DE60223955T2 - Aufzeichnungsmediumsfördergerät, welches ein Aufzeichnungsmedium auf einem abwechselnd mit einer positiven und einer negativen Ladung geladenen Förderband befördert - Google Patents

Aufzeichnungsmediumsfördergerät, welches ein Aufzeichnungsmedium auf einem abwechselnd mit einer positiven und einer negativen Ladung geladenen Förderband befördert Download PDF

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DE60223955T2
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Germany
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conveyor belt
recording sheet
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drive roller
ink jet
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Tsuneo Kawasaki-shi Maki
Kazunori Ohta-ku Bannai
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und auf ein Verfahren zum Anlegen einer Wechselvorspannung an eine derartige Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Vollfarbenbild kann durch ein elektrophotographisches Verfahren gebildet werden, das die Schritte des Bildens eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem lichtempfindlichen Organ und des anschließenden Überlappens der entwickelten Farben enthält. Beim Ausführen dieses Verfahrens ist jedoch der Schritt des Überlappens der Farben schwierig. Des Weiteren enthält das Verfahren komplizierte Vorrichtungskomponenten einschließlich Entwicklungsvorrichtungen, die um das lichtempfindliche Organ angeordnet sind und eine Bilderzeugungsvorrichtung als Ganzes vergrößern und deren Kosten erhöhen. Bei einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung dagegen, die auf ein Aufzeichnungsblatt druckt, indem sie Tintentropfen darauf ausstößt, ist es einfach, die Farben zu überlappen. Außerdem besitzt die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung einen kleinen Aufzeichnungskopf, der die Tintentropfen ausstößt, wodurch sich die Größe der Bilderzeugungsvorrichtung als Ganzes verringert. Außerdem ist die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung in Bezug auf die photographische Qualität hervorragend. Des Weiteren besitzt ein Bild, das auf einem OHP durch die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gebildet wird, eine ausgezeichnete Lichtdurchlässigkeit.
  • Für eine höhere Bildqualität müssen in dieser Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung die Tintentropfen zu den Auftreffpunkten auf dem Aufzeichnungsblatt mit höherer Genauigkeit ausgestoßen werden. Deswegen muss nicht nur der Aufzeichnungskopf, der die Tintentropfen ausstößt, einen höher entwickelten Aufbau besitzen, sondern auch das Aufzeichnungsblatt muss mit größerer Genauigkeit befördert werden. In einem Seriendrucker des Tintenstrahltyps wird das Aufzeichnungsblatt angehalten, während der Aufzeichnungskopf eine Abtastung ausführt. Demzufolge wird das Aufzeichnungsblatt wiederholt befördert und angehalten. Dabei bedeutet die Genauigkeit der Beförderung des Aufzeichnungsblatts die Beförderung des Aufzeichnungsblatts um eine vorgegebene Strecke und daraufhin das Anhalten des Aufzeichnungsblatts an einer vorgegebenen Position.
  • Zum Zweck der Verbesserung der Genauigkeit der Beförderung des Aufzeichnungsblatts ist in den Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen, die in den japanischen Offenlegungsschriften der Patentanmeldungen Nr. 4-201469 , 9-254460 und 2000-25249 offenbart sind, z. B. ein Förderriemen, der das Aufzeichnungsblatt befördert, gleichförmig positiv geladen, so dass das Aufzeichnungsblatt durch eine elektrostatische Kraft an dem Förderriemen schnell anhaftet, um so eine Verlagerung des Aufzeichnungsblatts zu verhindern. In diesem Zustand werden jedoch die Tintentropfen, die von dem Aufzeichnungskopf ausgestoßen werden, durch ein elektrisches Feld beeinflusst, so dass die Auftreffpunkte der Tintentropfen auf dem Aufzeichnungsblatt verlagert sind. Um diese Verlagerung der Auftreffpunkte der Tintentropfen zu verhindern, wird eine negative Ladung an den Förderriemen, der an der Oberfläche gleichförmig positiv geladen ist, in der Umgebung des Aufzeichnungskopfes angelegt, um so die elektrostatische Kraft zu verringern, so dass die Tintentropfen, die vom Aufzeichnungskopf ausgestoßen werden, nicht durch das elektrische Feld beeinflusst werden, wie z. B. in der japanischen Offenlegungsschrift der Patentanmeldung Nr. 2000-25249 beschrieben ist. Außerdem ist, wie z. B. in der japanischen Offenlegungsschrift der Patentanmeldung Nr. 4-201469 beschrieben ist, eine Umfangsnut an einer vorgegebenen Position in einer axialen Richtung einer Förderrolle gebildet und ein Vorsprung ist an einer Position in der Breitenrichtung des Förderriemens, der um die Förderrolle gewunden ist, gebildet, wobei die Position der Umfangsnut der Förderrolle entspricht, wobei der Vorsprung der Förderriemens in der Umfangsnut der Förderrolle in Eingriff ist, um so die Breitenposition des Förderriemens zu regulieren.
  • Das Anlegen der negativen Ladung, das oben erwähnt wurde, an den Förderriemen in der Umgebung des Aufzeichnungskopfes, um so die elektrostatische Kraft zu verringern, erfordert jedoch ein Mittel hierfür, das die gesamte Struktur einer Beförderungsvorrichtung, die das Aufzeichnungsblatt befördert, nachteilig komplizierter macht. Außerdem erfordert das Trennen des Aufzeichnungsblatts von dem Förderriemen, nachdem ein Bild durch Ausstoßen der Tintentropfen darauf gebildet wurde, eine Trennkraft, die die elektrostatische Kraft übersteigt, die durch die Oberfläche des Aufzeichnungsblatts ausgeübt wird, wodurch es erschwert wird, eine Trenneinheit zu schaffen, die das Aufzeichnungsblatt trennen kann. Des Weiteren wird dann, wenn der Förderriemen auf der Förderrolle rutscht, das Aufzeichnungsblatt in einer Richtung verlagert, in der das Aufzeichnungsblatt durch den Förderriemen befördert wird, wodurch die Genauigkeit der Beförderung des Aufzeichnungsblatts verringert wird.
  • Außerdem wird das Aufzeichnungsblatt dann, wenn ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet wird, indem Tintentropfen darauf ausgestoßen werden, infolge des Wassers, das in den Tintentropfen enthalten ist, gelängt. Dieses Phänomen wird als Kräuseln bezeichnet. Infolge dieses Kräuselns wird das Aufzeichnungsblatt wellig, so dass der Abstand zwischen den Düsen des Aufzeichnungskopfes und der Oberfläche des Aufzeichnungsblatts in Abhängigkeit von der Position variiert. Wenn sich dieses Kräuseln verstärkt, gelangt das Aufzeichnungsblatt im ungünstigsten Fall mit den Düsen des Aufzeichnungskopfes in Kontakt, so dass die Düsen des Aufzeichnungskopfes verschmutzen und das Aufzeichnungsblatt verschmiert wird. Dieses Kräuseln kann ferner die Auftreffpunkte der Tintentropfen auf dem Aufzeichnungsblatt verlagern. Um diese Einwirkungen durch das Kräuselns zu verhindern, wird das Bild auf einer ausgesparten Platte gebildet, indem die Tintentropfen von dem Aufzeichnungskopf darauf ausgestoßen werden, während das Aufzeichnungsblatt durch ein Stirnrad, das an seinem Umfang Vorsprünge aufweist, gepresst wird. Das Pressen des Aufzeichnungsblatts durch das Stirnrad kann jedoch eine Narbe auf dem Bild, das auf dem Aufzeichnungsblatt gebildet wird, hinterlassen, was eine Verschlechterung des Bildes zur Folge hat. Um die oben erwähnten Einwirkungen des Kräuselns zu verhindern, gibt es ferner eine weitere Maßnahme, die in der japanischen Offenlegungsschrift der Patentanmeldung Nr. 2000-191175 beschrieben ist. Gemäß dieser Maßnahme werden vorstehende Abschnitte und ausgesparte Abschnitte an der Oberfläche des Förderriemens ausgebildet. Die ausgesparten Abschnitte sind mit Lufteinströmungseinlässen versehen. Über diese Lufteinströmungseinlässe wird eine Unterdruckansaugung ausgeführt, so dass das Aufzeichnungsblatt durch Unterdruck an den Förderriemen angesaugt wird. Dadurch werden die Wellen, die in dem Aufzeichnungsblatt auftreten, das von oben erwähnten Kräuseln betroffen ist, flacher gemacht, so dass das Aufzeichnungsblatt den Aufzeichnungskopf nicht berührt.
  • Wenn jedoch das Aufzeichnungsblatt durch die ausgesparten Abschnitte des Förderriemens mittels Unterdruck angesaugt wird, um die oben erwähnten Einwirkungen des Kräuselns des Aufzeichnungsblatts zu verhindern, wird das Aufzeichnungsblatt außerdem in der Umgebung des Aufzeichnungskopfes in Übereinstimmung mit den vorstehenden Abschnitten und den ausgesparten Abschnitten, die auf der Oberfläche des Förderriemens ausgebildet sind, uneben. Diese Unebenheit auf dem Aufzeichnungsblatt verlagert die Auftreffpunkte der Tintentropfen auf dem Aufzeichnungsblatt, was ein verschlechtertes Bild zur Folge hat.
  • Es gibt ferner außerdem eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die ein Paar Förderrollen umfasst, wobei eine der beiden Rollen eine Kombination aus dem oben erwähnten Stirnrad und einer Rolle ist, wobei die beiden Förderrollen das Aufzeichnungsblatt transportieren. Bei dieser Vorrichtung kann die Genauigkeit des Transports des Aufzeichnungsblatts nur dann garantiert werden, wenn das Aufzeichnungsblatt an den beiden Förderrollen in Eingriff gelangt. In den letzten Jahren gab es eine Notwendigkeit der Erweiterung eines Bilddruckbereichs. Um diesen Druckbereich sicherzustellen, gibt es ebenfalls eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die ein Bild in einem Zustand erzeugt, der die Genauigkeit des Transports des Aufzeichnungsblatts im Wesentlichen nicht garantieren kann, d. h. in einem Zustand, in dem das Aufzeichnungsblatt lediglich an einer der beiden Förderrollen in Eingriff ist. Wenn in diesem Zustand eine Anhebung des Aufzeichnungsblatts erfolgt, kann die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung diese Anhebung nicht bewältigen und kann keine Kraft zum Befördern des Aufzeichnungsblatts gewährleisten, wodurch die Genauigkeit der Beförderung des Aufzeichnungsblatts nicht garantiert werden kann und die Qualität des Bildes verringert ist.
  • Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus dem Dokument JP 04080142 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte und nützliche Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei der oben erwähnten Probleme beseitigt sind, und ein Verfahren zum Anlegen einer Wechselvorspannung an eine derartige Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zu schaffen.
  • Eine speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, die die Genauigkeit der Beförderung eines Aufzeichnungsblatts bei einfacher Konfiguration verbessern kann.
  • Um die oben erwähnten Aufgaben zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung geschaffen, die im Anspruch 1 definiert ist.
