DE68920752T2 - Ventil zum transfer und zur dosierung von flüssigkeiten. - Google Patents

Ventil zum transfer und zur dosierung von flüssigkeiten.

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DE68920752T2 DE68920752T DE68920752T DE68920752T2 DE 68920752 T2 DE68920752 T2 DE 68920752T2 DE 68920752 T DE68920752 T DE 68920752T DE 68920752 T DE68920752 T DE 68920752T DE 68920752 T2 DE68920752 T2 DE 68920752T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Flüssigkeitsdosier- und Übertragungsventile zur Verwendung in einem Verdünnungssystem, und insbesondere einen Flüssigkeitsdosier- und Übertragungsventilaufbau zum Messen und Abgeben von zumindest drei präzisen Mikrolitervolumina einer Flüssigkeitsprobe zusammen mit jeweiligen vorbestimmten Verdünnungsmittelvolumina an verschiedene vorausgewählte Bestiminungsorte und die Verwendung eines einzigen Saug- oder Beladeschritts.
  • In den US-Patenten 4 445 391 und 4 152 391 sind Flüssigkeitsübertragungsventile vorgesehen, die vorzugsweise ein Paar stationärer Ventilscheibenelemente umfassen, die koaxial mit den Seiten des zentralen Elements angeordnet sind, das unter Reibung dichtend im Eingriff mit den benachbarten Seiten der stationären Elemente im Eingriff steht. Diese Ventile umfassen innere Durchgangseinrichtungen mit präzisem Innenvolumen, um ein präzises Volumen einer einzigen Flüssigkeitsprobe zur Verdünnung zur Verfügung zu stellen. Die segmentierende Durchgangseinrichtung war in einer zentralen beweglichen Ventilscheibe angeordnet. Eine externe Ringleitung stellt ein präzises Flüssigkeitsproben-Volumen zur Verfügung, das sich von dem geinessenem Volumen unterscheidet, das durch die innere segmentierende Durchgangseinrichtung zur Verfügung gestellt wird. Bei dem Ventil des US- Patents 4 152 391 war die externe Ringleitung mit dem zentralen beweglichen Ventilscheibenelement verbunden und durch einen in einem der stationären Ventilscheibeneleinenten ausgebildeten geeigneten Schlitz derart hindurchgeführt, daß das zentrale Ventilscheibenelement gedreht werden konnte. Bei dem Ventilaufbau des US-Patents 4 445 391 war die externe Ringleitung mit einem der stationären Ventilscheibenelemente verbunden und mit der zweiten Durchgangseinrichtung gekoppelt, die in dem zentralen Ventilscheibenelement ausgebildet ist. In beiden patentierten Ventilaufbauten waren externe Verbindungen zum Zuführen von Verdünnungsmittel und zum Koppeln mit Leitungen, die zu den vorbestimmten Stellen oder Bestimmungsorten führen, zu den äußeren stationären Ventilscheibenelementen der Ventilaufbauten vorgesehen. Der Ventilaufbau des US-Patents 4 152 391 erforderte außerdem innere Gänge zum Festlegen mehrerer Flüssigkeitspfade durch ihn hindurch.
  • Der Ventilaufbau des 4 445 39l-Patents hatte eine weniger komplexe Ausführung als derjenige des 4 152 391-Patents, das die externe Ringleitung eher gekoppelt in Reihe mit der segmentierenden Durchgangseinrichtung als parallel dazu vorsieht. Das bedeutete, daß der Beladeschritt des Ventilaufbaus des 4 152 391-Patents, insbesondere, wenn drei Verdünnungen gewünscht waren, einen Y-Pfad oder zumindest zwei Saugschritte während des Beladezustands erforderte. Der 4 445 391-Ventilaufbau war weniger teuer herzustellen als der Ventilaufbau des 4 445 391- Patents. Das erforderliche Probenvolumen war vermindert. Bei dem 4 152 391-Patent vorhandene innere Gänge waren bei dem 4 445 391-Ventilaufbau ausgeschlossen.
  • Bei dem 4 152 391-Ventilaufbau konnte eine Vorrichtung vorteilhaft vorgesehen werden, durch die eine Verdünnung zusätzlich zu den beiden durch den 4 445 391-Ventilaufbau vorgesehenen Verdünnungen werden konnte, obwohl die Probenpfade, die für die zweiten und dritten Flüssigkeitsprobenvolumina vorgesehen waren, parallel verliefen, und der Ventilaufbau ein Paar gebogener Schlitze in einem stationären Ventilscheibenelement und zusätzlich ein Paar interner Gangausbildungen erforderte. Wesentlich ist, daß das dritte Volumen nicht während desselben Saug- oder Beladeschritts erhalten werden konnte und eine "entweder das eine oder das andere"-Auswahl erforderte. Die beiden patentierten Ventilaufbauten hatten eine deutlich unterschiedliche Struktur, so daß nicht eine Struktur in die andere ohne eine wesentliche Änderung umgewandelt werden oder eine Struktur ersetzt oder nachgerüstet werden konnte, ohne eine Änderung der Arbeitsweise des Instruments. Der Ventilaufbau des 4 445 391-Patents konnte durch Befolgung der Lehren des 4 152 391 nicht umgestaltet werden in eine Bemühung, drei gemessene Flüssigkeitsprobenvolumina zu schaffen, um drei Verdünnungen zu bilden, ohne drastische und unwirtschaftliche Änderungen in der Struktur des 4 152 391-Ventilaufbaus. Die Möglichkeit der Nachrüstung eines Ventilaufbaus, der dazu in der Lage ist, drei Verdünnungen bei einem einzigen Beladen der Instrumente zu schaffen, in den der 4 445 391-Ventilaufbau installiert ist, hätte einen beträchtichen Vorteil.
  • Die DE-A-2 201 654 offenbart eine Multiplex-Mikropipette, die einen Stapel von Ventilscheiben umfaßt, der an seinem oberen Ende zum Anschluß an eine Saugquelle eine Verbindung hat und ein Rohr, das zum Einführen in eine Probe von seinem unteren Ende herunterhängt. Die Endscheiben und aufeinanderfolgende der Zwischenscheiben sind feststehend (einschließlich der unmittelbar auf die Endscheiben folgenden Scheiben), während die verbleibenden Scheiben um eine zentrale Achse gedreht werden können. Die Scheiben haben Meßbohrungen, die durch diese hindurch parallel zur Mittelachse verlaufen und mit Bohrungen in benachbarten Scheiben ausgerichtet werden können, um einen Durchlaßdurchgang zum Ziehen einer Probe aus einem Probeneinlaßrohr zu der Saugverbindung zu schaffen. Jede feststehende Scheibe trägt eine jeweilige Reagenzeinlaßöffnung und eine jeweilige Reagenzauslaßöffnung. Die Meßbohrung einer drehbaren Scheibe kann in Ausrichtung mit einer Bohrung gebracht werden, die zu der Reagenzeinlaßöffnung der Scheibe oben und einer Bohrung, die zu der Reagenz- und Probenauslaßöffnung der Scheibe unten führt. Durch diese Einrichtung kann eine Vielfalt präzise abgemessener Probenmengen zum Mischen mit Reagenzien erhalten werden. Bei einer Abwandlung ist eine externe Meßringleitung für eine feststehende Scheibe vorgesehen.
