DE68907496T2 - Dekodierer-Pufferschaltung, die in einer Halbleiterspeichereinrichtung enthalten ist. - Google Patents

Dekodierer-Pufferschaltung, die in einer Halbleiterspeichereinrichtung enthalten ist.

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DE68907496T2 DE89102806T DE68907496T DE68907496T2 DE 68907496 T2 DE68907496 T2 DE 68907496T2 DE 89102806 T DE89102806 T DE 89102806T DE 68907496 T DE68907496 T DE 68907496T DE 68907496 T2 DE68907496 T2 DE 68907496T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halbleiter-Speichervorrichtung und insbesondere eine Dekoder-Puffer-Schaltung, die in Zuordnung mit einer Adressdekoderschaltung vorgesehen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein typisches Beispiel der Dekoder-Puffer-Schaltung ist in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellt. Die bekannte Pufferschaltung 1 ist in Zuordnung mit einer Adressdekoderschaltung 2 vorgesehen und aktiviert selektiv eine der Wortleitungen W0 und W1. Die Adress-Dekoderschaltung 2 umfaßt eine Anzahl von n+1 NAND-Eingangstoren 3 bis 4, und Adressbits A0 bis An eines n+1-Bit-Adressignals und ihre komplementären Bits bis werden den NAND-Toren 3 bis 4 zugeführt. Aufgrund der Adressbits und der komplementären Adressbits verschiebt eins der NAND-Tore 3-4 seinen Ausgangsknoten vom inaktiven hohen Spannungspegel zum aktiven niedrigen Spannungspegel. Die Dekoder-Puffer-Schaltung 1 ist durch eine Anzahl von NOR-Toren 5-6 mit zwei Eingängen gebildet, die jeweils mit den NAND-Toren 3-4 gepaart sind, und einer der beiden Eingangsknoten jedes NOR-Tores ist mit dem Ausgangsknoten des entsprechenden NAND-Tores 3 oder 4 gekoppelt. Die anderen Eingangsknoten der NOR-Tore 5-6 sind gemeinsam mit einer Abtast-Signalleitung 7 gekoppelt, so daß die NOR- Tore 5-6 bei Anwesenheit des Abtastsignals ST mit aktivem niedrigem Spannungspegel aktiviert werden. Die so aufgebaute Dekoder-Puffer-Schaltung 1 ermöglicht es einer der Wortleitungen, auf den aktiven hohen Spannungspegel zu kommen, wenn der aktive niedrige Spannungspegel von einem der NAND-Tore 3 oder 4 an das damit gepaarte NOR-Tor 7 oder 8 zugeführt wird. Wenn sich jedoch das Abtastsignal ST zum inaktiven hohen Spannungspegel erholt, verbleiben alle NOR- Tore 5 - 7 im inaktiven niedrigen Spannungspegel.
  • Jedes der NOR-Tore 5 und 6 ist durch eine Reihenkombination zweier p-Kanal-Feldeffekttransistoren 8 und 9 gebildet, die zwischen eine positive Spannungsleitung und einen Ausgangsknoten 11 geschaltet sind, und durch zwei n-Kanal-Feldeffekttransistoren 12 und 13, die parallel zwischen den Ausgangsknoten 11 und einen Masseknoten 14 geschaltet sind. Der Ausgangsknoten jedes NAND-Tores 3 oder 4 ist mit den Gate-Elektroden der zwei Feldeffekttransistoren 8 und 12 verbunden, und die Abtastsignalleitung 7 ist mit den Gateelektroden der Feldeffekttransistoren 9 und 13 verbunden. Die Wortleitung W0 oder W1 ist mit dem Ausgangsknoten 11 derart verbunden, daß kein Leitungsweg zwischen der positiven Spannungsleitung 10 und dem Ausgangsknoten 11 bei Anwesenheit des Abtastsignals mit aktivem niedrigem Spannungspegel aufgrund des p-Kanal-Feldeffekttransistors 9 im Ausschaltzustand auftritt. Wenn jedoch das Abtastsignal auf den niedrigen Spannungspegel ansteigt, hängt der Spannungspegel am Ausgangsknoten 11 von den komplementären Funktionen der Feldeffekttransistoren 8 und 12 ab, und dementsprechend wird der Ausgangsknoten 11 komplementär zwischen dem hohen Spannungspegel und dem niedrigen Spannungspegel bezüglich des Ausgangsknotens des NAND-Tores 3 oder 4 verschoben.