  • Das Verfahren zum Anlegen einer Wechselvorspannung an die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ist im Anspruch 11 definiert.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den anhängigen Ansprüchen spezifiziert.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung deutlicher, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gelesen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Darstellung einer Konfiguration des Tintenstrahldruckers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Darstellung einer Konfiguration einer Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung, die in 1 gezeigt ist;
  • 3 ist eine Schnittansicht einer Struktur eines Förderriemens, der in 2 gezeigt ist;
  • 4A und 4B sind eine Schnittansicht und eine Draufsicht, die den Förderriemen und Transportführungen, die in 2 gezeigt sind, enthalten;
  • 5 ist eine Darstellung von elektrischen Mikrofeldern, die durch elektrische Ladungen erzeugt werden, mit denen der Förderriemen geladen ist;
  • 6 ist eine Darstellung einer Konfiguration einer Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Darstellung einer Konfiguration einer Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8A ist eine Darstellung einer ersten Anordnung eines optischen Sensors, der in der Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung, die in 7 gezeigt ist, vorgesehen ist;
  • 8B ist eine Darstellung einer zweiten Anordnung des optischen Sensors, der in der Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung, die in 7 gezeigt ist, vorgesehen ist;
  • 9 ist ein Blockschaltplan einer Steuereinheit zum Steuern einer Antriebsrolle, die in 7 gezeigt ist;
  • 10 ist eine Darstellung einer Konfiguration einer Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Greifrolle;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Synchronriemens, der an der Innenseite des Förderriemens gebildet ist;
  • 13 ist eine Darstellung einer Konfiguration einer Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14A und 14B sind eine Schnittansicht und eine Draufsicht, die einen Förderriemen und eine Transportführung enthalten, die in 13 gezeigt sind;
  • 15 ist eine Darstellung von elektrischen Ladungen, mit denen der Förderriemen durch Anlegen einer Wechselvorspannung geladen ist;
  • 16 ist eine Darstellung von elektrischen Mikrofeldern, die durch die elektrischen Ladungen erzeugt werden, mit denen der Förderriemen geladen ist;
  • 17 ist eine Darstellung einer Konfiguration eines Tintenstrahldruckers gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18 ist eine Darstellung einer Konfiguration einer Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung, die in 17 gezeigt ist;
  • 19A ist eine Schnittansicht einer einlagigen Struktur eines Förderriemens, der in 18 gezeigt ist;
  • 19B ist eine Schnittansicht einer zweilagigen Struktur eines Förderriemens, der in 18 gezeigt ist;
  • 20A und 20B sind eine Schnittansicht und eine Draufsicht, die den Förderriemen und die Transportführungen, die in 18 gezeigt sind, enthalten;
  • 21A ist eine Darstellung von elektrischen Mikrofeldern, die durch elektrische Ladungen erzeugt werden, mit denen der in 19A gezeigte Förderriemen geladen ist;
  • 21B ist eine Darstellung von elektrischen Mikrofeldern, die durch elektrische Ladungen erzeugt werden, mit denen der in 19B gezeigte Förderriemen geladen ist;
  • 22A ist eine vergrößerte Ansicht einer binären Skala, die auf dem Förderriemen gebildet ist;
  • 22B ist eine Vorderansicht der binären Skala, die auf dem Förderriemen gebildet ist;
  • 23A und 23B sind Darstellungen, die Anordnungen eines Lesesensors zeigen;
  • 24 ist ein Blockschaltplan einer Antriebssteuereinheit zum Steuern einer Antriebsrolle, die in 18 gezeigt ist;
  • 25 ist eine Darstellung einer Konfiguration eines Drehgebers, der an einer Drehwelle der in 18 gezeigten Antriebsrolle vorgesehen ist;
  • 26A und 26B sind eine Vorderansicht und eine vergrößerte Ansicht einer Anordnung einer Skala, die auf einer Scheibe vorgesehen ist, die in dem in 25 gezeigten Drehgeber enthalten ist;
  • 27A und 27B sind perspektivische Ansichten von Rutschverhinderungsmechanismen, die zwischen der Antriebsrolle und dem Förderriemen vorgesehen sind;
  • 28A ist eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration eines Zeilenkopfes;
  • 28B ist eine Vorderansicht einer Zeile von Düsen des Zeilenkopfes, der in 28A gezeigt ist; und
  • 29 ist eine Darstellung einer Konfiguration eines Tintenstrahldruckers eines Zeilentyps, der den in 28A gezeigten Zeilenkopf enthält.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es erfolgt nun eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung von Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • [Ausführungsformen 1 bis 4]
  • 1 ist eine Darstellung einer Konfiguration eines Tintenstrahldruckers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der Tintenstrahldrucker 1 vier Tintenpatronen 2, vier Aufzeichnungsköpfe 3, einen Schlitten 4, Vorschubfächer 5a und 5b, eine Fach 6 für manuellen Vorschub, eine Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 8, ein Ausgabefach 9 und eine Ausgaberolle 10. Die vier Tintenpatronen 2 enthalten vier Tinten der Farben Cyan C, Magenta M, Gelb Y bzw. Schwarz Bk. Die vier Aufzeichnungsköpfe 3 weisen jeweils mehrere Düsen auf und werden mit den Tinten von den vier Patronen 2 versorgt. Die Tintenpatronen 2 und die Aufzeichnungsköpfe 3 sind auf dem Schlitten 4 angebracht. Die Vorschubfächer 5a und 5b enthalten Aufzeichnungsblätter. Die Vorschubfächer 5a und 5b und das Fach 6 für manuellen Vorschub bilden eine Aufzeichnungsblatt-Vorschubvorrichtung. Die Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 8 transportiert ein Aufzeichnungsblatt von den Vorschubfächern 5a, 5b oder dem Fach 6 für manuellen Vorschub zu einem Druckabschnitt (ein Bildaufzeichnungsabschnitt) 7, der die Aufzeichnungsköpfe 3 enthält. Die Ausgaberolle 10 liefert ein bedrucktes Aufzeichnungsblatt an das Ausgabefach 9. Beim Drucken von Bilddaten, die von einer Hostvorrichtung gesendet werden, auf dem Aufzeichnungsblatt werden Tintentropfen von den Düsen der Aufzeichnungsköpfe 3 gemäß den Bilddaten auf das Aufzeichnungsblatt ausgestoßen, um ein Zeichen oder ein Bild aufzuzeichnen, wobei der Schlitten 4 eine Abtastung ausführt, die durch Schlittenführungsrollen 11 geführt wird. Bei diesem Ablauf wird das Aufzeichnungsblatt durch die Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 8 zum Druckabschnitt 7 transportiert.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 8 einen Förderriemen 14, eine Druckrolle 15, Transportführungen 16 und eine Riemenaufladerolle (eine Riemenaufladeeinheit) 19. Der Förderriemen 14 ist um eine Antriebsrolle 12 und eine angetriebene Rolle 13 gewunden und kann sich hin und her bewegen. Die Druckrolle 15 drückt den Förderriemen 14 gegen die Antriebswalze 12, indem sie eine elastische Kraft eines elastischen Materials, wie etwa eine Feder, ausübt, um zu verhindern, dass der Förderriemen 14 auf der Antriebsrolle 12 rutscht. Die Transportführungen 16 sind zwischen der Antriebsrolle 12 und der angetriebenen Rolle 13 längs einer Strecke näher an den Aufzeichnungsköpfen 3 angeordnet. Eine Trenneinheit 18 trennt ein Aufzeichnungsblatt 17 von anderen Aufzeichnungsblättern, die in dem Vorschubfach 5a enthalten sind, und schiebt dieses vor. Die Riemenaufladerolle 19 ist in der Umgebung der Trenneinheit 19 so angeordnet, dass sie mit dem Förderriemen 14 in Kontakt gelangt. Wie in 3 gezeigt ist, besitzt der Förderriemen 14 eine zweilagige Struktur, die aus einer isolierenden Schicht 20 und einer leitenden Schicht 21 aufgebaut ist. Die isolierende Schicht 20 ist an der Außenseite der zweilagigen Struktur, die mit dem Aufzeichnungsblatt 17 und der Riemenaufladerolle 19 in Kontakt gelangt, ausgebildet. Die leitende Schicht 21 ist an der Innenseite der zweilagigen Struktur, die mit dem Aufzeichnungsblatt 17 oder der Riemenaufladerolle 19 nicht in Kontakt gelangt, ausgebildet. Wie in einer Schnittansicht von 14A und einer Draufsicht von 14B gezeigt ist, ist der Förderriemen 14 schmaler als das Aufzeichnungsblatt 17 und ist um die Mittelabschnitte der Antriebsrolle 12 und der angetriebenen Rolle 13 gewunden. Die Transportführungen 16 sind an beiden Seiten des Förderriemens 14 in seiner Breitenrichtung angeordnet und weisen mehrere Rippen 22 und Aussparungsnute 23 auf, die abwechselnd angeordnet sind. Jede der Rippen 22 und Aussparungsnute 23 ist in einer Richtung (eine Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts 17) ausgerichtet, in der das Aufzeichnungsblatt befördert wird. Wie in 3 gezeigt ist, ist die Riemenaufladerolle 19 mit einer Wechselvorspannungs-Anlegeeinheit 24, die eine Wechselvorspannung von z. B. 2 kV bis 3 kV anlegt, verbunden.
  • Wenn der Tintenstrahldrucker 1 einen Befehl zum Ausgeben eines Bildes empfängt, wird die Antriebsrolle 12 der Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 8 durch einen (in den Figuren nicht gezeigten) Antriebsmotor so gedreht, dass der Förderriemen 14 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird. Gleichzeitig wird die Wechselvorspannung von der Wechselvorspannungs-Anlegeeinheit 24 an die Riemenaufladerolle 19 angelegt. Durch diese Wechselvorspannung, die an die Riemenaufladerolle 19 angelegt wird, wird die isolierende Schicht 20 des Förderriemens 14 in einer Richtung (eine Bewegungsrichtung des Förderriemens 14), in der sich der Förderriemen 114 bewegt, abwechselnd mit positiven Ladungen und negativen Ladungen aufgeladen, wie in 3 gezeigt ist. Wenn das Aufzeichnungsblatt 17, das durch die Trenneinheit 18 getrennt und vorgeschoben wurde, mit dem Förderriemen 14 in Kontakt gelangt, wird das Aufzeichnungsblatt 17 elektrostatischen Kräften ausgesetzt, die von elektrischen Mikrofeldern 25 stammen, die jeweils von der positiven Ladung zu der negativen Ladung induziert werden, mit denen die isolierende Schicht 20 des Förderriemens 14 geladen ist, wie in 5 gezeigt ist. Diese elektrostatischen Kräfte bewirken, dass ein Mittelabschnitt des Aufzeichnungsblatts 17 schnell an dem Förderriemen 14 anhaftet. Deswegen ist die Riemenaufladerolle 19, die den Förderriemen positiv und negativ auflädt, in der Umgebung der Trenneinheit 18 angeordnet, die das Aufzeichnungsblatt 17 von dem Vorschubfach 5a vorschiebt, dadurch werden die elektrischen Mikrofelder 25 sicher erzeugt, so dass das Aufzeichnungsblatt 17 schnell an dem Förderriemen 14 stabil anhaftet.
  • Das Aufzeichnungsblatt 17, das an dem Förderriemen 14 schnell anhaftet, wird zu dem Druckabschnitt 7 transportiert, wenn der Förderriemen 14 umläuft. Wenn dann ein Bilderzeugungsbereich an einem vorderen Abschnitt des Aufzeichnungsblatts 17 eine Position direkt unter den Aufzeichnungsköpfen 3 erreicht, wird die Drehung der Antriebsrolle 12 angehalten, so dass das Umlaufen des Förderriemens 14 angehalten wird. In diesem Zustand, in dem das Aufzeichnungsblatt 17 angehalten ist, werden Tintentropfen von den Aufzeichnungsköpfen 3 ausgestoßen, während die Aufzeichnungsköpfe 3 durch den Schlitten 4 in Abtastrichtungen hin und her bewegt werden, um so ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 17 zu erzeugen. Wenn dann diese Bilderzeugung für den Bilderzeugungsbereich des vorderen Abschnitts des Aufzeichnungsblatts 17 beendet ist, wird die Antriebsrolle 12 erneut gestartet, damit der Förderriemen 14 umläuft. Das Aufzeichnungsblatt 17 wird transportiert, bis ein folgender Bilderzeugungsbereich des Aufzeichnungsblatts 17 die Position direkt unter den Aufzeichnungsköpfen 3 erreicht. Daraufhin wird die Drehung der Antriebsrolle 12 angehalten, um den Förderriemen 14 anzuhalten. In diesem Zustand wird ein Bild auf dem folgenden Bilderzeugungsbereich des Aufzeichnungsblatts 17 erzeugt. Somit wiederholt der Förderriemen 14 den Transport und das Anhalten des Aufzeichnungsblatts 17, um so ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 17 zu erzeugen.