  • Die WO-A-87/04370 offenbart einen Flüssigkeitsverdünnungs und Übertragungsventilaufbau, der drei Ventilscheiben umfaßt, die mit ihren Seiten in Kontakt stehen. Jede Ventilscheibe hat durch sie hindurchgehende axiale Meß- und segmentierende -durchgänge, die zur selektiven Kommunikation in Verbindungen an den Seiten angeordnet sind, wenn ein Ventilelement gedreht wird. Ein durchgehender Kanal ist in einer der Seiten entlang einem Pfad ausgebildet, der im wesentlichen entlang dem Rand der Seite, jedoch einwärts davon beabstandet verläuft. Der besagte Kanal überlagert sich nicht mit einer beliebigen der Durchgangsöffnungen und ist dazu in der Lage, jegliche die Seiten durchsetzende Flüssigkeit zu unterbrechen. Der Kanal hat einen Einlaß und einen Auslaß zum Aufnehmen und Ausgeben von Spülflüssigkeit, um jegliches sich im Kanal ansammelnde Material aus diesem auszuschwemmen.
  • Es ist deshalb wünschenswert, eine Abgabe von drei getrennten Verdünnungen aus einem einzigen Ventilaufbau ohne drastische Änderungen der Struktur des 4 445 391-Patents zu schaffen; darin eine Einrichtung zu schaffen, die eine Reihe von Probennahmeströmungspfaden durch den Ventilaufbau bestimmt, um die Verwendung eines einzigen Saug- oder Beladeschritts dazu in die Lage zu versetzen, eine Flüssigkeitsprobe durch sämtliche der Meßabschnitte des Ventilaufbaus einzuleiten und trotzdem sämtliche der Vorteile des patentierten 4 445 391-Ventilaufbaus beizubehalten.
  • Außerdem wäre es von beträchtlichem Vorteil, ungeachtet des Mangels an verfügbarem Raum, in einen Ventilaufbau, der dazu in der Lage ist, drei Verdünnungen zu schaffen, eine Einrichtung einzubauen, die verhindert, daß jegliches Material aus einer beliebigen der inneren Durchgangsverbindungen austritt und sich zum Außenumfang des Ventilaufbaus ausbreitet.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Flüssigkeitsdosier- und Übertragungsventilaufbau für ein Verdünnungssystem, wobei der Ventilaufbau zwischen einem Beladezustand und einem Abgabezustand betätigbar ist und ein Paar stationärer äußerer Ventilelemente umfaßt, die ein zentrales bewegliches Ventilelement sandwichartig einschließen, wobei eines der äußeren Elemente eine erste externe hohle Ringleitung hat, die an ihm befestigt ist, wobei die erste externe hohle Ringleitung ein präzises Innenvolumen hat, eine Saugsonde, die an dem anderen der äußeren Elemente befestigt ist, einen axialen, segmentierenden Durchgang, der in dem zentralen Element ausgebildet ist und ein präzises Innenvolumen hat, wobei zumindest das zentrale Element zises Innenvolumen hat, wobei zumindest das zentrale Element eine Außenumfangsoberfläche, mehrere durchgängige, selektiv ausrichtbare innere Durchgänge und ihre Öffnungen hat, die in den äußeren Elementen zum Festlegen eines durchgängigen Strömungspfads durch den Ventilaufbau ausgebildet sind, wobei der Strömungspfad die erste externe hohle Ringleitung, die mit dem Innern durch Durchgänge in dem einen äußeren Element verbunden sind, und den axial segmentierenden Durchgang, zusätzliche innere Durchgänge zum Verbinden des Ventilaufbaus mit Verdünnungsmittelquellen und entsprechenden externen Bestimmungsorten umfaßt, und ein Paar gewinkelte Durchgänge, die in dem zentralen Element ausgebildet sind und in Stellen münden, die relativ zueinander auf der Außenumfangsfläche winkelig beabstandet sind, wobei die gewinkelten Durchgänge an ihren gegenüberliegenden Enden in die Seiten der äußeren Elemente münden, gekennzeichnet durch eine zweite externe hohle Ringleitung, die an dem zentralen Element befestigt ist, einen Teil des durchgängigen Strömungspfads bildet und sich von seiner Umfangsoberfläche radial auswärts erstreckt, wobei die zweite externe hohle Ringleitung ein präzises Innenvolumen hat, wobei die zweite externe hohle Ringleitung mit den gewinkelten Durchgängen an den winkelig beabstandeten Stellen auf der Außenumfangsfläche verbunden sind, wobei das zentrale Element selektiv drehbar ist, um die Inhalte des segmentierenden Durchgangs und die ersten und zweiten externen hohlen Ringleitungen zu isolieren, wobei, wenn Verdünnungsmittel in den segmentierenden Durchgang und die ersten und zweiten externen hohlen Ringleitungen eingeleitet wird, die isolierten Inhalte als drei präzise Verdünnungen zu den jeweiligen Bestimmungsorten geführt werden, wobei der segmentierende Durchgang, die erste externe hohle Ringleitung und die zusätzliche externe hohle Ringleitung während des Beladezustands des Ventilaufbaus in Reihenkommunikation angeordnet sind, wobei der segmentierende Durchgang und die ersten und zweiten externen hohlen Ringleitungen während eines einzigen Beladeschritts beladen werden können.
  • Die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung wird nunmehr beispielhaft in Bezug auf die Zeichnungen, die dieser Beschreibung beiliegen, beschrieben; es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische isometrische Explosionsansicht des Flüssigkeitsdosier- und Übertragungsventilaufbaus, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist und im Ansaug- oder Beladezustand gezeigt ist;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Aufrißansicht der Innenseite eines der stationären Ventilscheibenelemente des in Fig. 1 gezeigten Ventilaufbaus;
  • Fig. 3A, 3B und 3C fragmentarische schematische Schnitteinzelansichten einiger der durch das stationäre Ventilscheibenelement von Fig. 2 getragenen Durchgänge;
  • Fig. 4 eine fragmentarisch vergrößerte Schnitteinzelansicht entlang der Linie 4-4 von Fig. 2 in der Richtung der Pfeile gesehen;
  • Fig. 5 eine schematische isometrische Explosionsansicht des Flüssigkeitdosier- und Übertragungsventilaufbaus gemäß der Erfindung in dem während der Abgabe der gemessenen Volumina eingenommenen Zustand;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht der Innenseite des anderen in Fig. 5 gezeigten stationären Ventilscheibenelements,
  • Fig. 7 eine schematische isometrische Explosionsansicht des Flüssigkeitsdosier- und Übertragungsventilaufbaus der Erfindung in dem während der Spül- oder Rückwaschbetriebsart eingenommenen Zustand; und
  • Fig. 8 eine vergrößerte Aufrißansicht einer Seite des in Fig. 7 gezeigten zentralen Ventilscheibenelements des Ventilaufbaus.
