DE68919423T2 - Positive Fadenzuführungsvorrichtung für eine Rundstrickmaschine. - Google Patents

Positive Fadenzuführungsvorrichtung für eine Rundstrickmaschine.

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Fadenzuführungsvorrichtung für eine Rundstrickmaschine, die drehbare Antriebsräder mit einem im antreibenden Eingriff mit den Antriebsrädern befindlichen endlosen Band umfaßt, und insbesondere auf eine solche Fadenzuführungsvorrichtung, die für die Verwendung bei veränderlicher Fadenzuführgeschwindigkeit, wie z.B. beim Stricken von Jacquardmustern, und für die Verwendung bei konstanter Fadenzuführung wie z.B. beim Flachstricken, anpaßbar ist.
  • Es ist bekannt, eine Rundstrickmaschine mit einer positiven Fadenzuführungsvorrichtung zu versehen, die endlose Antriebsbänder umfaßt, welche an einer Vielzahl von mit einer in Übereinstimmung mit der Betriebsgeschwindigkeit der Strickmaschine vorbestimmten Geschwindigkeit angetriebenen Fadenzuführungsräder angreifen. Die Strickfäden werden zwischen den Bändern und einzelnen Fadenzuführungsrädern geführt, so daß die Fäden den Strickstationen positiv zugeführt werden, wenn das endlose Antriebsband angetrieben wird.
  • Es ist ebenfalls bekannt, eine Rundstrickmaschine mit einer Fadenzuführungsvorrichtung vom Vorratstyp zu versehen, bei der eine vorbestimmte Fadenmenge durch Wickeln einer bestimmten Anzahl von Windungen auf einer Zuführungstrommel im Vorrat gehalten wird, so daß der Faden gemäß den Fadenzuführungserfordernissen der Strickmaschine gleichmäßig mit einem bestimmten niedrigen Grad der Spannung zugeführt wird. In Übereinstimmung mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Fadenzuführung während des Hochgeschwindigkeitsbetriebs der Strickmaschine bereitzustellen und auch zu verhindern, daß ein abgerissenes Fadenende in die Ware eingestrickt wird, wenn der zugeführte Faden gerissen ist.
  • Seit kurzem ist es allgemeine Praxis, flachgestrickte Waren, die drei oder vier Muster mit Zufuhrwiederholungen aufweisen, auf runden Jacquardmaschinen herzustellen. In den meisten Fällen sind diese flachgestrickten Waren von der Art, die keine Veränderung in der Fadenzufuhrgeschwindigkeit mit sich bringen, wie z.B. "Milano rib" und "Ponte de Roma". Das Stricken derartiger glatter Waren kann durch Einsatz der vorgenannten positiven Fadenzuführungsvorrichtung vom Bandtyp oder der Fadenzuführungsvorrichtung vom Vorratstyp ausgeführt werden.
  • Beim Stricken von Jacquardmustern, bei dem unterschiedliche Fadenzuführungsgeschwindigkeiten an benachbarten Strickstationen erforderlich sind, war es bisher jedoch unmöglich, die positive Fadenzuführungsvorrichtung vom Bandtyp oder die Fadenzuführungsvorrichtung vom Vorratstyp einzusetzen, da die erforderlichen unterschiedlichen Fadenzuführungsgeschwindigkeiten von derartigen Fadenzuführungsvorrichtungen nicht erreicht werden können. Außerdem ist es nötig, zum Zwecke des Musterwechsels die Fadenzuführungseinrichtung jedes Mal, wenn ein Musterwechsel erforderlich ist, neu anzuordnen. In Verbindung damit ist es auch notwendig, den für den Einbau der Fadenzuführungsvorrichtungen erforderlichen Raum einzurichten. Dies ist eine sehr lästige und zeitaufwendige Arbeit für eine Bedienperson, wenn Musterwechsel erforderlich sind.
  • Weitere Fadenzuführungsvorrichtungen für Rundstrickmaschinen sind in FR-A-2278817 und GB-A-2065723 offenbart. Die erste beschreibt eine Fadenzuführungsvorrichtung, bei der ein Fadenzufuhrrad zwei verschiedene Oberflächenbereiche zum Erzeugen verschiedener Reibungszufuhren des Fadens und eine von Hand einstellbare Führung aufweist, um alternativ den Faden in Kontakt mit der einen oder der anderen der Oberflächen zu führen. Diese einstellbare Fadenführung ist axial zum Fadenzufuhrrad verschiebbar, um den Faden in Kontakt mit jeder Oberfläche zu führen. GB-A-2065723 beschreibt eine Fadenzufuhrvorrichtung für eine Rundstrickmaschine, die entweder eine gleichförmige oder eine gleichförmige intermittierende Fadenzufuhr gestattet, bei der die Fadenzufuhrräder in eine Fadenantriebsoberfläche und eine Fadenleerlaufoberfläche unterteilt sind. Die Fadenantriebsoberfläche beinhaltet ein Material mit relativ hoher Reibung, z.B. ein Gummiband, um einen Reibungsantrieb für den Faden herzustellen, während die Fadenleerlaufoberfläche aus einem Material ausgeführt ist, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzt und gestattet, daß der Faden mit dem sich drehenden Zufuhrrad in Kontakt bleibt, ohne daß ein Fadenvorschub auftritt. Solange auf dem Faden eine vom Stricken herrührende Spannung ist, ist der Faden mit der Oberfläche mit hoher Reibung in Kontakt, was zur Zuführung des Fadens führt. Wenn es keinen Bedarf für den Faden gibt und keine Spannung mehr auf dem Faden ist, bewegt sich der letztere abwärts aus dem Eingriff mit der Oberfläche mit hoher Reibung heraus zu der Fadenleerlaufoberfläche und in die Nichtzufuhrposition.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die bei den Fadenzuführungsvorrichtungen aus dem Stand der Technik angetroffenen Schwierigkeiten zu mildern, indem sie eine Fadenzuführungsvorrichtung bereitstellt, die fähig ist, die für sowohl Flachstricken als auch Stricken von Jacquardmustern erforderliche Fadenzuführungsfunktion auszuführen.
