DE68921259T2 - Kommunikationssystem. - Google Patents

Kommunikationssystem.

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Yukiko Nee Ono Hase
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/407Bus networks with decentralised control

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  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Diese Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssystem.
  • In einigen bekannten Kommunikations-Netzwerken, die eine Vielzahl von mittels einer gemeinsamen Übertragungsleitung verbundenen Einheiten oder Stationen enthalten, überträgt eine erste Station, wenn die erste Station eine Datenübertragung bzw. Kommunikation mit einer zweiten Station anfordert, ein Einrast- (Halte-) Datenpaket zu der zweiten Station, um die zweite Station in einen Zustand einzurasten (zu halten), in dem die zweite Station ein darauf folgendes Datenpaket oder Datenpakete von der ersten Station akzeptiert, aber alle Datenpakete von anderen Stationen zurückweist. Auf den Empfang des Einrastpakets hin erkennt die zweite Station, daß die zweite Station von der ersten Station gehalten wird. Am Ende der Kommunikation überträgt die erste Station ein Entriegelungs- (Freigabe-) Datenpaket zur zweiten Station, um die zweite Station aus dem eingerasteten Zustand zu entlassen. Wenn die zweite Station den eingerasteten Zustand verläßt, kann die zweite Station Pakete von allen Stationen akzeptieren. Wenn eine dritte Station während des Intervalls, in dem die zweite Station von der ersten Station eingerastet bleibt, ein Paket zu der zweiten Station überträgt, wird das übertragenen Paket von der zweiten Station zurückgewiesen. Die dritte Station wird durch die Zurückweisung des übertragenen Pakets darüber informiert, daß die zweite Station von einer anderen Station gehalten wird. In einigen Fällen gibt die dritte Station die Datenübertragung mit der zweiten Station auf. In anderen Fällen überträgt die dritte Station zu einem Zeitpunkt eine vorbestimmte Zeit nach der ersten Übertragung des Pakets das Paket wieder zu der zweiten Station.
  • Ein derartiges System ist aus dem Artikel von R. L. Mitchell: "Low cost multiple access networks realized by a high performance microcontroller"; Conference Record of Wescon 83, San Francisco, 8. - 11. November 1983, Seiten 8/3/1 bis 8/3/6 bekannt.
  • Während eine erste Station weiterhin eine zweite Station hält, kann bei diesen dem Stand der Technik gemäßen Kommunikations- Netzwerken eine dritte Station nicht mit der zweiten Station kommunizieren. Da die dritte Station zuvor nicht von dem erwarteten Zeitpunkt des Endes der Datenübertragung zwischen der ersten und zweiten Station informiert wird, neigt die dritte Station zusätzlich dazu, ein Paket mehrfach vergeblich zu übertragen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein wirkungsvolles Kommunikationssystem zu schaffen.
  • Ein erstes Kommunikationssystem dieser Erfindung umfaßt eine erste, eine zweite und eine dritte Kommunikations- Steuereinheit, die durch jeweils verschiedene Adressen identifiziert sind; die erste Einheit Einrichtungen enthält, um in Fällen, in denen die erste Einheit die zweite Einheit einrastet, um mit der zweiten Einheit zu kommunizieren, Daten zu speichern, die eine verbleibende Zeit bis das Einrasten der zweiten Einheit freigegeben wird, darstellen; die zweite Einheit Einrichtungen enthält, um in Fällen, in denen die erste Einheit die zweite Einheit einrastet, um mit der zweiten Einheit zu kommunizieren, Daten zu speichern, die die Adresse der ersten Einheit als eine Einrast-Adresse darstellen, die einer Adresse einer Einheit entsprechen, die die zweite Einheit einrastet; die dritte Einheit Einrichtungen enthält, um sich in Fällen, in denen die dritte Einheit versucht, mit der zweiten Einheit zu kommunizieren und die Datenübertragung mit der zweiten Einheit fehlschlägt, init der zweiten Einheit zu verbinden und die Daten aus der zweiten Einheit auszulesen, die die Einrast-Adresse darstellen, und Einrichtungen enthält zum Verbinden mit der ersten Einheit im Ansprechen auf die Einrast-Adresse und zum Aus lesen der die verbleibende Einrast- Zeit von der ersten Einheit darstellenden Daten und Einrichtungen zum Wiederversuchen der Datenübertragung mit der zweiten Einheit, nach dem die verbleibende Einrast-Zeit vergangen ist.
  • Ein zweites Kommunikations-System dieser Erfindung umfaßt eine erste, eine zweite und eine dritte Kommunikations- Steuereinheit, die durch jeweils verschiedene Adressen identifiziert sind; die zweite Einheit Einrichtungen enthält, um in Fällen, in denen die erste Einheit die zweite Einheit einrastet, Daten zu speichern, die die Adresse der ersten Einheit als eine Einrast-Adresse darstellen, die einer Adresse einer Einheit entspricht, die die zweite Einheit einrastet; die dritte Einheit Einrichtungen enthält, um sich in Fällen, in denen die dritte Einheit versucht, mit der zweiten Einheit zu kommunizieren und die Datenübertragung mit der zweiten Einheit fehlschlägt, mit der zweiten Einheit zu verbinden und Daten auszulesen, die die Einrast-Adresse von der zweiten Einheit wiedergeben, Einrichtungen zum Verbinden mit der ersten Einheit im Ansprechen auf die Einrast-Adresse und zum Beauftragen der ersten Einheit, die dritte Einheit zu informieren, daß die erste Einheit die zweite Einheit freigibt; die erste Einheit Einrichtungen enthält, die auf die Beauftragung durch die dritte Einheit ansprechen, um, wenn die erste Einheit die zweite Einheit freigibt, die dritte Einheit zu informieren, daß die zweite Einheit freigegeben ist; die dritte Einheit zudein Einrichtungen enthält, um wieder zu versuchen, mit der zweiten Einheit zu kommunizieren, wenn die dritte Einheit informiert ist, daß die zweite Einheit freigegeben ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Kommunikationssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm eines Speichers von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm eines bei dem Kommunikationssystem in Fig. 1 verwendeten Datenübertragungspakets.
  • Fig. 4 ist ein die Beziehung zwischen einem Bit-Zustand und dem Inhalt des Steuerfelds des Datenübertragungspakets in Fig. 3 zeigendes Diagramm.
  • Fig. 5 und 6 sind Diagramme, die jeweils verschiedene Funktionen des Kommunikationssystems aus Fig. 1 darstellen.
  • Fig. 7 ist ein Diagramm eines Speichers in einem Kommunikationssystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das die Funktion bzw. Betriebsweise des Kommunikationssystems des zweiten Ausführungsbeispiels darstellt.
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm eines eine Steuereinrichtung in dem Kommunikationssystem aus Fig. 1 betreibenden Programms.
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm eines eine Steuereinrichtung in dem Kommunikationssystem des zweiten Ausführungsbeispiels betreibenden Programms.
