe aus der Richtung S in die Richtung R in einem Winkel a der Rippen und Vertiefungen umzulenken. Diese Wechselwirkung des Gewebes mit den Widerstandskanten EL wird bei jedem Schritt von 1,27 mm (0,050 inch) über die Breite des Materials wiederholt, und zwar mit dem Gesamtergebnis, daß das gesamte Gewebe körperlich von einer Bewegung in der Maschinenrichtung S in die zeitweilige Richtung R, welche in einem Winkel a festgelegt ist, überführt wird.
  • Es scheint, wie es in Fig. 11 vorgeschlagen ist, daß die Widerstandskraft FR einen verringernden Effekt auf das Gewebe ausübt, wenn das Gewebe die Kante EL weiter von dem Anfangspunkt Pi berührt, und zwar vielleicht infolge des kombinierten Effektes aller Kanten EL auf das einlaufende Gewebe.
  • Da es im allgemeinen die Führungskanten EL des Verzögerungselementes sind, welche die Hauptarbeit verrichten (und nicht die zweite oder faule Kante auf der anderen Seite der Rippe), ist leicht ersichtlich, daß andere Formen einer Verzögerungsfläche angewendet werden können. Bezugnehmend auf Fig. 14, können zum Beispiel die Verzögerungskanten EL in eine Platte in der Natur eines "Kontrollmarken"-Querschnittes eingearbeitet sein, in welche die Oberfläche des Verzögerungselementes bei 43 von jeder Kante EL in einem Winkel b zu der Ebene der Erstreckung des Verzögerungselementes 40' rutscht beziehungsweise gleitet. Die Neigung endet an der Stufenfläche h, welche so ansteigt, daß sie die nächste Verzögerungskante EL bildet, wobei dies über die gesamte Oberfläche des Verzögerungselementes wiederholt wird. In Fig. 15 ist ein aus Krümmungssegmenten bestehender Querschnitt mit gekrümmten Widerstandskanten EL gezeigt, welche durch die Schnittlinie von benachbarten konkav gekrümmten Oberflächen 45 gebildet werden.
  • Ablauf bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 10-13
  • Das Gewebe 20, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wird weiterbefördert von einer Zufuhrwalze mit der Geschwindigkeit S der angetriebenen Walze 10. Anfänglich wird, um die Wirkung beziehungsweise den Vorgang zu starten, das Gewebe unter das Primärelement 22 und das Verzögerungselement 40 in unbehandelter Position gelegt, während das Drückerelement 18 nach unten gedrückt wird, um das Primärelement 22 gegen das Gewebe 20 zu drücken. Das bewirkt, daß die Walze 10 das Gewebe vorwärts antreibt. Ein Verzögern des Gewebes wird eingeleitet, um einen "Rückaufbau" einer Säule von kompressiv behandeltem Gewebe durch die Wirkung des Primärelementes 22 und des Verzögerungselementes 40 auf das Gewebe oder durch die Bedienperson mittels Hand zu bewirken. Somit wird der Zustand gemäß Fig. 5 während des Hochfahrens erreicht. Die Bedienperson löst rasch den zeitweiligen Druck, falls er angelegt wurde, und das Verzögerungselement kann danach seine Verzögerungsfünktion ausführen, und zwar ohne daß ein Druck benötigt wird, welcher über dem liegt, welcher durch die gezeigte Einstellung vorgesehen ist. Wenn das frische Gewebe 20 den Behandlungshohlraum erreicht (welcher unter dem Primärelement oder an seinem Ende sein kann), ist jedes Element des Gewebes 20 einer vorwärtstreibenden Kraft infolge der Wirkung der Walze und einer rückwärts gerichteten Verzögerungskraft ausgesetzt. An diesem Punkt tritt eine anfängliche kompressive Behandlung auf, und das