DE68902367T2 - Schnalle. - Google Patents

Schnalle.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnalle zum Festlegen einer Verschlußklappe eines Beutels, Rucksacks od. dgl. sowie zum Befestigen von Riemen, Gürteln oder Trägern eines Schuhs, eines Stiefels, einer Hose, eines Rockes od. dgl.
  • Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung 60-31809 offenbart eine Schnalle zum Festlegen von Schuhriemen, die miteinander in Eingriff bringbare Einsteck- und Aufnahmeteile A, B umfaßt, wie in den Fig. 4A, 4B und 4C der beigefügten Zeichnungen dargestellt. Das Einsteckteil A hat an seiner Unterseite zwei elastische Schenkel C, C, die jeweils an ihrer Außenseite einen abgestuften Bereich aufweisen, der mit dem Rand D einer Öffnung des Aufnahmeteils B in Eingriff bringbar ist, wenn das Einsteckteil A an das Aufnahmeteil B angepreßt wird, um die Schenkel C, C von der Oberseite des Aufnahmeteils B her mit Rastwirkung in die Öffnung hineinzudrücken. Das Aufnahmeteil B hat zwei elastische Arme E, E, die zwei nach innen gerichtete Schubbereiche F, F aufweisen. Wenn die beiden Arme E, E gegeneinandergedrückt werden, dann belasten die Schubbereiche F, F die Schenkel C, C, um sie elastisch nach innen zu biegen und dadurch die abgestuften Bereiche mit dem Rand D der Öffnung außer Eingriff zu bringen, so daß das Einsteckteil A vom Aufnahmeteil B gelöst wird. Das Aufnahmeteil B hat ferner eine in seinem Inneren ausgebildete Hohlkammer H und ein auskragendes elastisches Teil G, das (in der Blickrichtung von Fig. 4) an der linken Seite und an der Unterseite des Aufnahmeteils B abgestützt ist und sich in die Hohlkammer H hinein erstreckt, um an seinem abliegenden Ende K die Unterseite des Einsteckteils A normalerweise nach oben zu drücken, so daß, wenn das Einsteckteil A vom Aufnahmeteil B gelöst wird, das Einsteckteil A unter der Elastizität des auskragenden elastischen Teils G nach oben federt.
  • Eine solche herkömmliche Schnalle ist jedoch insofern nachteilhaft, daß das freitragende federnde Teil G leicht ermüdet und eine Neigung hat, seine Elastizität zu verlieren so daß es der gesamten Schnalle an der Dauerfestigkeit fehlt, weil das auskragende Teil G des Aufnahmeteils B die Unterseite des Einsteckteils A ständig nach oben drückt, solange das Einsteckteil A mit dem Aufnahmeteil B gekuppelt ist.
  • Außerdem läßt sich das auskragende elastische Teil nicht leicht herstellen, weil es eine solche Form hat, daß es sich in die Hohlkammer H hinein erstreckt.
