DE68922693T2 - Spoilereinrichtung. - Google Patents

Spoilereinrichtung.

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

    HINTERGRUND DER ERPINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Windspoiler für ein Kraftfahrzeug und insbesondere Heckspoiler eines Typs, der sich zwischen einer Funktionsstellung und einer Ruhestellung bewegen kann, gemäß dem vorkennzeichnenden Teil von Anspruch 1.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bisher sind verschiedene Arten von Heckspoilern für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen und praktisch ausgeführt worden, um die Hochgeschwindigkeitsstabilität des Fahrzeugs zu verbessern.
  • Einige von ihnen sind stationärer Art, wobei ein Spoilerflügel unbeweglich an einem hinteren Ende des Fahrzeugs angebracht ist. Jedoch wirkt diese Art Spoiler störend, wenn das Fahrzeug geparkt ist oder mit niedrigerer Geschwindigkeit fährt.
  • Um diesein Nachteil abzuhelfen ist ein sog. "einziehbarer Heckspoiler" vorgeschlagen worden, bei dem die Spoilerflosse vollständig in die Karosserie des Fahrzeugs eingezogen wird, wenn die stabilisierende Wirkung des Spoilers nicht erforderlich ist. Diese Art Spoiler verringert jedoch den Innenraum, d.h. den Platz im Kofferraum des Fahrzeugs, aufgrund der Einziehkonstruktion derselben erheblich.
  • Darüber hinaus ist es, wenn der Heckspoiler an einem hinteren Ende einer federgespannten Kofferraumklappe des Fahrzeugs angebracht ist, erforderlich, die bisher verwendete Kofferraumklappenfeder gegen eine stärkere auszutauschen, um das durch das Vorhandensein des Spoilers am hinzeren Ende der Kofferraumklappe bewirkte höhere Moment aufzunehmen.
  • Aus EP-A-0 242 681 ist eine Windspoilereinrichtung zum Einsatz bei einem Kraftfahrzeug mit einer schwenkbaren Klappe bekannt, die sich um ihren Gelenkabschnitt in bezug auf eine Karosserie des Kraftfahrzeuges nach oben und nach unten dreht, wobei die Windspoilereinrichtung ein Unterteil enthält, das an der schwenkbaren Klappe angebracht ist und sich mit selbiger dreht; zwei parallele Schienenteile, die an dem Unterteil angebracht sind und senkrecht zu einer Schwenkachse des Gelenkabschnitts der schwenkbaren Klappe verlaufen; zwei Gleitteile, die jeweils verschiebbar mit dem entsprechenden Schienenteil in Eingriff sind, so daß jedes Gleitteil auf dem entsprechenden Schienenteil auf den Gelenkabschnitt zu und von ihm weg gleiten kann; zwei Stützarmeinheiten, die jeweils an den Gleitteilen angebracht sind; Einzieh- und Ausfahreinrichtungen zum Einziehen und Aus fahren der beiden separaten Armeinheiten in Reaktion auf die Bewegung der Gleitteile auf den Schienenteilen auf den Gelenkabschnitt zu und von ihm weg; einen spoilerflügel, der an den Stützarmeinheiten angebracht ist; sowie eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Gleitteile auf den Schienenteilen.
  • Diese Windspoilereinrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß der Aufbau und die Konstruktion derselben ziemlich sperrig und kompliziert sind und die Anpassung des Aufbaus an jedes unterschiedliche Auto und den schwenkbaren Deckel desselben erforderlich macht.
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Windspoilereinrichtung zu schaffen, die sich leicht an der schwenkbaren Klappe eines Kraftfahrzeugs anbringen läßt und einen einfachen Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 erfüllt.
