DE68902325T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Strecken von Teig. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Strecken von Teig.

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DE68902325T2
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    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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    • A21C3/02Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins
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    • A21C3/025Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins with one or more rollers moving perpendicularly to its rotation axis, e.g. reciprocally
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Strecken von Teig, und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Strecken von Teig, bei denen die Elastizität der Geistruktur in dem Teig daran gehindert ist, während des Verfahrens geändert zu werden.
  • US-PS 3 593 676 offenbart eine Vorrichtung zur Bildung einer Teigbahn. Diese Vorrichtung ist eine typische übliche Teigstreckvorrichtung. Sie umfaßt eine Mehrzahl von Paaren von Kompressionsrollen. In dieser Vorrichtung wird Teig dem Raum zwischen den betreffenden Paaren von Rollen zugeführt und wird durch die oberen und unteren Rollen zusammengedrückt derart, daß er eine vorbestimmte Dicke hat. Zum Strecken von Teig durch Zusammendrücken muß der Teig einem Druck unterworfen werden, der höher ist als an dem Punkt, an welchem der Teig seine Elastizität verliert. In anderen Worten ausgedrückt, wird bei dem üblichen Verfahren der Teig dadurch gestreckt, daß in dem Teig eine elastische Ermüdung hervorgerufen wird. Jedoch zerstört ein solch hoher Druck die Gelstruktur des Glutens in dem Teig. Wie es den betreffenden Fachleuten bekannt ist, hat Teig, dessen Gelstruktur beschädigt oder zerstört worden ist, das Bestreben, beim Backen sich unzureichend auszudehnen, was zu einem Brot schlechter Qualität führt.
  • FR-A-2 569 334 offenbart eine Vorrichtung zum Herstellen von Backwaren, die einen Schwingtisch umfaßt.
  • GB-A-1 166 154 offenbart eine Vorrichtung, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Weiterhin ist gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung ein Verfahren zum Strecken von Teig geschaffen, welches die Merkmale des Anspruchs 14 aufweist.
  • Auf diese Weise wird der Teig nicht durch sein Zusammendrücken zwischen einem Paar von Rollen gestreckt, sondern wird gestreckt dadurch, daß ihm Vibrationen erteilt werden, während er sich unter einer Zugbeanspruchung befindet. Es ist zu bemerken, daß, wenn dem Teig Vibrationen erteilt werden, in dem Teig ein thixotroper Effekt auftritt. Als Folge dieses thixotropen Effektes wird Teig in dem Bereich, in welchem Vibrationen erteilt werden, fließfähig und beginnt zu fließen. Daher kann der sich in einem solchen Zustand befindliche Teig bequem gestreckt werden dadurch, daß er einer niedrigen Zugbeanspruchung unterworfen wird. Auf diese Weise werden Vibrationen dem Abschnitt des Teigs erteilt, der sich zwischen dem stromaufwärtigen Paar und dem stromabwärtigen Paar von Rollen befindet, und zwar mittels der Einrichtung zum Erteilen von Vibrationen, während dieser gleiche Abschnitt des Teigs einer Zugbeanspruchung unterworfen wird, die hervorgerufen ist durch den Unterschied zwischen der Umfangsgeschwindigkeit des stromaufwärtigen Paares von Rollen und der Umfangsgeschwindigkeit des stromabwärtigen Paares von Rollen. Demgemäß kann der Teig gestreckt werden, ohne daß er einem hohen Druck unterworfen wird, der den Druck an dem Punkt überschreitet, an welchem der Teig seine Elastizität verliert. Auf diese Weise ist die Gelstruktur des Teigs daran gehindert, beschädigt oder zerstört zu werden.
  • Gewisse Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr beispielsweise und unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben, in welcher
  • Fig. 1 eine Vorrichtung zeigt zum Strecken von Teig gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht des Mechanismus ist, welcher den Körper (5) gemäß Fig. 1 vertikal bewegt;
  • Fig. 3 eine Vorrichtung zum Strecken von Teig gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • Fig. 4 eine Vorrichtung zum Strecken von Teig gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • In Fig. 1 ist die Vorrichtung zum Strecken von Teig gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung umfaßt ein erstes Paar von vertikal gegenüberliegenden Rollen (2, 2'), ein zweites Paar von vertikal gegenüberliegenden Rollen (3, 3'), welches stromabwärts des ersten Paares von Rollen und in einem Abstand von diesem angeordnet ist, und einen Mechanismus zum Erteilen von Vibrationen oder Schwingungen, der eine Überführungsrolle (4) und einen Schwingungen erteilenden Körper (5) umfaßt.
