DE68918260T2 - Betätigungseinrichtung für kupplung. - Google Patents

Betätigungseinrichtung für kupplung.

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    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/082Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation
    • F16D25/087Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation the clutch being actuated by the fluid-actuated member via a diaphragm spring or an equivalent array of levers

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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Betätigungseinrichtung für eine Kupplung umfassend einen Auskupplungsanschlag, der auf die Rotationsteile der Kupplung wirkt sowie einen Kolben, der auf den Ring des Kupplungsanschlags wirkt.
  • Die große Mehrzahl der auf der Welt verkauften Fahrzeuge sind mit einer Kupplung mit einer oder gegebenenfalls mehreren Friktionsscheiben (Reibscheiben) ausgerüstet. Die Friktionsscheibe ist auf der Abtriebswelle angebracht, die die Motorkraft auf die Räder überträgt. Die Welle ist an der Stelle, wo die Scheibe angebracht ist, mit Rillen versehen, um zu ermöglichen, daß die Scheibe axial an der Welle entlang gleiten kann. Das Schwungrad des Motors, verbunden mit der Kurbelwelle, weist eine Oberfläche auf, die der der Scheibe entspricht und gegen die die Scheibe sich legen muß, indem sie den Rillen der Welle entlanggleitet. Damit die Scheibe gegen das Schwungrad gesetzt wird, ist auf der anderen Seite der Scheibe eine Druckplatte angeordnet, die rotierend mit dem Schwungrad verbunden ist, aber axial wie die Scheibe beweglich ist. Federn, im allgemeinen mit Federplatte, pressen diese Druckplatte gegen die Scheibe und setzen die letztere gegen das Schwungrad. In dieser Position ist die Scheibe zwischen dem Schwungrad und der Platte eingeschlossen und der Mechanismus ist in eingekuppelter Position. Das Auskuppeln erfolgt, indem die Druckplatte nach hinten gezogen wird. Diese Bewegung ist gewöhnlich durch Hebel betätigt, die um die Platte angeordnet sind und die durch den axialen Schub des Kupplungsanschlags angetrieben sind, der selbst durch die Kupplungsgabel betätigt ist (in modernen Vorrichtungen mit Plattenfeder wirkt der Anschlag direkt auf den Teil der Plattenfeder, der die Rolle des Hebels spielt). Die Kupplungsgabel, die ein Hebel ist, ist ihrerseits im allgemeinen durch einen hydraulischen Kolben betätigt, der unter dem Druck einer Flüssigkeit wirkt, die über einen dazwischen angeordneten Schlauch durch einen Hauptzylinder, der selbst durch das Kupplungspedal betätigt wird, zugeführt wird.
  • Dieser allgemein angewandte Mechanismus hat den Vorteil, daß er in großem Umfang erprobt ist. Er zeigt indessen eine unpraktische Größe: die Anordnung gebildet aus Kupplungsanschlag, -gabel und -zylinder umfaßt zahlreiche Teile, die die Ursache sowohl eines relativ hohen Preises wie zahlreicher Unregelmäßigkeiten ist; diese Unregelmäßigkeiten provozieren verschiedene Geräusche und erfordern Regulierung, was Kosten verursacht.
  • Um diesen Nachteilen abzuhelfen, wurden verschiedene Mechanismen vorgeschlagen, die alle auf demselben Prinzip beruhen: anstelle des klassischen Anschlags, der durch eine Gabel betätigt ist, wird um das Rohr, das die Motorwelle umgibt, ein zu diesem Rohr konzentrischer Zylinder angeordnet, in dem oder um den sich ein, gleichermaßen zum Rohr konzentrischer, Kolben schiebt, wobei der Kolben oder der Zylinder auf die Hebel wirken, die die Bewegung der Platte steuern. Die relative Bewegung des Kolbens und des Zylinders ist direkt durch das Einführen von Flüssigkeit unter Druck gesteuert, die vom hydraulischen Hauptzylinder stammt, der durch das Kupplungspedal betätigt wird.