  • Weitere bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Heckspoilereinrichtung der vorliegenden Erfindung ist, die an einer Kofferraumklappe eines Kraftfahrzeugs angebracht dargestellt ist;
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Heckspoilereinrichtung ist;
  • Fig. 3 eine Teilansicht des Fahrzeugs ist, die zeigt, daß ein Spoilerflügel der Heckspoilereinrichtung seine "Funktions"-(bzw. ausgefahrene)Stellung einnimmt;
  • Fig. 4 eine Fig. 3 ähnelnde Ansicht ist, die jedoch zeigt, daß der Spoilerflügel der Heckspoilereinrichtung seine "Nichtfunktions"-(bzw. versenkte)Stellung einnimmt;
  • Fig. 5 eine ebenfalls Fig. 3 ähnelnde Ansicht ist, die jedoch zeigt, daß der Spoilerflügel seine "Funktions"- Stellung einnimmt, wobei eine Klappe angehoben ist;
  • Fig. 6 eine Perspektivansicht des Spoilerflügels der Heckspoilereinrichtung ist, wobei die Klappe angehoben ist;
  • Fig. 7 eine Teildraufsicht auf die Heckspoilereinrichtung ist, wobei der Spoilerflügel entfernt ist;
  • Fig. 8 eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils "VIII" in Fig. 7 ist;
  • Fig. 9 eine Schnittansicht des Spoilerflügels an einer Stelle ist, an der ein Klappenmechanismus angeordnet ist;
  • Fig. 10 ein Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 9 ist; und
  • Fig. 11 eine Fig. 9 ähnelnde Ansicht ist, die jedoch eine Abwandlung des Klappenmechanismus darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In den beigefügten Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 bis 4 ist eine erfindungsgemäße Heckspoilereinrichtung dargestellt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist.
  • Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die Heckspoilereinrichtung 10 an einer Kofferraumklappe A1 eines Personenkraftfahrzeugs A angebracht. Ein Spoilerflügel der Heckspoilereinrichtung 10 wird, wie im folgenden ausführlich beschrieben ist, zwischen seiner "Funktions"-(bzw. ausgefahrenen hinteren)Stellung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, und seiner "Nichtfunktions"-(bzw. eingezogenen vorderen)Stellung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, bewegt. Die Heckspoilereinrichtung 10 umfaßt, wie am besten aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, im allgemeinen ein Unterteil 20, das fest an der Kofferraumklappe A1 angebracht ist, ein Paar Stützarmeinheiten 40 und 40, die sich von dem Unterteil 20 aus erstrecken, sowie einen Spoilerflügel 50, der an den Stützarmeinheiten 40 und 40 angebracht ist.
  • Das Unterteil 20 ist ein flaches Gehäuse 21, das eben an der Kofferraumklappe A1 angebracht ist. Das Unterteil 20 weist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, eine schräge Vorderkante 21a auf, die sich in der Nähe eines Heckfensters A2 des Fahrzeugs A befindet.
  • In dem Unterteil 20 ist eine im allgemeinen U-förmige Führungsschienenkonstruktion 25 fest angebracht, die auch das Unterteil 20 stützt. Die U-förmige Führungsschienenkonstruktion 25 besteht, wie aus Fig. 1 und 7 ersichtlich ist, aus einem Rinnenelement, dessen Öffnung nach oben gerichtet ist, und enthält einen geraden Bodenabschnitt (kein Bezugszeichen), der über die Vorderkante 21a des Unterteils 20 verläuft, sowie einander gegenüberliegende Seitenschienenabschnitte 26 und 26 (siehe Fig. 7), die sich von entsprechenden Enden des Bodenabschnitts nach hinten erstrecken.
  • Mit den einander gegenüberliegenden Seitenschienenabschnitten 26 und 26 sind entsprechende Gleitteile 27 und 27 verschiebbar in Eingriff. Daher kann jedes Gleitteil 27 an dem entsprechenden Seitenschienenabschnitt 26 nach vorn und nach hinten gleiten.
  • Jeder Seitenschienenabschnitt 26 weist eine längliche Tragplatte 28 auf, die sich an ihm entlang erstreckt und daran befestigt ist. Ein längliches Wandelement 29a ist an jeder Tragplatte 28 befestigt und erstreckt sich an selbiger entlang. Jedes längliche Wandelement 29a weist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, an seiner Innenseite eine in Längsrichtung verlaufende Führungsnut 29 auf, die in einem Mittelteil gekrümmt ist. Das heißt, die Führungsnut 29 umfaßt einen oberen geraden Teil (kein Bezugszeichen), der sich an einem Vorderabschnitt des Wandelementes 29a befindet, einen unteren geraden Teil (kein Bezugszeichen), der sich an einem hinteren Abschnitt des Wandelementes 29a befindet, sowie einen schrägen Verbindungsteil (kein Bezugszeichen), der sich zwischen dem oberen und dem unteren geraden Teil befindet.
