DE69909977T2 - Vorrichtung zum Stumpf-Laserschweissen von Blechen (vorbestimmten Zuschnitten), die magnetische Rollen hat um die Bleche nach der Schweissposition zu bewegen und die aktive Klemmen hat, um die Bleche zu klemmen - Google Patents

Vorrichtung zum Stumpf-Laserschweissen von Blechen (vorbestimmten Zuschnitten), die magnetische Rollen hat um die Bleche nach der Schweissposition zu bewegen und die aktive Klemmen hat, um die Bleche zu klemmen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Stoß-Laser-Schweißen von Metallblechen.
  • Vorrichtungen diesen Typs sind schon bekannt gewesen, welche aufweisen:
    zwei im Wesentlichen koplanare Platten zum Tragen von zwei jeweiligen Metallblechen, welche stoßgeschweißt werden,
    eine Anordnungs-Schablone zum präzisen Anordnen der Metallbleche, welche bewegbar zwischen einer abgesenkten, inoperativen Position und einer angehobenen, operativen Position montiert ist, in welcher sie über die Ebene der die Bleche tragenden Platten vorragt,
    Mittel zum Zuführen eines ersten zu verschweißenden Blechs dadurch, dass es auf der ersten Träger-Platte gleitet, bis eine führende Kante des ersten Blechs in Kontakt mit der Anordnungs-Schablone gelangt, nachdem letztere in ihre angehobene, operative Operation gebracht worden ist,
    Mittel zum Klemmen des ersten Blechs, nachdem es gegen die Anordnungs-Schablone positioniert worden ist,
    Mittel zum Zuführen eines zweiten zu verschweißenden Blechs dadurch, dass es auf der zweiten Träger-Platte gleitet, bis eine führende Kante des zweiten Blechs mit der führenden Kante des ersten Blechs, welches auf der ersten Platte geklemmt wird, in Kontakt gelangt, nachdem die Anordnungs-Schablone in ihre abgesenkte, inoperative Position gebracht worden ist,
    Mittel zum Klemmen des zweiten Blechs, nachdem es so gegen das erste Blech positioniert worden ist, und
    ein Laser-Schweißkopf, welcher zu einer relativen Bewegung in Bezug auf die das Blech tragenden Platten fähig ist entlang einer horizontalen Richtung, welche in der Kontaktebene zwischen den Metallblechen liegt.
  • Die Vorrichtungen von dem oben angegebenen, bekannten Typ, wurden z. B. in der Automobilindustrie verwendet, um passende Zuschnitte, welche aus Metallblechen unterschiedlicher Dicke, welche miteinander verschweißt sind, bereitzustellen, wobei die Zuschnitte später einem Pressvorgang ausgesetzt werden, um Komponenten zu erhalten, welche Teile unterschiedlicher Dicke aufweisen und/oder hergestellt aus Stahl einer unterschiedlichen Qualität und/oder welche mit Schutzschichten beschichtet sind oder nicht, wie z. B. eine Zinkschicht. Durch Verwenden von Komponenten bzw. Bauteilen, welche auf diese Weise erhalten sind, kann das Gewicht der Struktur auf ein Minimum reduziert werden, da lediglich die Bereiche der Bauteile, welche größeren Belastungen ausgesetzt sind, mit einer größeren Dicke oder höheren Materialqualitäten bereitgestellt werden.
  • Zum Herstellen von passenden Zuschnitten werden Hochleistungs-Laser-Schweißmaschinen von dem Typ verwendet, welcher am Beginn der vorliegenden Beschreibung angegeben wurde. Beim Verwenden dieser Maschinen hängt die Schweißqualität von der Kraft bzw. Stärke des Laserstrahls ab, der Bewegungsgeschwindigkeit des Laserkopfes, der Brennpunktlänge des optischen Systems und der Abdeck-Gase, welche eingesetzt werden, jedoch hängt die Schweißqualität vor allem von der Qualität der Schnittoberfläche der Metallbleche an ihren Kanten ab, welche miteinander in Kontakt gelangen, und den sich ergebenen Lücken, welche zwischen den Kontaktkanten der Bleche bestehen können auf Grund von Unregelmäßigkeiten, sowie von der Position der Bleche in Bezug zu der optischen Achse des Laserstrahls. Da diese Maschinen automatisierte Maschinen mit einer hohen Kadenz sind, ist das Problem eines perfekten Kontakts zwischen den Metallblechen und ihrer relativen Position zu der optischen Achse äußerst wichtig, da im Allgemeinen eine hohe Präzision gefordert wird.
  • Mit den bekannten Maschinen trifft man in dem Stadium der Bewegung der Metallbleche in Richtung zu der letztendlichen Position, in welcher sie geklemmt werden auf jeweiligen Träger-Platten, auf verschiedene technische Probleme. Das Blech, welches gegen die Schablone angeordnet ist, wird durch Stoß-Elemente, welche an der Rückseite des Blechs angeordnet sind (in Bezug zu der Bewegungsrichtung), verursacht vorzurücken. Da die betroffenen Metallbleche oft von einer großen Abmessung sind, jedoch relativ dünn, kann die oben erwähnte rückwärtige Stoß-Betätigung Ursache sein für eine Verformung und Durchbiegungen des Metallblechs entlang der vertikalen Ebene. Wenn sich ein Blech an einer oder mehreren Teilen bezüglich der Träger-Ebene anhebt, ist die Kontaktlinie zwischen diesem Blech und der Anordnungs-Schablone nicht mehr eine gerade Linie, sondern vielmehr eine gekrümmte Linie. Des Weiteren kann es bei Blechen, welche relativ schmal und in der Bewegungsrichtung länglich zu dieser sind, passieren, dass das Blech selbst sich vor der Schablone in einer leicht verdrehten Position in der horizontalen Ebene darstellt. Bei den bekannten Maschinen können die oben erwähnten rückwärtigen Stoß-Elemente auf Grund ihrer Reibung gegen das Blech eine Korrektur dieser Fehlausrichtung des Blechs bezüglich der Schablone verhindern. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde es vorgeschlagen, auch Stoß-Elemente zu verwenden, welche mit Rädern versehen sind, um die Reibung transversal zu der Bewegungsrichtung zu reduzieren, jedoch hat diese Lösung das Problem nicht zufriedenstellend gelöst, wegen hoher Konzentrationen von Belastungen auf die dünne Kante des Blechs.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieses Problem zu lösen.
  • Die Grundidee, welche den Weg eröffnete, um dieses Ergebnis zu erreichen, war das Erwägen, dass ein effizienter Ausrichtzustand des Blechs bereitgestellt werden kann, wenn das Blech, anstatt durch sein Stoßen von der Rückseite durch Anlegen einer Kraft durch Vorschubmittel, welche in der Nähe des vorderen Teils (bezüglich der Bewegungsrichtung) des Blechs angeordnet sind, zu verursachen, sich vorwärts zu bewegen. Daher sind gemäß der Erfindung die oben genannten Mittel, welche zu jeder Platte gehören, um zu bewirken, dass das jeweilige Blech in Richtung zu der Referenzposition gleitet, aus einem oder mehreren motorisierten Wellen gebildet, welche drehbar auf der Struktur der Platten in der Nähe ihres vorderen Teils montiert sind, wobei die Wellen quer zu der Bewegungsrichtung angeordnet sind und magnetische Rollen oder Räder tragen, welche mit der unteren Oberfläche des jeweiligen Metallblechs in Kontakt gelangen.