  • Unter den verschiedenen Lösungen dieser Art sind die Patentanmeldungen PCT/U587/02641 (Veröffentlichung WO 88/03235), Europa 0 119 784, 0 092 823, Frankreich FR 7630 128 und die französischen Patente FR 72 26 979, FR 72 27 764, FR 1 521 148, FR 1 551 796 und FR 1 556 578 zu nennen. Der Oberbegriff des Anspruch 1 umfaßt die wesentlichen Merkmale, die in der früheren Druckschrift GB 2.112.490 enthalten sind.
  • In aller Regel weisen diese Vorrichtungen eine ziemlich komplexe Konstruktion auf. Die Mehrzahl zeigen so Hülsen oder weiche Federplatten, die die Dichtheit zwischen dem Zylinder und dem Kolben oder nach außen sicherstellen. Sie erfordern in jedem Fall eine Anpassung mindestens eines Teils der Kupplung, für die sie bestimmt sind. Zum Beispiel muß die in der Anmeldung PCT/US87/02641 vorgestellte Vorrichtung auf dem Kupplungsgehäuse befestigt werden und auf einem festen Rohr, das die Motorwelle umgibt, wobei die beiden vorderen Teile modifiziert sind.
  • Es ist zweifellos aufgrund dieser Notwendigkeit einer Modifikation von Teilen, die in Großserie hergestellt werden, wobei die Modifikation große Investitionen nach sich zieht, daß die vorgenannten Vorrichtungen niemals auf Fahrzeuge mit großer Verbreitung montiert wurden.
  • Die Verwendung von Federplatten oder Membranen, um die Dichtheit zwischen dem Zylinder und dem Kolben sicherzustellen ist auch eine Ursache der Verteuerung der Konstruktion, was zweifellos dazu beigetragen hat, die Verbreitung solcher Vorrichtungen zu bremsen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf, eine hydraulische Betätigungseinrichtung für eine Kupplung allgemein in Form eines Kolbens und eines Zylinders, die zur Motorwelle konzentrisch sind und geeignet, ohne Modifikation auf vorhandene Kupplungen angebracht zu werden, zur Verfügung zu stellen. Die Erfindung zielt ferner darauf, eine Vorrichtung von einfacher Konstruktion und folglich niedrigem Gestehungspreis zur Verfügung zu stellen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine Betätigungseinrichtung für eine Kupplung vorzuschlagen, die kompakt und autonom ist mit eingebautem Kupplungsanschlag, der an jegliche vorhandene Kupplung angepaßt werden kann.
  • Zu diesem Zweck sind die Merkmale der Erfindung in den Ansprüchen beschrieben. Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung mit Bezug zu den Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 3 ist eine Perspektivansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, die auf dem Rohr des Kupplungsanschlags angebracht ist, wobei ein Teil des Inneren der Vorrichtung dargestellt ist.
  • Fig. 4 ist eine allgemeine Schnittansicht einer Kupplung, die mit der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung versehen ist.
  • Wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, umfaßt die Vorrichtung einen Zylinder 2, auf dem sich ein Kolben 1 verschieben kann. Der Zylinder 2 sowie der Kolben 1 sind an beiden Enden offen.
  • Der Zylinder 2 weist zwei unterschiedliche Außendurchmesser auf, die zwei Innendurchmessern des Kolbens 1 entsprechen.
  • Zwischen den beiden unterschiedlichen Durchmessern des Kolbens und des Zylinders 2 ist eine Kammer 17 ausgebildet.
  • Der Zylinder 2 weist eine zentrale Bohrung 6 auf, durch die die Abtriebswelle oder primäre Welle des Getriebes 5 (siehe Fig. 4) hindurchgeht.
  • Der Zylinder 2 weist eine seitliche Öffnung 3 auf, die dazu vorgesehen ist, das Ansatzstück einer Zufuhrleitung 15 für Flüssigkeit aufzunehmen, die mit dem Hauptzylinder (nicht dargestellt) verbunden ist und durch das Kupplungspedal betätigt wird. Der Zylinder 2 weist außerdem eine zweite seitliche Abflußöffnung 13 auf, die mit einer Abflußleitung 16 verbunden ist.
  • Die Kammer 17 ist in Verbindung mit der Öffnung 3, um Flüssigkeit unter Druck zuzuführen und mit der Öffnung 13, die mit der Ableitung 16 verbunden ist.