  • Der Flüssigkeitsdosier- und Übertragungsventilaufbau, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, ist in den Fig. 1 bis 8 der Zeichnungen dargestellt und umfaßt einen Aufbau 10, der aus einem Paar koaxial angeordneter, äußerer stationärer Ventilscheibenelemente 12 und 16 gebildet ist, wobei ein drehbewegliches zentrales Ventilscheibenelement 14 ebenfalls koaxial angeordnet und dazwischen in Sandwich-Art vorgesehen ist. Das zentrale Ventilscheibenelement 14 ist derart angeordnet, daß seine gegenüberliegenden Seiten 14' und 14" unter Reibung, dichtend jeweils im Eingriff mit den Innenseitenoberflächen 12" und 14" der stationären Ventilscheibenelemente 12 und 16 stehen. Jedes der Ventilscheibenelemente 12, 14 und 16 hat einen zentralen Durchgang 18 desselben Innendurchmessers, und sämtliche Elemente sind koaxial auf einer Spindel 20 angeordnet, die einen Spindelträger 22 und die Welle 24 umfaßt. Ein Stift 23 ist radial in das zentrale Ventilscheibenelement 14 eingesetzt, um in seinen axialen Durchgang 18 derart einzutreten, daß er in Eingriff mit der Welle 24 steht, wobei die anderen Ventilscheibenelemente stationär verbleiben.
  • In Fig. 1 ist die Ventilanordnung 10 im Saug- oder Ladezustand gezeigt. Das linksseitige Element 12 trägt eine Saugsonde 26, während das rechtsseitige Element eine externe hohle Ringleitung 28 trägt. Ein Paar axial parallele Durchlaßdurchgänge 30 und 32 sind in dem stationären Ventilscheibenelement 12 ausgebildet. Ein dritter axial paralleler Durchlaßdurchgang 34 ist in dem Element axial parallel zu den Durchgängen 30 und 32, jedoch winkelig von diesen beabstandet angeordnet. Ein winkelförmiger Durchgang 36 ist in der Ventilscheibe 12 an einem Ende 38 in die Außenumfangsoberfläche 12" des Elements 12 und an dem gegenüberliegenden Ende 40 in seine Innenfläche 12" mündend ausgebildet.
  • Eine durch die Axialmitte des Durchgangs 30 und die Axialmitte der Ventilscheibe 12 gelegte Linie legt einen Winkel Theta mit einer Linie fest, die durch die Axialmitte des Durchgangs 32 und die Axialmitte des Ventilscheibenelements 12 gelegt ist. Dies ist in Fig. 3 gezeigt. Eine Linie, die durch die Axialmitte des Durchgangs 34 und die Axialmitte des Elements 12 gelegt ist, und eine Linie, die durch die Axialmitte des Radialabschnitts 42 und die Axialmitte des Elements 12 gelegt ist, legen denselben Winkel Theta fest. Der Radialabschnitt 42 des Durchgangs 36 hat ein Innenende 38', und der Durchgang 36 ist ebenfalls mit einem Axialabschnitt 44 ausgebildet, der ein Innenende 46 hat. Die Mittelachsen der Durchgangsabschnitte 42 und 44 legen an ihrem Schnittpunkt einen rechten Winkel fest.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Abstand zwischen der Axialmitte des Durchgangsabschnitts 34 und die Axialmitte des Durchgangs 44 derselbe wie der Abstand zwischen den Axialmitten der Durchgänge 30 und 32. Der Außenabschnitt 42' des Durchgangsabschnitts 42 hat einen größeren Durchmesser als sein Innenabschnitt 42, um die Saugsonde 26 darin abdichtend befestigt aufzunehmen. Die Saugsonde 26 trägt eine zentrale axiale Durchgangsbohrung 26'. Die Bohrung 26' hat denselben inneren Durchmesser wie der Innenabschnitt 42'" des Durchgangsabschnitts 42 derart, daß die Verbindung der Bohrung 26' und des Durchgangsabschnitts 42 bündig ist, der mit dem Innenende 46 des Durchgangsabschnitts des Durchgangsabschnitts 44 des gewinkelten Durchgangs 36 kommuniziert. Der Durchgangsabschnitt 44 hat denselben Innendurchmesser wie der Durchgangsabschnitt 42".
  • Die Durchgänge 30, 32 und 34 haben sämtliche denselben Durchmesser und nehmen sämtliche hohle Nippel 48, 50 und 52 auf, die in diesen jeweils fest abdichtend befestigt sind. Jeder der Nippel 48, 50 und 52 trägt jeweils Axialbohrungen 48', 50' und 52'. Jede der Axialbohrungen 48', 50' und 52' haben denselben Innendurchmesser wie die zentralen axialen Bohrungen der Durchgangsabschnitte 42" und 44 des gewinkelten Durchgangs 36. Sämtliche der Nippel 48, 50 und 52 erstrecken sich nach außen von der Außenseite 12' des Ventilscheibenelements 12. Die Durchgänge 30, 32 und der Abschnitt 44 des Durchgangs 36 sind sämtliche mit ihren Mittelachsen unter demselben radialen Abstand vom axialen Zentrum des Ventilscheibenelements 12 angeordnet. Die jeweiligen Abschnitte der Durchgänge und Nippel sind in den Details der Fig. 3A, 3B und 3C schematisch dargestellt.
  • Das rechtsseitige Ventilscheibenelement 16 ist mit zwei Paar winklig beabstandeten axial parallelen Durchlaßdurchgängen versehen, wobei ein Paar durch Durchgänge 54 und 56 und das zweite Paar durch Durchgänge 58 und 62 gebildet ist, wobei jedes Paar in gegenüberliegende Seiten 16' und 16" des Ventilscheibenelements 16 münden. Die Durchgänge 54 und 56 sind aus Abschnitten 54' und 56' gebildet, die in die Außenfläche 16" münden und umfassen die Hauptabschnitte der Durchgänge 54 und 56. Die Innenenden der Durchgangsabschnitte 54' und 58' münden jeweils in Abschnitte 54" und 56" kleineren Durchmessers der Durchgänge 54 und 56. Die Durchgangsabschnitte 54" und 56" verlaufen jeweils koaxial zu den Durchgangsabschnitten 54' und 56' und münden in die Innenseite 16' des Ventilscheibenelements 16. Durchgangsabschnitte 54' und 54" verlaufen koaxial und die Durchgangsabschnitte 56' und 56" verlaufen ebenfalls koaxial. Die externe Ringleitung 28 hat einen Innendurchmesser, der identisch zum Innendurchmesser der Durchgangsabschnitte 54' und 56" ist. Die Enden 28' sind jeweils fest abdichtend zur Befestigung innerhalb der Durchgangsabschnitte 54' und 56' eingesetzt, bis sie bündig an die Innenenden der Durchgangsabschnitte 54" und 56" anstoßen. Das Innere der Ringleitung 28 ist gleichmäßig und hat ein präzises Volumen.