  • Die Rollen jedes Paares sind in einem Abstand voneinander angeordnet derart, daß zwischen ihnen ein Förderweg für Teig (1) geschaffen ist. Gemäß Fig. 1 beträgt der Abstand zwischen den Rollen des ersten Paares dort, wo sie einander am nächsten sind, a, und dieser Abstand ist gleich oder kleiner als die Dicke c des zu streckenden Teiges (1), und der Abstand zwischen den Rollen des zweiten Paares dort, wo sie einander am nächsten sind, beträgt b, und dieser Abstand ist gleich oder kleiner als die Dicke e des Teigs (6) nach dem Strecken. Diese Rollen (2, 2', 3 und 3') werden über einen Riemen oder eine Kette von einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) angetrieben. Diese Rollen (2, 2', 3 und 3') drehen sich dort, wo sie einander zugewandt sind, in der gleichen Richtung, wie es in Fig. 1 durch die Pfeile dargestellt ist. Die Rollen eines gegebenen Paares drehen sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit. Die Rollen sind derart angetrieben, daß die Umfangsgeschwindigkeit V&sub1; des ersten Paares von Rollen niedriger ist als die Umfangsgeschwindigkeit V&sub2; des zweiten Paares von Rollen.
  • Bei dieser Ausführungsform können die Positionen der oberen Rollen (3, 2) des ersten und des zweiten Paares angehoben oder abgesenkt werden, so daß die Abstände a und b auf die Dicke c des zu streckenden Teigs (1) bzw. auf die Dicke e des Teigs (6) nach dem Strecken eingestellt werden. Im Gegensatz dazu sind die unteren Rollen (2', 3') und die Überführungsrolle (4) ortsfest angeordnet derart, daß ihre obersten Teile entlang einer geraden Linie ausgerichtet sind, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Die Überführungsrolle (4) ist eine um ihre Achse frei drehbare Rolle. Daher dreht sich, wenn der Teig durch das erste und das zweite Paar von Rollen (2, 2', 3 und 3') gefördert wird, die Überführungsrolle (4), auf welche der Teig geführt wird, in der gleichen Richtung wie die unteren Rollen (2', 3') des ersten und des zweiten Paares von Rollen.
  • Der Vibrationen erteilende Körper (5) besteht aus einem langgestreckten Teil, der quer zu dem Teig angeordnet ist und eine geschoßartige Querschnittsgestalt hat. Wie durch Pfeile m dargestellt, wird der Körper (5) wiederholt gehoben und gesenkt, so daß sein rundes Ende die obere Fläche des Teigs (1) berühren und pressen kann.
  • Fig. 2 zeigt einen Mechanismus zum vertikalen Bewegen des Vibrationen erteilenden Körpers (5). Der Mechanismus umfaßt einen Nocken (10), ein Gehäuse (23) und eine Nockennachlaufrolle (20), die mit dem Körper (5) über einen Arm (21) verbunden ist, der sich von der Bodenwand des Gehäuses (23) erstreckt. Eine Platte (22) ist an dem Arm (21) befestigt. Durch Verbinden der Platte (22) und der Oberwand des Gehäuses (23) mit einem Paar von Federn (11) wird die Nockennachlaufrolle (20) in kraftvolle Berührung mit dem Umfang des Nockens (10) gebracht. Wie in Fig. 2 dargestellt, hat der Nocken (10) exzentrische Gestalt, und der Abstand von seiner Achse zu seinem Umfang ändert sich. Die Achse des Nockens ist mit einem Motor (nicht dargestellt) verbunden, so daß der Nocken (10) sich dreht, wie es in Fig. 2 durch einen Pfeil r dargestellt ist. Wenn der Nokken sich dreht, wird der Körper (5) vertikal bewegt, wie es durch Pfeile m dargestellt ist, während die Nockennachlaufrolle (20) dem Umfang des Nockens (10) folgt.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Schwingungen oder Vibrationen erteilende Körper (5) oberhalb und im Abstand von der Überführungsrolle (4) angeordnet. Wie in Fig. 1 dargestellt, beträgt der Abstand zwischen dem untersten Teil des Körpers (5) und dem obersten Teil der Überführungsrolle (4), wenn der Körper sich in seiner untersten Position (5') befindet, wie es in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, d. Die Position des Mechanismus für vertikale Bewegung gemäß Fig. 2, welcher den Körper (5) hält, kann gehoben oder gesenkt werden, so daß der Abstand d eingestellt werden kann derart, daß er kleiner als die Dicke c des Teigs (1) ist, wodurch er kleiner als die Strecke a des Abstands zwischen den Rollen des ersten Paares ist, wenn der Körper (5) sich an seiner untersten Position befindet, und der Abstand bzw. die Strecke d kann so eingestellt werden, daß sie ausreichend größer als die Dicke c des Teigs (1) ist, wenn der Körper (5) sich an seiner obersten Position befindet.