  • Ein Problem ergibt sich jedoch in der bekannten Dekoder- Puffer-Schaltung dadurch, daß eine große Anzahl Komponententransistoren verwendet wird, um die mit der Dekoderschaltung 2 verbundene Dekoder-Puffer-Schaltung 1 auszubilden. Jedes NOR-Tor mit zwei Eingängen wird durch vier Feldeffekttransistoren gebildet, wie in Fig. 2 dargestellt ist, und jedes der n+1 NAND-Eingangstore benötigt 2(n+ 1)-Feldeffekttransitoren. Zur Steuerung jeder Wortleitung ist es erforderlich, eine Reihenkombination eines der n+1 NAND-Eingangstore und dem NOR-Tor mit zwei Eingängen vorzusehen, und aus diesem Grund ist die Gesamtzahl TR der jeder Wortleitung zugeordneten Feldeffekttransistoren gegeben durch:
  • TR = 2(n+1) + 4 = 2n + 6
  • Dies führt dazu, daß ein großer Bereich des Halbleiterchips durch die Peripherieschaltungen zur Aktivierung der Wortleitungen besetzt wird. Desweiteren wird ein großer Strombetrag zur Steuerung der Wortleitungen konsumiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist somit eine wichtige Aufgabe der Erfindung, eine Dekoder-Puffer-Schaltung zu schaffen, die durch eine relativ geringe Anzahl von Komponententransistoren gebildet ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Dekoder-Puffer-Schaltung geschaffen, die im Anspruch definiert ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile einer erfindungsgemäßen Dekoder- Puffer-Schaltung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen:
  • Fig. 1 ein Logikdiagramm ist, das die Anordnung einer bekannten Dekoder-Puffer-Schaltung zeigt,
  • Fig. 2 ein Schaltdiagramm ist, das die Anordnung eines zur Herstellung der Dekoder-Puffer-Schaltung verwendeten NOR- Tores zeigt,
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das die Anordnung einer Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Anzahl von Dekoder-Puffer-Schaltungen gemäß der Erfindung zeigt,
  • Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm ist, das die Anordnung einer die Erfindung verkörpernden Dekoder-Puffer-Schaltung zeigt,
  • Fig. 5 ein Schaltdiagrarnm ist, das die Anordnung jeder Speicherzelle des Speicherzellenfeldes gemäß Fig. 3 zeigt,
  • Fig. 6 ein Schaltdiagramm ist, das die Anordnung von anderen Speicherzellen zeigt, die statt der Speicherzelle der
  • Fig. 5 verwendet werden können, und
  • Fig. 7 ein Schaltdiagramm ist, das die Anordnung einer in
  • Fig. 3 dargestellten Steuerschaltung darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Bezugnehmend auf Fig. 3 der Zeichnungen ist dort ein wesentlicher Teil der Halbleiterspeichervorrichtung dargestellt, die auf einem Ein-Halbleiter-Chip 21 ausgebildet ist und ein Speicherzellenfeld 22 aufweist, dem eine Anzahl von Paaren von Datenleitungen 23 und eine Anzahl von Wortleitungen W0 - Wn zugeordnet ist, eine Zeilen-Dekoderschaltung 24, die auf Zeilenadressbits RA1 bis RAn eines Zeilenadressignals und auf deren komplementäre Bits bis anspricht und mit einer Anzahl von NAND-Toren 25&sub1; - 25m versehen ist, eine Anzahl von Dekoder-Puffer-Schaltungen 26&sub1; bis 26m, die jeweils mit den NAND-Toren 25&sub1; bis 25m verbunden sind, eine Steuerschaltung 27, die auf ein Abtastsignal ST und das niedrigstwertige Bit RA0 des Zeilenadressignals anspricht und mit allen Dekoder-Puffer- Schaltungen 26&sub1; bis 26m verbunden ist, und eine kombinierte Spaltenadress-Dekoderschaltung und Torschaltung 28, die auf Spaltenadressbits CA0 -CAj des Spaltenadressignals anspricht, zur Schaffung eines Leitungsweges zwischen einem Paar Datenleitungen 23 und der Ausgangspufferschaltung (nicht dargestellt) zur Erzeugung von Ausgangsdaten Dout oder zum Empfang von Eingangsdaten Din. Die Zeilenadress- Dekoderschaltung 24 hat den gleichen