DE68901881T2 - Kartonzuschnitt fuer einen selbsttragenden lagerbehaelter. - Google Patents

Kartonzuschnitt fuer einen selbsttragenden lagerbehaelter.

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DE68901881T2 DE8989302098T DE68901881T DE68901881T2 DE 68901881 T2 DE68901881 T2 DE 68901881T2 DE 8989302098 T DE8989302098 T DE 8989302098T DE 68901881 T DE68901881 T DE 68901881T DE 68901881 T2 DE68901881 T2 DE 68901881T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6602Hinged lids formed by folding one or more extensions hinged to the upper edge of a tubular container body
    • B65D5/6608Hinged lids formed by folding one or more extensions hinged to the upper edge of a tubular container body the lid being held in closed position by self-locking integral flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Lagerbehälter, zum Lagern von Akten und ähnlichem. Insbesondere betrifft diese Erfindung einen Lagerbehälter, der aus einem durchgehenden Bogen eines Materiales gebildet ist, das in eine einzige selbsttragende Kartonstruktur gefaltet werden kann.
  • Im allgemeinen werden die Lagerkästen der hier diskutierten Art aus Pappzuschnitten hergestellt, die so geschnitten und geklebt werden, daß sie leicht in zusammenlegbare Kästen verschiedener Anordnungen geformt werden können. Die zusammenklappbare Auslegung der Kartons ermöglicht es, daß sie preisgünstig in einer im wesentlichen flachen auseinandergenommenen Form versendet und gelagert werden können. Der auseinandergenommene Karton braucht von dem Kunden nicht zusammengesetzt zu werden, bis er tatsächlich benötigt wird, und im allgemeinen kann er zusammengelegt werden, wieder gelagert und zu einer späteren Zeit wieder benutzt werden. Viele Kastenkonstruktionen dieses Types enthalten Deckel oder Abdeckungen, die zum Schützen des gelagerten Inhaltes des Kastens vor Staub und Feuchtigkeit befestigt werden können. Die Abdeckungen erlauben es auch, die Kartons aufeinander zu stapeln, ohne daß der darin gehaltene Inhalt beschädigt wird. Einige Beispiele können in den US-Patenten 2 044 301 (entspricht dem Oberbegriff des Anspruches 1); 2 465 324; 2 731 191; 3 409 204; 4 017 019; 4 339 069 und 4 403 729 gesehen werden. Ein solches Abdecksystem, das weit bekannt ist und benutzt wird, enthält ein Paar von Deckeln, die sich von entgegengesetzten Seiten eines Kartons erstrecken, die so ausgelegt sind, daß sie zu schwenken und einander überlappen, wenn sie geschlossen sind. Zum Befestigen des Abdecksystemes an seinem Platz ist ein Deckel mit einer Öse versehen, an der Bänder angebracht sind. Die Bänder können von Hand um Knöpfe oder ähnliches gewickelt werden, die getrennt an dem äußeren des Kastens befestigt werden müssen. Andererseits benutzen einige bekannte Kastenauslegungen Klettmaterial anstelle der Bänderanordnung zum Sichern der Deckel an ihrem Platz.
  • Eine der Nachteile des Sicherns der Deckel auf diese Weise ist der, daß die Deckel aus Versehen während des Anordnens oder Stapelns der Lagerkartons geöffnet werden können, wenn die Deckel oder Befestigungen in Kontakt mit anderen Kartons, Regalen oder Borden kommen. Da nur einer der Deckel durch das bekannte Abdecksystem befestigt wird, verursacht das Öffnen des befestigten Dekkels, daß der gesamte Inhalt Kastens offen liegt.
  • Selbst wenn sie richtig angebracht sind, sehen die Deckelkonstruktionen des hier diskutierten Types oft weniger als einen ausreichenden Staub- und Feuchtigkeitsschutz für den Inhalt des Kastens vor. Ein anderer mit den bekannten Kartonkonstruktionen dieser Art verbundene Nachteil ist die Schwierigkeit des Tragens eines gefüllten Kartons von Hand. Das meiste der Schwierigkeit wird der unterlegenen Handgriffvorrichtung zugeschrieben, die normalerweise vorgesehen ist.