behandelte Gewebe rutscht auf der Walze 10. Im Fall, bei welchem dünne Gewebe beziehungsweise dünne Bahnen einem Kräuseln ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Serviettenpapier oder Faserflies, kann eine anfängliche extrem feine Mikrokräuselung ausgebildet werden, welche lediglich ein paar Tausendstel inch in der Höhe sein können. Im Fall von Textilien tritt eine Kompaktierung beim Mikrokräuseln von Komponentenfasern auf, ohne daß das gesamte Gewebe gekräuselt wird. Wenn sich die angetriebene Walze weiterdreht, erreicht dieses Gewebe beziehungsweise diese Bahn das Ende 22' des Primärelementes 22. An diesem Punkt ist das Gewebe frei, sich auszudehnen oder aufzublühen (wie zum Beispiel im Fall von Textilien) oder zu kräuseln (wie zum Beispiel bei Papier) in eine gröbere Kräuselung in dem Behandlungsraum, dessen Höhe durch die Dicke des Primärelementes bestimmt ist. In jedem Fall erstreckt sich die Seite des Materials etwas in die Vertiefungen 48, während die Rippen 46 oder zumindest die Führungskanten EL sich in die Oberfläche des mikrogekräuselten Materials erstrecken, um die Verzögerungskräfte aufzubringen, welche in Fig. 11 beschrieben sind. Die Gruppe der Ablenkkräfte FD an den Führungskanten EL aller Rippen weist den Gesamteffekt auf, daß das Gewebe beziehungsweise die Bahn umgelenkt wird, um es in die Richtung der Vertiefungen R als eine Säule komprimierten Materials zu bewegen, von wo aus es mit einer Geschwindigkeit abläuft, die niedriger ist als die der Walze 10. Die Walzenoberfläche rutscht unter das behandelte Material. Die Antriebskräfte der Walze sowie gewisse Widerstandskräfte der Walze, welche unter die behandelte Bahn beziehungsweise das behandelte Gewebe rutscht, fördern die Bahn durch die Vertiefungen 48 in kanalisierter Fließrichtung nach vorn, bis die Bahn beziehungsweise das Gewebe von dem Verzögerungselement 40 freigegeben wird. In diesem Punkt, wie es in Fig. 12 durch durchgezogene Linien gezeigt ist, sowie in Fig. 16 wird das behandelte Gewebe durch eine Walze 32 aufgewickelt, welche das Gewebe in der Richtung S in einem Weg zieht, welcher um den Abstand D, wie es in Fig. 16 dargestellt ist, infolge der umgelenkten Bewegung des Gewebes versetzt ist.
  • Bei der Behandlung einer dünnen Polyester-Tricotmaschenware von etwa 0,381 mm (0,015 inch) Dicke durchläuft die Bahn eine Anzahl von Stufen, das heißt Antrieb, Behandlung, Verzögern, Setzen und Aufwickeln. Die Maschenware weist, sowie sie zugeführt wird, Reihen von sich parallel erstreckenden Maschen auf, und zwar senkrecht zur Maschinenrichtung S. Diese Reihen von Maschen drehen sich niemals. Selbst im Verzögerungsbereich bleiben sie in Querschnittsrichtung parallel. Wenn die Bahn vorwärts angetrieben wird, unterliegt sie einer kompressiven Behandlung. Die komprimierte Bahn dehnt sich leicht aus, da sie weich und geschmeidig ist, und füllt die Vertiefungen 48. Wegen der glatten Oberfläche der Vertiefungen und der Rippen bleibt die Bahn gleichmäßig ohne Spitzen oder Abrasion. Sie wird in der Richtung S, wie zuvor erwähnt, abgezogen und läuft dann durch einen Kühlbereich.
  • Die kompressive Behandlung bewirkt, daß die Fasern des Polyesters aufblühen, und macht die Ware weicher bezüglich des Anfühlens und drappierbarer; während der Kühlbereich diese Behandlung ausführt.
