Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf eine Plattenkassette,
die als Kassette gestaltet ist, um an einem Laufwerk
angebracht zu werden, und in der ein plattenartiges
Aufzeichnungsmedium aufgenommen ist.
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In den letzten Jahren wurden Bildplatten als
Informationsaufzeichnungsträger auf dem Gebiet der Informationen und
Daten verwendet. Eine Bildplatte hat an ihrer Vorderfläche
eine Aufzeichnungsflache und ist an ihren beiden Flächen mit
Schutzüberzügen bedeckt; sie nutzt jedoch ein optisches
Signal, wie Laserlicht, um Informationen von der
Aufzeichnungsfläche der Platte zu lesen; daher wird, wenn eine fehlerhafte
Stelle oder fehlerhafte Stellen, Staub, Verschmutzung usw. an
den Flächen der Schutzüberzüge vorhanden sind, das Lesen von
Informationen unmöglich. Somit ist es vorstellbar, die Platte
in einem Gehäuse aufzunehmen; es ist jedoch unbequem, die
Platte bei jeder Verwendung der Platte in das Gehäuse zu
legen und es aus diesem heraus zunehmen; die direkte Berührung
der Hand führt zu der Möglichkeit, daß eine fehlerhafte
Stelle oder fehlerhafte Stellen, Staub, Verschmutzungen usw.
auf die Platte übertragen werden. Um das zu verhindern,
werden heutzutage Plattenkassetten mit einem
Verschlußmechanismus verwendet, die genutzt werden können, ohne daß diese in
das Gehäuse gelegt oder aus diesem entnommen werden.
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Da jedoch die Bildplatte gedreht wird, während diese in
einer Plattenkassette aufgenommen ist, müssen die Abmessungen
der Innenwand des Plattenaufnahmeabschnitts ausreichend
größer als der Außendurchmesser der Platte sein, wobei der
Betrag an Exzentrizität zwischen der Platte und dem
Rotationsabschnitt einer Aufzeichnungs-Reproduziervorrichtung
berücksichtigt wird. Außerdem kann sich während des Transportes
oder von ähnlichem der Kassette die Platte mit der
Innenfläche der Kassette in Gleitberuhrung befinden, wodurch die
Platte beschädigt werden kann oder Abrieb der Platte und der
Kassette erzeugt werden kann, um das Lesen von Informationen
unmoglich zu machen.
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Als ein Verfahren zur Lösung dieses Problems wurde ein
Verfahren erdacht, einen gestuften Abschnitt an der
Innenfläche des Plattenaufnahmeabschnitts an einer solchen Position
vorzusehen, daß dieser nur gegen den Innenumfangsabschnitt
und/oder den Endabschnitt der Platte drückt, der ein
Nichtaufzeichnungs-Abschnitt ist, der verursacht, daß die Platte
von der Innenfläche der Kassette aus schwebt, und der die
Platte hält. Wenn ein gestufter Abschnitt an der
Innenumfangsfläche des Plattenaufnahmeabschnitts an einer solchen
Position vorgesehen ist, daß dieser nur gegen den
Innenumfangsabschnitt der Platte drückt, wird jedoch, wenn ein
äußerer Stoß auf das obere Gehäuseteil aufgebracht wird, das
obere Gehäuseteil selbst deformiert; der
Aufzeichnungsabschnitt am Außenumfangsabschnitt der Platte gelangt mit der
Innenfläche der Kassette in Berührung und wird dadurch
beschädigt Wenn ein gestufter Abschnitt an der Innenfläche des
Plattenaufnahmeabschnitts an einer solchen Position
vorgesehen ist, daß dieser nur gegen den Endabschnitt der Platte
drückt, wird, wenn ein äußerer Stoß auf das obere Gehäuseteil
aufgebracht wird, das obere Gehäuseteil selbst deformiert;
der Aufzeichnungsabschnitt am Innenumfangsabschnitt der
Platte gelangt mit der Innenfläche der Kassette in Berührung
und wird dadurch beschädigt.