  • Die Erfindung besteht in einer Fadenzuführungsvorrichtung für eine Rundstrickmaschine, die eine drehbare Antriebsradeinrichtung, eine angetriebene endlose Bandeinrichtung im antreibenden Eingriff mit der Antriebsradeinrichtung, eine Fadenzuführradeinrichtung, die mit der Antriebsradeinrichtung zur Drehung durch die Antriebsradeinrichtung verbindbar ist, umfaßt, wobei die genannte Fadenzuführradeinrichtung eine erste Fadenzuführoberfläche zum Vorsehen einer vergleichsweise hohen Reibung für den dadurch ergriffenen Faden und zur Verwendung und bei variierender Fadenzuführungsgeschwindigkeit, wie z.B. beim Stricken von Jacquardmustern, eine zweite Fadenzuführoberfläche zum Vorsehen einer vergleichsweise geringen Reibung für den dadurch ergriffenen Faden und zur Verwendung bei konstanter Fadenzuführungsgeschwindigkeit, wie z.B. beim Flachstricken, und eine von Hand einstellbare Fadenführungseinrichtung zum selektiven Führen des Fadens zu den genannten ersten und zweiten Fadenzuführungsoberflächen umfaßt, um Faden der Rundstrickmaschine zuzuführen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand einstellbare Fadenführungseinrichtung eine erste und zweite Fadenführungseinrichtung umfaßt, die für eine Umfangsbewegung um die der Fadenzuführradeinrichtung angebracht ist, wobei die genannte Fadenführungseinrichtung zu in einem Abstand voneinander befindlichen Umfangspositionen bewegbar ist, wodurch der Faden zu der genannten ersten Fadenzuführoberfläche zum Zuführen zur Rundstrickmaschine unter veränderlichen Zuführgeschwindigkeiten geführt wird und das Ausmaß des Kontakts des Fadens mit der ersten Fadenzuführoberfläche gemäß der Schlingenstruktur der Maschen oder der Art des verwendeten Fadens erhöht oder verringert werden kann, und wobei die genannte Fadenführungseinrichtung zu im wesentlichen zueinander umfangsmäßig ausgerichteten Positionen beweglich ist, wodurch der Faden direkt zur zweiten Fadenzuführoberfläche zum Zuführung von Faden zur Rundstrickmaschine unter konstanter Zufuhrgeschwindigkeit geführt wird.
  • Die Fadenzuführungsvorrichtung der Erfindung beinhaltet somit eine Kombination zweier verschiedener Fadenzuführungskonditionen. Sie erfordert nicht jedes Mal, wenn ein Wechsel im Flachstrickdessin oder im Dessin des Jacquardmusters vorgenommen wird, ein Abschneiden des Fadens und beseitigt auch die Notwendigkeit, den Ort der Fadenzufuhranordnung zu wechseln, wenn Strickmusterwechsel erforderlich sind.
  • Die erste Fadenzuführoberfläche, die eine vergleichsweise hohe Reibung aufweist, kann von einem sich drehenden Element gebildet sein, dessen Oberfläche von einem Gummiband bedeckt ist. Das Gummiband ist vorzugsweise elektrisch leitfähig. Die zweite Fadenzuführoberfläche, die eine vergleichsweise geringe Reibung aufweist, kann aus einer Vielzahl aufrecht in Form eines Korbs angeordneter runder Metallstäbe gebildet sein. Die zweite Fadenzuführoberfläche kann auch von einer kegelstumpfförmigen und umgekehrt kegelförmigen Metalltrommel mit einer darauf aufgebrachten verschleißfesten Beschichtung gebildet sein.
  • Das Fadenzufuhrrad wird vorzugsweise mittels einer Vielzahl von Antriebsrädern gedreht, die zur Drehung in vertikal gestapelter Lage über dem Fadenzufuhrrad getragen werden. Es ist normalerweise bevorzugt daß die Antriebsräder in zwei oder vier Lagen gestapelt und zur Drehung auf einem Gehäuse getragen werden, das sich davon nach außen erstreckende, horizontal im Abstand voneinander angeordnete Tragarme umfaßt. Die vertikal gestapelten Antriebsräder werden einzeln von korrespondierenden endlosen Bändern gedreht, die damit in Eingriff gebracht werden können. Ein Kupplungselement ist zwischen Paare von Antriebsrädern gesetzt und selektiv bedienbar, um dem Fadenzufuhrrad durch ein ausgewähltes der Antriebsräder eine Drehung zu geben.
