DE68904795T2 - Mechanisch angetriebenes bodenbearbeitungsgeraet. - Google Patents

Mechanisch angetriebenes bodenbearbeitungsgeraet.

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DE68904795T2 DE1989604795 DE68904795T DE68904795T2 DE 68904795 T2 DE68904795 T2 DE 68904795T2 DE 1989604795 DE1989604795 DE 1989604795 DE 68904795 T DE68904795 T DE 68904795T DE 68904795 T2 DE68904795 T2 DE 68904795T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft motorbetriebene Bodenbearbeitungseinheiten, die beiderseits eines Gestells in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen der üblichen Breite eines Schleppers entspricht, und Verbindungsteile zum Anschließen des Gestells mit den beiden Bodenbearbeitungseinheiten an eine frontseitige Hebevorrichtung des Schleppers, wobei für die Bodenbearbeitungseinheiten und für die Drillsämaschine ein Antrieb vorgesehen ist, der von einem zentralen Zahnrad-Übersetzungsgetriebe abgeleitet ist, welches durch die Zapfwelle an der Frontseite des Schleppers antreibbar ist.
  • Eine derartige Maschine ist aus der EP-A-0 216 003 bekannt. Bei dem in dieser Patentanmeldung beschriebenen System wird eine Drillsämaschine hinter einer dritten, an der Heckseite des Schleppers vorgesehenen Bodenbearbeitungsmaschine angeordnet. Eine vorteilhafte Konstruktion ist jedoch zu erzielen, wenn gemäß der Erfindung die motorbetriebene Bodenbearbeitungsmaschine dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gestell einen zentralen Teil aufweist, der die Drillsämaschine trägt, und daß Säschare der Drillsämaschine hinter den Bodenbearbeitungseinheiten angeordnet und über Rohre mit einem Verteiler der Drillsämaschine verbunden sind. Da die einzelnen Bodenbearbeitungseinheiten unabhängig voneinander betrieben werden können, kann die Drillsämaschine so gesteuert werden, daß die Aussaat hinter der linken und/oder der rechten Bodenbearbeitungseinheit erfolgt, wobei das System durch eine Kombination einer Bodenbearbeitungsmaschine mit einer Drillsämaschine an der Heckseite des Schleppers erweitert werden kann.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzutun, wie sie umgesetzt werden kann, wird im folgenden beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Konstruktion;
  • Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Draufsicht einer nahe der Frontseite eines Schleppers angeordneten Bodenbearbeitungseinheit; Fig. 3 eine vergrößert dargestellte Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2;
  • Fig. 4 eine vergrößert dargestellte Ansicht nach der Linie IV-IV in Fig. 2 und
  • Fig. 5 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Konstruktion, bei der die an der Heckseite eines Schleppers angeordnete Bodenbearbeitungseinheit gegen einen Pflug ausgetauscht wurde.
  • Die in den Zeichnungen bezeigte Konstruktion gemäß der Erfindung umfaßt einen Schlepper 1 und zwei an der Frontseite und beiderseits des Schleppers angeordnete Bodenbearbeitungseinheiten 2. Die beiden Einheiten 2, die im Betrieb einen Bodenstreifen neben dem Schlepper bearbeiten, sind mit einem Gestell 3 verbunden, das mittels eines Anbaubockes 3A mit Dreipunkt-Anschluß an die frontseitige Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 1 angeschlossen ist. Das Gestell 3 bat ein zentrales Rahmenteil 4, an dem sich der Anbaubock 3A befindet. Der Rahmen 4 weist zwei Querbalken 5 auf, die sich zumindest im wesentlichen zueinander parallel und horizontal erstrecken. Die Balken 5 sind mittels sich in Arbeitsrichtung A erstreckender Verbindungsbalken 5A verbunden. Die Enden der Balken 5 sind mittels in Arbeitsrichtung A liegender und fluchtend zueinander angeordneter Achsen 6 mit schwenkbeweglichen Gestellteilen 7 versehen. Jedes Gestellteil 7 enthält einen Balken 8, der sich in Arbeitsrichtung A erstreckt und im Bereich der Achsen 6 zwei parallele Balken 