DE3136355A1 - Mikrocomputersystem - Google Patents

Mikrocomputersystem

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DE3136355A1
DE3136355A1 DE19813136355 DE3136355A DE3136355A1 DE 3136355 A1 DE3136355 A1 DE 3136355A1 DE 19813136355 DE19813136355 DE 19813136355 DE 3136355 A DE3136355 A DE 3136355A DE 3136355 A1 DE3136355 A1 DE 3136355A1
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microcomputer
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Hans-Joachim Ing.(grad.) 3332 Querenhorst Petersen
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Description

  • Mikrocomputersystem
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikro-Computersystem aus mehreren räumlich benachbarten Mikrocomputern, die über zugeordnete Koppelbaugruppen mit Sende- und Empfangsspeichern zum Puffern der abzusetzenden bzw. aufzunehmenden Daten auf ein gemeinsames Bussystem wirken und einer zentralen Steuereinrichtung, welche die Benutzung des Bussystems durch die Mikrocomputer regelt.
  • Steigende Material- und Personalkosten veranlassen die Industrie in zunehmendem Maße, bei der Lösung technischer Probleme von bewährten Schaltungs# und Konstruktionskonzeptionen abzugehen und stattdessen nach neuen Lösungen zu suchen, die den bisher angewandten Techniken vom Preis her mindestens ebenbürtig sind, darüber hinaus aber zusätzliche, bislang nicht realisierte Funktionen beinhalten und eine leichtere und vor allen Dingen schnellere Anpassung an neu hinzukommende Bedürfnisse ermöglichen. Selbst dort, wo extrem hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit und die Betriebssicherheit gestellt werden wie beispielsweise im Eisenbahnsicherungswesen, zeichnet sich immer mehr die Bereitschaft und die Notwendigkeit ab, anstelle einer speziellen hardware wie sie in elektromechanischen Stellwerken zur Anwendung kommt, möglicherweise redundant aufgebaute Datenverarbeitungsanlagen einzusetzen und die anfallenden Aufgaben softwaremäßig zu realisieren.
  • Es gibt bereits eine Reihe von Vorschlägen zur Steuerung des Eisenbahnverkehrs durch Prozeßrechner und auch durch Multi-Mikrocomputersysteme (DE-AS 29 09 512). Diese Multi- Mikrocomputersysteme haben den Vorteil, daß sie bedarf so weise aus einer dem Jeweiligen Prozeß angepaßten Anzahl weitgehend gleichartiger Bausteine aufzubauen sind, deren Preis/Leistungsverhältnis wegen der begrenzten Größe der Einzelbausteine günstiger ist als das eines größeren und leistungsfähigeren Prozeßrechners.
  • Jedes Multi-Mikrocomputersystem besteht aus einer Anzahl Mikrocomputer, von denen Jeweils zwei über ein gemeinsames Bussystem miteinander kommunizieren können.Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Mikrocomputer untereinander bezüglich der Busbenutzung gleichberechtigt sind oder aber daß ihnen unterschiedliche Zugriffsprioritäten zugeordnet sind. Bei einem Multi-Mikrocomputersystem mit gleichberechtigten Mikrocomputern ist eine zentrale Steuereinrichtung vorzusehen, die den einzelnen Mikrocomputern gezielt den Zugriff zum gemeinsamen Bussystem gestattet. Bei einem bekannten derartigen System (ELEKTRONIK 1978, Heft 11, S.51) wird den einzelnen Mikrocomputern die Zugriffserlaubnis durch eine Zeitmultiplexschaltung, die ebenfalls durch einen Mikrocomputer realisiert sein kann, nacheinander angeboten. Das Angebotssignal muß jeweils so lange anstehen wie der angesprochene Mikrocomputer zur Quittung benötigt, falls er auf die Zugriffserteilung wartet. Es sind dies drei oder vier Befehlszyklen. Nach Beendigung der.Datenübertragung läuft der Multiplexer weiter und bietet dem folgenden Mikrocomputer die Zugriffserlaubnis zum gemeinsamen Datenbus an.
  • Bei diesem bekannten Mikrocomputersystem vergeht für den Aufruf der einzelnen Mikrocomputer eine relativ große Zeitspanne. Diese Zeitspanne mag in Kauf genommen werden, wenn nur einige wenige Mikrocomputer miteinander zu kommunizieren haben. Bei komplexeren tech- nischen Steuerungen, die durch eine größere Anzahl von Mikrocomputern realisiert werden, ist jedoch allein der zeitliche Aufwand für die Zuordnung der Zugriffserlaubnis zu den einzelnen Mikrocomputern zu groß, um eine Prozeß steuerung mit Echtzeitverhalten zu ermöglichen.