  • Die Kupplungselemente werden für eine vertikale Bewegung zwischen benachbarten der ersten und zweiten Paare von Antriebsrädern getragen und können angehoben werden, um dem Fadenzufuhrrad eine antreibende Drehung durch ein entsprechendes Antriebsrad zu geben, können abgesenkt werden, um dem Fadenzufuhrrad eine antreibende Drehung durch ein entsprechendes Antriebsrad zu geben, und können in eine Zwischenposition bewegt werden, so daß dem Fadenzufuhrrad keine Drehung durch ein entsprechendes Antriebsrad gegeben wird. Eine Kupplungssteuereinrichtung ist bereitgestellt, um selektiv ausgewählte der Kupplungselemente außerhalb eines antreibenden Eingriffs in benachbarte der Antriebsräder zu halten.
  • Die Kupplungssteuereinrichtung kann vom Typ einer mechanischen Steuerung oder vom Typ einer elektrischen Steuerung sein. Der Typ der mechanischen Steuerung einer Kupplung kann in Form eines Schwenkhebels sein, der sich vertikal erstreckende obere und untere Arme, wobei jeder der Arme sich horizontal erstrekkende Vorsprünge aufweist, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwas größer als die Dicke der Kupplungselemente ist, und einen horizontalen Betätigungsarm umfaßt, der Rasten umfaßt, die betätigbar sind, um den Schwenkhebel in einer gewählten Position zu halten. Die Kupplung mit elektrischer Steuerung umfaßt einen Permanentmagneten, der am äußeren Umfang der jeweiligen Kupplungselemente angebracht ist, und einen Berührungsschalter bzw. Näherungsschalter, der den jeweiligen Permanentmagneten gegenüber und benachbart angeordnet ist.
  • In einem Betriebsmodus wird der Faden von einer Lieferquelle abgezogen und von der ersten Fadenführung auf die erste Fadenzuführoberfläche geführt, die eine vergleichsweise hohe Reibung hat, wobei der Faden von ihr erfaßt wird, und wird dann von der ersten Fadenzuführoberfläche durch die zweite Führung weggeführt, während der Faden der Strickmaschine zugeführt wird. Gemäß einem weiteren Betriebsmodus wird der Faden sowohl durch die erste als auch die zweite Fadenführung hindurchgeführt und in einer Vielzahl von Windungen direkt auf die zweite Fadenzuführoberfläche gewickelt, um eine vergleichsweise geringe Reibung gegen den von ihr erfaßten Faden vorzusehen, während der Faden der Strickmaschine zugeführt wird. Durch diese beiden Betreibsmodi schließt die Fadenzuführungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Kombination von sowohl auf das Flachstricken als auch das Stricken von Jacquardmustern anwendbare Zuführungsfunktionen ein.
  • Damit die vorliegende Erfindung leichter verstanden wird, ist nun beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in welchen:
  • Fig. 1 eine Aufrißansicht der Fadenzuführungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist, die auf einem kreisförmigen Tragring der Rundstrickmaschine angebracht ist,
  • Fig. 2 eine vergrößerte teilweise Aufrißansicht der obersten Antriebsräder ist, wobei Teile im Schnitt gezeigt sind, um die drehende Anbringung der Antriebswelle und den Betrieb des Kupplungselements zwischen benachbarten Antriebsrädern darzustellen,
  • Fig. 3 eine vergrößerte teilweise Aufrißansicht ist, mit Teilen im Querschnitt, und die die Weise darstellt, in der das Fadenzufuhrrad für eine Drehung im unteren Abschnitt des Traggehäuses angebracht ist,
  • Fig. 4 eine Unteransicht ist, und zwar in Fig. 1 aufwärts gesehen,
  • Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2 ist und einen Typ einer Kupplungssteuereinrichtung darstellt,
  • Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 5 ist und einen alternativen Typ einer Kupplungssteuereinrichtung zeigt, und
  • Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3 ist und einen alternativen Typ eines Fadenzufuhrrades darstellt.