  • Eine Antriebseinheit 30 ist, wie aus Fig. 1 und 7 ersichtlich ist, an dem geraden Bodenabschnitt der U-förmigen Führungsschienenkonstruktion 25 angeordnet. Die Antriebseinheit 30 umfaßt, wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, im allgemeinen einen Umkehr-Elektromotor 31 sowie einen Untersetzungsgetriebemechanismus 32, die an dem geraden Bodenabschnitt angebracht sind. Der Untersetzungsgetriebemechanismus 32 weist ein Antriebsrad (nicht dargestellt) auf, das durch den Elektromotor 31 angetrieben wird, sowie ein Abtriebsrad (kein Bezugszeichen), mit dem zwei Antriebsseile 35 und 35 in entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden. Jedes Antriebsseil 35 erstreckt sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, an dem geraden Bodenabschnitt und einem der einander gegenüberliegenden Seitenschienenabschnitte 26 und 26 entlang. Diese beiden Antriebsseile 35 und 35 weisen vordere Enden auf, die jeweils mit den erwähnten Gleitteilen 27 und 27 verbunden sind. Wenn also, wenn der Elektromotor 31 unter Spannung gesetzt wird, das Abtriebsrad des Untersetzungsgetriebemechanismus 32 gedreht wird, werden die Gleitteile 27 und 27 in der gleichen Richtung in den entsprechenden Seitenschienenabschnitten 26 und 26 und an ihnen entlang bewegt.
  • Jede Stützarmeinheit 40 umfaßt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, vordere und hintere Armelemente 41 und 45. Die unteren Enden dieser Armelemente 41 und 45 sind über entsprechende Gelenkzapfen 41a und 45a drehbar an vorderen und hinteren Abschnitten eines der Gleitteile 27 und 27 angebracht. Die oberen Enden der vorderen und hinteren Armelemente 41 und 45 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, über Gelenkzapfen 41b und 45b an vorderen und hinteren Abschnitten einer Halterung 49 angebracht, die mittels vorderer und hinterer Verbindungsschrauben 49a und 49b an dem Spoilerflügel 50 befestigt ist. Dadurch bilden das Gleitteil 27, die vorderen und hinteren Armelemente 41 und 45 sowie die Halterung 49 eine einklappbare rechteckige Konstruktion.
  • Das vordere Armelement 41 weist, wie aus Fig. 1 und 7 ersichtlich ist, an seiner unteren Außenseite einen Leitzapfen 42 auf, der gleitend mit der erwähnten Führungsnut 29 des länglichen Wandelementes 29a in Eingriff ist. Dadurch werden, wie ersichtlich ist, wenn die Gleitteile 27 und 27 an den Seitenschienenabschnitten 26 und 26 entlang bewegt werden, die Stützarmeinheiten 40 und 40 schwenkend bewegt. Das heißt, wenn sich jedes Gleitteil 27 an einem hinteren Abschnitt des entsprechenden Seitenschienenabschnitts 26 befindet, wobei der Leitzapfen 42 mit dem unteren geraden Teil der Führungsnut 29 in Eingriff ist, nimmt die Einheit 40 ihre angehobene hintere Stellung ein. Dahingegen nimmt die Einheit 40, wenn sich das Gleitteil 27 an einem vorderen Abschnitt des Seitenschienenabschnitts 26 befindet, wobei der Leitzapfen 42 mit dem oberen geraden Teil der Nut 29 in Eingriff ist, ihre zusammengeklappte Stellung ein, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Die Seitenschienenabschnitte 26 und 26 weisen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, jeweils ein hinteres Abschlußende auf, an dem ein Anschlagelement 26a fest angebracht ist. Zwei Anschlagelemente 26b und 26c sind, wie aus Fig. 1 und 7 ersichtlich ist, des weiteren an einem vorderen Abschnitt jedes Seitenschienenabschnitts 26 angeordnet.
  • Jedes vordere Armelement 41 weist an seinem oberen Ende eine Anschlagfläche 44 auf, die an dem Kopf der vorderen Verbindungsschraube 49a anschlägt, wenn die Stützarmeinheit 40 ihre angehobene hintere Stellung einnimmt. Des weiteren weist jedes vordere Armelement 41 an seinem unteren Endabschnitt eine weitere Anschlagfläche 43 auf, die an dem Anschlagelement 26 anschlägt, wenn die Stützarmeinheit 40 ihre eingeklappte vordere Stellung einnimmt.
  • Jedes hintere Armelement 45 weist an seinem unteren Endabschnitt eine Anschlagfläche 46 auf. Die Anschlagfläche 46 schlägt an dem Anschlagelement 26a an, wenn die Stützarmeinheit 40 ihre angehobene hintere Stellung einnimmt, und die Anschlagfläche 46 schlägt an dem Anschlagelement 26c an, wenn die Stützarmeinheit 40 ihre eingeklappte vordere Stellung einnimmt. Des weiteren weist jedes hintere Armelement an seinem oberen Endabschnitt eine weitere Anschlagfläche 47 auf, die an dem Kopf der hinteren Verbindungsschraube 49b anschlägt, wenn die Stützarmeinheit 40 ihre eingeklappte vordere Stellung einnimmt.
  • Der Spoilerflügel 50 ist, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, mit einem Klappenmechanismus versehen. Der Klappenmechanismus weist eine Klappe 60 auf, die schwenkbar an dem Spoilerflügel 50 angebracht ist. Die Klappe 60 kann zwischen ihrer "Funktions"-(bzw. ausgefahrenen)Position, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, und ihrer "Nichtfunktions"-(bzw. Ruhe)Position, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, geschwenkt werden. Wenn die Klappe 60 die Ruhestellung einnimmt, befindet sich selbige enganliegend in einem Aufnahmeraum 51 (siehe Fig. 6), der in einem hinteren Teil des Spoilerflügels 50 ausgebildet ist.
  • Die Schwenkbewegung der Klappe 60 wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, durch zwei Antriebseinheiten 62 und 62 ermöglicht, die in in Längsrichtung beabstandeten Abschnitten des Spoilerflügels 50 angebracht sind.
  • Jede Antriebseinheit 62 umfaßt, wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, einen Umkehr-Elektromotor 61 sowie einen Ausfahrmechanismus, der im folgenden ausführlich beschrieben wird.
  • Das heißt, der Ausfahrmechanismus umfaßt eine Gewindewelle 63, die sich in einer Vorn-Hinten-Richtung des Spoilerflügels 50 erstreckt. Die Gewindewelle 63 weist ein Schneckenrad 63a auf, das mit einer Schnecke 61a in Eingriff ist, die an einer Abtriebswelle des Elektromotors 61 angebracht ist. Ein Mutterelement 64 ist funktionell auf der Gewindewelle 63 angeordnet.
  • Ein rinnenförmiges Armelement 65 ist an seinem vorderen Abschnitt drehbar an dem Mutterelement 64 angebracht. Das heißt, zur Schwenkverbindung weisen Seitenwände des Armelementes 65, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, an ihren vorderen Abschnitten entsprechende Gelenkzapfen 64a auf, die drehbar mit beabstandeten Abschnitten des Motorelementes 64 verbunden sind. Das Armelement 65 weist, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, einen hinteren Abschnitt auf, der in den Aufnahmeraum 51 des Spoilerflügels 50 vorsteht und an der Klappe 60 befestigt ist.
  • Das Armelement 65 weist, wie wiederum aus Fig. 9 ersichtlich ist, an den Seitenwänden desselben entsprechende gebogene Schlitze 66 auf, durch die sich ein Führungszapfen 52, der an dem Spoilerflügel 50 befestigt ist, erstreckt.
  • Es wird, obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, eine Steuereinheit benutzt, die den Elektromotor 61 unter Spannung setzt, so daß die Klappe 60 ausgefahren wird, wenn das dazugehörige Kraftfahrzeug A abgebremst wird.
  • Der Spoilerflügel 50 weist, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, an einer Unterseite 53 des Aufnahmeraums 51 ein Bremslicht 70 auf, das angeschaltet wird, wenn das Fahrzeug abgebremst wird.
  • Im folgenden wird die Funktion unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Der besseren Verständlichkeit halber beginnt die Beschreibung unter Bezugnahme auf die "Funktions"-Stellung (d.h., die ausgefahrene hintere Stellung) der Heckspoilereinrichtung 10, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.