9 verbindet, die sich parallel zu den Balken 5 erstrecken. In der Nähe seiner Mitte sind an jedem Balken 8 zwei divergierende Träger 10 befestigt, deren andere Enden in der Nähe der Enden eines Verbindungsbalkens 11 angeordnet sind, der sich parallel zu dem Balken 8 erstreckt und zwischen den Balken 9 angeordnet ist. Die Enden der Balken 9 jedes Gestellteiles 7 bilden die Arme einer Gabel, zwischen denen mittels Trägern 12 und Achsen 13 ein Kastenbalken 14 schwenkbar angeordnet ist, wobei die Achsen 13 miteinander fluchten und sich in Arbeitsrichtung erstrecken. Der Kastenbalken 14 erstreckt sich zumindest im wesentlichen parallel zu den Balken 9 eines Teiles 7 und bildet einen Teil der Bodenbearbeitungs-Drillsämaschinen-Einheit 2. Die Achsen 13 sind nahe dem unteren Ende eines Bügels 15 befestigt, der nahe der Mitte des Kastenbalkens 14 angeordnet ist. Innerhalb des Kastenbalkens 14 sind in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm die aufwärts gerichteten, vorzugsweise vertikalen Wellen 16 von Bodenbearbeitungsgliedern 17 abgestützt. An dem Ende einer aus der Unterseite des Kastenbalkens 14 herausragenden Welle 16 ist jedes Bodenbearbeitungsglied 17 mit einem Träger 18 versehen, der in der Nähe seines Endes nach unten gerichtete, zinkenförmige Bodenbearbeitungselemente 19 aufweist.
  • Die Enden jedes Kastenbalkens 14 sind mittels Platten 20 verschlossen, die sich nach oben und zumindest im wesentlichen parallel zur Arbeitsrichtung A in einer vertikalen Ebene erstrecken. In der Nähe ihrer Vorderseiten sind die Platten 20 mit einem Bolzen 21 derart versehen, daß die Bolzen 21 fluchtend zueinander ausgerichtet sind. An jedem Bolzen 21 ist ein Arm 22 angelenkt, der sich entlang einer Platte 20 nach hinten erstreckt. Zwischen den Enden der Arnie 22 ist eine Walze 24 um Achsen 23 frei drehbar abgestützt. An dem Kastenbalken 14 ist in der Nähe seiner Mitte zwischen einer Stütze 25 an dem Bügel 15 und einem die Arme 22 verbindenden Querbalken 26 eine Stellvorrichtung 27 angeordnet, die bei dieser Ausführungsform durch eine längenverstellbare Stange 28 gebildet ist. Mit Hilfe der Stange 28 können die Arme 22 durch Schwenken um die Bolzen 21 nach oben und unten bewegt und in mehreren Positionen derart verriegelt werden, daß die Position der Walze 24 relativ zu den Bodenbearbeitungsgliedern verändert und damit die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungsglieder eingestellt werden kann. Bei dieser Ausführungsform sind die Walzen 24 als Packerwalzen ausgeführt, die an ihrer Rückseite mit Abstreifern 29 versehen sind, die mit dem Querbalken 26 verbunden sind und sich bis zwischen die Scheitel von Zähnen erstrecken. Mittels um die Achsen 23 der Walze 24 schwenkbar angeordneter Arme 30 ist hinter dem Querbalken 26 ein Träger 31 befestigt, an dem Säschare 32 schwenkbar abgestützt sind. Über Schläuche 33 sind die Säschare 32 mit einem Verteilermechanismus 34 einer gemeinsamen Drillsämaschine verbunden, die mit ihrem Vorratsbehälter 35 auf dem zentralen Rahmen 4 des Gestells 3 angeordnet ist. Der Rahmen 4 trägt außerdem ein Gebläse 36, das über einen noch zu beschreibenden Antrieb von der frontseitigen Zapfwelle des Schleppers antreibbar ist, sowie eine Fördervorrichtung 37, mit deren Hilfe Saatgut vom Gebläse 36 aus dem Vorratsbehälter 35 zum Verteiler 34 befördert werden kann, der an der Oberseite des Vorratsbehälters 35 angeordnet und mit den Schläuchen 33 verbunden ist. Die Fördervorrichtung 37 wird von einem Schaltrad 38 angetrieben, das im Betrieb über den Boden bewegt wird und sich an der Vorderseite befindet. An der Oberseite jedes Trägers 31 ist in der Nähe seiner Mitte eine Stütze 39 angeordnet, die mit der Stütze 25 an dem Bügel 15 über eine iängenverstellbare Stange 40 derart verbunden ist, daß nach einem Nachstellen der Walze 24 die richtige