  • Bei dem bekannten Multi-Mikrocomputersystem bietet die zentrale Steuereinrichtung einem anfordernden Mikrocomputer bei seinem Aufruf die Zugriffserlaubnis auch dann an, wenn der Mikrocomputer, der von diesem anfordernden Mikrocomputer bedient werden soll, seinerseits gar nicht in der Lage ist, Daten aufzunehmen oder abzugeben. Dies ist immer dann der Fall, wenn der jeweils angesprochene Mikrocomputer die ihm zuletzt übermittelten Daten noch nicht verarbeitet hat oder aber wenn er seinerseits Daten abgeben will aber die Zugriffserlaubnis hierzu noch nicht erhalten hat. Die Zeiten für das erfolglose Aufschalten von nicht empfangs- oder sendefähigen Mikrocomputern verschlechtern das Echtzeitverhalten des Multi-Mikrocomputersystems noch weiter.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mikrocomputersystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß die Datenverarbeitung quasi Echtzeitverhalten zeigt. Die Zugriffserlaubnis von Seiten der zentralen Steuereinrichtung soll nur solchen Mikrocomputern angeboten werden, die auch Daten absetzen können und wollen; zum anderen soll die Datenübertragung unabhängig, d.h. insbesondere schneller sein als die Datenverarbeitung innerhalb der einzelnen Mikrocomputer und die Busbenutzung soll nur dann freigegeben werden, wenn der Jeweils anzusprechende Mikrocmputer seinerseits überhaupt in der Lage ist, Daten aufzunehmen oder abzugeben.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Mikrocomputersystems sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß ein anfordernder Mikrocomputer eine dafür vorgesehene Anforderungsleitung zur Mitteilung einer Anforderung an die zentrale Steuereinrichtung auf High-Potential schaltet und daß die zentrale Steuereinrichtung dem anfordernden Mikrocomputer den Empfang der Anforderung durch Aufschalten von Low-Potential auf diese Anforderungsleitung quittiert. Aus dieser Quittungsmeldung, für die kein eigener Datenkanal erforderlich ist, erkennt der anfordernde Mikrocomputer, daß seine Anforderung in Bearbeitung ist und er kann in vorgegebener Weise darauf reagieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die zentrale Steuereinrichtung die ab Registrierung einer Anforderung vergehende Zeitspanne überwacht und durch ein entsprechendes Steuersignal 80-wohl den Jeweils anfordernden Mikrocomputer als auch den Jeweils adressierten Mikrocomputer in die Grundstellung schaltet, wenn nicht innerhalb einer vorgegebenen maximalen Zeitspanne ab Registrierung einer Anforderung die zyklische Abfrage der Anforderungsleitungen wieder aufgenommen wurde.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Figur 1 schematisch ein aus mehreren Mikrocomputern bestehendes Mikrocomputersystem und in Figur 2 in Form eines Blockschaltbildes dieJenigen Elemente, über die ein anfordernder und ein adressierter Mikrocomputer verfügen müssen, um im Zu- sammenwirken mit einer zentralen Steuereinrichtung miteinander kommunizieren zu können.
  • Figur 1 zeigt in Form eines groben Blockschaltbildes den Aufbau des erfindungsgemäßen Mikrocomputersystems.
  • Für die Steuerung eines beliebigen Prozesses sind mehrere autarke, vorzugsweise baugleiche Mikrocomputer MC1, MC2 und MC3 bis MCn vorgesehen. Diese Mikrocomputer können untereinander und mit einer zentralen Steuereinrichtung ZSE über ein gemeinsames Bussystem BUS bedarfsweise kommunizieren. An das aus Steuerbus SB, gemeinsamem Daten- und Adreßbus DB, AB sowie einer Taktleitung T bestehende Bussystem BUS sind die einzelnen Mikrocomputer über zugehörige Koppelbaugruppen KB1, KB2 und KB3 bis KBn angeschlossen. Diese Koppelbaugruppen beinhalten u.a.
  • Sende- und Empfangsspeicher, in denen die von den einzelnen Mikrocomputern abzusetzenden bzw. von ihnen aufgenommenen Daten gepuffert werden können. Ferner beinhalten die Koppelbaugruppen eigene Taktgeber oder aber sie werden durch einen externen Taktgeber versorgt, über den die eigentliche Datenübertragung zwischen den einzelnen Mikrocomputern unabhängig gemacht ist vom Verarbeitungstakt und der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Daten innerhalb der einzelnen Mikrocomputer.
