DE68924272T2 - Verfahren zur vorbehandlung von mustern bei peroxidase-katalysierten enzymtestverfahren. - Google Patents

Verfahren zur vorbehandlung von mustern bei peroxidase-katalysierten enzymtestverfahren.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die oxidative Behandlung einer Probe, um Störungen von Blut oder Blutprodukten bei Enzymtests zu beseitigen.
  • Die US-A-4,444,880 beschreibt einen Immunoassay, bei dem ein saugfähiger Träger verwendet wird, an welchen ein Mip (Mitglied eines spezifischen Bindungspaars, entweder ein Rezeptor oder ein Ligand) und ein Mip-Peroxidase- Konjugat gebunden werden, das sich an das Mip auf einem Träger bindet, wo die Peroxidase die Bildung eines Farbstoffs katalysiert, der sich an diesen Träger bindet und Ascorbat in dieser Probe stört die Erzeugung dieses Farbstoffs, und wobei der Träger mit einer ausreichenden Menge von Periodat imprägniert ist, um diese Ascorbatstörung auf ein Ausmaß zu vermindern, welches den Nachweis des zu analysierenden Stoffs nicht mehr stört.
  • Chemical Abstracts, 98 (1983): 13878r beschreibt eine Spektrophotometrische Studie der Wirkung der Einbeziehung von K&sub4;Fe(CN)&sub6; in ein Enzymreagenzsystem als schützendes Mittel gegen die konkurrierende Wechselwirkung von Bilirubin in der Indikatorreaktion. Ein früher beschriebenes System zur Darstellung, wie Bilirubin konkurrierend bei einer modifizierten 4-Aminoantipyrin-phenolischen Peroxidase-Peroxid gekuppelten Reaktion in Wechselwirkung tritt wurde angewandt, um die Wirksamkeit der Schutzwirkung zu beurteilen.
  • Chemical Abstracts, 101 (1984): 2072025 beschreibt ein Verfahren und eine Probennahmevorrichtung durch welche eine biologische Probenlösung auf einem Träger adsorbiert wird, der ein Oxidationsmittel enthält, um Störungen zu beseitigen, wobei die Probe in einem Puffer wieder gelöst wird, und die interessierenden Komponenten nachgewiesen werden. Blutserum oder Urin wurden an dem porösen Träger adsorbiert, welcher das Oxidationsmittel enthielt.
  • Chemical Abstracts, 104 (1986): 31375w zeigt einen Behälter für die Probenanalyse auf der Basis einer Enzym- und einer Diazokupplungsreaktion, wobei die innere Oberfläche mit einem Oxidationsmittel in H&sub2;O-Lösung behandelt wird, um Störung durch reduzierende Substanzen zu verhindern. Zum Nachweis von Uringlukose wurde ein Glukoseteststreifen in eine Urinprobe im Becher getaucht. Verglichen mit den Kontrollen war die Störung durch Ascorbinsäure minimal.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung von Enzymimmunotests (Elas) zur Bestimmung, ob ein besonderer zu bestimmender Stoff in einer Patientenprobe vorliegt, hat die Ausdehnung der diagnostischen Medizin unterstützt. Bei einem typischen Enzymimmunoassay wird ein Assayreagenz mit einem Enzym markiert, wobei das Reagenz an einen festen Träger in einer Menge gebunden wird, die von der Menge des zu analysierenden Stoffs in der Probe abhängt. Enzymsubstrat, das im allgemeinen in einer Endstufe des Assay zugesetzt wird, reagiert mit dem Enzym, um ein nachweisbares Signal zu erzeugen, das mit der Menge des in der Probe vorhandenen zu analysierenden Stoffs in Beziehung steht.
  • Jedoch sind in einigen Patientenproben Verbindungen vorhanden, welche die Enzymaktivität stören können. Eine Form der Störung tritt auf, wenn eine störende Verbindung bewirkt, daß eine signalerzeugende Reaktion beim Fehlen des spezifischen Enzyms katalysiert wird. Das Vorhandensein solcher Verbindungen kann zur unrichtigen Interpretation des Tests aufgrund der Erzeugung eines Signals in einem Ausmaß führen, die nicht mit dem Vorhandensein des zu analysierenden Stoffs in der Patientenprobe in Beziehung steht.