  • Die oben erwähnten magnetischen Rollen werden über die Zeit, welche notwendig ist, das Blech näher zu der Anordnungs-Schablone zu bringen, bis ein vollständiger und perfekter Kontakt mit dem Metallblech gegen diese Schablone erhalten ist, gedreht, wenn nötig nach einer Drehung des Blechs in der horizontalen Ebene, wenn letzteres zunächst nur an einem Ende seiner führenden Kante in Kontakt mit der Schablone gelangt. In diesem letzteren Fall werden die magnetischen Rollen weiter drehen, um eine richtige Ausrichtung des Blechs zu erhalten und werden weiter drehen, bis das Klemmen des Metallblechs ausgeführt wird.
  • Ein beträchtlicher Vorteil von magnetischen Rollen im Hinblick auf andere Systemsist, dass, wenn einmal das Schweißen beendet ist, die gleichen magnetischen Rollen zum Bewegen der gesamten Struktur, welche durch die zwei geschweißten Metallbleche gebildet wird, in Richtung zu dem Auslass der Maschine verwendet werden können, selbstverständlich durch Umkehren der Drehrichtung der magnetischen Rollen, die zu einer der zwei Träger-Platten gehören.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass lediglich eine Träger-Welle mit vielen magnetischen Rollen fähig ist, eine Anzahl von Metallblechen, welche parallel gegen die gleiche Anordnungs-Schablone angeordnet sind, auszurichten.
  • Letztlich ist ein weiterer, beträchtlicher Vorteil der magnetischen Rollen, dass das System Blech-Metall-Elemente akzeptiert, welche eine unregelmäßige Form aufweisen ohne Erfordernis einer Rekonfiguration des Systems. Daher wird die Maschine fähig, Teile von jedweder Form aufzunehmen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die An und Weise, in welcher die Metallbleche, wenn sie einmal auf der jeweiligen Träger-Platten angeordnet sind, darauf geklemmt werden.
  • In den bekannten Maschinen werden die Metallbleche durch hydraulisch gesteuerte Klemmen geklemmt. Die Größe dieser Maschinen ist derart, um sie fähig zu machen, auch sehr breite Bleche zu verarbeiten. Eine Größe von etwa 2 Meter ist gewöhnlich. Es wird sofort deutlich, dass die Klemmstruktur passend dimensioniert sein muss, um die sich ergebenden Belastungen zu stützen und die geforderte Stabilität der Blech-Trage-Ebene sicherzustellen.
  • Um ein perfektes Klemmen der Metallbleche mit einer relativ einfachen, kompakten und leichten Struktur sicherzustellen, ist die Erfindung weiter dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannten Mittel zum Klemmen jedes Metallblechs magnetisch gesteuert sind. In bevorzugten Ausführungsformen weisen die Klemmmittel eine Klemmstruktur auf, welche eine Blech-Träger-Basis aufweist, die elektromagnetische Mittel einschließt, und ein oberes Klemm-Kreuzelement, das aus ferromagnetischem Material hergestellt ist, welches durch die jeweilige Platte getragen wird und relativ dazu von einer angehobenen, inoperativen Position zu einer abgesenkten, operativen Position bewegbar ist, in welcher das Kreuzelement das Metallblech gegen die Basis drückt.
  • Durch Verwenden von elektromagnetischen Klemmmitteln ist es offensichtlich möglich, die gleiche Klemmkraft zu erhalten, welche in den bekannten Maschinen mechanisch oder hydraulisch erhalten wird, jedoch mit einer Struktur, welche eine vernachlässigbare Größe und Gewicht bezüglich der bekannten Lösungen aufweist.
  • Die neue Lösung, welche oben beschrieben wurde, hat eine Anzahl von Vorteilen hervorgebracht. Zunächst haben die großen Klemmen in den Maschinen des Standes der Technik eine große Schwierigkeit, vertikal über eine lange Distanz (z. B. 60–100 mm) sich zu bewegen auf Grund ihrer Form. Diese Schwierigkeit ist nicht im Fall von Vorrichtungen gemäß der Erfindung vorhanden, in welcher das oben erwähnte obere Kreuzelement durch End-Pfosten getragen wird, welche vertikal bewegbar auf der Struktur der Blech-Träger-Platte montiert sind, und welche mit einem Antriebsmotor mittels einer Gelenk-Übertragungsverbindung mit einem Antriebsmotor verbunden sind. Der oben erwähnte Vorteil, mit welchem die Blech-Träger-Platten weg von dem Schweißbereich bewegt werden können, ermöglicht es dem Metallblech, zu den jeweiligen Träger-Platten seitlich davon zugeführt zu werden mit vereinfachten, robotereinsetzenden Systemen.
  • Wenn man dann beachtet, dass Maschinen diesen Typs eine Blechtransferzeit aufweisen, welche vergleichbar mit der Schweißzeit ist, wird die Zweckmäßigkeit der Vorrichtung gemäß der Erfindung klar deutlich, wobei zwei Maschinen bereitgestellt werden, welche der gleichen Lasereinheit dienen, um die Investitionskosten zu reduzieren, durch Anordnen der zwei Maschinen Seite an Seite und Zuführen der Metallbleche zu ihnen unter Beginnen von einem zentralen Bereich, der dazwischen enthalten ist, durch Transfersysteme jeden bekannten Typs, typischerweise einfache Linear-Aufnehmvomchtungen, anstatt von komplizierteren und kostenintensiven Multi-Achs-Robotern.
