DE68902278T2 - Befestigung eines buendels von laenglichen gegenstaenden oder eines nichtkreisfoermigen laenglichen gegenstandes auf einer unterlage. - Google Patents

Befestigung eines buendels von laenglichen gegenstaenden oder eines nichtkreisfoermigen laenglichen gegenstandes auf einer unterlage.

Info

Publication number
DE68902278T2
DE68902278T2 DE8989303870T DE68902278T DE68902278T2 DE 68902278 T2 DE68902278 T2 DE 68902278T2 DE 8989303870 T DE8989303870 T DE 8989303870T DE 68902278 T DE68902278 T DE 68902278T DE 68902278 T2 DE68902278 T2 DE 68902278T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fixing element
fastening
bundle
opening
fixing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8989303870T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68902278D1 (de
Inventor
Barry Roger Michael Barnett
Richard Eric Wiffin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRW United Carr Ltd
Original Assignee
TRW United Carr Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW United Carr Ltd filed Critical TRW United Carr Ltd
Publication of DE68902278D1 publication Critical patent/DE68902278D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68902278T2 publication Critical patent/DE68902278T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/23Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53978Means to assemble or disassemble including means to relatively position plural work parts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53983Work-supported apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Bündels von nicht kreisförmigen länglichen Gegenständen oder eines nicht kreisförmigen länglichen Gegenstandes auf einem Träger.
  • Um die Befestigung eines Bündels von länglichen Gegenständen, wie etwa Rohrleitungen, auf einem Träger zu erleichtern, ist die vorherige Anbringung einer Anzahl von Befestigungsvorrichtungen entlang der Länge des Bündels wünschenswert, so daß nach Anordnung des Bündels am Träger lediglich die Befestigung der Vorrichtungen daran erforderlich ist. Eine solche Verfahrensweise erweist sich besonders dann als vorteilhaft, wenn der Träger mit vorher angebrachten Befestigungsmitteln versehen ist, an denen sich die Vorrichtungen ohne weiteres befestigen lassen, beispielsweise, indem sie einfach darauf aufgeschoben werden. Es versteht sich, daß bei Vorhandensein derartiger, vorher angebrachter Befestigungsmittel die Befestigung durch Roboter erfolgen kann.
  • Beim Anbringen der Befestigungsvorrichtungen ergibt sich bei den vorstehend beschriebenen Vorgängen das Problem, diese so anzubringen, daß sie zum dafür vorgesehenen Träger genau ausgerichtet sind, vor allem dann, wenn der Träger mit vorher angebrachten Befestigungsmitteln versehen ist, auf die die Vorrichtungen aufgeschoben werden sollen. Es versteht sich in diesem Zusammenhang, daß das gleiche Problem nicht auftritt, wenn eine Einzelrohrleitung oder ein anderer länglicher Gegenstand mit einer kreisförmigen Außenfläche befestigt werden soll, da in diesem Fall die Vorrichtung einen kreisförmigen bzw. teilkreisförmigen Durchgang zum Fixieren der Rohrleitung aufweist, wobei die Vorrichtung drehbar zur Rohrleitung ist. Soll jedoch ein Bündel von Rohrleitungen befestigt werden, ist der hierfür vorgesehene Durchgang gemäß dem Querschnitt des Bündels ausgebildet und schließt eine Drehung der Vorrichtung zum Bündel aus, sobald die Vorrichtung angebracht ist. Das gleiche Problem entsteht auch bei Befestigung eines länglichen, nicht kreisförmigen Einzelgegenstandes.
  • Die EP-A- 0 300 712, veröffentlicht am 25. Januar 1989, die gemäß Art. 54(3) EPÜ zum Stand der Technik zählt, offenbart eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bündels von länglichen, nicht kreisförmigen Gegenständen auf einem Träger, mit der das vorstehende Problem beseitigt wird. Diese Vorrichtung besitzt eine Fixiervorrichtung, die auf dem Bündel nicht drehbar angeordnet werden kann, und eine zur Befestigung auf dem Träger ausgelegte Befestigungsvorrichtung, an die die Fixiervorrichtung drehbar angebracht ist, so daß hierdurch die Winkelausrichtung der Fixiervorrichtung zur Befestigungsvorrichtung entsprechend der Ausrichtung des Bündels zu der zur Befestigung vorgesehenen Fläche einstellbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine vorstehend beschriebene Vorrichtung vor, bei der die Fixiervorrichtung mit einer Anzahl von am Umfang verlaufenden abgerundeten Rippen versehen ist, die einrastbar mit am Umfang der Befestigungsvorrichtung beabstandet angeordneten Rippen zusammenwirken, um die Fixiervorrichtung in einer aus einer Anzahl von vorbestimmten Winkelstellungen zu der Befestigungsvorrichtung ausgewählten Stellung zu haltern.
  • Die Fixiervorrichtung kann ein Fixierelement mit einem Durchgang zum nicht drehbaren Fixieren des Bündels oder Gegenstandes aufweisen, wobei der Durchgang eine quer zu seiner Durchgangsrichtung verlaufenden Öffnung besitzt, so daß das Fixierelement quer auf dem Bündel oder Gegenstand anbringbar ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung weist vorzugsweise eine Durchgangsöffnung auf, in welcher das Fixierelement drehbar gelagert ist.
