DE68911903T2 - Zweispuren-umwandlungssystem. - Google Patents

Zweispuren-umwandlungssystem.

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DE68911903T2 DE89901955T DE68911903T DE68911903T2 DE 68911903 T2 DE68911903 T2 DE 68911903T2 DE 89901955 T DE89901955 T DE 89901955T DE 68911903 T DE68911903 T DE 68911903T DE 68911903 T2 DE68911903 T2 DE 68911903T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/383Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures scoring lines, tear strips or pulling tabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
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  • Radio Transmission System (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Hardware Redundancy (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Presse zum Umwandeln von Werkstücken in Einzelteile, wobei die Presse eine Lagergutzuführeinrichtung und eine Zuführantriebseinrichtung aufweist, und wobei die Lagergutzuführeinrichtung auf einem Zuführeinrichtungsträger zum Zuführen eines Bandvorrats in die Stationen der Werkzeugeinrichtung angebracht ist.
  • Eine Presse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der US-A-4723882 bekannt. Diese Presse weist einen Laschenzuführer mit einer Platte auf, welche an dem Rahmen der Presse mittels Schrauben befestigt ist. Die Kurbelwelle des fixierten Laschenzuführers ist init einem Getriebe gekoppelt, welches mit einer Antriebswelle und einein Richtungswechselgetriebe verbunden ist. Das Richtungswechselgetriebe ist mit einer zweiten Kurbelwelle durch einen Riemen verbunden, wobei dieser Riemen durch die Hauptkurbelwelle angetrieben wird, welche mit dem Motor gekoppelt ist.
  • Die US-A-4568230 beschreibt eine Presse zum Umwandeln von Enden für Dosen u.ä. Diese Presse weist einen Laschenzuführer auf, der an einer sich rückwärtig erstreckenden Grundplatte befestigt ist. Der Laschenzuführer ist an dem Pressenbett und Schlitten befestigt, so daß die Umwandlungs- und Laschenformspur symmetrisch angeordnet sind, welche die Reaktionskräfte in einer im wesentlichen zwang losen Weise über die gegenüberliegenden Arbeitsflächen von dem Bett und Schlitten verteilt. Der Laschenzuführer nimmt mittig ein Drehmoment von der Antriebswelle, einem Getriebe und Riemen auf, wobei die Antriebswelle mit dem Motor mittels Riemen verbunden ist.
  • Während Pressen wie im allgemeinen oben beschrieben bekannt sind, verbleiben verschiedene Schwierigkeiten in Verbindung mit der Einstellung, dem Betrieb und der Wartung der Pressen, welche die Produktivität herabsetzen. Eine Schwierigkeit bei früheren Pressenaufbauten besteht in den Ausfallzeitkosten durch unbeguemen Zugriff auf das Werkzeug. Ein Hauptgrund für den schlechten Wartungszugriff ist die notwendige Plazierung des Laschenvorratszufürrmechanismus in der Nähe oder gegenüber dem Werkzeug, weil nur eine Seite des Werkzeugs für Wartungsarbeiten zugänglich ist. Während der Laschenvorratszuführmechanismus für den Zugang zum Werkzeug demontiert werden kann, ist ein solcher Vorgang zeitaufwendig und unbequem. Die Maschine und ihre Taktzeit müssen komplett neu eingestellt werden, weil die notwendige Taktzeit verloren geht, wenn einmal der Laschenvorratzuführer von dem Antrieb gelöst wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Presse bereitzustellen, welche beguemen Zugang zu dem Werkzeug erlaubt.
  • Die Aufgabe wird durch eine Presse gelöst, bei der ein Zuführeinrichtungsträger schwenkbar um eine Gelenklinie angeordnet ist zum Bereitstellen von Wartungszugriffen an der Presse durch Wegschwenken des Zuführeinrichtungsträgers, ohne die Zuführantriebseinrichtung von der Lagerguteinrichtung zu lösen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Umwandlungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Endansicht des Umwandlungssystems von der rechten Seite von Fig. 1 gesehen.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Grundplatte, wobei der untere Preßstempel zur Klarheit weggelassen ist.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Vorderansicht der Grundplatte mit weggelassenen Bereichen, welche das darauf befestigte Bandfördersystem zeigt.