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Es wird sich auf die Patent Abstracts of Japan, Band 4,
Nr. 31 (S. 2) [513], und das japanische Patent Nr. A-55-4710
bezogen, die eine Plattenkassette nach dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1 offenbaren, und auf die Patent Abstracts of
Japan Band 11, Nr. 211 (S. 594) [2658] und das japanischen
Patent Nr. A-62-33385 bezogen, die Plattenkassetten
offenbaren, bei denen die Platte durch gestufte Abschnitte der
Kassettenwände an Nichtaufzeichnungs-Abschnitten nahe dem
Innen- und Außenumfang der Platte gelagert wird.
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Es wird sich ebenfalls auf die japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 55-22294 bezogen, die eine Kassette
offenbart, die gestufte Abschnitte hat, die mit der Platte im
Nichtaufzeichnungs- und im Nichtwiedergabe-Modus in Eingriff
stehen, jedoch während des Aufzeichnens oder Wiedergebens
wegbewegt sind, um eine freie Drehung der Platte zu
gestatten.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen und eine
Plattenkassette vorzusehen, in die eine Platte aufgenommen sein
kann, ohne daß die Innenfläche der Kassette mit dem
Aufzeichnungsabschnitt der Platte in Berührung steht, und deren
innere Struktur vereinfacht ist und die mit niedrigen Kosten
hergestellt werden kann.
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Eine Plattenkassette entsprechend der Erfindung ist durch
Patentanspruch 1 definiert.
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In den beiliegenden Zeichnungen ist/sind:
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Fig. 1 eine Explosionsdarstellung, die ein
Ausführungsbeisplel einer Plattenkassette entsprechend der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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die Fig. 2, 3, 4 und 6 Querschnittsansichten, die ein
Ausführungsbeispiel der Plattenkassette entsprechend der
vorliegenden
Erfindung zeigen,
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Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Abschnitts der in Fig. 4 gezeigten Querschnittsansicht,
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Fig. 7 eine Draufsicht, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Plattenkassette entsprechend der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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Fig. 8 eine Querschnittsansicht der in Fig. 7 gezeigten
Kassette,
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die Fig. 9 und 10 Querschnittsansichten der
Plattenkassette, wenn eine Platte in dieser aufgenommen ist,
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Fig. 11A eine Querschnittsansicht, wenn auf die
Plattenkassette ein Stoß aufgebracht wird, und Fig. 11B eine
vergrößerte Querschnittsansicht des sich ergebenden
Eckenabschnitts,
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die Fig. 12 und 13 Draufsichten der Innenflächen der
Plattenkassetten.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die vorliegende Erfindung wird im folgenden in bezug auf
einige ihrer Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen
gezeigt sind, detailliert beschrieben.
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In Fig. 1, auf die Bezug genommen wird und die eine
Explosionsdarstellung ist, die die Plattenkassette der
vorliegenden Erfindung schematisch darstellt, sind ein oberes
Gehäuseteil 1a und ein unteres Gehäuseteil 1b, die im
wesentlichen gleiche Form haben, durch Klebemittel aneinander
befestigt oder miteinander verschraubt, wobei eine Bildplatte D
zwischen diese zwischengefügt ist; die Bildplatte D befindet
sich im Aufnahmeabschnitt eines Gehäuses innerhalb einer
kreisförmigen Innenwand 2 an der Struktur der Platte entlang.
Das heißt, daß sich die Platte D im konkaven
Aufnahmeabschnitt des Gehäuses befindet. Öffnungen 3 zum Durchführen
des Aufzeichnens und Lesens von Informationen auf der Platte
D sind im unteren Gehäuseteil 1a bzw. im oberen Gehäuseteil
1b ausgebildet; ein Verschlußmechanismus, der nicht gezeigt
ist, ist in den Öffnungen 3 montiert. Ein gestufter Abschnitt
5 ist an einer Innenfläche 4 an der Innenseite der
kreisförmigen Innenwand 2 des Plattenaufnahmeabschnitts entlang
vorgesehen; ein konvexer Wandabschnitt 6 in Form eines halben
Bogens ist um die Öffnung 3 herum vorgesehen, die sich in der
Nähe des mittleren Abschnitts des Plattenaufnahmeabschnitts
befindet, wobei der Wandabschnitt 6 höher als der gestufte
Abschnitt 5 ist. Anders ausgedrückt hat das Gehäuse einen
kreisförmigen Konkavabschnitt, in dem die Platte aufgenommen
ist, wobei dieser Konkavabschnitt einen
Niveauunterschied-Abschnitt hat, der nahe seines äußeren Umfangsabschnitt
vorgesehen ist, und hat einen Konvexabschnitt, der nahe seinem
Mittelabschnitt vorgesehen ist. Die Höhe des Konvexabschnitts
in bezug auf die untere Fläche des Konkavabschnitts ist
größer als die Höhe des Niveauunterschiedabschnitts.