  • Die zentrale Steuereinr Lchtung ZSE dient vornehmlich der Verwaltung des Bussystems BUS. Sie gestattet unter bestimmten Voraussetzungen, daß ein Mikrocomputer mit einem anderen Mikrocomputer über das Bussystem kommunizieren kann. Hierzu benötigt die zentrale Steuereinrichtung ZSE u.a. eine Information darüber, welcher Mikrocomputer Daten zu übermitteln hat. Diese Information erhält die zentrale Steuereinrichtung ZSE über Anforderungsleitungen S1, S2 und S3 bis Sn, die von der zentralen Steuereinrichtung zu den den einzelnen Mikrocomputern vorgeschalteten Koppelbaugruppen führen. Jeder Mikrocomputer, der Daten abzugeben hat, hat zunächst zu prüfen, ob er auch Daten abgeben kann. Wenn nämlich beispielsweise die von ihm in einer früheren Phase erarbeiteten Daten noch nicht transferiert wurden, so muß er mit der Abgabe der Jüngeren Daten so lange warten, bis die zuvor erarbeiteten Daten von dem Jeweiligen Ziel übernommen wurden. Diese Zulässigkeitsprüfung wird beispielsweise durch das Abfragen eines Sende speichers in der zugehörigen Koppelbaugruppe ausgeführt. Nur dann, wenn der Sendespeicher leer ist, die Datenübertragung also nicht im Rückstand ist, kann der sendewillige Mikrocomputer über die seiner Koppelbaugruppe zugeordnete Anforderungsleitung ein Anforderungssignal für die vorübergehende Zuteilung der Busbenutzung an die zentrale Steuereinrichtung stellen. Die zentrale Steuereinrichtung fragt über einen Zuordner ZO die einzelnen Anforderungsleitungen im Zeitmultiplexbetrieb auf etwaige Anforderungssignale hin ab und stoppt die zyklische Abfrage beim Aufgreifen einer Anforderung. Das Aufgreifen dieser Anforderung wird dem anfordernden Mikrocomputer über die zugehörige Anforderungsleitung sofort quittiert. Aus dieser Quittung erkennt der Mikrocomputer bzw. die ihm vorgeschaltete Koppelbaugruppe, daß die Anforderung auf Zuteilung des Bussystems nunmehr in Bearbeitung ist und daß die zentrale Steuereinrichtung ZSE daran gegangen ist, die Verbindung zwischen anforderndem und angefordertem Mikrocomputer aufzubauen. Hierzu hat der anfordernde Mikrocomputer, veranlaßt durch das Quittungssignal der zentralen Steuereinrichtung ZSE, die Zieladresse des von ihm angeforderten Mikrocomputers auf den gemeinsamen Adreß- und Datenbus zu legen. Diese Zieladresse wird von allen an das gemeinsame Bussystem BUS angeschlossenen Mikrocomputern aufgenommen aber in bekannter Weise nur von dem angeforderten Mikrocomputer als für ihn relevant erkannt. Dieser Mikrocomputer teilt der zentralen Steuereinrichtung ZSE mit, ob er in der Lage ist, Daten aufzunehmen oder nicht. Wenn beispielsweise die von ihm zuletzt empfangenen Daten im Mikrocomputer noch nicht verarbeitet sind, dürfen vorerst keine weiteren Daten an ihn übermittelt werden, weil diese sonst die zuvor übermittelten, aber noch nicht abgearbeiteten Daten löschen würden und damit ggf. zu einer fehlerhaften Prozeß steuerung führen würden. Die Empfangsbereitschaft des jeweils angesprochenen Mikrocomputers kann beispielsweise dadurch geprüft werden, daß festgestellt wird, ob der Empfangsspeicher des Mikrocomputers bzw.
