DE2025933A1 - Vorrangschaltung für eine Eingangs / Ausgangs Vermittlung - Google Patents

Vorrangschaltung für eine Eingangs / Ausgangs Vermittlung

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DE2025933A1
DE2025933A1 DE19702025933 DE2025933A DE2025933A1 DE 2025933 A1 DE2025933 A1 DE 2025933A1 DE 19702025933 DE19702025933 DE 19702025933 DE 2025933 A DE2025933 A DE 2025933A DE 2025933 A1 DE2025933 A1 DE 2025933A1
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Edward Diamond Bar Calif Baloghjun (V St A )
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Burroughs Corp , eine Ges n d Geset zen d Staates Michigan, Detroit Mich (V St A)
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Description

DlPL-iNÜ; GÜNTHER EISENFÜHR
DIPPING. DIETER K. SPEISER
PATENTANWÄLTE
Aktenzeichen: Neuanmeldung 28 BREMEN 1
ηττηηΛττ^γτ,- ~~*,r^„·,«,.^. lORQiRMIItTIIMWDT-iTB.»
ANMELOERNAME: BURROUGHS CORPORATION (Trimioad-hau·)
TILIFON: (0421) tiSt77 TILtQRAMMt: FfBBOfAT
BBtMER BANK 100»07a' . UNt. ZE.CHEN: &■ *59 POtTSCHECK HAMiUBQ»SB
0Atum: 26. Mai 1970
BURROUGHS CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Michigan, Detroit, Staat Michigan (V.St.A.)
Vorrangschaltung für eine Eingangs-ZAusgangs-Vermittlung
"Die Erfindung befaßt sich mit Eingangs-/Ausgangs-Vermittlungen für Datenverarbeitungsanlagen, insbesondere mit einer Vorrangschaltung, die unter einer Anzahl von Einheiten, die andere Einheiten zur Kommunikation aufrufen, den Vorrang bestimmt.
Größere Datenverarbeitungsanlagen enthalten mehrer« Rechner, die in einer Anzahl von Speichereinheiten gespeicherte Daten verarbeiten. Die Kommunikation zwischen den Rechnern als den aufrufenden Einheiten und irgendeiner von mehreren aufrufbaren Speichereinheiten findet über eine Vermittlung statt, die gewöhnlich eine Schaltmatrix (cross-point matrix) enthält. Die Steuerung dieser Vermittlung weist üblicherweise eine Einrichtung auf, die über die Reihenfolge, in der die Aufrufe bedient werden, entscheidet und
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den Vorrang herstellt, nach dem über Aufrufe zum Zugriff auf die.gleiche Einheit entschieden wird. Bekannte Schaltungen hierfür gewähren Vorrang nach einer vorbestimmten Regel«, Beispielsweise erhält ein bestimmter Aufrufer Vorrang stets vor Aufrufern geringeren Vorrangs, wird jedoch gegenüber Aufrufenden Einheiten höheren Vorrangs zurückstehen müssen. Wenn
danach eine bestimmte Speichereinheit von einer aufrufenden Einheit höheren Vorrangs kontinuierlich aufrufen wird, wird eine aufrufende Einheit geringeren Vorrangs niemals bedient werden können.
Bei anderen Vorrangschaltungen werden die aufrufenden Einheiten in Sequenz bedient. Wenn danach eine aufrufende Einheit die Kommunikation mit einer bestimmten Speichereinheit abgeschlossen hat, erhält die in der Sequenz nächste aufrufende Einheit Zugriff zu dieser Speichereinheit. Während nach dieser Einrichtung das vollständige Übergehen einer bestimmten aufrufenden Einheit wegen ihres geringen Vorrangs vermieden wird, nimmt dieses Sequenzsystem keine Rücksicht auf die
Reihenfolge, in der die Zugriffsaufrufe auftreten.
Dagegen ist die erfindungsgemäße Vorrang-Entscheidungs-Schaltung zur Herstellung eines Kommunikationspfades zwischen mehreren aufrufenden Einheiten und mehreren aufrufbaren Speiehereinheiten so ausgelegt, daß über die Aufrufe für den Zugriff auf eine bestimmte Speichereinheit in der Reihenfolge ihres Einganges (on a firstcome, first-served basis) entschieden wird.