  • Das zweite Paar axial paralleler Durchgänge 58 und 62 hat denselben gleichmäßigen Innendurchmesser und mündet jeweils in die gegenüberliegende Innenoberfläche 16' des Ventilscheibenelements 16. Ein zusätzlicher axial paralleler Durchlaßdurchgang 60 ist in dem Ventilscheibenelement 16 ausgebildet und mündet in dessen gegenüberliegende Flächen 16' und 16". Der Innendurchmesser des Durchlasses 60 ist identisch zum Innendurchmesser der Durchlässe 58 und 62. Die Axialmitte des Durchgangs 62 ist von der Axialmitte des Durchgangs 56 um den selben Abstand beabstandet wie die Axialmitte des Durchgangs 60 von der Axialmitte des Durchgangs 56 beabstandet ist. Der Abstand zwischen den Axialmitten der Durchgänge 54 und 56 ist derselbe wie der Abstand zwischen den Axialmitten der Durchgänge 60 und 62. Die Axialmitten der Durchgänge 54, 56, 58, 60 und 62 liegen alle in einem Kreis, der konzentrisch mit der Achse des Ventilscheibenelements 16 gelegt ist. Identische Nippel 64, 66 und 68 sind in den jeweiligen Durchgängen 58, 60 und 62 fest abdichtend befestigt, wobei jeweils ein Ende 64', 66' und 68' sich um denselben Abstand von der Außenseite 16' des Ventilscheibenelements 16 nach außen erstreckt, wobei die jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Nippel bündig mit der Oberfläche der Seite 16' des Ventilscheibenelements 16 sind. Die Innendurchmesser der Nippel 64, 66 und 68 sind identisch.
  • In Bezugnahme auf Fig. 1, 5, 7 und 8, ist das drehbare zentrale Ventilscheibenelement 14 mit einem ersten Paar axial paralleler Durchlaßdurchgänge 70 und 72 versehen, von denen jeder denselben Innendurchmesser hat. Erste und zweite gewinkelte Durchgänge 74 und 76 sind außerdem in dem zentralen Ventilscheibenelement 14 ausgebildet, wobei ein Ende jedes gewinkelten Durchgangs in die Oberfläche 14" des Ventilscheibenelements 14 mündet, wobei die gegenüberliegenden Enden in seinen Außenumfang 14"' münden. Der gewinkelte Durchgang 74 umfaßt einen axial parallelen Abschnitt 74', der sich von der Seite 14" einwärts erstreckt, einen radialen Abschnitt 74", der sich von der Außenumfangsoberfläche 14"' des Ventilscheibenelements 14 einwärts zu der Achse des Ventilscheibenelements erstreckt, und einen zweiten radialen Abschnitt 74"', der koaxial zum Abschnitt 74" ist und das Innenende des Abschnitts 74' mit dem radialen Abschnitt 74" kommunizierend verbindet, um allgemein einen rechten Winkel festzulegen. Die Axialmitten des Axialabschnitts 74" des Durchgangs 74 und des Durchgangs 70 sind um denselben Abstand voneinander beabstandet, wie derjenige zwischen den Durchgängen 58 und 60, die in dem Ventilscheibenelement 16 ausgebildet sind.
  • Der gewinkelte Durchgang 76 umf aßt einen axial parallelen Abschnitt 76', der sich einwärts von der Fläche 14' erstreckt, einen radialen Abschnitt 76", der sich einwärts von der Außenumfangsoberfläche 14"' des Ventilscheibenelements 14 erstreckt, und einen zweiten radialen Abschnitt 76"', der koaxial zum Abschnitt 76" ist und die Abschnitte 76' und 76" kommunizierend verbindet, um einen allgemein rechten Winkel festzulegen. Der Abschnitt 74" mündet in die Außenumfangsoberfläche 14"' des Ventilscheibenelements 14 an einer Stelle gegenüberliegend, jedoch versetzt von einer Linie, die axial durch die Abschnitte 76" und 76"' des Durchgangs 76 gelegt ist, wobei die Linie parallel zu einer Linie ist, die axial durch Durchgangsabschnitte 74" und 74"' des Durchgangs 74 gelegt ist. Die Mittelachsen der Durchgänge 70 und 72 sind mit demselben radialen Abstand von der Achse des Ventilscheibenelements 14 angeordnet und liegen entlang eines Kreises, der konzentrisch zu der Achse gelegt ist. Ähnlich liegen die Mittelachsen der axialen Durchgangsabschnitte 74' und 76' in demselben konzentrischen Kreis. Die Mittelachsen des radialen Abschnitts 76' des Durchgangs 76 und des Durchgangs 72 und die Mittelachsen der Durchgänge 70 und 72 sind um denselben Abstand beabstandet wie die Durchgänge 54 und 58, 60 und 56 und 56 und 62 des Ventilscheibenelements 16. Die Innendurchmesser der Durchgangsabschnitte 74', 74"', 76' und 76"' sind dieselben. Nippel 78 und 80 sind gepaßt und zwar vollständig jeweils in den Durchgangsabschnitten 74" und 76" von den gewinkelten Durchgängen 74 und 76 abdichtend eingesetzt und zwar fest befestigt, wobei die Nippel gleichmäßige Axialbohrungen haben, von denen jeder einen Innendurchmesser hat, der jeweils an den Innendurchmesser der Durchgangsabschnitte 74"' und 76"' angepaßt ist.