  • Bei zwei nachstehend beschriebenen Ausführungsformen umfaßt die Befestigungsvorrichtung einen Körper, der eine im allgemeinen teilzylindrische durchgehende Aussparung aufweist, die quer zu ihrer Durchgangsrichtung eine Öffnung besitzt, die sich zumindest über die Winkelausdehnung der Durchgangsöffnung des Fixierelements erstreckt, und bei welcher ein über der Öffnung befestigbares Verschlußteil zum Verschluß der Aussparung zur Bildung der Durchgangsöffnung vorhanden ist. Bei diesen Ausführungsformen ist die Winkelausdehnung der Öffnung derart, daß sich das Fixierelement durch die Öffnung quer in die Aussparung hinein und aus dieser heraus schieben läßt.
  • Bei diesen Ausführungsformen weist das Fixierelement eine äußere Wand, auf, die sich, abgesehen von einer Unterbrechung an seiner Durchgangsöffnung, zylindrisch erstreckt, und die die Anzahl von Rippen aufweist, wobei die durchgehende Aussparung des Körpers und das über der Öffnung befestigbare Verschlußteil mit den am Umfang beabstandet angeordneten Rippen versehen sind, die derart beabstandet sind, daß wenigstens zwei der Rippen mit der Anzahl von Rippen in einer aus der Anzahl von vorbestimmten Winkelstellungen des Fixierelements zur Befestigungsvorrichtung ausgewählten beliebigen Stellung über 360º in Eingriff stehen.
  • Das Fixierelement ist in der Durchgangsrichtung seines Durchgangs zum Körper bewegbar und ist durch diese Bewegung in die durchgehende Aussparung des Körpers einsetzbar und aus dieser herausnehmbar. In diesem Fall kann das Fixierelement zur Begrenzung seiner Bewegung in Durchgangsrichtung einen Anschlag aufweisen, der auf wenigstens einer Seite des Fixierelements biegsam ist, um das Einsetzen und Herausnehmen des Fixierelements zu ermöglichen.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Anschlag einen fest angebrachten, am Umfang verlaufenden radialen Flansch auf der einen Seite des Fixierelements und mindestens ein biegsames Anschlagelement auf der anderen Seite auf.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann Verbindungsvorrichtungen aufweisen, wodurch sich eine Anzahl der Vorrichtungen nebeneinander zur Bildung einer Anordnung von Vorrichtungen miteinander verbinden läßt.
  • Die obengenannten Verbindungsvorrichtungen können mindestens eine Hülse und einen damit fluchtenden Zapfen aufweisen, welche an gegenüberliegenden Seiten der Befestigungsvorrichtung ausgebildet sind, wobei der Querschnitt der Hülse oder Hülsen im wesentlichen dem des oder der Zapfen entspricht.
  • Somit kann die Befestigungsvorrichtung beispielsweise mindestens zwei auf der einen Seite ausgebildete Hülsen und auf der anderen Seite ausgebildete, entsprechende fluchtende Zapfen besitzen.
  • Die Erfindung beinhaltet auch ein Bündel von länglichen Gegenständen, das mit einer Anzahl von vorstehend beschriebenen Vorrichtungen zur Befestigung des Bündels auf einem Träger versehen ist.
  • Die Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zur Befestigung eines Bündels von nicht kreisförmigen länglichen Gegenständen oder eines nicht kreisförmigen länglichen Gegenstandes auf einem Träger, das folgende Schritte umfaßt: vorheriges Anbringen einer Anzahl von Vorrichtungen, wie oben beschrieben, am Bündel oder dem Gegenstand entlang dessen Länge, Anordnen des Bündels oder Gegenstandes auf dem Träger und Einstellen der Stellung der Befestigungsvorrichtung zur Fixiervorrichtung jeder Vorrichtung, so daß sich die Befestigungsvorrichtung auf dem Träger befestigen läßt.
  • Vorzugsweise verfügt der Träger über vorher angebrachte Befestigungsmittel, wie etwa hervorstehende Bolzen, zur Fixierung der Befestigungsvorrichtungen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bündels von Rohrleitungen auf einem Träger;
  • Fig. 2 eine Stirnansicht der gleichen Vorrichtung gemäß Pfeilrichtung II in Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Stirnansicht eines Fixierelements der Vorrichtung gemäß Pfeilrichtung III in Fig. 1;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Vorrichtung zur Befestigung eines Bündels von Rohrleitungen auf einem Träger;
  • Fig. 5 eine Teilansicht einer Befestigungsvorrichtung der Vorrichtung gemäß Pfeilrichtung V in Fig. 4;
  • Fig. 6 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Pfeilrichtung IV in Fig. 4;
  • Fig. 7 eine Anzahl von Vorrichtungen gemäß Fig. 4, die zur Bildung einer Anordnung miteinander verbunden sind.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 10 ist zur Befestigung eines Bündels von vier nicht kreisförmigen, in Fig. 1 in punktierter Linie dargestellte Rohrleitungen 12, 14, 16, 18 auf einem nicht dargestellten Träger ausgelegt. Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung 10 eine auf dem Bündel nicht drehbar fixierbare Fixiervorrichtung 20 und eine auf dem Träger befestigbare Befestigungsvorrichtung 22 auf, an der die Fixiervorrichtung derart drehbar befestigt ist, daß die Ausrichtung der Fixiervorrichtung zur Befestigungsvorrichtung einstellbar ist.