Dies wird durch Verwendung eines Stapelregisters erreicht, in welchem Bezeichnungen derjenigen aufrufenden
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Einheiten gespeichert werden,, die Zugriff auf eine bestimmte, bei Eingang der Aufrufe nicht verfügbare Speichereinheit zu erhalten wünschen· Diese Bezeichnungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges gespeichert. Wenn eine bestimmte Speichereinheit verfügbar wird, erhält die aufrufende Einheit mit dem höchsten Vorrang Zugriff, wie das durch die Reihenfolge der in dem Stapelregister gespeicherten Bezeichnungen bestimmt ist. Über gleichzeitige Aufrufe entscheidet, ein Taster, der die Bedienung jeweils nur eines Aufrufes ermöglicht. Wenn ein Aufruf für eine bestimmte Speichereinheit aufgenommen wird, bestimmt f
die Vorrang-Steuerschaltung, ob die Speichereinheit für den Zugriff verfügbar ist* Wenn nicht, wird die Bezeichnung der aufrufenden Einheit in das Stapelregister in die höchste verfügbare Vorrangposition eingesetzt. Wenn die Speichereinheit verfügbar wird, werden die Bezeichnungen in dem Stapelregister in der Reihenfolge ihres Einganges geprüft und der aufrufenden Einheit mit dem höchsten Vorrang wird der Zugriff gewährt. Die in dem Stapelregister gespeicherte Bezeichnung der zurückbleibenden, aufrufenden Einheiten wird dann in die Positionen höheren Vorranges in den Stapelregister geschoben. Die aufrufenden Einheiten, deren Bezeichnungen in dem Stapelspeicher gespeichert ™ sind, werden automatisch bedient, wenn die aufgerufene Speichereinheit verfügbar wird· ·
Die Erfindung wird nachfolgend an einen Ausführungsbeispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 ein vereinfachtes Übecslchtsschaltbild eines Kommu'nikations systems 9 bei dem die erfindungsgemäße Vorrangsteuerung verwendet wird;
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Vorrang» und Vermittlungssteuerung". aus Fig. 1? und
Fig. 3A und 3B zusammengenommen ©in detaillierteres Schaltbild der V©rrang~Stayer~ schaltung.
In dem Kommunikationssystem nach Figo 1 können zum Bei·» spiel vier aufrufende Einheiten 10, 12, 14 und 16 jeweils mit einer von zehn wählbaren Einheiten in Verbindung treten, von denen in Figo 1 nur drei dargestellt und mit 18, 20 und 22 bezeichnet sind. Die Verbindung zwischen den Einheiten wird durch eine Vermittlung 24, die eine Matrix aus 4 mal 10 Verknüpfungspunkten enthält, und eine Vermittlungs-Steuerung 26 hergestellt, die die Schaltstellungen an jedem Matrix-Verknüpfungspunkt regelt, so daß eine Kommunikation zwischen jeder aufrufenden Einheit und jeder wählbaren Einheit hergestellt werden kann. Die nachfolgend noch genauer beschriebene Vermittlungssteuerung 26 nimmt von jeder aufrufenden Einheit9 die mit einer der wählbaren Einheiten in Verbindung treten möchte,, ein eigenes Aufrufsignal auf« Diese Aufrufsignale erscheinen auf den Ausgangsleitungen R , R-, Rp bzw. Κ., zusammen mit einer die spezielle ausgewählte Einheit bezeichnenden Information, die auf den Ausgangsleitungen R SU o, R4SU o. RpSU0 _ 9, R3SU0 __ g auftritt» Die Vermittlungs-Steuerung 26 aktiviert bis zu 40 Ausgangsleitungen CqSU0, CQSU*m.· C3SUg um die Verbindungen an ausgewählten Verknüpfungs»» punkten der 4 χ 10 Vermittlungsmatrix 24 herzustellen« Eine Vorrang-Steuerung 27 spricht auf die Aufrufsignal®
von den aufrufenden Einheiten an und bestlset den Vorrang unter denjenigen aufrufenden Einheiten, die di© gleiche Einheit gewählt haben9 nach der Reihenfolg© ci@r empfangenen Aufrufsignale, sowie unter den gleichzeitig auftretenden Aufrufen»
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Fig. 2 zeigt für das Verständnis des Betriebsverbaltens der Vorrangsteuerung 27 die hauptsächlichsten funktionellen Komponenten der Vorrangsteuerung· Die Aufrufleitungen R0 _ 3 von den vier aufrufenden Einheiten führen zu einem Aufrufregister 28, das jeden Aufruf synchron mit einem Taktimpuls CP aus einer geeigneten, nicht dargestellten Taktimpulsquelle speichert. Vier Ausgangsleitungen aus dem Aufrufregister 28 führen zur Vermittlungs-Steuerung 26 und zeigen an, welche Einheiten eine Kommunikation durch die Vermittlung aufrufen. Zu der Vermittlungs-Steuerung 26 führen weiterhin vierzig Leitungen, und zwar zehn von jeder auf- ä rufenden Einheit, die angeben, welche Einheiten von der Vermittlungs-Steuerung für die Kommunikation mit den aufrufenden Einheiten ausgewählt werden sollen.
Ein SUA-Register 30 (SUA als Abkürzung für selected unit available) hat zehn Ausgangsleitungen und speichert ~ eine Information, die anzeigt, welche der zehn wählbaren Einheiten für die Herstellung einer neuen Kommunikationsverbindung durch die Vermittlungs-Steuerung 26 verfügbar ist. Das SUA-Register 30 wird durch den Ausgang der Vermittlungs-Steuerung 26 so gesteuert, daß beim Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit einer ausgewählten Einheit durch die Vermittlunge- ^
Steuerung das entsprechende von zehn Flip-Flops in dem Register 30 abgeschaltet wird, so daß eine Anzeige dafür gegeben ist, daß eine wählbare Einheit nicht: mehr länger zur Verfügung steht, sondern besetzt ist.