  • Beschreibung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels:
  • Mit Bezug auf Fig. 1 enthält ein Kommunikations-Netzwerk eine Informations-Übertragungsleitung 1 und eine Vielzahl von Stationen oder Kommunikations-Steuereinheiten 2, 3 und 4, die über die Übertragungsleitung 1 verbunden sind. Die Einheiten 2 bis 4 sind in Aufbau und Funktion ähnlich. Die Einheiten 2 bis 4 sind durch unterschiedliche Adressen bezeichnet, so daß sie identifiziert werden können. Die Kommunikations-Steuereinheit 2 enthält einen Paket-Transceiver 20, einen Speicher 21 und eine Steuereinrichtung 22. Der Paket-Transceiver 20 ist direkt mit der Übertragungsleitung 1 gekoppelt. Der Paket-Transceiver 20 überträgt und empfängt Pakete zu und von der Übertragungsleitung 1. Der Speicher 21 speichert auf Einrast-Bedingungen bezogene Slave-Zustandsinformationsdaten und auf einen Einrastvorgang bezogene Zeitinformationsdaten. Die Steuereinrichtung 22 ist zwischen den Paket-Transceiver 20 und den Speicher 21 geschaltet. Die Steuereinrichtung 22 steuert den Paket-Transceiver 20 und den Speicher 21. Die Steuereinrichtung bzw. der Controller 22 enthält einen in Übereinstimmung mit einem in einem internen ROM gespeicherten Programm arbeitenden Microcomputer. Ähnlich enthält die Kommunikations-Steuereinlieit 3 einen Paket-Transceiver 30, einen Speicher 31 und einen Controller 32. Die Kommunikations- Steuereinheit 4 enthält ebenfalls einen Paket-Transceiver 40, einen Speicher 41 und einen Controller 42.
  • Der Speicher 21 hat Speicherbereiche bzw. Segmente zum Speichern entsprechender Dateninformationen 210, 211, 212 und 213. Verschiedene Adressen sind den entsprechenden Segmenten des Speichers 21 zugewiesen. Beispielsweise ist eine Adresse "a" dem Speichersegment für die Dateninformation 212 zugewiesen, während eine Adresse "b" dem Speichersegment für die Dateninformation 213 zugewiesen ist. Die Dateninformation 210 bezieht sich auf einen Slave-Zustand, der wiedergibt, ob die Einheit 2 in einem eingerasteten (gehaltenen) Zustand ist oder nicht. Die Dateninformation 211 bezieht sich auf eine Einrast-Einheit-Adresse (eine Einrast-Adresse), d.h., eine Adresse einer Einheit, die die Einheit 2 einrastet (hält). Die Dateninformation 212 bezieht sich auf eine Adresse einer eingerasteten Einheit (eine eingerastete Adresse), d.h., eine Adresse einer Einheit, die von der Einheit 2 eingerastet bzw. gehalten wird. Die Dateninformation 213 bezieht sich auf eine Einrast-Restzeit oder verbleibende Zeit, d.h. eine Zeit, die verbleibt, bis die Einheit 2 eine andere Einheit aus ihrem eingerasteten Zustand freigibt. Die verbleibende Einrastzeit entspricht dem Rest der Zeit, während der die Einheit 2 fortfährt, eine andere Einheit einzurasten. Die Speicher 31 und 41 sind dem Speicher 21 ähnlich.
  • Fig. 3 zeigt ein Format eines Datenübertragungs-Pakets. Das Paket enthält eine Seguenz eines Start-Bits 51, einer Master- Adresse 52, eines Parity-Bits 53, einer Slave-Adresse 54, eines Parity-Bits 55, eines Ack- (Bestätigungs)-Bits 56, einem Steuerfeld 57, einem Parity-Bit 58, einem Ack-Bit 59 und einem Datenfeld 60. Das Start-Bit 51 gibt den Anfang eines Pakets an. Die Master-Adresse 52 entspricht einer Adresse einer Einheit, von der das Paket aus übertragen wird. Das Parity-Bit 53 ist der Master-Adresse 52 zugeordnet. Die Slave-Adresse 54 entspricht einer Adresse einer Einheit, an die das Paket gerichtet ist. Das Parity-Bit 55 und das Ack-Bit 56 sind der Slave-Adresse zugeordnet. Das Steuerfeld 57 gibt den Typ einer Anweisung oder Steuerung an. Das Parity-Bit 58 und das Ack-Bit 59 sind dem Steuerfeld 57 zugeordnet. Das Datenfeld 60 stellt den Inhalt einer Übertragungsnachricht dar. Das Datenfeld 60 enthält einen oder mehrere Sätze von I-Byte-Daten, ein Parity- Bit und ein den Daten zugeordnetes Ack-Bit.
  • Jedes der Parity-Bits in dem Paket wird zur Paritätsüberprüfung der zugeordneten Adresse, des Feldes oder der Daten verwendet. Zusätzlich wird jedes der Ack-Bits verwendet, um eine Paket-Übertragungseinheit zu informieren, ob die zugehörige Adresse, das Feld oder die Daten erfolgreich von einer Paket-Empfangseinheit empfangen wurden oder nicht. Ins-besondere wenn die Adresse, das Feld oder die Daten erfolgreich empfangen wurden, sendet die Paket-empfangseinheit das Ack-Bit positiver Bestätigungsdaten "0" zu der Paket- Übertragungseinheit zurück. Andernfalls sendet die Paket- Empfangseinheit das Ack-Bit negativer Bestätigungsdaten "1" zu der Paket-Übertragungseinheit zurück. Die Paket- Übertragungseinheit steuert die Übertragung des Pakets in Übereinstimmung mit den von der Paket-Empfangseinheit zugeführten Bestätigungsdaten. Beispielsweise wartet die Paket-Übertragungseinheit das von der Paket-Empfangseinheit zurückgesendete Ack-Bit 56 ab, nachdem die Paket- Übertragungseinheit die Slave-Adresse 54 und das Parity-Bit 55 übertragen hat. Nachdem die Paket-Übertragungseinheit das Ack- Bit 56 empfängt, unterscheidet die Paket-Übertragungseinheit den Inhalt des Ack-Bits 56. Wenn das Ack-Bit 56 positiv ist, überträgt die Paket-Übertragungseinheit das darauf folgende Steuerfeld 57 zu der Paket-Empfangseinheit. Wenn das Ack-Bit 56 negativ ist, führt die Paket-Übertragungseinheit eine geeignete Verarbeitung wie beispielsweise eine Wiederübertragung der Sequenz der Slave-Adresse 54 und des Parity-Bits 55 durch.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, hat das Steuerfeld 57 eine Sequenz von 4 Bits B3, B2, B1 und Bo, die die Richtung der Datenübertragung, den Inhalt der Steuerung und den Inhalt des Einrast-Vorgangs wiedergeben. Es gibt zwei Arten der Richtung der Datenübertragung, wobei eine dem Fall entspricht, in dem eine Übertragungsseite (ein Master) Daten von einer Empfangsseite (einem Slave) ausliest. Die andere dem Fall entspricht, in dein eine Übertragungsseite (ein Master) Daten in eine Empfangsseite (einem Slave) einschreibt. Die Inhalte der Steuerung sind in das Lesen eines Slave-Zustands, von Daten oder einer Einrast-Adresse und dem Schreiben einer Speicheradresse, eines Bef ehls oder von Daten klassifiziert. Wenn beispielsweise ein Slave ein datenschreibendes Datenübertragungspaket von einem Master empfängt, akzeptiert der Slave Daten in dem Datenfeld des Pakets und speichert die Daten in einem Empfangszwischenspeicher bzw. -Buffer (einem Speicher). Wenn ein Slave ein Datenübertragungspaket von einem Master empfängt, das das Lesen eines Slave-Zustands oder einer Einrast-Adresse anweist, sendet der Slave Zustandsinformationen 210 oder eine Einrast-Adresse 211 mittels der Verwendung des Datenfelds des Pakets zu dem Master zurück. Wenn ein Slave ein Kommunikationspaket von einem Master empfängt, das das Schreiben einer Speicheradresse anweist, erkennt der Slave, daß der Adreßwert in dem Datenfeld des Pakets von einem darauffolgenden Kommunikationspaket ausgelesen werden wird, und der Slave bereitet die von dem Adreßwert bezeichneten Daten vor. Der Inhalt der Einrast- Funktion ist in Einrasten, Entriegeln (Freigeben der Einrastung) und Nicht-Einrasten klassifiziert. Das Einrasten dient zum Einrasten eines Kommunikationspartners. Das Entriegeln dient zum Entriegeln eines Kommunikationspartners. Das Nicht-Einrasten bedeutet, daß eine Datenübertragung unabhängig von einem eingerasteten Zustand eines Kommunikationspartners eingerichtet wird.