  • Die vorliegende Fadenzuführungsvorrichtung umfaßt ein Traggehäuse 1 (Fig. 1), das mit einer Schraube 2 an einem kreisförmigen Tragring 3 einer Jacquard-Rundstrickmaschine vom herkömmlichen Typ, nicht gezeigt, befestigt ist. Eine untere Abdeckung 4 einer Bandstoppeinrichtung bzw. Fadenwächtereinrichtung (nachfolgend als Fadenwächtereinrichtung bezeichnet) ist an dem Gehäuse 1 mit einer Schraube 5 befestigt. An einem Ende auf der unteren Abdeckung 4 werden Detektorhebel 6, 7 für abgerissene Fäden schwenkbar getragen, so daß der ankommende Faden Y und der weglaufende Faden die jeweiligen Detektorhebel 6, 7 trägt. Wenn der Faden, der einen dieser Detektorhebel 6, 7 trägt, abgerissen ist, wird der entsprechende Detektorstab abwärts in Richtung des Pfeiles geschwenkt, um zu bewirken, daß eine Signallampe 8 der Fadenwächtereinrichtung aufleuchtet, und um den Betrieb der Strickmaschine anzuhalten. Der Detektorhebel 6 für abgerissene Fäden wird von einem Anschlagbolzen 9 an einer Aufwärtsbewegung gehindert. Während eines Fadenzuführungsbetriebs ist das freie Ende des Detektorhebels 7 für abgerissene Fäden zwischen zwei U-förmigen Fadenführungen 10, 11 aus Draht angeordnet, die den aus der Fadenzuführungsvorrichtung herausgehenden und sich zur Strickmaschine erstreckenden Faden Y tragen.
  • Das Traggehäuse 1 ist mit sich horizontal erstreckenden und mit Abstand voneinander angeordneten oberen und unteren Tragarmen 12, 13 versehen, in welchen eine vertikale Antriebswelle 16 zur Drehung von einem jeweiligen oberen Kugellager 14 (Fig. 2) und unteren Kugellager 15 (Fig. 3) getragen wird. Eine Antriebsradeinrichtung, als Ganzes mit 17 bezeichnet, wird auf dem oberen Ende der Antriebswelle 16 getragen und umfaßt vier Antriebsräder 17&sub1;, 17&sub2;, 17&sub3; und 17&sub4;, die für eine Drehung auf der Antriebswelle 16 und in vertikal gestapelter und gepaarter Lage getragen werden. Eine Mutter 19 und eine Scheibe 18 (Fig. 2) sind auf dem oberen Ende der Welle 16 bereitgestellt. An jeder der Strickstationen sind ein Gehäuse 1 und eine Antriebsradeinrichtung 17 bereitgestellt und werden im Abstand voneinander auf einem kreisförmigen Tragring 3 getragen.
  • Die einzelnen Antriebsräder 17&sub1;, 17&sub2;, 17&sub3; und 17&sub4; werden einzeln von entsprechenden endlosen Antriebsbändern 20 gedreht, die sich um die Rundstrickmaschine herum erstrecken und an den äußeren Umfangsoberflächen der einzelnen Antriebsräder angreifen. Die endlosen Antriebsbänder 20 werden in herkömmlicher Weise und in zeitlicher Abstimmung mit dem Betrieb der Rundstrickmaschine angetrieben, und die Geschwindigkeit der einzelnen Bänder 20 kann einzeln variiert und gesteuert werden.
  • Eine Fadenzuführradeinrichtung, als Ganzes mit 21 bezeichnet, ist an dem unteren Endabschnitt der Antriebswelle 16 mittels einer Scheibe 22 und einer Mutter 23 (Fig. 3) befestigt. Jeweilige obere und untere Kupplungselemente 24, 24' werden für eine vertikale 5Bewegung getragen und sind befestigt, um sich mit der Antriebswelle 16 zu drehen. Die Kupplungselemente 24, 24' sind zwischen korrespondierenden Paaren von Antriebsrädern 17&sub1;, 17&sub2; und 17&sub3;, 17&sub4; angeordnet. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist jedes der Kupplungselemente 24, 24' mit jeweiligen oberen und unteren Antriebsnasen 25, 26 versehen, die angepaßt sind, um in entsprechende Antriebslöcher in dem benachbarten Paar aus unteren und oberen Antriebsrädern 17&sub1;, 17&sub2;, die dazu benachbart sind, vorzustehen. Die Kupplungen 24, 24' sind angepaßt, um in drei vertikale Positionen, eine Ober-, eine Zwischen- und eine Unterposition gesetzt zu werden und in der ausgewählten dieser drei Setzpositionen mittels Feststellvorrichtungen und einer von einer Feder gedrückten Stahlkugel oder dergleichen zu bleiben.
  • Das Fadenzufuhrrad 21 wird nicht gedreht, wenn die Kupplungen 24, 24' in die Zwischenpositionen gesetzt sind, wie in der Position der oberen Kupplung 24 in Fig. 2 gezeigt, so daß die Antriebsräder 17&sub1;, 17&sub2;, 17&sub3; und 17&sub4; sich nicht durch die Antriebswelle 16 drehen. Somit sind die Kupplungselemente 24, 24' selektiv bedienbar, um dem Fadenzufuhrrad 21 von einem ausgewählten der Antriebsräder 17&sub1;, 17&sub2;, 17&sub3; und 17&sub4; eine Drehung zu geben. Die Auswahl eines der Antriebsräder zum Antreiben des Fadenzufuhrrads 21 macht es somit möglich, jeden geeigneten Wechsel und Auswahl durchzuführen, und beseitigt dadurch die Notwendigkeit, das Fadenzufuhrrad 21 in Verbindung mit dem Wechseln des zu strickenden Strickmusters neu anzuordnen.