  • Auf Grund der oben beschriebenen Konfiguration der Blech-Klemmmittel, welche in der Vorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen sind, kann ein wichtiges Ergebnis erreicht werden. Die vertikale Bewegung des oberen Klemm-Kreuzelementes wird durch einen numerisch gesteuerten Motor angetrieben, was eine hohe Präzision und Flexibilität der zu erhaltenen Bewegung ermöglicht. Wenn das Metallblech einmal in einer richtigen Position gegen die Referenz-Schablone gesetzt ist, welche sichergestellt wird durch das Antriebssystem, welches Magnetrollen verwendet, welches oben beschrieben wurde, kann das obere Klemm-Kreuzelement nach unten abgesenkt werden in eine dritte Position, zwischengeschaltet zwischen der inoperativen Position und der operativen Position, in welcher das Kreuzelement sehr nahe zu dem Blech ist und z. B. von ihm durch einige Bruchteile eines Millimeters beabstandet ist. Auf diese Weise ist das oben erwähnte Kreuzelement angepasst, die vertikalen Bewegungen des Blechs zu begrenzen, während das Blech in Richtung zu der Position gleitet, in welcher es geklemmt wird. Auf diese Weise wird die Anordnung gegen die Schablone perfekt ausgeführt. Es sei erwähnt, dass auf Grund des Verwendens eines nicht perfekt planaren Blechs in den herkömmlichen Maschinen Fehler in der Positionierung des Blechs gegen die Schablone passieren können. Jedoch erfüllt das System gemäß der Erfindung einen noch wichtigere Funktion bei der Positionieroperation des zweiten Metallblechs gegen das erste Blech, nachdem letzteres in der Schweißposition geklemmt worden ist. Sogar in diesem Stadium kann es mit den bekannten Maschinen passieren, dass das zweite Blech, welches gewöhnlicherweise weniger dick ist als das erste Blech, über das erste Blech "Klettert", anstatt dagegen zu stoppen, z. B. auf Grund einer nicht perfekten Ebenheit der Bleche. In der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird das Blech durch Anordnen des oberen Klemm-Kreuzelements jeder Klemme in der erwähnten, dritten Zwischenposition freigelassen, zu gleiten, jedoch nicht sich anzuheben, da die Lücke zwischen dem oberen Klemm-Kreuzelement und dem Blech einige Zehntelmillimeter betragen kann. Auf diese Weise kann der Kontakt zwischen den zwei Blechen perfekt und mit keiner Möglichkeit eines Springens des zweiten Blechs über das erste Blech erhalten werden, auch wenn die Blechkanten nicht sauber geschnitten worden sind. In letzterem Fall ist die Situation besonders gefährlich, wenn die Bleche jeweils eine Vorderseite aufweisen, welche zwei longitudinale Kanten aufweist, von denen eine einen abgerundeten Querschnitt aufweist (als Ergebnis der Deformierung des Materials, welche während der Schneideoperation stattfindet), wobei diese Kante das andere Blech begünstigen kann, darüber zu klettern, vor allem wenn auch das andere Blech eine entsprechende Kante mit abgerundetem Querschnitt aufweist. Dieser Nachteil wird vollständig durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung eliminiert auf Grund der Merkmale, welche oben angegeben wurden.
  • Schließlich sind bevorzugt die End-Pfosten, welche das obere Klemm-Kreuzelement des Klemmers tragen, welche vertikal gleitbar an der Struktur der Blech-Trage-Platte montiert sind, mit dem zugehörigen Antriebsmotor mittels einer Gelenk-Übertragungsverbindung verbunden, welche in solch einer Weise angeordnet ist, um Verzögerungen und Beschleunigungen des Kreuzelementes jeweils in Richtung und weg von seiner abgesenkten, operativen Position, zu minimieren. Vertikale Schwingungen des oberen Kreuzelementes des Klemmers werden so vermieden, welche einen Kontakt mit dem Blech während der Bewegung des letzteren verursachen könnten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt sich die Erfindung dem weiteren Problem eines angemessenen Schützens der oben erwähnten Anordnungs-Schablone, welche zum präzisen Positionieren der Metallbleche verwendet wird. Tatsächlich ist in den bekannten Maschinen die Schablone im Wesentlichen in der Schweißebene des Laserkopfes angeordnet. Wenn die Schablone in ihrer abgesenkten, inoperativen Position ist, wird sie gewöhnlicherweise gemäß dem Stand der Technik durch eine Abdeckungsstruktur geschützt, da Vorstöße bzw. Bewegungen von Gasen und Rauch unterhalb des Schweißbereichs stattfinden. Die oben erwähnte Abdeckstruktur ist jedoch einer extrem heftigen Umgebung ausgesetzt und schützt die Schablone nicht zufriedenstellend. Es sei ebenso erwähnt, dass die Schweißqualität stark durch die Qualität der Referenz beeinflusst wird, welche durch die Schablone bereitgestellt wird. Daher ist die Schablone ein Hochpräzisionselement, welches im Allgemeinen gleitbar auf relativ anfälligen Führungen montiert ist und es ist unerwünscht, dass sie in einer sehr heftigen Umgebung angeordnet ist, welche Rauch, hohe Temperaturen und dergleichen mit sich bringt.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung weiter dadurch gekennzeichnet, dass:
    die Anordnungs-Schablone in einer vertikalen Ebene, parallel zu der Schweißebene der Metallbleche und relativ beabstandet dazu in Richtung zu der ersten Träger-Platte bewegbar ist,
    wobei zumindest die erste Träger-Platte gleitbar auf einer festen Trägerstruktur montiert ist, in einer horizontalen Richtung rechtwinklig zu der Schweißebene des Laserkopfes zwischen einer vorgeschobenen Position, in welcher das Metallblech, welches darauf getragen wird, seine führende Kante in der Schweißebene des Laserkopfes angeordnet hat und eine rückwärtig, verstellte Position, welche vor der vertikalen Ebene der Gleitbewegung der oben genannten Anordnungs-Schablone angeordnet ist,
    wobei die Zuführmittel und die Klemmmittel des ersten Metallblechs zu der ersten Platte zugeordnet und mit ihr bewegbar sind, so dass das erste Metallblech auf der ersten Platte zugeführt werden kann und gegen die Schablone angeordnet werden kann, wenn die erste Platte in ihrer rückwärtigen, verstellten Position ist, beabstandet von der Schweißebene des Laserkopfes, wobei das erste Blech dann auf der ersten Platte geklemmt wird und anschließend in die Schweißposition durch eine Gleitbewegung der ersten Platte bis zu der vorgeschobenen Position gebracht wird, so dass das zweite Metallblech dann in Kontakt mit diesem gebracht werden kann.
  • Auf Grund der oben angegebenen Merkmale ist es deutlich offensichtlich, dass die Vorrichtung gemäß der Erfindung frei von den oben erwähnten Nachteilen ist. Tatsächlich ist sie, wenn die Anordnungs-Schablone in ihrer abgesenkten, inoperativen Position ist, deutlich von dem Schweißbereich beabstandet und daher vollständig gegen das Risiko von Beschädigung auf Grund der heftigen Umgebung, welche in dem Schweißbereich erzeugt wird, vollständig geschützt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auch die zweite Träger-Platte gleitbar auf einer festen Trägerstruktur montiert, in einer horizontalen Richtung, rechtwinklig zu der Schweißebene des Laserkopfes, zwischen einer vorgeschobenen Position, in welcher das Metallblech, das darauf getragen wird, seine führende Kante in der Schweißebene des Laserkopfes angeordnet hat, und einer rückwärtigen, verstellten Position, wobei die Zuführmittel und die Klemmmittel für das zweite Metallblech zu der zweiten Platte und bewegbar mit dieser hinzugefügt sind.