  • Blut oder Blutprodukte (z.B. die Gehalte an lysierten roten Blutzellen) sind übliche Quellen der Störung von Assays bei Enzymassays, welche Peroxidase als Enzymmarker verwenden. Das Blut oder die Blutprodukte hilft dazu, das Enzymsubstrat in seine oxidierten Produkte zu überführen, was Anlaß zu einer positiven Assaystörung gibt. Spezifisch die Hämkomponente von Hämoglobin kann an feste Träger binden, die in EIAs verwendet werden, um Reagenzien zu immobilisieren. Der Hämteil (auch "Mikroperoxidase" genannt), der während der Ausbildung des Signals bei Peroxidase-katalysierten Elas vorhanden ist, erzeugt ein unspezifisches Signal (d.h. eine Farbausbildung) und ist eine Quelle von positiver Störung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Nachweis des Vorhandenseins eines zu bestimmenden Stoffs unter Verwendung eines Peroxidase-katalysierten Enzymtestversuchs folgende Stufen:
  • (a) Beschaffung einer klinischen Probe von der vermutet wird, daß sie den zu bestimmenden Stoff aufweist und die Blut- oder Blutprodukte enthält;
  • (b) Verminderung des Auftretens von falsch erhöhten Testergebnissen durch Umsetzung der Probe mit einer Menge an einem Oxidationsmittel, die ausreicht, um die Störung im Testverfahren zu beseitigen, die durch Blut oder Blutprodukte bewirkt wird; und anschließend
  • (c) Nachweis des zu bestimmenden Stoffs in der Probe, mit welcher das Oxidationsmittel umgesetzt wurde, in dem Peroxidase-katalysierten Enzymtestverfahren.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Kit zur Durchführung eines diagnostischen Enzymtestverfahrens zum Nachweis des Vorliegens eines zu bestimmenden Stoffs in einer klinischen Proben, gekennzeichnet durch
  • (a) eine vorbestimmte Menge eines Oxidationsmittel, die ausreicht, um mögliche Störungen im Testverfahren zu beseitigen, die durch Blut oder Blutprodukte bewirkt werden;
  • (b) eine vorbestimmte Menge an Peroxidase-markiertem Antikörper, der zum Binden des zu bestimmenden Stoffs fähig ist, und
  • (c) eine vorbestimmte Menge einer Substratlösung, die mit der Peroxidase unter Bildung eines nachweisbaren Signals reagieren kann.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Verfahren dieser Erfindung können bei Patientenproben angewandt werden, die durch herkömmliche Methoden erhalten sind, wie Abstrichen, Spülungen, Punktionen und dergleichen, die vom Auge, den Nasenlöchern hinten in der Nase, den Gebärmutterhals, der Vagina, der Harnröhre, dem Rektum oder der Kehle entnommen sind oder Blutserum, Plasma und dergleichen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann das Oxidationsmittel direkt der Patientenprobe zugesetzt werden. Zum Beispiel kann eine Lösung von Oxidationsmittel einer Patientenprobe gerade vor der Abnahme eines aliquoten Anteils der Probe zur Verwendung im Test zugesetzt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Oxidationsmittellösung einem Reagenz zugesetzt werden, wie einer Detergenslösung, die benutzt werden soll, um die Patientenprobe aus einem Abstrichtupfer oder dergleichen zu extrahieren. Diese Extraktionslösung wird in ein Röhrchen gegeben, das die Probe eines Abstrichs enthält, es wird gemischt und für eine vorbestimmte Zeitspanne inkubieren gelassen, gefolgt von Austreiben der Flüssigkeit vom Abstrichtupfer. Die Flüssigkeit, welche die Patientenprobe enthält, wird dann bewertet, indem man einen EIA oder einen anderen Enzymtest benutzt, wie einen Peroxidasekatalysierten Enzymtest.
  • Bei einer noch anderen Ausführungsform wird eine Lösung des Oxidationsmittels der Flüssigkeit zugesetzt, die aus einem Patientenabstrich extrahiert ist, wobei ein Detergens oder dergleichen verwendet wird. Diese Lösung von Oxidationsmittel und Patientenprobe läßt man für eine vorbestimmte Zeitspanne inkubieren, worauf ein geeigneter aliquoter Anteil zur Verwendung im Enzymtest genommen wird.