  • Ein zweites Paar gewinkelter Durchgänge 82 und 84 ist außerdem in dem zentralen Ventilscheibenelement 14 ausgebildet. Der gewinkelte Durchgang 82 umfaßt einen axial parallelen Durchgangsabschnitt 82', der von der Oberfläche der Seite 14" einwärts führt, einen radialen Durchgangsabschnitt 82", der in die Außenumfangsoberfläche 14"' des Ventilscheibenelements 14 mündet, und einen radialen Durchgangsabschnitt 82"', der koaxial zum Abschnitt 82" ist und sich zu der Achse des zentralen Ventilscheibenelements 14 erstreckt, bis er sich mit dem am weitesten innengelegenen Ende des Durchgangsabschnitts 82' kommunizierend schneidet, um mit diesem einen allgemein rechten Winkel festzusetzen. Der winkelige Durchgang 84 umfaßt einen axial parallelen Abschnitt 84', der in die Seite 14' des Ventilscheibenelements 14 mündet, einen radialen Durchgangsabschnitt 84", der in die Außenumfangsoberfläche 14" des Ventilscheibenelements 14 mündet, und einen radialen Durchgangsabschnitt 84"', der koaxial zum radialen Durchgangsabschnitt 84" ist und diesen mit dem am weitesten innengelegenen Ende des axialen Durchgangsabschnitts 84' kommunizierend verbindet, um mit diesem einen allgemein rechten Winkel zu bilden. Die Innendurchmesser der Durchgangsabschnitte 82', 82"', 84' und 84"' sind dieselben. Die Achsen der Durchgangsabschnitte 82' und 84' sind parallel, wobei die Achse des Durchgangsabschnitts 82' denselben konzentrischen Kreis wie die Achsen der Durchgänge 70 und 72 und der Durchgangsabschnitte 74' und 76' schneidet. Die Axialmitten der Durchgangsabschnitte 82' und 84' sind um denselben Abstand beabstandet, mit dem die Axialmitten der Durchgänge 54 und 56 und die Axialmitten der Durchgänge 58 und 62 des Ventilscheibenelements 16 beabstandet sind. Die Axialmitte des Durchgangsabschnitts 82' ist außerdem von der Axialmitte des Durchgangsabschnitts 74' um denselben Abstand beabstandet, wie der Abstand zwischen den Axialmitten der Durchgänge 54 und 58 des Ventilscheibenelements 16 in der Ansicht der Fig. 6 und 8. Eine zweite hohle externe Ringleitung 86 ist mit ihren Enden 88 vollständig abdichtend eingesetzt, und zwar, haltbar befestigt in die Durchgangsabschnitte 82" und 84", so daß sie gegen die Durchgangsabschnitte 82"' und 84"' jeweils anstoßen. Die Ringleitung 86 hat im Innern eine gleichmäßige Axialbohrung desselben Innendurchmessers wie derjenige der Durchgangsab schnitte 82', 82"', 84' und 84"', wobei die externe Ringleitung 86 ein präzises Innenvolumen hat. Die Ringleitung 86 kann, falls gewünscht, ein Innenvolumen haben, das unterschiedlich ist vom Innenvolumen der Ringleitung bzw. Schlaufe 28.
  • Die stationären Ventilscheibenelemente 12 und 16 sind mit Umfangskerben 90 und 92 versehen, während das zentrale Ventilscheibenelement 14 mit einer Umfangskerbe 94 derselben Tiefe wie die Umfangskerben 90 und 92 versehen ist, jedoch einen größeren Winkelabstand entlang der Umfangsöffnungslänge umfaßt als die Winkelausdehnung der Umf angskerben bzw. Nuten 90 und 92. Wenn die Ventilscheibenelemente 12, 14 und 16 an der Welle 24 der Spindel 20 koaxial angebracht sind, sind die Kerben 90 und 92 ausgerichtet, wobei die gegenüberliegenden Seiten der Kerben dazu dienen, das Ausmaß der relativen Winkeldrehung des zentralen Ventilscheibenelements 14 auf einen Winkelabstand zu begrenzen, der gleich dem Unterschied zwischen der Winkellänge der ausgerichteten Kerben 90 und 92 und der Winkellänge der Kerbe 94 ist. Die Winkeldrehung des zentralen Ventilscheibenelements 14, die erforderlich ist, um die Ventilanordnung 10 aus einem ersten Zustand (oder Arbeitsmodus) in den anderen Zustand (oder Arbeitsmodus) zu ändern, wird durch den Pfeil 96 in den Fig. 1, 5 und 7 wiedergegeben und beträgt hier 30º. Wenn die Ventilscheibenelemente 12, 14 und 16 zusammengesetzt werden, um den Ventilaufbau 10 zu bilden, sind sämtliche der axial gerichteten Durchgänge und Durchgangsabschnitte, die durch die Ventilscheibenelemente getragen sind, während der einen oder der anderen der Arbeitsmoden, wie in den jeweiligen Figuren der Zeichnung gezeigt, koaxial. Sämtliche der axial gerichteten Durchgänge und Abschnitte der Durchgänge sind parallel zu den gemeinsamen Mittelachsen der Ventilscheibenelemente.
  • Der Ventilscheibenaufbau 10 arbeitet zwischen drei Arbeitszuständen oder -moden, von denen der oder die erste der Ansaug- oder Beladezustand, der zweite der Abgabezustand und der dritte der Rückwasch- oder Spülzustand ist. Die relative Beziehung der Ventilscheibenelemente, die während der Belade- und Rückwaschzustände angenommen wird, ist identisch. Die Anordnung der Ventilscheibenelemente in den verschiedenen Zuständen und die Strömungspfade sind in den Figuren gezeigt: Der Beladezustand ist in Fig. 1 gezeigt, der Abgabezustand ist in Fig. 5 gezeigt und der Rückwasch- oder Spülzustand ist in Fig. 7 gezeigt.
  • Das stationäre Ventilscheibenelement 12 trägt Durchgänge, die zur Kommunikation zwischen den Meßabschnitten des Ventilaufbaus 10 und den externen Bestimmungsorten oder Stellen arbeiten, einschließlich der Flüssigkeitsprobenguelle, einem Paar von Bestimmungsorten, die zur Aufnahme der gemessenen Mengen der Flüssigkeitsprobe bestimmt und mit vorbestimmten Verdünnungsmittelvolumina verbunden sind, einer externen Verdün nungsmittelquelle und einer extern angeordneten Saugpumpe P1, welche die Flüssigkeiten durch den Ventilaufbau 10 während dem Beladezustand des Ventilaufbaus 10 hydraulisch treiben.
  • Das andere stationäre Ventilscheibenelement 16 trägt ebenfalls kommunizierende Durchgänge, die Abschnitte der Flüssigkeitspfade durch den Ventilaufbau 10 bestimmen, jedoch zusätzlich einen der Meßabschnitte des Ventilaufbaus 10 tragen, nämlich die externe hohle Ringleitung 28. Die Durchgänge 85, 60 und 62, die durch das Ventilscheibenelement 16 getragen sind, sind durch geeignete (nicht gezeigte) Leitungsmittel an ausgewählte externe (nicht gezeigte) Verdünnungsmittelspendermittel gekoppelt. Von diesen Durchgängen dienen lediglich die Durchgänge 58 und 62 zur Einleitung von Verdünnungsmitteln in den Ventilaufbau 10 während dem Zufuhrbetriebsmodus. Der Durchgang 60 wird zum Einleiten von Verdünnungsmittel in den Ventilaufbau 10 lediglich während des Rückwasch- oder Spülarbeitsmodus, wie nachfolgend beschrieben, eingesetzt.