  • Es ist offensichtlich, dass die Bewegung jeder der Träger-Platten zwischen ihrer rückwärtigen, verstellten Position und ihrer vorgeschobenen Position auf eine äußerst präzise und wiederholbare Weise bereitgestellt werden muss. Hierfür ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weiter dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist (zumindest für die erste Träger-Platte, jedoch bevorzugt für beide Träger-Platten):
    Steuermittel zum Antreiben der Gleitbewegung der Träger-Platte, welche einen drehenden Nocken umfassen, der drehbar durch die feste Trägerstruktur getragen wird und mit einem Nockenfolgerelement zusammenwirkt, welches durch die erste Träger-Platte getragen wird, zum Stoßen der Platte aus ihrer vorgeschobenen Position in ihre rückwärtige, verstellte Position, und
    Mittel zum Vorspannen der Träger-Platte in Richtung ihrer vorgeschobenen Position, die angepasst sind, um das Nockenfolgerelement in Eingriff mit dem drehbaren Nocken zu halten.
  • Der oben erwähnte, drehbare Nocken wird in Drehung durch ein numerisch gesteuertes Motormittel oder durch jede andere Art einer Steuereinrichtung angetrieben. Auf Grund der oben erwähnten Merkmale wird die Wiederholbarkeit der Positionieroperation des Metallblechs sichergestellt mit einem hohen Grad an Präzision. Vorzugsweise umfassen die oben erwähnten Vorspannungsmittel einen Fluid-Zylinder, typischerweise einen einstellbaren Luftdruckzylinder. Auf diese Weise wird durch Betreiben des Zylinders bei einem gegebenen, gleichbleibenden Druck, jeder Abstand des Systems automatisch aufgenommen und die Wiederholbarkeit der Position wird, wie schon angegeben, mit einer hohen Präzision sichergestellt.
  • Wie ebenfalls schon angegeben, ist das gleiche System vorzugsweise auch für die zweite Träger-Platte übernommen.
  • Ein weiteres Merkmal der bevorzugten Ausführungsform liegt darin, dass der oben erwähnte Fluid-Zylinder auch betätigt werden kann, die Platte in Richtung zu einer dritten Position, welche weiter von der Schweißebene des Laserkopfes beabstandet ist, zu stoßen, um Wartungsoperationen, die im Schweißbereich auszuführen sind, zu ermöglichen.
  • Da während dem Schweißen thermische Beanspruchungen stattfinden, welche dazu tendieren, die Blech-Träger-Platten voneinander zu beabstanden, sind Mittel zum jeweiligen Verbinden der zwei Platten an ihren Schweißpositionen vorgesehen, wobei die Mittel vorzugsweise magnetisch betätigt sind.
  • Es ist klar offensichtlich, dass durch das oben beschriebene System auf Grund der Präzision des Systems zum Positionieren der Blech-Träger-Platten, die Schweißlinie (entspricht der horizontalen Richtung der Bewegung des Laserkopfes, gewöhnlicherweise identifiziert als "Y-Achse") perfekt parallel zu der Kontaktebene der Metallbleche gehalten wird. Beim Ausführen des Prozesses kann es jedoch nötig sein, die tatsächliche Fokusachse des Laserstrahls auf eine oder die andere Seite der Kontaktebene der Bleche zu bewegen. Diese Einstellung ist im Allgemeinen durch bekannte Mittel zum Einstellen des Fokussierkopfes möglich. Jedoch kann es passieren, dass hauptsächlich auf Grund eines Fehlens eines Zusammentreffens von der oben definierten Y-Achse mit der optischen Fokusachse des Laserstrahles, dass während der Bewegung des Laserkopfes entlang der Achse Y, die Strahlachse leicht aus der Position bewegt wird. Bei den bekannten Maschinen ist es, wenn dieser Nachteil auftritt, nötig, das gesamte optische System wieder auszurichten, was erfordert, dass die Maschine für eine beträchtliche Zeit inaktiv bleibt. Bei der vorliegenden Erfindung wurde eine einfache, mechanische Einstellung bereitgestellt, welche es dem Bediener ermöglicht, die Position der Schweißlinie in sehr kurzer Zeit zu verändern, separat auf einer Seite oder der anderen Seite der Maschine, ohne Notwendigkeit einer Intervention an dem Laserkopf. Um diese Möglichkeit bereitzustellen, wurde der oben genannte Nocken, welcher die Bewegung jeder der Platten zwischen ihrer rückwärtigen, verstellten Position und ihrer vorgeschobenen Position antreibt, mit einer einstellbaren Geometrie hergestellt. Insbesondere trägt ein peripherer Abschnitt des Nockens drehend ein drehendes Außer-Achse-Element, welches selektiv in verschiedenen Winkelpositionen positioniert werden kann mit Hilfe einer abgestuften Skala.
  • Die spezifische Struktur und der Betrieb dieser Einstelleinrichtung werden nachfolgend im Detail beschrieben werden. Durch diese Einstellvorrichtung ist es im Allgemeinen möglich, die Schweißlinie in extremer Einfachheit und Präzision zu bewegen, auch mit einer nicht parallelen Bewegung, entsprechend den Anforderungen, welche angetroffen werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich, welche lediglich beispielhaft und nicht beschränkend gegeben wird, in welchen:
  • 1 eine perspektivische, schematische Ansicht einer Stoß-Laser-Schweißmaschine für Metallbleche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Maschine aus 1 ist;
  • 36 schematische Querschnittsansichten eines Details der Maschine aus 1, 2 in verschiedenen Betriebsbedingungen sind;
  • 7 eine Querschnittsansicht, mehr im Detail, des gleichen Details in dem entsprechenden Zustand, der in 6 gezeigt ist;
  • 8 eine schematische Perspektivansicht im vergrößerten Maßstab eines Details der Maschine gemäß der Erfindung ist;
  • 9 eine perspektivische Teilansicht in noch weiter vergrößerten Maßstab des Details aus 8 ist;
  • 10 eine Seitenansicht eines Details aus 9 ist; und
  • 11 eine Draufsicht eines Details aus 10 ist.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein eine Maschine zum Stoßschweißen von Metallblechen mittels einem Laserstrahl. Der Laser-Schweißkopf ist allgemein bezeichnet durch das Bezugszeichen 2 und ist gleitbar bzw. verschiebbar entlang einer Richtung Y über ein Kreuzelement 3 einer gerüstanigen Struktur montiert, welche zwei Säulen 4, 5 aufweist, deren obere Enden durch ein Kreuzelement 3 verbunden sind. Der Laserstrahl, welcher von einer Laser-Generatoreinheit (nicht gezeigt in den Zeichnungen) kommt, erreicht den Fokussierkopf 2, geführt innerhalb eines zylindrischen Kanals 6, der durch die Säule 5 und eine Hilfssäule 7 getragen wird, wie auch durch eine teleskopische, zylindrische Struktur 8, welche zwischen die Säule 5 und einem Träger 9 zwischengesetzt ist, welcher bewegbar entlang der Richtung Y ist und den Schweißkopf 2 trägt.