  • Handgriffe für andere Zwecke, solche, wie sie zum Ziehen eines einzelnen Kastens aus einem Feld von Kastenlagerung vorgesehen werden, werden üblicherweise zu den im Stand der Technik bekannten Kastenkonstruktionen hinzugefügt. Üblicherweise sind diese Handgriffe aus anderen Materialien wie Kunststoff konstruiert und müssen daher zu dem Kasten in einem getrennten Zusammenbauschritt hinzugefügt werden, der mit den ebenfalls benötigten Bändern, Ösen, Knöpfen und/oder Klettverschlüssen kombiniert ebenfalls die Kosten der Herstellung solch eines Kartonzuschnittes teuer macht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe dieser Erfindung, einen selbsttragenden Lagerbehälter zu schaffen, der aus einem ununterbrochenen Zuschnitt von Material gebildet ist.
  • Es ist eine verwandte Aufgabe, einen Lagerbehälter vorzusehen, der ein überlegenes Deckelsystem vorsieht, das das Aussetzen des Inhaltes des Kontainers gegenüber Staub und Feuchtigkeit ausschließt, ohne daß die Benutzung von unabhängigen Befestigungselementen nötigt ist.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lagerbehälter vorzusehen, der leicht im Gleichgewicht gehalten werden kann und von Hand transportiert werden kann, wenn er gefüllt ist.
  • Es ist eine noch weitere Aufgabe einen zusammenlegbaren Karton vorzusehen, der ästhetisch anspricht, leicht zu benutzen ist und relativ billig herzustellen ist. Die Erfindung weist einen Kartonzuschnitt zum Bilden einer selbsttragenden Lagerstruktur gemäß Anspruch 1 auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können Seitenschließklappen, die sich schwenkbar von den Abdeckwänden erstrecken, über die Seitenwände falten, wenn der Karton geschlossen wird, wodurch ein überlegener Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit für den innerhalb des Kartons gelagerten Inhalt vorgesehen wird.
  • Der Karton weist ebenfalls Handgreiföffnungen auf, die in den Seitenwänden gebildet sind, wobei die Öffnung in Bezug zueinander versetzt sind zum Erleichtern des Gleichgewicht halten und des Transportieren des Kartons von Hand, wenn er gefüllt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, von denen angenommen wird, daß sie neu sind, werden insbesondere in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt. Die Organisation und die Weise des Betriebes der Erfindung zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen davon können am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung verstanden werden, die zusammen mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente identifizieren und in denen:
  • Figur 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt für den Lagerbehälter ist;
  • Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Lagerbehälters ist, wobei die Abdeckwände in einer offenen Position sind;
  • Figur 3 eine teilweise perspektivische Ansicht des Behälters ist, die einen Innendeckelplattenabschnitt einer Seitenwand in der geschlossenen Position zeigt;
  • Figur 4 eine perspektivische Ansicht ist, die eine der Abdeckwände geschlossen zeigt
  • Figur 5 eine perspektivische Ansicht ist, die beide Abdeckwände geschlossen zeigt;
  • Figur 6 eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie 6-6 in Figur 5 genommen ist, wobei ein Verriegeln der Zungenabschnitte einer Seitenwand in der Position angeordnet ist vor dem Einführen in eine Abdeckwandöffnung und
  • Figur 7 eine Schnittansicht ähnlich Figur 6 ist, wobei eine verriegelnde Zunge durch eine Abdeckwandöffnung geschoben ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es wird jetzt Bezug genommen auf die Zeichnungen, in Figur 1 ist ein Kartonzuschnitt 10 gezeigt, der eine Reihe von Wänden einschließlich einer Rückwand 12 aufweist, die durch Falzlinien 14, 16, 18 und 20 begrenzt ist. Oberhalb der Rückwand 12 in Figur 1 ist eine hintere Abdeckwand 22 schwenkbar entlang der Falzlinie 16 an der Rückwand 12 angebracht. Die hintere Abdeckwand 22, die in Zusammenwirkung mit einer anderen Abdeckwand zum sich über den in dem Karton gelagerten Inhalt erstrecken funktioniert, wie später im einzelnen erläutert wird, weist weiter Seitenschließklappen 24 auf, die sich senkrecht zu der Falzlinie 16 erstrecken und entlang von Faltlinien 26 schwenken. Unterhalb der Rückwand 12, wie in Figur 1 gesehen wird, ist eine äußere Bodenwand 28 schwenkbar an der Rückwand 12 entlang der Falzlinie 20 angebracht. Die äußere Bodenwand 28 weist Faltlinien 30 auf, die sich senkrecht zu der Falzlinie 20 erstrecken und von denen sich innere Seitenwände 32 erstrecken. Sobald der Kartonzuschnitt 10 in eine vollständige selbsttragende Kartonstruktur aufgerichtet ist, wie es ausführlich unten erläutert wird, stehen die inneren Seitenwände 32 senkrecht und dienen unter anderem zum Vorsehen von struktureller Festigkeit für den Karton.