  • Das Verfahren dieser Erfindung kann bei jedem Enzymtest benutzt werden, ist jedoch besonders brauchbar in einem passiven oder aktiven Capture-abhängigen Peroxidase-katalysierten ELA vom Sandwich-Typ. Dieser EIA vom Sandwich-Typ ist vorzugsweise ein solcher, bei welchem ein Antikörper:Antigen:Antikörper- Sandwich, gebunden an einen festen Träger, gebildet wird. Im typischen Fall wird Antigen oder Antikörper an einen festen Träger, wie Filterpapier, Reagenzgläser aus Polyethylen, Polystyrol, Polypropylen oder anderen geeigneten Materialien, Latexteilchen, Glas- oder Kunststoffperlen, magnetischen Teilchen oder dergleichen gebunden. Die Patientenproben werden mit dem festen Träger in Kontakt gebracht und der spezifische zu bestimmende Stoff, der getestet wird, bindet sich an den verankerten Liganden auf dem festen Träger. Ein zweiter Antikörper mit Spezifität für den zu analysierenden Stoff, der direkt oder indirekt mit Peroxidase markiert ist, wird zugegeben und nachdem man das Reaktionsgemisch eine ausreichende Zeitspanne inkubieren ließ, um die Reaktion eintreten zu lassen, wird der feste Träger gewaschen. Wenn der zweite Antikörper direkt markiert ist, dann wird, nachdem der feste Träger gewaschen ist, Enzymsubstrat zum festen Träger zugegeben, und das erhaltene Signal wird kolorimetrisch oder spektrophotometrisch gemessen. Wenn der zweite Antikörper nicht markiert ist, dann kann ein markiertes Antiglobulin, das gegen den zweiten Antikörper gerichtet ist, zugegeben werden und man läßt die Lösung für eine vorbestimmte Zeit inkubieren, bevor man wäscht und die Menge an Markierung durch herkömmliche Arbeitsweisen bestimmt.
  • Obwohl der oben beschriebene Test vom Sandwich-Typ Antikörper und Antigene benutzt, können die Verfahren dieser Erfindung ganz allgemein bei Peroxidasekatalysierten Tests vom Sandwich-Typ benutzt werden, welche Ligand-Rezeptor- Paare benutzen. Wie hier benutzt, bezieht sich der Ausdruck "Ligand-Rezeptorpaare" auf ein Paar von Verbindungen von denen eine, ein "Rezeptor" dazu befähigt ist, eine bestimmte räumliche und polare Organisation des anderen ("Ligand") oder eines Teils davon zu erkennen und in der Lage ist, an diese Verbindung zu binden. Für verschiedene Liganden gehören zu typischen Rezeptoren, welche die andere Hälfte eines Ligand-Rezeptor-Paares bilden, Antikörper, Enzyme, Lectine, Fab-Fragmente, komplementäre Nukleinsäuren und dergleichen.
  • Die Erfindung ist brauchbar beim Nachweis eines breiten Bereichs von zu untersuchenden Stoffen. Die US-Patente 4,374,925 und 3,817,837 zeigen ausgezeichnete Listen von zu untersuchenden Stoffen, die Teil von spezifischen Bindungspaaren sind. Zu anderen Beispielen von Bindungspaaren gehören Nukleinsäuren und komplementäre Nukleinsäuren. Zu untersuchende Stoffe von besonderem Interesse umfassen Viren, Bakterien, Fungi und Protozoen, spezifische Produkte und Vereinigungen davon und Makromoleküle und Produkte von lebenden Organismen.
  • Antikörper, die brauchbar bei Enzymtests sind, können in Menschen sowie nichtmenschlichen Arten, wie Meerschweinchen, Ziege, Pferd, Kaninchen, Schafe und dergleichen gezüchtet werden, indem man mit geeigneten Antigenen gemäß bekannten Methoden immunisiert. Monoklonale Antikörper zu geeigneten Antigenen können ebenfalls mit den Methoden dieser Erfindung benutzt werden.
