DE68906399T3 - Vorrichtung zum mähen von gras oder ähnlichen pflanzen. - Google Patents

Vorrichtung zum mähen von gras oder ähnlichen pflanzen.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einevorrichtung zum Nähen von Gras oder ähnlichen Pflanzen mit einem Rahmen, einer an dem Rahmen in einer solchen Weise drehbar gelagerten Welle, daß sie sich in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung im wesentlichen horizontal erstreckt, einer Vielzahl von Schwingen, die längs der und rund um die Welle vorgesehen sind, wobei die Schwingen drehbar mit der Welle zur Drehung um Achsen in wesentlichen parallel zu der Welle drehbar verbunden und an ihren Außenenden mit Rändern zum Schneiden von Gras oder ähnlichen Pflanzen und mit Scharelementen zur Bildung von Belüftungsöffnungen oder -rillen in dem Boden ausgestattet sind, indem die Scharelemente zusammen mit den Schwingen um Achsen rotieren, und daß jeder einen plattenförmigen Scharabschnitt aufweist, dessen Ebene im wesentlichen rechtwinklig zu der Welle verläuft und flache Stahlstangenstücke aufweist, dessen eine Ende sich in der Arbeitsstellung radial über den Rand der zugehörigen Schwinge hinaus erstreckt.
  • Vorrichtungen der bezeichneten Art sind hauptsächlich in Verbindung mit dem Ernten von Grünfutter bekannt, das zur Silage zu verwenden ist, beispielsweise von Rübenköpfen. Diese Vorrichtungen sind in der Landwirtschaft unter der Bezeichnung Feldhäcksler wohlbekannt. Diese Vorrichtungen sind beispielsweise bekannt aus der US-A-3 417 557 und US A-3 093 951.
  • Es ist jedoch festgestellt worden, daß die bezeichneten Vorrichtungen auch für das Nähen von Gras geeignet sind, da sie schnell und wirksam arbeiten und beispielsweise einem Parkrasen ein attraktives Aussehen verleihen. Gleichzeitig bieten sie den Vorteil, daß sie infolge der Schwingen in der Lage sind, das geschnittene Gras nach oben durch Rohre zu schleudern oder zu blasen, mit denen die bezeichnete Vorrichtung üblicherweise ausgestattet ist, so daß das Gras in ein anhängendes Fahrzeug eingeladen werden kann. Des weiteren ist festgestellt worden, daß diese Vorrichtungen auch für die Kultivierung von Flächen mit hohem Wachstum von Gras und Unkräutern geeignet sind. Sie können daher für das Schneiden des sogenannten Rough von Golfplätzen und offensichtlich für das Schneiden von Gras an Fahrrinnen verwendet werden.
  • Die Einrichtung, die dem in der Einleitung beschriebenen Stand der Technik, am ehesten entspricht, ist in den Prospekten des "Grasshopper" Rasermähers, 1985 und 1987 von der deutschen Firma Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG herausgegeben, erwähnt. Laut diesen Prospekten, sind die Bodenbearbeitungselemente ebenfalls separat im Verhältnis zu den Schwingen montiert, so dass die Bodenbearbeitungselemente zusammen mit den Schwingen mit Hilfe eines Hakens auf einer horizontalen Welle getragen werden, jedoch in der Lage sind sich drehbar um ihren Haken unabhängig von den Schwingen, die ebenfalls drehbar um den selben Haken montiert sind, zu bewegen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangsweise bezeichneten Art zu schaffen, die verbesserte Arbeitseigenschaften besitzt. Dieser Aufgabe wird durch die erfindungsgemäse Vorrichtung gelöst die dadurch gekennzeichnet ist daß die Scharelemente von ihren zugehörigen Schwingen mittels eines Bügels in fester Verbindung mit jeder Schwinge getragen werden. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Vorrichtung während des Schneidens von Gras gleichzeitig zur Durchführung einer Pflügarbeit an der Grasfläche verwendet werden kann, was im wesentlichen der als Verticuttieren bekannten Pflügarbeit entspricht. Darüber hinaus wird diese Eigenschaft in einer einfachen und zweckmäßigen Weise erreicht, wenn berücksichtigt wird, daß keine zusätzlichen Aufhängemittel an der Welle zum Aufhängen der Scharelemente benötigt werden, und wenn berücksichtigt wird, daß diese von den zugehörigen Schwingen getragen sind.