  • Es wird eine Beschreibung gegeben von dem Fall, in dem, während die Kommunikations-Steuereinheit 3 weiterhin die Kommunikations-steuereinheit 2 einrastet, die Kommunikations- Steuereinheit 4 die Information der verbleibenden Einrastzeit von der Kommunikations-Steuereinheit 3 holt. Wie in Fig. 5 gezeigt, überträgt die Einheit 3 über die Übertragungsleitung 1 ein Datenübertragungspaket A zu der Einheit 2, wobei das Paket A das Einrasten der Einheit 2 anweist. Wenn in der Einheit 2 der Paket-Transceiver 20 das Paket A empfängt, informiert der Paket-Transceiver 20 den Controller 22 bezüglich des Empfangs des Pakets A. Der Empfang des Pakets A bewirkt, daß der Controller 22 Dateninformationen erzeugt, die wiedergeben, daß die Einheit 2 von der Einheit 3 gehalten wird. Der Controller 22 speichert die Dateninformation in dem Speicher 21. Insbesondere wird die Adresse der Einheit 3 in das Einrast-Adreßsegment 211 des Speichers 21 eingeschrieben und die Eingerastet-Information wird in das Slave- Zustandssegment 210 des Speichers 21 eingeschrieben. Wenn die Übertragung des Pakets A erfolgreich ist, speichert der Controller 32 in der Einheit 3 die Adresse der Einheit 2 in dem Einrast-Adreßsegment des Speichers 31 und speichert verbleibende Einrastzeit darstellende Daten in dem zugeordneten Segment des Speichers 31. Der Controller 32 aktualisiert periodisch die verbleibenden Einrastzeit-Daten. Es wird angenommen, daß während dieses Intervalls die Einheit 4 ein Datenübertragungspaket B zu der Einheit 2 überträgt. Wenn die Übertragung der Slave-Adresse und des zugehörigen Parity-Bits erfolgreich ist, gibt die Einheit 2 ein Ack-Bit der positiven Antwort "0" zu der Einheit 4 zurück. Im Ansprechen auf das positive Ack-Bit "0" überträgt die Einheit 4 das Steuerfeld X'B' des Pakets B. Das Steuerfeld X'B' stellt die Anweisung des Schreibens des Einrastbefehls dar. Wenn die Einheit 2 das Steuerfeld X'B' empfängt, überprüft der Controller 22 den Slave-Zustand 210 und die Einrast-Adresse 211, so daß der Controller 22 den derzeitigen Zustand erkennt, in dem die Einheit 2 von der Einheit 3 gehalten wird und am Empf angen des folgenden Teils des Pakets B gehindert wird. Demzufolge sendet die Einheit 2 auf das Parity-Bit für das Steuerfeld folgend ein Ack-Bit der negativen Antwort "1" zu der Einheit 4 zurück. Wenn die Einheit 4 das negative Ack-Bit "1" empfängt, überträgt die Einheit 4 ein Datenübertragungspaket C zu der Einheit 2, um den Grund für das Verhindern des Empfangs des späteren Teils des Pakets B durch die Einheit 2 zu erfahren. Das Paket C hat das Steuerfeld X'0', das dazu bestimmt ist, den Slave-Zustand von der Einheit 2 auszulesen. Wenn die Einheit 2 das Paket C empfängt, liest der Controller 22 im Ansprechen auf den Inhalt des Steuerfelds des Pakets C die Slave-Zustandsinformation 210 aus dem Speicher 21 aus. Die Einheit 2 überträgt die Slave- Zustandsinformation 210 in dem Datenfeld des Pakets C zu der Einheit 4. Die Einheit 4 wird durch die Slave- Zustandsinformation 210 informiert, daß die Einheit 2 von einer anderen Kominunikations-Steuereinheit eingerastet wird und somit am Empfangen des späteren Teils des Pakets B gehindert wird. Demzufolge überträgt die Einheit 4 ein Datenübertragungspaket D zu der Einheit 2, wobei das Paket D, das den Code X'4'X'5' enthaltende Steuerfeld hat, der das Lesen der Einrast-Adresse von der Einheit 2 anweist. Wenn die Einheit 2 das Paket D empfängt, liest der Controller 22 im Ansprechen auf den Inhalt des Steuerfelds des Pakets D die Einrastadresse 211 aus dem Speicher 21 aus. Die Einheit 2 überträgt in dem Datenfeld des Pakets D die Einrast-Adresse 211 zu der Einheit 4. Die Einheit 4 wird durch die Einrast- Adresse 211 informiert, daß die Einheit 2 von der Einheit 3 eingerastet wird. Dann erfragt die Einheit 4 von der Einheit 3 die verbleibende Einrastzeit. Insbesondere überträgt die Einheit 4 ein Datenübertragungspaket E zu der Einheit 3. Das Steuerfeld des Pakets E hat eine Anweisung X'8' des Schreibens der Speicheradresse des Einrast-Vorgangs. Das Datenfeld des Pakets E hat den Adreßwert "b". Wenn die Einheit 3 das Paket E empfängt, liest der Controller 32 die Information der verbleibenden Einrastzeit T1 aus dem Segment des Speichers 31 aus, das durch die Adresse "b" bestimmt ist, so daß die verbleibende Einrastzeit T1 vorbereitet wird. Darauf folgend überträgt die Einheit 4 ein Datenübertragungspaket F zu der Einheit 3. Das Paket F hat das Steuerfeld X'7', das dazu bestimmt ist, die Daten des Entriegelungsvorgangs auszulesen, d.h., der verbleibenden Einrastzeit. Nachdem die Einheit 3 das Steuerfeld des Pakets F empfängt, überträgt die Einheit 3 durch Verwenden des Datenfelds des Pakets F die zuvor vorbereitete verbleibende Einrastzeit T1 zu der Einheit 4. Wenn die Einheit 4 die verbleibende Einrastzeit T1 empfängt, erkennt die Einheit 4, daß die Einheit 3 die Einheit 2 zu dem