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Die Fig. 2, 3 und 4 sind Querschnittsansichten der
Kassette, wenn die Platte D in dieser aufgenommen ist. Fig. 2
zeigt die Zustand bei Normalzeit, Fig. 3 zeigt den Zustand,
wenn die Platte geneigt ist und Fig. 4 zeigt den Zustand,
wenn ein Stoß auf die Kassette aufgebracht ist. Fig. 5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Eckenabschnitts
des oberen Gehäuseteils lb. Fig. 2 zeigt den Zustand der
Platte D, wenn die Kassette horizontal angeordnet ist. Wenn
die Platte D auf diese Weise im Plattenaufnahmeabschnitt
horizontal aufgenommen ist, befindet sich die Platte D mit dem
Wandabschnitt 6 in Berührung, befindet sich jedoch nicht mit
dem gestuften Abschnitt 5 in Berührung. Fig. 3 zeigt, daß,
wenn die Platte geneigt ist, der Wandabschnitt 6 nur mit dem
Nichtaufzeichnungs-Abschnitt Da am Innenumfangsabschnitt der
Platte D in Berührung steht und der gestufte Abschnitt 5 nur
mit dem Nichtaufzeichnungs-Abschnitt Dc an der Endkante der
Platte D in Berührung steht, und daß der
Aufzeichnungsabschnitt Db der Platte D nicht mit der Innenfläche 4 der
Kassette in Berührung steht.
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Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wird, wenn ein äußerer Stoß
auf das obere Gehäuseteil 1a aufgebracht wird, das obere
Gehäuseteil 1a selbst de formiert und gleichzeitig die Platte D
augenblicklich ebenfalls deformiert. So ist die Kassette der
vorliegenden Erfindung in ihrem äußeren Umfangsabschnitt mit
dem gestuften Abschnitt 5 versehen, der niedriger als der
Wandabschnitt 6 des Innenumfangsabschnitts der Innenfläche 4
ist, wodurch die Platte D und die Innenfläche 4 zwischen sich
einen vorbestimmten Winkel haben; wie es in Fig. 5 gezeigt
ist, wird, selbst wenn die Platte D geneigt ist, nur die
Kollision des Nichtaufzeichnungs-Abschnitts Dc an der Endkante
der Platte D verursacht. Wenn der Wandabschnitt am
Innenumfangsabschnitt und der gestufte Abschnitt am
Außenumfangsabschnitt die gleiche Höhe haben, wird die Platte zur
Innenfläche parallel gehalten; durch die Exzentrizität während der
Drehung der Platte bedingt kann sich der gestufte Abschnitt
am Außenumfangsabschnitt des Plattenaufnahmeabschnitts mit
dem Außenumfangsabschnitt der Platte in Gleitberührung
befinden, um die Platte zu beschädigen oder Abrieb der Platte und
der Kassette zu erzeugen, wodurch das Lesen von Informationen
unmöglich gemacht wird; in der vorliegenden Erfindung besteht
eine solche Gefahr jedoch nicht, da der Wandabschnitt des
Innenumfangsabschnitts höher als der gestuf te Abschnitt am
Außenumfangsabschnitt ist.