  • Die Vorrichtung der DE-A-2 632 917, verfügt auch über Pflügelemente zur Ausbildung von Belüftungsöffnungen oder -rillen in dem Boden, die drehbar an derselben horizontalen Welle wie die Schwingen verbunden, jedoch separat angeordnet sind, um so einander diametral gegenüberzuliegen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Scharelemente schwenkbeweglich an Bügeln zur Drehung um Achsen aufgehängt sind, die im wesentlichen parallel zu der Welle verlaufen, und daß die Bügel von den zugehörigen Schwingen aus, gesehen in Drehrichtung der Welle, nach hinten vorstehen. Hierdurch wird ein Hebeleffekt erreicht, der in Verbindung mit den Niederdrücken der Scharelemente in den Boden oder die Graswurzeln vorteilhaft ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend weiter im Detail und unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
  • Fig. 1 schematisch einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in seitlicher Darstellung,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Schwinge mit zugehörigen Scharelementen,
  • Fig. 3, 4 und 5 eine Schwinge, die im wesentlichen derjenigen der Fig. 2 entspricht und an einer Welle aufgehängt ist, einmal in Ansicht von hinten, einmal in Ansicht von der Seite und einmal in Ansicht von vorne,
  • Fig. 6 ein Bild zur Darstellung der Stellung, die eine Schwinge mit Scharelemente gemäß Fig. 2 einnimmt, wenn die betroffene Schwinge und die zugehörigen Scharelemente frei gedreht werden,
  • Fig. 7, 8, 9 und 10 Bilder zur Darstellüng der Arbeitsweise der in Fig. 2 dargestellten Schwinge mit Scharelementen,
  • Fig. 11 ein Bild zur Darstellung der betroffenen Schwinge und der zugehörigen Scharelemente beim Auftreffen der Schwinge auf einen Stein,
  • Fig. 12 und 13 zwei Bilder zur Darstellung einer modifizierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihrer Arbeitsweise, und
  • Fig. 14 und 15 zwei Bilder einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der Darstellung ihrer Arbeitsweise.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Rahmen bezeichnet, an dem eine Hohlwelle 2 drehbar angeordnet ist. In der Arbeits stellung der Vorrichtung gemäß Darstellung in Fig. 1 erstreckt sich die Welle 2 horizontal, und ist sie dabei gegenüber dem Rahmen 1 mit Hilfe von zwei Endlagerzapfen (nicht dargestellt) getragen. Die Welle ist auch mit Kupplungsmitteln ausgestattet, so daß die Welle in der mittels eines Pfeils 3 angezeigten Drehrichtung angetrieben werden kann. Der Rahmen 1 trägt weiter eine Walze 4 die von einem Paar Bügeln 5 getragen ist, von denen nur der vorderste dargestellt ist. Die Bügel sind in einem Schlitten aufgehängt, der in einer Stahlprofilstange 6 einstellbar ist, die mit Löchern 7 ausgestattet ist, so daß die Walze 4 in unterschiedlichen Höhen gegenüber dem Rahmen 1 eingestellt werden kann. Die Welle ist im Inneren eines Gehäuses oder einer Haube 8 mit einem Siebabschnitt 9 angeordnet, die als Teil eines Zylinders gestaltet ist und die Welle längs etwa 150º umgibt. An seinem vorderen Ende trägt der Rahmen 1 ein im wesentlichen ebenes Sieb 10, und an den beiden Enden ist die Haube mit einem Sieb ausgestattet, wobei nur das in Richtung auf die Zeichnungsebene zeigende Sieb 11 dargestellt ist und das andere Sieb entfernt ist, um einen Einblick in die Vorrichtung zu ermöglichen. Die Seitensiebe 11 enden unten in einen im wesentlichen horizontalen Rand 12, dessen Höhe über der Bodenfläche 13 in der erläuterten Weise durch Verstellung der Walze 4 eingestellt werden kann.
  • Des weiteren ist der Rahmen 1 an seiner Vorderseite mit Zugmitteln 14 ausgestattet, die nur schematisch dargestellt sind und in an sich bekannter Weise dazu dienen, die Vorrichtung an einem Zugfahrzeug, beispielsweise einem Traktor, anzuhängen.
  • Die von den Sieben 9,10 und 11 gebildete Haübe ist an ihrer Oberseite mit einem Auswurfrohr 15 ausgestattet, dessen oberes Ende nach hinten , umgebogen ist. Dieses Ende kann mit einer bewegbaren Rutsche zur Ausrichtung des ausgeworfenen Ernteguts in einem Wagen ausgestattet sein, der an der dargestellten Vorrichtung oder an einen Antriebstraktor in an sich bekannter Weise angehängt sein kann.
  • Die Welle 2 trägt paarweise angeordnete Arme 17. Diese Armpaare sind in Längsrichtung der Welle 2 und längs des Umfangs der Welle verteilt, und zwar vorzugsweise in einer solchen Art, daß die Armpaare 17 zwei Schrauben bilden, die an einander gegenüberliegenden Enden der Welle beginnen und sich in der Mitte der Welle treffen, wobei die Schrauben rechts herum bzw. links herum gedreht sind.
  • Jedes Armpaar 17 trägt eine Welle 18, und jede dieser Wellen trägt eine Schwinge 19. In Fig. 1 ist eine erhebliche Anzahl von Schwingen aus Gründen der Klarheit der Darstellung weggelassen, jedoch ist selbstverständich, daß diese Schwingen an der Welle 2 etwa auf der vollständigen Länge derselben vorgesehen sind.
  • Diese Schwingen besitzen Außenenden, die zum Schneiden von Gras gestaltet sind und bei dem dargestellten Beispiel in Rändern 20 enden, die sich im wesentlich parallel zu der Welle 2 erstrecken, und zwar in solcher Weise, daß diese Ränder 20 bei Drehung der Welle 2 eine imaginäre zylindrische Fläche überstreichen, die in der Zeichnung in der Form eines strichpunktierten Kreises 21 dargestellt ist.
  • An dem oberen und den unteren Ende des Siebes 9 sind horizontale Stahlstangen 22 bzw. 23 vorgesehen, und des weiteren trägt der Rahmen 1 eine horizontale Stahlstange 24 vor der Welle. Die Stahlstange 24 bildet eine Form eines Gegenanschlags für die Schwingen und sorgt gleichzeitig für einen geeigneten Abschluß an der Vorderseite der Haube 8. Auch die Stange 23 bildet eine Art Abschluß der Haube, so daß die Antriebswirkung, die die Schwingen auf das abgeschnittene Gras ausüben, in maximaler Weise dazu genutzt werden kann, das Gras durch das Rohr 15 hochzuschleudern. Gleichzeitig sorgen die Schwingen für eine gewisse Zentrifugalwirkung, die einen Beitrag zu diesem Auswerfen leistet.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung trägt jede Schwinge 19 einen Satz Scharelemente 26, die gegenüber der zugehörigen Schwinge 19 mit Hilfe eines Bügels 27 schwenkbeweglich gelagert sind.
  • Diese Bauweise einer Schwinge mit zugehörigen Scharelementen ist deutlicher aus Fig. 2 zu ersehen. Wie ersichtlich, ist die Schwinge 19 von' einen flachen Stahlstangenstück 28 getragen, das etwa zu einer U-Gestalt umgebogen ist, wobei die Arme 29 und 30 jedoch aufeinanderzugedrückt sind, um das obere Ende 31 des Arbeitsabschnitts der Schwinge 19 aufzunehmen. Zur Sicherung des Arbeitsabschnitts gegen unbeabsichtigtes Verdrehen besitzt der Arbeitsabschnitt einen kleinen herausgedrückten Abschnitt 32. Die Schwinge als solche ist gegenüber dem U-förmigen Teil 28 mittels einer Schraube mit zugehöriger Mutter 34 befestigt, die gleichzeitig zur Befestigung des Bügels 27 dient. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt der Bügel zwei Arme 36 und 37, so daß der Bügel als Ganzes im wesentlichen U-förmig gestaltet ist. Zwischen den Armen 36 und 37 sind die beiden Scharelemente 26, 26 mittels einer Welle 38 in der Form einer Schraube nit zugehöriger Mutter aufgehängt, und zwischen den beiden Scharelementen 26 ist ein Distanzrohr 39 vorgesehen. Jedes Scharelement 26 besteht aus einem flachen Stahlstangenstück, dessen oberes Ende in der beschriebenen Weise schwenkbeweglich aufgehängt ist und dessen unteres Ende 40 den eigentlichen Arbeitsabschnitt bildet. In der Nähe des unteren Randes 41 ist ein bogenförmiger, seitlicher Einschnitt 42 in jeder Seite der flachen Stahlstange vorgesehen, wodurch ein Schneidrandabschnitt 43 gebildet ist. Die Mitte des Einschnitts bildet gleichzeitig eine Anzeige für die Notwendigkeit, die flache Stahlstange austauschen zu müssen.