  • Das Fadenzufuhrrad 21 umfaßt eine erste obere Fadenzuführoberfläche 27 und eine zweite untere Fadenzuführoberfläche 28. Die erste Fadenzuführoberfläche 27 ist aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet, das eine relativ große oder hohe Reibung hat, durch die der Faden ergriffen wird, wie z.B. ein kohlenstoffhaltiges synthetisches Harzmaterial, das mit einem Gummiband bedeckt ist. Die zweite Fadenzuführoberfläche 28 ist aus einem Material mit niedriger Reibung gegen den dadurch ergriffenen Faden gebildet, zum Beispiel aus runden Metallstäben 28a (Fig. 3), die um den äußeren Durchmesser angeordnet sind, und wobei ihre oberen Endabschnitte nach außen geneigt sind, wie mit 28b gekennzeichnet. Gemäß der in Fig. 7 gezeigten Modifikation wird die zweite Fadenzuführoberfläche 28 von einer kegelstumpfförmigen, umgekehrt kegelförmigen Aluminiumtrommel 28c mit einer darauf aufgebrachten verschleißfesten Beschichtung gebildet. Die Trommel 28c kann entweder massiv oder hohl sein.
  • Wie in den Fig. 1 und 7 gezeigt, ist eine erste von Hand einstellbare Fadenführung 29 zum Führen des Fadens Y zu der ersten Fadenzuführoberfläche 27 bereitgestellt, und eine zweite von Hand einstellbare Fadenführung 30 ist zum Führen des Fadens zur zweiten Fadenzuführoberfläche 28 bereitgestellt. Die beweglichen Fadenführungen 29, 30 sind mit jeweiligen einzelnen Fadenführungsösen 29a, 30a zum Führen des Fadens Y zu den ersten und zweiten Fadenzuführoberflächen 27, 28 versehen. Eine federnde Scheibe 32 (Fig. 3) ist zwischen den beweglichen Führungen 29, 30 bereitgestellt, so daß die beweglichen Führungen 29, 30 in einer Umfangsrichtung vollständig um ein tragendes Buchsenelement 31 herum von Hand eingestellt werden können, weiches am unteren Abschnitt des unteren Tragarmes 13 des Gehäuses 1 (Fig. 3) befestigt ist. Beim Stricken von Jacquardmustern ist die bewegliche Fadenführung 30 in Umfangsrichtung einstellbar, um das Ausmaß des Kontakts des Fadens Y mit der ersten Fadenzuführoberfläche 27 zu variieren, wenn der Faden von der Fadenführung 29 zur Fadenführung 30 geleitet wird. Das Ausmaß des Kontaktes des Fadens Y mit der ersten Fadenzuführoberfläche 27 kann gemäß der Schlingenstruktur der Maschen oder der Art des verwendeten Fadens verringert oder erhöht werden. Beim Flachstricken, bei dem die Geschwindigkeit der Fadenzuführung nicht variiert, wird die Fadenzuführung ausgeführt, indem die bewegliche Fadenführung 30 in einer Umfangsrichtung zu der in Fig. 1 gezeigten, mit strichpunktierten Linien dargestellten Position bewegt wird, so daß die Führung 30 direkt unterhalb der ersten Fadenführung 29 angeordnet ist. Dann wird der Faden Y durch die ausgerichteten Führungen 29, 30 und direkt auf die zweite Fadenzuführoberfläche 28 zugeführt, wodurch die erste Fadenzuführoberfläche 27 umgangen wird. Der Faden Y wird dann mit einer gewünschten Anzahl von Fadenwindungen um die zweite Fadenzuführoberfläche 28 gewickelt.
  • An dem äußeren freien Ende des unteren Tragarms 13 ist das untere Ende einer aufrechten oder vertikalen Führung 33 zum Führen des Fadens Y von einer Fadenlieferquelle 13, nicht gezeigt, und abwärts zu einer Drahtführung 34, die auf dem äußeren freien Ende des unteren Tragarms 13 getragen wird, befestigt. Eine Scheibenspanneinrichtung 37 wird unterhalb der Führung 34 getragen, und die auf den Faden Y dadurch angewendete Spannung ist durch Feder 36 (Fig. 4) einstellbar. Ein Fadenfänger 38 ist nahe der Scheibenspanneinrichtung 37 abgestützt.
  • Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform werden die oberen und unteren Kupplungselemente 24, 24' von Hand zu einer der oberen oder unteren Antriebspositionen oder zur nicht antreibenden Zwischenposition bewegt und in der gewählten Stellung durch die in Fig. 2 dargestellte, von einer Feder gedrückte Stahlkugel gehalten. Es ist jedoch bevorzugt, daß eine Kupplungssteuereinrichtung, wie in Fig. 5 als Ganzes mit 39 bezeichnet, gegenüber den Kupplungen 24, 24' bereitgestellt ist, um fest eines der Kupp-5lungselemente in der neutralen oder nicht antreibenden Position zu halten. Die Kupplungssteuereinrichtung 39 umfaßt einen Schwenkhebel 40, der auf dem unteren Tragarm 12 auf einem Gelenkzapfen 40a getragen wird. Der Schwenkhebel 40 umfaßt jeweilige obere und untere vertikale Arme 40b, 40c, die mit jeweiligen Paaren von sich nach außen erstreckenden und sich im Abstand voneinander horizontal erstreckenden Vorsprüngen 40d, 40e versehen sind. Diese Vorsprünge 40d, 40e sind mit einem Abstand voneinander angeordnet, der etwas größer als die Dicke der Kupplungselemente 24, 24' ist.