  • Das drehbare zentrale Ventilscheibenelement 14 trägt die segmentierende Durchgangseinrichtung, nämlich den Durchgang 72 zum Bereitstellen einer der gemessenen Volumina der Flüssigkeitsprobe, und es trägt zusätzlich den dritten Meßabschnitt des Ventilaufbaus 10, nämlich die zweite Ringleitung 86. Zusätzlich zum Tragen der vorstehend genannten zwei Meßabschnitte trägt das zentrale Ventilscheibenelement 14 ein Paar gewinkelter Durchgänge, von denen einer, 74, dazu in der Lage ist, durch (nicht gezeigte) geeignete Leitungsmittel mit einem externen Bestimmungsort oder einer Stelle gekoppelt zu werden, und der andere, 76, ist mit dem anderen (nicht gezeigten) Verdünnungsmittelspender zum Abgeben eines vorausgewählten Verdünnungsmittelvolumens gekoppelt, um ein gemessenes Volumen der in der Ringleitung 28 eingeschlossenen Flüssigprobe zu dem zuletzt genannten externen Bestimmungsort oder der Stelle zu treiben.
  • Fig. 1 zeigt, wie erwähnt, den Ventilaufbau 10 in dem Zustand, der während des Beladungs- oder Saugzustands oder des Arbeitsmodus angenommen wird, während welchem die Meßabschnitte des Ventilaufbaus 10 zur Bildung eines einzigen ununterbrochenen Reihenpfads zwischen der Saugsonde 26 einerseits und der Saugpumpe P1 andererseits angeordnet sind. Der durchgängige Pfad wird deshalb von der Flüssigprobenguelle und der Saugsonde 26 über den Durchgang 36 zu und durch den Durchgang 72, zu und durch den Durchgang 28, zu und durch den Durchgang 56, zu und durch die Ringleitung 86, zu und durch den Durchgang 84, zu dem Durchgang 30 und von dort über ein (nicht gezeigtes) geeignetes Leitungsmittel zu der Saugpumpe P1 festgelegt.
  • Wenn das Ventilscheibenelement 14 um den Winkel Theta (30º) gedreht wird, der erforderlich ist, um den Ventilaufbau 10 vom Saug- (oder Beladungs-)zustand oder -arbeitsmodus, der in Fig. 1 gezeigt ist, in den Abgabezustand oder -arbeitsmodus, der in Fig. 5 gezeigt ist, zu ändern, sind drei verschiedene Pfade durch den Ventilaufbau 10 bestimmt, von denen jeder zu (nicht gezeigten) geeigneten externen Leitungsmitteln, welche jeweils zu den drei Bestimmungsorten führen, und zwar zum Ausgeben der gemessenen Volumina eine Flüssigkeitsprobe plus dazu hinzugefügten ausgewählten Verdünnungsmittelvolumina führt. Der durchsegmentierende Durchlaßdurchgang 42, der den kleineren Meßabschnitt bestimmt, ist gedreht worden, um ihn aus dem zuerst genannten Pfad heraus zu positionieren, der sein aufgenommenes Flüssigkeitsprobenvolumen in einen ersten Abgabepfad trägt, entlang welchem dieses Volumen zu dem ersten externen Bestiminungsort zusammen mit einem vorausgewählten Verdünnungsmittelvolumen aus einem Verdünnungsmittelspender (und einer Verdünnungsmittelquelle) überführt wird, der außerhalb des Ventilaufbaus angeordnet und mit dem ersten Pfad durch (nicht gezeigte) geeignete Leitungsmittel gekoppelt ist. Der erste Abgabepfad verläuft von dem (nicht gezeigten) Verdünnungsmittelspender zu und durch den Durchgang 58, zu und durch den segmentierenden Durchgang 72, zu und durch den Durchgang 34, von dem es zu dem (nicht gezeigten) ersten externen Bestimmungsort geleitet wird.
  • Im Ausgabezustand des Ventilaufbaus 10 ist, wie in Fig. 5 gezeigt, ein zweiter Pfad zur Ausgabe des zweiten gemessenen Flüssigkeitsprobenvolumens von dem zweiten Meßabschnitt, der externen Ringleitung 28, geschaffen, wobei dieses Volumen von dem durchgehenden Meßpfad isoliert ist, der während des Beladezustands zur Übertragung entlang dem zweiten Abgabepf ad, letztlich zu dem (nicht gezeigten) zweiten externen Bestimmungsort oder der Stelle zusammen mit einem vorausgewählten Verdünnungsmittelvolumen bestimmt ist, das zu dem Abgabepfad durch (nicht gezeigte) geeignete Leitungsmittel von einem extern angeordneten (nicht gezeigten) Verdünnungsmittelspender und einer (nicht gezeigten) Verdünnungsmittelquelle abgegeben wird, die mit dem Durchgang 76 gekoppelt sind. Der zweite Zuführpfad setzt sich von dem Durchgang 76, zu und durch den Durchgang 54, zu und durch die Ringleitung 28, zu und durch den Durchgang 56, zu und durch den Durchgang 74 und von dort zu dem zweiten externen Bestimmungsort oder der Stelle über (nicht gezeigte) geeignete Leitungsmittel fort. Der zweite Abgabepfad ist unabhängig von dem vorstehend beschriebenen ersten Abgabepfad, und ein dritter Abgabepfad durch den Ventilaufbau 10 wird nachfolgend beschrieben.
  • Der dritte Abgabepfad durch den Ventilaufbau 10, der bestimmt wird, wenn der Aufbau in dem Abgabezustand angeordnet und zwischen einen (nicht gezeigten) Verdünnungsmittelspender und einem (nicht gezeigten) dritten externen Bestimmungsort oder eine Stelle gekoppelt ist, um das gemessene Volumen abzugeben, das in der Ringleitung 86 eingeschlossen ist, wenn das Ventilscheibenelement 14 in den Abgabezustand gedreht ist. Dieser dritte Abgabepfad führt von dem (nicht gezeigten) Verdünnungsmittelspen der über (nicht gezeigte) geeignete Leitungsmittel zu und durch den Durchgang 62, zu und durch den Durchgang 82, zu und durch die Ringleitung 86, zu und durch den Durchgang 84, über eine (nicht gezeigte) geeignete Leitung zu und durch den Durchgang 82 und wird daraufhin zu dem dritten externen Bestimmungsort oder die Stelle über (nicht gezeigte) geeignete Leitungsmittel zusammen mit einem vorausgewählten Verdünnungsmittelvolumen geleitet, das aus dem (nicht gezeigten) Verdünnungsmittelspender empfangen wird. Dadurch können drei "Verdünnungen" über den Ventilaufbau 10 gespendet werden, wobei die dritte Verdünnung ohne drastische Änderung aus den kommerziellen Ventilaufbaustrukturen durch die Erfindung geschaffen wird, die in der 1 184 788 beschrieben sind, wobei der Ventilaufbau als Ersatz für die genannten patentierten Ventilaufbauten nachgerüstet werden kann. Dies kann trotz der Lehren des Standes der Technik hinsichtlich dem Einbauen der Einrichtung zum Schaffen dieser dritten Verdünnung und ungeachtet des minimalen zur Verfügung stehenden Raums in den zuletzt genannten früher patentierten Flüssigkeitsdosier- und Übertragungsventilaufbauten erreicht werden.