  • In diesem "Funktions"-Zustand befindet sich jedes Gleitteil 27 an der hintersten Stelle des entsprechenden Seitenschienenabschnitts 26, wobei sich der Leitzapfen 42 im unteren geraden Teil der Führungsnut 29 befindet. Dadurch kann die Stützarmeinheit 40 die angehobene hintere Stellung einnehmen, so daß der Spoilerflügel 50 seine ausgefahrene bzw. Funktionsstellung einnimmt, wie sie mit einer durchgehenden Linie in Fig. 1 dargestellt ist. Der ausgefahrene Zustand des Spoilerflügels 50 ist aus Fig. 3 gut ersichtlich.
  • In diesem Zustand kann somit der Spoilerflügel 50 die Hochgeschwindigkeitsbewegung des zugehörigen Kraftfahrzeugs stabilisieren.
  • Es ist anzumerken, daß in diesem Funktionszustand der Heckspoilereinrichtung 10 die Anschlagfläche 44 des vorderen Armelementes 41 an der vorderen Eingriffsschraube 49a anliegt und die Anschlagfläche 46 des hinteren Armelementes 45 an dem Anschlagelement 26a anliegt. Dadurch kann die Heckspoilereinrichtung 10 die ausgefahrene bzw. Funktionsstellung ohne Spiel einnehmen.
  • Wenn aufgrund der Verringerung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs die stabilisierende Wirkungs des Spoilerflügels 50 überflüssig wird, wird der Elektroniotor 31 manuell oder automatisch unter Spannung gesetzt, so daß sich seine Antriebswelle in einer bestimmten Richtung dreht. Dadurch ziehen die beiden Antriebsseile 35 und 35 die Gleitteile 27 und 27 nach vorn. Bei dieser Vorwärtsbewegung bewegt sich der Leitzapfen 52 jedes Gleitteils 27 von dem unteren geraden Teil der Führungsnut 29 über den schrägen Verbindungsteil derselben zum oberen geraden Teil derselben, so daß die Stützarmeinheit 40 zusammengeklappt wird. Wenn das Gleitteil 27 die vorderste Stellung erreicht, schlägt der Leitzapfen 42 an einem vorderen Abschlußende der Führungsnut 29 an. In diesem Zustand können die Stützarmeinheiten 40 und 40 ihre eingeklappten Stellungen einnehmen, so daß der Spoilerflügel 50 seine abgesenkte bzw. Ruhestellung einnimmt, wie sie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Der Ruhezustand des Spoilerflügels 50 ist aus Fig. 4 gut ersichtlich. In diesem Ruhezustand wird also die stabilisierende Wirkung des Spoilerflügels aufgehoben bzw. zumindest auf ein Minimum verringert.
  • Es ist anzumerken, daß in diesem Ruhezustand der Heckspoilereinrichtung 10 die Anschlagfläche 43 des vorderen Armelementes 41 an dem Anschlagelement 26b anliegt und die Anschlagfläche 46 des hinteren Armelementes 45 an dem Anschlagelement 26c anliegt. Dadurch kann die Einrichtung 10 diese Ruhestellung ohne Spiel einnehmen.
  • Des weiteren läßt sich, da sich in dieser Ruhestellung die Stützarmeinheiten 40 und 40 sowie der Spoilerflügel 50 in der Nähe des vorderen Endes der Kofferraumklappe befinden, wo eine die Klappe spannende Feder angeordnet ist, der Öffnungsvorgang der Kofferraumklappe mit geringerer Kraft leicht ausführen.
  • Im folgenden wird die Funktion der Klappe 60 unter Bezugnahme auf Fig. 9 und 10 beschrieben.
  • Normalerweise wird die Klappe 60 im "Funktions"-(bzw. ausgefahrenen)Zustand der Heckspoilereinrichtung 10 betrieben.
  • Der besseren Verständlichkeit halber beginnt die Beschreibung unter Bezugnahme auf den "Nichtfunktions"-(bzw. Ruhe) Zustand der Klappe 60, wie er in Fig. 9 mit einer durchgehenden Linie dargestellt ist.