  • Es ist des weiteren verständlich, daß weitere Variationen bei der Verwendung der Erfindung angewendet werden können. Die Rippen und Vertiefungen können gekrümmt sein (Fig. 15) anstelle gerade und können selbst Wiedereintrittskurven einer S-Form oder eine Zickzack-Konfiguration in gewissem Grade besitzen, und zwar jeweils für die Verzögerungszwecke, wie sie oben beschrieben wurden. Zur Variation der Behandlung über die Breite der Bahn soll festgestellt werden, daß bestimmte Materialien und bei geeigneten Anordnungen der Verzögerungsrippen, der höchste Grad an Kompaktierung unmittelbar benachbart zur Verzögerungskante EL auftreten kann, während in breiten Vertiefungen benachbart zu dieser Rippe ein Bereich entfernt von der Verzögerungskante EL (zum Beispiel nahe der faulen Kante in Fig. 10) weniger angelegte Kompressionsdruck und weniger permanente Kompressionseffekte haben kann. Die resultierende Bahn kann, wo es erwünscht ist, eine Abstufung der Behandlung aufweisen. Die Behandlung über weite Bereiche ist ein weiteres Beispiel, wo eine abweichende Art der Behandlung vorgesehen sein kann. In vielen Fällen ist die Bahn Verdrehbeziehungsweise Verwerfungsschubeffekten in ihrer eigenen Ebene in einer Art ausgesetzt, welche sehr ungewöhnlich ist, was zu einer größeren Weichheit und anderen erwünschten Effekten führt.
  • Es ist verständlich, daß zahlreiche weitere Ausführungsbeispiele, welche hier nicht dargestellt sind, Merkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie beansprucht ist, veranschaulichen können. Die bahnantreibende Oberfläche kann eine Walze mit Nuten sein oder könnte tatsächlich mit einem Riemen versehen sein, welcher über eine Stützwalze oder über einen flachen Träger läuft, wie oben erwähnt. Besonders erwähnenswert ist die Fähigkeit, Plisseeffekte bei fein behandelter Ware unter Verwendung geeigneter Unterbrechungen der Verzögerungsfläche oder des Primärelementes an Stellen über der Breite der Maschine zu erzielen.

Claims (40)

1. Maschine zum Behandeln eines Gewebes mit
einem Antriebsglied (10), welches eine das Gewebe ergreifende Antriebsfläche (12) zum Ergreifen des Gewebes (20) aufweist,
einem glattflächigen primären Glied (22), das über dem Antriebsglied (10) angeordnet ist, um das Gewebe (20) in Antriebseingriff mit der Antriebsfläche (12) zu drücken,
einem Verzögerungsglied, das ein longitudinal nichtdehnbares, elastisch biegbares Federglied (24) und im allgemeinen stationär ist, wobei das Federglied (24) eine Verzögerungsfläche (25) aufweist, die hinter dem primären Glied (22) angeordnet ist, um das Gewebe (20) zu ergreifen und abzubremsen, bevor es das Antriebsglied (10) verlassen hat,
einem zweiten plattenförmigen Glied (26), das so konstruiert und angeordnet ist, daß es einen Abbiegdruck auf einen stromabseitigen Endabschnitt des Federgliedes (24) aufbringt, um letzteres zu dem Antriebsglied (10) hin abzubiegen, und mit einem
Drückerglied (18) zum Drücken des primären Gliedes (22) gegen das Antriebsglied (10), daurch gekennzeichnet, daß
a) ein Abschnitt des zweiten blattförmigen Gliedes (26) in einem Bereich (G) einen Behandlungsraum (28) stabilisiert, der zwischen dem Federglied (24) und der das Gewebe ergreifenden Antriebsfläche (12) definiert ist, wobei sich dieser Abschnitt in Flächenkontakt und verstärkend über einem anfänglichen Abschnitt des Federgliedes (24) in dem Bereich unmittelbar stromab des primären Gliedes (22) erstreckt, um somit in diesem Bereich einen dimensionsgerechten Stabilisierungseffekt in der zur ergreifenden Antriebsfläche (12) senkrechten Richtung zu schaffen und daß
b) dieses zweite blattförmige Glied (26) längs eines Abschnittes des Federgliedes (24) in einem Bereich (S) stromab des Bereiches (G) nicht in Flächenkontakt ist, so daß der Bereich in diesem Abschnitt (S) des Federgliedes (24), der sich zwischen dem Bereich (G) und dem stromabseitigen Endabschnitt des Federgliedes (24) erstreckt, relativ unverstärkt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied ein longitudinal nichtdehnbares Federglied (24) ist, das um die das Gewebe ergreifende Antriebsfläche (12) durch aufgebrachten Spitzendruck aus einer relativ geraden, nichtbelasteten Gestalt in eine abgebogene, elastisch verformte Gestalt elastisch abbiegbar ist, welche im allgemeinen der Krümmung der Antriebsfläche angepaßt ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite blattförmige Glied (26) in Flächeneingriff mit der oberen Fläche des Endabschnittes des Federgliedes (24) ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen (S) und (G) ein zusätzliches Blattfederglied (30) angeordnet ist, wobei der Abschnitt des zusätzlichen Blattfedergliedes in Flächeneingriff mit der oberen Fläche des Endabschnittes des Federgliedes (24) ist, und daß das zusätzliche Blattfederglied (30) in nichtbeanspruchtem Zustand einen vorgekrümmten, auswärts konvexen Abschnitt aufweist, welcher sich zwischen den Bereichen (S) und (G) erstreckt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Glied (22) eine Blattform aufweist, daß eine Verlängerung dieses zusätzlichen Blattfedergliedes (30) sich stromauf des Bereiches (G) erstreckt und über dem primären Glied (22) liegt, daß ein Drückerglied (18) diese Verlängerung abwärts drückt, so daß diese Verlängerung ihrerseits das primäre Glied (22) abwärts in Eingriff mit dem Gewebe (20) drücken kann, wobei die Glieder so konstruiert und angeordnet sind, daß der Abwärtsdruck des Drückergliedes (18) dazu dient, um die Bereiche (S) und (G) des zusätzlichen Blattfedergliedes (30) in Eingriff mit entsprechenden Abschnitten des Federgliedes (24) zu drücken.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in nichtbeanspruchtem Zustand diese stromaufseitige Verlängerung auswärts konvex über einem Bereich unmittelbar stromauf des Drückergliedes (18) als eine Fortsetzung der Kurve des zusätzlichen Blattfedergliedes stromab des Drückergliedes (18) vorgekrümmt ist.
7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied eine angetriebene Rolle (10) ist und daß das Drückerglied einen Drückerrand (18') umfaßt, welcher sich in Richtung der Länge der Rolle (10) erstreckt.
8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Blattfederglied (30) so konstruiert und angeordnet ist, daß in Betriebsposition das Drückerglied (18) das zusätzliche Blattfederglied (30) örtlich elastisch in eine etwas umgekehrt gekrümmte, auswärts konkave Form abbiegt, so daß im Bereich des Drückergliedes (18) und unmittelbar stromauf und stromab davon das zusätzliche Blattfederglied (30) eine stabile vorgespannte, im allgemeinen Knickflügelform aufweist.
9. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Glied (22) ein Blattmetallglied und stromaufseitige Verlängerungen des primären Gliedes (22) umfaßt und daß sich das Federglied (24) und das zweite blattförmige Glied (26) stromauf zu einem gemeinsamen Halter erstrecken, welcher sie flächenmäßig ergreift.
10. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (24) blaugeglühter Stahl ist und eine Dicke größer als ungefähr 0,025 cm (0,010 inch) aufweist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Federgliedes (24) geringer als ungefähr 0,05 cm (0,020 inch) ist.
12. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Blattfederglied (30) aus blaugeglühtem Stahl besteht, eine Dicke größer als ungefähr 0,025 cm (0,010 inch) aufweist und nicht dicker als ungefähr die Dicke des Federgliedes (24) ist.
13. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein reibungsarmes Dachglied (21) glatter Plattenform stromab um eine begrenzte Länge von dem Ende des primären Gliedes (22) zu dem wirksamen Beginn der Verzögerungsfläche (25) erstreckt.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachglied (21) aus einem blaugeglühten Stahlblech mit einer Dicke von ungefähr 0,08 cm (0,003 inch) besteht und sich stromab von dem Ende des primären Gliedes (22) um nicht mehr als ungefähr 1,25 cm (0,5 inch) erstreckt.
15. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsfläche (25) am Ende des primären Gliedes (22) beginnt.
16. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsfläche (25) eine wirksame stromabseitige Länge von zwischen ungefähr 1,25 cm (0,5 inch) und 3,75 cm (1,5 inch) aufweist.
17. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsfläche (25) von einer Schmirgelplatte (23) definiert ist, welche unterhalb des Federgliedes (24) liegt.
18. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsfläche (25) mit der unteren Fläche des Federgliedes (24) einstückig ausgebildet ist.
19. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsfläche (25) eine große Anzahl von aufeinanderfolgenden Rippen (45, 46) und Ausnehmungen (47, 48) umfaßt, die im spitzen Winkel zur Maschinenrichtung eingestellt sind.
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (45, 46) und die Ausnehmungen (47, 48) durch reibungsarme Flächen definiert sind.
21. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine breitenmäßige Verteilung von Unterbrechungen (50) einer Oberfläche in dern Bereich des Behandlungsraumes (28), um die Erzeugung eines unstetigen Effektes wie einen Borken- bzw. Rindeneffekt zu ermöglichen.
22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von voneinander beabstandeten offenen Bereichen in der Verzögerungsfläche (25) vorgesehen ist, um diese Unterbrechungen (50) zu schaffen.
23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsfläche (25) von einem Schmirgeltuch (23) geschaffen ist, und daß die offenen Bereiche von Löchern (50) geschaffen sind, die in diesem Schmirgeltuch (23) ausgebildet sind.
24. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsfiäche (25) von einem Schmirgeltuch (23) geschaffen ist, und daß die offenen Bereiche von winkligen Schlitzen (27) oder Spalten geschaffen sind, die in diesem Schmirgeltuch (23) ausgebildet sind.
25. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen (50) Verformungen in dem Ende des primären Gliedes (22) umfassen.
26. Maschine zum Behandeln von Gewebe, mit
einem Antriebsglied (10), welches zum Ergreifen des Gewebes (20) eine das Gewebe ergreifende Antriebsfläche (12) aufweist,
einem glattflächigen primären Glied (22) über dem Antriebsglied (10), um das Gewebe (20) in Antriebseingriff mit der Antriebsfläche (12) zu drücken,
einem Drückerglied (18), welches einen Drückerrand (18') definiert, um das primäre Glied (22) gegen das Antriebsglied (10) zu drücken, und mit
einem im allgemeinen stationären zweiten blattförmigen Glied (26), das so konstruiert und angeordnet ist, daß es an seinem stromabseitigen Endabschnitt Druck ausübt,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) das zweite blattförmige Glied (26) eine Verzögerungsfläche (25) aufweist, die hinter dem primären Glied (22) angeordnet ist, um das Gewebe (20) zu ergreifen und abzubremsen, bevor es das Antriebsglied (10) verlassen hat, wobei das zweite blattförmige Glied einen rückwärtigen Abschnitt aufweist, der sich rückwärts über das primäre Glied und unter dem Drückerglied erstreckt, b) und daß das zweite blattförmige Glied in nichtbeanspruchtem Zustand einen vorgekrümmten, auswärts konvexen Abschnitt aufweist, welcher sich zwischen einem Punkt stromauf des Drückerrandes (18') zu einem Bereich im wesentlichen stromab des Drückerrandes erstreckt, wobei das Glied so konstruiert und angeordnet ist, daß in Betriebsposition das Drückerglied örtlich das zweite blattförmige Glied (26) in eine leicht umgekehrt gekrümmte, nach außen konkave Form elastisch abbiegt, so daß in dem Bereich des Drückergliedes und unmittelbar stromauf und stromab davon das zweite blattförmige Glied eine stabile vorgespannte, im allgemeinen Knickflügelform aufweist.
27. Maschine nach Anspruch 26 in Betriebsposition, dadurch gekennzeichnet, daß stromauf des Drückergliedes (18) und im Abstand hiervon das zweite blattförmige Glied (26) außer Kontakt mit dem primären Glied (22) als Ergebnis der Knickflügelform gebogen ist.
28. Maschine nach Anspruch 26 in Betriebsposition, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar stromab des Drückergliedes (18) das Ende des primären Gliedes (22) gegen aufwärtige Ablenkung durch Eingriff eines aufwärts konkaven Abschnittes der Knickflügelform verstärkt ist.
29. Maschine nach Anspruch 26 in Betriebsposition, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des zweiten blattförmigen Gliedes (26) in dem Bereich der Spitze des primären Gliedes (22) und unmittelbar jenseits hiervon sich in einem biegebeständigen, vorgespannten Zustand als Ergebnis der Knickflügelform befindet, so daß er gegen eine Ablenkung durch Ablenkkräfte beständig ist, die auf die stromabseitige Spitze des zweiten blattförmigen Gliedes (26) aufgebracht werden.
30. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federglied (24) zwischen dem primären Glied (22) und dem zweiten blattförmigen Glied (26) liegt und sich stromab der Spitze des primären Gliedes (22) erstreckt, um einen Behandlungsraum (28) zu definieren, und daß das zweite blattförmige Glied (26) unmittelbar jenseits des primären Gliedes (22) die obere Fläche des Federgliedes (24) verstärkend ergreift, um einer Tiefenänderung des Raumes (28) an dem Ende des primären Gliedes (22) zu widerstehen.
31. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite blattförmige Glied (26) freigelegt ist, um direkt eine Verzögerungsfläche (25) abzustützen
32. Maschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsfläche (25) von einem Schmirgeltuch (23) definiert ist, das sich unterhalb des zweiten blattförmigen Gliedes (26) erstreckt.
33. Maschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsfläche (25) von einem Schleifbelag (23) definiert ist, der an der Unterseite des zweiten blattförmigen Gliedes (26) getragen ist.
34. Verfahren zum Behandeln eines Gewebes mit
einem Antriebsglied (10), welches zum Ergreifen des Gewebes (20) eine das Gewebe ergreifende Antriebsfläche (12) aufweist, einem glattfiächigen primären Glied (22), das über dem Antriebsglied (10) angeordnet ist, um das Gewebe (20) in Antriebseingriff mit der Antriebsfläche (12) zu drücken,
einem Verzögerungsglied, welches ein longitudinal nichtdehnbares, elastisch abbiegbares Federglied (24) und im allgemeinen stationär ist,
wobei das Federglied (24) eine Verzögerungsfläche (25) hinter dem primären Glied (22) aufweist, um das Gewebe zu ergreifen und abzubremsen, bevor es das Antriebsglied (10) verlassen hat, während
ein Gewebe (20) auf das sich bewegende Antriebsglied (10) geführt und dagegengedrückt wird und das Gewebe (20) mit der Verzögerungsfläche (25) abgebremst wird, und mit
einem zweiten blattförmigen Glied (26), das so konstruiert und angeordnet ist, daß es einen Ablenkdruck auf den stromabseitigen Endabschnitt des Federgliedes (24) zu dem Antriebsglied (10) hin ausübt, um das Federglied zu dem Antriebsglied (10) hin abzubiegen,
dadurch gekennzeichnet daß
ein Behandlungsraum (28) stabilisiert wird, indem Druck mit dem zweiten blattförmigen Glied (26) aufgebracht wird, das sich in Flächenkontakt in verstärkender Weise über einen anfänglichen Abschnitt des Federgliedes (24) in einem Bereich (G) erstreckt, der unmittelbar stromab des primären Gliedes (22) angeordnet ist, so daß in dem Bereich (G) ein dimensionsgerechter Stabilisierungseffekt in der zur ergreifenden Antriebsfläche (12) senkrechten Richtung geschaffen ist, während es längs eines Abschnittes des Federgliedes (24) in einem Bereich (S) stromab dieses Bereiches (G) nicht in Flächenkontakt ist, woraus sich ergibt, daß dieser Abschnitt des Federgliedes (24) in diesem Bereich (S), der sich zwischen dem Bereich (G) und dem stromabseitigen Endabschnitt des Federgliedes (24) erstreckt, relativ unverstärkt ist.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abbremsen des Gewebes (20) es mit einer Verzögerungsfläche (26) in Eingriff steht, die eine Reihe von Rippen (45, 46) und Ausnehmungen (47, 48) aufweist, die sich spitzwinklig (a) zur Bewegungsrichtung (5) des Gewebes (20) auf der Antriebsfläche (12) erstrekken.
36. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (20) in einer Verzögerungszone abgebremst wird, um zu verursachen, daß vorher zusammengedrückte Materialien dem Fortschreiten des angetriebenen, nichtbehandelten Materials entgegenwirken, um zu verursachen, daß das unbehandelte Material longitudinal in einer Behandlungszone, welche der Verzögerungszone vorgeschaltet ist, und in der Verzögerungszone dagegen zusammengedrückt wird, daß die Fläche des behandelten Gewebes (20) mit einem Satz allgemein paralleler; einzelner; das Gewebe ergreifender Arbeitsränder (E&sub1;) ergriffen wird, die über die Breite des Gewebes (20) verteilt und so konstruiert und angeordnet sind, daß sie die Oberfläche des Gewebes (20) mit einem Eingriff eindrücken, der ausreichend ist, um einer Vorwärtsbewegung des behandelten Gewebes (20) entgegenzuwirken, daß Widerstandskräfte (FR) auf ergriffene Abschnitte des behandelten Gewebes (20) auf eine solche Weise aufgebracht werden, daß die ergriffenen Abschnitte des behandelten Gewebes (20) abgebremst und körperlich wenigstens zeitweilig in einem spitzen Winkel (a) zu der Längsrichtung (S) umgeleitet werden, wobei die Arbeitsränder eng benachbart in einer Reihe angeordnet sind und je einer von sich schneidenden Flächen eines Satzes voneinander beabstandeter Verzögerungsrippen (46) definiert ist, wobei diese Flächen einen ausreichend kleinen Schnittwinkel (a) an dem Arbeitsrand (E&sub1;) bilden, um zu gewährleisten, daß der Rand (E&sub1;) die Oberfläche des behandelten Gewebes (20) eindrückt, wobei die Rippen (46) spitzwinklig zu der Längsrichtung (S) angeordnet sind, wobei die Arbeitsränder (E&sub1;) in einer Richtung angeordnet sind, um einer Vorwärtsbewegung des behandelten Gewebes (20) in dieser Längsrichtung (S) entgegenzuwirken, wobei die Widerstandskraft (FR) eines jeden Arbeitsrandes (E&sub1;) eine Verzögerungskraft- Komponente (FS) und eine Umleitkraft-Komponente (FD) aufweist, wobei der Eingriff derart erfolgt, daß der gemeinsame Effekt der Verzögerungskraft-Komponenten (FS) dieser Ränder (E&sub1;) das eintreffende behandelte Gewebe (20) abbremst, um dessen Vorwärtsbewegung in dieser Behandlungszone zu widerstehen und so erfolgt, daß der gemeinsame Effekt der Umleitkraft-Komponenten (FD) dieser Ränder (E&sub1;) den Weg der entsprechend ergriffenen Abschnitte des behandelten Gewebes (20) wenigstens zeitweilig in eine Bewegungsrichtung (S) in einem spitzen Winkel (a) zu dieser Längsrichtung (S) körperlich umleitet.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Rand vorgekrümmtes Glied (42) den Rücken des Federgliedes (26) ergreift, um dessen Spitze abzulenken, um zu verursachen, daß sich das Federglied (24) der angetriebenen Greiffläche (12) anpaßt.
38. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsfläche einen Satz allgemein paralleler; einzelner das Gewebe ergreifender Arbeitsränder (E&sub1;) definiert, welche angepaßt sind, um mit der Fläche des Gewebes (20) zusammenzuwirken und welche so konstruiert und angeordnet sind, daß sie die Oberfläche des Gewebes (20) mit einem Eingriff eindrücken, der ausreichend ist, um einer Vorwärtsbewegung des behandelten Gewebes (20) entgegenzuwirken, wobei Widerstandskräfte (FR) auf ergriffene Abschnitte des behandelten Gewebes (20) auf eine solche Weise aufgebracht werden, daß die ergriffenen Abschnitte des behandelten Gewebes (20) abgebremst und wenigstens zeitweilig in einem spitzen Winkel (a) zu der Längsrichtung (S) umgeleitet werden, wobei die Arbeitsränder benachbart in einer Reihe angeordnet sind und je einer von sich schneidenden Flächen eines Satzes von beabstandeten Verzögerungsrippen (46) definiert ist, die über die Breite des Abschnittes des Gewebes (20), das abzubremsen ist, verteilt sind, wobei die Oberflächen einen Schnittwinkel (a) an diesem Arbeitsrand (E&sub1;) bilden, der ausreichend gering ist, um den Arbeitsrand (E&sub1;) zu befähigen, die Oberfläche des behandelten Gewebes (20) einzudrücken, wobei die Rippen (45, 46) in einem spitzen Winkel zu der Längsrichtung (S) angeordnet sind und die Arbeitsränder (E&sub1;) in einer Richtung angeordnet sind, um allgemein einer vorwärtsbewegung des behandelten Gewebes (20) in dieser Längsrichtung (S) entgegenzuwirken, wobei die Widerstandskraft (FR) eines jeden Arbeitsrandes (E&sub1;) eine Verzögerungskraft-Kompqnente (FS) und eine Umleitkraft-Komponente (FD) aufweist, wobei die Arbeitsränder (E&sub1;) zusammenarbeitend so konstruiert und angeordnet sind, daß der gemeinsame Effekt der Verzögerungskraftkomponenten (FS) die entsprechenden ankommenden Abschnitte des behandelten Gewebes (20) abbremst und der gemeinsame Effekt der Umleitkraft-Komponenten (FD) verursacht, daß die Bewegungsrichtung (R) der ergriffenen Abschnitte des behandelten Gewebes (20) wenigstens zeitweilig in einem spitzen Winkel (a zu der Längsrichtung (S) der Bewegung des behandelten Gewebes (20) körperlich umgeleitet wird.
39. Maschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (45, 46) und die Ausnehmungen (47, 48) zu dem effektiven stromabseitigen Ende des Verzögerungsgliedes (43) erstrecken.
40. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (10) eine gewölbte, das Gewebe ergreifende Antriebsfläche (12) aufweist, daß das Federglied (24) um die gewölbte Antriebsfläche (12) durch aufgebrachten Spitzendruck aus einer relativ geraden unbeanspruchten Form zu einer gebogenen elastisch verformten Form elastisch abbiegbar ist, welche im allgemeinen der Krümmung der Antriebsfiäche (12) angepaßt ist, und daß das zweite federförmige Glied (26) so konstruiert und angeordnet ist, daß es auf den stromabseitigen Endabschnitt des Federgliedes (24) einen Ablenkdruck ausübt, um das Federglied (24) in übereinstimmender Beziehung mit dem Antriebsglied (10) abzulenken.
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