  • der ihm vorgeschalteten Koppelbaugruppe frei oder noch belegt ist. Eine entsprechende Zustandsmeldung gibt der angesprochene Mikrocomputer an die Zielauswertung ZA der zentralen Steuereinrichtung ZSE. Dies geschieht durch Aufschalten eines Signals auf mindestens eine -derJenigen Daten- und Adreßleitungen, die für die Zielansprache des betreffenden Mikrocomputers nicht verwendet sind. Die Zielauswertung ZA weiß nun darüber Bescheid, ob der vom anfordernden Mikrocomputer gerufene Adressat aufnahmefähig ist oder nicht. Für den Fall, daß die Datenübertragung zulässig ist, veranlaßt die zentrale Steuereinrichtung durch von ihr generierte Schreib-Lesesignale die Koppelbaugruppe des angeforderten Mikrocomputers, auf Empfang zu gehen und sie veranlaßt den anfordernden Mikrocomputer bzw. dessen Koppelbaugruppe;, die in ihrem Sendespeicher stehenden Daten auf den Datenbus zu schalten. Aus dem Empfangsspeicher der Koppelbaugruppe des angerufenen Mikrocomputers können die Daten zu jedem beliebigen Zeitpunkt in den zugehörigen Mikrocomputer übernommen werden.
  • Sobald die eigentliche Datenübertragung beendet ist, werden durch ein Rücksetzsignal, das beispielsweise von dem sendenden Mikrocomputer auf den Steuerbus geschaltet wird, die an dem Ubertragungsvorgang beteiligten Mikrocomputer wieder vom Bussystem getrennt.
  • Durch das Rücksetzsignal ist die zentrale Steuereinrichtung ZSE darüber informiert, daß die Datenübertragung beendet ist und sie fährt mit der zyklischen Abfrage der Anforderungsleitungen zum Auffinden des nächsten sendewilligen Mikrocomputers fort.
  • Bei nicht empfangsbereitem Ziel generiert die zentrale Steuereinrichtung ein Rücksetzsignal, das die am Verbindungsaufbau beteiligten Mikrocomputer und die zentrale Steuereinrichtung wieder in die Grundstellung schaltet.
  • Durch Puffern der abzugebenden bzw. aufzunehmenden Daten in den Sende- und Empfangsspeichern der Koppelbaugruppen und durch Auslesen bzw. Einschreiben dieser Speicher durch einen von der Verarbeitung innerhalb der Mikrocomputer unabhängigen Takt ist der eigentliche Datentransfer weitgehend unabhängig von der Verarbeitungsgeschwindigkeit innerhalb der Mikrocomputer. Bei genügender räumlicher Dichte der einzelnen Mikrocomputer, d.h. genügend kurzen Busleitungen sind außerordentlich hohe Geschwindigkeiten erreichbar. Diese hohe Datenübertragungsgeschwindigkeit hat aber nur dann Sinn, wenn der Zeitraum für das Aufgreifen eines anfordernden Mikrocomputers und der Zeitraum zum Prüfen der Empfangsbereitschaft des Jeweils angeforderten Mikrocomputers ebenfalls sehr kurz ist. Dies bedeutet, daß die Taktfrequenz für die zyklische Abfrage der Anforderungsleitungen und die Generierung der Steuersignale durch die zentrale Steuereinrichtung mindestens ebenso hoch wenn nicht zweckmäßigerweise noch höher ist als die Taktfrequenz der die Sende- und Empfangsspeicher der Koppelbaugruppen steuernden Taktgeber.
  • In Figur 2 ist eine mehr ins einzelne gehende Darstellung des in Figur 1 nur in einem groben Schema angegebenen erfindungsgemäßen Mikrocomputersystems dargestellt.
  • Für einander entsprechende Funktionselemente sind die in Figur 1 gewählten Bezugszeichen beibehalten worden. In Figur 2 sind in der dem Mikrocomputer MCI zugeordneten Koppelbaugruppe KB1 nur diejenigen Elemente dargestellt, die in dieser Gruppe für die Verwendung dieses Mikrocomputers als Sendebaustein e#rforderlich sind; in entsprechender Weise sind in der dem Mikrocomputer MC3 zugeordneten Koppelbaugruppe KB3 und diejenigen Elemente dargestellt, die für die Ankopplung dieses Mikrocomputers als Datenempfänger benötigt werden. Es ist angenommen, daß der Mikrocomputer MCI Daten an den Mikrocomputer MC3 transferieren soll.
  • Hierzu hat der Mikrocomputer MCI zunächst zu prüfen, ob er die von ihm erarbeiteten Daten überhaupt übertragen darf. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn die zuvor von ihm erarbeiteten Daten bereits übertragen sind und damit sichergestellt ist, daß die zuletzt erarbeiteten Daten nicht irrtümlich die zuvor erarbeiteten aber möglicherweise noch nicht abgerufenen Daten überschreiben können.