  • In diesem Ruhezustand ist die Klappe 60 enganliegend in dem Aufnahmeraum 51 (siehe Fig. 6) aufgenommen, der im hinteren Teil des Spoilerflügels 50 ausgebildet ist.
  • Wenn aufgrund des Abbremsens des zugehörigen Kraftfahrzeugs A der Elektromotor 61 jeder Antriebseinheit 62 unter Spannung gesetzt wird, dreht die Schnecke 61a des Motors 61 über das Schneckenrad 63a die Gewindewelle 63 in einer bestimmten Richtung. Dabei wird das Mutterelement 64, das mit der Gewindewelle 63 in Eingriff ist, entlang der Welle 63 rückwarts bewegt, und führt so den Gelenkzapfen 64a des Armelementes 65 in die gleiche Richtung. Bei dieser Rückwärtsbewegung wird das Armelement 65 rückwärts bewegt, wobei es aufgrund des Gleiteingriffs des gebogenen Schlitzes 66 mit dem Führungszapfen 52 in eine in Fig. 9 dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung um den Gelenkzapfen 64a geschwenkt wird. Dadurch wird schließlich das Armelement 65 geneigt, wie dies mit einer Strich-Punkt-Linie in Fig. 9 dargestellt ist. In diesem Zustand nimmt die Klappe 60 ihre "Funktions"- (bzw. ausgefahrene)Stellung ein.
  • Da der Aufnahmeraum 51 jetzt leer ist, ist ein leuchtendes Bremslicht 70 von der Rückseite des Fahrzeugs aus sichtbar.
  • Wenn der Abbremsvorgang des Fahrzeugs beendet wird, wird die Klappe 60 in die "Nichtfunktions"-(Ruhe)Stellung bewegt, wobei die Antriebseinheit 62 einen umgekehrten Vorgang ausführen muß.
  • In Fig. 11 ist eine Abwandlung des Klappenmechanismus dargestellt.
  • Jede Antriebseinheit 62a dieses abgewandelten Klappenmechanismus umfaßt einen Umkehr-Elektromotor 61 und einen Ausfahrmechanismus, der im folgenden beschrieben wird.
  • Der Ausfahrmechanismus umfaßt eine Gewindewelle 63, die sich in einer Vorn-Hinten-Richtung in dem Spoilerflügel 50 erstreckt. Die Gewindewelle 63 weist ein Schneckenrad 63a auf, das mit einer Schnecke 61 in Eingriff ist, die an einer Drehwelle des Elektromotors 61 angebracht ist. Ein Mutterelement 64 ist funktionell auf der Gewindewelle 63 angeordnet.
  • Ein rinnenförmiges Armelement 67 ist an seinem vorderen oberen Abschnitt mit dem massiven Abschnitt des Spoilerflügels 50 verbunden. Für diese Schwenkverbindung weisen Seitenwände des Armelementes 67 an ihren vorderen oberen Abschnitten fluchtende Öffnungen auf, durch die sich ein Gelenkzapfen 67a erstreckt, der an dem massiven Abschnitt des Spoilerflügels 50 befestigt ist. Das Armelement 67 weist einen hinteren Abschnitt auf, der in den Aufnahmeraum 51 (siehe Fig. 6) des Spoilerflügels 50 vorsteht. Das Armelement 67 weist an den vorderen unteren Abschnitten der Seitenwände jeweils fluchtende längliche Schlitze 68a auf, durch die sich ein Führungszapfen 64a von dem Mutterelement 64 aus erstreckt.
  • Wenn in Funktion der Elektromotor 61 unter Spannung gesetzt wird, dreht die Schnecke 6la des Elektromotors 61 die Gewindewelle 63 über das Schneckenrad 63a in einer bestimmten Richtung. Dabei wird das Mutterelement 64, das mit der Gewindewelle 63 in Eingriff ist, an der Welle 63 entlang rückwärts bewegt und befördert den Führungszapfen in der gleichen Richtung. Während dieser Rückwärtsbewegung wird das Armelement 67 in einer in Fig. 11 dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung um den celenkzapfen 67a geschwenkt. Dadurch wird schließlich das Armelement 67 geneigt, wie dies durch eine Strich-Punkt-Linie in Fig. 11 dargestellt ist. In diesem Zustand nimmt die Klappe 60 ihre "Funktions"-(bzw. ausgefahrene) Stellung ein.