  • Der Steuerhebel 40 umfaßt auch einen horizontalen Betätigungsarm 40f, der mit Abstand voneinander angeordnete Feststellvorrichtungen 40g umfaßt, in die eine von einer Feder gedrückte Kugel, nicht gezeigt, eingreift, und die bedienbar sind, um den Schwenkhebel 40 in einer ausgewählten Position zu halten. Wenn der horizontale Arm 40f zu der mit durchgezogenen Linien in Fig. 5 gezeigten abgesenkten Position bewegt ist, werden die Vorsprünge 40d und 40e des oberen Arms 40b in Reitsitzlage über und unter den Ober- und Unterseiten des Kupplungselements 24 angeordnet, um zu verhindern, daß das Kupplungselement 24 aus der Zwischen- und nichtdrehenden Position herausbewegt wird. Somit können beide Kupplungen 24, 24' durch eine geeignete Bewegung des Kupplungssteuerhebels 40 in der nichtdrehenden Zwischenposition gehalten werden.
  • Eine modifizierte Form der Kupplungssteuereinrichtung, als Ganzes mit 39' bezeichnet, ist in Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind Permanentmagnete 41, 41' auf dem äußeren Umfang der jeweiligen Kupplungselemente 24, 24' bereitgestellt. Korrespondierende, magnetisch bedienbare Näherungsschalter 42, 42' werden auf einem sich nach oben erstreckenden Abschnitt 12a des Gehäuses 1 getragen. Bei dieser Modifikation sind die Näherungsschalter mit der gewöhnlichen Bandabstellteinrichtung der Strickmaschine verbunden, so daß die Strickmaschine nur arbeitet, wenn die entsprechenden Kupplungselemente 24, 24' in der korrekten Position sind.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der Faden Y von einer geeigneten Fadenlieferquelle, nicht gezeigt, abgezogen und durch das obere Ende der aufrechten Führung 33 geführt, er geht nach unten durch die Drahtführung 34, durch die Scheibenspanneinrichtung 37, den Fadenfänger 38 hindurch und in die Öse 29a der ersten beweglichen Fadenführung 29. Der Faden Y geht unter dem Detektorhebel 6 für abgerissene Fäden hindurch, bevor er in die Fadenführungsöse 29a hineingeht, und wird dann auf die erste Fadenzuführoberfläche 27 geführt, die eine vergleichsweise hohe Reibung hat. Von der ersten Fadenzuführoberfläche 27 geht der Faden Y durch die Fadenführungsöse 30a der beweglichen Fadenführung 30 hindurch und wird um die zweite Fadenzuführoberfläche 28 geleitet, die eine vergleichsweise geringe Reibung hat. Nach dem Verlassen der zweiten Fadenzuführoberfläche 28 geht der Faden über die Fadenführungen 10, 11 und unter dem freien Ende des Detektorhebels 7 hindurch und wird der Rundstrickmaschine zugeführt.
  • Beim Stricken von Jacquardmustern greift der Faden an der ersten Fadenzuführoberfläche 27 an, da die Geschwindigkeit der Fadenzuführung variiert und diese erste Fadenzuführoberfläche 27 eine vergleichsweise hohe Reibung gegen den durch sie ergriffenen Faden liefert. Beim Flachstricken, bei dem die Fadenzuführungsgeschwindigkeit nicht veränderlich ist, wird die bewegliche Führung 30 annähernd 180º aus der in Fig. 1 gezeigten, mit durchgezogenen Linien dargestellten Position heraus zu der mit gestrichelten Linien dargestellten Position direkt unterhalb der ersten Fadenführung 29 bewegt. Der Faden Y wird dann direkt durch die ersten und zweiten Fadenführungen 29 und 30 geführt, ohne um die erste Fadenzuführoberfläche 27 herum oder in Eingriff mit ihr geführt zu werden. Somit wird der Faden Y direkt zur zweiten Fadenzuführoberfläche 28 geführt, um die eine Vielzahl von Enden herumgewickelt sind. In diesem Fall wird der Faden Y nur von der zweiten Fadenzuführoberfläche 28 ergriffen, die eine vergleichsweise kleine oder geringe Reibung hat, wenn er der Rundstrickmaschine zugeführt wird.
  • Folglich umfaßt die Fadenzuführungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Fadenzuführradeinrichtung 21, die mit einer ersten Fadenzuführoberfläche 27 versehen ist, die eine vergleichsweise hohe Reibung mit dem durch sie ergriffenen Garn bereitstellt und anpaßbar für eine Verwendung ist, wenn die Geschwindigkeit der Fadenzuführung variiert, wie z.B. beim Stricken von Jacquardmustern. Die Fadenzuführradeinrichtung 21 umfaßt auch eine zweite Fadenzuführoberfläche 28, die eine vergleichsweise geringe Reibung gegen den durch sie ergriffenen Faden hat und angepaßt ist zur Verwendung, wenn die Fadenzuführungsgeschwindigkeit konstant ist, wie z.B. beim Flachstricken. Von Hand einstellbare Fadenführungen 29, 30 sind zur selektiven Führung des Fadens zu der ersten Fadenzuführoberfläche 27, um den Faden unter veränderlichen Zuführgeschwindigkeiten der Rundstrickmaschine zuzuführen, und zur selektiven Führung von Faden direkt zur zweiten Fadenzuführoberfläche 28 bereitgestellt, um den Faden unter einer konstanten Zuführgeschwindigkeit der Rundstrickmaschine zuzuführen, so daß diese beiden verschiedenen Modi der Fadenzuführung für verschiedene Strickarten, d.h. Flachstricken und Jacquardstricken, selektiv eingesetzt werden können.
  • 5Weiterhin umfaßt die vorliegende Fadenzuführungsvorrichtung eine Vielzahl von Antriebsrädern 17&sub1;, 17&sub2;, 17&sub3; und 17&sub4;, die für eine Drehung in vertikal gestapelter Lage über der Fadenzuführradeinrichtung 21 angeordnet sind, und wobei die einzelnen Antriebsräder individuell von entsprechenden endlosen Antriebsbändern 20 gedreht werden. Kupplungselemente 24, 24' sind zwischen Paare von Antriebsrädern gesetzt und selektiv bedienbar, um der Fadenzuführradeinrichtung 21 eine Drehung von einem ausgewählten der Antriebsräder zu geben. Mit den zwischen die Antriebsräder gesetzten Kupplungselementen 24, 24' ist es möglich, selektiv eines der Antriebsräder durch Umschalten von einem zum anderen mittels der Kupplungen zu verwenden, wenn die Art der gerade gestrickten Strickstruktur gewechselt wird. Dies macht es unnötig, den Faden jedes Mal zurückzusetzen, wie es in der Vergangenheit Praxis war. Diese Anordnung beseitigt auch das Problem des Bereitstellens von zusätzlichem Raum, wie er sonst für das Neu anordnen und Überführen der Fadenzuführungsvorrichtung erforderlich ist, wenn die Strickmuster geändert werden. Diese vorliegende Anordnung macht auch die Bedienung leicht, da einzelne Fadenzuführeinrichtungen in einer vorbestimmten Höhe installiert werden können, ohne mit einem Höhenunterschied von einer Zuführungsstation zur nächsten verbunden zu sein.

Claims (13)

1. Fadenzuführungsvorrichtung für eine Rundstrickmaschine, umfassend eine drehbare Antriebsradeinrichtung (17), angetriebene endlose Bandeinrichtungen (20) in antreibendem Eingriff mit der Antriebsradeinrichtung (17), eine Fadenzuführradeinrichtung (21), die mit der Antriebsradeinrichtung (17) zur Drehung durch die Antriebsradeinrichtung verbindbar ist, wobei die genannte Fadenzuführradeinrichtung (21) eine erste Fadenzuführoberfläche (27) zum Vorsehen einer vergleichsweise hohen Reibung für den dadurch ergriffenen Faden und zur Verwendung, bei variierender Fadenzuführung, wie z.B. beim Stricken von Jacquardmustern, eine zweite Fadenzuführoberfläche (28) zum Vorsehen einer vergleichsweise geringen Reibung für den dadurch ergriffenen Faden und zur Verwendung bei konstanter Fadenzuführung, wie z.B. beim Flachstricken, und eine von Hand einstellbare Fadenführungseinrichtung (29, 30) zum selektiven Führen des Fadens zu den genannten ersten und zweiten Fadenzuführoberflächen (27, 28) umfaßt, um Faden der Rundstrickmaschine zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand einstellbare Fadenführungseinrichtung eine erste und zweite Fadenführungseinrichtung (29, 30) umfaßt, die für eine Umfangsbewegung um die Fadenzuführradeinrichtung (21) angebracht ist, wobei die genannte Fadenführungseinrichtung zu in einem Abstand voneinander befindlichen Umfangspositionen bewegbar ist, wodurch der Faden zu der genannten ersten Fadenzuführoberfläche (27) zum Zuführen zur Rundstrickmaschine unter veränderlichen Zuführgeschwindigkeiten geführt wird und das Ausmaß des Kontakts des Fadens mit der ersten Fadenzuführoberfläche gemäß der Schlingenstruktur der Maschen oder der Art des verwendeten Fadens erhöht oder verringert werden kann, und wobei die genannte Fadenführungseinrichtung zu im wesentlichen zueinander umfangsmäßig ausgerichteten Positionen beweglich ist, wodurch der Faden direkt zur zweiten Fadenzuführoberfläche (28) zum Zuführen von Faden zur Rundstrickmaschine unter konstanter Zuführgeschwindigkeit geführt wird.
2. Fadenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Fadenzuführoberfläche (27) ein Gummiband umfaßt und die genannte zweite Fadenzuführoberfläche (28) eine Vielzahl runder Metallstäbe (28a) umfaßt, die aufrecht so angeordnet sind, daß sie eine Korbform bilden.
3. Fadenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Fadenzuführoberfläche (27) eine mit einem Gummiband bedeckte äußere Oberfläche umfaßt und daß die genannte zweite Fadenzuführoberfläche (28) von einer kegelstumpfförmigen und umgekehrt kegelförmigen Metalltrommel (28c) mit einer darauf aufgebrachten verschleißfesten Beschichtung gebildet ist.
4. Fadenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Antriebsradeinrichtung (17) eine Vielzahl von Antriebsrädern (17&sub1;, 17&sub2;, 17&sub3; und 17&sub4;) umfaßt, die zur Drehung in vertikal gestapelter Lage über der genannten Fadenzuführradeinrichtung (21) abgestützt sind, und daß die genannten Antriebsräder (17&sub1;, 17&sub2;, 17&sub3; und 17&sub4;) von der genannten endlosen Bandeinrichtung (20) einzeln gedreht werden.
5. Fadenzuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch horizontal mit Abstand voneinander angeordnete Tragarme (12, 13), die die genannte Antriebsradeinrichtung (17) drehbar tragen.
6. Fadenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein Paar Kupplungselemente (24, 24'), die zwischen Paare der genannten Antriebsräder (17&sub1;, 17&sub2;, 17&sub3; und 17&sub4;) gesetzt und selektiv bedienbar sind, um der genannten Fadenzuführradeinrichtung (21) eine Drehung von einem ausgewählten der genannten Antriebsräder (17&sub1;, 17&sub2;, 17&sub3; und 17&sub4;) zu erteilen.
7. Fadenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Kupplungselement (24) für eine vertikale Bewegung zwischen einem ersten Paar der genannten Antriebsräder (17&sub1;, 17&sub2;) abgestützt ist, daß ein zweites Kupplungselement (24') für eine vertikale Bewegung zwischen einem zweiten Paar der genannten Antriebsräder (17&sub3;, 17&sub4;) abgestützt ist und daß die genannten ersten und zweiten Kupplungselemente (24, 24') von Hand angehoben werden können, um der genannten Fadenzuführradeinrichtung (21) durch ein entsprechendes Antriebsrad (17&sub1;, 17&sub2;) eine antreibende Drehung zu erteilen, von Hand abgesenkt werden können, um der genannten Fadenzuführradeinrichtung (21) durch ein entsprechendes Antriebsrad (17&sub3;, 17&sub4;) eine antreibende Drehung zu erteilen, und von Hand in eine Zwischenposition bewegt werden können, so daß der genannten Fadenzufuhrradeinrichtung (21) keine Drehung durch ein entsprechendes Antriebsrad (17&sub1;, 17&sub2;, 17&sub3; und 17&sub4;) erteilt wird.
8. Fadenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Kupplungssteuereinrichtung (39) zum selektiven Halten von ausgewählten der genannten Kupplungselemente (24, 24') außerhalb eines antreibenden Eingriffs mit benachbarten der genannten Antriebsräder (17&sub1;, 17&sub2;, 17&sub3; und 17&sub4;).
9. Fadenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kupplungssteuereinrichtung (39) einen Schwenkhebel (40) umfaßt, der jeweilige, sich vertikal erstreckende obere und untere Arme (40b, 40c) umfaßt, wobei jeder der genannten Arme (40b, 40c) zwei sich horizontal erstrekkende Vorsprünge (40d, 40e), die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwas größer als die Dicke der genannten Kupplungselemente (24, 24') ist, und einen horizontalen Betätigungsarm (40f) umfaßt, der Feststellvorrichtungen (40g) umfaßt, die betätigbar sind, um den genannten Schwenkhebel (40) in einer gewählten Position zu halten.
10. Fadenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kupplungssteuereinrichtung (39) einen Permanentmagneten (41, 40'), der auf dem äußeren Umfang der genannten jeweiligen Kupplungselemente (24, 24') angebracht ist, und Näherungsschalter (42, 42') umfaßt, die gegenüber und benachbart zu den jeweiligen Permanentmagneten (41, 41') angeordnet sind.
11. Fadenzuführungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsradeinrichtung eine drehbare Antriebswelle (16), wobei die genannte Fadenzuführradeinrichtung mit der genannten Antriebswelle verbunden und drehbar ist, eine Tragbuchse (31), die die genannte Antriebswelle an einer Stelle oberhalb der genannten Fadenzuführradeinrichtung umgibt, und eine Lagereinrichtung (15) umfaßt, die die genannte Antriebswelle und die genannte Tragbuchse für eine Drehbewegung relativ zueinander um die Achse der genannten Antriebswelle miteinander verbindet, wobei die genannte Fadenführungseinrichtung sich von der genannten Buchse nach außen erstreckt und relativ zu ihr drehbar ist.
12. Fadenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine elastische Einrichtung, die von der genannten Buchse getragen wird und an der genannten Fadenführungsein richtung angreift, um die genannte Fadenführungseinrichtung in eingestellten Umfangspositionen zu halten.
13. Fadenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte elastische Einrichtung eine von der genannten Buchse getragenen Scheibe umfaßt.
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