durch die verbleibende Einrastzeit T1 bestimmten späteren Moment freigeben wird. Demzufolge wartet die Einheit 4 für eine Zeit die gleich oder länger der verbleibenden Einrastzeit T1 ist. Andererseits überträgt die Einheit 3 aufeinanderfolgend nachfolgende Datenübertragungspakete G und H zu der Einheit 2. Wenn die Einheit 3 den Inhalt der Datenübertragung mit der Einheit 2 vervollständigt, überträgt die Einheit 3 ein Entriegelungspaket I zu der Einheit 2, um die Einheit 2 freizugeben. Wenn die Einheit 2 das Paket I empfängt, ändert der Controller 22 im Ansprechen auf das Paket I den Slave-Zustand 210 in dem Speicher 21 zu dem entriegelten Zustand und löscht die Einrast-Adresse 211 im Speicher 21 zu dem freien Zustand. Nachdem die Einheit 4 für die der verbleibenden Einrastzeit T1 gleiche oder längere Zeit wartet, überträgt die Einheit 4 das Paket B wieder zu der Einheit 2. Wenn die Einheit 2 das Paket B empfängt, überprüft der Controller 22 den Slave-Zustand 210 des Speicher 21 und erkennt, daß die Einheit 2 nicht eingerastet ist. Demzufolge weist der Controller 22 einen Paket-Transceiver 20 an, das positive Ack-Bit "0" über die Übertragungsleitung 1 zu der Einheit 4 zu übertragen. Die Einheit 4 überträgt im Ansprechen auf das positive Ack-Bit "0" das Datenfeld des Pakets B zu der Einheit 2.
  • Es folgt nun eine Beschreibung für den Fall, in dem während die Kommunikations-Steuereinheit 3 die Kommunikations- Steuereinheit 2 einrastet, jedoch eine Fehlfunktion oder eine andere Ursache es der Kommunikations-Steuereinheit 3 unmöglich macht, die Kommunikations-Steuereinheit 2 freizugeben, die Kommunikations-Steuereinheit 4 die Datenübertragung mit der Kommunikations-Steuereinheit 2 durchführt. Wie in Fig. 6 dargestellt, werden die Datenübertragungspakete A, B, C und D zwischen den Einheiten 2, 3 und 4 ähnlich wie im Fall von Fig. 5 übertragen. Die Einheit 3 hält die Einheit 2. Es ist angenommen, daß eine Fehlfunktion oder eine andere Ursache es der Einheit 3 unmöglich macht, die Datenübertragung durchzuführen, während die Einheit 2 eingerastet bleibt. Wenn die Einheit 4 das Datenübertragungspaket E zu der Einheit 3 überträgt, gibt die Einheit 3 auf die Slave-Adresse des Pakets E folgend das negative Ack-Bit "1" an die Einheit 4 zurück. Deshalb kann die Datenübertragung zwischen den Einheiten 3 und 4 über den Inhalt des Pakets F nicht eingerichtet werden. Die Einheit 4 überträgt wieder das Paket E zu der Einheit 3 und die Einheit 4 empfängt wieder das negative Ack-Bit "1" von der Einheit 3. Die Einheit 4 versteht aus dem zweiten Empfang des negativen Ack-Bits "1", daß eine Fehlfunktion oder ein anderes Problem in der Einheit 3 auftritt. Dann überträgt die Einheit 4 ein Datenübertragungspaket J zu der Einheit 2. Die Master- Adresse des Pakets J entspricht der Adresse der Einheit 3. Das Steuerfeld des Pakets J stellt eine Anweisung X'A' des Schreibens eines Einrast-Befehls dar. Das Datenfeld des Pakets J stellt dar, daß die Einheit 3 nicht zur Datenübertragung fähig ist. Wenn die Einheit 2 das Paket J empfängt, wird die Einheit 2 von dem Paket J informiert, daß die Einheit 3 zur Dateflübertragung nicht fähig ist. Die Einheit 2 überträgt zum Bestätigen, daß die Einheit 3 zur Datenübertragung nicht fähig ist, ein Datenübertragungspaket K zu der Einheit 3. Wenn die Einheit 2 das negative Ack-Bit "1" von der Einheit 3 auf die Slave-Adresse des Pakets K folgend empfängt, bestätigt die Einheit 2, daß die Einheit 3 zur Datenübertragung nicht fähig ist. In diesem Fall hebt die Einheit 2 den eingerasteten Zustand von selbst auf. Insbesondere ändert der Controller 22 den Slave-Zustand 210 in dem Speicher 21 in den nicht eingerasteten Zustand und löscht die Einrast-Adresse des Speichers 21 zu dem leeren Zustand. Dann überträgt die Einheit 4 wieder das Paket B zu der Einheit 2 wie im Fall von Fig. 5. Das Datenübertragungspaket J kann wie folgt aufgebaut sein.
  • Die Master-Adresse des Datenübertragungspakets J entspricht der Adresse der Einheit 4. Das Steuerfeld des Pakets J ermöglicht die Bestätigung eines neu definierten Nicht- Einrast-Zustands. Das Datenfeld des Pakets J stellt dar, daß die Einheit 3 nicht zur Datenübertragung fähig ist.
  • Jeder der Controller 22, 32 und 42 der Kommunikations- Steuereinheiten 2,3 und 4 enthält einen Microcomputer mit einer Kombination eines Einganganschlußes bzw. einer Eingangsschnittstelle, einer Ausgangsschnittstelle, einer CPU, einem ROM und einem RAM. Der Microcomputer arbeitet in Übereinstimmung mit einem in dem ROM gespeicherten Programm. Fig. 9 ist ein Flußdiagramm dieses Programms.
  • Wie in Fig. 9 dargestellt, bestimmt ein erster Schritt 501 des Programms, ob ein Paket eingegeben (empfangen) wird oder nicht. Wenn das Paket eingegeben ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 502 fort. Wenn das Paket nicht eingegeben ist, springt das Programm zu einem Schritt 601.