  • Die Gesamtkonstruktion ist mittels des U-förmigen Teils 28 an der zugehörigen Welle 18 aufgehängt, die von dem zugehörigen Paar Arme 17 getragen ist.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, beschreibt der untere Rand 41 der Scharelemente einen Kreis, der in der Zeichnung mittels eines strichpunktierten Kreises 45 angegeben ist. Aus einem Vergleich der beiden Kreise 21 und 45 ist zu ersehen, daß sich die unteren Teile 40 der Scharelemente 26 radial nach außen von den unteren Rändern oder Arbeitsrändern 20 der Schwingen weg erstrecken. Darüber hinaus ist zu ersehen, daß die Ebenen der tatsächlichen Scharabschnitte 40 der Schwingen rechtwinklig zur Längsrichtung der Welle 2 veriaufen.
  • Die Arbeit der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird jetzt weiter im Detail unter Bezugnahme auf die Figuren 6- 11 beschrieben. Fig. 6 zeigt die Stellung, die eine Schwinge und die zugehörigen Scharelemente einnehmen, wenn sich die Lagerungswelle 18 für die betroffene Schwinge in einer Stellung direkt unter der Achse der Welle 2 befindet. Die Schwinge mit den zugehörigen Scharelementen nimmt eine Gleichgewichtsstellung ein, in der die Schwinge relativ zur Radialrichtung (gesehen bezüglich der Welle 2) etwas nach vorne zeigt, während die Scharelemente 26 im wesentlichen vertikal nach unten herunterhängen. Die Schwinge und die Scharelemente 26 nehmen dieselbe Relativstellung ein, wenn die Welle 2 in Richtung des Pfeils 3 (Fig. 1) gedreht wird, wobei die Zentrifugalkraft an die Stelle der Schwerkraft tritt.
  • Fig. 7 zeigt die gegenseitige Stellung von Schwinge und Scharelementen, unmittelbar bevor die Lagerungswelle 18 für die zugehörige Schwinge eine Stellung vertikal unter der Längsachse der Welle 2 einnimmt. Dies entspricht der Stellung, die diese Teile einnehmen, unmittelbar bevor der Boden berührt wird. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, hat sich die Welle 2 in Uhrzeigersinn jetzt etwas weitergedreht, wodurch das untere Ende der Scharelemente in den Boden unter einer kombinierten Schlag- und Hebelwirkung eingedrückt worden ist. Die Schlagwirkung tritt als eine Folge der Drehung der Welle 2 auf, und die Hebelwirkung resultiert aus der Tatsache, daß die Scharelemente durch die Berührung mit dem Boden aufgehalten werden, während sich die Schwinge weiterbewegt, wodurch ein Moment mittels des nach hinten vorstehenden Bügels 27 erzeugt wird. Als Folge bewegt sich die Schwinge weiter, und schneidet sie Gras, wie schematisch in Fig. 9 dargestellt ist, und gleichzeitig werden die Scharelemente nach vorne gezogen, um Rillen in dem Boden oder den Graswurzeln zu bilden, wonach die Scharelemente den Boden verlassen, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Fig. 11 zeigt den Augenblick, zu dem eine Schwinge auf einen Stein trifft, und es ist ersichtlich, daß die Schwinge in diesem Fall eine Möglichkeit zum Ausweichen nach hinten hat, um sich so an dem Stein vorbei zu bewegen.