  • Die Bewegung der Klappe 60 aus der "Funktions"-(bzw. ausgefahrenen) Stellung in die "Nichtfunktions"-(Ruhe)Stellung wird durch umgekehrte Funktion der Antriebseinheit 62a ausgeführt.

Claims (13)

1. Windspoilereinrichtung (10) zum Einsatz bei einem Kraftfahrzeug mit einer schwenkbaren Klappe (A1), die sich um ihren Gelenkabschnitt in bezug auf eine Karosserie des Kraftfahrzeuges nach oben und nach unten dreht, wobei die Windspoilereinrichtung (10) ein Unterteil (20) enthält, das an der schwenkbaren Klappe (A1) angebracht ist und sich mit selbiger dreht; zwei parallele Schienenteile (26), die an dem Unterteil (20) angebracht sind und senkrecht zu einer Schwenkachse des Gelenkabschnitts der schwenkbaren Klappe (A1) verlaufen; zwei Gleitteile (27), die jeweils verschiebbar mit dem entsprechenden Schienenteil (26) in Eingriff sind, so daß jedes Gleitteil (27) auf dem entsprechenden Schienenteil (26) auf den Gelenkabschnitt zu und von ihm weg gleiten kann; zwei Stützarmeinheiten (40), die jeweils an den Gleitteilen (27) angebracht sind; Einzieh- und Ausfahreinrichtungen zum Einziehen und Ausfahren der beiden Stützarmeinheiten (40) in Reaktion auf die Bewegung der Gleitteile (27) auf den Schienenteilen (26) auf den Gelenkabschnitt zu und von ihm weg; einen Spoilerflügel (50), der an den Stützarmeinheiten (40) angebracht ist; sowie eine Antriebseinrichtung (30,31,32,35) zum Bewegen der Gleitteile (27) auf den Schienenteilen (26),
wobei die Windspoilereinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einzieh- und Ausfahreinrichtung umfaßt:
ein längliches Wandelement (29a), das an jedem der Schienenelemente (26) angebracht ist und sich an ihnen entlang erstreckt, wobei das längliche Wandelement (29a) eine in Längsrichtung verlaufende Führungsnut (29) aufweist, die an ihrem im allgemeinen in der Mitte liegenden Teil gebogen ist;
eine erste Schwenkeinrichtung, die eine Schwenkverbindung zwischen jeder der Stützarmeinheiten (40) und dem entsprechenden Gleitteil (27) ermöglicht;
eine zweite Schwenkeinrichtung, die eine Schwenkverbindung zwischen jeder der Stützarmeinheiten (40) und dem Spoilerflügel (50) ermöglicht;
sowie einen Leitzapfen (42), der an einem bestimmten Abschnitt jeder der Stützarmeinheiten (40) befestigt ist und gleitend mit der in Längsrichtung verlaufenden Führungsnut (29) des länglichen Wandelementes (29a) in Eingriff ist.
2. Windspoilereinrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Antriebseinrichtung umfaßt:
zwei Antriebsseile (35), die entlang der Schienenelemente (26) verlaufen und mit entsprechenden Abschnitten an den Gleitteilen (27) befestigt sind; und
eine Antriebseinheit (31), die die Antriebsseile (35) so bewegt, daß die Gleitteile (27) zusammen in der gleichen Richtung bewegt werden.
3. Windspoilereinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Antriebseinheit umfaßt:
einen Umkehr-Elektromotor (31); und
einen Untersetzungsgetriebemechanismus (32), der von dem Elektromotor (31) angetrieben wird, wobei der Untersetzungsgetriebemechanismus (32) ein Abtriebsrad aufweist, mit dem die beiden Antriebsseile (35) funktionell in Kontakt sind.
4. Windspoilereinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Antriebsseile (35) entsprechende Verlängerungen aufweisen, die mit einander diametral gegenüberliegenden Abschnitten des Abtriebsrades des Untersetzungsgetriebemechanismus (32) in Eingriff sind.
5. Windspoilereinrichtung nach Anspruch 4, wobei die beiden Schienenelemente (26) vordere Enden aufweisen, die über ein gerades Bodenelement fest miteinander verbunden sind, so daß eine im allgemeinen U-förmige Führungsschienenkonstruktion (25) gebildet wird.