  • Während das Transportieren und das Anhalten des Aufzeichnungsblatts 17 wiederholt werden, um ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 17 zu erzeugen, haftet das Aufzeichnungsblatt 17 durch die elektrostatischen Kräfte, die von den elektrischen Mikrofeldern 25 herrühren, schnell an dem Förderriemen 14. Der Förderriemen 14 wird ferner ununterbrochen durch die Druckrolle 15 gegen die Antriebsrolle 12 gedrückt, um so eine Reibungskraft zwischen der Antriebsrolle 12 und dem Förderriemen 14 zu vergrößern, um ein Rutschen des Förderriemens 14 auf der Antriebsrolle 12 zu verhindern. Demzufolge kann das Aufzeichnungsblatt 17 genau transportiert und angehalten werden. Außerdem haftet das Aufzeichnungsblatt 17 durch die elektrostatischen Kräfte, die von den elektrischen Mikrofeldern 25 herrühren, die diskontinuierlich durch die positiven Ladungen und die negativen Ladungen erzeugt werden, die abwechselnd in einem konstanten Intervall von z. B. 4 mm in den Förderriemen 14 geladen werden, schnell an dem Förderriemen 14. Das beseitigt die Einwirkungen der elektrostatischen Kräfte, die anderweitig auf die Tintentropfen einwirken, die von den Aufzeichnungsköpfen 3 ausgestoßen werden, so dass die Tintentropfen auf vorgegebene Auftreffpunkte ausgestoßen werden. Dadurch kann ein hochwertiges Bild ohne Positionsverlagerungen stabil auf dem Aufzeichnungsblatt 17 erzeugt werden.
  • Wenn die Tintentropfen von den Aufzeichnungsköpfen 3 auf das Aufzeichnungsblatt 17 ausgestoßen werden, um so ein Bild darauf zu erzeugen, durchdringen die Tintentropfen das Aufzeichnungsblatt 17, so dass das Aufzeichnungsblatt gelängt wird, wodurch ein Kräuseln im Aufzeichnungsblatt 17 bewirkt wird. Dieses gelängte Aufzeichnungsblatt 17 wird jedoch durch die Rippen 22 der Transportführungen 16 auf seiner ursprünglichen Höhe gehalten, wohingegen andere Abschnitte des gelängten Aufzeichnungsblatts 17 dort, wo keine Rippen 22 vorhanden sind, in die Aussparungsnute 23 sacken, wie in 4A gezeigt ist. Das verhindert ein Anheben des Aufzeichnungsblatts 17, das von den Tintentropfen durchdrungen wird. Das verhindert demzufolge, dass Einwirkungen des Kräuselns die Auftreffpunkte der Tintentropfen auf dem Aufzeichnungsblatt 17 verlagern. Das verhindert außerdem, dass das Aufzeichnungsblatt 17 mit den Düsen der Aufzeichnungsköpfe in Kontakt gelangen, dadurch wird eine Verschmutzung der Düsen der Aufzeichnungsköpfe verhindert und es wird verhindert, dass das Aufzeichnungsblatt 17 verschmiert wird. Demzufolge kann ein hochwertiges Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 17 stabil erzeugt werden.
  • Dieses Aufzeichnungsblatt 17, auf dem in der oben beschriebenen Weise ein Bild erzeugt wird, wird durch den Förderriemen 14 von Aufzeichnungsköpfen 3 stromabseitig transportiert. Wenn der Förderriemen 14 um die Antriebsrolle 12 seine Richtung ändert, wird das Aufzeichnungsblatt 17 durch seine eigene Steifigkeit von dem Förderriemen 14 in Richtung zur Ausgaberolle 10 getrennt. Dabei kann das Aufzeichnungsblatt 17 leicht von dem Förderriemen 14 getrennt werden, ohne dass ein komplizierter Aufzeichnungsblatt-Trennmechanismus vorhanden sein muss, da das Aufzeichnungsblatt 17 an dem Förderriemen 14 lediglich durch die elektrostatischen Kräfte haftet, die von den elektrischen Mikrofeldern 25 herrühren, die diskontinuierlich durch die positiven Ladungen und negativen Ladungen erzeugt werden, mit denen der Förderriemen 14 mit einem konstanten Intervall abwechselnd geladen wird. Da außerdem lediglich die diskontinuierlich erzeugten elektrischen Mikrofelder 25 auf das Aufzeichnungsblatt 17 wirken, wird verhindert, dass die elektrostatischen Kräfte in dem ausgegebenen Aufzeichnungsverfahren 17 bestehen bleiben.
  • Die oben beschriebene erste Ausführungsform stellt ein Beispiel dar, bei dem die Antriebsrolle 13 und die angetriebene Rolle, 13 im Wesentlichen den gleichen Durchmesser haben. In einer zweiten Ausführungsform der Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 8, die in 6 gezeigt ist, ist es jedoch bevorzugt, dass die angetriebene Rolle 13, die nahe an der Trennvorrichtung 18 vorgesehen ist, einen großen Durchmesser hat und die Antriebsrolle 12, die nahe an der Ausgaberolle 19 vorgesehen ist, einen kleinen Durchmesser hat. Die Vergrößerung des Durchmessers der angetriebenen Rolle 13, die an einer Stelle vorgesehen ist, an der das Aufzeichnungsblatt 17 an dem Förderriemen 14 haftet, vergrößert den Krümmungsradius, bei dem der Förderriemen 14 seine Richtung ändert, um so eine Biegebelastung zu verringern, die auf das Aufzeichnungsblatt 17 wirkt, das schnell daran anhaftet. Dadurch kann sich das Aufzeichnungsblatt 17, das schnell an dem Förderriemen 14 haftet, natürlich von dem vorderen Abschnitt des Aufzeichnungsblatts 17 biegen, so dass das Aufzeichnungsblatt 17 stabil transportiert werden kann. Die Verringerung des Durchmessers der Antriebsrolle 12, die an einer Stelle vorgesehen ist, an der das Aufzeichnungsblatt 17 von dem Förderriemen 14 getrennt wird, verringert einen Krümmungsradius, bei dem der Förderriemen 14 seine Richtung ändert. Demzufolge kann das Aufzeichnungsblatt 17 durch seine eigene Steifigkeit leicht von dem Förderriemen 14 getrennt werden.
  • Wenn der Förderriemen 14 das Aufzeichnungsblatt 17, das schnell daran anhaftet, direkt unter die Aufzeichnungsköpfe 3 transportiert und sein Umlaufen und Anhalten intermittierend wiederholt, muss der Förderriemen 14 so gesteuert werden, dass er an einer genauen Position anhält. Deswegen können wie z. B. in einer dritten Ausführungsform der Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 8, die in 7 gezeigt ist, periodische Höcker und Vertiefungen an einem Abschnitt des Förderriemens 14 in einem Intervall, das in Übereinstimmung mit einer für den Transport des Aufzeichnungsblatts 17 geforderten Genauigkeit aus einem Bereich von 10 μm bis 100 μm ausgewählt ist, vorgesehen sein oder eine binäre Skala 26, die eine sich periodisch ändernde optische Reflexionsfähigkeit und Durchlassfähigkeit besitzt, kann an einem Abschnitt des Förderriemens 14 vorgesehen sein. Dann kann Licht, das an der binären Skala 26 reflektiert wird, durch einen optischen Sensor 27 eines Reflexionstyps oder eines Transmissionstyps, der an einem Abschnitt, der frei von Beeinflussungen einer Verlängerung des Förderriemens 14 ist, stromabseitig von der Antriebsrolle 12 vorgesehen ist, wie in 8A gezeigt ist, oder durch einen optischen Sensor 27 eines Transmissionstyps, der in der Umgebung des Druckabschnitts 7 vorgesehen ist, wie in 8B gezeigt ist, detektiert werden, um so das Umlaufen und das Anhalten der Antriebsrolle 12 zu steuern. Das Umlaufen und das Anhalten der Antriebsrolle 12 können z. B. durch eine Steuereinheit (eine Transportsteuereinheit) 40 gesteuert werden, die in einem Blockschaltplan von 9 gezeigt ist. In 9 empfängt eine Verarbeitungsschaltung 29 ein Antriebsbefehlssignal und berechnet eine Umlaufgeschwindigkeit und eine Anhalteposition eines Servomotors 28, der die Antriebsrolle 12 umlaufen lässt und anhält. Dabei wird ein Anhaltepositionssignal von dem optischen Sensor 27 an die Verarbeitungsschaltung 29 übertragen, um so die Anhalteposition zu steuern. Außerdem wird ein Geschwindigkeitssignal vom optischen Sensor 27 an eine Servomotor-Antriebsschaltung 30, die den Servomotor 28 antreibt, übertragen, um so die Umlaufgeschwindigkeit des Servomotors 28 bei einer konstanten Geschwindigkeit zu steuern. Dadurch kann durch das Steuern der Umlaufgeschwindigkeit und der Anhalteposition des Servomotors 28, der die Antriebsrolle 12 umlaufen lässt und anhält, das Aufzeichnungsblatt 17, das schnell an dem Förderriemen 14 anhaftet, so gesteuert werden, dass es an einer genauen Position anhält, und deswegen kann ein stabiles Bild erzeugt werden. Außerdem kann durch die Verwendung der binären Skala 26, die an dem Förderriemen 14 vorgesehen ist, um eine Transportstrecke des Förderriemens 14 direkt zu detektieren, um so die Umdrehung der Antriebsrolle 12 in der oben beschriebenen Weise zu steuern, die Druckrolle 15 zwischen einer Blatttransportrolle 31 und einer Druckbeaufschlagungsrolle 32 wie in einer vierten Ausführungsform der Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 8, die in 10 gezeigt ist, vorgesehen werden, um so zu verhindern, dass der Förderriemen 14 auf der angetriebenen Rolle 13 rutscht.
  • In den Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem der Förderriemen 14 durch die Druckrolle 15 gegen die Antriebsrolle 12 gedrückt, um so zu verhindern, dass der Förderriemen 14 auf der Antriebsrolle 12 oder der angetriebenen Rolle 13 rutscht, um die Positionsgenauigkeit des Anhaltens des Förderriemens 14 zu verbessern. Des Weiteren kann die Oberfläche der Antriebsrolle 12 oder der angetriebenen Rolle 13 einem Härtungsprozess unterzogen werden, wie etwa eine Urethanbeschichtung, um so die Reibungskraft zwischen der Antriebsrolle 12 oder der angetriebenen Rolle 13 und dem Förderriemen 14 zu vergrößern, damit verhindert wird, dass der Förderriemen 14 auf der Antriebsrolle 12 oder der angetriebenen Rolle 13 rutscht. Dadurch kann das Aufzeichnungsblatt 17 nicht nur stabil transportiert werden, sondern kann außerdem so gesteuert werden, dass es an einer genauen Position anhält.
  • Wie in einer perspektivischen Ansicht von 11 zur Erläuterung eines Vergleichsbeispiels, das nicht beansprucht ist, gezeigt ist, kann ferner die Antriebsrolle 12 oder die angetriebene Rolle 13 als eine Greifrolle 34 mit mehreren Vorsprüngen 33 gebildet sein. Wie in einer perspektivischen Ansicht von 12 gezeigt ist, kann außerdem ein Synchronriemen 35 an der gesamten Innenseite des Förderriemens 14, die nicht mit dem Aufzeichnungsblatt 17 in Kontakt gelangt, ausgebildet sein. Durch diese Anordnungen wird sicher verhindert, dass der Förderriemen 14 auf der Antriebsrolle 12 oder der angetriebenen Rolle 13 rutscht, so dass das Aufzeichnungsblatt 17 so gesteuert werden kann, dass es im Verlauf der Erzeugung eines Bildes auf ihm an einer genauen Position anhält. Der Synchronriemen 35 kann alternativ als ein Abschnitt der Innenseite des Förderriemens 14, der nicht mit dem Aufzeichnungsblatt 17 in Kontakt gelangt, gebildet sein. Diese Anordnung verhindert, dass sich der Förderriemen 14 seitwärts bewegt, so dass der Förderriemen 14 stabil umläuft.