Die Vorrang-Steuerung weist weiterhin ein PG-Register 32 (PG als Abkürzung für priority granted) mit Vier
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Ausgangsleitungen zur Anzeige dafür auf, welch© der aufrufenden Einheiten Vorrang erhalten hat und mit einer wählbaren Einheit in Kommunikation steht«, Das PG-Register 32 besitzt vier Flip-Flops, von denen ein entsprechendes jeweils dann eingeschaltet ist, wenn der Ausgang der Vermittlungs-Steuerung 26 anzeigt, daß einem Aufruf einer der vier aufrufenden Einheiten stattgegeben wurde. Eine Prüfschaltung 34 prüft alle vierzig Ausgangsleitungen der Vermittlungs-Steuerung 26 und bestimmt, welche der vier aufrufenden Einheiten mit den ausgewählten Einheiten über die Ausgangsleitungen der Vermittlungs-Steuerung 26 und die Matrix 24 verbunden sind und setzt die entsprechenden Flip-Flops in dem Register 32. .
Eine ODER-Schaltung 35 spricht auf alle Kombinationen der Ausgänge der Register 30 und 32 an und gibt einen •!wahren1* Pegel auf einer. ausgewählten Gruppe von vier aus den insgesamt vierzig Ausgangsleitungen für jede wählbare und zur Verfugung stehende Einheit sowie einen "wahren" Pegel auf zehn der vierzig Ausgangsleitungen für jede aufrufende Einheit ab, der Vorrang gewährt wurde·
Eine Entscheidung zwischen einander widersprechenden Aufrufen und die Gewährung des Vorranges geschieht unter der Steuerung eines Tasters 36, der beispielsweise ein taktgesteuerter Ringzähler mit vier Ausgangsstufen sein kann. Diese vier Leitungen führen zu einer Vergleichsschaltung 33, von der vier Ausgangsleitungen an die Vermittiungs-Steuerung 26 angeschlossen sind. Die Vergleichsschaltung 38 liegt eingangsseitig außerdem an .jeweils vier Ausgangs leitungen aus den zwei höchsten Vorrangstufen 40 und 42 einea Vorrangstapel-
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Registers 44. Dessen höchste Vorrangstufe ist mit SR-I und die zweithöchste Stufe mit SR-2 bezeichnet. Das Stapelregister umfaßt noch eine dritthöchste Vorrangstufe 46 {bezeichnet mit SR-3). Eine Stapelregistersteuerung 48 sorgt dafür, daß beim Empfang eines Aufrufes von einer oder mehreren aufrufenden Einheiten, die mit einer wählbaren, jedoch nicht zur Verfügung stehenden Einheit in Verbindung treten möchten, die Bezeichnung jeder derartigen aufrufenden Einheit in dem Stapelregister beginnend mit der höchsten Vorrangstuf· SR-I gespeichert wird· Wenn Aufrufe gleichseitig empfangen werden, wird der Vorrang von dem Taster 36 bestimmt» Die Vergleichsschaltung 38 gewährt in Verbindung mit der Stapelregistersteuerung 48 Aufrufe in der folgenden Reihenfolge: Die aufrufende Einheit, deren Bezeichnung in der Stufe SR-I gespeichert ist, die aufrufende Einheit, deren Bezeichnung in der Stufe SR-2 gespeichert ist,und schließlich die aufrufende Einheit, auf deren Bezeichnung der Taster 36 weist« Die Bezeichnung d«r aufrufenden CIn* helt kann beispielsweise ihre Nummer sein. Wenn die Kommunikation abgeschlossen ist, richtet die Stapelregistersteuerung 48 das Stapelregister so ein, daß es die Bezeichnung jener aufrufenden Einheit aus den Register streicht und durch Verschiebendes Registerinhaltes die Bezeichnungen an niedrigerem Vorrang in eine Position höheren Vorranges in dem Stapelregister bringt·
Figuren 3A und 3B zeigen ein. detaillierteres Blockdiagranui der logischen Auslegung der Schaltung nach Fig. 2. Die Verroittlungssteuerung 26 enthält 40 UND-Schaltungen, von denen sechs mit 52 bezeichnet sind. Diese UND-Schaltungen sind zu zehn Gruppen von je vieren angeordnet. Jedes der vierzig UND-Tore hat vier Eingangsleitungen; eine Eingangs leitung jedes UND-Tores ist eine der vierzig Leitungen
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von den aufrufenden Einheiten. Der zweit® Eingang ist eine der vierzig Leitungen aus der ODER-Schaltung 35. Der dritte Eingang ist eine der vier Leitungen vom Aufrufregister 28, wobei jede dieser Leitungen zu einem entsprechenden UND-Tor aus den vier UND-Toren in jeder der zehn Gruppen führt. Der vierte Eingang ist ein® der vier Leitungen aus der Vergleichsschaltung 38, wobei wiederum jede dieser Leitungen zu einem entsprechenden UND-Tor in jeder Vier er gruppe der zehn UND-Tor gruppen führt. Die Ausgänge der UND-Tore der VeriKittlungssteuerung 26 sind mit jeweils einem entsprechenden Verknüpfungspunkt der Vermittlungsmatrix verbunden, um die Schaltstellung des Verknüpfungspunktes wahlweise zu steuern und die Kommunikation zwischen einer aufrufenden Einheit und einer ausgewählten Einheit zu beenden« In Abhängigkeit von den vier Eingangsleitungen 1st der Ausgang eines bestimmten UND-Tores 52 wahr, wenn die vier Eingangsbedingungen erfüllt sind, nämlich wenn eine bestimmte aufrufende Einheit eine bestimmte ausgewählte Einheit zur Kommunikation aufgerufen hat, die bestimmte ausgewählte Einheit verfügbar ist oder der bestimmten aufrufenden Einheit Vorrang eingeräumt worden 1st, wenn das Aufrufregister 28 durch die bestimmte aufrufende Einheit gesetzt worden ist und wenn die Vsrgleichsefehaltung 38 der bestimmten aufrufenden Einheit Vorrang zugebilligt hat.