Aufbau wie die in Fig. 1 gezeigte bekannte mit Ausnahme der Anzahl der Zeilenadress-Bits, die ihr zugeführt werden. Die Wortleitungen sind zu zweien gruppiert, und die zwei Wortleitungen jeder Gruppe sind mit jeder Dekoder-Puffer-Schaltung verbunden. Die Steuerschaltung 27 umfaßt zwei Steuerleitungen 29 und 30, die parallel mit allen Dekoder-Puffer-Schaltungen 26&sub1; bis 26m verbunden sind. Wenn das Abtastsignal ST auf einem inaktiven hohen Spannungspegel ist, werden die beiden Steuerleitungen 29 und 30 komplementär zwischen einem aktiven niedrigen Spannungspegel und in einem aktiven hohen Spannungspegel verschoben, abhängig von dem niedrigstwertigen Bit RA0 des Zeilenadress-Signals zur Aktivierung einer der beiden Wortleitungen. Wenn andererseits das Abtastsignal ST auf dem aktiven niedrigen Spannungspegel ist, werden die Steuerleitungen 29 und 30 zum inaktiven hohen Spannungspegel verschoben, unabhängig vom niedrigstwertigen Bit RA0. Das Abtastsignal ST nimmt den aktiven niedrigen Spannungspegel ein, wenn irgendeines der Zeilenadressbits RA0 bis RAn sich ändert. Mit anderen Worten wird das Zeilenadress-Signal nur dann geändert, wenn das Abtastsignal ST sich auf dem niedrigen Spannungspegel befindet. Die Erfindung bezieht sich auf die Dekoder-Puffer-Schaltungen 26&sub1; bis 26m, und die Dekoder-Puffer-Schaltungen 26&sub1; bis 26m entsprechen sich hinsichtlich der Schaltungsanordnung einander, so daß die folgende Beschreibung nur auf die Dekoder-Puffer-Schaltung 261 gerichtet wird.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4 der Zeichnungen ist die Anordnung der Dekoderschaltung 261 im Detail zusammen mit den zugeordneten Komponenten-Schaltungen, wie dem NAND-Tor 25&sub1;, der Steuerschaltung 27 und zweier Speicherzellen 31 und 32, die einen Teil des Speicherzellenfeldes 22 bilden, dargestellt. Die Dekoder-Puffer-Schaltung 26&sub1; umfaßt eine erste und eine zweite komplementäre Inverterschaltung 33 und 34 und zwei Tor-Transistoren 35 und 36. Die erste komplementäre Inverterschaltung 33 umfaßt eine Reihenkombination eines p-Kanal-Feldeffekttransistors 27 und eines n-Kanal-Feldeffekttransitors 38, und die zweite komplementäre Inverterschaltung 34 ist durch einen p-Kanal-Feldeffekttransistor 39 und einen n-Kanal-Feldeffekttransistor 40 gebildet, die in Serie geschaltet sind. Der Tor-Transistor 35 ist vom p-Kanal-Typ, jedoch ist der Tor-Transistor 36 vom n-Kanal- Typ. Der Tortransistor 35 ermöglicht einen Leitungsweg zwischen einer Quelle positiven Spannungspegels Vdd und einem Knoten 41, und die erste und die zweite komplementäre Inverterschaltung 33 und 34 sind parallel zwischen den Knoten 41 und einen Masseknoten geschaltet. Die erste komplementäre Inverterschaltung 33 ist der Wortleitung W1 zugeordnet, und die zweite komplementäre Inverterschaltung 34 ist für die Wortleitung W0 vorgesehen, so daß die Ausgangsknoten 42 und 43 der ersten und der zweiten komplementären Inverterschaltung 33 und 34 mit den Wortleitungen W1 bzw. W0 gekoppelt sind. Der Tortransistor 36 ist zwischen die Ausgangsknoten 42 und 43 geschaltet, und die Gateelektroden der Tortransistoren 35 und 36 sind mit dem NAND-Tor 25&sub1; gekoppelt.
  • Gemäß Fig. 7 der Zeichnungen umfaßt die Steuerschaltung 27 eine Inverterschaltung 271 und NAND-Tore 272 und 273. Das niedrigstwertige Bit RA0 des Zeilenadress-Signals wird über die Inverterschaltung 271 zu einem der Eingangsknoten des NAND-Tores 272 und direkt zu einem der Eingangsknoten des NAND-Tores 273 zugeführt. Das Abtastsignal ST wird gemeinsam den anderen Eingangsknoten der NAND-Tore 272 und 273 zugeführt. Die Steuerleitungen 29 und 30 sind jeweils mit den Eingangsknoten der NAND-Tore 272 und 273 verbunden.