Position der Säschare 32 wieder eingestellt werden kann. An jedem Träger 31 ist mit einigem Abstand von seinen Enden ein nach hinten gerichteter Schwenkarm 41 befestigt. Zwischen den Enden der Arme 41 ist mittels Querbolzen 42 ein Träger 43 schwenkbar angeordnet, der mit nach unten gerichteten, elastischen Zinken 44 versehen ist. Die Zinken 44 verfüllen die von den Säscharen 32 gezogenen Furchen. Innerhalb jedes Kastenbalkens 14 einer Einheit sind die Wellen 16 der Bodenbearbeitungsglieder 17 mit einem Zahnrad 45 derart versehen, daß die Zahnräder 45 an den Wellen 16 von benachbarten Bodenbearbeitungsgliedern 17 miteinander antriebsverbunden sind. In der Nähe der Mitte der Anordnung von Bodenbearbeitungsgliedern 17 ist die Welle 16 eines Bodenbearbeitungsgliedes nach oben bis in ein Getriebegehäuse 46 verlängert. Innerhalb des Getriebegehäuses 46 steht dieses verlängerte Stück der Welle 16 über ein Kegelradgetriebe in Antriebsverbindung mit einer quer zur Arbeitsrichtung A liegenden und in dem Getriebegehäuse gelagerten Welle 47, die über ein an der Außenseite des Getriebegehäuses 46 angeordnet es Wechselgetriebe 48 mit einer oberen Welle 49 antriebsverbunden ist, die aus dem Getriebegehäuse an dessen Innenseite herausgeführt ist. Dieses äußere Ende der Welle 49 ist über eine Teleskopwelle 50 mit einer Querwelle 50A in einem Getriebegehäuse 51 verbunden, das mittels eines Trägers 52 an dem zentralen Rahmen 4 befestigt ist. Die Welle 50A ist über ein Kegelradgetriebe mit einer Antriebswelle 53 verbunden, die sich in Arbeitsrichtung A erstreckt und an der Rückseite des Getriebegehäuses 51 nach außen ragt. Die Welle 50A ist an der äußeren Seite des Getriebegehäuses 51 nach außen geführt und trägt eine Riemenscheibe 54, die über einen Riemen 55 das Gebläse 36 antreibt. Das hintere Ende der Welle 53 ist über eine Zwischenwelle 56 mit der frontseitigen Zapfwelle des Schleppers 1 verbunden. Der Abstand zwischen den von den beiderseits des Schleppers 1 angeordneten Bodenbearbeitungseinheiten 2 zu bearbeitenden Bodenstreifen ist so gewählt, daß er der üblichen Arbeitsbreite einer mit einer Drillsämaschine kombinierten Bodenbearbeitungseinheit entspricht, wobei die Kombination 60 mittels der Dreipunkt-Hebevorrichtung an die Heckseite des Schleppers angeschlossen werden kann (siehe Fig. 1).
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen erfindungsgemäßen Maschine ist folgende:
  • Im Betrieb kann die gesamte Maschinenkombination in einer durch Pfeil A bezeichneten Richtung bewegt werden, wobei der Antrieb der Bodenbearbeitungsmaschinen, die bei dieser Ausführungsform Kreiseleggen sind, und der Antrieb des Gebläses 36 der an dem zentralen Rahmen 4 angeordneten Drillsämaschine durch den frontseitigen Antrieb des Schleppers 1 erfolgt. Während der Fahrt wird der Boden mittels der Bodenbearbeitungsmaschinen der Einheiten 2 bis zu einer vorgegebenen Tiefe bearbeitet, und das Saatgut kann über die Säschare 32 direkt in diesen vorbereiteten Boden eingebracht werden. Der Bodenstreifen zwischen den Einheiten 2 kann mittels der an der Heckseite des Schleppers angeschlossenen und von diesem angetriebenen Bodenbearbeitungs- Drillsämaschinen-Kombination 60 bearbeitet und eingesät werden, ohne daß der Schlepper über den bearbeiteten Boden fährt. Durch Verwendung der oben beschriebenen Kombination ist es möglich, den Boden über eine große Breite, die bei dieser Ausführungsform etwa 6 Meter beträgt, ohne den negativen Effekt von Schlepperspuren zu bearbeiten und einzusäen. Durch das Anordnen der Einheiten 2 an der Frontseite läßt sich eine sehr gleichmäßige Gewichtsverteilung erzielen, die die Stabilität insbesondere während des Transports beträchtlich erhöht. Um die Bodenbearbeitungs-Drillsämaschinen-Einheiten 2 in Transportstellung zu bringen, können sie mittels eines hydraulischen Stellzylinders 57 (Fig. 4), der zwischen dem zentralen Rahmen 4 und einem Gestellteil 7 angeordnet und mit dem Hydraulikkreis des Schleppers verbunden ist, um die Achsen 6 nach oben geschwenkt werden. Die Hebevorrichtungen an der Front- und Heckseite des Schleppers 1 stellen sicher, daß die jeweiligen Einheiten in die endgültige Transportstellung gebracht werden. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann auch ein Pflug 58 an die Heckseite des Schleppers angeschlossen werden. In diesem Fall kann ein bereits gepflügter Bodenstreifen neben dem Schlepper mit auf dem gepflügten Feld positionierter Bodenbearbeitungseinheit 2 bearbeitet werden, während die andere Einheit mittels des hydraulischen Stellzylinders 57 um ein gewisses Maß angehoben ist. Dies sorgt auch in effizienter Weise für ein Gegengewicht, wodurch die Lenkbarkeit des Schleppers wesentlich verbessert wird.
  • Bei einer in den Fig. 2 und 4 gezeigten Anordnung kann mittels eines Schiebers am Verteilermechanismus 34 die Seite, auf der das Saatgut an die hochgeschwenkte Einheit 2 weitergeleitet würde, durch einen vom Schlepper 1 aus zu betätigenden Bowden-Zug geschlossen werden, so daß das Saatgut zu den Säscharen geleitet wird, die an der in Betrieb befindlichen Bodenbearbeitungseinheit angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Maschine kann als Bodenbearbeitungsmaschine mit oder ohne Pflug verwendet werden. Die Drillsämaschine kann betrieben werden, während die Bodenbearbeitungsmaschine in oder außer Betrieb ist. Die Einheit an der linken Seite der Maschine kann unabhängig von der Einheit an der rechten Seite betrieben werden. Die Einheit an der rechten Seite kann unabhängig von der Einheit an der linken Seite betrieben werden.

Claims (6)

1. Motorisch angetriebene Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell (3), zwei Bodenbearbeitungs-Einheiten (2), die beiderseits des Gestells (3) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen der üblichen Breite eines Schleppers (1) entspricht, und Verbindungsteilen (3A) zum Anschließen des Gestells (3) mit den beiden Bodenbearbeitungs-Einheiten (2) an eine frontseitige Hebevorrichtung des Schleppers (1), wobei für die Bodenbearbeitungs-Einheiten (2) und für eine Saatdrillmaschine (33 bis 37) ein Antrieb vorgesehen ist, der von einem zentralen Zahnrad-Übersetzungsgetriebe abgeleitet ist, welches durch eine Zapfwelle an der Frontseite des Schleppers antreibbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (3) einen zentralen Teil (4) aufweist, der die Saatdrillmaschine (33 bis 37) trägt, und daß Säschare (32) der Saatdrillmaschine (33 bis 37) hinter den Bodenbearbeitungs-Einheiten (2) angeordnet und über Rohre (33) mit einem Verteiler (34) der Saatdrillmaschine (33 bis 37) verbunden sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (3) schwenkbare Seitenteile (7) zum Abstützen der Bodenbearbeitungs-Einheiten (2) aufweist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Bodenbearbeitungs-Einheiten (2) um eine Achse schwenkbar ist, die sich in Arbeitsrichtung (A) erstreckt.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saatdrillmaschine (33 bis 37) für die Bodenbearbeitungs-Einheiten (2) eine pneumatische ist, in der der Verteiler (34), an den die Rohre (33) für die Säschare (32) angeschlossen sind, wahlweise verschließbar ist, um jeweils auf der linken und/oder auf der rechten Seite zu säen.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (37) der Saatdrillmaschine (33 bis 37) von einem vor der Maschine angeordneten Schaltrad (38) angetrieben wird.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Säschare (32) von einem Träger (31) abgestützt sind, der um die Achsen (23) einer Walze (24) verstellbar angeordnet ist, die eine Bodenbearbeitungs-Einheit (2) abstützt.
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