  • [Ausführungsform 5]
  • 13 ist eine Darstellung einer Konfiguration einer Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 13 gezeigt ist, umfasst die Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 108 einen Förderriemen 114, eine Riemenaufladerolle (eine Riemenaufladeeinheit) 115, eine Druckrolle 116 und eine Transportführung 117. Der Förderriemen 114 ist und eine Antriebsrolle 112 und eine angetriebene Rolle 113 gewunden und kann sich hin und her bewegen. Die Antriebsrolle 112 ist geerdet. Eine Oberfläche des Förderriemens 114, der mit der Riemenaufladerolle 115 in Kontakt gelangt, ist aus einer isolierenden Schicht gebildet. Wie in einer Schnittansicht von 14A und einer Draufsicht von 14B gezeigt ist, ist der Förderriemen 114 schmaler als das Aufzeichnungsblatt 17 und ist um Mittelabschnitte der Antriebsrolle 112 und der angetriebenen Rolle 113 gewunden. Die Riemenaufladerolle 115 ist gegenüber der Antriebsrolle 112 an einer Position stromaufseitig in einer Umdrehungsrichtung der Antriebsrolle 112 angeordnet, d. h. stromaufseitig von einer Position, an der das Aufzeichnungsblatt 17, das von der Trenneinheit 18 des Vorschubfachs 5a getrennt wurde und längs eines Führungsabschnitts 121 vorgeschoben wird, mit dem Förderriemen 114, der um die Antriebsrolle 112 gewunden ist, in Kontakt gelangt. Die Riemenaufladerolle 115 ist mit einer Wechselvorspannungs-Anlegeeinheit 122 verbunden, die eine Wechselvorspannung von beispielsweise 2 kV bis 3 kV anlegt. Die Druckrolle 116 ist aus einem isolierenden Material aufgebaut und ist gegenüber der Antriebsrolle 112 an einer Position stromabseitig in der Umdrehungsrichtung der Antriebsrolle 112 von der Riemenaufladerolle 115 und stromaufseitig in der Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts 17 von der Aufzeichnungsköpfen 3 angeordnet. Die Druckrolle 116 drückt das Aufzeichnungsblatt 17 durch Ausüben einer elastischen Kraft eines elastischen Materials wie z. B. eine Feder gegen den Förderriemen 114. Die Transportführung 117 ist zwischen der Antriebsrolle 112 und der angetriebenen Rolle 113 längs des Förderriemens 114 gegenüber den Aufzeichnungsköpfen 3 über dem Förderriemen 114 angeordnet. Wie in 14A und 14B gezeigt ist, weist die Transportführung 117 mehrere Rippen 123 und Aussparungsnuten 124 auf, die an beiden Seiten des Förderriemens 114 in seiner Breitenrichtung abwechselnd angeordnet sind. Jede der Rippen 123 und der Aussparungsnute 124 ist auf die Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts 17 ausgerichtet.
  • Wenn der Tintenstrahldrucker 1, der die oben beschriebene Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 108 enthält, beim Vorschieben des Aufzeichnungsblatts 17 einen Befehl zum Ausgeben eines Bildes empfängt, wird die Antriebsrolle 112 durch einen Antriebsmotor (der in den Figuren nicht gezeigt ist) gedreht, so dass der Förderriemen 114 in Gegenuhrzeigerrichtung umläuft. Gleichzeitig wird die Wechselvorspannung von der Wechselvorspannungs-Anlegeeinheit 122 an die Riemenaufladerolle 115 angelegt. Wenn die Wechselvorspannung an die Riemenaufladerolle 115 angelegt ist, wird die isolierende Schicht des Förderriemens 114, der durch die Riemenaufladerolle 115 und die Antriebsrolle 112, die geerdet ist, flankiert ist, in einer Bewegungsrichtung des Förderriemens 114 abwechselnd mit positiven Ladungen und negativen Ladungen geladen, wie in 15 gezeigt ist. Wenn das Aufzeichnungsblatt 17, das durch die Trenneinheit 18 getrennt wurde und vorgeschoben wird, mit dem Förderriemen 114 in Kontakt gelangt, wird das Aufzeichnungsblatt 17 elektrostatischen Kräften unterworfen, die von elektrischen Mikrofeldern 125 herrühren, die jeweils von der positiven Ladung bzw. der negativen Ladung, induziert werden, die in den Förderriemen 114 geladen sind, wie in 16 gezeigt ist. Diese elektrostatischen Kräfte bewirken, dass ein Mittelabschnitt des Aufzeichnungsblatts 17 schnell an dem Förderriemen 114 anhaftet. Deswegen ist die Riemenaufladerolle 115, die den Förderriemen 114 positiv und negativ auflädt, gegenüber der Antriebsrolle 112, die geerdet ist, angeordnet, wodurch die elektrischen Mikrofelder 125 sicher erzeugt werden. Da außerdem die Riemenaufladerolle 115, die den Förderriemen 114 positiv und negativ auflädt, an der Position in der Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts 17 stromaufseitig von der Position, an der das Aufzeichnungsblatt 17 mit dem um die Antriebsrolle 112 gewundenen Förderriemen 114 in Kontakt gelangt, angeordnet ist, haftet das Aufzeichnungsblatt 17 schnell an dem Förderriemen 114 stabil an.
  • Das Aufzeichnungsblatt 17, das schnell an dem Förderriemen 114 anhaftet, wird ferner durch die Druckrolle 116 eng an den Förderriemen 114 gedrückt. Da die Druckrolle 116 aus einem isolierenden Material aufgebaut ist, kann das Aufzeichnungsblatt 17 an dem Förderriemen 114 anhaften, während die positiven Ladungen und die negativen Ladungen, mit denen der Förderriemen 114 geladen ist, aufrechterhalten werden. Das Aufzeichnungsblatt 17 wird in diesem Zustand zu den Druckabschnitt 7 transportiert, wenn der Förderriemen 114 umläuft. Wenn der Bilderzeugungsbereich an dem vorderen Abschnitt des Aufzeichnungsblatts 17 eine Position direkt unter den Aufzeichnungsköpfen 3 erreicht, wird die Drehung der Antriebsrolle 112 angehalten, damit das Umlaufen des Förderriemens 114 angehalten wird. In diesem Zustand, in dem das Aufzeichnungsblatt 17 angehalten ist, werden Tintentropfen von den Aufzeichnungsköpfen 3 ausgestoßen, während die Aufzeichnungsköpfe 3 durch den Schlitten 4 in Abtastrichtungen hin und her bewegt werden, um so ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 17 zu erzeugen. Wenn dann diese Bilderzeugung für den Bilderzeugungsbereich am vorderen Abschnitt des Aufzeichnungsblatts 17 beendet ist, wird die Antriebsrolle 112 erneut gestartet, um den Förderriemen 114 umlaufen zu lassen. Das Aufzeichnungsblatt 17 wird transportiert, bis der nächste Bilderzeugungsabschnitt des Aufzeichnungsblatts 17 die Position direkt unter den Aufzeichnungsköpfen 3 erreicht. Daraufhin wird die Drehung der Antriebsrolle 112 angehalten, um den Förderriemen 114 anzuhalten. In diesem Zustand wird ein Bild auf dem folgenden Bilderzeugungsbereich des Aufzeichnungsblatts 17 erzeugt. Somit wiederholt der Förderriemen 114 das Transportieren und Anhalten des Aufzeichnungsblatts 17, um ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 17 zu erzeugen.
  • Während das Transportieren und das Anhalten des Aufzeichnungsblatts 17 wiederholt werden, um so ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 17 zu erzeugen, haftet das Aufzeichnungsblatt 17 durch die elektrostatischen Kräfte, die von den elektrischen Mikrofeldern 125 herrühren, schnell an dem Förderriemen 114 an. Des Weiteren werden der Förderriemen 114 und das Aufzeichnungsblatt 17 ständig durch die Druckrolle 116 gegen die Antriebsrolle 112 gedrückt, um so eine Reibungskraft zwischen der Antriebsrolle 112 und dem Förderriemen 114 zu vergrößern, um ein Rutschen des Förderriemens 114 auf den Antriebsrolle 112 zu verhindern. Demzufolge kann das Aufzeichnungsblatt 17 genau transportiert und angehalten werden. Außerdem haftet das Aufzeichnungsblatt 17 durch die elektrostatischen Kräfte, die von den elektrischen Mikrofeldern 125 herrühren, die durch die positiven Ladungen und die negativen Ladungen diskontinuierlich erzeugt werden, mit denen der Förderriemen 114 in einem konstanten Intervall von z. B. 4 mm abwechselnd geladen wird, schnell an dem Förderriemen 114 an. Das beseitigt Einwirkungen der elektrostatischen Kräfte, die andernfalls auf die von den Aufzeichnungsköpfen 3 ausgestoßenen Tintentropfen wirken, so dass die Tintentropfen auf vorgegebene Auftreffpunkte ausgestoßen werden. Dadurch kann auf dem Aufzeichnungsblatt 17 ein hochwertiges Bild ohne Positionsverlagerungen stabil erzeugt werden.
  • Wenn die Tintentropfen von den Aufzeichnungsköpfen 3 auf das Aufzeichnungsblatt 17 ausgestoßen werden, um darauf ein Bild zu erzeugen, durchdringen die Tintentropfen das Aufzeichnungsblatt 17, so dass das Aufzeichnungsblatt 17 gelängt wird, wodurch ein Kräuseln in dem Aufzeichnungsblatt 17 bewirkt wird. Dieses gelängte Aufzeichnungsblatt 17 wird jedoch durch die Rippen 123 der Transportführung 117 auf seiner ursprünglichen Höhe gehalten, wohingegen andere Abschnitte des gelängten Aufzeichnungsblatts 17 dort in die Aussparungsnute 124 absacken, wo keine Rippen 123 vorhanden sind, wie in 14A gezeigt ist. Das verhindert ein Anheben des Aufzeichnungsblatts 17, das die Tintentropfen aufsaugt. Das verhindert dementsprechend, dass Einwirkungen des Kräuselns die Auftreffpunkte der Tintentropfen auf dem Aufzeichnungsblatt 17 verlagern. Das verhindert außerdem, dass das Aufzeichnungsblatt 17 mit den Düsen der Aufzeichnungsköpfe 3 in Kontakt gelangt, dadurch wird verhindert, dass die Düsen der Aufzeichnungsköpfe 3 verschmutzt werden, und es wird verhindert, dass das Aufzeichnungsblatt 17 verschmiert wird. Demzufolge kann ein hochwertiges Bild stabil auf dem Aufzeichnungsblatt 17 erzeugt werden.
  • Dieses Aufzeichnungsblatt 17, auf dem in der oben beschriebenen Weise ein Bild erzeugt wird, wird durch den Förderriemen 114 von den Aufzeichnungsköpfen 3 stromabseitig transportiert. Wenn der Förderriemen 114 seine Richtung um die angetriebene Rolle 113 ändert, wird das Aufzeichnungsblatt 17 durch seine eigene Steifigkeit hin zu der Ausgaberolle 10 von dem Förderriemen 114 getrennt. Dabei kann das Aufzeichnungsblatt 17 ohne Notwendigkeit eines komplizierten Aufzeichnungsblatt-Trennmechanismus leicht von dem Förderriemen 114 getrennt werden, da das Aufzeichnungsblatt 17 an dem Förderriemen 114 lediglich durch die elektrostatischen Kräfte anhaftet, die von den elektrischen Mikrofeldern 125 herrühren, die durch die positiven Ladungen und die negativen Ladungen diskontinuierlich erzeugt werden, die mit einem konstanten Intervall abwechselnd in den Förderriemen 114 geladen werden. Da außerdem lediglich die diskontinuierlich erzeugten elektrischen Mikrofelder 125 auf das Aufzeichnungsblatt 17 einwirken, wird verhindert, dass die elektrostatischen Kräfte in dem Aufzeichnungsblatt 17 zurückbleiben.