  • Wenn das Abtastsignal ST auf niedrigem Spannungspegel verbleibt, um dem Zeilenabtastsignal die Änderung zu ermöglichen, werden die Ausgangsknoten der NAND-Tore 272 und 273 und dementsprechend die Steuerleitungen 29 und 30 auf den hohen Spannungspegel verschoben. Mit den auf den hohen Spannungspegel verschobenen Steuerleitungen 29 und 30 schalten die Transistoren 38 und 40 jeder Pufferschaltung 26 ein, um alle Wortleitungen W0 bis Wn auf den niedrigen Spannungspegel zu verschieben. Dies führt dazu, daß sicher verhindert wird, daß eine Anzahl von Wortleitungen gemeinsam bei einer Änderung des Zeilenadress-Signals auf den hohen Spannungspegel verschoben werden. Wenn das Abtastsignal ST auf den hohen Spannungspegel verschoben wird, werden beide NAND-Tore 272 und 273 aktiviert, und dementsprechend wird eine der Steuerleitungen 29 und 30 auf den hohen Spannungspegel verschoben, wobei aber die andere auf dem niedrigen Spannungspegel verbleibt, abhängig vom niedrigstwertigen Bit RA0. In diesem Fall sind alle Speicherzellen einschließlich der Speicherzellen 31 und 32 vom statischen Typ mit freiem Zugriff, wobei 6 Elemente in Fig. 5 dargestellt sind. Insbesondere umfaßt jede Speicherzelle zwei Reihenkombinationen von Widerständen R&sub1; und R&sub2; und n-Kanal-Feldeffekttransistoren N&sub1; und N&sub2;, die parallel zwischen der Quelle positiven Spannungspegels Vdd und Masse geschaltet sind, und zwei n-Kanal-Tortransistoren N&sub3; und N&sub4;, die zwischen das Datenleitungspaar und zwei Speicherknoten M&sub1; bzw. M&sub2; geschaltet sind, wobei die Gate-Elektroden der Feldeffekttransistoren N&sub2; und N&sub1; jeweils mit den Speicherknoten M&sub1; und M&sub2; in kreuzgekoppelter Weise verbunden sind. Jede der Speicherzellen des Speicherzellenfeldes 22 ist jedoch ersetzbar durch eine Speicherzelle 41, die in Fig. 6 dargestellt ist, und die Speicherzelle 41 ist vom Nur-Lese-Typ. Die Speicherzelle 41 umfaßt zwei n-Kanal-Feldeffekttransistoren 42 und 43, die zwischen die Quelle positiver Spannung Vdd und die Wortleitung W&sub0; gekoppelt sind. Einer der n-Kanal-Feldeffekttransistoren hat jedoch eine vergrößerte Dicke des gateisolierenden Filmes zum Isolieren der damit verbundenen Datenleitung von der Quelle positiven Spannungspegels Vdd, so daß nur ein Leitungsweg zwischen der Quelle positiven Spannungspegels Vdd und der Datenleitung Vdd vorgesehen wird, abhängig von dem in der Speicherzelle 41 gespeicherten Datenbit.
  • Das Schaltungsverhalten wird mit Bezug auf die Figuren 5 und 7 erläutert. Alle Wortleitungen W1 bis Wn werden auf den niedrigen Spannungspegel verschoben, wobei das Abtastsignal ST vor der Änderung des Zeilenadressignals zugeführt wird. Während das Abtastsignal ST auf niedrigem Spannungspegel verbleibt, werden die Wortleitungen W1 bis Wn auf dem niedrigen Spannungspegel gehalten, und eine neue Adresse wird in der Zeilenadress-Dekoderschaltung 24 errichtet. Falls die neue Zeilenadresse eine Bitfolge aus Zeilenadress-Bits RA1 bis RAn mit "1" aufweist, erzeugt das NAND-Tor 25&sub1; den aktiven niedrigen Spannungspegel. Aus diesem Grund schaltet der erste Tortransistor 35 ein, um den Leitungsweg zwischen der Quelle positiven Spannungspegels Vdd und dem Knoten 41 zu schaffen, der zweite Tortransistor 36 wird jedoch ausgeschaltet, um die Wortleitung W&sub0; von der Wortleitung W&sub1; zu isolieren. Das Abtastsignal ST verbleibt jedoch noch auf dem niedrigen Spannungspegel, so daß alle Wortleitungen W&sub0; bis Wn auf dem niedrigen Spannungspegel gehalten werden. Wenn das Abtastsignal zum hohen Spannungspegel verschoben wird, ermöglicht es die Steuerschaltung 27 den Steuerleitungen 29 und 30, sich komplementär im Spannungspegel zu verschieben, abhängig von dem niedrigstwertigen Bit RA&sub0;. Falls das niedrigstwertige Bit RA&sub0; die Wortleitung RA&sub0; angibt, verschiebt die Steuerschaltung 27 die Steuerleitung 30 auf den aktiven niedrigen Spannungspegel, so daß der Knoten 41 mit dem Ausgangsknoten 43 über den p- Kanal-Feldeffekttransistor 39 gekoppelt ist, jedoch ist der Ausgangsknoten 42 vom Knoten 41 isoliert, wobei der inaktive hohe Spannungspegel auf der Steuerleitung 29 liegt. Anschließend steigt die Wortleitung W&sub0; auf den aktiven hohen Spannungspegel an, jedoch verbleibt die Wortleitung W&sub1; im inaktiven niedrigen Spannungspegel.