Die ODER-Schaltung 35 besteht aus vierzig ISiKLUSIV ODER-Toren, von denen zwei aus den zehn Gruppen mit 56 bezeichnet sind. Diese ODER-Tore sind zu zehn Vierergruppen angeordnet. Die zehn Ausgangspegel aus dem SUÄ-R®gist«r sind mit den vier ODER-Toren jeweils einer Gruppe verbunden und die vier Ausgänge des PG-Registers 32 sind mit jeweils einem ODER-Tor jeder Gruppe verbunden. Das Register 30 stellt fest, welche der zehn wäBlbaren Einheiten für
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die aufrufenden Einheiten verfügbar ist. Das PG-Register "32 zeigt an, welcher der vier aufrufenden Einheiten Vorrang eingeräumt wurde, um die Kommunikation mit der von ihm» ausgewählten Einheit über die Matrix abzuschließen.
Jede Bitstelle des SUA-Registers 30 wird auf 1 gesetzt, d. h. eingeschaltet, durch den wahren Pegel aus einem UND-Tor 58 beim Taktimpuls CP. In Fig.. 3B sind nur die UND-Tore für die unterste und oberste Bitstelle aus den zehn Bits in dem Register 30 mit 58 bezeichnet. Die UND-Tore 58 prüfen die Ausgänge jeweils von vieren der Ausgangsleitungen aus jeder Gruppe von UND*-Toren in der Vermittlungssteuerung 26, die über eine Inverterstufe 62 zu ihnen gelangen. Somit ist der Ausgang eines UND-Tores 58 wahr, wenn die entsprechenden vier Leitungen aus der Vermittlungssteuerung 26 jeweils falsch sind, wodurch angezeigt wird, daß keine der vier aufrufenden Einheiten mit einer entsprechenden wählbaren Einheit über die Kreuz punk tmatrix verbunden ist· Wenn der Ausgang eines der UND Tore 58 falsch wird, wird die entsprechende Bitstelle in dem SUA-Register 30 durch den nächsten Taktimpuls auf 0 zurückgestellt. *
Bei dem PG-Register 32 wird jedes seiner vier Bits durch den Ausgang eines zugehörigen tJND-Tores 60 auf 1 gesetzt. Jedes dieser UND-Tore 60 hat zwei Eingänge, von denen einer mit einem der vier Ausgänge aus der Vergleichs- „ Schaltung 38 verbunden ist und anzeigt, welcher aufrufenden Einheit Vorrang eingeräumt wurde, und von denen der andere aus dem Ausgang der Prüfschaltung 34 gewonnen wird. Diese Prüfschaltung umfaßt vier ODER-Tor« 64, von denen jedes zehn Eingänge aus der Vermittlungssteuerung 26 aufnimmt. Somit 1st der Ausgang eines ODER-Tores 64 wahr, wenn die entsprechende aufrufende Einheit mit einer der ausgewählten Einheiten über die Kreuzpunktmatrix yer-
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bunden ist. Wenn ein Ausgang der UND-Schaltungen 60 wahr ist, wird das entsprechende Bit des PG-Registers 32 vom nächsten Taktimpuls auf 1 gesefcsto Jedes Bit des PG-Registers 32 wird auf 0 zurückgesetzt, wenn der entsprechende Ausgang der Prüfschaltung 34 falsch wird, was in der Figur durch den Ausgang einer Umkehrstufe 66 angedeutet ist« Die vier Ausgangsbits des PG-Registers 32 werden mit den vier Ausgängen aus der Vergleichsschaltung 38 durch vier, ODER-Tore 68 kombiniert» Wenn somit einmal einer bestimmten aufrufenden Einheit Vorrang gewährt wurde, dann hält das PG-Register 32 den Vorrangpegel für die Vermittlungssteuerung 26 aufrecht j wodurch die Kommunikation zwischen der entsprechenden aufrufenden Einheit und der ausgewählten Einheit erhalten bleibt«
Die Vergleichsschaltung 38 gewährt den Vorrang auf einer von vier Ausgangsleitungen von einem aus drei Eingängen» nämlich einem Eingang von der ersten Stufe SR-I des Stap@lregisters 44, der zweiten Stufe SR-2 des Stapelregisters 44, oder von dem Taster 36.· Jede Stufe des Stapelregisters besitzt fünf Abschnitte, von denen vier di@ vier verschiedenen aufrufenden Einheiten und der fünfte ein© Leerbedingung repräsentieren« Der Taster 36 natürlich besitzt vier Abschnitte, die Saktsynchron in Sequenz aktiviert werden. Somit bezeichnet itfährend irgendeinen' bestimmten Taktimpuls« intervalles der Taster ein© der vier aufrufenden Einheiten.