  • In der oben beschriebenen fünften Ausführungsform wird die Wechselvorspannung selbst dann an die Riemenaufladerolle 115 angelegt, wenn der Förderriemen 114 angehalten ist, während Tintentropfen von den Aufzeichnungsköpfen 3 ausgestoßen werden, die in Abtastrichtungen durch den Schlitten 4 hin und her bewegt werden, um so ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 17 zu erzeugen. Das Anlegen der Wechselvorspannung an die Riemenaufladerolle 115 kann jedoch unterbrochen werden, wenn der Förderriemen 114 angehalten ist. Dadurch wird verhindert, dass Ladungen, mit denen ein Abschnitt des Förderriemens 114, der mit der Riemenaufladerolle 115 in Kontakt gelangt, aufgeladen ist, durch die Wechselvorspannung entfernt werden, deswegen haftet dann, wenn der Förderriemen 114 anschließend umläuft, das Aufzeichnungsblatt 17 schnell an dem Förderriemen 114 stabil an.
  • Außerdem wird in der oben beschriebenen fünften Ausführungsform die Wechselvorspannung beim Vorschieben des Aufzeichnungsblatts 17 an die Riemenaufladerolle 115 angelegt, wenn der Tintenstrahldrucker 1 einen Befehl zum Ausgeben eines Bildes empfängt. Wenn der Tintenstrahldrucker 1 den Befehl zum Ausgeben eines Bildes empfängt, kann jedoch die Wechselvorspannung vorher an die Riemenaufladerolle 115 angelegt werden, während der Förderriemen 114 ununterbrochen umläuft, um so den Förderriemen 114 mit den positiven Ladungen und negativen Ladungen aufzuladen, und das Aufzeichnungsblatt 17 kann dann vorgeschoben werden, nachdem das Anlegen der Wechselvorspannung an die Riemenaufladerolle 115 in dem Zustand angehalten wird, in dem der gesamte Förderriemen 114 mit den positiven Ladungen und negativen Ladungen aufgeladen ist. Dadurch ermöglicht das Aufladen des Förderriemens 114 mit den positiven Ladungen und negativen Ladungen, während der Förderriemen 114 ununterbrochen umläuft, dass der Förderriemen 114 stabil aufgeladen wird.
  • [Ausführungsform 6]
  • 17 ist eine Darstellung einer Konfiguration eines Tintenstrahldruckers gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 17 gezeigt ist, umfasst ein Tintenstrahldrucker 201 des seriellen Typs vier Tintenpatronen 202, einen Aufzeichnungskopf 203, einen Schlitten 204, Vorschubfächer 205a und 205b, ein Fach 206 für manuellen Vorschub, eine Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 208, ein Ausgabefach 209 und eine Ausgaberolle 210. Die vier Tintenpatronen 202 enthalten vier Tinten der Farben Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) bzw. Schwarz (Bk). Der Aufzeichnungskopf 203 weist mehrere Düsen auf, die jeweils mit den Tinten der vier Tintenpatronen 202 versorgt werden. Die Tintenpatronen 202 und der Aufzeichnungskopf 203 sind auf dem Schlitten 204 angebracht. Die Vorschubfächer 205a und 205b enthalten Aufzeichnungsblätter. Die Vorschubfächer 205a und 205b und das Fach 206 für manuellen Vorschub bilden eine Aufzeichnungsmedium-Vorschubvorrichtung. Die Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 208 transportiert ein Aufzeichnungsblatt von den Vorschubfächern 205a und 205b oder dem Fach 206 für manuellen Vorschub zu einem Druckabschnitt (ein Bilderzeugungsabschnitt) 207, der den Aufzeichnungskopf 203 enthält. Die Ausgaberolle 210 gibt ein bedrucktes Aufzeichnungsblatt an das Ausgabefach 209 aus. Beim Drucken von Bilddaten, die von einer Hostvorrichtung übertragen werden, auf einem Aufzeichnungsblatt werden Tintentropfen von den Düsen des Aufzeichnungskopfes auf das Aufzeichnungsblatt gemäß den Bilddaten ausgestoßen, um so ein Zeichen oder ein Bild aufzuzeichnen, während der Schlitten 204 eine Abtastung ausführt, die durch Schlittenführungsrollen 211 geführt wird. Dabei wird das Aufzeichnungsblatt durch die Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 208 zu dem Druckabschnitt 207 transportiert.
  • Wie in 18 gezeigt ist, umfasst die Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 208 einen Förderriemen 214, eine Druckrolle 215, Transportführungen 216 und eine Riemenaufladerolle (eine Riemenaufladeeinheit) 219. Der Förderriemen 214 ist um eine Antriebsrolle 212 und eine angetriebene Rolle 213 gewunden und kann sich hin und her bewegen. Die Druckrolle 215 wird durch eine elastische Kraft eines elastischen Materials wie z. B. eine Feder gegen einen Abschnitt des Förderriemens 214 gedrückt, um so zu verhindern, dass der Förderriemen 214 auf der Antriebsrolle 212 rutscht. Die Transportführungen 216 sind zwischen der Antriebsrolle 212 und der angetriebenen Rolle 213 längs einer Strecke näher an dem Aufzeichnungskopf 203 angeordnet. Die Riemenaufladerolle 219 ist gegenüber der Antriebsrolle 212 angeordnet und gelangt an dem Förderriemen 214 an einer Position stromaufseitig in einer Umdrehungsrichtung der Antriebsrolle 212, d. h. stromaufseitig von einer Position, an der das Aufzeichnungsblatt 17, das durch eine Trenneinheit von dem Vorschubfach 205a getrennt und vorgeschoben wird, mit dem um die Antriebsrolle 212 gewundenen Förderriemen 214 in Kontakt gelangt, mit dem Förderriemen 214 in Kontakt. Die Antriebsrolle 212 ist geerdet.
  • Der Förderriemen 214 gemäß einem Vergleichsbeispiel, das nicht beansprucht ist, besitzt eine einlagige Struktur, wie in 19A gezeigt ist. Der Förderriemen 214, der in 19B gezeigt ist, besitzt eine zweilagige Struktur. Eine isolierende Schicht 220 ist an der Außenseite der zweilagigen Struktur, die mit dem Aufzeichnungsblatt 17 und der Riemenaufladerolle 219 in Kontakt gelangt, gebildet. Wenn der Förderriemen 214 die zweilagige Struktur besitzt, ist eine isolierende Schicht 221 an der Innenseite der zweilagigen Struktur, die nicht mit dem Aufzeichnungsblatt 17 und der Riemenaufladerolle 219 in Kontakt gelangt, gebildet. Die isolierende Schicht 220 ist aus einem Harz oder einem Elastomer, wie etwa PET, PEI, PVDF, PC, ETFE oder PTFE, das kein Material für eine Leitungssteuerung enthält, gebildet, so dass es einen spezifischen Volumenwiderstand mit einem Wert von mindestens 1012 Ωcm und vorzugsweise mit einem Wert von 1015 Ωcm besitzt. Die leitende Schicht 221 ist aus dem oben erwähnten Harz oder Elastomer gebildet, das Kohlenstoff enthält, so dass sie einen Volumenwiderstand im Bereich von 105 bis 107 Ωcm besitzt.
  • Wie in der Schnittansicht von 20A und einer Draufsicht von 20B gezeigt ist, ist der Förderriemen 214 schmaler als das Aufzeichnungsblatt 17 und ist um Mittelabschnitte der Antriebsrolle 212 und der angetriebenen Rolle 213 gewunden. Die Transportführungen 216 sind an beiden Seiten des Förderriemens 214 in seiner Breitenrichtung angeordnet und weisen mehrere Rippen 222 und Aussparungsnuten 223 auf, die abwechselnd angeordnet sind. Jede der Rippen 222 und Aussparungsnuten 223 ist in einer Richtung (eine Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts 17), in der das Aufzeichnungsblatt 17 transportiert wird, ausgerichtet. Wie in 19A und 19B gezeigt ist, ist die Riemenaufladerolle 219 mit der Wechselvorspannung-Anlegeeinheit 224 verbunden, die eine Wechselvorspannung von beispielsweise 2 kV bis 3 kV anlegt.
  • Wenn der Tintenstrahldrucker 201 des seriellen Typs einen Befehl zum Ausgeben eines Bildes empfängt, wird die Antriebsrolle 212 der Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 208 durch einen (in den Figuren nicht gezeigten) Antriebsmotor gedreht, so dass der Förderriemen 214 in Gegenuhrzeigerrichtung umläuft. Gleichzeitig wird die Wechselvorspannung von der Wechselvorspannung-Anlegeeinheit 224 an die Riemenaufladerolle 219 angelegt. Durch diese Wechselvorspannung, die an die Riemenaufladerolle 219 angelegt ist, wird die isolierende Schicht 220 des Förderriemens 214 in einer Richtung (eine Bewegungsrichtung des Förderriemens 214), in der sich der Förderriemen 214 bewegt, abwechselnd mit positiven Ladungen und negativen Ladungen aufgeladen, wie in 19A und 19B gezeigt ist. Da diese isolierende Schicht 220 des Förderriemens 214, die mit den positiven Ladungen und negativen Ladungen aufgeladen ist, so gebildet ist, dass sie den spezifischen Volumenwiderstand von mindestens 1012 Ωcm und vorzugsweise 1015 Ωcm besitzt, wird verhindert, dass die positiven Ladungen und negativen Ladungen, mit denen die isolierende Schicht 220 abwechselnd geladen ist, sich über Grenzflächen zwischen ihnen bewegen, so dass die isolierende Schicht 220 abwechselnd mit den positiven Ladungen und negativen Ladungen stabil aufgeladen werden kann.
  • Wenn das Aufzeichnungsblatt 17, das durch die Trenneinheit 218 getrennt und vorgeschoben wurde, mit dem Förderriemen 214 in Kontakt gelangt, wird das Aufzeichnungsblatt 17 mit elektrostatischen Kräften beaufschlagt, die von elektrischen Mikrofeldern 215 herrühren, die jeweils von der positiven Ladung zu der negativen Ladung, mit denen die isolierende Schicht 220 des Förderriemens 214 aufgeladen ist, induziert werden, wie in 21A und 21B gezeigt ist. Diese elektrostatischen Kräfte bewirken, dass ein Mittelabschnitt des Aufzeichnungsblatts 17 schnell an dem Förderriemen 214 anhaftet. Deswegen ist die Riemenaufladerolle 219, die den Förderriemen 214 positiv und negativ auflädt, an der Position stromaufseitig in der Umdrehungsrichtung der Antriebsrolle 212 in der Umgebung der Position angeordnet, an der das Aufzeichnungsblatt 17, das durch die Trenneinheit 218 vorgeschoben wird, mit dem Förderriemen 214 in Kontakt gelangt, dadurch werden die elektrischen Mikrofelder 25 sicher an der Position erzeugt, an der das Aufzeichnungsblatt 17 mit dem Förderriemen 214 in Kontakt gelangt, so dass das Aufzeichnungsblatt 17 schnell an dem Förderriemen 214 stabil anhaftet. Außerdem kann das Aufzeichnungsblatt 17 transportiert werden, während die Ebenheit seiner Druckoberfläche aufrechterhalten wird, ohne dass sie durch ein Stirnrad usw. gedrückt wird. Deswegen kann nicht nur ein hochwertiges Bild stabil auf dem Aufzeichnungsblatt 17 erzeugt werden, sondern es kann außerdem verhindert werden, dass die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums verschmiert oder beschädigt wird.