6. Windspoilereinrichtung nach Anspruch 5, wobei der Elektromotor (31) und der Untersetzungsgetriebemechanismus (32) an dem geraden Bodenelement der im allgemeinen U-förmigen Führungsschienenkonstruktion (25) angebracht sind.
7. Windspoilereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Führungsnut (29) des länglichen Wandelementes (29a) einen geraden oberen Teil umfaßt, der sich an einem vorderen Abschnitt des Wandelementes befindet, einen unteren geraden Teil, der sich an einem unteren Abschnitt des Wandelementes (29a) befindet, sowie einen schrägen Verbindungsteil, der sich zwischen dem oberen und dem unteren Teil befindet.
8. Windspoilereinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Stützarmeinheit (40) umfaßt:
ein vorderes (41) und ein hinteres (45) Armelement, deren untere Enden jeweils drehbar mit beabstandeten Abschnitten des Gleitteils (27) verbunden sind, und deren obere Enden jeweils drehbar mit beabstandeten Abschnitten einer Halterung (49) verbunden sind, die an dem Spoilerflügel (50) befestigt ist;
wobei das vordere Armelement (41) den Leitzapfen (42) am vorderen unteren Abschnitt desselben aufweist.
9. Windspoilereinrichtung nach Anspruch 8, wobei das vordere und das hintere Armelement (41,45) jeweils obere und untere Anschlagflächen (43,46) aufweisen, die an entsprechenden bestimmten Abschnitten der an dem Spoilerflügel angebrachten Halterung (49) und dem Schienenelement (26) anschlagen, wenn die Stützarmeinheit (40) die angehobene Stellung einnimmt.
10. Windspoilereinrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren einen Klappenmechanismus umfaßt, der enthält:
eine Klappe (60), die schwenkbar an dem Spoilerflügel (50) angebracht ist, wobei die Klappe (60) zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der die Klappe (60) aus dem Spoilerflügel ausgefahren ist, und einer Ruhestellung, in der die Klappe (60) enganliegend in einem Aufnahmeraum (51) aufgenommen ist, der in dem Spoilerflügel (50) ausgebildet ist, geschwenkt werden kann; und
zwei identische Antriebseinheiten (62), die in dem Spoilerflügel (50) angebracht sind und die Klappe (60) betätigen.
11. Windspoilereinrichtung nach Anspruch 10, wobei jede Antriebseinheit (62) umfaßt:
einen Umkehr-Elektromotor (61);
eine Gewindewelle (63), die von dem Motor (61) angetrieben wird;
ein Mutterelement (64), das funktionell auf der Gewindewelle (63) angeordnet ist;
ein Armelement (65), dessen hinterer Abschnitt in den Aufnahmeraum (51) vorsteht und an der Klappe (60) angebracht ist; und
eine Umwandlungseinrichtung, die die Bewegung des Mutterelementes (64) auf der Gewindewelle (63) in eine Schwenkbewegung des Armelementes (65) umwandelt.
12. Windspoilereinrichtung nach Anspruch 11, wobei die Umwandlungseinrichtung umfaßt:
eine Einrichtung, die ein vorderes Ende des Armelementes (65) drehbar mit dem Mutterelement (64) verbindet;
eine Einrichtung, die in einem vorderen Abschnitt des Armelementes (63) einen gebogenen Schlitz (66) bildet; und
einen Führungszapfen (52), der an einem massiven Abschnitt des Spoilerflügels (50) befestigt ist und sich durch den gekrümmten Schlitz (66) des Armelementes (65) erstreckt.
13. Windspoilereinrichtung nach Anspruch 11, wobei die Umwandlungseinrichtung umfaßt:
eine Einrichtung, die einen vorderen oberen Abschnitt des Armelementes (65) drehbar mit einem massiven Abschnitt des Spoilerflügels (50) verbindet,
eine Einrichtung, die in einem vorderen unteren Abschnitt des Armelementes (65) einen länglichen Schlitz bildet; und
einen Führungszapfen, der an den Mutterelement (64) befestigt ist und funktionell mit dem länglichen Schlitz in Eingriff ist.
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