  • Die Figuren 12 und 13 zeigen eine andere Ausführungsform, die der oben beschriebenen mit Ausnahme dessen entspricht, daß der Bügel 27 mit den zugehörigen Scharelementen 26 (gesehen in der Drehrichtung 3 der Welle) an der Vorderseite der Schwinge angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform drückt dann, wenn die Scharelemente auf den Boden treffen, die Trägheitskraft der Schwinge die Scharelemente 26 nach vorn, so daß die Schwingen über das Schneiden von Gras hinaus auch eine drückende Wirkung auf die Scharelemente 26 ausüben. Da die Drehgeschwindigkeit der Welle verhältnismäßig hoch ist (in der Größenordnung von 1500 UpM), ist es selbstverständlich, daß die von den Schwingen und den Scharelementen durchgeführten Bewegungen sehr schnell stattfinden. Fig. 12 zeigt die Situation, bei der die Scharelemente einer Schwinge gerade in den Boden eingetreten sind, während Fig. 13 dieselbe Situation einen Augenblick später zeigt, nämlich zu dem Zeitpunkt, zu dem die Schwinge, wie erläutert, an den Scharelementen 26 zur Anlage gekommen ist.
  • Bei der Ausfühmngsform der Figuren 14 und 15 ist jede Schwinge mit zwei Scharelementen 26', wie vorstehend beschrieben, verbunden, besteht jedoch jedes Scharelement aus einer abgewinkelten Plattenstruktur, wobei der obere kurze Schenkel 27' den Bügel 27 ersetzt. Für diese Ausführungsform zeigt Fig. 14 die Situation, unmittelbar nachdem die Scharelemente den Boden berührt haben, während Fig. 15 die Situation einen Augenblick später zeigt Somit bilden bei der letztgenannten Ausführungsform die Scharelemente 26' und die zugehörige Schwinge eine starre Einheit, und leistet folglich das volle Moment dieser starren Einheit einen Beitrag dazu, die unteren Ränder der Scharelemente durch den Boden zu drücken.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Mähen von Gras oder ähnlichen Pflanzen mit einem Rahmen (1), einer an dem Rahmen in einer solchen Weise drehbar gelagerten Welle (2), daß sie sich in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung in wesentlichen horizontal erstreckt, einer Vielzahl von Schwingen (19), die längs der und rund um die Welle (2) vorgesehen sind, wobei die Schwingen (19) drehbar mit der Welle (2) zur Drehung um Achsen (18) im wesentlichen parallel zu der Welle (2) drehbar verbunden und an ihren Außenenden mit Rändern (20) zum Schneiden von Gras oder ähnlichen Pflanzen und mit Scharelementen (26,26') zur Bildung von Belüftungsöffnungen oder -rillen in dem Boden ausgestattet sind, indem die Scharelemente zusammen mit den Schwingen um Achsen (18) rotieren, und daß jeder einen plattenförmigen Scharabschnitt (40) aufweist, dessen Ebene im wesentlichen rechtwinklig zu der Welle (2) verläuft und flache Stahlstangenstücke aufweist, dessen eine Ende (40, 41) sich in der Arbeitsstellung radial über den Rand (20) der zugehörigen Schwinge (19) hinaus erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharelemente (26) von ihren zugehörigen Schwingen (19) mittels eines Bügels (27) in fester Verbindung mit jeder Schwinge getragen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharelemente (26) in ihren Bügeln (27) zur Drehung um Achsen (38), die im wesentlichen parallel zu der Welle (2) verlaufen, schwenkbeweglich aufgehängt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharelemente (26') mit ihren zugehörigen Schwingen (19, Fig. 14 und 15) starr verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (27), gesehen in der Drehrichtung (3) der Welle (2), nach hinten vorsteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (27), gesehen in der Drehrichtung (3) der Welle (2), nach vorne vorsteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Stahlstangenstücke (26) mit einem bogenförmigen Einschnitt (42, 42) in jedem Seitenrand in der Nähe des Endes (41) der flachen Stahlstange ausgebildet sind.
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