Die vier Abschnitte der SR-I Stufe des Stapelz§hlars 44 . sind direkt mit vier ODER-Toren 70 in der Vergleichsschaltung 38 verbunden,, so daß die Vergleichsschaltung 38 einen Ausgang auf derjenigen von vier Ausgangsleitungen abgibt, die einem früher gesetzten Abschnitt der SR-I Stuf© das Stapelregistars entspricht«. Wenn die SR-I Stufe leer ist9 wird natürlich keiner der vier Ausgänge aus der Vergleichsschaltung 38 wahr sein«
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Wenn der Vorrang der durch die zweite (RS-2) Stufe bezeichneten aufrufenden Einheit gewährt werden soll, ist der Ausgang eines ersten Vorrangtores 72 falsch· Dieser Ausgang wird durch eine Umkehrstufe 74 invertiert und auf ein Tor 76 gegeben, das die vier Auegangsabschnitte der SR-2 stufe des Stapelregisters an die vier ODER-Tore 70 der Vergleichsschaltung 38 weltergibt· Wenn Vorrang derjenigen Registereinheit gewährt werden soll, die durch den Taster 36 bezeichnet wird, dann ist auch eine zweite Vorrangsqhaltung 78 in Ihrem Ausgang falsch. Dieser Ausgang wird durch eine Umkehrstufe 80 invertiert und auf ein UND-Tor 82 gegeben zusammen mit dem invertierten Ausgang der ersten Vorrangschaltung 72· 0er Ausgang des . % UND-Tores 82 gelangt auf ein Tor 84, das die vier Ausgangsleitungen aus dem Taster 36 auf die entsprechenden ODER-Tore 70 der Vergleichsschaltung 38 weitergibt.
Man sieht also, daß bei wahrem Ausgang der ersten Vorrangschaltung 72 Vorrang derjenigen aufrufenden Einheit gewährt wird, die durch den Inhalt der SR-I Stufe des Stapelregisters 44 bezeichnet wird. Wenn derAusgang der ersten Vorwahlschaltung 72 nicht wahr, jedoch der Ausgang der zweiten Vorwahlschaltung 78 wahr ist, dann wird Vorgang derjenigen aufrufenden Einheit gewährt, die durch den Inhalt der zweiten Stufe SR-2 des Stapelregisters 44 bezeichnet wird. Wenn der Ausgang der zweiten Vorwahl- . ™ schaltung 78 auch falsch ist, dann wird Vorrang derjenigen aufrufenden Einheit gewährt, die durch den Taster -36 bezeichnet wird.
Die beiden Vorrangschaltungen 72 und 78 sind in ihrem logischen Aufbau identisch, so daß nur von der ersten Vorrangschaltung 72 die logischen Elemente im einzelnen in Fig. 3A wiedergegeben sind. Der Eingang der Vorrangschaltung 72 besteht aus drei Gruppen von je vier Leitungen. Die erste Gruppe kommt von den vier Ausgangsabschnitten der höchsten Vorrangstufe SR-I des Stapelregisters 44. Diese
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Leitungen geben einen Eingang auf jeweils eines von vier UND-Toren 86. Die Ausgänge der vier UND-Tore 86 sind durch eine ODER-Schaltung 88 zu einem gemeinsamen Ausgang verknüpft. Der andere Eingang für jede UND-Schaltung 86 kommt von jeweils einem von vier ODER-Toren 90. Jedes ODER-Tor 90 spricht auf zwei Eingangsbedingungen an, von denen die erste aus den vier Ausgangsleitungen der Prüfschaltung 34 gewonnen wird. Dieser Eingang stellt fest (®he der Vorrang gewährt und das Register 30 zurückgestellt wurde), welchen der aufrufenden, Zugriff verlangenden Einheiten jetzt der Zugriff auf verfügbare wählbare Einheiten gewährt werden kann, was durch den Zustand des Registers 30 angezeigt ist. Der zweite Eingang wird über eine Umkehrstufe 92 aus dem Aufrufregister 28 gewonnen. Der zweite Eingang soll bestimmen, ob zufällig der Aufruf nach Gewährung des Vorranges entfernt worden ist. Der Ausgang der Umkehrstufe 92 wird nur dann auf der entsprechenden von vier Leitungen wahr sein, wenn der Aufruf von der entsprechenden aufrufenden Einheit nicht langer wahr ist» Wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlicher hervorgeht, wird, falls der Ausgang der ersten Vorwahlschaltung 72 wahr wird und damit anzeigt, daß der Vorrang der in SR-I bezeichneten aufrufenden -Einheit gewährt wurde, das Stapel-register 44 von seinem Vorrangaufruf in der Stufe SR-I gelöscht»und so eingestellt, daß der Inhalt von SR-2 in die Stufe SR-I übertragen wird» Der Ausgang der Prüfschaltung 34 stellt sicher, daß der Vorrang aus der ersten Vörrangschaltung 72 nur dann wahr wird, wenn Vorrang der durch den Inhalt der SR-I Stufe des Registers 44 bezeichneten aufrufenden Einheit gewährt wurde.