  • Im Betrieb wird der Teig (1) in den Abstand zwischen den Rollen (2, 2') des ersten Paares geliefert. Der aus dem ersten Rollenpaar (2, 2') abgegebene Teig geht durch den Abstand zwischen der Überführungsrolle (4) und dem Vibrationen erteilenden Körper (5) hindurch und wird dann in den Abstand zwischen den Rollen (3, 3') des zweiten Paares geliefert. Da die Umfangsgeschwindigkeiten (V&sub1;, V&sub2;) der Rollen des ersten und des zweiten Paares so ausgewählt sind, daß dem Abschnitt des Teigs (1), der sich zwischen den Stellen befindet, an denen die oberen Rollen (2, 3) des betreffenden Rollenpaares (2, 2', 3 und 3') sich der betreffenden unteren Rolle (2', 3') am nächsten befinden, eine Zugbeanspruchung erteilt wird, wird der Teig gestreckt. Als Folge der rhythmischen Vibrationen, die dem Bereich oder Abschnitt des Teigs mit dem Körper (5) erteilt werden, tritt ein thixotroper Effekt auf, der das Fließen des Teigs in den Bereich oder Abschnitt bewirkt. Daher kann der Teig bequem gestreckt werden, indem er einer niedrigen Zugbeanspruchung unterworfen wird, ohne daß er einem hohen Druck unterworfen wird, der den Punkt überschreitet, an welchem der Teig seine Elastizität verliert. In diesem Bereich des Teigs hat die Zugbeanspruchung einen Mittelwert oder Durchschnittswert und der Teig wird gleichmäßig gestreckt, ohne daß er abgerissen wird.
  • Wird angenommen, daß die Breite des Teigs während des gesamten Streckens nicht geändert wird, und das Federungsvermögen des Teigs Null ist, ist das Ergebnis der nachstehenden Gleichung etwa wie folgt:
  • bV&sub2; = aV&sub1;,
  • wobei a und b repräsentative Werte der Abstände zwischen der oberen und der unteren Rolle des ersten bzw. des zweiten Rollenpaars sind, und V&sub1; und V&sub2; repräsentative Werte der Umfangsgeschwindigkeit des ersten bzw. des zweiten Rollenpaars sind.
  • Mittels durchgeführter Versuche ist gefunden worden, daß Teig wirksam gestreckt werden kann, wenn die Position des Mechanismus für vertikale Bewegung derart eingestellt wird, daß die Strecke bzw. der Abstand d des Körpers (5) an seiner untersten Position etwa 1/3 der Dicke e des Teigs (6) nach dem Strecken zu der Dicke c des zu streckenden Teigs (1) beträgt. Wenn jedoch das Dickenverringerungsverhältnis e/c (des Verhältnisses zwischen der Dicke e des Teigs (6) nach dem Strecken zu der Dicke c des zu streckenden Teigs (1)) klein ist, wird die Position des Mechanismus für vertikale Bewegung so eingestellt, daß der Abstand d des Körpers (5) etwa 1/4 der Dicke c beträgt. Wenn im Gegensatz dazu das Dickenverringerungsverhältnis e/c groß ist, wird die Position des Mechanismus für vertikale Bewegung so eingestellt, daß der Abstand d des Körpers (5) gleich der Hälfte der Dicke c wird.