  • Äußere Seitenwände 34 sind ebenfalls in dem Kartonzuschnitt 10 enthalten und der Rückwand 12 entlang von Falzlinien 14 und 18 angebracht. Beide äußeren Seitenwände 34 enthalten innere Deckelklappenabschnitte 36, die sich aufwärts von Faltlinien 38 erstrekken und die geschnitten sind zum Vermeiden, daß die Seitenschließklappen 24 von der hinteren Abdeckwand vorstehen.
  • Weiterhin ist gemäß der Erfindung eine Vorderwand 40 schwenkbar mit einer der äußeren Seitenwände 34 über eine Falzlinie 42 verbunden, wie in Figur 1 gezeigt. Die Vorderwand 40 weist bevorzugt Abmessungen auf, die im wesentlichen ähnlich der der Rückwand 12 sind und enthält weiterhin einen Klebestreifen 44, der von der Falzlinie 42 diametral gegenüber liegt. Der Klebestreifen 44 sieht eine Vorrichtung zum Verbinden der Vorderwand 40 mit der äußeren Seitenwand 34 vor, die nicht mit der Vorderwand 40 entlang der Falzlinie 42 verbunden ist.
  • Zusätzlich ist eine vordere Abdeckwand 46 oberhalb einer Falzlinie 45 vorgesehen, wie in Figur 1 zu sehen ist, und weist Seitenschließklappen 48 ähnlich in Form und Größe zu den Seitenschließklappen 24 der hinteren Abdeckwand, sie erstrecken sich seitlich auswärts entlang von Faltlinien 50. An einem vollständigen Zuschnitt 10 ist eine innere Bodenwand 54 unterhalb der Vorderwand 40 entlang einer Falzlinie 52 vorgesehen. Wie unten zu sehen ist, dient die innere Bodenwand 54 zum Verstärken der äußeren Bodenwand 28, wenn der Kartonzuschnitt 10 zusammengesetzt ist.
  • Es wird jetzt Bezug genommen auf Figur 2, es kann verstanden werden, daß sobald der Klebestreifen 44 an der äußeren Seitenwand 34 angebracht ist, wie oben diskutiert wurde, der Kartonzuschnitt 10 aufgerichtet werden kann und in eine selbsttragende Kartonstruktur gefaltet werden kann, die zwei Doppelseitenwände, die die äußeren Seitenwände 34, die benachbart zu den inneren Seitenwänden 32 stehen, aufweisen, und einen doppelten Boden, der die innere Bodenwand 54, die auf der äußeren Bodenwand 28 liegt, aufweist, enthält.
  • In einem Ansatz zum klaren Darstellen eines einzigen Aspektes der Erfindung der "Doppelabdeckverriegelung" definieren Figur 2-4 eine Sequenz, die mit der vorderen und hinteren Abdeckwand 22 und 46 und den inneren Deckelplatten 36 in der vollen offenen Position beginnt (Figur 2) und in der vollständig gesicherten Position (Figur 5) endet. Zum Vorsehen einer Vorrichtung zum Verriegeln der Abdeckwände in einer geschlossenen Position sind verriegelnde Zungen 56 aus der äußeren Seitenwand 34 so herausgeschnitten, daß sie sich quer über die Faltlinie 36 erstrecken und an den Wänden 34 angebracht verbleiben. Die Zungen 56 sind frei, so daß weg von den Seitenwänden vorstehen können, wie in Figur 2 und 3 gezeigt ist. Sobald die inneren Deckelklappen 36 umgefaltet sind (Figur 3) können die Abdeckwände 22 und 46 geschlossen werden zum bedecken des Kartons in einer miteinander überlappenden Weise. Schließklappen 24 und 48 falten ebenfalls übereinander und teilweise über die Seitenwände 34, wodurch ein verbesserter Schutz des in dem Karton gelagerten Inhaltes gegen Staub und Feuchtigkeit vorgesehen wird.