  • In geschlossener Position besitzt diese Kammer 17 ein begrenztes Volumen. Der Druck des durch die Öffnung 3 in die Kammer eingeführten Fluids schiebt den Kolben 1, wobei das Volumen dieser Kammer vergrößert wird.
  • Der Zylinder 2 stützt sich mit seinem Ende in Form eines Flansches auf das Kupplungsgehäuse oder ein festes Teil verbunden mit dem Kupplungsgehäuse. Auf der gegenüberliegenden Seite stützt sich das Ende des Kolbens 1, mit einem auf Kugellager angebrachten Ring 20 dazwischen, auf die Hebel, die erlauben, die Kupplungsplatte von der Scheibe abzurücken, oder auf die Feder mit Federplatte, die in zahlreichen modernen Kupplungen verwendet ist.
  • Das Einspritzen von Flüssigkeit unter Betätigung des Hauptzylinders führt zum Auseinanderrücken dem Kolbens 1 und des Zylinders 2 und folglich der Platte und der Scheibe der Kupplung.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist leicht herzustellen und praktisch einzubauen. Der Kolben 1 und der Zylinder 2 sind beide Rotationszylinder. Dies gilt auch für den für die Rotationswelle vorgesehenen Durchtritt 6, der gleichermaßen in Form eines Rotationszylinders vorliegt und zum Kolben und zum Zylinder konzentrisch ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform treffen sich die Zuleitung 15 und die Ableitung 16 in einem starren Element 14, das zwei Kanäle aufweist. Einer der Kanäle nimmt die Zuleitung 15 der Flüssigkeit auf und der andere die Ableitung 16. Das starre Element 14 ist so ausgebildet, daß es sich leicht an eine schon vorhandene Öffnung im Kupplungsgehäuse anpaßt, und bevorzugt an die für den Durchtritt der Kupplungsgabel angeordnete Öffnung. Ein Vorteil dieser Montage ist, daß das starre Element 14 als Arretierungshebel wirkt, der jede Rotationsbewegung der Anordnung 1, 2 verhindert.
  • Um Dichtheit zwischen dem Kolben 1 und dem Zylinder 2 sicherzustellen, sind zwei O-Ringe 18 vorgesehen. Sie sichern eine ausreichende Dichtigkeit, wobei sie weniger kosten als die weichen Federplatten, die in zahlreichen oben zitierten Druckschriften vorgesehen sind. Bevorzugt besitzen sie einen runden Querschnitt.
  • Die Vorrichtung kann leicht die durch den Anschlag und die Gabel in der-Mehrzahl der Kupplungen, die auf dem Markt sind, ausgebildete Anordnung ersetzen. Es ist möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung sowohl bei der Herstellung von Kupplungen im Werk zu verwenden als auch zum nachträglichen Einbau in Fahrzeuge, die schon in Umlauf sind.
  • Damit die Anordnung der Vorrichtung leicht zu transportieren ist und um zu vermeiden, daß der Kolben 1 aus dem Zylinder 2 herausrutscht, ist eine äußere Ringnut an dem Ende des Zylinders 2 ausgeführt, durch das der Kolben 1 eingeführt wurde.
  • In dieser Ringnut ist ein Ring 12 befestigt, der über die Ringnut hinausragt, wobei sein Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Zylinders 2 und verhindert, daß der Kolben 1 wieder aus dem Zylinder 2 austritt.
  • Die elastischen Dichtungen wie die O-Ringe 11 sind in den Ringnuten im Inneren der Bohrung 6 vorgesehen und erlauben die leichte Montage auf dem Rohr 8, das allgemein dazu vorgesehen ist, einen klassischen gabelförmigen Anschlag anzubringen.
  • Wenn sie eingebaut ist, positioniert sich die Betätigungseinrichtung und wird durch den Druck der Feder mit Federplatte gegen den Ring 20 gegen die Wand des Gehäuses gehalten.
  • Ein weiterer Vorteil der Dichtungen 11 ist, daß sie erlauben, die Vibrationen in der Anordnung aufzufangen.
  • Es ist nicht notwendig, andere Mittel zur Befestigung der Einrichtung vorzusehen: es genügt, sie auf das Rohr zu schieben, das die Motorwelle umgibt und das schon vorhanden ist.
  • Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, ist das freie Ende des Kolbens 1 vorteilhafterweise mit einem Satz Kugellager ausgerüstet und mit einem Anschlagring 20 versehen, was als Kupplungsanschlag dienen kann. Der Kupplungsanschlag wird so ein integraler Teil der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung.
  • Die Betätigungseinrichtung, die als Kolben dient, erfüllt somit eine doppelte Rolle, da sie gleichermaßen als Lager dient, was den Vorteil hat, den Zusatz eines Kupplungsanschlags zu vermeiden.
  • Um die Wirksamkeit und Bedienungssicherheit der erfindungsgemäßen Einrichtung zu erhöhen, kann noch ein Zusatz von zwei "O-Ringen" 19 hinzugefügt sein, die gegen die Enden des Kolbens 1 angeordnet sind, um die Anordnung gegen jedes Eindringen von Staub zu schützen.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, enthält das Kupplungsgehäuse 30 ein Schwungrad 32, das von der Kurbelwelle des Motors angetrieben ist, eine Scheibe 34, die mit einem Reibbelag ausgerüstet und auf einer mit Keilnabe 36 angebracht ist, die sich axial auf einem mit Rillen versehenen Teil 38 der primären Welle 5 des Getriebes verschieben kann, eine bewegliche Druckplatte 40, die auf einer Plattenfeder 42 angebracht ist und ein Endstück 46, durch das die Welle 5 hindurchgeht.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung ist zwischen das Endstück 46 des Gehäuses 30 und die Plattenfeder 42 eingebracht und ist auf dem Rohr 8 angebracht, das die Welle 5 umgibt.
  • In normaler Position, drückt die Druckplatte 40 die Friktionsscheibe 34 unter der Wirkung der Plattenfeder 42 gegen das Schwungrad 32.
  • Die Rotation des durch den Motor angetriebenen Schwungrades 32 wird so auf die Welle 5 übertragen, wobei die Friktionsscheibe 34, die Dämpfungsfedern 44 und die Keilnabe 36 dazwischenliegen.
  • Wenn auf das Kupplungspedal gedrückt wird, schickt der Hauptzylinder Flüssigkeit unter Druck durch die Leitung 15 in die Kammer 17 und der Kolben 1 rückt vom Zylinder 2 ab. Wenn der Zylinder 2 gegen das Endstück 46 des Kupplungsgehäuses 30 drückt, drückt der Kolben 1 mittels des Rings 20 des auf das freie Ende des Kolbens 1 angebrachten Lagers gegen den Mittelteil der Plattenfeder 42, der um die Lagerpunkte 48 kippt, was das Abrücken der Druckplatte 40 provoziert und die Friktionsscheibe 34 freigibt, so daß jede Übertragung von Rotationsbewegung des Motorschwungrades 32 zur primären Welle 5 des Getriebes eliminiert wird. Wenn nicht mehr auf das Kupplungspedal gedrückt wird, wird der Druck in der Kammer 17 aufgehoben, die Flüssigkeit entfernt sich durch die Ableitung 16 und der Kolben 1 kehrt mit Hilfe des Drucks der Plattenfeder 42 auf den Ring 20 des Kolbens 1 in seine Ausgangsposition zurück.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist in Bezug auf vorhandene Betätigungseinrichtungen deutliche Vorteile auf, weil sie erlaubt:
  • - eine einfache und wirtschaftliche Konstruktion der Anordnung;
  • - austauschbare Montage ohne Modifikation der vorhandenen Teile, wobei klassische Elemente vermieden werden wie: Gabel, Anschlag, Gabeldrehachse, Betätigungshebel und hydraulischer Aufnahmezylinder;
  • - schnelle und effiziente Montage durch einfaches Aufschieben auf das vorhandene Anschlagsrohr, ohne weitere Befestigungsmittel;
  • - Vermeidung des gewöhnlichen Anschlags, indem ein Satz Kugellager mit Druckring in das freie Ende des Kolbens eingebracht ist;
  • - Verbindung von hydraulischen Schläuchen der Betätigungseinrichtung mit den vorhandenen Öffnungen im Kupplungsgehäuse;
  • - Erhalt einer kompakten und autonomen Anordnung, die an jegliche vorhandene Kupplung angepaßt werden kann.