  • Es ist zu bemerken, daß das Dickenverringerungsverhältnis e/c sich auch ändert auf der Basis der Anzahl der dem Körper (5) erteilten Vibrationen. Das heißt, daß, wenn das Dickenverringerungsverhältnis e/c sich verringert, sollte sich die Anzahl der erteilten Vibrationen erhöhen.
  • Bei einem Untersuchungsbeispiel wurde Teig (1) einer Dicke c von 30 mm mit einer Geschwindigkeit von 3 mm/min (v = 3000 mm/min) zugeführt, und der Vibrationen erteilende Körper (5) hatte eine Breite f von 50 mm. Wenn der Körper (5) so eingestellt war, daß der Abstand d 1/3 der Teigdicke c betrug und die Anzahl der durch den Vibrationen erteilenden Körper (5) erteilten Vibrationen auf 20 bis 50 je Sekunde eingestellt wurde, betrug das Dickenverringerungsverhältnis e/c 1/5. Dies bedeutet, daß der Teig (1) auf eine Enddicke e von 6 mm gestreckt werden konnte.
  • Das obige Ergebnis ist sehr bemerkenswert im Vergleich zu einem Dickenverringerungsverhältnis e/c, welches durch die oben genannte zum Stand der Technik gehörende Vorrichtung erhalten wurde, welche eine Mehrzahl von Paaren von Zusammendrückrollen umfaßt.
  • In dieser Vorrichtung kann Teig auch so gestreckt werden, daß er eine gewünschte Dicke hat, indem die Abstände a und b und die Umfangsgeschwindigkeiten V&sub1; und V&sub2; eingestellt werden. Beispielsweise kann unter den Bedingungen der oben beschriebenen Untersuchung ein Teig von 30 mm so gestreckt werden, daß er irgendeine Dicke größer als 6 mm hat, indem die Parameter a, b, V&sub1; und V&sub2; in der obigen Gleichung so geändert werden, daß bV&sub2; = aV&sub1; ist.
  • In Fig. 3 ist eine Vorrichtung zum Strecken von Teig gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser Vorrichtung ist die Konstruktion der Vorrichtung die gleiche wie diejenige der Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit der Ausnahme, daß der Körper (5) durch einen Rollenmechanismus (10) ersetzt ist.
  • Der Rollenmechanismus (10) umfaßt eine Achse (7), die sich quer zu dem Teig (1) erstreckt und oberhalb der Überführungsrolle (4) angeordnet ist, sowie eine Rolle (9), die mit der Achse (7) über Arme (11) verbunden ist, die an beiden Enden der Achse angebracht sind. Die Rolle (9) kann sich um ihre Achse (8) frei drehen. Die Achse (7) ist mit einer angetriebenen Welle eines Motors (nicht dargestellt) verbunden, so daß die Arme (11) sich um die Achse (7) drehen, wie es in Fig. 3 durch den Pfeil f angegeben ist. Daher bewegt sich die Rolle (9) entlang eines geometrischen Ortes (9'), wie es in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien dargestellt ist. Die Position der Achse (7) kann gehoben oder gesenkt werden, so daß der Abstand d zwischen dem untersten Teil der Rolle (7) und dem höchsten Teil der Überführungsrolle (4), wenn diese sich einander am nächsten befinden, eingestellt werden kann.