  • Die Zulassungsprüfung erfolgt in einer Funktionsgruppe ZP durch Abrufen eines Statuswortes aus einem den Betriebszustand der Koppelbaugruppe KB1 kennzeichnenden Statusregisters SR. ist der der Koppelbaugruppe KBI zugeordnete Sendespeicher SS1 zum Zeitpunkt der Zulassungsprüfung leer, so kann eine Anforderung auf Busbenutzung an die zentrale Steuereinrichtung ZSE gestellt werden.
  • Dies geschieht durch Setzen eines Anforderungsspeichers AF, z.B. beim Einschreiben der zu übertragenden Daten in den Sendespeicher SSI, auf der Koppelbaugruppe KBI.
  • Die bei erfolgreicher Zulassungsprüfung generierte Anforderung gelangt über die Anforderungsleitung S1 an die zentrale Steuereinrichtung ZSE.
  • In dieser zentralen Steuereinrichtung belegt die Anforderungsleitung SI einen Eingang eines Multiplexers M, an dessen andere Eingänge die Anforderungsleitungen S2 bis Sn der übrigen Mikrocomputer des Mikrocomputersystems angeschlossen sind. Dieser Multiplexer M wird über einen zugehörigen Kanalwähler KB zyklisch fortgeschaltet. Hierzu erhält der Kanalwähler KW über eine vorgeschaltete Torschaltung T Fortschaltimpulse von einem Taktgeber TG.
  • Zu einem beliebigen Zeitpunkt möge der Kanalwähler KW den von der Anforderungsleitung S1 mit einem Anforderungssignal belegten Multiplexereingang auf den Ausgang des Multiplexers geschaltet haben. Eine an den Ausgang des Multiplexers M angeschlossene Auswerteeinrichtung A erkennt das Vorliegen eines Anforderungssignals und veranlaßt über eine zugeordnete Sperrschaltung Sp die Sperrung der Torschaltung T. Die weitere zeitmultiplexe Fortschaltung des Kanalwählers KW ist damit vorübergehend unterbunden und die zentrale Steuereinrichtung ZSE kann mit dem Aufbau der Verbindung zwischen dem anrufendenund dem von diesem angerufenen Mikrocomputer beginnen. Hierzu quittiert die Auswerteeinrichtung A dem die Anforderung setzende Mikrocomputer MC1 den Empfang des Änforderungssignals über die Anforderungsleitung S1.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, daß der anfordernde Mikrocomputer MC1 der zentralen Steuereinrichtung ZSE seine Anforderung auf Busbenutzung durch Aufschalten von High-Potential auf die zugehörige Anforderungsleitung S1 mitteilt und daß die zentrale Steuer- einrichtung ihm den Empfang seiner Anforderung dadurch quittiert, daß sie die Anforderungsleitung S1 auf Low-Potential zieht. So ist eine außerordentlich rasche und selektive Steuersignalübertragung möglich.
  • Der Empfang der Quittungsmeldung führt in der dem Mikrocomputer MC1 zugeordneten Koppelbaugruppe KB1 zur Ausgabe der Zieladresse des anzusprechenden Mikrocomputers auf den gemeinsamen Daten- und Adreßbus DB, AB des Bussystems BUS. Diese Zieladresse möge beispielsweise vier der insgesamt acht Adreß- bzw. Datenleitungen des gemeinsamen Adreß- und Datenbusses AB, DB belegen. Die auf dem Adreß- und Datenbus liegende Zieladresse wird von allen an das Bussystem angeschlossenen Mikrocomputern gelesen, aber nur von dem jeweils anzusprechenden Mikrocomputer, im vorliegenden Fall dem Mikrocomputer MC3, als für ihn bestimmt erkannt. In einer Funktionsgruppe V vergleicht der Mikrocomputer MC3 hierzu die ihm zugeführte Zieladresse mit einer ihm eingeprägten Zielkennung ZK.
  • Ein positives Vergleichsergebnis führt in der Koppelbaugruppe KB3 zur Überprüfung der Empfangsbereitschaft der betreffenden Koppelbaugruppe. Bei der Prüfung auf Empfangsbereitschaft wird z.B. ermittelt, ob der Mikrocomputer MC3 die ihm zuletzt übermittelten Daten aus dem Empfangsspeicher ES3 der Koppelbaugruppe KB3 entnommen hat, d.h. ob dieser Empfangsspeicher leer ist oder ob er noch nicht abgearbeitete Daten enthält. Das Jeweilige Vergleichsergebnis wird der zentralen Steuereinrichtung ZSE mitgeteilt, und zwar über mindestens eine der Leitungen des Daten- und Adreßbusses, die von dem anrufenden Mikrocomputer her nicht mit der Zieladresse des gerufenen Mikrocomputers belegt ist.