  • In Anbetracht dieser Nachteile ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schnalle mit elastischen Mitteln zu schaffen, um das Einsteckteil in dem Augenblick vom Aufnahmeteil wegzudrücken, wo das erstere vom letzteren getrennt wird, wobei die elastischen Mittel einfach ausgebildet sind und sich daher leicht herstellen lassen und ihre Elastizität über eine lange Gebrauchsdauer beibehalten, so daß sich die Schnalle insgesamt einfach herstellen läßt und eine lange Gebrauchsdauer hat.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Schnalle geschaffen, umfassend: ein Einsteckteil mit einem zungenförmigen Druckstück, das an seiner Unterseite zwei Eingriffsschenkel aufweist, die an ihrer Innenseite jeweils einen abgestuften Bereich haben; ein Aufnahmeteil in Form eines Gehäuses, das an seiner oberen Wand eine mittige Öffnung zum Einführen der Eingriffsschenkel hat, wobei das Aufnahmeteil zwei elastische Arme aufweist, die auf jeder Seite angeordnet sind, wobei sich jeder elastische Arm von einem Ende des Aufnahmeteils erstreckt und in einem freien Endbereich endet, so daß er um sein anliegendes Ende elastisch verschwenkbar ist, wobei jeder freie Endbereich an seiner Innenseite hakenförmige Eingriffsmittel aufweist, die zum Eingriff mit dem abgestuften Bereich des entsprechenden Eingriffsschenkels geeignet sind, wenn die Eingriffsschenkel in die mittige Öffnung eingesetzt werden; und wobei das zungenförmige Druckstück ferner an seiner Unterseite zwei elastische Stücke aufweist, wobei die freien Endbereiche ferner an ihren Innenseiten Anschlagbereiche aufweisen, die die abliegenden Bereiche der elastischen Stücke gegen deren Elastizität zusammendrücken können, wenn die elastischen Arme in einer Richtung verschwenkt werden, um die hakenförmigen Eingriffsmittel mit dem abgestuften Bereich der Eingriffsschenkel außer Eingriff zu bringen.
  • Zahlreiche andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus den beigefügten Ansprüchen und der ausführlichen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • Fig. 1A ist eine Draufsicht auf ein Einsteckteil einer Schnalle gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 1B ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Fig. 1A;
  • Fig. 1C ist eine Unteransicht von Fig. 1A;
  • Fig. 1D ist ein Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1C;
  • Fig. 2A ist eine teilweise geschnittene Draufsicht eines Aufnahmeteils der Schnalle;
  • Fig. 2B ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Fig. 2A;
  • Fig. 2C ist eine Unteransicht von Fig. 2A;
  • Fig. 2D ist eine Vorderansicht von Fig. 2A;
  • Fig. 2E ist eine teilweise geschnittene Rückansicht von Fig. 2A;
  • Fig. 3A ist eine Draufsicht auf die Schnalle, wobei das Einsteckteil und das Aufnahmeteil im gekuppelten Zustand gezeigt sind;
  • Fig. 3B ist eine Seitenansicht von Fig. 3A;
  • Fig. 3C ist eine teilweise geschnittene Rückansicht von Fig. 3A;
  • Fig. 4A ist eine Draufsicht auf eine Schnalle nach dem Stand der Technik, wobei das Aufnahmeteil und das Einsteckteil im gekuppelten Zustand gezeigt sind;
  • Fig. 4B ist eine Unteransicht von Fig. 4A; und
  • Fig. 4C ist ein Längsschnitt von Fig. 4A.
  • Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist besonders brauchbar, wenn er bei einer Schnalle verwirklicht wird, wie sie in den Fig. 3A bis 3C gezeigt ist.
  • Die Schnalle umfaßt ein Einsteckteil (Fig. 1A bis 1D) und ein Aufnahmeteil 10 (Fig. 2A bis 2E). Sowohl das Einsteckteil 1 als auch das Aufnahmeteil 10 sind aus Kunststoff, wie z. B. Polyacetal, Nylon oder Polypropylen gegossen.
  • Wie in den Fig. 1A bis 1D gezeigt, weist das Einsteckteil 1 eine Befestigungsplatte 3 und ein zungenförmiges Druckstück 2 auf, das an der Befestigungsplatte 3 schwenkbar gelagert ist mittels zweier fluchtender Stifte 4, 4, die an einem Ende und an gegenüberliegenden Seiten des zungenförmigen Druckstücks 2 vorgesehen sind.