Die zweite Vorrangschaltung 78 ist identisch aufgebaut mit der Ausnahme, daß sie auf den Zustand der zweite» forrangstufe SR-2 des Stapelregisters 44 aneprieht» Wenn eine aufrufende Einheit eine wShltoas-e £, jedoch verfügbare Einheit sucht» wird die Bezeichnung "der -fenden Einheit in dem Stapelregister 44 für zukünftige Bezugnahme placiert,, wenn die gewählte Einheit verfügbar wird. Derartige Aufrufe für nicht verfügbare,,
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Einheiten müssen in dem Stapel von der Stufe höchsten Vorranges SR-I beginnend zur Stufe niedrigsten Vorranges SR-3 in der Reihenfolge des Aufrufeinganges von den aufrufenden Einheiten placiert werden. Wenn weiterhin ein in dem Stapelregister gespeicherter Aufruf später abgeschlossen ist, muß er aus dem Stapelregister gelöscht und die Aufrufe niedrigeren Vorranges in Stufen höheren Vorranges im Stapel vorgeschoben werden. Diese Punktionen werden von der Stapelregistersteuerung 48 ausgeführt. Die verschiedenen Stufen des Stapelregisters 44 werden von dem Taster 36 gesetzt, da während der Taktimpulsdauer, während der ein Vorrang-Aufruf in dps Stapelregister eingesetzt wird, der Taster die gerade bediente aufrufende Einheit bezeichnet. Jede Stufe wird entsprechend dem Tasterzustand in einen von vier Zuständen gesetzt, und zwar durch vier UND-Tore 100 für die Stufe SR-Ij durch vier UND-Tore 102 für die Stufe SR-2 sowie wier UND« Tore 104 für die Stufe SR-3. Jedes UND-Tor 100 für die Stufe SR-I des höchsten Vorranges erhält ©inen Eingang vom Taster 36. Außerdem nehmen alle vier UND-Tor« «inen Eingangspegel aus dem fünften Abschnitt der SR-I Register stufe auf, der das Leersein der Stufe anzeigt. Ein dritter, allen vier UND-Toren gemeinsamer Eingang zeigt &η% daß ein SPR-bezeichneter Stapelvorrang-Aufruf vorliegt (worauf noch weiter unten eingegangen wird).
Die der zweiten Stufe SR-2 zugeordneten UND-Tore 102 sind im wesentlichen ähnlich mit der Ausnahme9 daß das die Leere des Registers anzeigende Signal zusammen mit deiit Ausgang einer Umkehrstufe 108 an einem UND-Tor 106 liegt, wobei der die Leere anzeigende Pegel aus der ersten Stufe SR-I am Eingang der Inverterstufe 108 liegt« Somit kann die Stufe des zweiten. Vorranges nur dann geladen werden, wenn die Stufe des ersten Vorranges nicht leer ist. In ähnlicher Weise kann die dritte Vorrangstufe
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nur geladen werden, wenn die beiden hohisren Vorgangstufen nicht leer sin'd, was durch d@« Ausgang @in@s tWD-Tores 110 angezeigt wird, an ddlra der fünfte,. die Leer® anzeigende Pegel der unterstem Stufe SR-3 ssusanimen unit dera Ausgang einer Inverterstufe 102 liegt, auf di© der Ausgang des UND-Tores 106 gegeben wird»
Der Pegel des- Stapelvorrang-Aufsrufes, d©r auf di® Vierergruppen von UND-Toren, 10O5 102 und 104 gegeben wird, 1st. wahr, wenn eine bestimmte aufrufend® Einheit rait einer ausgewählten, jedoch nicht verfügbaren Einheit in Verbindung su treten wünscht und w©nn der Aufruf noch nicht im Stapelregister 44 untergebracht worden igte ö©r Pegel des Stapelvorrang-AufjTufes wird aus einem der vier UND-Tor® 114 abgeleitet, deren Ausgang zu ©in&üü gemeinsamem Ausgang über ein ODER-Tor 116 vorJmüjpigtvvwirdo Für jede ü@z vier aufrufenden Einheiten ist ©in UlD-fer 114 vorg©sehen9 von denen jedes auf fünf Ein«garagsb@dlng Der erst© Eingang %jird asss a®m Äufrufir@gist@r 28 leitet j wodurch angesGigt lstp daß dlo oatsprseh aufjfufe^de Einheit einon Aufruf gemacht hat ο Der Eingang wird aus dem entsprechenden d@r vier des Tasters 36 afegel©it@t& ®iiseigend9 elaß der Tastes, auf die speziell® aufrufende Einheit weisfee Dadereh wird sichergestellts daß bei iKgiireriäfö gleielhs©lti den Aufrufen die Aufrufe In dtsr Abfolge die von den während mxg@&nana®E£olg®na&$ durchlaufenden Stufen des Tagten© 3S afehlagto Der dritte Eingang su Jedem UN-D-Tojr wisu aws dot mntspsQeh@nd@n i7on vier Ausgangs leitungen ά@ε frif sehaltuag 34 üu@jt @inen Xn- ¥®rter 118 l&bg® leitet ο Soiaife ist der feitte Eingang auj«d®m UND-Tor 114 nur 4®fäa wahrB weräa di© es&tdprechende aufrufend® Einheit kein Anegasifssignal aus der Verraitt« lungssteuerung 26 erzeugt hat«.