  • Das Aufzeichnungsblatt 17, das schnell an dem Förderriemen 214 anhaftet, wird durch das Umlaufen des Förderriemens 214 zu dem Druckabschnitt 207 transportiert, während das Aufzeichnungsblatt 17 durch die Druckrolle 215 gedrückt wird. Wenn dann der Bilderzeugungsbereich am vorderen Abschnitt des Aufzeichnungsblatts 17 eine Position direkt unter dem Aufzeichnungskopf 203 erreicht, wird die Drehung der Antriebsrolle 212 angehalten, so dass das Umlaufen des Förderriemens 214 angehalten wird. In diesem Zustand, in dem das Aufzeichnungsblatt 17 angehalten ist, werden Tintentropfen von dem Aufzeichnungskopf 203 ausgestoßen, während der Aufzeichnungskopf 203 durch den Schlitten 204 in Abtastrichtungen hin und her bewegt wird, um so ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 17 zu erzeugen. Wenn dann diese Bilderzeugung für den Bilderzeugungsbereich am vorderen Abschnitt des Aufzeichnungsblatts 17 beendet ist, wird die Antriebsrolle 212 erneut gestartet, damit der Förderriemen 214 umläuft. Das Aufzeichnungsblatt 17 wird transportiert, bis der folgende Bilderzeugungsbereich des Aufzeichnungsblatts 17 die Position direkt unter dem Aufzeichnungskopf 203 erreicht. Daraufhin wird die Drehung der Antriebsrolle 212 angehalten, um den Förderriemen 214 anzuhalten. In diesem Zustand wird ein Bild auf dem folgenden Bilderzeugungsbereich des Aufzeichnungsblatts 17 erzeugt. Auf diese Weise wiederholt der Förderriemen 241 das Transportieren und das Anhalten des Aufzeichnungsblatts 17, um so ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 17 zu erzeugen.
  • Während das Transportieren und das Anhalten des Aufzeichnungsblatts 17 wiederholt werden, um so ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 17 zu erzeugen, haftet das Aufzeichnungsblatt 17 schnell an dem Förderriemen 214 durch die elektrostatischen Kräfte, die von den elektrischen Mikrofeldern 225 herrühren. Da das Aufzeichnungsblatt 17, das elektrostatisch an dem Förderriemen 214 schnell anhaftet, zusätzlich durch die Druckrolle 215 ständig gegen den Förderriemen 214 gedrückt wird, haftet das Aufzeichnungsblatt 17 eng an dem Förderriemen 214 an, so dass das Aufzeichnungsblatt 17 stabil zu der Position direkt unter dem Aufzeichnungskopf 203 transportiert werden kann. Außerdem wird der Förderriemen 214 ständig durch die Druckrolle 215 gegen die Antriebsrolle 212 gedrückt, um so eine Reibungskraft zwischen der Antriebsrolle 212 und dem Förderriemen 214 zu vergrößern, um ein Rutschen des Förderriemens 214 an der Antriebsrolle 212 zu verhindern. Demzufolge kann das Aufzeichnungsblatt 17 genau transportiert und angehalten werden. Zusätzlich haftet das Aufzeichnungsblatt 17 schnell an dem Förderriemen 214 durch die elektrostatischen Kräfte an, die von den elektrischen Mikrofeldern 225 herrühren, die diskontinuierlich durch die positiven Ladungen und die negativen Ladungen erzeugt werden, mit denen der Förderriemen 214 abwechselnd in einem konstanten Intervall von z. B. 4 mm aufgeladen ist. Das verhindert Einwirkungen der elektrostatischen Kräfte auf die Tintentropfen, die von dem Aufzeichnungskopf 203 ausgestoßen werden, so dass die Tintentropfen auf die vorgegebenen Auftreffpunkte ausgestoßen werden. Dadurch kann ein hochwertiges Bild ohne Positionsverlagerungen stabil auf dem Aufzeichnungsblatt 17 erzeugt werden.
  • Während die Tintentropfen von dem Aufzeichnungskopf 203 auf das Aufzeichnungsblatt 17 ausgestoßen werden, um darauf ein Bild zu erzeugen, durchdringen die Tintentropfen das Aufzeichnungsblatt 17, so dass das Aufzeichnungsblatt 17 gelängt wird, wodurch ein Kräuseln in dem Aufzeichnungsblatt 17 bewirkt wird. Dieses gelängte Aufzeichnungsblatt 17 wird jedoch durch die Rippen 222 der Transportführungen 216 auf seiner ursprünglichen Höhe gehalten, wohingegen andere Abschnitte des gelängten Aufzeichnungsblatts 17 in die Aussparungsnute 223, bei denen keine Rippen 222 vorhanden sind, absacken, wie in 20A gezeigt ist. Das verhindert ein Anheben des Aufzeichnungsblatts 17, das die Tintentropfen aufsaugt, ohne dass auf eine Druckoberfläche des Aufzeichnungsblatts 17 gedrückt wird. Demzufolge wird dadurch verhindert, dass Einwirkungen des Kräuselns die Auftreffpunkte der Tintentropfen auf dem Aufzeichnungsblatt 17 verlagern. Das verhindert außerdem, dass das Aufzeichnungsblatt 17 mit den Düsen des Aufzeichnungskopfes 203 in Kontakt gelangt, dadurch wird verhindert, dass die Düsen des Aufzeichnungskopfes 203 verschmutzen und es wird verhindert, dass das Aufzeichnungsblatt 17 verschmiert wird. Demzufolge kann ein hochwertiges Bild stabil auf dem Aufzeichnungsblatt 17 erzeugt werden.
  • Dieses Aufzeichnungsblatt 17, auf dem ein Bild in der oben beschriebenen Weise erzeugt wurde, wird durch den Förderriemen 214 von dem Aufzeichnungskopf 203 stromabwärts transportiert. Wenn der Förderriemen 214 seine Richtung um die angetriebene Rolle 213 ändert, wird das Aufzeichnungsblatt 17 durch seine eigene Steifigkeit zu der Ausgaberolle 210 von dem Förderriemen 214 getrennt. Dabei kann das Aufzeichnungsblatt 17 ohne Notwendigkeit eines komplizierten Aufzeichnungsblatt-Trennmechanismus von dem Förderriemen 214 getrennt werden, da das Aufzeichnungsblatt 17 lediglich durch die elektrostatischen Kräfte an dem Förderriemen 214 anhaftet, die von der elektrischen Mikrofeldern 225 herrühren, die durch die positiven Ladungen und die negativen Ladungen diskontinuierlich erzeugt werden, mit denen der Förderriemen 214 mit einem konstanten Intervall abwechselnd aufgeladen ist. Da außerdem lediglich die diskontinuierlich erzeugten elektrischen Mikrofelder 225 auf das Aufzeichnungsblatt 17 wirken, wird verhindert, dass die elektrostatischen Kräfte in dem ausgegebenen Aufzeichnungsblatt 17 zurückbleiben. Da der Förderriemen 214 die zweilagige Struktur aus der isolierenden Schicht 220 und der leitenden Schicht 221 besitzt, werden ferner die positiven Ladungen und die negativen Ladungen, mit denen die isolierende Schicht 220 aufgeladen ist, in gewissem Umfang entladen, wenn sich der Förderriemen 214 von der Position direkt unter dem Aufzeichnungskopf 203 zu der angetriebenen Rolle 213 bewegt. Deswegen kann das Aufzeichnungsblatt 17 leicht von dem Förderriemen 214 getrennt werden.
  • In der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform wird die Wechselvorspannung an die Riemenaufladerolle 219 angelegt, selbst wenn der Förderriemen 214 angehalten ist, während Tintentropfen von dem Aufzeichnungskopf 203 ausgestoßen werden, der durch den Schlitten 204 in Abtastrichtungen hin und her bewegt wird, um so ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 17 zu erzeugen. Das Anlegen der Wechselvorspannung an die Riemenaufladerolle 219 kann jedoch angehalten werden, wenn der Förderriemen 241 angehalten ist. Diese Funktion verhindert, dass die Wechselvorspannung die Ladungen entfernt, mit denen ein Abschnitt des Förderriemens 214, der mit der Riemenaufladerolle 219 in Kontakt gelangt, aufgeladen ist, und verhindert außerdem, dass Ladungen in nicht beabsichtigten Richtungen entfernt werden, deswegen haftet das Aufzeichnungsblatt 17 stabil und schnell an dem Förderriemen 214 an, wenn der Förderriemen 214 anschließend umläuft. Obwohl lediglich ein geringer elektrischer Strom in dem geladenen Förderriemen 214 fließt, besteht ferner die Gefahr, dass in dem Förderriemen 214 Wärme erzeugt wird, wodurch eine Fehlstelle induziert wird, die eine Leckstelle zur Folge haben kann, wenn ein bestimmter Abschnitt des Förderriemens 214 ununterbrochen aufgeladen wird. Die oben erwähnte Funktion zum Anhalten des Anlegens der Wechselvorspannung verhindert jedoch, dass der Förderriemen 214 beschädigt wird.
  • Außerdem ist in der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform die Druckrolle 215 aus einem isolierenden Material aufgebaut und die Wechselvorspannung wird beim Vorschieben des Aufzeichnungsblatts 17, wenn der Tintenstrahldrucker 201 einen Befehl zum Ausgeben eines Bildes empfängt, an die Riemenaufladerolle 219 angelegt. Wenn der Tintenstrahldrucker 201 den Befehl zum Ausgeben eines Bildes empfängt, kann jedoch die Wechselvorspannung vorher an die Riemenaufladerolle 219 angelegt werden, während der Förderriemen 214 ununterbrochen umläuft, um so den Förderriemen 214 mit den positiven Ladungen und den negativen Ladungen aufzuladen, und das Aufzeichnungsblatt 17 kann dann, nachdem das Anlegen der Wechselvorspannung an der Riemenaufladerolle 219 angehalten wurde, in dem Zustand vorgeschoben werden, bei dem der gesamte Förderriemen 214 mit den positiven Ladungen und den negativen Ladungen aufgeladen ist. Somit ermöglicht das Aufladen des Förderriemens 214 mit den positiven Ladungen und den negativen Ladungen, während der Förderriemen 214 ununterbrochen umläuft, dass der Förderriemen 214 stabil mit den positiven Ladungen und den negativen Ladungen aufgeladen wird.
  • Wenn der Förderriemen 214 des Tintenstrahldruckers 201 des seriellen Typs das Aufzeichnungsblatt 17 zu der Position direkt unter dem Aufzeichnungskopf 203 transportiert und intermittierend dessen Umlaufen und Anhalten wiederholt, muss der Förderriemen 214 so gesteuert werden, dass er an einer genauen Position anhält, um so eine Genauigkeit des Beginns einer neuen Druckzeile auf dem Aufzeichnungsblatt 17 zu stabilisieren. Deswegen wird eine Vorschubgeschwindigkeit (eine Transportgeschwindigkeit) des Förderriemens 214 direkt oder indirekt detektiert, so dass eine Transportstrecke des Förderriemens 214 gemäß der detektierten Vorschubgeschwindigkeit oder Vorschubstrecke gesteuert wird.