  • Die Konstruktionsdetails des Laser-Fokussierkopfes 2 und der Mittel zum Liefern des Laserstrahls zu diesem Kopf sind hierbei nicht gezeigt, da sie auf jede bekannte Weise hergestellt sein können und nicht innerhalb der Reichweite der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Zwischen den zwei Träger-Säulen 4, 5 ist die feste Träger-Struktur der Maschine angeordnet, allgemein bezeichnet durch das Bezugszeichen 10, welche zwei vertikale Seitenabschnitte 11 aufweist, welche zueinander parallel sind und rechtwinklig zu der Richtung Y. Die zwei Seitenabschnitte 11 sind an der Oberseite mit jeweils Führungen 12 versehen, auf welchen zwei Platten gleitbar montiert sind, welche jeweils im Allgemeinen durch die Bezugszeichen 13, 14 bezeichnet werden, zum Tragen der zu schweißenden Metallbleche.
  • Die zwei Träger-Platten 13, 14 sind jede entlang einer horizontalen Richtung X, rechtwinklig zu der Richtung Y, zwischen einer vorgeschobenen Position, entsprechend der Schweißposition der Metallbleche, welche dabei getragen werden, und einer rückwärtig verschobenen Position (gezeigt in 1), beabstandet von der Schweißebene, d. h. von der Ebene, welche die optische Achse des Schweißkopfes 2 und die Achse Y der Bewegung des Kopfes enthält, bewegbar.
  • Die Bewegung jeder Platte 13, 14 über die Führungen 12 der festen Trägerstruktur 10 entlang der X-Richtung wird auf beiden Seiten jeder Platte 13, 14 durch ein Paar von Antriebs-Nocken 15 (lediglich einer von ihnen ist in 1 sichtbar) gesteuert, welche drehbar auf den zwei Seitenabschnitten 11 der festen Struktur 10 montiert sind. Die zwei Antriebs-Nocken 15 jeder Platte 13, 14 werden synchron zueinander durch eine jeweilige Welle 16 gesteuert, welche durch einen gezahnten Antriebs-Riemen 17 über einen elektrischen Motor 18 angetrieben wird, z. B. ein numerisch gesteuerter Elektromotor. Jeder Nocken 15 weist eine Außer-Mitte-Konfiguration bezüglich dem zugehörigen Trägerstift 19 auf, welcher koaxial mit der Welle 16 ist. Jeder Nocken 15 arbeitet mit einer Nocken-Folger-Rolle 20 zusammen, welche durch einen jeweiligen Arm 21 getragen wird, der starr mit den jeweiligen Seitenabschnitten der Platten 13 oder 14 verbunden ist. Jede Nocken-Folger-Rolle 20 wird in Kontakt mit dem Nocken 15 gehalten, da jede der zwei Platten 13, 14 in Richtung zu ihrer vorgeschobenen Position durch ein Paar Luftzylinder 22 (lediglich einer davon ist in 1 gezeigt) vorgespannt wird, wobei jeder einen Körper aufweist, der mit der festen Trägerstruktur 10 verbunden ist und einen Stiel, welcher mit einer Platte 22a verbunden ist, die einen Teil der Struktur der Platten 13 oder 14 bildet. 1 zeigt, wie schon angegeben, die zwei Platten in ihrer rückwärtig verstellten Position. Ausgehend von dieser Position können die Platten in ihrer vorgeschobene Position durch Drehen der jeweiligen Antriebs-Nocken 15 gebracht werden. Während dieser Bewegung fährt der Luftzylinder 22, der mit einem konstanten Druck beliefert wird, fort die jeweiligen Platten in Richtung zu ihrer vorgeschobenen Position vorzuspannen, um einen Kontakt zwischen jeder Nocken-Folger-Rolle 20 und dem jeweiligen Antriebs-Nocken 15 sicherzustellen. Die Luftzylinder 22 können auch ausgefahren werden, um die jeweiligen Platten in weiter rückwärtig verstellte Positionen zu bringen, in welchen die Nocken-Folger-Rollen 20 von den jeweiligen Antriebs-Nocken beabstandet sind, wenn es notwendig ist, Wartungsarbeiten in dem Schweißbereich zwischen den zwei Blech-Träger-Platten 13, 14 (siehe auch 2) durchzuführen.
  • Jede der zwei Platten 13, 14 ist weiter an ihrem Vorderteil bezüglich der Bewegungsrichtung in Richtung zu dem Schweißbereich mit einer angetriebenen Welle 23 versehen (die zugehörige Antriebs-Übertragung ist in den Zeichnungen nicht gezeigt), welche ein Mehrzahl von magnetischen Rollen oder Rädern 24 trägt, die vorgesehen sind, wie es nachfolgend mehr im Detail beschrieben wird, eine Bewegung des Metallblechs über die jeweilige Platte in Richtung zu der letztendlichen Position, in welcher das Blech über der Platte geklemmt werden kann, zu verursachen.
  • Letztlich zeigt 1 auch die Klemmmittel, allgemein bezeichnet durch das Bezugszeichen 25, welche an der Vorderseite von jeder der Platten 13, 14 zum Klemmen des jeweiligen Metallblechs darauf vorgesehen sind, wie es mehr im Detail im Folgenden gezeigt werden wird.
  • Unter Bezugnahme auf 8 weist die feste Trägestruktur 10 einen Träger 26 auf, der auf dem Boden zwischen den zwei Seitenabschnitten 11 montiert ist, auf welchem ein peripherer Rahmen 27 gleitbar montiert ist, der ein Kreuzelement 28 auf der Oberseite trägt, welches selbst eine längliche Platte 29 trägt, die die Anordnungs-Schablone ist, welche zum präzisen Anordnen der Metallbleche benutzt wird. Die Schablone 29 ist bewegbar zwischen einer abgesenkten, inoperativen Position (in 7 gezeigt), in welcher sie unter den zwei Blech-Träger-Platten 13, 14 verborgen ist und einer angehobenen, operativen Position (in 8 gezeigt, wie auch in 3, 4), in welcher sie über die Blech-Trageebene hervorragt. Der Betrieb bzw. die Operation dieser Schablone wird im Folgenden mehr im Detail beschrieben werden. Die vertikale Bewegung des Rahmens 27, welcher die Schablone 29 trägt, wird durch einen elektrischen Motor (nicht gezeigt) gesteuert, welcher eine Drehung um einen Stift 30 antreibt (8) einer Exzenter scheibe 31, die mit einer Rolle 32 zusammenwirkt, welche von einem Anhängsel 33 des Kreuzelementes 28 getragen wird. Die Rolle 32 wird in Kontakt mit der Scheibe 31 durch das Gewicht der Struktur 27 gehalten. Wie schon angegeben, zeigt 8 die oben erwähnte Struktur in dem Zustand entsprechend der am meisten angehobenen Position der Schablone 29. Ausgehend von dieser Position kann die Schablone 29 durch Drehung der Scheibe 31 nach unten zu einer diametral gegenüberliegenden Position abgesenkt werden.