  • Die in Fig. 3 von der Befestigungsvorrichtung getrennt dargestellte Fixiervorrichtung 20 weist ein aus einem Kunststoffmaterial, wie z. B. Polypropylen, gebildetes Fixierelement auf, das über einen Durchgang 24 verfügt, der zur nicht drehbaren Fixierung des Bündels ausgelegt ist, sowie eine quer zu seiner Durchgangsrichtung ausgebildete Öffnung 26, damit das Fixierelement querliegend auf das Rohrleitungsbündel aufgesetzt werden kann. Wie dargestellt, ist der Durchgang 24 durch eine Wand 28 gebildet, die über teilkreisförmige Abschnitte verfügt, die zur Fixierung entsprechender Abschnitte der Rohrleitungen ausgelegt sind. Die Wand 28 ist von einem Quersteg 30 an einer sich parallel zur Wand 28 in die Durchgangsrichtung des Durchgangs 24 erstreckenden Außenwand 32 getragen. Abgesehen von ihrer Unterbrechung an der Öffnung 26 erstreckt sich die Wand 32 zylindrisch und ist mit einer Anzahl von am Umfang verlaufenden, abgerundeten äußeren Rippen oder Kerben 34 versehen, wodurch das Fixierelement in einer Anzahl von vorbestimmten Winkelstellungen zur Befestigungsvorrichtung 22 gehaltert werden kann, wie im folgenden näher beschrieben wird.
  • Die Befestigungsvorrichtung 22 weist einen Körper 36 mit einer durchgehenden Aussparung 38 auf, die im allgemeinen teilzylindrisch ist und bei der quer zu ihrer Durchgangsrichtung eine Öffnung 40 sowie ein über der Öffnung 40 auf beidseitig der Öffnung vorgesehenen Halteteilen 44 befestigbares Verschlußteil 42 zum Verschluß der Aussparung 38 vorhanden sind. Der Körper 36 und das Verschlußteil 42 sind jeweils aus einem Kunststoffmaterial, wie etwa Polyoxymethylen, gebildet. Die durchgehende Aussparung 38 weist eine Anzahl von Rippen 48 (hier als zwei Rippen gezeigt) auf, die einrastbar mit den Rippen 34 am Fixierelement zusammenwirken, so daß das Fixierelement in einer vorbestimmten Winkelstellung zur Befestigungsvorrichtung gehaltert ist, es sei denn, diese Bestandteile erfahren bei Drehen des Fixierelements zur Befestigungsvorrichtung ein relatives Drehmoment, das über einer vorbestimmten Zahl liegt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Fixierelement über 360º in der Befestigungsvorrichtung in der im allgemeinen zylindrischen Durchgangsöffnung drehbar, die gebildet wird, wenn die durchgehende Aussparung 38 durch das Verschlußteil 42 verschlossen ist. Das Verschlußteil 42 weist eine den Rippen 48 ähnliche Rippe 50 auf, die, zum einrastbaren Zusammenwirken mit den Rippen 34 auf dem Fixierelement ausgelegt ist, wenn das Fixierelement aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in eine Stellung gedreht wird, in der sich eine der Rippen 48 gegenüber der Öffnung 26 des Durchgangs 24 befindet, um sicherzustellen, daß mindestens zwei Rippen 48 bzw. 50 stets in Eingriff mit den Rippen 34 stehen, so daß das Fixierelement stets in einem Mindestmaß gehaltert wird, um eine Drehung des Fixierelements zur Befestigungsvorrichtung zu verhindern. Bei dieser Ausführungsform wird dies dadurch erzielt, daß die Rippen 48, 48 und 50 um 120º von einander beabstandet sind und daß die Winkelausdehnung der Öffnung 26 weniger als 1200 beträgt.
  • Darüber hinaus ist das Fixierelement 20 in Durchgangsrichtung seines Durchgangs zur Befestigungsvorrichtung bewegbar. Ferner kann das Fixierelement durch diese Bewegung in die Befestigungsvorrichtung eingesetzt und aus dieser herausgenommen werden. Das Einsetzen und Herausnehmen auf diese Weise wird weiter erleichtert, wenn das Verschlußteil nicht über der Öffnung befestigt ist, da die Öffnung dann offen verformt werden kann.
  • Das Fixierelement weist zur Begrenzung seiner Bewegung in Durchgangsrichtung zum Befestigungselement Anschläge 52 auf. Wie dargestellt, ragen zwei solche Anschläge von einer Seite des Fixierelements an diametral gegenüberliegenden Stellen hervor, und ein weiterer Anschlag ragt von der anderen Seite des Fixierelements in gleicher Beabstandung von den anderen zwei Anschlägen hervor. Jeder Anschlag weist eine Anschlagfläche 54 auf, die eine entsprechende Seitenfläche 56 des Körpers 20 neben dessen durchgehender Aussparung 38 beaufschlagen kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Anordnung derart, daß ein vorbestimmter Grad an Relativbewegung des Fixierelements zum Körper des Befestigungselements möglich ist.