  • Die Störung des Tests kann entdeckt werden, indem man die Testergebnisse mit Ergebnissen vergleicht, die unter Anwendung anderer Bewertungsmethoden erhalten wurden, d.h. Züchtungsarbeitsweisen, mikroskopische Analyse und dergleichen. Ein spezielles Beispiel der Störung durch Blut oder Blutprodukte eines direkten Antigen EIA ist wie folgt in Verbindung mit einem Test für den Nachweis von Chlamydia trachomatis beschrieben. Proben für den Nachweis von Chlamydia wurden aus voraussichtlichen Patienten genommen. Es wurde die direkte Fluoreszenz-Markierungsarbeitsweise zur Bestimmung, ob Ghlamydia in einer Probe vorlag oder nicht, wie folgt benutzt: Antikörper, der spezifisch an Chlamydia bindet und der mit einem fluoreszierenden Mittel markiert war, wurde erhalten. Der markierte Antikörper dieser Art ist im Handel erhältlich. Ein Volumen von Probenextrakt wurde erhalten und zentrifugiert, um ein Pellet zu bilden, das aus chlamydialen Organismen und Debris von der Probe bestand. Das Pellet wurde wieder in einem minimalen Volumen von Puffer suspendiert, auf einen Mikroskopobjektträger aufgetupft, mit Methanol fixiert und mit dem markierten Antikörperreagenz gefärbt. Der Antikörper band sich an Ghlamydia, wenn vorhanden, auf dem Objektträger. Der Objektträger wurde geprüft unter Verwendung eines geeigneten Mikroskops, um zu bestimmen, ob Chlamydia vorlag. In Proben, die nicht mit dem Oxidationsmittel vor Durchführung des EIA behandelt waren, ergaben eine signifikante Anzahl von Proben, die bei der direkten Fluoreszentmethode ein negatives Ergebnis ergaben, positive EIA-Ergebnisse beim Fehlen der in dieser Erfindung beschriebenen Zusätze.
  • Es wurde gezeigt, daß funktionale falsche positive Ergebnisse durch Behandlung mit einem Oxidationsmittel, wie Wasserstoffperoxid beseitigt werden konnten. Abstrichproben von Patienten wurden behandelt, indem 1 ml einer Probenbehandlungslösung (enthaltend Puffer und ein Detergens) zur Abstrichprobe gegeben wurde, und das Ganze eine geeignete Zeitspanne inkubiert wurde. Die Probenlösung wurde dann durchgewirbelt, der Abstrichtupfer entfernt, und die aus dem Abstrich extrahierte Flüssigkeit wurde in gleiche Volumen geteilt. Zu einem der aliquoten Teile wurde eine Lösung von Wasserstoffperoxid gegeben und zu der anderen wurde eine geeignete Kontrollösung zugegeben. Die Probe wurde dann auf das Vorliegen von chlamydialem Antigen getestet unter Verwendung eines Peroxidase-katalysierten EIA vom Sandwich-Typ. Wenn die Absorbtionseinheiten bei 450 Nanometer (nm) für einen besonderen EIA größer sind als 0,1 O.D. plus der negativen Kontrolle, die gleichzeitig durchgeführt wurde, wurde das Ergebnis als positiv für Ghlamydia bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1 Beseitigung von falsch-positiven Antworten durch Behandlung mit Wasserstoffperoxid Patienten* Patienten DFA**-Ergebnis Absorptionseinheiten bei Ergebnis Negativkontrolle * Bei jeder Patientenprobe wurde festgestellt, daß sie Blut oder Blutprodukte enthielt. ** DFA - direkter Fluoreszenzassay.
  • Bei einer anderen Anwendung dieser Erfindung wurde eine geeignete Konzentration von Wasserstoffperoxid in der gepufferten Detergenslösung verdünnt, die für die Behandlung von Patientenproben benutzt wurde. Die Proben der Patientensbtriche wurden zuerst mit 0,5 mf Probenbehandlungslösung ohne Wasserstoffperoxid behandelt. Nach Entfernung des Abstrichtupfers wurde die verbleibende Probe in zwei gleiche Volumen geteilt. Zu einem der Aliquoten wurde eine Probenbehandlungslösung mit Wasserstoffperoxid gegeben zur anderen wurde ein gleiches Volumen von Probe ohne Wasserstoffperoxid zugegeben. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 Beseitigung von falsch-positiven Antworten durch Behandlung mit Wasserstoffperoxid Patienten* Patienten DFA**-Ergebnis Absorptionseinheiten bei Ergebnis Negativkontrolle * Bei jeder Patientenprobe wurde festgestellt, daß sie Blut oder Blutprodukte enthielt. ** DFA - direkter Fluoreszenzassay.