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Der vierte Eingang für die UND-Tore 114 wird aus dem Stapelregister 44 abgeleitet und zeigt an, daß die entsprechende aufrufende Einheit noch nicht von einer der Stufen des Stapelregisters bezeichnet worden ist. Dazu sind die vier Ausgangsabschnitte jeder Stapelregisterstufe mit einem der vier QDER-Tore 120 verbunden. Der Ausgang jedes ODER-Tores 120 ist über einen Inverter 122 mit dem entsprechenden UND-Tor 114 verbunden. Der fünfte Eingang für die UND-Tor« wird aus dem Ausgang des UND-Tores 82 gewonnenf der anzeigt, daß der von dem Taster bezeichneten aufrufenden Einheit Vorrang gewährt wurde.
Wenn eine ausgewählte Einheit für eine aufrufende Einheit, deren Aufruf in dem Stapelregister 44 vorhanden ist, verfügbar wird, muß der Aufruf aus dem Stapelregister 44 entfernt und die übrigen Aufrufe müssen in Vorrang auf höhere ,Stufen im Stapelzähler geschoben werden. Diese Funktion wird durch zwei UND-Tore 124 und 125 ausgeführt. Das UND-Tor 124 bewirkt den Übertrag zwischen der untersten Stufe SR-3 und der zweituntersten Stufe SR-2, während das Tor 126 den Übertrag zwischen der zweiten Stufe SR-2 und der Stufe des ersten Vorranges SR-I durchführt. Das Tor 126 wird durch den Ausgang der ersten Vorrangschaltung 72 gesteuert. Das Tor 124 wird entweder durch den Ausgang der ersten Vorrangschaltung'72 oder der zweiten Vorrangschaltung 78 durch ein ODER-Tor 128 betätigt.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die vorstehend beschriebene Schaltung eine Verbindung zwischen einer aufrufenden Einheit und einer ausgewählten Einheit, die von der aufrufenden Einheit während eines Taktintervalles, bei dem der Taster auf die spezielle aufrufende Einheit weist, vervollständigt· Der Taster ermöglicht die Behänd·» lung gleichseitiger Aufrufe von Mehreren aufrufenden Ein-
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hexten. Wenn die von der aufrufenden Einheit bezeichnete ausgewählte-Einheit besetzt ists wird der Aufruf im Stapelregister gespeichert. Wenn weitere aufrufende Einheiten die gleiche ausgewählte Einheit bezeichnen, werden ihre.Aufrufe ebenfalls im Stapelregister auf einem Pegel niedrigeren Vorranges gespeichert, wobei der größere Vorrang stets derjenigen Einheit gewährt wird, die den Aufruf zuerst macht«,
Wenn eine wählbare Einheit von einer aufrufenden Einheit freigegeben wurde, schaltet der entsprechende Ausgang der Vermittlungs-Steuerung 26 ab« Dadurch wird das entsprechende Flip-Flop in dem SUA-Register 30 wieder gesetzt und zeigt damit an, daß die bestimmte wähl« bare Einheit wieder zur Verfügung steht· Wenn andere aufrufende Einheiten auf den Zugriff zu der bestimmten verfügbaren Einheit warten, werden ©ine oder mehrere der 40 Ausgangsleitungen aus der Vermittlungs-Steuerung 26 momentan wahr, sobald das SUA-Register 3o seinen Zustand gewechselt hat« Damit werden einer oder mehrere Ausgänge der Prüfschaltung aktiviert« Über den Vorrang wird dadurch entschieden, daß keine, eine oder beide Vorwahlschaltungen 72 und 78 an ihren entsprechenden Ausgängen wahr werden, wodurch eines oder die beiden Tore 76 und 84 gesperrt werden. Im Ergebnis hält nur die aufrufende Einheit, die den größten Vorrang für eine bestimmte wählbare Einheit hat, die entsprechende Ausgangsleitung aus der Vermittlungs-Steüerung 26 zur Zeit des nächsten Taktimpulses wahr. Dieser gleiche Taktimpuls setzt das Register 32, um anzuzeigen, daß der aufrufenden Einheit mit dem größten Vorrang Zugriff auf die wählbare Einheit gewährt wurde. Dieser Takt-
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impuls schaltet außerdem das richtige Flip-Flip in dem SUA-Register ab, wodurch angezeigt wird, daß die spezielle wählbare Einheit wiederum besetzt und daher nicht mehr verfügbar ist.