  • Im Betrieb berührt die Rolle (9) den Teig und wird gegen diesen gedrückt, wonach sie wiederholt von dem Teig freigegeben wird, wenn die Arme (11) sich um die Achse (7) drehen. Daher erteilt der Rollenmechanismus (10) Vibrationen ähnlich denjenigen, die durch den Körper (5) in Fig. 1 erteilt werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung zum Strecken von Teig gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind um die unteren Rollen (2', 3') des ersten und zweiten Paares von Rollen endlose Riemen oder Bänder (30, 30') gewickelt, und drei Überführungsrollen (4&sub1;, 4&sub2;, 4&sub3;), die der Rolle (4) gemäß Fig. 1 entsprechen, und drei Vibrationen erteilende Körper (5&sub1;, 5&sub2;, 5&sub3;) sind in Reihe zwischen den unteren Rollen (2' und 3') bzw. den oberen Rollen (2 und 3) angeordnet. Die drei Rollen (4&sub1;, 4&sub2;, 4&sub3;) werden mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben derart, daß die Umfangsgeschwindigkeit jeder der Rollen höher ist als diejenige der zu ihr stromaufwärtigen Rolle. Die untere Rolle (2') des ersten Paares wird so angetrieben, daß ihr endloses Band (30) sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die niedriger ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle (4&sub1;) der drei Rollen, die am weitesten stromaufwärts liegt. Die untere Rolle (3') des zweiten Paares wird so angetrieben, daß ihr endloses Band (30') sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die höher als die Umfangsgeschwindigkeit der am weitesten stromabwärts liegenden Rolle (4&sub3;) ist. Diese endlosen Bänder sind um die unteren Rollen (2', 3') und um Rollen (nicht dargestellt) gewickelt, um übliche endlose Riemenförderer darzustellen. Die Struktur der Körper und der Überführungsrollen ist die gleiche wie diejenige, die in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Die Körper (5&sub1;, 5&sub2;, 5&sub3;) sind so angeordnet, daß ihre un tersten Teile auf einer geraden Linie liegen. Die obersten Teile der Überführungsrollen (4&sub1;, 4&sub2;, 4&sub3;) sind ebenfalls auf einer geraden Linie angeordnet. Der zwischen den geraden Linien gebildete Spalt, definiert durch die obersten Teile der Überführungsrollen (4&sub1;, 4&sub2;, 4&sub3;) und die untersten Teile der Körper (5&sub1;, 5&sub2;, 5&sub3;), wird in Stromabwärtsrichtung zunehmend kleiner. Die Positionen der Mechanismen für vertikale Bewegung (nicht dargestellt), welche die Körper (5&sub1;, 5&sub2;, 5&sub3;) halten, werden gehoben oder gesenkt, so daß die Abstände zwischen den Körpern (5) und den Überführungsrollen (4) kleiner als diejenigen zwischen den Rollen (2, 2') des ersten Paares sind, wenn die Körper (5) sich an ihrer untersten Position befinden, und größer als die Dicke des zu streckenden Teigs sind, wenn die Körper (5) in ihre höchste Position gehoben sind. Durch wiederholtes Heben und Senken der Körper (5) werden dem Teig Vibrationen erteilt, während er einer Zugbeanspruchung unterworfen ist, hervorgerufen durch den Unterschied der Umfangsgeschwindigkeiten der Rollen (2', 3', 4&sub1;, 4&sub2;, 4&sub3;).
  • Alternativ können diese Überführungsrollen (4&sub1;, 4&sub2;, 4&sub3;) durch eine Endlosbandeinrichtung ersetzt werden, die mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die höher als die Umfangsgeschwindigkeit des ersten Rollenpaares (2) und niedriger als diejenige des zweiten Rollenpaares (3) ist.
  • Weiterhin kann die Überführungsrolle (4) gemäß Fig. 1 ersetzt werden durch eine Rolle, die mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die höher als diejenige des ersten Rollenpaares (2, 2') und niedriger als diejenige des zweiten Rollenpaares (3, 3') ist. Die Überführungsrolle (4) gemäß Fig. 1 kann auch ersetzt werden durch eine Endlosbandeinrichtung, die mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die höher als die Umfangsgeschwindigkeit des ersten Rollenpaares (2, 2') und niedriger als diejenige des zweiten Rollenpaares (3, 3') ist.
  • In der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann während des Schrittes des Streckens kein hoher Druck dem Teig erteilt werden, welcher die Gelstruktur des Glutens im Teig beschädigen oder zerstören würde. Beispielsweise wurde mittels eines Spannungsmessers der augenblickliche Druck, der dem Teig erteilt wurde, gemessen, wo der Teig einer Dicke von 30 mm in den Raum zwischen dem Vibrationen erteilenden Körper (5) und der Überführungsrolle (4) der ersten Ausführungsform geliefert wurde, wobei der Abstand (d) auf 10 mm eingestellt wurde. Diese Messung zeigte, daß ein augenblicklicher Druck gleich oder niedriger als 500 g/cm² dem Teig während des Streckvorgangs erteilt werden konnte. Es wurde gefunden, daß ein solcher Druck die Gelstruktur des Glutens im Teig nicht beschädigt oder zerstört.