  • Der Zeitpunkt für die Übermittlung des Jeweiligen Vergleichsergebnisses an die zentrale Steuereinrichtung wird dabei durch die zentrale Steuereinrichtung selbst bestimmt. Hierzu generiert eine zentrale Steuerung ZSt - angestoßen durch die Quittierung einer Anforderung -zeitlich versetzte, sich überlappende Lese- und Schreibsignale. Das Aufschalten des Lesesignals auf den Steuerbus SB führt in der Koppelbaugruppe KB3 des angerufenen Mikrocomputers MC3 zur Dekodierung der auf dem Daten-und Adreßbus liegenden Zieladresse, zur Untersuchung des Empfangsspeicherzustandes und zur Übermittlung des Vergleichsergebnisses an die zentrale Steuereinrichtung.
  • In der Zielauswertung ZA der zentralen Steuereinrichtung ZSE wird das Jeweilige Vergleichsergebnis umgesetzt in eine Steuerinformation für die zentrale Steuerung ZSt. Im Falle fehlender Empfangsbereitschaft veranlaßt die zentrale Steuerung ZSt über ein auf den Steuerbus SB geschaltetes Rücksetzsignal, daß sowohl die Sendesteuerung SSt des ruf enden Mikrocomputers MC1 als auch die Empfangssteuerung ESt des gerufenen Mikrocomputers MC3 in die Grundstellung gesteuert werden. Gleichzeitig wird die Sperrung der Torschaltung T aufgehoben und die zyklische Abfrage der Anforderungsleitungen fortgesetzt.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt wird beim Aufrufen der Anforderungsleitung S1 ein erneuter Versuch zur Datenübertragung eingeleitet.
  • Hat die Zielauswertung ZA der zentralen Steuereinrichtung ZSE dagegen die Empfangsbereitschaft des angerufenen Mikrocomputers MC3 erkannt, so veranlaßt sie über die zentrale Steuerung ZSt zusätzlich zu dem noch anliegenden Lesesignal die Generierung des Schreibsignales.
  • Das gleichzeitige Vorhandensein von Lese- und Schreibsignal veranlaßt in der Koppelbaugruppe KB3 des ausgewählten Mikrocomputers MC3 das Aufschalten seines Emp- fangsspeichers ES3 auf den Datenbus; damit ist der Mikrocomputer als Empfänger von Daten fixiert. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne generiert die zentrale Steuerung ZSt nur noch das Schreibsignal. Das alleinige Vorhandensein dieses Schreibsignales unterrichtet den sendebereiten Mikrocomputer über die Empfangsbereitschaft des von ihm bezeichneten Mikrocomputers MC3; er ist Jetzt als Sender fixiert. Sobald auch das Schreibsignal verschwunden ist beginnt der als Sender fixierte Mikrocomputer-MC1 - veranlaßt durch seine Sende steuerung SSt - mit dem byteweisen Ausgeben der in seinem Sendespeicher gespeicherten Daten. Die Ubertragungsgeschwindigkeit ist dabei abhängig von der Taktgeschwindigkeit des Taktgebers TGI in der Koppelbaugruppe KB1 des sendenden Mikrocomputers MCI.
  • Die Sende steuerung SSt der Koppelbaugruppe KBI schaltet nach beendeter Datenübertragung ein Rücksetzsignal auf den Steuerbus SB, der die Empfangssteuerung ESt in der Koppelbaugruppe KB3 des angerufenen Mikrocomputers MCD in die Grundstellung schaltet und die Sperre für die Torschaltung T entriegelt. Hierdurch wird die zyklische Fortschaltung des Kanalwählers KW und damit die Abfrage der übrigen Anforderungsleitungen auf etwaige Anforderungen hin veranlaßt.