  • Zu Oxidationsmitteln, die im Verfahren dieser Erfindung wirksam sind, gehören Natriumhypochlorit, Natriummetaperiodat und Wasserstoffperoxid und andere Oxidationsmittel, die mit Blut oder Blutprodukten ausreichend reaktiv sind, daß sie Störungen in einem Peroxidase-katalysierten Enzymtest beseitigen, die dadurch bewirkt werden. Die Konzentration von zur Probe zugegebenen Oxidationsmitteln kann in weitem Umfang variiert werden, solange sie ein besonderes Minimum übersteigt. Gewöhnlich kann eine Lösung von wenigstens etwa 0,3 % Volumen/Volumen ("v/v") an Wasserstoffperoxid verwendet werden. Mengen über 1,0 % v/v an Wasserstoffperoxid sind gewöhnlich nicht erforderlich.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden nicht beschränkenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1:
  • 0,1 mf einer 3,0 % v/v Wasserstoffperoxidlösung wurde in ein 12 x 75 mm- Reagenzglas gegeben. Eine urogenitale Abstrichprobe wurde in das Reagenzglas gegeben und extrahiert, indem in das Reagenzglas 1,0 mf einer Probenbehandlungslösung gegeben wurde, enthaltend 0,2 M Tris(hydroxymethyl)-aminomethanhydrochlorid ("Tris HCl") bei pH 8,0, 0,1 M Natriumchlorid, 0,005 M Dinatriumethylendiamintetraessigsäure (Na&sub2;EDTA) und 0,05 % Gewicht/Volumen 3-[(3-Cholamidopropyl)-dimethylammonio]-1-propansulfonat (CHAPS). Man ließ den Abstrichtupfer in der Probenbehandlungslösung wenigstens 10 Minuten inkubieren. Das Reagenzglas wurde 30 Sekunden gewirbelt. Der Abstrichtupfer wurde gegen die Seite des Reagenzglases ausgepreßt, verworfen und ein geeignetes Volumen der Probe wurde aus dem Reagenzglas zur Verwendung in einem Chlamydia-spezifischen EIA, wie in Beispiel 4 beschrieben, entfernt.
  • Beispiel 2:
  • Eine urogenitale Abstrichprobe wurde in ein 12 x 75-Reagenzglas gegeben. Ein Volumen von 1,0 ml Probenbehandlungslösung (siehe Beispiel 1) enthaltend 0,3 % v/v Wasserstoffperoxid, wurde in das Reagenzglas gegeben, um die Probe aus dem Abstrichtupfer zu extrahieren.
  • Der Abstrichtupfer wurde in der oben beschriebenen Lösung wenigstens 10 Minuten Inkubierenlassen verwirbelt, gegen die Seite des Reagenzglases ausgedrückt, um absorbierte Flüssigkeit auszutreiben und verworfen. Ein geeignetes Volumen von Probe wurde aus dem Glas für den Test in einem Ghamydia-spezifischen EIA, wie in Beispiel 4 beschrieben, entfernt.
  • Beispiel 3:
  • Eine urogenitale Abstrichprobe wurde in ein 12 x 75 mm-Reagenzglas eingebracht und in 1,0 ml der Probenbehandlunglösung von Beispiel 1 extrahiert. Der Abstrichtupfer wurde in dieser Lösung für wenigstens 10 Minuten inkubieren gelassen, und das Glas wurde dann etwa 30 Sekunden gewirbelt. Nachdem der Abstrichtupfer ausgedrückt war, wurden 0,1 mf an 3,0 % v/v Wasserstoffperoxid zur Probe zugegeben, und das Glas wurde weitere 10 Sekunden gewirbelt. Ein geeignetes Volumen von Probe wurde aus dem Glas zur Verwendung in einem Chamydia-spezifischen ElA, wie in Beispiel 4 beschrieben, entfernt.
  • Beispiel 4:
  • 200 ul der vorbehandelten Probe und eine positive und negative Kontrolle wurden in getrennte jeweilige Antikörper-beschichtete Testrohre gegeben. Die Rohre wurden gelinde geschüttelt und bei Zimmertemperatur etwa eine Stunde inkubieren gelassen.