  • Fig. 5 ist eine Endansicht der Grundplatte von dem rechten Ende von Fig. 4 gesehen.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht des Laschenvorratszuführers in der Richtung der Linie 6-6 aus Fig. 2 gesehen.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht des Laschenzuführmechanismus.
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte Vorderansicht des Laschenzuführers, wobei die Abdeckung weggelassen ist.
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht des Laschenvorratszuführers von der rechten Seite von Fig. 8 gesehen.
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht des Laschenvorratszufübrers von der linken Seite von Fig. 8 gesehen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das Umwandlungssystems oder die Presse ist im wesentlichen bei 10 in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Zum Zwecke der Beschreibung wird der in Fig. 1 gezeigte Bereich der Presse als Vorderseite der Maschine bezeichnet. Die rechte Seite, wie in Fig. 1 zu sehen, wird als Eingabeseite bezeichnet, und auf die linke Seite wird als Ausbringseite Bezug genommen. Die in Fig. 1 nicht dargestellte Seite wird als die Rückseite der Maschine bezeichnet. Die Presse umfaßt ein Beinpaar 12, das ein Pressenbett 14 stützt. Verschiedene Hilfsausrüstungen, wie z.B. Vakuumpumpe 16 und Vakuumverteilungsrohr 18, können an dem Pressenbett angebracht sein. Eine einheitliche Grundplatte 20 ruht auf der Oberseite des Pressenbetts 14 und ist daran keilvernutet, wie bei 22 gezeigt. Man kann erkennen, daß die Grundplatte 20 sich über die Kanten des Bettes erstreckt.
  • Vier Ständer oder Säulen 24 sind auf der Oberseite der Grundplatte 20 angebracht. Jeder Ständer umfaßt eine Führungsbahn oder Spur 25. Ein Oberhaupt 26 ist auf der Oberseite der Ständer 24 abgestützt. Das Bett 14, die Grundplatte 20, die Ständer 24 und das Oberhaupt 26 sind miteinander durch Verbindungsstangen verbunden, die sich durch diese Komponenten erstrecken. Im Inneren des Oberhaupts ist eine Hauptantriebseinrichtung angeordnet, die einen Motor, eine Kurbelwelle und ein Schwungrad (nicht dargestellt) umfaßt. Die verschiedenen Komponenten der Presse sind mittels mechanischer Verbindungen von der Kurbelwelle angetrieben. Es sind z.B. Drehabwärtsstapler 28, welche Blechkörper auf einem Bandförderer anordnen, vorgesehen, die durch Riemen angetrieben werden, die mit der Kurbelwelle verbunden sind. Die Gehäuse der Riemen sind bei 30 gezeigt. Sie sind mit dem Getriebe 32 verbunden. Antriebswellen, die schematisch bei 34 gezeigt sind, verbinden die Getriebe 32 mit den Abwärtsstaplern.
  • Ein Rammbär 36 ist gleitbar auf den Führungsbahnen 25 angeordnet. Er ist durch die Kurbelwelle in einer hin- und hergehenden Bewegung angetrieben. Ein Werkzeug, im wesentlichen bei 38 gezeigt, ist zwischen dem Rammbär 36 und der Grundplatte 20 angeordnet. Das gezeigte Werkzeug ist ein Spur- und Laschenwerkzeug zum Umwandeln von Dosenenden. Dieses Werkzeug umfaßt die üblichen Preßformen und Stempel, die zum Formen der Enden erforderlich sind. Wie üblich, ist das Werkzeug in einen oberen und einen unteren Satz geteilt, die einen oberen Preßstempel 40 und einen unteren Preßstempel 42 umfassen. Der obere Preßstempel 40 ist an dem Rammbär 36 angebracht und bewegt sich damit. Der untere Preßstempel ist an der Grundplatte 20 keilvernutet, wie unten beschrieben. Die üblichen Preßformverbindungen und Stanzhalter sind an den Preßstempeln angebracht. Ein verfahrbares Vakuumgehäuse Nst schematisch als 44 gekennzeichnet.