  • Da die Gelstruktur von Gluten, welches dem Teig Elastizität verleiht, ohne Beschädigung oder Zerstörung aufrechterhalten werden kann, kann Teig ausgezeichneter Qualität geschaffen werden, wenn dieser mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung gestreckt wird. Ein solcher Teig dehnt sich ausreichend aus, wenn er gebacken wird, und er kann gut aufgegangenes bzw. puffiges und geschmackvolles Brot liefern.

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Strecken von Teig, umfassend:
ein stromaufwärtiges Paar (2,2') und ein stromabwärtiges Paar (3,3') von Rollen, wobei jedes Paar der Rollen so angeordnet und in einem Abstand voneinander vorgesehen ist, daß ein Weg für den Teig geschaffen ist;
eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Rollen jedes betreffenden Rollenpaares in der gleichen Richtung dort, wo sie einander zugewandt sind, und mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit und derart, daß die Umfangsgeschwindigkeit (V&sub1;) des stromaufwärtigen Paares von Rollen niedriger als diejenige (V&sub2;) des stromabwärtigen Paares von Rollen ist; und
eine Einrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen den Rollen in jedem Paar derart, daß der Abstand zwischen den Rollen des stromaufwärtigen Paares größer ist als derjenige zwischen den Rollen des stromabwärtigen Paares; dadurch gekennzeichnet, daß die relativen Umfangsgeschwindigkeiten des stromaufwärtigen und des stromabwärtigen Paares von Rollen derart sind, daß in dem Teig, der zwischen ihnen wandert, eine Zugbeanspruchung erzeugt wird, und daß sie weiterhin eine Einrichtung (4,5) aufweist, um dem Teig, der sich zwischen dem stromaufwärtigen Paar und dem stromabwärtigen Paar von Rollen befindet, Vibrationen zu erteilen, wodurch dem Teig Vibrationen erteilt werden, während der Teig sich unter der Zugbeanspruchung befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Einrichtung zum Einstellen der Umfangsgeschwindigkeit des stromaufwärtigen Paares (2,2') und des stromabwärtigen Paares (3,3') von Rollen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine der Rollen in dem stromaufwärtigen Paar und in dem stromabwärtigen Paar einen endlosen Riemen umfaßt, der um diese Rolle gewickelt ist, wobei eine Endrolle vorgesehen ist, die der Rolle gegenüberliegend angeordnet ist, um welche der endlose Riemen gewikkelt ist, und wobei die Rollen des stromaufwärtigen und des stromabwärtigen Paares derart angetrieben sind, daß der endlose Riemen der Rolle des stromabwärtigen Paares sich schneller als derjenige des stromaufwärtigen Paares bewegt.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei die Vibriereinrichtung eine Halteeinrichtung (4) zum Halten des Teigs und einen Körper (5) aufweist, der sich in einem Abstand von der Halteeinrichtung befindet, um einen Weg für den Teig zu schaffen, wobei der Körper (5) in der Lage ist, sich wiederholt in Richtung gegen die Halteeinrichtung (4) und von dieser weg zu bewegen derart, daß der Abstand zwischen ihnen kleiner als derjenige zwischen dem stromaufwärtigen Paar von Rollen ist, wenn der Körper sich an der Position befindet, die der Halteeinrichtung am nächsten liegt, und ausreichend größer als die Dicke des Teigs ist, wenn der Körper sich von der Halteeinrichtung am weitesten weg befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, weiter umfassend eine Einrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Körper an seiner niedrigsten Position und der Halteeinrichtung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Halteeinrichtung eine Überführungsrolle (4) aufweist, die sich um ihre Achse frei drehen kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Halteeinrichtung eine Rolle (4) aufweist, die so angetrieben werden kann, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit höher als diejenige des stromaufwärtigen Paares von Rollen (2,2') und niedriger als diejenige des stromabwärtigen Paares von Rollen (3,3') ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Halteeinrichtung einen endlosen Riemenförderer aufweist, der so angetrieben werden kann, daß seine Fördergeschwindigkeit höher als die Umfangsgeschwindigkeit des stromaufwärtigen Paares von Rollen und niedriger als diejenige des stromabwärtigen Paares von Rollen ist.
9. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 8, wobei die Vibriereinrichtung eine Mehrzahl (4&sub1;,4&sub2;,4&sub3;) von Halteeinrichtungen und eine entsprechende Anzahl der Körper (5&sub1;,5&sub2;,5&sub3;) gegenüber den Halteeinrichtungen aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Vibriereinrichtung einen endlosen Riemenförderer, der mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden kann, die höher als die Umfangsgeschwindigkeit (V&sub1;) des stromaufwärtigen Paares von Rollen (2,2') und niedriger als die Umfangsgeschwindigkeit des stromabwärtigen Paares von Rollen (3,3') ist, und eine Mehrzahl von Körpern (5&sub1;,5&sub2;,5&sub3;) aufweist, die im Abstand von dem Förderweg des endlosen Riemenförderers angeordnet sind, um einen Weg für den Teig zu schaffen, wobei die Körper wiederholt in Richtung gegen den endlosen Riemenförderer und von diesem weg bewegt werden können derart, daß der Abstand zwischen ihnen kleiner als der Abstand zwischen dem stromaufwärtigen Paar von Rollen (2,2') ist, wenn die Körper sich in der Position befinden, die dem endlosen Riemenförderer am nächsten liegt, und der ausreichend größer als die Dicke des Teiges ist, wenn die Körper sich von dem endlosen Riemenförderer am weitesten weg befinden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, weiter umfassend eine Einrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen den Körpern und dem endlosen Riemenförderer.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Vibriereinrichtung einen Rollenmechanismus (10) und eine Halteeinrichtung umfaßt zum Halten des Teiges in einer Position in einem Abstand von dem Rollenmechanismus, um einen Weg für den Teig zu schaffen, wobei der Rollenmechanismus eine Achse (7), einen Teil (11), der sich um diese Achse bewegen kann, und eine frei drehbare Rolle (9) umfaßt, die an dem genannten Teil (11) angebracht ist, und wobei der Rollenmechanismus (10) derart angeordnet ist, daß der Abstand zwischen dem Rollenmechanismus (10) und der Halteeinrichtung kleiner als derjenige zwischen dem stromaufwärtigen Paar von Rollen (2,2') ist, wenn die frei drehbare Rolle (9) in einer Position angeordnet ist, die der Halteeinrichtung am nächsten liegt, und ausreichend größer als die Dicke des Teiges ist, wenn die frei drehbare Rolle (9) sich außerhalb des Weges des Teiges befindet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, weiter umfassend eine Einrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen der frei drehbaren Rolle und der Halteeinrichtung.
14. Verfahren zum Strecken von Teig, umfassend die Schritte des Zuführens des Teiges in einen ersten Raum zwischen ein erstes Paar von Rollen (2,2'), die sich dort, wo sie einander zugewandt sind, in der gleichen Richtung und mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit (V&sub1;) drehen, und dann in einen zweiten Raum, der schmaler als der erste Raum ist, zwischen ein zweites Paar von Rollen (3,3'), die stromabwärts des ersten Paares von Rollen angeordnet sind und sich dort, wo sie einan der zugewandt sind, in der gleichen Richtung und mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit (V&sub2;) drehen, die höher als die Umfangsgeschwindigkeit (V&sub1;) des ersten Paares von Rollen ist, wobei der erste und der zweite Raum einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die relativen Drehgeschwindigkeiten des ersten und des zweiten Paares von Rollen derart sind, daß der Teig zwischen dem ersten Paar von Rollen und dem zweiten Paar von Rollen einer Zugbeanspruchung unterworfen wird, und daß der Teig unter der Zugbeanspruchung gestreckt wird, während dem Teig Vibrationen erteilt werden mittels einer Vibrationseinrichtung (4,5), die zwischen dem ersten und dem zweiten Paar von Rollen angeordnet ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Vibriereinrichtung eine Halteeinrichtung (4) zum Halten des Teiges und einen Körper (5) umfaßt, der sich von der Halteeinrichtung im Abstand befindet, um einen Weg für den Teig zu schaffen, wobei der Körper (5) wiederholt in Richtung gegen die Halteeinrichtung (4) und von dieser weg bewegt werden kann derart, daß der Abstand zwischen ihnen kleiner ist als der Abstand zwischen dem stromaufwärtigen Paar von Rollen (2,2'), wenn der Körper sich an der Position befindet, die der Halteeinrichtung am nächsten liegt, und ausreichend größer als die Dicke des Teiges ist, wenn der Körper sich von der Halteeinrichtung am weitesten weg befindet.