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Die spezifischen Abmessungen der Kassette werden nun
unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Die Dicke H der
Kassette beträgt H = 11mm; die Dicke I der Platte beträgt I =
2,5mm; die Dicke J des Gehäuses beträgt J = 2,5mm; der
Zwischenraum
K zwischen der Platte und dem Wandabschnitt am
Innenumfangsabschnitt beträgt K = 2mm; die Höhe L des
Wandabschnitts am Innenumfangsabschnitt von der Fläche des Gehäuses
beträgt L = 0,75mm; die Höhe M des gestuften Abschnitts am
Außenumfangsabschnitt von der Fläche des Gehäuses aus beträgt
M = 0,4mm; die Differenz L-M zwischen den Höhen des
Wandabschnitts und des gestuften Abschnitts beträgt L-M = 0,35mm;
der Abstand N zwischen der Endfläche der Außenumfangsseite
der Platte und der Endfläche der Innenumfangsseite des
gestuften Abschnitts beträgt, wenn der Mittelpunkt der Platte
mit dem Mittelpunkt des Aufnahmeabschnitts der Kassette
ubereinstimmt, N = 0,3mm; der Abstand O zwischen dem Mittelpunkt
des Aufnahmeabschnitts der Kassette und dem Wandabschnitt am
Innenumfangsabschnitt beträgt O = 22mm. Hierbei kann die
Differenz L-M zwischen den Höhen des Wandabschnitts und des
gestuften Abschnitts vorzugsweise 0,1mm ≤ L-M ≤ 1,0mm sein.
Wenn L-M kleiner als 0,1mm ist, berührt durch die
Exzentrizität während der Drehung der Platte bedingt der gestufte
Abschnitt am Außenumfangsabschnitt den Außenumfangsabschnitt
der Platte, um dadurch die Platte zu beschädigen; wenn L-M
größer als 1,0mm ist, berührt, wenn auf das Gehäuse ein
äußerer Stoß aufgebracht wird, die Oberfläche des Gehäuses den
Aufzeichnungsabschnitt der Platte, um dadurch den
Aufzeichnungsabschnitt der Platte zu beschädigen. Außerdem kann der
Abstand N zwischen der Endfläche der Außenumfangsseite der
Platte und der Endfläche der Innenumfangsseite des gestuften
Abschnitts vorzugsweise 0,1mm ≤ N ≤ 0,5mm sein. Wenn N
kleiner als 0,1mm ist, kann die Ecke der Endfläche der
Außenumfangsseite der Platte die Ecke der Endfläche der
Innenumfangsseite des gestuften Abschnitts berühren, wodurch die
Platte oder die Kassette zerbrochen werden kann oder Abrieb
der Platte und der Kassette erzeugt werden kann, um das Lesen
von Informationen unmöglich zu machen. Wenn N größer als
0,5mm ist, kann der gestufte Abschnitt am
Außenumfangsabschnitt des Aufnahmeabschnitts mit dem Aufzeichnungsabschnitt
am Außenumfangsabschnitt der Platte in Berührung stehen,
wodurch der Aufzeichnungsabschnitt beschädigt wird.
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Gemäß Vorbeschreibung ist die Plattenkassette
entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einem gestuften
Abschnitt innerhalb des Außenumfangsabschnitts des
Plattenaufnahmeabschnitts und einem Wandabschnitt, der höher als der
gestufte Abschnitt ist, nahe dem mittleren Abschnitt des
Plattenaufnahmeabschnitt versehen, wodurch ermöglicht wird,
daß die Platte immer aufgenommen wird, ohne daß der
Aufzeichnungsabschnitt der Platte mit der Innenfläche der Kassette in
Berührung gebracht wird, und daß die Platte gegenüber
Beschädigung weniger anfällig ist.