  • Der Schritt 502 bestimmt, ob das Steuerfeld des eingegebenen Pakets ein Einrasten darstellt oder nicht. Wenn das Steuerfeld des eingegebenen Pakets ein Einrasten darstellt, schreitet das Programm zu einem Schritt 503 fort. Wenn das Steuerfeld des eingegebenen Pakets ein Einrasten nicht darstellt, springt das Programm zu einem Schritt 504.
  • Der Schritt 503 bestimmt, ob die derzeitige Kommunikations- Steuereinheit bereits in dem eingerasteten Zustand ist oder nicht. Wenn die Einheit bereits in dem eingerasteten Zustand ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 505 fort. Wenn die Einheit nicht in einem eingerasteten Zustand ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 506 fort.
  • Der Schritt 505 bestimmt, ob die Master-Adresse (MA) des eingegebenen Pakets mit der in dem Speicher der vorliegenden Einheit gespeicherten Einrast-Adresse (LA) übereinstimmt. Wenn die Master-Adresse (MA) mit der Einrast-Adresse (LA) übereinstimmt, schreitet das Programm zu Schritt 506 fort. Wenn die Master-Adresse (MA) nicht mit der Einrastadresse (LA) übereinstimmt, springt das Programm zu dem Schritt 601.
  • Der Schritt 506 setzt den Zustandsmerker bzw. den Flag in den Slave-Zustand, der darstellt, daß die Einheit eingerastet ist. Ein dem Schritt 506 folgender Schritt 507 speichert die Master-Adresse (MA) des eingegebenen Pakets in dem Speicher als eine Einrast-Adresse. Nach dem Schritt 507 schreitet das Programm zu dem Schritt 504 fort.
  • Bei Schritt 504 wird bestimmt, ob das Steuerfeld des eingegebenen Pakets das Lesen des Slave-Zustands darstellt oder nicht. Wenn das Steuerfeld das Lesen des Slave-Zustandes darstellt, schreitet das Programm über einen Schritt 508, der den Slave-Zustand aus dem Speicher ausliest und der den Slave- Zustand in den Transceiver einstellt, zu dem Schritt 601 fort. Wenn das Steuerfeld das Aus lesen des Slave-Zustands nicht darstellt, schreitet das Programm zu einem Schritt 509 fort.
  • Der Schritt 509 bestimmt, ob das Steuerfeld des eingegebenen Pakets das Lesen der Einrast-Adresse (LA) darstellt oder nicht. Wenn das Steuerfeld das Lesen der Einrastadrese (LA) darstellt, schreitet das Programm über einen Schritt 510, der die Einrast-Adresse aus dem Speicher ausliest und die Einrast- Adresse in dein Transceiver einstellt, zu dem Schritt 601 fort. Wenn das Steuerfeld das Lesen der Einrast-Adresse nicht darstellt, schreitet das Programm zu einem Schritt 511 fort.
  • Der Schritt 511 bestimmt, ob das Steuerfeld des eingegebenen Pakets ein Entriegeln (Freigeben des Einrastens) anfordert oder nicht. Wenn das Steuerfeld das Entriegeln anfordert, schreitet das Programm zu einem Schritt 512 fort. Wenn das Steuerfeld das Entriegeln nicht anfordert, schreitet das Programm zu einem Schritt 513 fort.
  • Der Schritt 512 überträgt das Einrast-Bestätigungspaket zu der Kommunikations-Steuereinheit, die das Einrasten durchführt. Ein dem Schritt 512 folgender Schritt 514 bestimmt, ob die Datenübertragung des Einrast-Bestätigungspakets erfolgreich ist oder nicht. Wenn die Datenübertragung erfolgreich ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 601 fort. Wenn die Datenübertragung nicht erfolgreich ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 515 fort, der die Einheit aus dem eingerasteten Zustand von selbst entriegelt oder freigibt. Nach dem Schritt 515 schreitet das Programm zu dem Schritt 601 fort.
  • Der Schritt 513 bestimmt, ob das Steuerfeld des eingegeben Pakets das Lesen der verbleibenden Einrastzeit darstellt oder nicht. Wenn das Steuerfeld das Lesen der verbleibenden Einrastzeit darstellt, schreitet das Programm über einen Schritt 516, der die verbleibende Einrastzeit aus dem Speicher ausliest und die verbleibende Einrastzeit in den Transceiver einstellt, zu dem Schritt 601 fort. Wenn das Steuerfeld das Lesen der verbleibenden Einrastzeit nicht darstellt, schreitet das Programm zu einem Schritt 517 fort.
  • Der Schritt 517 bestimmt, ob das Steuerfeld des eingegebenen Pakets das Entriegeln (Freigeben des Einrastens) darstellt oder nicht. Wenn das Steuerfeld das Entriegeln darstellt, schreitet das Programm über einen Schritt 518, der den Flag in dem Slave-Zustand, der darstellt, daß die Einheit eingerastet ist, löscht, bzw. rücksetzt. Wenn das Steuerfeld das Entriegeln nicht darstellt, schreitet das Programm zu einem Schritt 519 fort, der die Daten-Verarbeitungszeit als die verbleibende Einrastzeit in dem Speicher speichert.
  • Nach dem Schritt 519 schreitet das Programm über einen Schritt 520, der den Empfang des Datenfelds des eingegebenen Pakets erlaubt, zu dem Schritt 601 fort.
  • Der Schritt 601 bestimmt, ob eine Übertragungsanforderung vorliegt oder nicht. Wenn eine Übertragungsanforderung fehlt, kehrt das Programm zu dem Schritt 501 zurück. Wenn eine Übertragungsanforderung vorliegt, schreitet das Programm zu einem Schritt 602 fort. Der Schritt 602 überträgt das Einrast- Anforderungspaket zu der bestimmten oder Ziel-Kommunikations- Steuereinheit.
  • Ein dem Schritt 602 folgender Schritt 603 bestimmt, ob die Datenübertragung des Einrast-Anforderungspakets erfolgreich ist oder nicht. Wenn die Datenübertragung erfolgreich ist, kehrt das Programm über einen die Übertragungsanforderung aufhebenden Schritt 604 zu dem Schritt 501 zurück. Wenn die Datenübertragung nicht erfolgreich ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 605 fort, der den Slave-Zustand aus der bestimmten Einheit ausliest.
  • Ein dem Schritt 605 folgender Schritt 606 bestimmt, ob die bestimmte Einheit in dem eingerasteten Zustand ist oder nicht, in dem auf die von dem Schritt 605 ausgelesenen Slave-Zustände Bezug genommen wird. Wenn die bestimmte Einheit nicht in dem eingerasteten Zustand ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 601 zurück. Wenn die bestimmte Einheit in dem eingerasteten Zustand ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 607 fort, der die Einrast-Adresse von der bestimmten Einheit ausliest.
  • Ein dem Schritt 607 folgender Schritt 608 bestimmt, ob die von dem Schritt 607 ausgelesene Einrast-Adresse (LA) mit der Adresse (UA) der derzeitigen Einheit übereinstimmt. Wenn die Einrast-Adresse (LA) mit der Adresse (UA) der derzeitigen Einheit übereinstimmt, kehrt das Programm zu dem Schritt 601 zurück. Wenn die Einrast-Adresse (LA) nicht mit der Adresse (UA) der derzeitigen Einheit übereinstimmt, schreitet das Programm zu einem Schritt 609 fort.