  • Damit die Vorschubgeschwindigkeit oder Vorschubstrecke des Förderriemens 241 direkt detektiert wird, kann z. B. ein Drehgeber (eine Transportstrecken-Detektionseinheit) 228, der eine binäre Skala 226 und einen Lesesensor 227 enthält, die in einem Blockschaltplan von 24 gezeigt sind, verwendet werden. Die binäre Skala 226 besitzt Teilungen, die auf einem Abschnitt der äußeren Oberfläche oder der inneren Oberfläche des Förderriemens 214 in einem Intervall gemäß einer maximalen Auflösung des Tintenstrahldruckers 201 gebildet sind, wie in einer vergrößerten Ansicht (22A) und einer Vorderansicht (22B) des Förderriemens 214 gezeigt ist. Der Lesesensor 227 ist von einem Transmissionstyp oder einem Reflexionstyp, der an einem Abschnitt vorgesehen ist, der den Transport des Aufzeichnungsblatts 17 durch den Förderriemen 214 nicht beeinflusst, wie in 23A gezeigt ist, oder von einem Transmissionstyp, der in der Nähe des Druckabschnitts 207 vorgesehen ist, wie in 23B gezeigt ist. In einer Antriebssteuereinheit (eine Transportsteuervorrichtung) 400, die in 24 gezeigt ist, empfängt eine Verarbeitungsschaltung 230 ein Antriebsbefehlssignal und berechnet eine Umlaufgeschwindigkeit eines Servomotors (einer Förderriemen-Antriebseinheit) 229, der die Antriebsrolle 212 dreht. Dabei wird ein Impulssignal von dem Lesesensor 227 an die Verarbeitungsschaltung 230 übertragen, so dass die Verarbeitungsschaltung 230 die Vorschubgeschwindigkeit des Förderriemens 214 berechnet. Dann wird ein Vorschubgeschwindigkeitssignal, das die berechnete Vorschubgeschwindigkeit repräsentiert, von der Verarbeitungsschaltung 230 an eine Servomotor-Antriebsschaltung 231, die den Servomotor 229 antreibt, um so die Drehgeschwindigkeit des Servomotors 229 bei einer konstanten Geschwindigkeit zu steuern. Dadurch wird die Antriebsrolle 212 gedreht. Wie oben beschrieben wurde, kann durch Steuern der Drehgeschwindigkeit des Servomotors 229, der die Antriebsrolle 212 dreht, die Transportstrecke des Aufzeichnungsblatts 17 genau gesteuert werden.
  • Das Intervall zwischen den Teilungen der binären Skala 226 des Drehgebers 228, die auf dem Förderriemen 214 gebildet ist, ist ein Maß der Genauigkeit des Vorschubs des Aufzeichnungsblatts 17. Eine Strecke des Vorschubs des Aufzeichnungsblatts 17, um eine neue Druckzeile zu beginnen, entspricht außerdem einer minimalen Einheit der maximalen Auflösung (einer Druckpunktlänge) des Tintenstrahldruckers 201. Wird z. B. angenommen, dass die maximale Auflösung des Tintenstrahldruckers 201 1200 dpi (Druckpunkte pro Zoll) beträgt, wird eine minimale Einheit der Vorschubstrecke des Aufzeichnungsblatts 17, um eine neue Druckzeile zu beginnen, gemäß der maximalen Auflösung als 25,4 mm/1200 = 21,2 μm bestimmt. Daraufhin wird das Intervall zwischen den Teilungen der binären Skala 226, d. h. eine Streckeneinheit zum Steuern der Vorschubstrecke als 21,2 μm/n festgelegt, wobei n eine ganze Zahl größer Null ist. Wird z. B. angenommen, dass n gleich 2 ist, hat das Intervall zwischen den Teilungen der binären Skala 226 einen Wert von 10,6 μm. Wenn die Vorschubstrecke des Förderriemens 214 gemäß dem Impulssignal, das von dem Lesesensor 227 gesendet wird, der die binäre Skala 226 liest, gesteuert wird, beeinflusst eine Verlagerung um einen Impuls das Bild, das auf dem Aufzeichnungsblatt 17 erzeugt wird, nicht, dadurch kann ein hochwertiges Bild Stabil erzeugt werden.
  • Damit die Vorschubgeschwindigkeit oder Vorschubstrecke des Förderriemens 214 indirekt detektiert wird, kann dagegen ein Drehgeber (Transportstrecken-Detektionseinheit) 235 verwendet werden, um eine Umlaufstrecke der Antriebsrolle 212 zu detektieren und die Vorschubgeschwindigkeit oder Vorschubstrecke des Förderriemens 214 zu berechnen. Der Drehgeber 235 enthält eine Scheibe 232, eine Skala 233 und einen Lesesensor 234 eines Transmissionstyps oder eines Reflexionstyps. Die Scheibe 232 ist an einer Drehwelle der Antriebsrolle 212 vorgesehen, die den Förderriemen 214 antreibt, wie in 25 gezeigt ist. Die Skala 233 weist Teilungen (Linien) auf, die auf der Scheibe 232 in deren Umfangsrichtung in einem konstanten Intervall angeordnet sind, wie in einer Vorderansicht von 26A und einer vergrößerten Ansicht von 26B gezeigt ist. Der Lesesensor 234 liest die Skala 233. Die Skalenteilung P eines Drehgebers beträgt im Allgemeinen 100 LPI, 150 LPI, 200 LPI, 300 LPI usw. Ein allgemein bekannter Drehgeber gibt viermal so viele Impulse wie tatsächliche Skalenimpulse aus. Wenn die Skala 233 2400 Linien pro Umdrehung aufweist, kann der Lesesensor 234, der die oben erwähnte vierfache Ausgabemenge realisieren kann, 9600 Impulse ausgeben. Außerdem entspricht eine Vorschubstrecke des Aufzeichnungsblatts 17, um eine neue Druckzeile zu beginnen, einer minimalen Einheit der maximalen Auflösung (eine Druckpunktlänge) des Tintenstrahldruckers 201. Wird z. B. angenommen, dass die maximale Auflösung des Tintenstrahldruckers 201 600 dpi beträgt, wird eine minimale Einheit der Vorschubstrecke als 25,4 mm/600 = 42,3 μm bestimmt. Das Aufzeichnungsblatt 17 wird tatsächlich um ein ganzzahliges Vielfaches von 42,3 μm vorgeschoben. In dem Tintenstrahldrucker 201 wird die Vorschubstrecke des Förderriemens 214 gemäß seiner maximalen Auflösung festgelegt.
  • Als ein spezielleres Beispiel, bei dem angenommen wird, dass die Antriebsrolle 212, die den Förderriemen 214 antreibt, gemäß einer vierfachen Impulssignalausgabe durch den Drehgeber 235 gesteuert wird, der die Skala 233 mit 2400 Teilungen aufweist, beträgt die Anzahl von Impulsen pro Umdrehung, die durch den Drehgeber 235 ausgegeben werden, 2400 × 4 = 9600 Impulse. Unter der Annahme, dass die maximale Auflösung des Tintenstrahldruckers 201 1200 dpi beträgt, beträgt dann eine Vorschubstrecke, die einem ausgegebenen Impuls entspricht, 25,4 mm/1200 = 21,2 μm. Da eine Umdrehung der Antriebsrolle 212 mit einer Umdrehung der Scheibe 232, die die Skala 233 aufweist, übereinstimmt, wird ein Durchmesser der Antriebsrolle 212 anhand der folgenden Beziehung als 64,5 mm berechnet. (d × π)/9600 = 21,2 μm.
  • d:
    Durchmesser der Antriebsrolle 212
  • Das heißt, unter Verwendung der Antriebsrolle 212 mit dem Durchmesser von 64,5 mm und des Drehgebers 235, der die Skala 233 umfasst, die an der Drehwelle der Antriebsrolle 212 vorgesehen ist und 2400 Teilungen aufweist, beträgt die Vorschubstrecke, die einem Impuls entspricht, 21,2 μm.
  • Anstelle der Verwendung der Vorschubstrecke von 21,2 μm, die einem Ausgabeimpuls entspricht und gemäß der maximalen Auflösung erhalten wurde, ist es bevorzugen, dass der Durchmesser der Antriebsrolle 212 so bestimmt wird, dass eine Vorschubstrecke, die einem Ausgabeimpuls des Drehgebers 235 entspricht, ein Wert wird, der durch Dividieren der Vorschubstrecke von 21,2 μm, die gemäß der maximalen Auflösung erhalten wurde, durch n (n ist eine ganze Zahl größer als Eins) erhalten wird. Wenn n 2 ist, wird z. B. der Durchmesser der Antriebsrolle 212 anhand der folgenden Beziehung als 32,4 mm berechnet. (d × 71)/9600 = 10,6 μm
  • d:
    Durchmesser der Antriebsrolle 212
  • Das heißt, unter Verwendung der Antriebsrolle 212 mit dem Durchmesser von 32,4 mm und des Drehgebers 235, der die Skala 233 umfasst, die an der Drehwelle des Antriebsrolle 212 vorgesehen ist und 2400 Teilungen aufweist, beträgt die Vorschubstrecke, die einem Impuls entspricht, 10,6 μm. Demzufolge beeinflusst eine Verlagerung um einen Impuls bei der Steuerung der Vorschubstrecke der Antriebsrolle 212 das Bild, das auf dem Aufzeichnungsblatt 17 erzeugt wird, nicht, somit kann ein sehr genaues Bild stabil erzeugt werden.
  • Des Weiteren kann als ein Vergleichsbeispiel, das nicht beansprucht ist, ein Rutschverhinderungsmechanismus zwischen der Antriebsrolle 212 und dem Förderriemen 214 vorgesehen sein. Wie in 27A gezeigt ist, können z. B. sowohl die Antriebsrolle 212 als auch die angetriebene Rolle 213 oder nur die Antriebsrolle 212 als eine Greifrolle 236 gebildet sein, die mehrere Vorsprünge 238 auf ihrer Oberfläche aufweist. Wie in 27B gezeigt ist, ist der Förderriemen 214 außerdem durch einen Synchronriemen 237 gebildet. Dieser Rutschverhinderungsmechanismus verhindert sicher, dass der Förderriemen 214 auf der Antriebsrolle 212 oder der angetriebenen Rolle 213 rutscht, so dass das Aufzeichnungsblatt 17 so gesteuert werden kann, dass es an einer genauen Position anhält, wenn darauf ein Bild erzeugt wird, wobei es außerdem mit hoher Genauigkeit rückwärts transportiert werden kann.
  • Obwohl die oben beschriebene sechste Ausführungsform den Tintenstrahldrucker 201 des seriellen Typs darstellt, kann die Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 8 gleichfalls auf einen Tintenstrahldrucker eines Zeilentyps, der einen Zeilenkopf verwendet, angewendet werden. Wie in einer perspektivischen Ansicht (28A) des Zeilenkopfes und einer Vorderansicht (28B) einer Zeile von Düsen gezeigt ist, umfasst ein Zeilenkopf 243 eine Zeile von Düsen 240, die sich in einer Breitenrichtung des Aufzeichnungsblatts 17 von einer Seite zur anderen Seite erstreckt, um so Tinten, die aus einem Tintenzufuhrrohr 241 zugeführt werden, über eine gesamte druckbare Breite des Aufzeichnungsblatts 17 gemäß einen Antriebssignal, das von Kopfantrieb-Signalleitungen 242 ausgegeben wird, auszustoßen. Wie in 29 gezeigt ist, ist die Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorrichtung 8 gleichfalls bei einem Tintenstrahldrucker 201a des Zeilentyps unter Verwendung des Zeilenkopfes 243 anwendbar, um so das Aufzeichnungsblatt 17, das elektrostatisch schnell an dem Förderriemen 2124 anhaftet, stabil zu dem Druckabschnitt 207 und an diesem zu transportieren, so dass ein hochwertiges Bild bei einer genaueren Vorschubgeschwindigkeit stabil erzeugt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen beschränkt und Variationen und Modifikationen können innerhalb der Definition der Ansprüche ausgeführt werden.
  • Der Abstand zwischen den positiven Ladungen und den negativen Ladungen auf dem Förderriemen kann variieren. Die Abstände sind vorzugsweise konstant, d. h. es gibt ein konstantes Intervall. Die Abstände sind vorzugsweise kleiner als die Länge eines Aufzeichnungsblatts und insbesondere kleiner als 100 mm, wobei ein Wert kleiner als 20 mm stärker bevorzugt und ein Wert kleiner als 10 mm noch stärker bevorzugt ist. Die Abstände sind vorzugsweise größer als 1 μm, wobei sie vorzugsweise wenigstens einer Teilung entsprechen, die durch die Auflösung in Bezug auf Druckpunkte pro Zoll (dpi) definiert ist. Die Länge ist vorzugsweise größer als 10 μm. Ein Wert größer als 100 μm ist stärker bevorzugt und ein Wert größer als 1 mm ist noch stärker bevorzugt.
  • Es wird vorzugsweise bewirkt, dass der Förderriemen durch eine Antriebsrolle und eine angetriebene Rolle bewegt wird. Anstelle einer Antriebsrolle können zwei Antriebsrollen verwendet werden, um zu bewirken, dass sich der Förderriemen relativ zu der Riemenaufladeeinheit bewegt.

Claims (27)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a), die umfasst: eine Aufzeichnungsmedium-Beförderungsvorrichtung (208) mit einem Förderriemen (14; 114; 214), der mit einer Antriebsrolle (12; 112, 212) in Eingriff ist, um ein Aufzeichnungsmedium (17) zu einem Bildaufzeichnungsabschnitt (7; 207) zu befördern, wobei das Aufzeichnungsmedium (17) von einer Aufzeichnungsmedium-Vorschubvorrichtung (5a, 5b, 6, 205a, 205b, 206) durch eine Trenneinheit (18; 218) trennbar und vorschiebbar ist; wobei der Förderriemen (14; 114; 214) eine isolierende Schicht (20; 220) besitzt, die auf wenigstens einer mit dem Aufzeichnungsmedium (17) in Kontakt befindlichen Seite ausgebildet ist; und einer Riemenaufladeeinheit (19; 115; 219), die insbesondere in Kontakt mit dem Förderriemen (14; 114; 214) vorgesehen ist, um den Förderriemen (14; 114; 214) in einer Bewegungsrichtung des Förderriemens (14; 114; 214) abwechselnd mit einer positiven Ladung und einer negativen Ladung aufzuladen, indem an den Förderriemen (14; 114; 214) eine Wechselvorspannung angelegt wird, wobei der Förderriemen (14) eine zweilagige Struktur hat, die aus der isolierenden Schicht (20), die auf einer mit dem Aufzeichnungsmedium (17) in Kontakt befindlichen Seite ausgebildet ist, und aus einer leitenden Schicht (21), die auf der anderen Seite, die nicht mit dem Aufzeichnungsmedium (17) in Kontakt ist, ausgebildet ist, aufgebaut ist; und wobei die Riemenaufladeeinheit (19; 219) in Kontakt mit der isolierenden Schicht (20) in einer Umgebung der Trenneinheit (18; 218) vorgesehen ist, um die isolierende Schicht (20) in einer Bewegungsrichtung des Förderriemens (14) abwechselnd mit einer positiven Ladung und mit einer negativen Ladung aufzuladen, indem an den Förderriemen (14) eine Wechselvorspannung angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) ferner umfasst: eine Druckrolle (15), die den Förderriemen (14) gegen die Antriebsrolle (12, 112, 212) drückt, indem sie eine elastische Kraft ausübt, um zu verhindern, dass der Förderriemen (14) auf der Antriebsrolle (12) rutscht.
  2. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201, 201a) nach Anspruch 1, die ferner umfasst: Transportführungen (16; 117; 216), dadurch gekennzeichnet, dass: die Transportführungen (16) auf beiden Seiten des Förderriemens (14) in seiner Breitenrichtung in einem Bildaufzeichnungsabschnitt (7; 207) vorgesehen sind und abwechselnd mehrere Rippen oder Vorsprünge (22; 123; 222) und Aussparungsnuten (23; 124; 223) besitzen, wobei jede der Rippen oder jeder der Vorsprünge (22) und der Aussparungsnuten (23) auf die Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums (17) ausgerichtet sind; und der Förderriemen (14) um einen Mittelabschnitt der Antriebsrolle (12; 112; 212) und einen Mittelabschnitt der angetriebenen Rolle (13) gewunden ist.
  3. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass: der Förderriemen (14; 114; 214) um eine Antriebsrolle (12; 112; 212) und eine angetriebene Rolle (13; 112; 213) gewunden ist.
  4. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche der Antriebsrolle (12) gehärtet ist.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Antriebsrolle (12) gehärtet ist, indem sie mit Urethan beschichtet ist.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: die Antriebsrolle (12) und/oder die angetriebene Rolle (13) eine Greifrolle (34) mit mehreren Vorsprüngen (33) ist.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Förderriemen (14) eine zweilagige Struktur hat, die aus der isolierenden Schicht (20), die auf einer mit dem Aufzeichnungsmedium (17) in Kontakt befindlichen Seite ausgebildet ist, und aus einem Synchronriemen (35), der durch eine leitende Schicht (21) auf der nicht mit dem Aufzeichnungsmedium (17) in Kontakt befindlichen anderen Seite ausgebildet ist, aufgebaut ist.
  8. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach einem der Ansprüche 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronriemen (35) wenigstens teilweise auf der anderen Seite des Förderriemens (14) ausgebildet ist.
  9. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrolle (12) oder die angetriebene Rolle (13), die in Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums (17) stromaufseitig positioniert ist, einen größeren Durchmesser als die jeweils andere hat und die jeweils andere der Antriebsrolle (12) und der angetriebenen Rolle (13), die in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums (17) stromabseitig positioniert ist, einen kleineren Durchmesser als die eine Rolle hat.
  10. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die umfasst: den Förderriemen (114), der um die Antriebsrolle (112) und eine angetriebene Rolle (113) gewunden ist; und wobei die Antriebsrolle (112) geerdet ist; die Riemenaufladeeinheit (105) gegenüber der Antriebsrolle (112) an einer Position stromaufseitig in Umdrehungsrichtung der Antriebsrolle (112) in Bezug auf eine Position, an der das von der Aufzeichnungsmedium-Vorschubvorrichtung (5a, 5b, 6) beförderte Aufzeichnungsmedium (17) mit dem um die Antriebsrolle (112) gewundenen Förderriemen (114) in Kontakt gelangt, vorgesehen ist, um so den Förderriemen (114) in einer Bewegungsrichtung des Förderriemens (114) abwechselnd mit einer positiven Ladung und einer negativen Ladung aufzuladen, indem an den Förderriemen (114) eine Wechselvorspannung angelegt wird; und die Druckrolle (116) gegenüber der Antriebsrolle (112) an einer Position stromabseitig in Umdrehungsrichtung der Antriebswelle (112) in Bezug auf die Riemenaufladeeinheit (115) vorgesehen ist, um so das Aufzeichnungsmedium (17), das schnell an dem Förderriemen (114) haftet, eng gegen den Förderriemen (114) zu drücken.
  11. Verfahren zum Anlegen einer Wechselvorspannung an die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselvorspannung an die Riemenaufladeeinheit (115) angelegt wird, wenn das Aufzeichnungsmedium (17) befördert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegen der Wechselvorspannung an die Riemenaufladeeinheit (15) unterbrochen wird, wenn die Beförderung des Aufzeichnungsmediums (17) angehalten wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselvorspannung an die Riemenaufladeeinheit (115) angelegt wird, während der Förderriemen (114) ununterbrochen umläuft, bevor das Aufzeichnungsmedium (17) befördert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenaufladeeinheit (219) die Wechselvorspannung an den Förderriemen (214) anlegt, während der Förderriemen (214) das Aufzeichnungsmedium (17) befördert, und die Riemenaufladeeinheit (219) das Anlegen der Wechselvorspannung an den Förderriemen (214) unterbricht, wenn der Förderriemen (214) das Befördern des Aufzeichnungsmediums (17) anhält.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenaufladeeinheit (219) die Wechselvorspannung an den Förderriemen (214) anlegt, während der Förderriemen (214) ununterbrochen umläuft, bevor der Förderriemen (214) das Aufzeichnungsmedium (17) befördert.
  16. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierende Schicht (220) einen spezifischen Volumenwiderstand hat, der gleich oder größer als 1012 Ωcm ist.
  17. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Transportführungen (216) umfasst, die auf beiden Seiten des Förderriemens (214) in Breitenrichtung hiervon vorgesehen sind, um das Aufzeichnungsmedium (17) zu führen.
  18. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportführungen (216) abwechselnd mehrere Rippen oder Vorsprünge (220) und Aussparungen oder Aussparungsnuten (223) umfassen, wobei jede der Rippen oder Vorsprünge (222) und der Aussparungen oder Aussparungsnuten (223) auf eine Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums (17) ausgerichtet sind.
  19. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Antriebsrolle (212) aus der die Antriebsrolle (212) und die angetriebene Rolle (213) enthaltenden Gruppe auf einer Oberfläche mehrere Vorsprünge (238) besitzt.
  20. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderriemen (214) aus einem, Synchronriemen (237) gebildet ist oder einen Synchronriemen enthält.
  21. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die ferner eine Beförderungssteuervorrichtung (40) umfasst, die die Aufzeichnungsmedium-Beförderungsvorrichtung (8; 108; 208), die ein Aufzeichnungsmedium (17) befördert, steuert, wobei insbesondere: an einem Abschnitt des Förderriemens (14) in seiner Bewegungsrichtung eine binäre Skala (26) vorgesehen ist; und reflektiertes Licht oder durchgelassenes Licht von der binären Skala (26) detektiert wird, um so eine Umlaufgeschwindigkeit und eine Stoppposition der Antriebsrolle (12) zu steuern.
  22. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen optischen Sensor (27) umfasst, der gegenüber einem Abschnitt des Förderriemens (14) stromabseitig von der Antriebsrolle (12) und in deren Nähe vorgesehen ist, um das reflektierte Licht oder das durchgelassene Licht zu detektieren und/oder gegenüber einem Abschnitt des Förderriemens (14), der dem Bildaufzeichnungsabschnitt (7) entspricht, vorgesehen ist, um das reflektierte Licht zu detektieren.
  23. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach einem der Ansprüche 21 oder 22, die umfasst: eine Beförderungsstrecken-Detektionseinheit (228, 235), die eine Beförderungsgeschwindigkeit oder eine Beförderungsstrecke des Förderriemens (214) detektiert; und eine Förderriemen-Antriebseinheit (229), die die Antriebsrolle (212) antreibt, wobei die Förderriemen-Antriebseinheit (229) in Übereinstimmung mit der Beförderungsgeschwindigkeit oder der Beförderungsstrecke, die durch die Beförderungsstrecken-Detektionseinheit (228; 235) detektiert wird, gesteuert wird.
  24. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass: die Beförderungsstrecken-Detektionseinheit (228) umfasst: die binäre Skala (226), die auf einer äußeren Oberfläche oder einer inneren Oberfläche des Förderriemens (214) vorgesehen ist; und einen Lesesensor (227), der die binäre Skala (226) abliest, wobei die binäre Skala (226) Teilungen hat, die auf einem Abschnitt der äußeren Oberfläche oder der inneren Oberfläche des Förderriemens (214) in einem Intervall ausgebildet sind und mit einer maximalen Auflösung der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung sind.
  25. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (1; 201; 201a) nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass: die Beförderungsstrecken-Detektionseinheit (235) einen Drehgeber umfasst, der an einer Drehwelle der Antriebsrolle (212) vorgesehen ist, wobei der Drehgeber (235) eine Scheibe (232), eine Skala (233) und einen Lesesensor (234) umfasst, wobei die Skala (223) Teilungen hat, die auf der Scheibe (232) in ihrer Umfangsrichtung in einem konstanten Intervall angeordnet sind.
  26. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (201, 201a) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und 16 bis 25, die ferner umfasst: einen Aufzeichnungskopf (203), der in einem Bildaufzeichnungsabschnitt (207) vorgesehen ist, um ein Bild durch Ausstoßen von Tintentropfen auf ein Aufzeichnungsmedium (17) aufzuzeichnen.
  27. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (201, 201a) nach Anspruch 26, wobei der Aufzeichnungskopf (203) an einem Schlitten (204) in dem Bildaufzeichnungsabschnitt (207) angebracht ist.
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