  • Wie es unmittelbar aus den 6, 7 offensichtlich ist, wird die Anordnungs-Schablone 29 in einer vertikalen Ebene, parallel zu der Richtung Y angeordnet, welche in Richtung zu der ersten Platte 17 von der Schweißebene beabstandet ist, in 7 bezeichnet durch A-A. Dies ist ein deutlicher Unterschied gegenüber bekannten Maschinen, in welchen die Anordnungs-Schablone in der Ebene A-A angeordnet ist und damit Unannehmlichkeiten auf Grund der heftigen Umgebung, welche in dem Schweißbereich erzeugt wird, ausgesetzt ist.
  • 6 der beigefügten Zeichnungen zeigt den vorderen Abschnitt der zwei Platten 13, 14 zum Tragen der Metallbleche in den vorgeschobenen Zuständen dieser Platten. Wie schon angegeben, können die zwei Platten in eine rückwärtig verstellte Position gebracht werden. 35 der beigefügten Zeichnungen zeigen den vorderen Abschnitt der Platte 13 in ihrer rückwärtig verstellten Position. Wie gezeigt, ist in dieser Position der vordere Abschnitt der Platte vor und vorne von der Ebene der Anordnungs-Schablone 29 angeordnet.
  • Wenn die Metallbleche auf die Maschine geladen werden, sind die zwei Platten 13, 14 in ihrem rückwärtig verstellten Zustand. Insbesondere die Platte 13 ist in dem Zustand, der in 3 gezeigt ist, angeordnet. In diesem Zustand ist die Platte 13 angepasst, ein Metallblech zu empfangen, welches zu verschweißen ist mit einem zweiten Metallblech, das durch die Platte 14 getragen wird. Wie es auch aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden wird, ist die Konfiguration der Maschine gemäß der Erfindung derart, dass ein neues Metallblech, das zu schweißen ist, zu den zwei Trägerplatten 13, 14 von einer Seite der Maschine zugeführt wird (rechte Seite in Bezug auf 1) auf Grund der zentralen Position der Säule 5 zwischen den zwei Platten 13, 14. Die zu schweißenden Metallbleche können mittels Linear-Transfervorrichtungen jedes bekannten Typs zugeführt werden, z. B. Verstell-Werkzeuge, die mit Saugnäpfen von dem Typ, der durch 34 in 3 bezeichnet ist, versehen sind. Diese Figur zeigt ein erstes Metallblech A, das durch das Transferwerkzeug 34 getragen wird, welches das Blech A über der Trägerebene der Platte 13 absetzt. Wenn das Blech A einmal auf der Platte 13 abgesetzt ist, wird die Welle 23, welche die magnetischen Räder 24 trägt, angetrieben, um das Blech A in Richtung nach rechts anzutreiben (in Bezug auf 3) bis die führende Kante des Blechs A in Kontakt mit der Anordnungs-Schablone 29 gelangt. Wie schon oben beschrieben, legen die magnetischen Räder 24 eine Bewegungskraft an den vorderen Abschnitt des Blechs A an, so dass jede Fehlausrichtung des Blechs einfach und automatisch korrigiert werden kann bis die gesamte führende Kante des Blechs A in richtigen Kontakt mit der Anordnungs-Schablone 29 kommt (siehe 4). Wenn aber das Metallblech A gegen die Anordnungs-Schablone 29 positioniert worden ist, wird das Blech A über der Platte 13 geklemmt.
  • Um jedes Metallblech auf der jeweiligen Platte zu klemmen, ist jede der Platten 13, 14 mit Klemmmitteln 25 (7) versehen, welche jede eine Blech-Träger-Basis 35 aufweisen, die einen Elektromagneten 36 umfasst, und ein oberes Press-Klemm-Kreuzelement 37. Wie in 810 gezeigt, ist das Kreuzelement 37 an seinen Enden mit zwei Trage-Pfosten 38 verbunden, die jeweils Klötze 39 ( 10) umfassen, die gleitbar auf vertikalen Führungen 40 montiert sind, die starr verbunden sind mit den Seitenabschnitten der zugehörigen Träger-Platte. Jedes Klemm-Kreuzelement 37 kann vertikal zwischen einer angehobenen, inoperativen Position, z. B. in 3 und 10 gezeigt, und einer abgesenkten, operativen Position, in welcher jedes Kreuzelement das jeweilige Metallblech anpresst, bewegt werden (z. B. in 57 gezeigt). Diese vertikale Bewegung des oberen Klemm-Kreuzelementes 37 der Klemmvorrichtung wird durch einen elektrischen Motor 41 angetrieben mittels einem Übertragungsgurt 42 (9), eine Kurbel 43, ein weiteres angelenkten Zwischenglied 44 und eine zweite Kurbel 45, welche bei 46 an der Struktur der jeweiligen Platte angelenkt ist, und welche in Drehung mit einer zweiten Kurbel 47 verbunden ist, welche an einem der zwei Pfosten 38 angelenkt ist. Der Übertragungsgurt 42 treibt auch eine identische Umwandlung auf der andere Seite der Maschine mittels einer quer hindurchlaufenden Übertragungswelle 48 (9) an. Wie es aus 10 klar ersichtlich ist, ist die Anordnung derart, dass in dem abgesenkten Zustand des Klemm-Kreuzelements 37 die Kurbel 43, und das Zwischenglied 44 im Wesentlichen zueinander in einer Linie sind. Daher verursachen in diesem Zustand relativ starke winkelmäßige Schwingungen der Kurbel 43 die vertikale Bewegung des Klemm-Kreuzelements 37 relativ zu reduzieren. Daher können hohe Beschleunigungen und Verzögerungen des oberen Klemm-Kreuzelementes vermieden werden, wenn letzteres in der Nähe seiner abgesenkten Position ist, um das Risiko von vertikalen Schwingungen dieses Kreuzelementes zu vermeiden, wie schon ausführlich im Vorherigen beschrieben. Wie schon beschrieben, ermöglicht das oben dargestellte System dem oberen Klemm-Kreuzelement 37 auch an einer sehr nahen Position zu der abgesenkten operativen Position, positioniert zu werden, z. B. in einem Abstand von wenigen Bruchteilen von Millimetern davon. Wie in 4 gezeigt, wird das obere Kreuzelement 37 in dieser Zwischenposition während dem Zustand positioniert, in welchem das Metallblech A in Richtung zu der Anordnungs-Schablone 29 bewegt wird, um jede Bewegung entlang der vertikalen Richtung des Metallblechs zu verhindern.
  • Es wird in der Beschreibung des Betriebs der Maschine unter Bezugnahme auf 37 fortgefahren; wenn einmal das erste Blech A, welches durch die erste Träger-Platte 13 getragen wird, gegen die Anordnungs-Schablone 29 bewegt worden ist (4), wird sie durch Absenken des oberen Klemm-Kreuzelementes 37 geklemmt, wobei die Anordnungs-Schablone 29 zurück in ihre abgesenkte, inoperative Position gebracht werden kann (5).
