DE689234C - Vorrichtung zum Reinigen von Roehren - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Roehren

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DE689234C
DE689234C DE1935W0095824 DEW0095824D DE689234C DE 689234 C DE689234 C DE 689234C DE 1935W0095824 DE1935W0095824 DE 1935W0095824 DE W0095824 D DEW0095824 D DE W0095824D DE 689234 C DE689234 C DE 689234C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/055Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices conforming to, or being conformable to, substantially the same cross-section of the pipes, e.g. pigs or moles
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Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Röhren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Röhren, durch welche Flüssigkeiten strömen und welche einer immer wiederkehrenden Reinigung bedürfen. Es ist bekannt, zum Reinigen von Bierleitungen Geräte zu benutzen, bei denen die Reinigungsflüssigkeit (Beize, Wasser) mit oder ohne Zusatz von Reinigungskörpern (Glasperlen, Schwämme) durch eine von Hand bediente Kolbenpumpe in eine ,an die zu reinigende Bierleitung angeschlossene Wasserleitung eingeführt und dann mit Wasserdruck durch die Bierleitungen geschickt.wird. An Stelle von Wasserdruck wird auch Kohlensäure und Luftdruck verwendet. Die verwendete Reinigungsflüssigkeit fließt mach einmaligem Durchgang durch die Leitung ab und wird somit nicht in wirtschaftlicher Weise ausgenutzt. Auch erfordert das Gerät eine dauernde Überwachung durch einen Bedienungsmann, der jedesmal die Menge der zugeführten Reinigungsflüssigkeit einstellen muß.
  • Es gibt auch Geräte, bei denen die periodische Beschickung. mit Reinigungsflüssigkeit aus einem unter Luftdruck stehenden Druckkessel heraus selbsttätig erfolgt; jedoch geht der Flüssigkeitsstrom nur in einer Richtung. Es ist einleuchtend, daß hierbei der ReinigungsvorgaAg länger dauern muß, der Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit also größer werden muß und doch niemals eine vollkommene Reinigung zu erreichen ist. Deshalb, werden auch Geräte bevorzugt, bei denen die Reinigungsflüssigkeiten abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen durch - die Leitungen geschickt werden. Bei dieser Art Geräten, die bisher bekannt sind, ist aber eine dauernde Bedienung des den Umlauf bewirkenden. Ventils nötig.
  • Gegenüber diesen bekannten Geräten unterscheidet sich die Erfindung dadurch, .daß die Umsteuerung der Stromrichtung , selbsttätig erfolgt. Der Reinigungsvorgang geht hier ohne Aufsicht vor sich und ist beendet, wenn die Reinigungsflüssigkeit klar abläuft, zu welcher Feststellung ein Blick genügt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer mit Flüssigkeitseinlaß und -auslaß sowie mit nebengelagerten Umgehungskanälen versehenen Röhre, in welcher ein Schieber mit siebfärmigem Teller an Seiden Enden abwechselnd den Flüssigkeitsstrom in der einen und der entgegengesetzten Richtung durch einen Umgehungskanal ins Freie leitet, wobei durch den Andruck der Reinigungskörper an den teetreffenden Schieberteller -eine Verschiebung des Schiebers und damit Verschluß der einen Wegrichtung und zugleich öffnung der andern Wegrichtung .erfolgt. Der Vorgang wird willkürlich unterbrochen, wenn der Zweck erreicht ist.
  • In der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb.I die Vorrichtung im waagerechten Schnitt, Abb. II die Vorrichtung im senkrechten Schnitt, Abb. III die an eine Bierdruckleitung angeschlossene Vorrichtung mit Wasserleitung als Druckquelle, Abb. IV und V bekannte Druckquellen bzw. Druckmittel (Kohlensäure, Luftdruck).