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Nun wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Plattenkassette entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Fig. 7 ist eine Draufsicht der Innenseite einer
Plattenkassette 1, in der eine Platte aufgenommen ist; Fig. 8 ist
eine Querschnittsansicht von dieser. Die Plattenkassette 1
ist durch zwei Gehäuseteile 1a und 1b mit im wesentlichen
gleicher Form, die miteinander verbunden sind, in Form eines
dünnen Kastens ausgebildet. Die Plattenkassette 1 ist mit
einer kreisförmigen Innenwand 2, die die Platte umgibt und
die sich an der Struktur der Platte entlang erstreckt, und
einer rechteckigen Verschlußöffnung 3 ausgebildet. Ein
Verschlußmechanismus, der nicht gezeigt ist, ist in der Öffnung
3 montiert. Das Innere der kreisförmigen Innenwand 2 sieht
einen Plattenaufnahmeabschnitt vor; der Innendurchmesser der
Innenwand 2 ist größer gestaltet als der Außendurchmesser der
Platte, um die Drehung der Platte nicht zu behindern.
Außerdem ist, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, die Dicke der
Innenfläche 4 des Plattenaufnahmeabschnitts als gleichmäßige
konkave Krümmung gestaltet, die zum Innenumfangsabschnitt 15 und
Außenumfangsabschnitt 16 der Innenwand 2 hin verdickt ist;
der Innenumfangsabschnitt 15 ist dicker als der
Außenumfangsabschnitt 16.
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Fig. 9 zeigt den Zustand der Platte D, wenn die Kassette
horizontal angeordnet ist. Wenn die Platte D im
Plattenaufnahmeabschnitt somit horizontal aufgenommen ist, berührt die
Platte D den Innenumfangsabschnitt 15 des Aufnahmeabschnitt,
berührt jedoch nicht den Außenumfangsabschnitt 16.
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Wie es gezeigt ist, hat die Innenfläche 4 des
Plattenaufnahmeabschnitts einen Abschnitt, der als eine konkav
gekrümmte Fläche gestaltet ist, die sich zur Innenumfangsfläche
und Außenumfangsfläche 16 hin an die Platte D annähert.
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Außerdem hat der Plattenaufnahmeabschnitt einen
Abschnitt, der als eine konkav gekrümmte Fläche gestaltet ist,
die zum Innenumfangsabschnitt 15 und Außenumfangsabschnitt 16
hin dicker wird; die Dicke des Innenumfangsabschnitts 15 ist
größer als die Dicke des Außenumfangsabschnitts 16.
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Hierbei kann die Differenz P zwischen der Dicke des
Innenumfangsabschnitts 15 und der Dicke des
Außenumfangsabschnitts 16, wie in dem in Fig. 6 gezeigten
Ausführungsbeispiel, vorzugsweise 0,1mm ≤ P ≤ 1,0mm betragen. Wenn P
kleiner als 0,1mm ist, berührt durch die Exzentrizität während
der Drehung der Platte bedingt der Außenumfangsabschnitt 16
den Außenumfangsabschnitt der Platte, um dadurch die Platte
zu beschädigen; wenn P größer als 1,0mm ist, berührt, wenn
ein äußerer Stoß auf das Gehäuse aufgebracht wird, die
Oberfläche des Gehäuses den Aufzeichnungsabschnitt der Platte, um
dadurch den Aufzeichnungsabschnitt der Platte zu beschädigen.
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In Fig. 10, auf die sich bezogen wird und die eine
Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem die
Platte D geneigt aufgenommen ist, ist die Platte D durch die
zwei Gehäuseteile 1a und 1b und zwischen diesen eingeklemmt.
Im Plattenaufnahmeabschnitt, der die Platte D umgibt, ist
jedoch in bezug auf die Diametralrichtung der Platte D und eine
Richtung, die zum Durchmesser der Platte D senkrecht
verläuft,
ein Spiel vorhanden; die Platte D berührt keinen
Abschnitt der Innenfläche 4, wenn die Platte D am
Rotationsabschnitt eines Laufwerks angebracht und gedreht wird.
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Außerdem berührt, wenn die Platte nicht am Laufwerk
angebracht wird, bei beliebiger Neigungsrichtung der
Plattenkassette 1 nur der Innenumfangsabschnitt Da oder der
Umfangsendabschnitt Dc der Platte D den Innenumfangsabschnitt 15 bzw.
den Außenumfangsabschnitt 16 der Innenfläche 4; der
Aufzeichnungsabschnitt Db, der zwischen dem Innenumfangsabschnitt Da
und dem Umfangsendabschnitt Dc liegt, berührt die Innenfläche
4 nicht.