  • Die Presse umfaßt ein Transfer- oder Bandfördersystem, das ein Hauptgetriebe 46 aufweist, das von der Kurbelwelle durch Riemen 47 (zu sehen in Fig. 4) angetrieben ist. Das Getriebe 46 treibt eine Kopfendenriemenscheibe 48 zum Drehen an einem Stützlagerpaar 50 an. Die Stützlager sind an der Grundplatte angebracht. Eine Fußendenriemenscheibe 52 ist an dem anderen von der Grundplatte angebracht. Sie ist durch eine Haube 54 abgedeckt. Ein endloser Förderriemen, schematisch bei 56 veranschaulicht, ist durch die Riemenscheibe 48 angetrieben und dreht sich um die Riemenscheibe 52. Der Riemen 56 weist Öffnungen 57 zum Aufnehmen von Blechkörpern auf.
  • Ein Bandvorratzuführer, im wesentlichen bei 58 gezeigt, ist an der Rückseite der Presse gegenüber dem Werkzeugbereich angeordnet. Diese Vorrichtung führt ein Bandvorratsmaterial zu, welches in dem gezeigten Ausführungsbeispiel verwendet wird, um Laschenteile für Dosenenden herzustellen. Details des Vorratszuführmechanismus 58 werden weiter unten beschrieben.
  • In den Fig. 3 bis 5 sind Details der Grundplatte und des Bandfördersystems gezeigt. Die Grundplatte ist eine längliche Stahlplatte von annähernd 6 Zoll Dicke. Die obere Oberfläche der Grundplatte weist mehrere Positioniereinrichtungen in der Form von Keilnuten zum Festlegen der Positionen von Komponenten auf, die auf der Grundplatte angebracht sind, nämlich die Ständer 24 und der untere Preßstempel 42. Es gibt eine seitliche Keilnut 60 für jeden Ständer, welche mit einer entsprechenden Keilnut 62 (Fig. 4) auf dem Boden der Ständer ausgerichtet ist, um genau die Position der Ständer entlang der Länge der Grundplatte einzustellen. Ein Keil 61 paßt in die entsprechenden Keilnuten hinein. Die zwei Ständer an der Rückseite der Grundplatte weisen ebenso längliche Keilnuten 64 (Fig. 3) auf. Diese Keile fixieren die seitliche Position der beiden hinteren Ständer. Zentrale Keilnuten 66 setzen die Mittellinie der Grundplatte fest. Sie werden verwendet, um den unteren Preßformstempel 42 in seiner Position zu fixieren. Sie setzen ebenso eine Referenzlinie zum Bohren der Schraubenlöcher fest, um die Stützlager 50 zu befestigen. Die Keilnuten 60 und 64 sind in die Grundplatte mit Bezug zu den zentralen Keilnuten hergestellt.
  • Die Grundplatte weist Vakuumversorgungsanschlußöffnungen 68 in Verbindung mit den Durchgängen 70 auf, welche sich durch die Grundplatte erstrecken. Die Durchgänge 70 sind mit dem Vakuumverteilungsrohr 18 durch Anschlußdurchgänge in dem Bett 14 verbunden.
  • Das Eingabeende der Grundplatte weist eine U-förmige Aussparung auf, wie bei 72 gezeigt. Die Aussparung bildet ein Armpaar 74. Die U-förmige Aussparung 72 ist an die Fußendenriemenscheibe 52 zwischen den Armen 74 angepaßt. Direkt angrenzend an die Aussparung ist auf der oberen Oberfläche der Grundplatte eine Vertiefung 76 angeordnet. Ein Querschlitten 78 paßt in die Vertiefung 76 und trägt die Lager zum Anbringen der Fußendenriemenscheibe 52. Ein Zylinder 80 ist zwischen der Grundplatte und dem Querschlitten 78 zum Einstellen der Längsposition des Querschlittens angebracht, wodurch die Spannung des Förderbandriemens 56 kontrolliert wird. Ein Befestigungsstangenpaar 82 ist an dem Grundplattenarm 74 angebracht, um den Querschlitten in der Vertiefung 76 zu halten.