  • Die .einzelnen Teile der Vorrichtung sind in der Zeichnung wie folgt bezeichnet: Das GehäuseA ist in seiner ganzen Länge durchzogen von dem Kanal Aa, von welchem die Umgehungskanäle Ab, A(, Ad, Af , Ag, Ae abzweigen. Ah ist der Einlauf, der bis zum Hauptkanal Aa durchgeht, A! der Auslauf, der von dem Umgehungskanal Ab-Ac abzweigt. Der Schiebers ist mit dem SchlitzSd versehen, in welchen die pendelnde Zunge Sc eingreift, welche den Zweck hat, die jeweilige Verschiebung des Schiebers S im H:auptkanalAa nach beiden Richtungen hin zu begrenzen. Auf der Achse zu Se sitzt außen der ArmSf, welcher durch den abgefederten Bolzen S5 festgestellt werden kann. Diese Feststellung kann auch anders z. B. durch eine Klappe oder einen Riegel geschehen. Der Schieber S hat die SchlitzeSa und Sb, die je nach dem Stande des Schiebers die KanäleAe und Af bald für Einlauf, bald für Auslauf freigeben und deren Querschnitt so gewählt ist, daß der Flüssigkeitsstrom mit Sicherheit durch den Schieberdruck abgeschnitten werden kann. Sc sind siebartige Teller, deren SiebÜffnungen,ein Durchströmen der Reinigungsflüssigkeit gestatten, die aber, wenn die Reinigungskörper R, z. B. Schwämme, nachdem sie den Kreislauf durch die zu reinigende Leitung gemacht haben und gegen die Siebteller Sc anlaufen, die Sieböffnungen vexschließen und mit den Siebtellern Sc zusammen einen Kolben bilden, auf den der Stoß der am Durchströmen gehinderten Druckflüssigkeit wirkt, so daß eine Verschiebung des Schiebers und damit die Umsteuerung der Stromrichtung bewirkt wird. Ah sind Schaugläser zur Beobachtung der Reinigungskörper .R bzw. der Reinigungsflüssigkeit. Al sind Schlauchverschraubungen zum Anschluß der zu reinigenden Leitungen. Ant ist eine Befestigungsschelle.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen: Der geschlossene Kreislauf (Abb.III) sei hergestellt, und der Schieber S befindet sich in der gezeichneten Stellung. Dann erfolgt der Strom der Druck- bzw. Reinigungsflüssigkeit in der Richtung Alt, Sa, Ac-; Ad, Aa, Sc, A.a, :auf diesem ganzen Wege haben der oder die Reinigungskörper l2 die Reinigungsflüssigkeit und die vom vorhergehenden (umgekehrten) Durchgang gelösten Schmutzteile vor sich hergeschoben und durch die Sieböffnungen des betreffenden Siebtellers Sc hindurch dem Ausgang A! zugedrückt, bis sie selbst :an den Siebteller Sc anlaufen, die Sieböffnungen verstopfen und durch den Anstoß :der am Durchströmen gehinderten Druckflüssigkeit die Verschiebung des Schiebers S im Kanal A und damit die Umkehrung der Stromrichtung bewirken. Der Vorgang wiederholt sich so lange selbsttätig, bis bei Ai die ,ausströmende Reinigungsflüssigkeit klar ,abläuft und der Zweck erreicht ist. Bleibt der oder die Reinigungskörper unterwegs mal hängen, so kann die Stromrichtung durch Umlegen des Hebels Sf umgeschaltet werden, und man kann den Vorgang abstellen durch Feststellung von Sf durch Sg.
  • Die Siebteller Sc können, wenn ,als Reinigungskörper 1Z eine Bürste verwendet wird, fortfallen, da die Bolzen, an denen sie befestigt sind, allein genügen, um diese sicher aufzufangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Vorrichtung zum Reinigen von Röhren, die zur Bildung eines ,geschlossenen Kreislaufes an die beiden Enden der zu reinigenden Rohrleitung und an eine unter Druck stehende Flüssigkeitsquelle angeschlossen sind, gekennzeichnet durch einen Mittelkanal, in dem ein Schieber (S) liegt, dessen beide Enden siebartig ausgebildet sind, deren Sieböffnungen durch die durch den Flüssigkeitsstrom herangeführten Reinigungskörper, z. B. Schwämme, verschlossen werden und die kolbenartig durch den bei dem versperrten Abfluß erzeugten Flüssigkeitsstoß eine Verschiebung des Schiebers (S) bewirken, welche zur Folge hat, daß der Flüssigkeitsstrom die nunmehr umgekehrte Richtung nehmen muß. z. Vorrichtung nach Anspruch z zur Begrenzung des Hubes des Schiebers zur willkürlichen Änderung der Stromrichtung und zur Stillsetzung, gekennzeichnet durch eine in einen Schlitz des Schiebers eingreifende pendelnde Zunge, an deren Achse außen ein feststellbarer Hebel angebracht ist.
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