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Außerdem kollidiert, selbst wenn die Plattenkassette 1
durch einen Stoß, wie z.B. ein Herunterfallen, augenblicklich
verformt wird, wie es in Fig. 11A gezeigt ist, der
Umfangsendabschnitt Dc der Platte D als erstes mit dem
Außenumfangsabschnitt 16 der Innenfläche 4, da die Innenfläche 4 als
gleichmäßige konkave Krümmung gestaltet ist, die in der
Kassette zum Innenumfangsabschnitt 15 und Außenumfangsabschnitt
16 der Innenwand hin dicker wird, und da der
Innenumfangsabschnitt 15 dicker als der Außenumfangsabschnitt 16 ist; daher
wird der Aufzeichnungsabschnitt Db der Platte D vor der
Berührung mit der Innenfläche 4 bewahrt.
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Somit ist bei einer Plattenkassette, in der ein
plattenartiges Aufzeichnungsmedium, an dem ein
Aufzeichnungsabschnitt ausgebildet ist, aufgenommen ist, die Innenfläche des
Plattenaufnahmeabschnitts, die das Aufzeichnungsmedium
umgibt, aufgebaut, um einen Abschnitt aufzuweisen, der als
konkav gekrümmte Fläche gestaltet ist, die in der Kassette zum
Innenumfangsabschnitt und Umfangsendabschnitt hin dicker
wird; der Innenumfangsabschnitt ist dicker als der
Umfangsendabschnitt gestaltet, wodurch die Platte in der Kassette
aufgenommen sein kann, ohne daß die Innenfläche der Kassette
mit dem Aufzeichnungsabschnitt der Platte in Berührung steht.
Wenn die Innenfläche des plattenaufnahmeabschnitts der
Kassette als gekrümmte Fläche gestaltet ist, kann außerdem
verhindert werden, daß sich Spannungen in einem Teil des
Aufnahmeabschnitts konzentrieren.
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Die Fig. 12 und 13 sind Draufsichten der Innenflächen der
Plattenkassetten entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen.
Nur der Abschnitt der Innenfläche 14 des Aufnahmeabschnitts,
der durch die Schraffur angezeigt ist, wie in dem in den Fig.
7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel, ist als konkav
gekrümmte Fläche ausgebildet, die in der Kassette zum
Innenumfangsabschnitt 15 und Außenumfangsabschnitt 16 hin dicker
wird; die anderen Abschnitte sind eben. Das heißt, daß diese
Kassette eine solche Struktur hat, daß ein Abschnitt der
Innenfläche des Plattenaufnahmeabschnitts als konkav gekrümmte
Fläche gestaltet ist, die in der Kassette zum
Innenumfangsabschnitt und Umfangsendabschnitt hin dicker wird; eine konkav
gekrümmte Fläche, die in der Kassette zum
Innenumfangsabschnitt und Umfangsendabschnitt hin dicker wird, ist nahe dem
Innenumfangsabschnitt und dem Umfangsendabschnitt der
Innenfläche des Plattenaufnahmeabschnitts vorgesehen. Auch in
diesen Ausführungsbeispielen ist wie in dem in den Fig. 7 und 8
gezeigten Ausführungsbeispiel der Innenumfangsabschnitt
dikker als der Umfangsendabschnitt gestaltet, wodurch die Platte
in der Kassette aufgenommen sein kann, ohne daß die
Innenfläche der Kassette den Aufzeichnungsabschnitt der Platte
berührt.
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Gemäß Vorbeschreibung ist die gesamte Innenfläche oder
ein Teil der Innenfläche des Aufnahmeabschnitts der
Plattenkassette, die die Platte umgibt, als konkav gekrümmte Fläche
aufgebaut; der Innenumfangsabschnitt der Innenfläche des
Aufnahmeabschnitts ist dicker als der Umfangsendabschnitt
gestaltet, wodurch die Berührung der Innenfläche der Kassette
mit dem Aufzeichnungsabschnitt der Platte verhindert werden
kann, um dadurch die Platte vor Beschädigung zu schützen.