  • Wenn einmal die Anordnungs-Schablone 29 abgesenkt worden ist, kann die gesamte Träger-Platte 13, mit dem darauf geklemmten Metallblech A schnell von ihrer rückwärtig verstellten Position, die in 5 gezeigt ist, in die vorgeschobene Position (6) gebracht werden, in welcher die führende Kante des Blechs A in der Schweißebene, d. h. in der Ebene, welche die Richtung Y und die Achsen des Laser-Fokussierkopfes 2 aufweist, welche durch A-A in 7 bezeichnet ist, gebracht werden. Wenn einmal das Metallblech A auf diese Weise positioniert worden ist, kann das zweite zu verschweißende Blech, bezeichnet mit B (siehe 6, 7) gegen das Blech A gebracht werden. Das dargestellte Beispiel betrifft den typischen Fall, in welchem das Metallblech B eine geringere Dicke aufweist, als das Metallblech A. Selbstverständlich wird zuvor das Blech B auf die Träger-Platte 14 durch eine absolut identische Sequenz von Operationen geladen zu denjenigen, welche für das Blech A mit Bezugnahme auf 3 beschrieben wurden. Insbesondere wird das Blech B über der Träger-Platte 14 zugeführt, wenn letztere in ihrer rückwärtig verstellten Position ist durch ein Linear-Transfersystem unter Benutzen z. B. von einem Saugnapfwerkzeug von dem Typ eines Werkzeuges 34, der in 3 gezeigt ist, welches ein Blech B über der Platte 14 transferiert unter Bewegen des Bleches in einer parallelen Richtung zu der Richtung Y ausgehend von einem Metallblech-Aufnahme-Bereich, der auf einer Seite der Maschine angeordnet ist (auf der rechten Seite unter Bezugnahme auf 1). Wie es schon dargestellt worden ist, kann der gleiche Aufnahme-Bereich für die Metallbleche für zwei Maschinen gemäß der Erfindung von dem Typ, wie er in 1 gezeigt ist, dienen, welche Seite an Seite angeordnet sind mit dem Aufnahme-Bereich der Metallbleche im zentralen Bereich zwischen den zwei Maschinen angeordnet. Wie auch schon dargestellt wurde, ist die Maschine gemäß der Erfindung angepasst, simultan betrieben zu werden auch auf vielen Paaren von Blechen, welche parallel und mit jedweder Konfiguration der Blechelemente angeordnet sind. Die besondere Konfiguration der Pfosten 38, welche das obere Klemm-Kreuzelement 37 tragen, welche gekerbte Abschnitte 38a aufweisen (siehe z. B. 9) vermeidet jede Interferenz bzw. Störung dieser Pfosten mit den Metallblechen, wenn letztere über den Träger-Platten 13, 14 von einer Seite der Maschine zugeführt werden.
  • Wenn einmal das Metallblech B auf der Platte 14 positioniert worden ist, wird das Blech B auf dieser Platte mittels dem jeweiligen Klemm-Kreuzelement 37 geklemmt und die Platte 14 wird dann schnell in ihre vorgeschobene Position durch Aktivieren der Antriebs-Nocken 15 gebracht, um das Blech B in Kontakt gegen das Blech A in der Schweißebene A-A (siehe 6, 7) zu bringen.
  • Die Metallbleche sind somit bereit, einer Schweißoperation ausgesetzt zu werden, welche durch den Laserkopf 2 durch eine Bewegung entlang der Y-Richtung ausgeführt wird. Wenn einmal das Schweißen vervollständigt worden ist, werden die Klemm-Kreuzelemente 37 angehoben und die Einheit, welche aus den zwei Metallblechen A, B, die miteinander verschweißt sind, gebildet wird, wird aus der Maschine heraus entlang der X-Richtung bewegt. Die Bewegung wird mittels der Wellen 23, welche die magnetischen Räder 24 tragen, welche zu den Träger-Platten 13, 14 gehören, erreicht, wobei die Wellen in diesem Fall selbstverständlich beide in dieselbe Richtung gedreht werden. Die Maschine ist somit bereit zum Empfangen eines oder mehrerer Paare von neuen zu verschweißenden Blechen.
  • Unter Beugnahme auf 1 trägt jeder Nocken 15 an einer diametral gegenüberliegenden Stelle bezüglich des Anlenkungsstiftes 19 ein zylindrischer Körper 15a, welcher exzentrisch drehbar um eine periphere Achse 15b montiert ist. Durch Einstellen der Winkelposition des zylindrischen Körpers 15a (welcher eine abgestufte Skalierung als eine Hilfe für diese Einstellung trägt) ist es möglich, den Durchmesser des Nockens 15, der durch die Achsen 19, 15b hindurchgeht in Mikrometern zu verändern, was ermöglicht, die Arbeitslänge jeder Platte 13, 14 zwischen ihrer vorgeschobenen Position und ihrer rückwärtig verschobenen Position einzustellen, um die Vorteile zu erhalten, welche oben gezeigt worden sind. Diese Einstellung kann auf zwei Seiten in der Maschine unterschiedlich ausgeführt werden, um auch eine nicht parallele Anordnung von Blechen zu erhalten.