  • Jeder Anschlag 52 ist so am Fixierelement angebracht, daß er hierzu biegbar ist, damit das Fixierelement, wie bereits vorstehend ausgeführt, in die Aussparung 38 hinein gesetzt und aus dieser entfernt werden kann. Insbesondere sind Öffnungen 58 in der Wand 32 beidseitig jeden Anschlags an der Stelle angeordnet, an der Anschlag und Wand miteinander verbunden sind. Um die beim Anbringen erforderliche Auslenkung selbsttätig zu ermöglichen, weist jeder Anschlag 52 einen abgeschrägten Nasenbereich 60 auf, der die zwischen der Fläche zur Bildung der durchgehenden Aussparung 38 und der Seitenfläche 56 an der Seite der Aussparung, durch die das Fixierelement eingeführt wird, gebildete Kante beaufschlagt. Es versteht sich, daß die dargestellte Anordnung das Einsetzen und Herausnehmen des Fixierelements in die bzw. aus der Aussparung 38 von beiden Seiten des Körpers 36 ermöglicht, wodurch Montage und Demontage der Vorrichtung erleichtert werden. Es versteht sich dennoch, daß die Montage und Demontage der Vorrichtung auf diese Weise auch dann möglich sind, wenn der Anschlag bzw. die Anschläge auf nur einer Seite des Fixierelements biegsam ist bzw. sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Winkelausdehnung der Öffnung 40 der durchgehenden Aussparung 38 derart, daß sich das Fixierelement 20 durch die Öffnung quer in die Aussparung hinein und aus der Aussparung heraus schieben läßt, um das Einsetzen und Herausnehmen des Fixierelements in die bzw. aus der Aussparung 38 zu ermöglichen, wodurch ein alternatives Verfahren zur Montage und Demontage der Vorrichtung geschaffen wird. Wie dargestellt, kann die Winkelausdehnung der Öffnung 40 weniger als 180º betragen, da die Elastizität des Körpers und des Fixierelements deren jeweilige Verformung bei relativer Bewegung des Fixierelements durch die Öffnung des Körpers erlaubt. Die Winkelausdehnung der Öffnung kann noch kleiner ausgebildet sein, wenn die Möglichkeit, das Fixierelement durch die Öffnung 40 in die Aussparung 38 einzusetzen bzw. aus dieser herauszunehmen, nicht erforderlich ist. Die Winkelausdehnung der Öffnung soll jedoch mindestens der der Öffnung 26 des Durchgangs 24 des Fixierelements entsprechen, damit der Körper quer auf dem Bündel befestigt werden kann, und zwar entweder getrennt vom Fixierelement vor Montage des Fixierelements und des Körpers oder nach deren Montage.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, besitzt das Verschlußteil 42 die gleiche Breite wie der Körper 36 und weist im allgemeinen einen an beiden Enden gegabelten Bereich 62 auf. Ein Querstück 64 erstreckt sich zwischen den beiden Zinken 66 des jeweiligen Gabelendes, und die Rippe 50 erstreckt sich quer zum Bereich 62 zwischen diesen Enden. Die Querstücke 64 sind zylindrisch und in teilzylindrische Aussparungen 64 einrastbar, die in den beidseitig der Öffnung des Körpers 36 befindlichen Halteteilen 44 vorgesehen sind. Eine an jedem Halteteil vorgesehene Nase 70 erleichtert das Ein- und Ausrasten eines Verschlußteilendes zum Halteteil. Beim Einrasten beaufschlagt das Querstück 64 die Fläche 72 der Nase, und die Nase läßt sich derart betätigen, daß die Aussparung 68 geöffnet wird, um das Ausrasten eines Querstücks zu erleichtern. Bei der dargestellten Ausführungsform, in der das Verschlußteil in beide Halteteile 44 einrastbar ist, weist jedes Halteteil eine solche Nase auf, und die Nasen sind bei Befestigung des Bereichs 62 an die Halteteile 44 in den Öffnungen 74 zwischen den Zinken der Endabschnitte des Bereichs 62 fixiert.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Körper 36 mit einem Aufschubverbindungsglied, das im allgemeinen mit Bezugszeichen 76 gekennzeichnet ist, zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Gewindebolzens versehen. Das Verbindungsglied umfaßt eine im allgemeinen zylindrische Öffnung mit einem Zugangsende 78 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Reihen elastisch biegbare Rippen 80, die sich vom Zugang weg erstrecken, so daß beim Aufschieben des Verbindungsglieds auf einen geeigneten Gewindebolzen Rippen und Gewinde zusammengreifen. Der Körper besitzt zwei sich nach unten erstreckende, elastische Finger 82, die durch den Träger, aus dem der Bolzen ragt, bei Befestigung der Befestigungsvorrichtung 22 auf dem Träger durch Aufschieben des Aufschiebverbindungsglieds 76 elastisch verformt werden. Durch diese elastische Verformung der Finger wird der Körper 36 derart vorgespannt, daß er vom Träger weggelenkt wird, wodurch die Rippen 80 an den Bolzen angreifen und die Halterung der Befestigungsvorrichtung auf dem Bolzen verbessert wird.
  • Wie dargestellt, verfügt der Körper 36 über einen Hülsenhalterbereich 84 zur wahlweisen Halterung einer Einzelrohrleitung parallel zum Rohrleitungsbündel.
  • Eine Anzahl der oben beschriebenen Vorrichtungen kann für die Befestigung eines Bündels von Rohrleitungen 12, 14, 16 und 18 auf einem Träger verwendet werden, der durch Robotereinsatz mit vorher angebrachten, hervortretenden Bolzen an vorbestimmten Stellen versehen ist. Zunächst werden die Vorrichtungen gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Zustand zusammengebaut. Danach werden sie quer auf dem Bündel an Stellen angebracht, die in etwa der Beabstandung der Bolzen entsprechen. Die Verschlußteile der Vorrichtung werden anschließend in eine derartige Stellung gebracht, daß sie die Öffnung 40 der durchgehenden Aussparung 38 verschließen. Sodann werden die Anordnung und der Träger zusammengestellt. Die Befestigungsvorrichtungen sind zu den Fixierelementen bewegbar und lassen sich demzufolge in ihre richtige Lage zum Aufschieben auf die Bolzen einstellen. Eine Fehlausrichtung in die Durchgangsrichtung der Fixierelemente läßt sich dadurch korrigieren, daß das Fixierelement zunächst in diese Richtung zur Befestigungsvorrichtung bewegt wird, und bei Bedarf dadurch, daß die Vorrichtung als ganzes auf dem Bündel bewegt wird. Zur Entfernung der Rohrleitungen aus den Vorrichtungen nach Anbringung der Befestigungsvorrichtung an die Bolzen müssen lediglich die Verschlußteile 42 gelöst werden, wenn die Öffnung 26 des Durchgangs des Fixierelements mit der Öffnung 40 der durchgehenden Aussparung der Haltevorrichtung fluchtet. Ist dies nicht der Fall, muß außerdem das Fixierelement aus dem Körper entfernt werden. Dies geschieht entweder dadurch, daß das Fixierelement durch die Öffnung 40 bewegt wird oder durch Bewegung in die Durchgangsrichtung seines Durchgangs, wie vorstehend beschrieben.
  • Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Vorrichtung 100 entspricht im allgemeinen der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung 10, und Teile der Vorrichtung 100, die im wesentlichen ähnlichen Teilen der Vorrichtung 10 entsprechen, besitzen daher die gleichen Bezugszeichen plus 100. Dementsprechend weist die Vorrichtung 100 eine Fixiervorrichtung 120 (entsprechend der Fixiervorrichtung 20 der Vorrichtung 10) auf, die auf einem Rohrleitungsbündel nicht drehbar anbringbar ist, und eine Befestigungsvorrichtung 122 (entsprechend der Befestigungsvorrichtung 22 der Vorrichtung 10) die zur Befestigung auf einem Träger ausgelegt ist, wobei die Fixiervorrichtung derart an der Befestigungsvorrichtung drehbar befestigt ist, daß die Ausrichtung der Fixiervorrichtung zur Befestigungsvorrichtung einstellbar ist. Die Teile der Vorrichtung 100, die den Teilen der Vorrichtung 10 entsprechen, sowie deren Funktion werden zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht weiter beschrieben.
  • Die Vorrichtung 100 unterscheidet sich von der Vorrichtung 10 vor allem darin, daß die Befestigungsvorrichtung 122 mit einer Verbindungsvorrichtung versehen ist, wobei eine Anzahl der Vorrichtungen 100 nebeneinander miteinander verbindbar sind, um eine in Fig. 7 dargestellte Anordnung von Vorrichtungen zu bilden. Diese Verbindungsvorrichtung umfaßt mindestens eine Hülse und einen damit fluchtenden Zapfen, die an gegenüberliegenden Seiten der Befestigungsvorrichtung ausgebildet sind. Hülse und Zapfen besitzen im wesentlichen den gleichen Querschnitt. Wie dargestellt, weist die Befestigungsvorrichtung 122 zwei auf ihrer einen Seite 204 ausgebildete Hülsen 200, 202 auf und auf ihrer anderen Seite 210 zwei entsprechende fluchtende Zapfen 206, 208. Die Hülsen 200 und 202 sind in Naben 212, 214 ausgebildet, die an der Seite 204 hervortreten und sich in die Befestigungsvorrichtung hinein erstrecken, wie durch die punktierte Linie 216 in Verbindung mit der Hülse 202 angedeutet. Wie bei Bezugszeichen 218 dargestellt, sind die vorderen Enden der Zapfen 206 und 208 abgeschrägt, um die Aufnahme der Zapfen in den Hülsen zu erleichtern. Zur weiteren Erleichterung der Aufnahme der Zapfen in den Hülsen weisen die Öffnungen der Hülsen ferner einen kegelstumpfförmigen Einführabschnitt 220 auf. Die beiden Hülsen befinden sich an diagonal gegenüberliegenden Abschnitten des Körpers 136 der Befestigungsvorrichtung 122, wobei sich die Nabe 212 für die Hülse 200 von einem Bereich 222 des Körpers neben dem blinden Ende des Aufschubelements 176 erstreckt.
  • Der Körperbereich 222 trägt außerdem ein Hakenteil 224, das mit einer Wand 226 des Körperbereichs 222 eine Aussparung bildet, in die das Querstück 164 an einem Ende des Verschlußteils 142 einrastet. Das Hakenteil 224 erstreckt sich durch die Öffnung 174 zwischen den Zinken 166 am Ende des Bereichs 162 des Verschlußteils und weist an seinen beiden Seitenwänden Noppen 228 auf, die so angeordnet sind, daß sie das Verschlußteil in einer in Fig. 4 dargestellten, voll geöffneten Stellung vorübergehend haltern, um die Befestigung der Vorrichtung quer auf einem Rohrleitungsbündel zu erleichtern.
  • Wie aus Fig. 4 klar ersichtlich, läßt sich das andere Ende des Verschlußteils an einem Halteteil 144 einrasten, um die Öffnung 140 der durchgehenden Aussparung 138 des Körpers 136 zu schließen.
  • Entsprechend der Vorrichtung 10 ist auch bei der Vorrichtung 100 das Fixierelement 120 in die Durchgangsrichtung seines Durchgangs 124 zur Befestigungsvorrichtung 122 bewegbar. Des weiteren läßt sich durch diese Bewegung das Fixierelement 120 in die Befestigungsvorrichtung einsetzen und aus dieser entfernen. Ein Anschlag ist zur Begrenzung der Bewegung des Fixierelements- in Durchgangsrichtung zur Befestigungsvorrichtung ebenfalls vorhanden. Dieser Anschlag umfaßt einen fest angebrachten, am Umfang verlaufenden radialen Flansch 230 auf der einen Seite 232 des Fixierelements 120 und mindestens ein biegsames Anschlagelement auf der anderen Seite 234. Wie dargestellt, sind zwei solch biegsame Anschlagelemente 236 auf der Seite 234 des Fixierelements vorgesehen. Im wesentlichen entspricht jedes Anschlagelement 236 einem Anschlag 52 der Vorrichtung 10, und gleiche Teile des Anschlagelements 236 sind durch entsprechende Bezugszeichen plus 100 gekennzeichnet.