  • Die zentrale Steuereinrichtung ZSE überwacht die ab Registrierung einer Anforderung vergehende Zeitspanne in einer Funktionseinheit U und schaltet durch ein entsprechendes Steuersignal sowohl den Jeweils anfordernden als auch den jeweils angeforderten Mikrocmputer in die Grundstellung, wenn nicht innerhalb einer vorgegebenen maximalen Zeitspanne ab Registrierung einer Anforderung die zyklische Abfrage der Anforderungsleitungen wieder aufgenommen wurde. Durch diesen Uberwachungsvorgang wird sichergestellt, daß z.B. beim Ausbleiben eines Rücksetzsignales nach beendeter Datenübertragung das Bussystem nicht zeitlich über Gebühr blockiert wird, sondern daß im Falle einer solchen Störung die jeweils gekoppelten Mikrocomputer vom Bussystem getrennt werden und die weitere zyklische Abfrage der Anforderungsleitungen vor sich gehen kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 sind in der Koppelbaugruppe KB1 nur diejenigen Funktionselemente dargestellt, die für den Sendebetrieb benötigt werden und in der Koppelbaugruppe KB3 nur dieJenigen Elemente, die für den Empfangsbetrieb erforderlich sind. Es ist selbstverständlich, daß dann, wenn die zugehörigen Mikrocomputer sowohl senden als auch empfangen sollen, die Koppelbaugruppen sowohl die für den Sendebetrieb als auch die für den Empfangsbetrieb erforderlichen Funktionseinheiten umfassen müssen.
  • Bei der Erläuterung der Figur 2 war angenommen worden, daß zum Feststellen der Empfangsbereitschaft eine Aussage über den Belegungszustand des Empfangs speichers durch Abfragen dieses Speichers gewonnen wurde. Bei der technischen Realisierung der Koppelbaugruppen wird zum Feststellen dieser sowie ggf. weiterer Zustandsmeldungen zweckmäßigerweise nicht auf die betreffenden Speicher selbst eingewirkt, sondern die entsprechenden Zustandsmeldungen werden aus in der Zeichnung nicht dargestellten Statusregistern genommen, deren Inhalt u.a. angibt, ob die zugehörigen Empfangsspeicher belegt oder frei sind. Diese Betriebszustandsangaben sowie ggf. weitere für die Steuerung des Computersystems relevante Daten in diesen Statusregistern sind laufend zu aktualisieren, beispielsweise beim Auslesen und Einschreiben von Daten in die Sende- und Empfangsspeicher, bei der Prüfung der Zulässigkeit einer Anforderung, bei Ausgabe einer Anforderung sowie während des Verbindungsaufbaues zur Mel- dung der Empfangsbereitschaft des jeweiligen angerufenen Mikrocomputers. In vorteilhafter Weise sind diese Statusregister von der zentralen Steuereinrichtung her Jederzeit entweder direkt oder über die zugehörigen Mikrocomputer bit- oder byteweise gezielt abzufragen oder aber auch mit Daten zu laden, die in den Koppelbaugruppen zum Auslösen bestimmter Reaktionen, beispielsweise zum Löschen der Sende- und Empfangsspeicher, führen.
  • Bei dem vorstehend näher erläuterten Ausführungsbeispiel war angenommen worden, daß die Sende- und Empfangsbereitschaft der einzelnen Mikrocomputer durch Untersuchung ihre Sende- bzw. Empfangsspeicher festgestellt werden sollte. Es war dabei unterstellt worden, daß diese Speicher, die als sogen. FIFO zu betreiben sind, åeweils nur einen Satz Daten von z.B. acht Bit Breite und 16 Byte Tiefe aufzunehmen in der Lage sind. Bei entsprechend umfangreicher dimensionierten Speichern wäre aber auch die Möglichkeit gegeben, ggf. mehrere Datensätze vor ihrer Übertragung bzw. Verarbeitung zwischenzuspeichern. Bei so dimensionierten Sende- und Empfangsspeichern müßte zum Feststellen der Sende- bzw. Empfangsbereitschaft geprüft werden, ob die-je.weilige Speicherkapazität eine weitere Datenübernahme noch zuläßt oder ob sie bereits erschöpft ist.
  • 2 Figuren 8 Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 9 Mikrocomputersystem aus mehreren räumlich benachbarten Mikrocomputern, die über zugeordnete Koppelbaugruppen mit Sende- und Empfangs speichern zum Puffern der abzusetzenden bzw. aufzunehmenden Daten auf ein gemeinsames Bus-System wirken, und einer zentralen Steuereinrichtung, welche die Benutzung des Bussystems durch die Mikrocomputer regelt, d a d u r c h g e -kennzeichnet, a) daß diejenigen Mikrocomputer (z.B. MC1 in Fig. 2), die Daten transferieren wollen, eine in ihnen auf Zulässigkeit geprüfte Anforderung auf Zuteilung des Bus-Systems (BUS) über Anforderungsleitungen (S1) an die zentrale Steuereinrichtung (ZSE) melden, b) daß die zentrale Steuereinrichtung (ZSE) einen anfordernden Mikrocomputer (MC1) über die von ihm belegte Anforderungsleitung (S1) zur Abgabe der Zieladresse des von ihm verlangten Mikrocomputers (MC3) veranlaßt, c) daß die Koppelbaugruppe (KB3) des durch die ZieladresseangesprochenenMikrocomputers (MC3) durch Abfragen ihres Empfangsspeichers (ES3) dessen Empfangsbereitschaft prüft und ein entsprechendes Steuerkennzeichen an die zentrale Steuereinrichfung (ZSE) fortschaltet und d) daß die zentrale Steuereinrichtung nur bei festgestellter Empfangsbereitschaft entsprechende Steuerkennzeichen auf den Steuerbus (SB) des Bus-Systems (BUS) schaltet, welche in der Koppelbaugruppe (KBI) des anfordernden Mikrocomputers (MC1) die Ausgabe der dort im Sendespeicher (SS1) stehenden Daten auf den Datenbus (DB) und in der Koppelbaugruppe (KB3) des angerufenen Mikrocomputers (MC3) die Ubernahme der auf dem Datenbus liegenden Daten in ihren Empfangsspeicher (ES3) veranlassen.
  2. 2. Mikrocomputersystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zentrale Steuereinrichtung (ZSE) die Anforderungsleitungen (S1 bis Sn) zyklisch auf etwaige Anforderungen hin abfragt und beim Feststellen einer Anforderung die weitere zyklische Abfrage unterbricht bis die Datenübertragung abgeschlossen bzw. bei fehlender Empfangsbereitschaft des jeweils angerufenen Mikrocomputers als nicht möglich erkannt ist.
  3. 3. Mikrocomputersystem nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der anfordernde Mikrocomputer (MC1) seine Anforderungsleitung (S1) zur Mitteilung einer Anforderung auf high-Potential schaltet und daß die zentrale Steuereinrichtung dem anfordernden Mikrocomputer den Empfang der Anforderung durch Aufschalten von low-Potential auf die Anforderungleitung (S1) quittiert.
  4. 4. Mikrocomputersystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Koppelbaugruppen (KB1) der Mikrocomputer (MC1) Taktgeber (TG) zugeordnet sind, welche die Ubertragung der Daten zu den Koppelbaugruppen (KB3) der jeweils angerufenen Mikrocomputer (MC3) unabhängig machen von der Verarbeitungsgeschwindigkeit innerhalb der Mikrocomputer.
  5. 5. Mikrocomputersystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stellenzahl der Zieladresse eines Mikrocomputers kleiner ist als die Anzahl der Datenbusleitungen des Bus-Systems und daß eine der nicht für die Übermittlung einer Zieladresse benötigten Datenleitungen während des Verbindungsaufbaus als Statusleitung für die Meldung der Empfangsbereitschaft des Jeweils angerufenen Mikrocomputers verwendet ist.
  6. 6. Mikrocomputersystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Koppelbaugruppen mit Statusregistern versehen sind, deren Inhalt u.a.
    angibt, ob die zugehörigen Sende- und Empfangsspeicher belegt oder frei sind, daß diese Betriebszustandsangaben beim Auslesen und Einschreiben von Daten laufend aktualisiert und vor Ausgabe einer Anforderung zur Prüfung der Zulässigkeit der Anforderung und während des Verbindungsaufbaues zur Meldung der Empfangsbereitschaft des jeweils angerufenen Mikrocomputers aus den entsprechenden Statusregistern abrufbar sind.
  7. 7. Mikrocomputersystem nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Statusregister von der zentralen Steuereinrichtung her gezielt abzufragen sind.
  8. 8. Mikrocomputersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zentrale Steuereinrichtung die ab Registrierung einer Anforderung vergehende Zeitspanne überwacht und durch ein entsprechendes Steuersignal sowohl den Jeweils anfordernden als auch den Jeweils angerufenen Mikrocomputer in die Grundstellung schaltet, wenn nicht innerhalb einer vorgegebenen maximalen Zeitspanne ab Registrierung einer Anforderung die zyklische Abfrage der Anforderungsleitungen wieder aufgenommen wurde.
DE19813136355 1981-09-14 1981-09-14 Einrichtung zum Betrieb eines Mikrocomputersystems Expired DE3136355C2 (de)

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