  • In Bezugnahme jetzt auf Fig. 7 ist das Vorsehen einer Einrichtung zum Spülen oder Zurückwaschen des Ventilaufbaus in dem Ventilaufbau 10 folgend auf die Abgabe gemessener Flüssigkeitsprobenvolumina aus diesem gezeigt. Handelt es sich um eine Fähigkeit der Ventilanordnung, folgend auf die Abgabe gemessener Flüssigkeitsprobenvolumina aus dieser, gespült zu werden. Die Fähigkeit des Ventils, auf diese Weise gespült zu werden, ist ein sehr wichtiges Merkmal der patentierten Ventilaufbauten und muß in einer die Erfindung einschließenden jeder kommerziellen Einheit vorgesehen sein.
  • Fig. 7 zeigt die Rückführung des Ventilaufbaus 10 aus seinem in Fig. 5 gezeigten Abgabezustand in den Spül- oder Rückwaschzustand oder -arbeitsmodus. In Fig. 7 ist das zentrale Ventilscheibenelement 14 aus seiner Anordnung in Fig. 5 in seine Anordnung in den Fig. 1 und 7 gedreht worden, nachdem der Abgabearbeitsmodus beendet worden ist. Bei diesem Spül- oder Rückwascharbeitsmodus wird eine Spülflüssigkeit, bei der es sich üblicherweise um dasselbe Verdünnungsmittel handelt, das für Verdünnungszwecke verwendet wird, in Meßabschnitte des Ventilaufbaus und die internen Durchgänge abgegeben, das dazu verwendet wird, diese Teile von der möglicherweise darin verbliebenen Flüssigkeitsprobe zu reinigen. Eine weitere "Reinigungs"- Flüssigkeit kann benutzt werden, um von einem Spülen mit der Verdünnungsmittelflüssigkeit gefolgt zu werden, wobei der Ventilaufbau in dem "Spül- oder Rückwasch"-Zustand verbleibt.
  • Der Durchgang 72, der ein präzise gemessenes Flüssigkeitsprobenvolumen getragen hat, welche Probe zu der vorausgewählten Stelle während dem Abgabearbeitsmodus abgegeben worden ist, ist nunmehr in Kommunikation mit den Durchgängen 54 und 36 der Ventilscheibenelemente 16 und 12 jeweils angeordnet. Der Durchgang 56 des Ventilscheibenelements 16 ist in Kommunikation mit dem Durchgang 82 des Ventilscheibenelements 14 angeordnet. Der Durchgang 84 des Ventilscheibenelements 14 ist in Kommunikation mit dem Durchgang 30, dem Durchgang 84, der Ringleitung 86, dem Durchgang 82, dem Durchgang 56, der Ring leitung 28, dem Durchgang 54, dem Durchgang 72, dem Durchgang 36 und der Bohrung 26' der Saugsonde 26 zu einem (nicht gezeigten) Abfallbehälter außerhalb des Ventilaufbaus 10 angeordnet. Dadurch wird durch die Ventilanordnung 10 zum Spülen der Meßabschnitte des Ventilaufbaus ein durchgängiger Pfad bestimmt. Die verbleibenden Durchgänge 58, 70 und 34 sind in Reihenkommunikation während des Rückwascharbeitsmodus durch Koppeln des Durchgangs 58 mit der Reinigungsflüssigkeits- oder Verdünnungsmittelquelle angeordnet. Ein zusätzlicher Rückwaschpfad ist zu und durch den Durchgang 60, zu und durch den Durchgang 74 zu einer (nicht gezeigten) Stelle außerhalb des Ventilaufbaus 10 geschaffen. Jegliches verbleibende Material in den Durchgängen 58, 70 und 34 wird dadurch in (nicht gezeigte) Behälter außerhalb des Ventilaufbaus 10 durch (nicht gezeigte) geeignete Leitungsmittel ausgeschwemmt, die mit dem Durchgang 34 gekoppelt sind.
  • Die vorliegende Erfindung schafft nicht nur einen Ventilaufbau 10, der dazu in der Lage ist, unter Verwendung lediglich eines Ansaug- oder Beladungsschritts, drei Verdünnungen abzugeben, und zwar ohne drastische Änderungen hinsichtlich des patentierten Ventilaufbaus, der durch das 4 445 391-Patent geschaffen ist, sondern schließt darüberhinaus eine Einrichtung zum Verhindern einer Übertragung jeglichen Materials an die Umfangsoberflächen ein, das von den Verbindungen der internen Durchlässe an den unter Reibung in Eingriff stehenden gegenüberliegenden Oberflächen der Ventilscheibenelemente 12, 14 und 16 austritt, und zwar wiederum ohne das Erfordernis einer drastischen Änderung der patentierten Struktur und ungeachtet des geringen zur Verfügung stehenden Raums für eine derartige Anpassung.
  • Durchgehende Kanäle 102 und 104 sind demnach in den Seiten 12" und 16' der Ventilscheibenelemente 12 und 16 jeweils ausgebildet. Die Kanäle 102 und 104 haben einen allgemein gleichmäßigen Querschnitt und erstrecken sich entlang dem Außenrand der jeweiligen Seiten, jedoch einwärts beabstandet von diesen, setzen sich in allgemein radialer Richtung entlang Nutabschnitten 102' und 104' jeweils zu den Mittenachsen der jeweiligen Ventilscheibenelemente 12 und 16 fort, um sich mit den Nutabschnitten 102" und 104" zu schneiden, die jeweils in den jeweiligen Seiten 12" und 16' der Ventilscheibenelemente 12 und 16 entlang dem Innenrand ihres Durchgangs 18, jedoch einwärts davon beabstandet ausgebildet sind.