  • Die Anschlagelemente 236 unterscheiden sich von den Anschlägen 52 dadurch, daß sie an ihrer Längsseite gegenüber ihren konisch verlaufenden Nasenabschnitten 160 eine Verstärkungsrippe 238 aufweisen.
  • Der Körper 136 der Befestigungsvorrichtung 122 weist diametral gegenüberliegende Aussparungen 240 zur Aufnahme der Anschlagelemente 236 einer benachbarten Vorrichtung 100 auf, wenn eine Anzahl solcher Vorrichtungen nebeneinander zur Bildung der in Fig. 7 dargestellten Anordnung miteinander verbunden sind. Dabei ist jede Aussparung 240 in einem am Körper 136 ausgebildeten entsprechenden Einsatz 242 gebildet. Der Flansch 230 ist an den Stellen 244 unterbrochen, um das Einführen der Anschlagelemente in die Aussparungen 240 zu ermöglichen, wenn das Fixierelement zum Körper fixiert ist, wie in Fig. 4 dargestellt. Wenn also eine Anzahl von Vorrichtungen 100 zur Bildung der in Fig. 7 dargestellten Anordnung neben- und miteinander verbunden sind, fluchtet die Öffnung 126 des Durchgangs 124 des Fixierelements mit der Öffnung 140 der durchgehenden Aussparung 138 des Körpers 136 der Befestigungsvorrichtung. Nachdem eine Vorrichtung 100 von der Anordnung getrennt wurde, kann das Fixierelement natürlich zum Körper der Befestigungsvorrichtung in eine Stellung gedreht werden, in die sich der Flansch 230 über die Aussparungen 240 erstrecken.
  • Die Vorrichtung 100 unterscheidet sich von der Vorrichtung 10 auch dadurch, daß die Wand 128 an der rechten Seite der Vorrichtungen anders ausgebildet ist als die Wand 28, wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich. Es versteht sich jedoch, daß sich die Ausbildung der Wand 128 bzw. 28 entsprechend der Anzahl und Größe der vom Fixierelement zu fixierenden Rohrleitungen von der dargestellten Wand unterscheiden kann.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Anordnung einer Anzahl von Vorrichtungen 100 kann eine beliebige vorbestimmte Anzahl von Vorrichtungen 100 umfassen. Im typischen Fall bilden beispielsweise zwanzig solche Vorrichtungen eine Anordnung. Es versteht sich, daß die Bereitstellung einer Anordnung aus einer Anzahl von Vorrichtungen insbesondere dann nützlich ist, wenn Roboter zum Einsatz kommen, um die Vorrichtungen an einem Rohrleitungsbündel anzubringen, da die Vorrichtungen durch die Anordnung in einer vorbestimmten Ausrichtung gehaltert sind und sich ohne weiteres von dieser Anordnung trennen lassen.
  • Es versteht sich, daß bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung jede Vorrichtung zwischen den beiden Endvorrichtungen nebeneinander mit den benachbarten Vorrichtungen durch ihre Hülsen 200, 202 und Zapfen 206, 280 verbunden ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, nehmen die Hülsen 200, 202 der Vorrichtung 100B die Zapfen 206 und 208 der Vorrichtung 100A auf, und die Hülsen 200, 202 der Vorrichtung 100C nehmen die Zapfen 206, 208 der Vorrichtung 100 B auf. Darüber hinaus nehmen die Aussparungen 240 der Vorrichtung 100A die Anschlagelemente 236 der Vorrichtung 100B auf, und die Aussparungen 240 der Vorrichtung 100B nehmen die Anschlagelemente 236 der Vorrichtung 100C auf.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Befestigung eines Bündels von nichtkreisförmigen länglichen Gegenständen (12, 14, 16, 18) oder eines nichtkreisförmigen länglichen Gegenstandes auf einem Träger, bestehend aus einer Fixiervorrichtung (20; 120), die nichtdrehbar auf dem Bündel oder Gegenstand anbringbar ist, und einer auf dem Träger befestigbaren Befestigungsvorrichtung (22; 122), in der die Fixiervorrichtung drehbar angeordnet ist, so daß die Winkelausrichtung der Fixiervorrichtung zur Befestigungsvorrichtung passend auf die Ausrichtung des Bündels oder Gegenstandes zu der zur Befestigung vorgesehenen Fläche eingestellt werden kann, wobei die Fixiervorrichtung mit einer Anzahl von am Umfang verlaufenden, abgerundeten Rippen (34; 134) versehen ist, die einrastbar mit am Umfang der Befestigungsvorrichtung beabstandet vorgesehen Rippen (48, 50; 148, 150) zusammenwirken, um die Fixiervorrichtung in einer aus einer Anzahl von vorbestimmten Winkelstellungen zu der Befestigungsvorrichtung ausgewählten Stellung zu haltern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Fixiervorrichtung ein Fixierelement (20; 120) mit einem Durchgang (24; 124) zum nicht drehbaren Fixieren des Bündels oder Gegenstandes aufweist, wobei der Durchgang eine quer zu seiner Durchgangsrichtung verlaufende Öffnung (26; 126) besitzt, so daß das Fixierelement quer auf dem Bündel oder Gegenstand anbringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Befestigungsvorrichtung (22; 122) eine Durchgangsöffnung aufweist, in welcher das Fixierelement (20; 120) drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Befestigungsvorrichtung einen Körper (36; 136) umfaßt, der eine im allgemeinen teilzylindrische durchgehende Aussparung (38; 138) aufweist, die