  • Der Förderbandriemen 76 ist auf seiner Vorwärtsfahrt angrenzend an die Fußendenriemenscheibe 52 durch eine Platte 84 getragen. Die Platte ist auf einem Brückenaufbau 86 befestigt, der an der Grundplatte angebracht ist. Die Brücke 86 trägt ebenso die Abwärtsstapler 28.
  • Von der Platte 84 führt die Vorwärtsfahrt des Bandförderers zwischen zwei der Ständer 44 fort und damit in den Werkzeugbereich. Die Vorwärtsfahrt des Bandförderers ist in dem Werkzeugbereich durch das Vakuumgehäuse 44 getragen, wie im Detail unten beschrieben wird. Nach dem Verlassen des Werkzeugbereichs geht die Vorwärtsfahrt des Bandförderers zwischen den zwei Ausgabeseitenständern zu einer Ausgabevorrichtung weiter, wo die fertigen Dosenenden ausgegeben werden. Der Bandförderriemen dreht sich um die Kopfenden- oder Antriebsriernenscheibe 48, um die Rückkehrfahrt zu beginnen. Die Rückkehrfahrt ist durch einen Kanal 8 unterstützt, der in die Unterseite der Grundplatte eingeschnitten ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Grundplatte 20 stellt ein integriertes Tragelement für verschiedene Pressenkomponenten bereit. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Grundplatte über die Ständer, um als Auflage für das Transfersystem oder den Bandförderer zu dienen. Die Grundplatte sichert ebenfalls eine genaue Ausrichtung der darauf angeordneten Komponenten.
  • In den Fig. 6 bis 10 ist der Lagervorratszuführmechanismus 58 im Detail dargestellt. Obwohl er für jeden Typ von Werkstücken oder Lagervorrat verwendet werden könnte, wird er in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet, um Laschenbandvorrat zuzuführen. Es wird daher im folgenden auf den Lagervorratzuführer als Laschenzuführer Bezug genommen. Weil der Zuführer den Laschenvorrat an das Laschenwerkzeug liefert, ist er gegenüber oder angrenzend an das Laschenwerkzeug an der Rückseite der Maschine angeordnet. Somit wird der Laschenvorrat guer zur Richtung des Hauptbandförderriemens zugeführt. Als Ergebnis dieser erforderlichen Positionierung des Zuführers blockiert dieser den Wartungszugang zu dem Werkzeug. Die vorliegende Erfindung erleichtert diese Schwierigkeit durch schwenkbares Befestigen des Laschenzuführers 58 an einem der Ständer 24. Der Zuführer schwenkt um eine Gelenklinie aus seiner normalen Arbeitsstellung in eine Wartungsstellung, wie gestrichelt bei 90 in Fig. 7 gezeigt. Die Zuführkomponenten sind auf einem Träger angebracht, der Kopf- und Bodenplatten 92 und 94 und erste und zweite Seitenplatten 96 und 98 umfaßt. Eine abnehmbare Abdeckung 100 umschließt den Träger von drei Seiten.
  • Der Zuführeinrichtungsträger ist schwenkbar durch eine Stütze 118 angebracht, welche an einem Ständer 24 festgeschraübt ist. Die Stütze umfaßt ein Versteifungselement 120 und obere und untere Erweiterungen 122. Die Erweiterungen tragen Lager, um welche die Kopf- und Bodenplatten schwenkbar angeordnet sind. Diese Lager definieren eine Gelenklinie oder Drehachse 124.
  • Die erste Seitenplatte 96 trägt ein Paar von Fixierklötzen 102 und 104 (Fig. 10), welche jeweils horizontale und vertikale Fixieroberflächen definieren. Die erste Seitenplatte umfaßt auch einen Stift 16, an welchem eine Arretiereinrichtung 108 schwenkbar befestigt ist.