16. Verfahren nach Anspruch 15, weiter umfassend eine Einrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Körper (5) und der Halteeinrichtung (4).
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Halteeinrichtung eine Überführungsrolle (4) aufweist, die sich um ihre Achse frei drehen kann.
18. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Halteeinrichtung eine Rolle (4) aufweist, die so angetrieben werden kann, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit höher als diejenige des stromaufwärtigen Paares von Rollen und niedriger als diejenige des stromabwärtigen Paares von Rollen ist.
19. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Halteeinrichtung einen endlosen Förderer aufweist, der so angetrieben werden kann, daß seine Fördergeschwindigkeit höher als die Umfangsgeschwindigkeit des stromaufwärtigen Paares von Rollen und niedriger als diejenige des stromabwärtigen Paares von Rollen ist.
20. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 19, wobei die Vibriereinrichtung eine Mehrzahl der Halteeinrichtungen (4&sub1;,4&sub2;,4&sub3;) und eine entsprechende Anzahl der Körper (5&sub1;,5&sub2;,5&sub3;) gegenüber den Halteeinrichtungen aufweist.
21. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Vibriereinrichtung einen endlosen Riemenförderer, der mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden kann, die höher als die Umfangsgeschwindigkeit des stromaufwärtigen Paares von Rollen und niedriger als diejenige des stromabwärtigen Paares von Rollen ist, und eine Mehrzahl von Körpern (5&sub1;,5&sub2;,5&sub3;) aufweist, die in einem Abstand von dem Förderweg des endlosen Riemenförderers angeordnet sind derart, daß ein Weg für den Teig geschaffen ist, wobei die Körper wiederholt in Richtung gegen den endlosen Riemenförderer und von diesem weg bewegt werden können derart, daß der Abstand zwischen ihnen kleiner als der Abstand zwischen dem stromaufwärtigen Paar von Rollen ist, wenn die Körper sich in der Position befinden, die dem endlosen Riemenförderer am nächsten liegt und ausreichend größer ist als die Dicke des Teiges, ist wenn die Körper sich von dem endlosen Riemenförderer am weitesten weg befinden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, weiter umfassend eine Einrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen den Körpern und dem endlosen Riemenförderer.
23. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Vibriereinrichtung einen Rollenmechanismus (10) und eine Halteeinrichtung zum Halten des Teiges aufweist, wobei die Halteeinrichtung in einem Abstand von dem Rollenmechanismus angeordnet ist, um einen Weg für den Teig zu schaffen, der Rollenmechanismus (10) eine Achse (7), einen Teil (11), der sich um die Achse (7) bewegen kann, und eine frei drehbare Rolle (9) umfaßt, die an dem genannten Teil (11) angebracht ist, und wobei der Rollenmechanismus (10) derart angeordnet ist, daß der Abstand zwischen dem Rollenmechanismus (10) und der Halteeinrichtung kleiner als der Abstand zwischen dem stromaufwärtigen Paar von Rollen (2,2') ist, wenn die frei drehbare Rolle (9) in einer Position angeordnet ist, die der Halteeinrichtung am nächsten liegt, und ausreichend größer als die Dicke des Teiges ist, wenn die frei drehbare Rolle sich außerhalb des Weges des Teiges befindet.
24. Verfahren nach Anspruch 23, weiter umfassend eine Einrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen der frei drehbaren Rolle und der Halteeinrichtung.
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