quer zu ihrer Durchgangsrichtung eine Öffnung (40; 140) besitzt, die sich zumindest über die Winkelausdehnung der Durchgangsöffnung des Fixierelements erstreckt, und bei welcher ein über der Öffnung befestigbares Verschlußteil (42; 142) zum Verschluß der Aussparung zur Bildung der Durchgangsöffnung vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Winkelausdehnung der Öffnung (40; 140) derart ist, daß sich das Fixierelement (20; 120) durch die Öffnung quer in die Aussparung hinein und aus der Aussparung heraus schieben läßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher das Fixierelement (20; 120) eine äußere Wandung (32; 132) aufweist, die sich, abgesehen von einer Unterbrechung (26; 126) an seiner Durchgangsöffnung, zylindrisch erstreckt, und die die Anzahl von Rippen (34; 134) aufweist, wobei die durchgehende Aussparung des Körpers (36; 136) und das über der Öffnung befestigbare Verschlußteil (42; 142) mit den am Umfang beabstandet angeordneten Rippen (48, 50; 148, 150) versehen sind, die am Umfang derart beabstandet sind, daß wenigstens zwei der Rippen (48, 50; 148, 150) mit der Anzahl von Rippen in einer aus der Anzahl von vorbestimmten Winkelstellungen des Fixierelements zur Befestigungsvorrichtung ausgewählten beliebigen Stellung über 3600 in Eingriff stehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei welcher das Fixierelement (20; 120) in der Durchgangsrichtung seines Durchgangs zum Körper (36; 136) bewegbar ist und durch diese Bewegung in die durchgehende Aussparung des Körpers einsetzbar und aus dieser herausnehmbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher das Fixierelement (20; 120) einen Anschlag (52; 230, 236) aufweist, um seine Bewegung zum Körper in Durchgangsrichtung zu begrenzen, wobei der Anschlag auf wenigstens einer Seite des Fixierelements biegbar ist, um das Einsetzen und Herausnehmen des Fixierelements zu ermöglichen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher der Anschlag einen fest angebrachten, am Umfang verlaufenden radialen Flansch (230) auf der einen Seite (232) des Fixierelements (120) aufweist, und mindestens ein biegbares Anschlagelement (236) auf der anderen Seite (234).
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Befestigungsvorrichtung Verbindungsvorrichtungen (200, 202, 206, 208) aufweist, wodurch sich eine Anzahl der Vorrichtungen nebeneinander zur Bildung einer Anordnung von Vorrichtungen miteinander verbinden lassen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher die Verbindungsvorrichtung mindestens eine Hülse (200, 202) und einen damit fluchtenden Zapfen (206, 208) aufweist, welche auf gegenüberliegenden Seiten der Befestigungsvorrichtung (122) ausgebildet sind, wobei der Querschnitt der Hülse oder Hülsen im wesentlichen dem des oder der Zapfen entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher die Befestigungsvorrichtung (122) mindestens zwei auf der einen Seite (204) ausgebildete Hülsen (200, 202) und auf der anderen Seite (210) ausgebildete entsprechende fluchtende Zapfen (206, 208) besitzt.
13. Anordnung bestehend aus einer Anzahl von Vorrichtungen 110 nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Vorrichtungen durch ihre Verbindungsvorrichtungen nebeneinander miteinander verbunden sind.
14. Bündel von länglichen Gegenständen, das mit einer Anzahl von Vorrichtungen (10; 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zur Befestigung des Bündels auf einem Träger versehen ist.
15. Verfahren zur Befestigung eines Bündels von nichtkreisförmigen länglichen Gegenständen oder eines nichtkreisförmigen länglichen Gegenstandes auf einem Träger, das folgende Schritte umfaßt:
vorheriges Anbringen einer Anzahl von Vorrichtungen (10; 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 am Bündel oder dem Gegenstand entlang dessen Länge, Anordnen des Bündels oder Gegenstandes auf dem Träger und Einstellen der Stellung der Befestigungsvorrichtung (22; 122) zur Fixiervorrichtung (20; 120) jeder Vorrichtung, so daß sich die Befestigungsvorrichtung auf dem Träger befestigen läßt.
DE8989303870T 1988-05-23 1989-04-19 Befestigung eines buendels von laenglichen gegenstaenden oder eines nichtkreisfoermigen laenglichen gegenstandes auf einer unterlage. Expired - Fee Related DE68902278T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB888812183A GB8812183D0 (en) 1988-05-23 1988-05-23 Fixing bundle of elongate members/elongate element having non-cylindrical outer surface to support

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68902278D1 DE68902278D1 (de) 1992-09-03
DE68902278T2 true DE68902278T2 (de) 1993-03-25

Family

ID=10637380

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8989303870T Expired - Fee Related DE68902278T2 (de) 1988-05-23 1989-04-19 Befestigung eines buendels von laenglichen gegenstaenden oder eines nichtkreisfoermigen laenglichen gegenstandes auf einer unterlage.