  • Ein gewinkelter Durchgang 106 ist in dem Scheibenelement 12 gebildet und umf aßt einen radialen Abschnitt 108, der sich von der Umfangsoberfläche 12"' einwärts erstreckt, um sich mit einem axial parallelen Durchgangsabschnitt 110 zu schneiden, der in dem Ventilscheibenelement 12 gebildet ist und in das eine Ende 112 des Kanals 102 mündet. Der Schnitt des radialen Abschnitts 108 und des axialen Abschnitts 110 bestimmt einen allgemein rechten Winkel. Ein axial parallel verlaufender Durchgang 114 ist in dem Ventilscheibenelement 12 außerdem gebildet und erstreckt von der Seite 12" innerhalb davon einwärts, um mit dem gegenüberliegenden Ende 116 des Kanalabschnitts 102"' zu kommunizieren, wobei sowohl der Durchgangabschnitt 110 wie der Durchgangsabschnitt 114 parallel zu den anderen axialen Durchgängen verlaufen, die in dem Ventilscheibenelement 14 ausgebildet sind. Ein Paar axial paralleler Durchlaßdurchgänge 118 und 120 ist in dem Ventilscheibenelement 16 ausgebildet und mündet in die Enden 122 und 124 des Kanals 104. Geeignete Nippel 126, 128, 130 und 132 sind innerhalb des Durchgangsabschnitts 108 und innerhalb der Durchgänge 114, 118 und 120 fest abdichtend befestigt, um eine Kommunikation mit dem Äußeren des Ventilaufbaus 10 durch die jeweilige Oberfläche 12"' und die Seiten 12' und 16" jeweils zu schaffen. Die freien Enden der Nippel 126, 128, 130 und 132 sind mit (nicht gezeigten) geeigneten Leitungsmitteln gekoppelt, die zu (nicht gezeigten) Verdünnungsmittel(oder Reinigungsflüssigkeits-) Spendern und zu geeigneten (nicht gezeigten) Abfallbehältern derart führen, daß jegliches Material, das in den Kanälen 102 und 104 niedergeschlagen bzw. abgelagert ist, aus dem Ventilaufbau 10 ausgeschwemmt werden kann. Die jeweiligen Kanalabschnitte 102' und 102"' verlaufen relativ zueinander konzentrisch; in ähnlicher Weise verlaufen Kanalabschnitte 104' und 104"' relativ zueinander konzentrisch. Die jeweiligen Kanalabschnitte verlaufen konzentrisch relativ zu dem axialen Durchgang 18 der jeweiligen Ventilelemente 12 und 16. Die Kanäle 102 und 104 isolieren die Öffnungen der Durchgänge 30, 34 und 36 zu der Seite 12" des Ventilscheibenelements 12 und die Öffnungen der Durchgänge 54, 56, 58, 60 und 62 zu der Seite 16' des Ventilscheibenelements 16 von dem Innen- und Außenrand des jeweiligen Ventilscheibenelements. Aus den Verbindungen der internen Durchgänge des Ventilaufbaus 10 an den unter Reibung eingreifenden Oberflächen der Ventilscheibenelemente des Ventilaufbaus austretende Flüssigkeit kann sich deshalb nicht entlang den unter Reibung in Eingriff stehenden Seiten ausbreiten und die Umfangsflächen der zusammengesetzten Ventilscheibenelemente erreichen, welche durch die jeweiligen Kanäle 102 und 104 unterbrochen worden sind. Es sollte natürlich bemerkt werden, daß die Abschnitte der Oberflächen der Seiten 14' und 14", die den Kanälen 101 und 104 jeweils gegenüberliegen, mit den Öffnungsabschnitten ausgerichtet sind, welche die jeweiligen Kanäle bestimmen.

Claims (2)

1. Flüssigkeitsdosier- und Übertragungsventilaufbau für ein Verdünnungssystem, wobei der Ventilaufbau zwischen einem Beladezustand und einem Abgabezustand betätigbar ist und ein Paar stationärer äußerer Ventilelemente (12, 16) umfaßt, die ein zentrales bewegliches Ventilelement (14) sandwichartig einschließen, wobei eines (16) der äußeren Elemente (12, 16) eine erste externe hohle Ringleitung (28) hat, die an ihm befestigt ist, wobei die erste externe hohle Ringleitung (28) ein präzises Innenvolumen hat, eine Saugsonde (26), die an dem anderen (12) der äußeren Elemente befestigt ist, einen axialen, segmentierenden Durchgang (72), der in dem zentralen Element (14) ausgebildet ist und ein präzises Innenvolumen hat, wobei zumindest das zentrale Element (14) eine Außenumfangsoberfläche (14"'), mehrere durchgängige, selektiv ausrichtbare, innere Durchgänge (36, 54, 56, 30) und ihre Öffnungen hat, die in den äußeren Elementen (12, 16) zum Festlegen eines durchgängigen Strömungspfads durch den Ventilaufbau ausgebildet sind, wobei der Strömungspfad die erste externe hohle Ringleitung (28), die mit dem Innern durch Durchgänge (54, 56) in dem einen äußeren Element (16) verbunden sind, und den axialen seqmentierenden Durchgang (72), zusätzliche innere Durchgänge (58, 34, 62, 76, 74, 82, 84) zum Verbinden des Ventilaufbaus mit Verdünnungsmittelquellen (P2) und entsprechenden externen Bestimmungsorten umfaßt, und ein Paar gewinkelte Durchgänge (82, 84), die in dem zentralen Element (14) ausgebildet sind und in Stellen münden, die relativ zueinander auf der Außenumfangsfläche (14") winkelig beabstandet sind, wobei die gewinkelten Durchgänge (82, 84) an ihren gegenüberliegenden Enden in die Seiten (12", 16') der äußeren Elemente (12, 16) münden, gekennzeichnet durch eine zweite externe hohle Ringleitung (86), die an dem zentralen Element (14) befestigt ist, einen Teil des durchgängigen Strömungspfads bildet und sich von seiner Umfangsoberfläche (14"') radial auswärts erstreckt, wobei die zweite externe hohle Ringleitung (86) ein präzises Innenvolumen hat, wobei die zweite externe hohle Ringleitung (86) mit den gewinkelten Durchgängen (82, 84) an den winkelig beabstandeten Stellen auf der Außenumfangsfläche (14"') verbunden sind, wobei das zentrale Element (14) selektiv drehbar ist, um die Inhalte des seginentierenden Durchgangs (72) und die ersten und zweiten externen hohlen Ringleitungen (28, 86) zu isolieren, wobei, wenn Verdünnungsmittel in den segmentierenden Durchgang (72) und die ersten und zweiten externen hohlen Ringleitungen (28, 86) eingeleitet wird, die isolierten Inhalte als drei präzise Verdünnungen zu den jeweiligen Bestimmungsorten geführt werden, wobei der segmentierende Durchgang (72), die erste externe hohle Ringleitung (28) und die zusätzliche externe hohle Ringleitung (86) während des Beladezustands des Ventilaufbaus in Reihenverbindung angeordnet sind, wobei der segmentierende Durchgang und die ersten und zweiten externen hohlen Ringleitungen während eines einzigen Beladeschritts beladen werden können.
2. Ventilaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner zusätzliche Durchgänge (30, 32, 72, 76, 78, 80) vorhanden sind, die dazu in der Lage sind, während dem Abgabezustand des Ventilaufbaus mit der Verdünnungsmittelquelle verbunden zu werden, wobei die zusätzliche externe hohle Ringleitung (86) dazu in der Lage ist, in Verbindungsbeziehung mit ausgewählten (62, 32) der zusätzlichen Durchgänge angeordnet zu werden, um sein isoliertes Flüssigkeitsprobenvolumen mit einem zugeordneten Verdünnungsmittelvolumen an einen vorausgewählten jeweiligen externen Bestimmungsort abzugeben.
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