  • In dem vorgeschobenen Zustand der zwei Platten 13, 14, der in 7 gezeigt ist, sind die zwei Platten starr miteinander mittels jeweiligen Kopplungsmitteln 50, 51 verbunden, vorzugsweise vom elektromagnetischen Typ, d. h. eines wird durch einen Elektromagneten und das andere durch einen ferromagnetischen Kern, welcher vorgesehen ist damit zusammenzuwirken, gebildet.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Stoß-Laserschweißen von metallischen Blechen, aufweisend: zwei im Wesentlichen koplanare Platten (13, 14) zum Tragen von jeweils zwei Platten (A, B), welche stoßgeschweißt werden, eine Anordnungs-Schablone (29) zum präzisen Positionieren der Metallbleche, wobei die Schablone bewegbar zwischen einer abgesenkten, inoperativen Position und einer angehobenen operativen Position ist, in welcher sie über die Ebene der Platten (13, 14) vorragt, welche die Metallbleche (A, B) tragen, Mittel (23, 24) zum Zuführen eines ersten Metallblechs (A), das verschweißt werden soll, dadurch, dass es auf der ersten Träger-Platte (13) gleitet bis die führende Kante des ersten Metallblechs (A) in Kontakt mit der Anordnungs-Schablone (29) gelangt, nachdem letztere in ihre angehobene, operative Position gebracht worden ist, Mittel (25) zum Klemmen des oben genannten ersten Metallblechs (A) nach dem Letzteres dabei gegen die Anordnungs-Schablone (29) positioniert worden ist, Mittel (23, 24) zum Zuführen eines zweiten Metallblechs (B), das zu verschweißen ist, indem es auf der zweiten Träger-Platte (14) gleitet bis die Führungskante des zweiten Metallblechs (B) in Kontakt mit der Führungskante des ersten Metallblechs (A), das auf der ersten Platte (13) geklemmt ist, gelangt, nachdem die Anordnungs-Schablone in ihre inoperative, abgesenkte Position gebracht worden ist, Mittel (25) zum Klemmen des zweiten Metallblechs (B) nach dem Letzteres gegen das erste Blech (A) positioniert worden ist, und ein Laser-Schweißkopf (2), der zu einer relativen Bewegung in Bezug zu den Platten (13, 14), welche die Metallbleche (A, B) tragen fähig ist entlang einer horizontalen Richtung (Y), die in der Kontaktebene zwischen den Metallblechen (A, B) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche bewirken, dass die jeweiligen Metallbleche (A, B) in Richtung zu der Referenzposition gleiten einen oder mehrere angetriebene Wellen (23) umfassen, die drehbar auf der Struktur der Platten (13, 14) montiert sind, welche transversal zu der Blech-Gleit-Richtung angeordnet sind und magnetische Rollen oder Räder (24) aufweisen, welche vorgesehen sind, in Kontakt mit der unteren Oberfläche der jeweiligen Metallbleche (A, B) zu gelangen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Rollen (24) an dem vorderen Teil der jeweiligen Platten (13, 14) angeordnet sind zum Tragen der Metallbleche (A, B) um eine bewegbare Kraft auf den vorderen Teil der Metallbleche anzulegen, und eine Antriebsbewegung der Letzteren in Richtung zu der Position, in welcher sie dann geklemmt werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (25) zum Klemmen von jedem Metallblech (a, B) magnetisch betätigbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (25) eine Klemmstruktur aufweisen, die eine Blech-Trage-Basis (35) einschließt, welche elektromagnetische Mittel (36) einschließt, und ein oberes Drück- und Klemm-Kreuzelement (37), das aus einem ferromagnetischen Material hergestellt ist, welches durch die jeweiligen Platten (13, 14) getragen wird und bewegbar relativ dazu zwischen einer angehobenen, inoperativen Position und einer abgesenkten operativen Position ist, in welcher das Kreuzelement (37) das Metallblech gegen die Basis (35) drückt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Kreuzelement (37) vorgesehen ist, auch in einer dritten Position positioniert zu werden, zwischengeschaltet zwischen die inoperative Position und die operative Position, in welcher das Kreuzelement (37) sehr nahe zu seiner abgesenkten Klemmposition ist und fähig ist, die vertikalen Bewegungen der Metallbleche während dem Gleiten des Blechs in Richtung zu der Position, in welcher es dann geklemmt wird, zu beschränken.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Kreuzelement (37) durch endseitige Ständer (38) getragen wird, welche vertikal gleitbar auf der Struktur der Metallblech-Trageplatten (13, 14) montiert sind und mit einem Antriebsmotor (41) mittels einer abgesenkten Übertragungsverbindung verbunden sind, welche in einer Weise vorgesehen sind, um Verlangsamungen und Beschleunigungen des Kreuzelements (37) in Richtung und weg von der abgesenkten, operativen Position jeweils zu minimieren.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Anordnungs-Schablone (29) in einer vertikalen Ebene, parallel zu der Schweißebene (A-A) der Metallbleche und versetzt in Bezug dazu in Richtung zu der ersten Träger-Platte (13) bewegbar ist, mindestens die erste Träger-Platte (13) gleitbar montiert ist auf einer festen Trägerstruktur (11) in einer horizontalen Richtung (X) rechtwinklig zu der Schweißebene des Laserkopfes zwischen einer vorgeschobenen Position, in welcher das Metallblech, das darauf getragen wird, seine Führungskante in der Schweißebene des Laserkopfes hat und einer rückwärts verstellten Position, welche vor der Ebene einer vertikalen Bewegung der Anordnungs-Schablone (29) angeordnet ist, wobei die Zuführmittes und die Klemmmittel für das erste Metallblech (A) zugehörig zu der ersten Platte (13) und bewegbar damit sind, so dass das erste Metallblech (A) zu der ersten Platte (13) zugeführt werden kann und gegen die Schablone (29) angeordnet ist, wenn die erste Platte (13) in ihrer rückwärts verstellten Position beabstandet von der Schweißebene des Laserkopfs ist, wobei das erste Metallblech (A) dann an der ersten Platte (13) geklemmt ist und anschließend zu der Schweißposition gebracht wird und durch Verursachen der ersten Platte (13), in die vorgeschobene Position zu gleiten, um so dem zweiten Metallblech (B) zu ermöglichen, dann in Kontakt mit diesem gebracht zu werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auch die zweite Trage-Platte (14) gleitbar auf einer festen Trägerstruktur (11) montiert ist, entlang einer horizontalen Richtung (X) rechtwinklig zu der Schweißebene des Laserkopfes zwischen einer vorgeschobenen Position, in welcher das zweite Metallblech (B), das darauf getragen wird, seine führende Kante in der Schweißebene des Laserkopfes hat und einer rückwärts verstellten Position, wobei die Zuführmittel (23, 24) und die Klemmmittel (25) für das zweite Metallblech (B) zugehörig zu der zweiten Platte (14) und bewegbar damit sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens für die erste Trage-Platte (13) die Vorrichtung aufweist: Mittel zum Antreiben einer Gleitbewegung der Trage-Platte (13, 14), welche einen rotierenden Nocken (15) einschließen, der drehbar durch die feste Trägerstruktur (11) getragen wird und mit einem Nockenfolger-Element (29) zusammenwirkt, das durch die Trage-Platte (13, 14) getragen ist, um die Platte von ihrer vorgeschobenen Position in ihre rückwärtig verstellte Position zu stoßen, Vorspannungsmittel (22) zum Vorspannen der Trage-Platte (13, 14) in Richtung zu ihrer vorgeschobenen Position und geeignet, das Nockenfolger-Element (20) in Eingriff mit dem drehbaren Nocken (15) zu halten.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannungsmittel einen Fluid-Zylinder (22) umfassen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluid-Zylinder (22) auch aktiviert werden kann zum Stoßen der Platte (13, 14) in Richtung zu einer dritten Position, welche weiter beabstandet ist von der Schweißebene des Laserkopfes, um Wartungsoperationen, welche in dem Schweißbereich auszuführen sind, zu ermöglichen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (15) eine einstellbare Geometrie aufweist, um so die Position der Kontaktebene zwischen den zwei Metallblechen (A, B) zu ermöglichen eingestellt zu werden bezüglich zu der Schweißebene des Laserkopfes.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein peripherer Abschnitt des Nockens (15) ein exzentrisch drehbares Element (15a) aufweist, welches selektiv in verschiedenen Winkelpositionen positioniert werden kann mit Hilfe einer abgestuften Skala.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der drehende Nocken an jeder Seite der Maschine vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (50, 51) vorgesehen sind zum jeweiligen Koppeln der zwei Platten (13, 14) in ihren vorgeschobenen Positionen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Kopplungsmittel (50, 51) magnetisch betätigbar sind.
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