  • Die Rückseite des unteren Preßstempels 42 weist gefräste Oberflächen 110 und 112 auf. Wenn der Zuführer in der geschlossenen oder Betriebsstellung ist, stehen die Klötze 102 und 104 von der ersten Endplatte mit diesen gefrästen Oberflächen in Eingriff, um den Träger in der korrekten Position bezüglich des Preßstempels anzuordnen. Direkt angrenzend an diese gefrästen Oberflächen befindet sich ein Schlitz 114, in welchen ein Hakenbereich von der Arretiereinrichtung 108 eingreift, um mit einem weg bewegbaren Bolzen 116 zum Halten des Zuführers in der geschlossenen Position in Eingriff zu stehen.
  • Die eigentliche Vorrichtung zum Zuführen des Laschenvorrats ist bekannt und kann bei Fergurson Manufacturing, St. Louis, Missouri, erworben werden. Kurz beschrieben umfaßt dieser Mechanismus ein 90º-Winkelgetriebe 126 mit einer Welle 126, welche koaxial mit der Gelenklinie 124 angeordnet ist. Das Getriebe 126 treibt einen Riemen 130 um eine einstellbare Tragrolle 132 an, welche an der zweiten Seitenplatte 98 angebracht ist. Die Seitenplatte weist eine U-förmige Aussparung 134 auf, die einen Durchtritt des Riemens und der Tragrolle ermöglicht. Der Riemen 130 treibt eine Vorratseingabeeinrichtung 136 und eine Vorratsausgabeeinrichtung 138 an. Der Vorrat selbst ist zeichnerisch bei 140 in Fig. 7 gezeigt. Es wird darauf hingewiesen, daß angegliederte Ausrüstungssteile, wie z.B. Schmiereinheiten und Verschnittzerhacker, weggelassen oder nur teilweise gezeigt werden.
  • Der mechanische Antrieb des Getriebes 126 erfolgt über einen Riemen 142, der durch einen 90º-Winkelantrieb 144 angetrieben wird (Fig. 6 und 7). Dieser Antrieb erhält wiederum Antrieb vom Riemen 146, welcher mit der Ausgangswel1e des Hauptgetriebes 46 in Verbindung steht.
  • Es ist zu erkennen, daß mit der Antriebsanordnung der Träger um die Gelenklinie 124 gedreht werden kann, ohne die Notwendigkeit, irgendeinen der Riemen zu lösen. Die Taktzeit des Laschenzuführers ist nicht verloren, wenn der Träger zwischen Betriebsund Wartungsstellung schwenkt. Die Positionieroberflächen an den Klötzen 102 und 104 gewährleisten, daß der Träger immer in der korrekten Position bezüglich des unteren Preßstempels ausgerichtet ist.
  • Obwohl eine bevorzugte Form der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, versteht es sich, daß Veränderungen daran vorgenommen werden können, ohne den Bereich der folgenden Ansprüche zu verlassen.

Claims (9)

1. Presse (10) zum Umwandeln von Werkstücken in Einzelteile, wobei die Presse (10) eine Lagergutzuführung (136, 138) und eine Zuführantriebseinrichtung (126, 130, 132, 142, 144, 146) aufweist und wobei die Lagergutzuführeinrichtung (136, 138) auf einem Zuführeinrichtungsträger (92, 94, 96, 98) zum Zuführen eines Bandvorrats (140) in Stationen einer Werkzeugeinrichtung (40, 42) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführeinrichtungsträger (92, 94, 96, 98) schwenkbar um eine Gelenklinie (124) angeordnet ist zum Bereitstellen eines Wartungszugangs zu der Presse (10) durch Wegschwenken des Zuführeinrichtungsträgers (92, 94, 96, 98), ohne die Zuführantriebseinrichtung (126, 130, 132, 142, 144, 146) von der Lagergutzuführeinrichtung (136, 138) zu trennen.