DE68923618T Expired - Fee Related DE68923618T2 (de) 1988-05-23 1989-04-19 Befestigung eines Bündels von länglichen Gegenständen oder eines nichtkreisförmigen länglichen Gegenstandes auf einer Unterlage.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68923618T Expired - Fee Related DE68923618T2 (de) 1988-05-23 1989-04-19 Befestigung eines Bündels von länglichen Gegenständen oder eines nichtkreisförmigen länglichen Gegenstandes auf einer Unterlage.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5016336A (de)
EP (2) EP0344899B1 (de)
DE (2) DE68902278T2 (de)
ES (2) ES2077705T3 (de)
GB (3) GB8812183D0 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4123430C1 (de) * 1991-07-15 1992-06-17 Trw United-Carr Gmbh & Co Kg, 6753 Enkenbach-Alsenborn, De
US5240209A (en) * 1992-11-17 1993-08-31 Telect, Inc. Telecommunication multiple cable carrier
DE9401393U1 (de) * 1994-01-27 1994-05-19 Emhart Inc., Newark, Del. Schwingungsdämpfender Leitungshalter
DE19529897A1 (de) * 1995-08-14 1997-02-20 United Carr Gmbh Trw Halteelement aus Kunststoff
DE19752525C1 (de) * 1997-11-27 1998-08-20 Raymond A & Cie Rohrhalter mit Schwingungsdämpfung
US6325336B1 (en) * 1999-10-18 2001-12-04 Clark Equipment Company Hydraulic tubing clamp
US6848369B1 (en) 2000-05-02 2005-02-01 Haworth, Inc. Workstation and power and telecommunication arrangement therefor
US6448498B1 (en) 2000-05-02 2002-09-10 Haworth, Inc. Flexible raceway arrangement for cabling
DE10100831A1 (de) * 2001-01-10 2002-07-11 Emhart Inc Leitungshalter
US7318567B2 (en) * 2005-03-07 2008-01-15 Belkin International, Inc. Cable management device
US8387329B2 (en) * 2011-05-26 2013-03-05 Dimension Fabricators, Inc. Rebar cage stiffener ring
GB2517799A (en) * 2013-09-03 2015-03-04 Jcco 330 Ltd Improvements in and relating to pipe clips and supports
DE112016002663T5 (de) * 2015-07-22 2018-03-01 Illinois Tool Works Inc. Führungsclipanordnung

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1333179A (en) * 1919-02-06 1920-03-09 Lewis Le Roy Danby Baling and transporting device
DE534054C (de) * 1930-07-01 1931-09-22 Fritz Zimmermann Haltevorrichtung fuer zu loetende Dachrinnen
USRE29037E (en) * 1970-03-19 1976-11-16 Panduit Corporation Wire cable harness assembly apparatus
US3851869A (en) * 1973-07-18 1974-12-03 Savage W Co Inc Rotatable chuck for supporting elongate work piece
JPS5230661B2 (de) * 1973-09-12 1977-08-09
US4029277A (en) * 1976-03-15 1977-06-14 Panduit Corporation Apparatus for holding and forming a plurality of objects into a bundle
DE2624333C2 (de) * 1976-05-31 1984-07-05 Hilti Ag, Schaan Schelle
FR2407587A1 (fr) * 1977-10-28 1979-05-25 Wechsler Bernard Garniture isolante pour collier de fixation de cables electriques
DE3445489C2 (de) * 1984-12-13 1986-11-20 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Einrichtung zur Befestigung mehrerer elektrischer Leitungen in einem Flugzeug
GB2207182A (en) * 1987-07-18 1989-01-25 Ford Motor Co A fastener

Also Published As

Publication number Publication date
EP0440270B1 (de) 1995-07-26
EP0344899A1 (de) 1989-12-06
GB8812183D0 (en) 1988-06-29
DE68902278D1 (de) 1992-09-03
EP0440270A2 (de) 1991-08-07
GB9205387D0 (en) 1992-04-22
DE68923618T2 (de) 1996-04-18
ES2034621T3 (es) 1993-04-01
GB2219061B (en) 1992-07-29
ES2077705T3 (es) 1995-12-01
GB2219061A (en) 1989-11-29
US5016336A (en) 1991-05-21
GB8908891D0 (en) 1989-06-07
EP0344899B1 (de) 1992-07-29
EP0440270A3 (en) 1992-02-19
DE68923618D1 (de) 1995-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60121877T2 (de) Befestigungselement für ein auf einer Platte zu montierendes Objekt und damit ausgerüstete Klemme
EP0613225B1 (de) Abstandhalter für Leitungen, insbesondere elektrische Leitungsbündel in Flugzeugen
DE2755674C2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE68902278T2 (de) Befestigung eines buendels von laenglichen gegenstaenden oder eines nichtkreisfoermigen laenglichen gegenstandes auf einer unterlage.
DE4233239A1 (de) Hakenvorrichtung an einem kraftbetriebenen werkzeug
DE69804149T2 (de) Verriegelungshebelmechanismus für Verbinder
EP1424520A1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen länglichen Gegenstand, insbesondere Kabelbaum
DE3433234C2 (de) Kabeldurchführung
DE20104539U1 (de) Intravenöse Kathetervorrichtung
DE3502263A1 (de) Haltevorrichtung fuer leiterplatten
DE3710838A1 (de) Bajonettverschluss
DE3517620C2 (de) Plastik-Clip
DE69301597T2 (de) Rohrträger
EP3142831B1 (de) Werkzeughalteranordnung für eine lochrasterplatte
DE69301453T2 (de) Rohrbefestigungsanordnung
DE60038654T2 (de) Klemmhalterung für Stütz- und Verbindungselemente
DE19730269C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines ersten Teils mit einem zweiten Teil
DE2353418A1 (de) Fassungsvorrichtung
DE69104682T2 (de) Befestigungseinrichtung für einen Kühler eines Kraftfahrzeugmotors.
DE3424075C2 (de) Steckverbinder
EP0978663B1 (de) Befestigungseinheit zur Befestigung eines Gegenstandes an einem Profilelement mit einem Längsschlitz
DE2058668B2 (de) Befestigungselement
DE19734601A1 (de) Lochscheibe
DE10053599B4 (de) Befestigungsvorrichtung zur Festlegung eines Anbauteiles einer Fahrzeugkarosserie an einem karosserieseitigen Gewindebolzen
DE29603389U1 (de) Schnellverschluß

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee