DE68926203T2

DE68926203T2 - Aufzeichnungsgerät

Info

Publication number: DE68926203T2
Application number: DE68926203T
Authority: DE
Inventors: Hidejiro Kadowaki; Haruhiko Takahashi; Makoto Takamiya; Ken Tsuchii; Masafumi Wataya; Kosuke Yamamoto; Toshiyuki Yanaka
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1988-09-17
Filing date: 1989-09-15
Publication date: 1996-08-14
Anticipated expiration: 2009-09-16
Also published as: DE68926203D1; US5828387A; EP0360169B1; EP0360169A3; EP0360169A2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druck- oder Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Information, wie etwa Bilder, Zeichen oder dergleichen, auf einem Aufzeichnungsmittel, und insbesondere auf eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Information durch Erzeugen einer relativen Bewegung zwischen einem Aufzeichnungsmittel und einem Aufzeichnungskopf.
Es war vordem eine serielle Aufzeichnungsvorrichtung und eine Volizeilen-Aufzeichnungsvorrichtung wie die Elüssigkeitsstrahl(oder Ausstoß-)-Aufzeichnungsvorrichtung, die Information, wie etwa Zeichen, Bilder oder dergleichen, durch Ausstrahlen (oder Ausstoßen) einer Aufzeichnungsflüssigkeit aus einem Aufzeichnungskopf auf ein Aufzeichnungsmittel aufzeichnet, bekannt.
Die erstere serielle Aufzeichnungsvorrichtung ist von der Art, bei der während einer Bewegung eines Schlittens entlang einer Walze, die ein Aufzeichnungsmittel hält, Information mittels eines auf dem Schlitten befestigten Aufzeichnungskopfes aufgezeichnet wird, und bei der das Aufzeichnungsmittei oder -blatt in der zur Richtung der Schlittenbewegung senkrechten Richtung transportiert wird. Die letztere Vollzeilen-Aufzeichnungsvorrichtung ist von der Art, bei der ein Aufzeichnungskopf, der beispielsweise in der Hauptabtastrichtung über die Aufzeichnungsbreite angeordnete Tintenausstoßöffnungen besitzt, in der Nebenabtastrichtung relativ zu einem Aufzeichnungsmittel bewegt wird, um Information aufzuzeichnen.
Für eine derartige serielle und Vollzeilen-Aufzeichnungsvorrichtung wurde ebenfalls eine Vorrichtung vorgeschlagen, die unter Verwendung einer Vielzahl von Aufzeichnungskäpfen nicht nur einfarbige Aufzeichnungen, sondern auch Farb-Aufzeichnungen machen kann.
Figur 12 ist ein Blockschaltbild, das zum Erläutern eines Transportsteuermechanismus der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Aufzeichnungsvorrichtung verwendet wird. Ein Einzeiblatt 51 als ein Aufzeichnungsmittel wird in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung in Synchronisation mit dem durch eine Registrierungsrolle gesteuerten Nebenabtast-Aufzeichnungszeitpunkt transportiert.
Eine Papierandruckrolle 53 verhindert ein Verschieben des Einzelblatts 51 auf einem Transportband 54. Das Transportband 54 ist bei einer konstanten Spannung um Antriebsrollen 55 geschlungen. Eine Ladeeinrichtung 56 zieht das Einzelblatt 51 elektrostatisch zum Transportband 54 hin.
Das Einzeiblatt 51 mit darauf aufgezeichneter Information wird ausgeworfen und auf einer Papierauswurfablage 57 gestapelt. Bildpuffer 58 bis 61 speichern gelbe, magentarote, zyanblaue und schwarze Farbdaten zum Wiedergeben eines Farbbildes ansprechend auf Aufzeichnungssteuersignale von einer Steuereinheit 62. In den Bildpuffern 58 bis 61 gespeicherte Farbbilder werden von einer Lesereinheit oder einer äußeren Einrichtung, wie etwa einem Rechner oder Wortprozessor (nicht gezeigt), zugeführt. Unter Steuerung der Steuereinheit 62 werden Farbdaten von den jeweiligen Bildpuffern 58 bis 61 bei vorbestimmten Zeitpunkten nach Antreiben der Registrierungsrolle 52 gelesen und zu Aufzeichnungsköpfen 63 bis 66 ausgegeben, um dadurch jedes Farbbild auf dem Einzeiblatt 51 aufzuzeichnen. Die Aufzeichnungsköpfe 63 bis 66 sind jeweils ein Zeilenkopf für Ein- oder Mehrzeilen- Aufzeichnung. Speichersteuerleitungen 67 bis 70 werden zum Übertragen von Aufzeichnungssteuersignalen von der Steuereinheit 62 zu den Bildpuffern 58 bis 61 verwendet. Datenleitungen 71, 73, 75 und 77 werden zum Übertragen von von den Bildpuffern 58 bis 61 gelesenen Farbdaten zu den Aufzeichnungsköpfen 63 bis 66 verwendet. Aufzeichnungssteuerleitungen 72, 74, 76 und 78 werden zum Übertragen von Aufzeichnungszeitpunktsignalen von der Steuereinheit 62 zu den Aufzeichnungsköpfen 63 bis 66 verwendet. Ein Startsignal 79 wird von einer Haupteinheit (nicht gezeigt) zugeführt.
Der Aufzeichnungsvorgang der Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Vielzahl von wie vorstehend aufgebauten Aufzeichnungsköpfen 63 bis 66 wird beschrieben.
Wenn ein Einzelblatt 51 in der Nebenabtastrichtung in Synchronisation mit einem durch die Registrierungsrolle 52 gesteuerten Bildaufzeichnungszeitpunkt transportiert wird, wird das Einzelblatt 51 mittels der Ladeeinrichtung 56 zum Transportband 54 hin angezogen. Gleichzeitig gibt die Steuereinheit 62 bei Empfang des Startsignals 79 einen Aufzeichnungsvorgangs-Startbefehl aus. Dann werden Buddaten (Farbdaten) von dem Bildpuffer 61 zu dem Zeitpunkt, der synchron zu der oberen Position des Einzelblatts 51 ist, gelesen, und zu dem ersten Aufzeichnungskopf 66 übertragen, um dadurch ein Aufzeichnen von Information auf dem Einzelblatt 51 zu starten.
In ähnlicher Weise werden Buddaten von den Bildpuffern 60 bis 58 zu den Zeitpunkten, die synchron mit richtigen Abständen von den vorangehenden Köpfen sind, gelesen und zu den zweiten bis vierten Aufzeichnungsköpfen 65 bis 63 übertragen, um dadurch Information auf dem Einzelblatt 51 aufzuzeichnen. Als Ergebnis wird ein Vollfarbenbild auf dem Einzeiblatt 51 aufgezeichnet, das dann auf die Papierauswurfablage 57 ausgeworfen wird.
Die Dicke des Transportbands 54 zum Transportieren des Einzelblatts 51 oder eines Aufzeichnungsmittels ist über die gesamte Länge nicht gleich und die Antriebsrolle 55 ist nicht vollständig rund, jeweils aufgrund von Fertigungstoleranzen. Die Transportgeschwindigkeit des Einzelblatts 51 besitzt daher eine zyklische Änderung, wie in Figur 13, die die Geschwindigkeitsänderungs-charakteristik des Transportbands veranschaulicht, zezeigt, wobei die Ordinate eine Bandgeschwindigkeit und die Abszisse die Zeit darstellt. I stellt eine Geschwindigkeitskurve, T eine Periode einer Umdrehung des Transportbands und H eine maximale Geschwindigkeitsänderung dar.
Wie aus Figur 13 zu verstehen, verschiebt sich die Geschwindig keit des Transportbands 54 während eines Zyklus aufgrund der Dickenänderung des Transportbands und der Unrundheit der Antriebsrolle 55 auf eine positive Seite (Beschleunigung) und eine negative Seite (Verzögerung) von einer normalen Bezugstransportgeschwindigkeit V0. Als Ergebnis schwankt die für das Einzelblatt 51 von der Registrierungsroile 52 bis zum Erreichen der Aufzeichnungsköpfe 66 bis 63 erforderliche Zeit, sodaß sich die Aufzeichnungszeitpunkte der Aufzeichnungsköpfe 66 bis 63 leicht verschieben und eine Positionsregistrierung nicht sichergestellt werden kann. Insbesondere im Falle eines Farbbildes entsteht ein Farbverlaufen, selbst wenn eine leichte Farbverschiebung auftritt, um somit ein bedeutsames Problem hinsichtlich einer deutlichen Verringerung der Bildqualität aufzuwerfen.
Figur 14 ist ein schematisches Schaubild mit einem weiteren Beispiel einer herkömmlichen Aufzeichnungsvorrichtung. In Figur 14 sind gleiche Elemente wie diejenigen in Figur 12 gezeigten mit identischen Bezugszeichen bezeichnet. Ein als ein Aufzeichnungsmittel dienendes Endlosblatt 151 besitzt eine Perforation 156 bei einer vorbestimmten Teilung und wird in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung mittels einer Papiertransportrolle 152 transportiert. Eine flache Platte 153 wird zum stabilen Transportieren des Endlosblatts 151 verwendet, während es durch Transportrollen 154 und 155 transportiert wird. Das durch die Transportrollen 154 und 155 transportierte endlosblatt 151 wird gefaltet und auf eine Papierauswurfablage 157 gestapelt.
Bildpuffer 58 bis 61 speichern gelbe, magentarote, zyanblaue und schwarze Farbdaten zum Wiedergeben eines Farbbildes ansprechend auf Aufzeichnungssteuersignale von einer Steuereinheit 62. Unter Steuerung der Steuereinheit 62 werden Farbdaten von den jeweiligen Bildpuffern 58 bis 61 bei vorbestimmten Zeitpunkten nach Antreiben der Transportrollen 154 und 155 gelesen und zu Aufzeichnungsköpfen 63 bis 66 ausgegeben, um dadurch jedes Farbbild auf dem Endlosblatt 151 aufzuzeichnen. Speichersteuerleitungen 67 bis 70 werden zum Übertragen von Aufzeichnungssteuersignalen von der Steuereinheit 62 zu den Bildpuffern 58 bis 61 verwendet. Datenleitungen 71, 73, 75 und 77 werden zum Übertragen von von den Bildpuffern 58 bis 61 gelesenen Farbdaten zu den Aufzeichnungsköpfen 63 bis 66 verwendet. Aufzeichnungssteuerleitungen 72, 74, 76 und 78 werden zum Übertragen von Aufzeichnungszeitpunktsignalen von der Steuereinheit 62 zu den Aufzeichnungsköpfen 63 bis 66 verwendet. Ein Startsignal 79 wird von einer Haupteinheit (nicht gezeigt) zugeführt.
Der Aufzeichnungsvorgang der Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Vielzahl von wie vorstehend aufgebauten Aufzeichnungsköpfen 63 bis 66 wird beschrieben.
Ein endlosblatt 151 wird mittels der Transportrollen 154 und 155 transportiert. Gleichzeitig gibt die Steuereinheit 62 bei Empfang des Startsignals 79 einen Aufzeichnungsvorgangs-Startbefehl aus. Dann werden Bilddaten (Farbdaten) von dem Bildpuffer 61 zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Perforation 156 vorbeiläuft, gelesen und zu dem ersten Aufzeichnungskopf 66 übertragen, um dadurch ein Aufzeichnen von Information auf dem endlosblatt 151 zu starten.
In ähnlicher Weise werden Bilddaten von den Bildpuffern 60 bis 58 zu den Zeitpunkten, die synchron zu richtigen Abständen von den vorangehenden Köpfen sind, gelesen und zu den zweiten bis vierten Aufzeichnungsköpfen 65 bis 63 übertragen, um dadurch Information auf dem Endlosblatt 151 aufzuzeichnen. Als Ergebnis wird ein Vollfarbenbild auf dem Endlosblatt 151 aufgezeichnet, das dann auf die Papierauswurfablage 157 ausgeworfen wird.
Ähnlich zu dem Fall eines Transports eines Einzelblatts, wie vorangehend beschrieben, ändert sich die Transportgeschwindigkeit aufgrund der Unrundheit der Transportrollen 154 und 155, die das Endlosblatt 151 transportieren, und aufgrund der Lastschwankung auf dem Endlosblatt-Transportmechanismus.
Figur 15 veranschaulicht die Geschwindigkeitsänderungs-Charakteristik des in Figur 14 gezeigten Endlosblatts 151, wobei die Ordinate eine Endlosblatt-Transportgeschwindigkeit und die Abszisse die Zeit darstellt. In Figur 15 stellt I eine Geschwindigkeitskurve, T eine Periode einer Umdrehung des Transportbands und H eine maximale Geschwindigkeitsänderung dar. Die Periode T ist abhängig von der Kreisförmigkeit der Transportrollen 154 und 155.
Wie aus Figur 15 verständlich, verschiebt sich die Endlosblatt- Transportgeschwindigkeit während einer Periode T aufgrund der Unrundheit der Transportrollen 154 und 155 auf eine positive Seite (Beschleunigung) und eine negative Seite (Verzögerung) von einer normalen Bezugstransportgeschwindigkeit V0. Als Ergebnis schwankt die Zeit, die für das Endlosblatt 151 zum Erreichen der Aufzeichnungsköpfe 66 bis 63 erforderlich ist, nachdem es durch die Transportrollen 154 und 155 transportiert wurde, sodaß sich die Aufzeichnungszeitpunkte der Aufzeichnungsköpfe 66 bis 63 leicht verschieben und eine Positionsregistrierung nicht sichergestellt werden kann. Insbesondere im Falle eines Farbbildes entsteht ein Farbverlaufen, selbst wenn eine leichte Farbverschiebung auftritt, um somit ein wesentliches Problem hinsichtlich einer deutlichen Verringerung der Bildqualität aufzuwerfen.
Außerdem offenbart die Schrift US-A-4 445 128 einen nichtmechanischen Drucker unter Verwendung einer Diodenanordnung und eines beweglichen photoempfänglichen Mittels zum Aufzeichnen eines Bildes auf einer Bildempfangsoberfläche. Das bewegliche photoempfängliche Mittel wird durch eine Antriebsrolle angetrieben. Die Geschwindigkeitsänderung des photoempfänglichen Mittels wird unter Verwendung einer auf einer Achse der Antriebsrolle des photoempfänglichen Mittels gebildeten Kodiereinrichtung erfaßt, und ein Treiberzeitpunkt der in einer zur Bewegungsrichtung des photoempfänglichen Mittels senkrechten Richtung angeordneten Diodenanordnung wird auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses gesteuert.
Weiterhin bezieht sich die Schrift US-A-4 734 788 auf einen elektrostatischen Farbdruckerzeichner, bei dem ein Aufzeichnungsmittel über einen geraden Mittelpfad zum Aufbringen einer Vielzahl von einzelnen Farben auf das Aufzeichnungsmittel bei Vorbeilaufen an einer entsprechenden Vielzahl von Druckstationen transportiert wird. Die Steuerung des Aufzeichnungszeitpunkts bei einer jeweiligen Druckstation wird durch Bezugsmarken erreicht, die bei der ersten Station gedruckt und bei den nachfolgenden Stationen gelesen werden.
Weiter offenbart die Schrift US-A-4 554 356 einen Farbdrucker zum Aufzeichnen von Bildern auf einer Vielzahl von Aufzeichnungsmitteln in Übereinstimmung mit von einem Bildsignal abgeleiteten Farbsignalen, wobei eine Steuereinheit angepaßt ist zum Steuern von Übertraqungszeitpunkten der auf den Aufzeichnungsmitteln erzeugten Bildern zu einem Druckpapier in Registrierung zueinander.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung zu bilden, die durch Steuern der Aufzeichnungszeitpunkte in Übereinstimmung mit der Transportgeschwindigkeit eines Aufzeichnungsmittels ein Bild von guter Qualität aufzeichnen kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung zu bilden, die die Aufzeichnungszeitpunkte einer Vielzahl von Aufzeichnungseinrichtungen für jede Zeile während einer Ein-Seiten-Aufzeichnung steuern kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung zu bilden, die die durch eine Transportgeschwindigkeitsänderung eines Aufzeichnungsmittels verursachten Schreibzeitpunktverschiebungen ausgleichen und die Registrierung der Schreibzeitpunkte durch Einstellen der Schreibzeitpunkte der jeweiligen Aufzeichnungseinrichtungen, während die Transportgeschwindigkeit der das Aufzeichnungsmittel transportierenden Transporteinrichtung überwacht wird, stets sicherstellen kann.
Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung zu bilden, die eine relative Positionsverschiebung zwischen jeweiligen Aufzeichnungseinrichtungen korrigieren kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungseinrichtung zu bilden, die eine Transportgeschwindigkeitsänderung eines Aufzeichnungsmittels und ebenfalls einen Fehler beim Erfassen einer Transportgeschwindigkeit korrigieren kann.
Diese Aufgaben werden durch die in Patentanspruch 1 festgelegten Merkmale gelöst.
Weitere Aufgaben dieser Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung offensichtlich werden. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dieser Erfindung;
Figuren 2 und 3 eine Querschnittsansicht des in Figur 1 gezeigten Aufzeichnungskopfes und eine Querschnittsansicht zum Erläutern des Tintenstrahl-Prinzips;
Figur 4 ein Schaltbild mit einer Treiberschaltung für einen Blasenstrahl(bubble jet)-Aufzeichnungskopf, der aus dem in Figur 2 gezeigten Kopfhauptkörper hergestellt ist;
Figur 5 ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern des Betriebs der in Figur 4 gezeigten Treiberschaltung;
Figur 6 ein Blockschaltbild der Heizimpuls-Erzeugungsschaltung zum Ausgleichen der Transportgeschwindigkeitsänderung in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel;
Figur 7 ein Blockschaltbild mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
Figur 8 ein Blockschaltbild der Heizimpuls-Erzeugungsschaltung zum Ausgleichen der Transportgeschwindigkeitsänderung in Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel;
Figur 9 ein Blockschaltbild mit einem dritten Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
Figur 10 ein Blockschaltbild zum Erläutern des Ausgabezeitpunkts eines Heizimpulses in Übereinstimmung mit dem dritten Ausführungsbeispiel;
Figur 11 ein Querschnitt zum Erläutern der Positionsbeziehung von in Figur 9 gezeigten Aufzeichnungsköpfen;
Figur 12 eine schematische Darstellung zum Veranschaulichen eines Transportsteuermechanismus einer herkömmlichen Aufzeichnungsvorrichtung unter Verwendung eines Einzelblatts;
Figur 13 eine graphische Darstellung mit der Geschwindigkeitsänderung des in Figur 12 gezeigten Transportbands;
Figur 14 eine schematische Darstellung zum Veranschaulichen eines Transportsteuermechanismus einer herkömmlichen Aufzeichnungsvorrichtung unter Verwendung eines Endlosblatts; und
Figur 15 eine graphische Darstellung mit der Transportgeschwindigkeitsänderung eines in Figur 14 gezeigten Endlosblatts.

(Erstes Ausführungsbeispiel)

Figur 1 ist ein Blockschaltbild mit dem Hauptteil des ersten Ausführungsbeispiels der Aufzeichnungsvorrichtung zum Sicherstellen einer Positionsregistrierung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. In Figur 1 sind gleiche Elemente wie diejenigen in Figur 12 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Figur 1 ist ein Geschwindigkeitsdetektor 1 beispielsweise aus einer Aufnahmerolle und einer Drehkodiereinrichtung aufgebaut. Ein Impuls von der Drehkodiereinrichtung wird überwacht, derart, daß eine Steuereinheit 2 den Geschwindigkeitszustand in Übereinstimmung mit der überwachten Phase erkennt. Der Geschwindigkeitsdetektor 1 kann ein optischer Sensor sein, von dem ein Beispiel als ein Laser-Doppler-Sensor in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung (Kokai), Nr. 61-130887, offenbart ist. Der Geschwindigkeitsdetektor 1 ist bei dem Seitenendabschnitt eines Transportbands 54 befestigt, um den Transport eines Einzelblatts 51 nicht zu behindern.
Die Steuereinheit 2 dient auch als Zeitpunkteinstelleinrichtung dieser Erfindung. Die Steuereinheit 2 funktioniert folgendermaßen. Wenn der Geschwindigkeitsdetektor 1 den Transportgeschwindigkeitszustand des als Transporteinrichtung dienenden Transportbands 54 erfaßt, überprüft die Steuereinheit 2 den Transportgeschwindigkeitszustand des Transportbands 54 in Übereinstimmung mit der Ausgabe von dem Geschwindigkeitsdetektor 1. Falls zum Beispiel die Transportgeschwindigkeit die normale Bezugstransportgeschwindigkeit V0 übersteigt, werden die Bildaufzeichnungszeitpunkte von Aufzeichnungsköpfen 66 bis 63 vorgerückt, wohingegen, falls die Transportgeschwindigkeit niedriger als die normale Bezugstransportgeschwindigkeit V0 wird, die Bildaufzeichnungszeitpunkte der Aufzeichnungsköpfe 66 bis 63 verzögert werden. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeitsänderung des Transportbands 54 ausgeglichen und ein Bild wird im wesentlichen bei den normalen Bildaufzeichnungszeitpunkten auf dem Einzelblatt 51 aufgezeichnet, um dadurch eine Registrierung zwischen jeweiligen Farbbildern sicherzustellen.
Die Figuren 2 und 3 sind eine Querschnittsansicht der in Figur 1 gezeigten Aufzeichnungsköpfe 66 bis 63 und eine Querschnittsansicht zum Erläutern des Tintenstrahlprinzips. Bei den Figuren 2 und 3 ist ein Blasenstrahl(bubble jet)-Aufzeichnungskopf auf dem Wege eines Beispiels gezeigt.
Bei den Figuren 2 und 3 wird eine Aufzeichnungstinte 12 in einem Kopfhauptkörper 11 in Übereinstimmung mit der einem Wärmeerzeugungselement 13 zugeführten elektrischen Energie erwärmt. Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Blase und Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Strahlkanal.
Wenn die Aufzeichnungstinte 12 entsprechend der dem Wärmeerzeugungselement 13 zugeführten elektrischen Energie erwärmt wird, entsteht innerhalb des Strahikanals 15 eine Blase 14. Diese Blase 14 bewirkt, daß ein Tintentröpfchen 17 aus einem Strahlauslaß 16 auf die Oberfläche eines Aufzeichnungsmittels ausgestoßen wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kopfhauptkörper 11 in der Hauptabtastrichtung angeordnet, um eine die kürzere Seite der Größe A4 bedeckende Vollzeile zu bilden. Von den Kopfhauptkörpern 11 sind so viele gebildet, daß es ausreicht, eine Druckauflösung von beispielsweise 400 DPI bereitzustellen, sodaß 3360 Punkte in der Hauptabtastrichtung gedruckt werden können.
Als nächstes wird mit Bezug auf die Figuren 4 und 5 der Einstellvorgang der Aufzeichnungsstartzeitpunkte der in Figur 1 gezeigten Aufzeichnungsköpfe 63 bis 66 beschrieben.
Figur 4 ist ein Schaltbild einer Treiberschaltung für einen Blasenstrahl(bubble jet)-Aufzeichnungskopf, der aus dem in Figur 2 gezeigten Kopfhauptkörper 11 hergestellt ist. Wärmeerzeugungselemente 13-1 bis 13-N, von denen es insgesamt 3360 gibt, sind an ihren einen Enden mit einer Heizeinrichtungs-Energiequelle HV und an ihren anderen Enden mit den Kollektoren von Schalttransistoren TR1 bis TRN verbunden. Den Basisanschlüssen der Schalttransistoren TR1 bis TRN werden Ausgaben von UND- - Verknüpfungsgliedern G1 bis GN zugeführt. Jedes UND- - Verknüpfungsglied nimmt eine UND-Verknüpfung zwischen einem Heizerzeugungsimpuls H und einer Zwischenspeicher(latch)-Ausgabe von jeder von Zwischenspeicher(latch)-Schaltungen 22-1 bis 22-N vor. Eine Ausgabe von jedem UND-Verknüpfungsglied schaltet Schalttransistoren TR1 bis TRN ein und aus.
Schieberegister 21-1 bis 21-N verschieben nacheinander in Synchronisation mit Datentakten DCLK die Daten D entsprechend einer Zeile, d.h., 3360 Punkte, die in jedem Bildpuffer 58 bis 61 gespeichert sind. Zwischenspeicher(latch)-Schaltungen 22-1 bis 22- N speichern die zu den Schieberegistern 21-1 bis 21-N übertragenen Daten D in Synchronisation mit Zwischenspeicher(latch)- Impulsen LP.
Figur 5 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Veranschaulichen der Funktion der in Figur 4 gezeigten Schaltung. Die gleichen Signale wie die in Figur 4 gezeigten werden in Figur 5 mit identischen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Daten werden von dem Bildpuffer 61 ansprechend auf das von der Steuereinheit 2 erzeugte Startsignal 79 über die Speichersteuerleitung 70 gelesen. Die Daten D werden dann über die Datenleitung 77 in die im Aufzeichnungskopf 66 gebildeten Schieberegister (z.B., LS164) 21-a bis 21-N eingegeben, um die Daten D für jede Abtastzeile, z.B. 3360 Punkte, nacheinander zu verschieben. Nach Übertragen von Abtastdaten D für eine Zeile wird ein Zwischenspeicher(latch)-Impuls LP über die Aufzeichnungssteuerleitung 78 von der Steuereinheit 2 zugeführt. Die Daten werden durch die im Aufzeichnungskopf 66 gebildeten Zwischenspeicher(latch)-Schaltungen (z.B., L5374) 22-1 bis 22-N gespeichert.
Die Steuereinheit 2 führt zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Heizimpuls HP ausgegeben wird, den Heizimpuls HP über die Aufzeichnungssteuerleitung 78 zum Aufzeichnungskopf 66, um die Geschwindigkeitsänderung bei jeder Abtastzeile relativ zu einem durch einen inneren Zähler erzeugten Zeilentakt auszugleichen. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Heizimpulse HP nach Ablauf von Einstellzeiten t1, t2 und t3 nach Anstieg der entsprechenden Zeilentakte LK ausgegeben, wie in Figur 5 gezeigt.
Die UND-Verknüpfungsglieder G1 bis GN im Aufzeichnungskopf 66 werden durch den Heizimpuls HP durchgeschaltet, sodaß die Schalttransistoren TR1 bis TRN der nächsten Stufe ein- und ausgeschaltet werden, um die Wärmeerzeugungselemente 13-1 bis 13-N zum Drucken von Punkten ausgewählt mit Energie zu versorgen.
Als nächstes wird der Einstellvorgang der Ausgabezeitpunkte von in Figur 5 gezeigten Heizimpulsen HP mit Bezug auf Figur 6 beschrieben.
Figur 6 ist ein Blockschaltbild mit einem Beispiel einer Erzeugungsschaltung zum Erzeugen des Heizimpulses HP zum Ausgleichen einer Transportgeschwindigkeitsänderung. Ihr Aufbau und ihre Funktion wird nachfolgend beschrieben.
In Figur 6 zählt ein Bandzähler 31 einen von der Kodiereinrichtung, die den Geschwindigkeitsdetektor 1 bildet, ausgegebenen Kodiereinrichtungsimpuls 41. Zählerstandsdaten 42 werden zu einer Nachschlagetabelle (LUT) 32, die beispielsweise durch einen Nur-Lesespeicher (ROM) gebildet wird, geführt.
Angenommen, die Länge des Transportbands 54 beträgt ungefähr 700 mm, dann sind 14bit-Daten zur Positionserfassung bei einer Genauigkeit von 400 DPI erforderlich.
Die Nachschlagetabelle (LUT) 32 gibt Geschwindigkeitsänderungsbetragsdaten 43 des Transportbands 54 entsprechend den Zählerstandsdaten 42 zu einer Zwischenspeicher(latch)-Schaltung 33 aus. Die in der Zwischenspeicher(latch)-Schaltung 33 gespeicherten Geschwindigkeitsänderungsdaten 44 werden zu einem Zeitpunktzähler 34 übertragen, der wiederum Einstellzeitdaten 45 zur Steuereinheit 2 ausgibt. Die Einstellzeitdaten 45 bestimmen die Einstellzeiten t1 bis t3 zum Bestimmen der Anstiegszeiten von Heizimpulsen HP nach dem Anstieg der Leitungstakte LK.
Die zuvor in einem Nur-Lesespeicher (ROM) gespeicherten Inhalte der Nachschlagetabelle (LUT) 32 können in einem vorbestimmten Zeitintervall (zum Beispiel, vor dem Drucken, nach dem Drucken von mehreren zehn Blättern, oder dergleichen) gelesen werden und in einen bei der Steuereinheit 2 gebildeten Schreib-Lese- Speicher (RAM) geschrieben werden.
In der vorstehenden Weise ist es möglich, die Aufzeichnungszeitpunkte des Aufzeichnungskopfes bei jeder Abtastzeile in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeitsänderung des Transportbandes zu steuern, um dadurch eine Wiedergabe eines Farbbildes von guter Qualität ohne Farbverschiebung zu ermöglichen.
Wie so weit beschrieben, umfaßt die Aufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel eine Geschwindigkeitserfassungseinrichtung zum Erfassen des Transportgeschwindigkeitszustands einer Transporteinrichtung, und eine Zeitpunkteinstelleinrichtung zum Einstellen der Bildaufzeichnungszeitpunkte von jeder Aufzeichnungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem durch die Geschwindigkeitserfassungseinrichtung erfaßten Transportgeschwindigkeitszustand der Transporteinrichtung. Es ist daher möglich, die Aufzeichnungsstartzeitpunkte in der Nebenabtastrichtung in Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeitsänderungsbetrag der Transporteinrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsmittels so einzustellen, daß die Bildaufzeichnungs-Startposition für jede Aufzeichnungseinrichtung stets bei richtigen Zeitpunkten gesteuert werden kann, während die durch die Transporteinrichtung verursachte Geschwindigkeitsänderung ausgeglichen wird. Als Ergebnis wird eine Registrierung der Bilder für jeweilige Farben stets bei hoher Genauigkeit beibehalten, um somit ein klares Farbbild von hoher Qualität auszugeben.

(Zweites Ausführungsbeispiel)

Beim ersten Ausführungsbeispiel werden Aufzeichnungszeitpunkte durch Erfassen der Geschwindigkeit des Transportbands 54 eingestellt. Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird ein endlosblatt als ein Aufzeichnungsmittel verwendet und Aufzeichnungszeitpunkte werden durch Erfassen der Transportgeschwindigkeit des Endlosblatts selbst eingestellt.
Da in Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel die Transportgeschwindigkeit eines Endlosblatts selbst erfaßt wird, ist es möglich, eine unrichtige Erfassung der Transportgeschwindigkeit, die durch einen Schlupf eines Endlosblatts auf dem Transportband verursacht werden kann, zu vermeiden.
Im folgenden wird das zweite Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben.
Figur 7 ist ein Blockschaltbild mit dem Hauptteil des zweiten Ausführungsbeispiels der Aufzeichnungsvorrichtung zum Sicherstellen einer Positionsregistrierung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. In Figur 7 werden gleichwertige Elemente wie diejenigen in den Figuren 14 und 1 gezeigten mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Figur 7 ist ein Geschwindigkeitsdetektor 1 aus beispielsweise einer Aufnahmerolle und einer Drehkodiereinrichtung aufgebaut. Ein Impuls von der Drehkodiereinrichtung wird zu einer Steuereinheit 200 ausgegeben. Der Geschwindigkeitsdetektor 1 kann ein optischer Sensor von einer Laser-Doppler-Art sein. Der Geschwindigkeitsdetektor 1 ist nahe einem Transportband 66 befestigt.
Der Geschwindigkeitsdetektor 1 erfaßt den Transportgeschwindigkeitszustand eines Endlosblatts 151 oder eines Aufzeichnungsmittels und gibt die Geschwindigkeitsinformation an die Steuereinheit 200, die als Zeitpunkteinstelleinrichtung dient, aus. Die Steuereinheit 200 erhält eine Differenz zwischen Bezugstransportgeschwindigkeitstakten und Ist-Transportgeschwindigkeitstakten mittels eines später beschriebenen Zählmechanismus. Falls zum Beispiel die Transportgeschwindigkeit die normale Bezugstransportgeschwindigkeit V0 überschreitet, werden die Bildaufzeichnungszeitpunkte von Aufzeichnungsköpfen 66 bis 63 vorgerückt, wohingegen, falls die Transportgeschwindigkeit niedriger als die normale Bezugstransportgeschwindigkeit V0 wird, die Bildaufzeichnungszeitpunkte der Aufzeichnungsköpfe 66 bis 63 verzögert werden. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeitsänderung des Endlosblatts (Aufzeichnungsmittels) 151 ausgeglichen und ein Bild wird im wesentlichen bei den normalen Bildaufzeichnungszeitpunkten auf dem Endlosblatt 151 aufgezeichnet, um dadurch eine Registrierung zwischen jeweiligen Farbbildern sicherzustellen. Die Querschnittsansicht der Aufzeichnungsköpfe 66 bis 63 und die Querschnittsansicht zum Erläutern des Tintenstrahlprinzips sind die gleichen wie diejenigen in den Figuren 2 und 3 gezeigten und somit werden die Ansichten nicht zweimal gezeigt.
Die in Figur 7 gezeigten Aufzeichnungsstartzeitpunkte der Aufzeichnungsköpfe 63 bis 66 sind die gleichen wie diejenigen in den Figuren 4 und 5 gezeigten, und somit wird eine Beschreibung dafür weggelassen.
Als nächstes wird mit Bezug auf Figur 8, die die Einzelheiten der Steuereinheit 200 zeigt, der in Figur 5 gezeigte Einstellvorgang der Ausgabezeitpunkte der Heizimpulse beschrieben.
Figur 8 ist ein Blockschaltbild mit einem Beispiel einer Erzeugungsschaltung zum Erzeugen des Heizimpulses HP zum Ausgleichen einer Transportgeschwindigkeitsänderung eines Endlosblatts. Ein Bezugstaktgenerator 131 erzeugt Bezugstakte CLKB und führt sie zu einem Bezugszähler 132. Der Bezugszähler zählt die Bezugstakte CLKB in Synchronisation mit einem Zeilentakt CLK. Ein Zwischenspeicher (latch) 134 speichert den Zähiwert in Synchronisation mit dem nächsten Zeilentakt CLK.
Ein Istwert-Zähler 133 zählt tatsächliche Takte CLKJ, die von einer Kodiereinrichtung la des Geschwindigkeitsdetektors 1 ausgegeben werden, und der Zählerstand wird mittels eines Zwischenspeichers (latch) 135 gespeichert.
Eine Differenzeinheit 137 berechnet eine Differenz zwischen den in den Zwischenspeichern 134 und 135 gespeicherten Zählwerten. Der Differenzwert 138 wird mittels eines Zwischenspeichers (latch) 136 gespeichert. Ein Zeitpunktzähler 139 gibt ein Zeitpunktsignal 140 aus, durch das die Zeitpunkte zwischen dem Zeilentakt CLK und einem Heizimpuis HP in Übereinstimmung mit dem Differenzwert 138 gesteuert werden. Unter Verwendung des Zeitpunktsignals 140 werden die in Figur 5 gezeigten Einstellzeiten t1, t2 und t3 so bestimmt, daß die Heizimpulse HP bei den Zeitpunkten, die ein Ausgleichen der Transportgeschwindigkeitsänderung des Aufzeichnungsmittels erlauben, ansteigen.
Wie vorstehend beschrieben, umfaßt die Aufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Geschwindigkeitserfassungseinrichtung zum direkten Erfassen der Transportgeschwindigkeit eines Aufzeichnungsmittels (Einzelblatt), und eine Zeitpunkteinstelleinrichtung zum Einstellen der Bildaufzeichnungszeitpunkte jeder Aufzeichnungseinrichtung für jede Zeile in Übereinstimmung mit dem durch die Geschwindigkeitserfassungseinrichtung erfaßten Transportgeschwindigkeitszustand des Aufzeichnungsmittels. Es ist daher möglich, die Aufzeichnungsstartzeitpunkte in der Nebenabtastrichtung in Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeitsänderungsbetrag des Aufzeichnungsmittels einzustellen, sodaß die Bildaufzeichnungs- Startposition für jede Aufzeichnungseinrichtung stets bei richtigen Zeitpunkten gesteuert werden kann, während die durch die Transporteinrichtung verursachte Geschwindigkeitsänderung ausgeglichen wird.
Das zweite Ausführungsbeispiel erfaßt die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmittels direkt, im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel, das die Geschwindigkeit des Transportbands erfaßt. Daher ist es möglich, eine unrichtige Geschwindigkeitserfassung, die durch einen Schlupf des Aufzeichnungsmittels auf dem Transportband verursacht werden kann, zu vermeiden.
Als Ergebnis wird eine Registrierung der Bilder für jeweilige Farben bei hoher Genauigkeit stets beibehalten, um somit ein klares Farbbild von hoher Qualität auszugeben.

(Drittes Ausführungsbeispiel)

Beim dritten Ausführungsbeispiel wird eine Aufzeichnungsvorrichtung beschrieben, bei der Bilddaten für jede Farbe zu den Zeitpunkten, die ein Ausgleichen der inneren Erfassungsfehlerkomponenten einer Geschwindigkeitserfassungsrolle erlauben, auf ein Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet werden, indem der Abstand zwischen Bildaufzeichnungs-Startpositionen von Aufzeichnungseinrichtungen 63 bis 66 gleich der äußeren peripherischen Länge der Geschwindigkeitserfassungsrolle gemacht wird.
Figur 9 ist ein Blockschaltbild mit dem Hauptteil des dritten Ausführungsbeispiels der Aufzeichnungsvorrichtung zum Sicherstellen einer Positionsregistrierung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. In Figur 9 sind gleichwertige Elemente wie diejenigen in den Figuren 1 und 12 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Figur 9 ist ein Geschwindigkeitsdetektor 100 beispielsweise aus einer Aufnahmerolle 100a und einer Drehkodiereinrichtung aufgebaut. Ein Impuls von der Drehkodiereinrichtung 4ird überwacht, derart, daß eine Steuereinheit den Geschwindigkeitszustand in Übereinstimmung mit der überwachten Phase erkennt. Der Geschwindigkeitsdetektor 100 kann ein optischer Sensor sein. Der Geschwindigkeitsdetektor 100 ist bei dem Seitenendabschnitt eines Transportbands 54 befestigt, um den Transport eines Einzelblatts 51 nicht zu behindern.
Die Steuereinheit 300 dient als eine Zeitpunkteinstelleinrichtung dieser Erfindung. Die Steuereinheit 200 funktioniert folgendermaßen. Wenn der Geschwindigkeitsdetektor 100 den Transportgeschwindigkeitszustand des Transportbands 54 erfaßt, überprüft die Steuereinheit 200 den Transportgeschwindigkeitszustand des Transportbands 54 in Übereinstimmung mit der Ausgabe von dem Geschwindigkeitsdetektor 100. Falls zum Beispiel die Transportgeschwindigkeit die normale Bezugstransportgeschwindigkeit V0 überschreitet, werden die Bildaufzeichnungszeitpunkte von Aufzeichnungsköpfen 66 bis 63 vorgerückt, während ein Erfassungsfehler der Aufnahmerolle 100a in der später beschriebenen Weise berücksichtigt wird, wohingegen, falls die Transportgeschwindigkeit niedriger als die normale Bezugstransportgeschwindigkeit V0 wird, die Bildaufzeichnungszeitpunkte der Aufzeichnungsköpfe 66 bis 63 verzögert werden, während ein Erfassungsfehler der Aufnahmerolle 100a berücksichtigt wird. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeitsänderung des Transportbands 54 ausgeglichen und ein Bild wird im wesentlichen bei den normalen Bildaufzeichnungszeitpunkten auf das Einzeiblatt 51 aufgezeichnet, um dadurch eine Registrierung zwischen jeweiligen Farbbildern sicherzustellen. Genauer gesagt, die Aufnahmerolie 100a der Geschwindigkeitserfassungsrolle erfaßt die Transportgeschwindigkeit des als die Transporteinrichtung dienenden Transportbands 54 und benachrichtigt die Steuereinheit 300, die die Zeiteinstelleinrichtung bildet, über eine höhere oder niedrigere Transportgeschwindigkeit des Transportbands 54. Die Steuereinheit 300 korrigiert dann die erfaßte Transportgeschwindigkeit, während der innere Erfassungsfehler der Geschwindigkeitserfassungsrolle berücksichtigt wird, und stellt die Bildaufzeichnungszeitpunkte der Aufzeichnungsköpfe 66 bis 63 ein, um dadurch Bilddaten für jede Farbe zu den Zeitpunkten, zu denen die Geschwindigkeitsänderung des Transportbands 54 ausgeglichen wird, auf dem Einzelblatt 51 aufzuzeichnen.
Der Abstand zwischen Bildaufzeichnungs-Startpositionen der Aufzeichnungsköpfe wird gleich der äußeren peripherischen Länge der Aufnahmerolle 100a gemacht, sodaß die Bilddaten für jede Farbe zu den Zeitpunkten, zu denen der innere Erfassungsfehler der Aufnahmerolle 100a ausgeglichen wird, auf dem Einzelblatt 51 aufgezeichnet werden können.
Die Querschnittsansicht der Aufzeichnungsköpfe 66 bis 63 und die Querschnittsansicht zum Erläutern des Tintenstrahlprinzips sind die gleichen wie die in den Figuren 2 und 3 gezeigten.
Es wird nun auf die Figuren 2 und 3 verwiesen. Aufzeichnungstinte 12 in einem Kopfhauptkörper 11 wird in Übereinstimmung mit der einem Wärmeerzeugungselement 13 zugeführten elektrischen Energie erwärmt. Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Blase.
Wenn die Aufzeichnungstinte 12 entsprechend der dem Wärmeerzeugungselement 13 zugeführten elektrischen Energie erwärmt wird, entsteht innerhalb des Strahlkanals 15 eine Blase 14. Diese Blase 14 bewirkt, daß ein Tintentröpfchen 17 aus einem Strahlauslaß 16 auf die Oberfläche eines Aufzeichnungsmittels ausgestoßen wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kopfhauptkörper 11 in der Hauptabtastrichtung angeordnet, um eine die kürzere Seite der Größe A4 bedeckende Vollzeile zu bilden. Von den Kopfhauptkörpern 11 sind so viele gebildet, daß es ausreicht, eine Druckauflösung von beispielsweise 400 DPI bereitzustellen, sodaß 3360 Punkte in der Hauptabtastrichtung gedruckt werden können.
Der Einsteilvorgang der Aufzeichnungsstartzeitpunkte der Aufzeichnungsköpfe 63 bis 66 ist der gleiche wie mit Bezug auf die Figuren 4 und 5 beschrieben, und somit wird die Beschreibung dafür weggelassen.
Figur 10 ist ein Blockschaltbild zum Veranschaulichen der Funktion einer Schaltung zum Erzeugen des in Figur 5 gezeigten Heizimpulses HP für das dritte Ausführungsbeispiel.
Es wird nun auf Figur 10 verwiesen. Ein Zeitpunktzähler 231 zählt die vom Geschwindigkeitsdetektor 100 für jede Zeile ausgegebenen Impulse.
Eine Festwert-Ausgabeeinheit 232 gibt die Anzahl PA (Festwert) von Impulsen für eine Zeile zu einem Eingangsanschluß A eines Vergleichers 233 aus, wobei der Festwert aufgrund der Annahme, daß die Aufnahmerolle 100a keine Exzentrizität besitzt, gesetzt wird. Wenn die Anzahl PA von in den Eingangsanschluß A eingegebenen Impulsen gleich einem vom Zeitpunktzähler 231 zugeführten Zählwert PB wird, gibt der Vergleicher 233 einen Heizimpuls HP aus, der die Inhalte des Zeitpunktzählers 231 löscht.
Selbst wenn die Aufnahmerolle 100a exzentrisch ist und die erfaßte Geschwindigkeit einen Fehler besitzt, kann der Heizimpuls HP zu dem Zeitpunkt, zu dem ein derartiger Fehler ausgeglichen wird, ausgegeben werden. Da, wie in Figur 11 gezeigt, der Abstand 81 zwischen Aufzeichnungsstartpositionen der Aufzeichnungsköpfe 66 bis 63 gleich der äußeren peripherischen Länge der Aufnahmerolle 100a gemacht wird, wird zusätzlich das Einzelblatt 51 bei einer Drehung der Aufnahmerolle 100a richtig zur nächsten Aufzeichnungsstartposition transportiert, wobei der Heizimpuls HP zu den richtigen Zeitpunkten an die Aufzeichnungsköpfe 63 bis 66 angelegt wird.
Wie so weit beschrieben, umfaßt die Aufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem dritten Ausführungsbeispiel eine Geschwindigkeitserfassungsrolle zum Erfassen des Transportgeschwindigkeitszustands einer Transporteinrichtung, und eine Zeitpunkteinstelleinrichtung zum Einstellen der Bildaufzeichnungszeitpunkte jeder Aufzeichnungseinrichtung in Übereinstimmung mit der durch die Geschwindigkeitserfassungsrolle erfaßten Transportgeschwindigkeit der Transporteeinrichtung. Es ist daher möglich, die Aufzeichnungsstartzeitpunkte in der Nebenabtastrichtung in Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeitsänderungsbetrag der Transporteinrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsmittels einzustellen und Bilddaten zu den Zeitpunkten, zu denen der innere Erfassungsfehler der Geschwindigkeitserfassungsrolle ausgeglichen wird, durch die Aufzeichnungseinrichtung aufzuzeichnen.
Da weiter der Abstand zwischen Bildaufzeichnungs-Startpositionen der Aufzeichnungseinrichtung gleich der äußeren peripherischen Länge der Geschwindigkeitsaufnahmerolle gemacht wird, kann eine Bildaufzeichnung durch die Aufzeichnungseinrichtung bei richtigen Zeitpunkten durchgeführt werden. Als Ergebnis wird eine Registrierung der Bilder für jeweilige Farben stets bei hoher Genauigkeit beibehalten, um somit ein klares Farbbild von hoher Qualität auszugeben.
Das dritte Ausführungsbeispiel verwendet ein Einzelblatt und erfaßt die Transportgeschwindigkeit des Transportbands. Das dritte Ausführungsbeispiel kann ebenfalls ein endlosblatt verwenden wie beim zweiten Ausführungsbeispiel.
Bei den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen wird ein Blasenstrahl(bubble jet)-Drucker zum Verkörpern der vorliegenden Erfindung verwendet. Weitere Drucker, wie etwa ein Drucker mit einer Vielzahl von Vollzeilen-Thermoköpfen oder elektrophotographischen Trommeln, können verwendet werden.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurde ebenfalls ein Aufzeichnen von einer Zeile nach der anderen mit Aufzeichnungsköpfen beschrieben. Ein Aufzeichnen von mehreren Zeilen auf einmal mit Aufzeichnungsköpfen kann ebenfalls angewendet werden.
Bei den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen wird ein Einzelblatt 51 als ein Aufzeichnungsmittel elektrostatisch zum Transportband 54 hin angezogen. Die Erfindung ist ebenfalls bei der Transporteinrichtung, die ein Aufzeichnungsmittel um eine Trommel mit einem Greifer windet, anwendbar.
Weiter werden bei den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen 3360 Punkte auf einmal getrieben, wie in Figur 4 beschrieben. Die 3360 Punkte können in einige Einheiten, z.B., in Einheiten von 64 Punkten, geteilt werden und diese Einheiten können in Übereinstimmung mit der Energieversorgungskapazität unabhängig getrieben werden.
Weiterhin wird bei den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen ein Farbbild unter Verwendung einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen aufgezeichnet, während die Aufzeichnungszeitpunkte der Aufzeichnungsköpfe gesteuert werden. Die Erfindung ist durch Steuern der Aufzeichnungszeitpunkte von Aufzeichnungsköpfen für jede Zeile ebenfalls bei einem einfarbigen Bild anwendbar.
Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben. Die Erfindung ist nicht nur auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind verschiedene Abwandlungen möglich, die innerhalb des Schutzbereichs der anhängenden Patentansprüche eingeschlossen sind.

Claims

1. Druckvorrichtung, mit:

einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen (63 bis 66), von denen jeder von einem benachbarten einen der Aufzeichnungsköpfe um ein vorbestimmtes Intervall beabstandet ist und von denen jeder durch jeweilige Farbbilddaten zum Aufzeichnen von jeweiligen Verschieden-Farben-Bildern auf einem Aufzeichnungsmittel (156) getrieben wird;

einer Bewegungseinrichtung (52, 54, 55; 152, 154, 155) mit einer ersten Bewegungseinheit (55; 154, 155) und einer zweiten Bewegungseinheit (52; 152) zum Bewegen des Aufzeichnungsmittels, um eine Stelle auf dem Aufzeichnungsmittel nacheinander in eine gegenüberliegende Beziehung mit jedem der Aufzeichnungsköpfe zu bringen; und

einer Steuereinrichtung (2; 200) zum Steuern und Treiben der Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen;

dadurch gekennzeichnet, daß

die erste und zweite Bewegungseinheit angeordnet sind, um die Aufzeichnungspositionen der Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen dazwischen einzuzwängen,

eine Bewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (1) zwischen der ersten Bewegungseinheit und der zweiten Bewegungseinheit gebildet und angeordnet ist, um die Bewegungsgeschwindigkeit einer Aufzeichnungsmittel-Trägereinheit (54) der Bewegungseinrichtung oder die Bewegungsgeschwindigkeit des durch die Aufzeichnungsmittel-Trägereinheit (54) zu tragenden Aufzeichnungsmittels direkt zu erfassen; und

die Steuereinrichtung den ersten (66) der Aufzeichnungsköpfe, der mit der Stelle auf dem Aufzeichnungsmittel in eine gegenüberliegende Beziehung gebracht wird, ansprechend auf eine Erfassungsausgabe von der Bewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung treibt, und jeden der Aufzeichnungsköpfe, die nacheinander mit der Stelle auf dem Aufzeichnungsmittel in eine gegenüberliegende Beziehung gebracht werden, in Übereinstimmung mit der Erfassungsausgabe von der Bewegungsgeschwindigkeits- Erfassungseinrichtung und dem Intervall zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem vorangehend mit der Stelle auf dem Aufzeichnungsmittel in einer gegenüberliegenden Beziehung befindlichen Aufzeichnungskopf treibt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (2; 200) einen Treiberzeitpunkt des Aufzeichnungskopfes (63 bis 66) vorrückt, falls die durch die Bewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (1) erfaßte Geschwindigkeit größer als ein vorbestimmter Wert ist, und den Treiberzeitpunkt des Aufzeichnungskopfes (63 bis 66) verzögert, falls die durch die Bewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (1) erfaßte Geschwindigkeit niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (2; 200) eine Speichereinrichtung (32) zum Speichern von Bewegungsbetragsdaten entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit umfaßt, und die Steuereinrichtung (2; 200) die Bewegungsbetragsdaten von der Speichereinrichtung (32) in Übereinstimmung mit der Erfassungsausgabe von der Bewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (1) ausgibt und den Treiberzeitpunkt des Aufzeichnungskopfes (63 bis 66) in Übereinstimmung mit den Bewegungsbetragsdaten steuert.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (1) eine Signalausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Signals entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit der Aufzeichnungsmittel-Trägereinheit umfaßt, und die Steuereinrichtung (2; 200) das von der Signalausgabeeinrichtung ausgegebene Signal mit einem Bezugssignal von einer Bezugssignal-Erzeugungseinrichtung (131) vergleicht und den Treiberzeitpunkt des Aufzeichnungskopfes in Übereinstimmung mit einem Vergleichsergebnis steuert.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmittel (156) ein Einzeiblatt umfaßt.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmittel (156) ein Endlospapier umfaßt.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf (63 bis 66) eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen entsprechend Aufzeichnungsbreiten der Aufzeichnungsmittel umfaßt.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf (63 bis 66) eine Bildaufzeichnung durch Abgeben eines Tintentröpfchens in Übereinstimmung mit den Bilddaten durchführt.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf (63 bis 66) das Tintentröpfchen durch Erzeugen einer Blase unter Verwendung einer Wärmeenergie abgibt.