  • Der Schritt 609 überträgt ein Paket zu der Einheit, die das Einrasten durchführt, wobei das Paket das Lesen der verbleibenden Einrastzeit von der einrastenden Einheit erlaubt. Ein dem Schritt 609 folgender Schritt 610 bestimmt, ob die Datenübertragung des die Zeit lesenden Pakets erfolgreich ist oder nicht. Wenn die Datenübertragung erfolgreich ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 611 fort, der die der verbleibenden Einrastzeit entsprechende Zeit T1 wartet. Wenn die Datenübertragung nicht erfolgreich ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 612 fort, der die eingerastete Einheit auffordert, den eingerasteten Zustand von selbst freizugeben. Nach dem Schritten 611 und 612 kehrt das Programm zu dem Schritt 601 zurück.
  • Beschreibung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels:
  • Fig. 7 und 8 beziehen,, sich auf ein zweites Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, das dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 6 außer in den folgenden Entwurfsänderungen ähnlich ist.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt, hat der Speicher 21 Segmente zum Speichern entsprechender Dateninformationen 210, 211 und 214. Den entsprechenden Segmenten des Speichers 21 sind verschiedene Adressen zugeordnet. Die Dateninformation 210 bezieht sich auf einen Slave-Zustand, der darstellt, ob die Einheit 2 in einem eingerasteten (gehaltenen) Zustand ist oder nicht. Die Dateninformation 211 bezieht sich auf eine Adresse einer Einheit, die die Einheit 2 einrastet (hält). Die Dateninformation 214 bezieht sich auf eine Adresse einer Einheit, die zu informieren ist, daß die Einheit 2 entriegelt ist. Die Speicher 31 und 41 (vgl. Fig. 1) sind dem Speicher 21 ähnlich.
  • Es folgt nun eine Beschreibung des Falls, in dem, während die Kommunikations-Steuereinheit 3 (vgl. Fig. 1) weiterhin die Kommunikations-Steuereinheit 2 einrastet (vgl. Fig. 1), die Kommunikations-Steuereinheit 4 (vgl. Fig. 1) Informationen von der Kommunikations-Steuereinheit 3 erhält, wobei die Informationen einen Zeitpunkt darstellen, zu dem die Datenübertragung mit der Kommunikations-Steuereinheit 2 erlaubt wird. Wie in Fig. 8 gezeigt, überträgt die Einheit 3 über die Übertragungsleitung 1 ein Datenübertragungspaket A zur Einheit 2, wobei das Paket A das Einrasten der Einheit 2 anweist. Wenn der Paket-Transceiver 20 das Paket A empfängt, informiert der Paket-Transceiver 20 in der Einheit 2 den Controller 22 über den Empfang des Pakets A. Der Empfang des Pakets A veranlaßt den Controller 22 Dateninformationen zu erzeugen, die darstellen, daß die Einheit 2 von der Einheit 3 gehalten wird. Der Controller 22 speichert die Dateninformationen in dem Speicher 21. Insbesondere wird die Adresse der Einheit 3 in das Einrast-Adreßsegment 211 des Speicher 21 eingeschrieben, und die Eingerastet-Information wird in das Slave-Zustands-Segment 210 des Speichers 21 eingeschrieben. Es ist angenommen, daß unter diesen Bedingungen die Einheit 4 aufeinanderfolgend Datenübertragungspakete B, C und D zu der Einheit 2 überträgt. Die Verarbeitung der Pakete B, C und D ist ähnlich zu der im Fall von Fig. 5. Wenn die Einheit 4 erkennt, daß die Einheit 2 von der Einheit 3 gehalten wird, überträgt die Einheit 4 ein Datenübertragungspaket L zu der Einheit 3. Das Datenübertragungspaket L ist entworfen, um die Einheit 3 auf zufordern, die Einheit 4 von dem Freigeben der Einheit 2 zu informieren. Wenn die Einheit 3 das Paket L empfängt, speichert der Controller 32 die Adresse der Einheit 4 in dem Entriegelungs-Informierungs-Adreßsegment des Speichers 31. Andererseits überträgt die Einheit 3 aufeinanderfolgend ein darauf folgendes Datenübertragungspaket M zu der Einheit 2. Wenn die Einheit 3 den Inhalt der Datenübertragung mit der Einheit 2 vervollständigt, überträgt die Einheit 3 ein abschließendes Datenübertragungspaket N zu der Einheit 2. Das Paket N weist das Freigeben der Einheit 2 an. Nachdem die Einheit 2 das Paket N empfängt und verarbeitet, verändert der Controller 22 den Slave-Zustand 210 in dem Speicher 21 in den entriegelten Zustand und löscht die Einrast-Adresse 211 in dem Speicher 21 zu dem leeren Zustand. Nachdem die Einheit 3 das Paket N zu der Einheit 2 überträgt, erzeugt die Einheit 3 ein Datenübertragungspaket O auf der Grundlage der Entriegelungs- Informierungs-Adresse des Speichers 31 und überträgt das Paket O zu der Einheit 4. Wenn die Einheit 4 das Paket O empfängt, ist die Einheit 4 darüber informiert, daß die Einheit 2 freigegeben ist. Dann überträgt die Einheit 4 wieder das Paket B zu der Einheit 2. Wenn die Einheit 2 das Paket B empfängt, überprüft, der Controller 22 den Slave-Zustand 210 des Speichers 21 und erkennt, daß die Einheit 2 nicht eingerastet ist. Demzufolge weist der Controller 22 den Paket-Transceiver 20 an, das Positive Ack-Bit "0" über die Übertragungsleitung 1 zu der Einheit 4 zurück zu übertragen. Die Einheit 4 überträgt im Ansprechen auf das positive Ack-Bit "0" das Datenfeld des Pakets B zu der Einheit 2. Auf diese Weise wird die Datenübertragung zwischen den Einheiten 2 und 4 über das Paket B hergestellt.
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm eines jeden der Controller der Kommunikations-Steuereinheiten betreibenden Programms. Wie in Fig. 10 dargestellt, bestimmt ein erster Schritt 701 des Programms, ob ein Paket eingegeben (empfangen) wird oder nicht. Wenn das Paket eingegeben ist, schreitet das Paket zu einem Schritt 702 fort. Wenn das Paket nicht eingegeben ist, springt das Programm zu einem Schritt 801.
  • Der Schritt 702 bestimmt, ob das Steuerfeld des eingegebenen Pakets ein Einrasten darstellt oder nicht. Wenn das Steuerfeld des eingegebenen Pakets ein Einrasten darstellt, schreitet das Programm zu einem Schritt 703 fort. Wenn das Steuerfeld des eingegebenen Pakets ein Einrasten nicht darstellt, springt das Programm zu einem Schritt 704.