  • Wenn andererseits das niedrigstwertige Bit A&sub0; die Wortleitung W1 angibt, verschiebt die Steuerschaltung 27 die Steuerleitung 29 zum aktiven niedrigen Spannungspegel, so daß der Knoten 41 mit dem Ausgangsknoten 42 über den p-Kanal- Feldeffekttransistor 37 gekoppelt ist, jedoch wird der Ausgangsknoten 43 vom Knoten 41 mit dem inaktiven niedrigen Spannugspegel auf der Steuerleitung 30 isoliert. Anschließend geht die Wortleitung W&sub1; auf den aktiven hohen Spannungspegel, jedoch verbleibt die Wortleitung W&sub0; auf dem inaktiven niedrigen Spannungspegel. Auf diese Weise wird eine der Wortleitungen auf den aktiven hohen Spannungspegel aktiviert, wobei die Speicherzellen, die mit der aktivierten Wortleitung gekoppelt sind, mit den Datenleitungspaaren gekoppelt werden, so daß sie von außerhalb der Halbleiterspeichervorrichtung zugreifbar werden. Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich ist, ist die Dekoder-Puffer- Schaltung gemäß der Erfindung aus sechs Komponententransistoren zur Steuerung der zwei Wortleitungen aufgebaut, so daß nur drei Komponententransistoren zur Steuerung jeder der Wortleitungen verwendet werden. Aufgrunddessen ist die Erfindung vorteilhaft bezüglich der bekannten Dekoder-Pufferschaltung hinsichtlich der Anzahl der Komponenten-Transistoren und dementsprechend besitzt die Peripherieschaltung nur einen relativ kleinen Bereich des Halbleiterchips.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann klar, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. Dekoder-Puffer-Schaltung, die einer Dekoderschaltung zugeordnet ist und in einer Halbleiterspeichervorrichtung enthalten ist, zur Aktivierung einer von zwei Wortleitungen (W0, W1), dadurch gekennzeichnet, daß die Dekoder-Puffer- Schaltung aufweist a) einen ersten Tortransistor (35), der zwischen eine erste Quelle konstanten Spannungspegels (Vdd) und einen Knoten geschaltet ist und durch ein Signal der Dekoderschaltung gesteuert wird, b) einer ersten CMOS-Inverterschaltung (33), die auf eines (29) von zwei Steuersignalen (29, 30) anspricht, die komplementär zwischen einem aktiven Spannungspegel und einem inaktiven Spannungspegel verschoben werden, und die mit ihren Versorgungsanschlüssen zwischen den Knoten (41) und eine zweite Quelle konstanten Spannungspegels (Masse) geschaltet ist, die sich im Spannungspegel von der ersten Quelle konstanten Spannungspegels unterscheidet, wobei ein Ausgangsknoten (42) der ersten Inverterschaltung mit einer (W1) der beiden Wortleitungen gekoppelt ist, einer zweiten CMOS-Inverterschaltung (34), die auf das andere (30) der beiden Steuersignale (29, 30) anspricht und mit ihren Versorgungsanschlüssen zwischen den Knoten (41) und der zweiten Quelle konstanten Spannungspegels geschaltet ist, wobei ein Ausgangsknoten (34) der zweiten Inverterschaltung mit der anderen (W0) der beiden Wortleitungen gekoppelt ist, und d) einem zweiten Tortransistor (36), der komplementär zum ersten Tortransistor ist und zwischen den Ausgangsknoten (42, 43) der ersten und der zweiten Inverterschaltung gekoppelt ist und durch das Signal von der Dekoderschaltung gesteuert wird.
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