  • Das zungenförmige Druckstück 2 hat an seiner Unterseite zwei Eingriffsschenkel 5, 5 und zwei elastische Stücke 6, 6, die alle mit dem zungenförmigen Lager 2 einstückig ausgebildet sind. Wie dies besser aus Fig. 1 hervorgeht, sind die beiden Eingriffsschenkel 5, 5 in Querrichtung des zungenförmigen Druckstückes 2 voneinander getrennt, während die zwei elastischen Stücke 6 in ähnlicher Weise in Querrichtung des zungenförmigen Druckstücks 2 voneinander getrennt sind. Die beiden elastischen Stücke 6, 6 sind nahe den beiden Eingriffsschenkeln 5, 5 angeordnet und erstrecken sich parallel zu diesen in Längsrichtung des zungenförmigen Druckstücks 2. Wie dies besser aus Fig. 1D hervorgeht, hat jeder Eingriffsschenkel 5, 5 an seiner Oberseite eine Schrägfläche 7 und in der Mitte an seiner gegenüberliegenden Innenseite einen abgestuften Bereich 8.
  • Wie in den Fig. 1B und 1C gezeigt, ist die Befestigungsplatte 3 an ihrer Unterseite mit zwei Zapfen 21, 21 versehen. Wie dies besser aus Fig. 3B hervorgeht, sind die Zapfen 21, 21 zunächst durch einen Riemen, einen Gürtel, einen Träger od. dgl. 22 (nachfolgend als Riemen bezeichnet) hindurchgeführt und sodann an ihren abliegenden Enden an einer Grundplatte 23 befestigt, so daß das Einsteckteil 1 mit dem Riemen 22 fest verbunden ist.
  • Wie in den Fig. 2A bis 2E gezeigt, hat das Aufnahmeteil 10 im allgemeinen die Form eines Gehäuses, das in seiner Oberwand eine zentrale Öffnung 11 aufweist, in die die beiden Eingriffsschenkel 5, 5, und die beiden elastischen Stücke 6, 6 des Einsteckteils 1 einführbar sind. Das Aufnahmeteil 10 hat ferner zwei elastische Arme 12, 12, die an gegenüberliegenden Seiten desselben angeordnet sind. Jeder elastische Arm 12 ist mit einem Ende (gemäß den Fig. 2A bis 2C dem rechten Ende) des Aufnahmeteils 10 einstückig verbunden und ersteckt sich in Längsrichtung von diesem und endet in einem freien Endbereich 14, so daß die elastischen Arme 12, 12 um die zugehörigen abliegenden Enden 13, 13 elastisch zueinander hin und voneinander weg verschwenkbar sind. Der freie Endbereich 14 hat an seiner Innenseite eine Verlängerung 15, die dem Inneren des Aufnahmeteils 10 zugekehrt ist. Die Verlängerung 15 hat an ihrem abliegenden Ende ein hakenförmiges Eingriffsmittel 16 zum Rasteingriff mit dem abgestuften Bereich 8 des Eingriffsschenkels 5 des Einsteckteils 1, wenn die Eingriffsschenkel 5 in die zentrale Öffnung 11 des Aufnahmeteils 10 hineingedrückt werden. Wie dies besser aus den Fig. 2A und 2E hervorgeht, ist zwischen der Außenseite des hakenförmigen Eingriffsmittels 16 und der gegenüberliegenden Seite oder der Innenseite des freien Endbereichs 14 des elastischen Arms 12 ein Zwischenraum 17 begrenzt, der zur Aufnahme des betreffenden Eingriffschenkels 5 und des betreffenden elastischen Stückes 6 geeignet ist, wenn die Eingriffsschenkel 5, 5 und die elastischen Stücke 6, 6 in die zentrale Öffnung 11 des Aufnahmeteils 10 hineingedrückt werden. Jeder freie Endbereich 14 hat an seiner Innenseite einen vorspringenden Anschlagbereich 18, der der Außenseite des hakenförmigen Eingriffsmittels 16 zugekehrt ist. Die Anschlagbereiche 18, 18 können die abliegenden Bereiche 9, 9 der zugeordneten elastischen Stücke 6, 6 gegen deren Elastizität zusammendrücken, wenn die elastischen Arme 12, 12 gegeneinander geschwenkt werden, um dadurch eine Kraft zu erzeugen, die bestrebt ist, das zungenförmige Druckstück 2 nach oben zu bewegen, um dadurch das zungenförmige Druckstück 2 des Einsteckteils 1 mit dem Aufnahmeteil 10 außer Rasteingriff zu bringen. Wie dies besser aus Fig. 2E hervorgeht, kann jeder Anschlagbereich 18 an einem abliegenden Ende eine nach oben weisende geneigte Fläche 19 haben, um noch wirkungsvoller Kräfte auszuüben, die bestrebt sind, das zungenförmige Druckstück 2 nach oben zu bewegen. Jeder elastische Arm 12 hat an seiner Außenseite eine Griffplatte 20, die sich rechtwinklig zu dem elastischen Arm 12 erstreckt. Wie in den Fig. 2B und 2C gezeigt, hat das Aufnahmeteil 10 an seiner Unterseite drei Zapfen 24, 24, 24, die, wie in Fig. 3B gezeigt, zunächst durch den Riemen 25 hindurchgeführt und an ihrem abliegenden Ende an einer Grundplatte 26 befestigt sind, um den Riemen 25 mit dem Aufnahmeteil 10 zu verbinden. Nachfolgend wird das Kuppeln und Entkuppeln des Einsteckteils 1 und des Aufnahmeteils 10 erläutert.