  • Der Schritt 703 bestimmt, ob die derzeitige Kommunikations- Steuereinheit bereits in dem eingerasteten Zustand ist oder nicht. Wenn die Einheit bereits in dem eingerasteten Zustand ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 705 fort. Wenn die Einheit nicht in dem eingerasteten Zustand ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 706 fort.
  • Der Schritt 705 bestimmt, ob die Master-Adresse (MA) des eingegebenen Pakets mit der in dem Speicher der vorliegenden Einheit gespeicherten Einrast-Adresse (LA) übereinstimmt oder nicht. Wenn die Master-Adresse (MA) mit der Einrast-Adresse (LA) übereinstimmt, schreitet das Programm zu dem Schritt 706 fort. Wenn die Master-Adresse (MA) nicht mit der Einrast- Adresse (LA) übereinstimmt, springt das Programm zu dem Schritt 801.
  • Der Schritt 706 setzt den Zustandsmerker bzw. den Flag in den Slave-Zustand, der darstellt, daß die Einheit eingerastet ist. Ein dem Schritt 706 folgender Schritt 707 speichert Master- Adresse (MA) des eingegebenen Pakets als eine Einrast-Adresse in dem Speicher. Nach dem Schritt 707 schreitet das Programm zu dem Schritt 704 fort.
  • Der Schritt 704 bestimmt, ob das Steuerfeld des eingegebenen Pakets das Lesen des Slave-Zustandes darstellt oder nicht. Wenn das Steuerfeld das Lesen des Slave-Zustands darstellt, schreitet das Programm über einen Schritt 708, der den Slave- Zustand aus dem Speicher ausliest und der den Slave-Zustand in den Transceiver einstellt, zu einem Schritt 801 fort. Wenn das Steuerfeld das Lesen des Slave-Zustandes nicht darstellt, schreitet das Programm zu einem Schritt 709 fort.
  • Der Schritt 709 bestimmt, ob das Steuerfeld des eingegebenen Pakets das Lesen der Einrast-Adresse (LA) darstellt oder nicht. Wenn das Steuerfeld das Lesen der Einrast-Adresse (LA) darstellt, schreitet das Programm über einen Schritt 710, der die Einrast-Adresse aus dem Speicher ausliest und die Einrast- Adresse in den Transceiver einstellt, zu dem Schritt 801 fort. Wenn das Steuerfeld das Lesen der Einrast-Adresse nicht darstellt, schreitet das Programm zu einem Schritt 711 fort.
  • Der Schritt 711 bestimmt, ob das Steuerfeld des eingegebenen Pakets die Kenntnisnahme des Entriegelns bzw. Freigebens anf ordert oder nicht. Wenn das Steuerfeld die Kenntnisnahme des Entriegelns anfordert, schreitet das Programm zu einem Schritt 712 fort. Wenn das Steuerfeld die Kenntnisnahme des Entriegelns nicht anfordert, schreitet das Programm zu einem Schritt 717 fort.
  • Der Schritt 712 setzt den Entriegelungs-Informierungs-Flag. Ein dem Schritt 712 folgender Schritt 714 lädt den Speicher mit der Adresse der Kommunikations-Steuereinheit, die die Kenntnisnahme der Entriegelung anfordert. Nach dem Schritt 714 schreitet das Programm zu dem Schritt 801 fort.
  • Der Schritt 717 bestimmt, ob das Steuerfeld des eingegebenen Pakets das Entriegeln (Freigeben des Einrastens) darstellt oder nicht. Wenn das Steuerfeld das Entriegeln darstellt, schreitet das Programm über einen Schritt 718, der den Flag in dem Slave-Zustand löscht, der darstellt, daß die Einheit eingerastet ist, zu einem Schritt 801 fort. Wenn das Steuerfeld das Entriegeln nicht darstellt, schreitet das Programm zu einem Schritt 720 fort, der den Empfang des Datenfelds des eingegebenen Pakets erlaubt. Nach dem Schritt 720 schreitet das Programm zu dem Schritt 801 fort.
  • Der Schritt 801 bestimmt, ob eine Übertragungsanforderung vorliegt oder nicht. Wenn eine Übertragungsanforderung nicht vorliegt, kehrt das Programm zu dem Schritt 701 zurück. Wenn eine Übertragungsanforderung vorliegt, schreitet das Programm zu einem Schritt 830 fort.
  • Der Schritt 830 bestimmt, ob das Entriegeln angefordert ist oder nicht. Wenn das Entriegeln nicht angefordert ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 802 fort. Wenn das Entriegeln angefordert ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 831 fort. Der Schritt 831 überträgt ein Paket, das die eingerastete Kommunikations-Steuereinheit freigibt. Ein dem Schritt 831 folgender Schritt 832 gibt die Information bezüglich des Entriegelns zu der Kommunikations-Steuereinheit, die die Kenntnisnahme des Entriegelns anfordert. Nach dem Schritt 832 kebrt das Programm zu dem Schritt 701 zurück.
  • Der Schritt 802 überträgt das Einrast-Anforderungs-Paket zu der Ziel-Kommunikations-Steuereinheit. Ein dem Schritt 802 folgender Schritt 803 bestimmt, ob die Datenübertragung des Einrast-Anforderungspakets erfolgreich ist oder nicht. Wenn die Datenübertragung erfolgreich ist, kehrt das Programm über einen Schritt 804, der die Übertragungsanforderung löscht, zu dem Schritt 701 zurück. Wenn die Datenübertragung nicht erfolgreich ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 805 fort, der den Slave-Zustand aus der bestimmten Einheit ausliest.
  • Ein dem Schritt 805 folgender Schritt 806 bestimmt, ob die bestimmte Einheit in dem eingerasteten Zustand ist oder nicht, indem auf die von dem Schritt 805 ausgelesenen Slave-Zustände Bezug genommen wird. Wenn die bestimmte Einheit nicht in dem eingerasteten Zustand ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 801 zurück. Wenn die bestimmte Einheit in dem eingerasteten Zustand ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 807 fort, der die Einrast-Adresse von der bestimmten Einheit ausliest.
  • Ein dem Schritt 807 folgender Schritt 808 bestimmt, ob die von dem Schritt 807 ausgelesene Einrast-Adresse (LA) mit der Adresse (UA) der derzeitigen Einheit übereinstimmt. Wenn die Einrast-Adresse (LA) mit der Adresse (UA) der derzeitigen Einheit übereinstimmt, kehrt das Programm zu dem Schritt 801 zurück. Wenn die Einrast-Adresse (LA) nicht mit der Adresse (UA) der derzeitigen Einheit übereinstimmt, schreitet das Programm zu einem Schritt 809 fort.
  • Der Schritt 809 überträgt ein Paket zu der Einheit, die das Einrasten durchführt, wobei das Paket die Kenntnisnahme des Entriegelns anfordert. Nach dem Schritt 809 kehrt das Programm zu dem Schritt 801 zurück.
  • In Fällen, in denen eine erste Kommunikations-Steuereinheit eine zweite Kommunikations-Steuereinheit einrastet, um mit der zweiten Einheit zu kommunizieren, speichert die erste Einheit Daten, die eine verbleibende Zeit bis das Einrasten der zweiten Einheit freigegeben wird, darstellen. In diesen Fällen speichert die zweite Einheit Daten, die eine Adresse der ersten Einheit als eine Einrast-Adresse darstellen, die einer Adresse einer Einheit entspricht, die die zweite Einheit einrastet. In Fällen, in denen eine dritte Kommunikations- Steuereinheit versucht, mit der zweiten Einheit zu kommunizieren und die Datenübertragung mit der zweiten Einheit fehlschlägt, verbindet sich die dritte Einheit mit der zweiten Einheit und liest Daten aus, die die Einrast-Adresse von der zweiten Einheit darstellen, und dann verbindet sich die dritte Einheit im Ansprechen auf die Einrast-Adresse mit der ersten Einheit und liest Daten aus, die die verbleibende Einrastzeit von der ersten Einheit darstellen. Die dritte Einheit versucht wieder mit der zweiten Einheit zu kommunizieren, nachdem die verbleibende Einrastzeit vergangen ist.

Claims (4)

1. Kommunikationssystem mit:
einer ersten (2), einer zweiten (3) und einer dritten (4) Kommunikations-Steuereinheit, die durch jeweils verschiedene Adressen identifiziert sind;
wobei die Einheiten zum Anfordern einer Datenübertragung mit einer anderen Einheit und zum Übertragen eines Einrast-Pakets zu einer anderen Einheit, um die andere Einheit in einen Zustand einzurasten, in dem die andere Einheit ein darauffolgendes Paket oder Pakete von der einrastenden Einheit akzeptiert, aber jegliche Pakete von anderen Einheiten zurückweist, betreibbar sind, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß
die erste Einheit (2) Einrichtungen enthält, um in Fällen, in denen die erste Einheit die zweite Einheit einrastet, um mit der zweiten Einheit zu kommunizieren, Daten zu speichern, die eine verbleibende Zeit bis das Einrasten der zweiten Einheit freigegeben wird, darstellen;
die zweite Einheit (3) Einrichtungen enthält, um in Fällen, in denen die erste Einheit die zweite Einheit einrastet, um mit der zweiten Einheit zu kommunizieren, Daten zu speichern, die die Adresse der ersten Einheit als eine Einrast-Adresse darstellen, die einer Adresse einer Einheit entsprechen, die die zweite Einheit einrastet;
die dritte Einheit (4) Einrichtungen enthält, um sich in Fällen, in denen die dritte Einheit versucht, mit der zweiten Einheit zu kommunizieren und die Datenübertragung mit der zweiten Einheit fehlschlägt, mit der zweiten Einheit zu verbinden (42) und die Daten aus der zweiten Einheit auszulesen, die die Einrast-Adresse darstellen, und Einrichtungen enthält zum Verbinden (42) mit der ersten Einheit im Ansprechen auf die Einrast-Adresse und zum Auslesen der die verbleibende Einrast-Zeit von der ersten Einheit darstellenden Daten, und Einrichtungen zum Wiederversuchen der Datenübertragung mit der zweiten Einheit, nachdem die verbleibende Einrast-Zeit vergangen ist.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, bei dem die dritte Einheit Einrichtungen enthält, um in Fällen, in denen die erste Einheit die zweite Einheit einrastet und die erste Einheit dann in einen Zustand fällt, in dem es der ersten Einheit nicht möglich ist, die zweite Einheit zu entriegeln, zu erfassen, daß die erste Einheit in dem Entriegelungs- Unfähigen-Zustand ist, und Einrichtungen zum Informieren der zweiten Einheit, daß die erste Einheit in dem Entriegelungs- Unfähigen-Zustand ist, und die zweite Einheit Einrichtungen zum Freigeben des Einrastens durch die erste Einheit enthält, wenn die zweite Einheit von der dritten Einheit informiert wird, daß die erste Einheit in dem Entriegelungs-Unfähigen- Zustand ist.
3. Kommunikationssystem mit:
einer ersten (2), einer zweiten (3) und einer dritten (4) Kommunikations-Steuereinheit, die durch jeweils verschiedene Adressen identifiziert sind;
wobei die Einheiten zum Anfordern einer Datenübertragung mit einer anderen Einheit und zum Übertragen eines Einrast-Pakets zu einer anderen Einheit, um die andere Einheit in einen Zustand einzurasten, in dem die andere Einheit ein darauf folgendes Paket oder Pakete von der einrastenden Einheit akzeptiert, aber jegliche Pakete von anderen Einheiten zurückweist, betreibbar sind, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß
die zweite Einheit (3) Einrichtungen enthält, um in Fällen, in denen die erste Einheit die zweite Einheit einrastet, Daten zu speichern, (21, 211) die die Adresse der ersten Einheit als eine Einrast-Adresse darstellen, die einer Adresse einer Einheit entspricht, die die zweite Einheit einrastet;
die dritte Einheit (4) Einrichtungen enthält, um sich in Fällen, in denen die dritte Einheit versucht, mit der zweiten Einheit zu kommunizieren und die Datenübertragung mit der zweiten Einheit fehlschlägt, mit der zweiten Einheit zu verbinden (42) und Daten auszulesen, die die Einrast-Adresse von der zweiten Einheit wiedergeben, Einrichtungen zum Verbinden (42) mit der ersten Einheit im Ansprechen auf die Einrast-Adresse und zum Beauftragen der ersten Einheit, die dritte Einheit zu informieren, daß die erste Einheit die zweite Einheit freigibt;
die erste Einheit (2) Einrichtungen enthält, die auf die Beauftragung durch die dritte Einheit ansprechen, um, wenn die erste Einheit die zweite Einheit freigibt, die dritte Einheit zu informieren (20, 22), daß die zweite Einheit freigegeben ist;
die dritte Einheit (4) ferner Einrichtungen enthält, um wieder zu versuchen, mit der zweiten Einheit zu kommunizieren (40, 42), wenn die dritte Einheit informiert ist, daß die zweite Einheit freigegeben ist.
4. Kommunikationssystem nach Anspruch 3, bei dem die dritte Einheit Einrichtungen enthält, um in Fällen, in denen die erste Einheit die zweite Einheit einrastet und die erste Einheit dann in einen Zustand fällt, in dem es der ersten Einheit nicht möglich ist, die zweite Einheit zu entriegeln, zu erfassen, daß die erste Einheit in dem Entriegelungs- Unfähigen-Zustand ist und Einrichtungen zum Informieren der zweiten Einheit, daß die erste Einheit in dem Entriegelungs- Unfähigen-Zustand ist, und die zweite Einheit Einrichtungen enthält zum Freigeben des Einrastens durch die erste Einheit, wenn die zweite Einheit von der dritten Einheit informiert wird, daß die erste Einheit in dem Entriegelungs-Unfähigen- Zustand ist.
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