  • 0,1 ml polyklonaler Antikörper, der spezifisch für Chlamydia ist, erzeugt und gereinigt unter Anwendung wohlbekannter Arbeitsweisen, äquivalent zu denen, die in H.D. Caldwell, C. Kuo und G.E. Kenny, 115 Journal of Immunology, Seiten 969 bis 975 (1975) beschrieben sind, wurde in jedes Rohr gegeben und jedes Rohr wurde gelinde gemischt und für eine Stunde bei Zimemrtemperatur inkubieren gelassen.
  • 0,1 ml Meerrettichperoxidase (HRP), konjugiert an Antikörper, der gegen den Chamydia-spezifischen polyklonalen Antikörper gerichtet ist und aus Handelsquellen erhältlich ist, wurden dann in jedes Rohr gegeben. Jedes Rohr wurde gelinde geschüttelt und eine Stunde bei Zimmertemperatur inkubieren gelassen. Das Gemisch in jedem Rohr wurde dann entfernt und das Rohr gründlich mit deionisiertem Wasser gewaschen.
  • 0,5 ml frisch hergestellte Substratlösung, bestehend aus ein Teil Chromogen (3,0 mg/ml Tetramethylbenzidin in 0,1 M HCl) zu 25 Teilen Substratpuffer (0,05 M Natriumcitrat, 0,05 M Borsäure, 0,012 % v/v Wasserstoffperoxid, ph 4,2) wurden in jedes Rohr gegeben, und die Enzymreaktion wurde 1 5 Minuten lang ablaufen gelassen und mit 1,0 mf 1,0 N Schwefelsäure (H&sub2;SO&sub4;) gestoppt. Die Signalerzeugung (Farbbildung) wurde gemessen, indem die Absorption der Proben spektrophotometrisch bei 450 nm gemessen wurde. Die Farbintensität ist eine Funktion der Menge an Chlamydia-Antigen, die in der Probe vorliegt, und die Erhaltung von Antigen wurde demgemäß bestimmt. Die Ergebnisse sind oben in Tabelle 1 angeben.

Claims (8)

1. Verfahren zum Nachweis des Vorhandenseins eines zu bestimmenden Stoffes unter Verwendungen eines Peroxidase-katalysierten Enzymtestverfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende Stufen aufweist:
(a) Beschaffung einer klinischen Probe von der vermutet wird, daß sie den zu bestimmenden Stoff aufweist und Blut oder Blutprodukte enthält;
(b) Verminderung des Auftretens von falsch erhöhten Testergebnissen durch Umsetzung der Probe mit einer Menge an einem Oxidationsmittel die ausreicht, um die Störung im Testverfahren zu beseitigen, die durch Blut oder Blutprodukte bewirkt wird; und anschließend
(c) Nachweis des zu bestimmenden Stoffes in der Probe, mit welcher das Oxidationsmittel umgesetzt wurde, in dem Peroxidase-katalysierten Enzymtestverfahren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxidationsmittel Natriumhypochlorit, Wasserstoffperoxid oder Natriummetaperiodat ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bestimmende Substanz ein von Chlamydia stammendes Antigen ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Enzymtestverfahren ein Immunotestverfahren ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Immunotestverfahren ein Sandwich-Testverfahren ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sandwich- Testverfahren ein Capture-abhängiges Testverfahren ist.
7. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Peroxidase Meerrettich-Peroxidase ist.
8. Kit zur Durchführung eines diagnostischen Enzymtextverfahrens zum Nachweis des Vorliegens eines zu bestimmenden Stoffes in einer klinischen Probe, gekennzeichnet durch
(a) eine vorbestimmte Menge eines Oxidationsmittels, die ausreicht, um mögliche Störungen im Testverfahren zu beseitigen, die durch Blut oder Blutprodukte bewirkt werden;
(b) eine vorbestimmte Menge an Peroxidase-markiertem Antikörper, der zum Binden des zu bestimmenden Stoffes fähig ist und
(c) eine vorbestimmte Menge einer Substratlösung, die mit der Peroxidase unter Bildung eines nachweisbaren Signals reagieren kann.
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