DE1927043B2 - Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Faserbändern - Google Patents

Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Faserbändern

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DE1927043B2
DE1927043B2 DE19691927043 DE1927043A DE1927043B2 DE 1927043 B2 DE1927043 B2 DE 1927043B2 DE 19691927043 DE19691927043 DE 19691927043 DE 1927043 A DE1927043 A DE 1927043A DE 1927043 B2 DE1927043 B2 DE 1927043B2
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Faserbändern, vor dem Eingang oder hinter dem Ausgang von Textilbehandlungsmaschinen z. B. Karden, Nadelstabstrecken, Kämmaschinen od. dgl. bestehend aus einem rohrförmigen Durchlauf, mit Anschlüssen für die Dampfzu- und -abfuhr, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlauf (10, 12) to doppelwandig ausgebildet ist und neben einer perforierten Innenwand (12) im Bereich des Austrittendes des Faserbandes eine Kondenswassersammelvorrichtung (13) mit Ablaufstutzen (13a,) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (12) sich an ihren beiden Endtn (126,12c) trichterförmig erweitert
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Faserbändern, vor dem Eingang oder hinter dem Ausgang von Textilbehandlungsmaschinen, ζ. Β. Karden, Nadelstabstrecken, Kämmaschinen od. dgl. bestehend aus einem rohrförmigen Durchlauf mit Anschlüssen für die Dampfzu- und -abfuhr.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (BE-PS 6 47 750) besteht der Durchlauf aus zwei Ringkörpern, die koaxial vor dem Eingang und hinter dem Ausgang einer rohrförmigen Behandlungskammer angeordnet sind. Die Ringkörper weisen an ihren Außenwandungen je einen Anschluß für die Zufuhr des Dampfes oder auch andere Medien auf, der in einen in der Umfangswand des Ringkörpers eingearbeiteten und mit einer zylindrischen Abdeckung versehenen Ringkanal mündet Von diesem Ringkanal führen geneigt zur Ringachse verlaufende Stichkanäle zu an der Ringinnenwand vorgesehenen Austrittsöffnungen. Der durch diese Stichkanäle geführte Dampf beaufschlagt die durch die Mittenachse des Ringes geführten Faserbänder in Form von, aus den Austrittsöffnungen austretenden Dampfstrahlen von mehreren Seiten. Der Herstellungsaufwand für eine solche Vorrichtung ist wegen der Notwendigkeit der Einarbeitung und Abdeckung des Ringkanals und der Stichkanäle verhältnismäßig groß und die erzielte Wirkung der Dampfbehandlung gering, da die Beaufschlagung des Faserbandes während dessen Bewegung jeweils nur an einem Punkt der Bewegungs- so strecke erfolgt Eine wiederholte Beaufschlagung in Richtung der Bewegung erfordert dabei die Anordnung einer entsprechend großen Anzahl von Ringkörpern. Es ist bei dieser Ausbildung auch keine Vorsorge für den Rückfluß des Dampfes und den Abfluß des, bei der Behandlung entstehenden Kondenswassers getroffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so zu verbessern, daß bei geringem Herstellungsaufwand eine allseitige und über die Bewegungsstrecke der Faserbänder mehrfach wiederholte Beaufschlagung des Faserbandes erfolgt und Vorsorge für die Ableitung des Kondenswassers und die Abführung des Restdampfes getroffen wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Durchlauf doppelwandig ausgebildet ist und neben einer perforierten Innenwand im Bereich des Austrittsendes des Faserbandes eine Kondenswassersammelvorrichtung mit Ablauf aufweist Die perforierte Innenwand kann dabei, wie die Erfindung weiter vorsieht, an ihren beiden Enden trichterförmig erweitert sein.
Die dicht neben und hintereinander angeordneten Perforieröffnungen der Innenwandung des Durchlaufs machen es möglich, daß das Faserband während seiner Bewegung durch die Vorrichtung von einer außerordentlich großen Zahl von Dampfstrahlen beaufschlagt wird, die aus den nebeneinander und hintereinander-Iiegenden Perforieröffnungen austreten, wobei der im unteren Bereich des Rohres gelegene Teil dieser Öffnungen gleichzeitig der Durchtritt des Kondenswassers in die, vom äußeren Rohr gebildete Kondenswassersammelvorrichtung erlaubt
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher srläutert, in dieser zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung in schematischer Darstellung und
F i g. 2 die Seitenansicht (Stirnseite) der Vorrichtung.
Die in das Außenrohr 10 eingesetzte Innenwand 12 ist mit einer Vielzahl von kleinen Durchtrittsöffnungen 12a versehen und erweitert sich an seinen beiden Stirnenden zu Trichtern i2b und 12c; wobei die äußeren Trichterränder in die Stirnränder 10b und 10c des Rohres 10 übergehen. Das Außenrohr 10 bildet mit der Innenwand 12 einen Durchlauf 10,12 und erweitert sich im unteren Bereich an der Austrittsseite A des nicht dargestellter Faserbandes zu einer Kondenswassersammelvorrichtung 13 mit einem Abflußstutzen 13a. Für die Dampfzufuhr und die Dampfabfuhr sind, wie aus F i g. 2 ersichtlich, seitlich des Rohres Zuflußstutzen 14 bzw. Abflußstutzen 15 vorgesehen.
Der Dampf tritt durch den Stutzen 14 in den Raum zwischen dem Außenrohr 10 und der Innenwand 12 ein, strömt in feinen Strahlen aus den Durchtrif.tsöffnungen 12a aus, beaufschlagt das Faserband und verläßt die Vorrichtung zum Teil durch die, von den Trichtern i2b und 12c gebildeten Öffnungen, zum anderen Teil durch den Stutzen 15. Das während der Beaufschlagung des Faserbandes oder der Wandungen der Vorrichtung gebildete Kondenswasser läuft durch die, im unteren Bereich der Innenwand 12 befindliche Öffnung 12a ab und sammelt sich in der Kondenswassersammelvorrichtung 13, den es durch den Ablaufstutzen 13a verläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691927043 1968-11-13 1969-05-28 Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Faserbändern Ceased DE1927043B2 (de)

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GB1255075A (en) 1971-11-24
BE732012A (de) 1969-10-01
FR1591501A (de) 1970-04-27

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