  • Um das Einsteckteil 1 mit dem Aufnahmeteil 10 zu kuppeln, wird das zungenförmige Druckstück 2 des Einsteckteils 1 um die Stifte verschwenkt, damit es mit dem Aufnahmeteil 10 in Druckeingriff gelangt, wodurch die Eingriffsschenkel 5, 5 und die elastischen Stücke 6, 6 derselben in die zentrale Öffnung 11 des letzteren hineingedrückt werden. Die Eingriffsschenkel 5, 5 werden gegen die hakenförmigen Eingriffsmittel 16 angedrückt, wenn erstere die letzteren gegen die Elastizität der elastischen Arme 12, 12 zusammendrücken, bis die abgestuften Bereiche 8, 8 mit den hakenförmigen Eingriffsmitteln 16, 16 des Aufnahmeteils 10 in Rasteingriff gelangen. Die Fig. 3A bis 3C zeigen das Einsteckteil 1 und das Aufnahmeteil 10, die miteinander gekuppelt wurden. Fig. 3B zeigt, daß das Einsteckteil 1 und das Aufnahmeteil 10 an den zugeordneten Riemen 22, 25 befestigt sind, so daß diese über die miteinander gekuppelten Einsteck- und Aufnahmeteile 1 und 10 miteinander verbunden sind.
  • Zum Trennen des Einsteckteils 1 vom Aufnahmeteil 10 werden die Griffplatten 20, 20 der elastischen Arme 12, 12 mit den Fingern zusammengedrückt. Infolgedessen werden die elastischen Arme 12, 12 gegen ihre Eigenelastizität um ihre abliegenden Enden 13, 13 verschwenkt, so daß sich ihre freien Endbereiche 14, 14 gegeneinander bewegen, bis die an den Verlängerungen 15, 15 der freien Endbereiche 14, 14 angeordneten hakenförmigen Eingriffsmittel 16, 16 mit den abgestuften Bereichen 8, 8 der Eingriffsschenkel 5, 5 des zungenförmigen Druckstücks 2 außer Eingriff gelangen. In dem Augenblick, wo die hakenförmigen Eingriffsmittel 16, 16 mit den betreffenden abgestuften Bereichen 8, 8 außer Eingriff gelangen, komprimieren die Anschlagbereiche 18, 18 die elastischen Stücke 6, 6 gegen deren Eigenelastizität, so daß das zungenförmige Druckstück 2 des Einsteckteils 1 unter der Elastizität der elastischen Stücke 6, 6 automatisch mit dem Aufnahmeteil 10 außer Rasteingriff gelangen kann.