  • Selbstverständlich können andere Ausführungsformen als die beschriebenen möglich sein, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

1. Betätigungseinrichtung für eine Reibungskupplung umfassend mindestens zwei Rotationsteile (32, 34), die geeignet sind, beliebig gegeneinander gesetzt oder getrennt zu werden, wobei die Kupplung außerdem ein Rohr (8) aufweist, das vorgesehen ist, einen klassischen Kupplungsanschlag zu tragen, wobei das Rohr eine mit mindestens einem (34) der beiden Rotationsteile verbundene Rotationsachse (5) konzentrisch umgibt, wobei das Rohr (8) sich auf einer Seite auf die Innenwand (46) eines Kupplungsgehäuses (30) stützt, wobei die Betätigungseinrichtung einen Zylinder (2) aufweist und einen Kolben (1), der sich auf dem Zylinder verschieben läßt, wobei sie zwischen sich eine Kammer (17) abgrenzen, die mit mindestens einer Öffnung in Verbindung steht, die erlaubt, ein unter Druck stehendes Fluid mittels eines Hauptzylinders in den Zylinder zu bringen, der Zylinder (2) besitzt eine zentrale Bohrung (6), die ihn vollkommen durchquert und die einen dem Außendurchmesser des Rohres (8) annähernd gleichen Durchmesser aufweist, wobei der Zylinder (2), der Kolben (1) und die zentrale Bohrung (6) konzentrisch sind, wobei die durch den Zylinder und den Kolben gebildete Anordnung solche Abmessungen aufweist, daß sie zum Aufschieben auf das Rohr (8) geeignet ist, so daß sie sich auf einer Seite auf das Kupplungsgehäuse (30) stützt und auf der anderen Seite auf eines (42) oder mehrere bewegliche Teile, die mit mindestens einem (40) der beiden Rotationsteile (32) verbunden sind, wobei die Einführung einer unter Druck stehenden Flüssigkeit in den Zylinder (2) geeignet ist, den Kolben (1) auf dem Zylinder (2) zu verschieben und das (42) oder die beweglichen Teile in Bewegung zu setzen und so die Trennung der beiden Rotationsteile (32, 34) zu provozieren, wobei die durch den Zylinder (2) und den Kolben (1) gebildete Anordnung auf dem die Achse (5) umgebenden Rohr (8) positioniert und gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) im Inneren der zentralen Bohrung (6) kreisförmige Vertiefungen aufweist, in die elastische Dichtungen (11) eingebracht sind, die es erlauben, die Vorrichtung auf dem Rohr (8) anzubringen und zu halten und Vibrationen zu eliminieren, und daß in das freie Ende des Kolbens (1) ein mit einem Stützring (20) versehenen Kugellager eingebracht ist, das als Kupplungsanschlag dient.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtigkeit zwischen dem Kolben (1) und dem Zylinder (2) durch mindestens zwei kreisförmige elastische Dichtungen (O-Ringe) (18) sichergestellt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Dichtungen (O-Ringe) (19) als Schutz gegen die Stäube vorgesehen sind, die sich zwischen dem Kolben (1) und dem Zylinder (2) und gegen die Außenseiten des Kolbens (1) befinden.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen elastischen Dichtungen (O-Ringe) (11, 18, 19) einen runden Querschnitt aufweisen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) an seinem freien Ende eine ringförmige äußere Vertiefung aufweist, in der ein Ring (12) fixiert ist, der über die Vertiefung übersteht, wobei sein Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Kolbens (1), so daß der Ring (12) geeignet ist, den Kolben (1) daran zu hindern, aus dem Zylinder (2) auszutreten.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Zylinder (2) und dem Kolben (1) gebildete Kammer (17) mindestens eine Zufuhrleitung (15) für unter Druck stehendes Fluid und eine Abflußleitung (16) aufweist und Mittel, die es erlauben, die Ansatzstücke jeder Leitung mit einem unterschiedlichen Kanal zu verbinden.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung (15) und die Abflußleitung (16) mit einem starren Element (14) verbunden sind, das von mindestens zwei Kanälen durchquert wird, wobei das starre Element (14) so ausgebildet ist, daß es sich an eine vorhandene Öffnung des Kupplungsgehäuses anpaßt und so jede Drehbewegung der Anordnung (1,2) auf dem Rohr (8) vermeidet.
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