Insgesamt wird also eine Schaltung zur Entscheidung des Vorranges zwischen einer Anzahl von aufrufenden Einheiten und einer Anzahl von wählbaren Einheiten beschrieben, bei der der Vorrang normalerweise in der Reihenfolge des Einganges, jedoch bei im wesentlichen gleichzeitig eingehenden Aufrufen für die gleiche wählbare Einheit in einer vorbestimmten Sequenz gewährt wird· Aufrufe für andere wählbare Einheiten während der VorrangbeStimmung können · " außerhalb der Sequenz bedient werden. Die Schaltung ist baukastenartig aufgebaut und für eine beliebige Anzahl sowohl von aufrufenden wie von wählbaren Einheiten geeignet.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    immmmm&im taw mm am mm was
    Schaltung zum Herstellen einer Verbindung zwischen mehreren aufrufenden Einheiten und mehreren wählbaren Einheiten, wobei jede aufrufende Einheit jede wählbare Einheit :sur Herstellung einer Verbindung mit ihr aufrufen kann und mit der aufgerufenen Einheit über sin Schaltwerk verbindbar ist, gekennzeichnet durch eine Prüfschaltung (30, 58, 62)„ die anzeigt, welche wählbaren' Einheiten (18 ... 22) zur Verbindung mit aufrufenden Einheiten (10 „ β „ 16) verfügbar sindj durch eine auf die Anzeige der Prüfschaltung ansprechende Steuerschaltung (52, 34, 28, 48), die in einen Speicher (44) Bezeichnungen (R .·«. R3) derjenigen aufrufenden Einheiten (10 ... 16) speichertj die bereits mit anderen aufrufenden Einheiten in Verbindung stehende» wählbare Einheiten aufrufen? sowie durch ©ine an die Prüfschaltung und den Speicher angeschlossene Schaltwerksteuerung (26, 34, 72, 78, 3B)5 die zum Verbinden einer aufgerufenen, wählbaren Einheit mit einer im Speicher bezeichneten aufrufenden Einheit das Schaltwerk beta-* tigt, wenn die wählbare Einheit verfügbar wird«
    2» Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Einrichtung (100, 102«112) aufweist, die d£e Bezeichnungen (R0 ···· R^) In den Speicher (44) In vorbestioiroter Ordnung entsprechend der Reihenfolge 4e« Empfange der Aufrufe speichert.
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    3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwerksteuerung eine Auswahlschaltung (34, 72, 78) aufweist, die in vorbestimmter Reihenfolge eine der im Speicher bezeichneten, aufrufenden Einheiten auswählt, wenn eine aufgerufene, wählbare Einheit verfügbar wird.
    4. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung «inen Taster (36) aufweist, der die Sequenz der aufrufenden Einheiten bezeichnet; und daß die Einrichtung (100, '
    102, 104) auf den Taster anspricht und jeweils nur ä
    einen von mehreren gleichzeitig auftretenden Aufrufen von den aufrufenden Einheiten zum Speichern in den Speicher (44) auswählt. '
    5. Schaltung nach einem der vorstehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mehrer« Stufen (SR-I, SR-2, ...) aufweist, in die je eine Bezeichnung einer aufrufenden Einheit speicherbar ist; daß «in· Übertrageinrichtung (124, 126, ...) den Inhalt einer Stufe in vorgegebener Reihenfolge in eine andere Stufe jedesmal dann überträgt, wenn der Inhalt einer Stufe für die Schaltwerksteuerung benutzt wurde·
    6. Schaltung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwerksteuerung fine weitere Einrichtung (26, 34, 72, 78, 82, 84) aufweist, die eine von dem Taster bezeichnete aufrufende Einheit auswählt, wenn die vom Speicher (44) bezeichneten aufrufenden Einheiten keine verfügbaren, wählbaren Einheiten aufrufen.
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    7. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Torschaltungen (124, 126, ...) auf Ausgangssignale aus der Schaltwerksteuerung ansprechen und den Inhalt einer Speicherstufe in die nächst höhere Speicherstufe schieben, wenn die Verbindung einer in der nächst höhöjfen Speicherstufe bezeichneten aufrufenden Einheit mit einer aufgerufenen Einheit hergestellt ist.
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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