  • Wenn die Finger die Griffplatten 20, 20 freigeben, dann kehren die elastischen Arme 12, 12 unter ihrer Eigenelastizität zurück, wodurch die hakenförmigen Eingriffsmittel 16, 16 und die Anschlagbereiche 18, 18 in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht werden, so daß das Aufnahmeteil 10 zum nächsten Kupplungsvorgang mit dem Einsteckteil 1 bereit ist.
  • Mit der vorstehend erläuterten Ausbildung der erfindungsgemäßen Schnalle werden folgende Vorteile erzielt.
  • Sobald das zungenförmige Druckstück des Einsteckteils mit dem Aufnahmeteil außer Eingriff gelangt, federt es automatisch vom Aufnahmeteil weg, so daß die Trennung des Einsteckteils und des Aufnahmeteils mit einer einzigen Bewegung ausgeführt werden kann, indem lediglich die Griffplatten zusammengedrückt werden. Dadurch erübrigt sich ein zusätzliches manuelles Bewegen des zungenförmigen Druckstücks des Einsteckteils vom Aufnahmeteil weg.
  • Außerdem werden die elastischen Stücke von den Anschlagbereichen nur dann verbogen oder verformt, wenn die Griffplatten zum Entkuppeln des Einsteckteils und des Aufnahmeteils zusammengedrückt werden, so daß die elastischen Stücke ihre Elastizität beibehalten und die Schnalle insgesamt eine lange Lebensdauer erhält.
  • Außerdem haben die elastischen Stücke zum federnden Trennen des Einsteckteils vom Aufnahmeteil eine derart einfache Konstruktion, weil sie von der ebenen Unterseite des zungenförmigen Druckstücks lediglich abstehen, so daß sich die elastischen Stücke leichter ausbilden lassen und die Schnalle insgesamt einfacher herstellen läßt.
  • Im Licht der vorstehenden Erläuterungen sind selbstverständlich zahlreiche Abwandlungen der vorliegenden Erfindung möglich. Es ist daher erkennbar, daß die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche auch auf andere Weise verwirklicht werden kann, als dies speziell erläutert wurde.

Claims (2)

1. Schnalle, umfassend: ein Einsteckteil (1) mit einem zungenformigen Druckstück (2), das an seiner Unterseite zwei Eingriffsschenkel (5, 5) aufweist, die an ihrer Innenseite jeweils einen abgestuften Bereich (8, 3) haben; und ein Aufnahmeteil (10) in Form eines Gehäuses, das in seiner oberen Wand eine mittige Öffnung (11) zum Einführen der Eingriffsschenkel (5, 5) hat, wobei das Aufnahmeteil (10) zwei elastische Arme (12, 12) aufweist, die auf jeder Seite angeordnet sind, wobei sich jeder elastische Arm (12) von einem Ende des Aufnahmeteils (10) erstreckt und in einem freien Endbereich (14) endet, so daß er um sein anliegendes Ende (13) elastisch verschwenkbar ist, wobei jeder freie Endbereich (14) an seiner Innenseite hakenförmige Eingriffsmittel (16) aufweist, die zum Eingriff mit dem abgestuften Bereich (8) des entsprechenden Eingriffsschenkels (5) geeignet sind, wenn die Eingriffsschenkel (5, 5) in die mittige Öffnung (11) eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das zungenförmige Druckstück (2) ferner an seiner Unterseite zwei elastische Stücke (6, 6) aufweist, daß die freien Endbereiche (14) ferner an ihren Innenseiten Anschlagbereiche (18,18) aufweisen, die die abliegenden Bereiche (9, 9) der elastischen Stücke (6, 6) gegen deren Elastizität zusammendrücken können, wenn die elastischen Arme (12, 12) in einer Richtung verschwenkt werden, um die hakenförmigen Eingriffsmittel (16) mit dem abgestuften Bereich (8, 8) der Eingriffsschenkel (5, 5) außer Eingriff zu bringen.
2. Schnalle nach Anspruch 1, wobei jeder Anschlagbereich (18, 18) an seinem abliegenden Ende eine schräg nach oben weisende geneigte Fläche (19) hat.
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