2. Presse (10) nach Anspruch 1, die weiterhin ein Bett (14), mehrere Ständer (24), die auf dem Bett angebracht sind und eine an jedem Ständer angebrachte Führungsbahn (25) aufweisen, eine Hauptantriebseinrichtung (26), die auf die Ständer montiert ist, ein Rammbär (36), die über die Führungsbahnen gleitbar angeordnet und durch die Hauptantriebseinrichtung angetrieben ist, um in Richtung zum und weg von dem Bett hin- und hergehend zu bewegen, obere und untere entsprechend an dem Rammbär und dem Bett angebrachte Werkzeugeinrichtungen (40, 42) umfaßt, die mehrere Stationen zum Verarbeiten der Werkstücke in Einzelteile aufweist, umfaßt, wobei der Zuführeinrichtungsträger (92, 94, 96, 98) an einem Ständer gegenüberliegend den Werkzeugeinrichtungen angebracht ist, die Zuführantriebseinrichtung (126, 130, 132, 142, 144, 146) mit der Hauptantriebseinrichtung zum Antreiben der Lagergutzuführeinrichtung verbunden ist, und die Zuführantriebseinrichtung eine Antriebswelle (128) umfaßt, die koaxial zur Gelehklinie angebracht ist, um ein Schwenken des Zuführeinrichtungsträgers zu ermöglichen.
3. Presse nach Anspruch 2, worin der Zuführeinrichtungsträger weiterhin eine Arretiereinrichtung zum Arretieren des Zuführeinrichtungsträgers in der Betriebsstellung umfaßt.
4. Presse nach Anspruch 2 oder 3, worin der Zuführeinrichtungsträger eine Wartungsstellung und eine Betriebsstellung aufweist, wobei die Antriebswelle (128) eine Schwenkeinrichtung zum Schwenken des Zuführeinrichtungsträgers zwischen der Betriebsstellung und der Wartungsstellung umfaßt.
5. Presse gemäß Anspruch 4, worin der Zuführeinrichtungsträger weiterhin eine Justiereinrichtung (102, 104) zum genauen Justieren der Taktzeit von der Lagergutzuführeinrichtung relativ zu den Werkzeugeinrichtungen umfaßt, wenn der Zuführeinrichtungsträger in der Betriebsstellung ist.
6. Presse nach Anspruch 5, worin die Zuführantriebseinrichtung einen Antriebsriemen (142) umfaßt, der mit der Antriebswelle (128) verbunden ist, wobei sowohl der Antriebsriemen und die Antriebswelle ortsfest verbleiben bezüglich des Zuführeinrichtungsträgers, und der Zuführeinrichtungsträger zwischen der Betriebsstellung und der Wartungsstellung geschwenkt ist, und wobei während des Schwenkens des Zuführeinrichtungsträgers in die Wartungsstellung und des Zurückschwenkens in die Betriebsstellung die Taktzeit der Lagergutzuführeinrichtung genau beibehalten wird.
7. Presse nach Anspruch 5, die weiterhin einen Werkzeugauflageblock (42) mit gefrästen Oberflächen (107 112) umfaßt, wobei der Werkzeugauflageblock auf dem Bett angeordnet ist, und worin die Justiereinrichtung Klötze (102, 104) umfaßt, die auf dem Zuführeinrichtungsträger angeordnet sind, welche mit den gefrästen Oberflächen zum Ermöglichen eines genauen Justierens der Lagergutzuführeinrichtung in Verbindung bringbar sind.
8. Presse nach Anspruch 3, worin die Justiereinrichtung den Zuführeinrichtungsträger relativ zu den Werkzeugeinrichtung genau positioniert, um dadurch der Lagergutzuführeinrichtung zu ermöglichen, Lagergut direkt in die Station der Werkzeugeinrichtungen zuführen.
9. Presse nach Anspruch 2, worin die Justiereinrichtung den Zuführeinrichtungsträger relativ zu der Lagergutzuführeinrichtung genau justiert, so daß Bandvorrat direkt in die Station der Werkzeugeinrichtungen während des Betriebs zuführbar ist.
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