  • Zum Verriegeln der Abdeckwände werden die Zungen 56 in Öffnungen 58 eingeführt, die in den Schließklappen 24 und 48 so gebildet sind, daß sie miteinander ausgerichtet sind und Durchgänge für die Zungen 56 bilden, wenn die Abdeckwände 22 und 46 vollständig geschlossen sind, wie in Figur 6 und 7 gezeigt ist. Bevorzugt sind sowohl die hintere Abdeckwand 22 und die vordere Abdeckwand 46 in einer vollen geschlossenen Position, bevor die verriegelnden Zungen eingeführt werden. Wie jedoch leicht bei Betrachtung von Figur 4 gesehen werden kann, können die verriegelnden Zungen 56 durch die Öffnungen 58 eingeführt werden, wobei zum Beispiel nur die hintere Abdeckwand 22 geschlossen ist. Dieses stellt einen einzigen Aspekt der Erfindung dar, in dem des den Zustand des Kartons simuliert, bei dem eine der Abdeckwände aus Versehen während des Versendens oder Bewegens des Karton unabsichtlich abgerissen worden ist. Das heißt, der Karton bleibt im wesentlichen durch die inneren Deckelklappen 36 und eine einzelne Abdeckplatte trotz erlittenen Beschädigung bedeckt. Folglich bleibt der Inhalt des Kastens im wesentlichen vor Staub und Feuchtigkeit geschützt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung sind Handgreiföffnungen 60 in den äußeren Seitenwänden 34 und den inneren Seitenwänden 32 so gebildet, daß sie übereinanderliegen, wenn der Kartonzuschnitt 10 zusammengesetzt wird wie in Figur 2 - 5. Wie es am besten in Figur 2 und 4 zu sehen ist, sind die Handgreiflöcher 60 in Bezug aufeinander versetzt, so daß ein Mittel vorgesehen wird, damit der Karton leicht im Gleichgewicht gehalten werden kann und von Hand getragen werden kann.
  • Damit der Karton herausgezogen werden kann oder zurückgeschoben werden kann in eine Reihe von Kartonlagern, wie es zum Beispiel in einem Aktenlagerraum gefunden wird, ist ein Handgriff 62 ebenfalls in mindestens einer der äußeren Seitenwände 34 und inneren Seitenwänden 32 vorgesehen. Wiederum sind die in den Kartonzuschnitt 10 für den Handgriff 62 geschnittenen Öffnungen so ausgelegt, daß sie miteinander ausgerichtet sind, wenn der Karton zusammengesetzt ist.
  • In zusammengesetzter Form weist der Karton 10 keine vorstehenden Handgriffe und keine von den äußeren herabhängende Bänder auf und bietet somit ein ästhetisch angenehmes Aussehen. Das Fehlen der Notwendigkeit für getrennte Bänder, Hangriffe usw. reduziert ebenfalls deutlich die Herstellungskosten und macht den Karton daher wirtschaftlicher.
  • Während spezielle Ausführungsformen der Erfindung im Detail gezeigt und beschrieben sind, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß Änderungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung in ihren verschiedenen Aspekten durchgeführt werden können, ohne daß die Erfindung in ihrem breiteren Aspekten verlassen wird, wobei einige Änderungen und Modifikationen Angelegenheiten von Routine-Ingenieurtätigkeiten oder -konstruktionen sind, und andere nur nach Untersuchung offensichtlich sind. Als solches ist der Schutzbereich der Erfindung nicht durch die spezielle Ausführungsform und spezielle Konstruktion beschränkt, die hierin beschrieben wurde, sondern sollte durch die beigefügten Ansprüche und deren äquivalente definiert sein.

Claims (6)

1. Kartonzuschnitt (10) zum Bilden einer selbsttragenden Lagerstruktur, mit einer Reihe von einstückig verbundenen faltbaren Wänden einschließlich Seitenwänden (32, 34), zwei Abdeckwänden (24, 46), die überlappen können, wenn der Zuschnitt in die Struktur gebildet wird, und einer Zungenvorrichtung (56) zum Sichern der Abdeckwände (24, 46) an mindestens einer der Seitenwände (32, 34), dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenvorrichtung (56) von einem Abschnitt von mindestens einer der Seitenwände (32, 34) zum Erstrecken durch in den Abdeckwänden (22, 46) gebildeten Öffnungen (58) gebildet ist, wobei die oder jede Zungenvorrichtung (56) beide der Abdeckwände (22, 46) in einer geschlossenen Position durch simultanes Erstrecken durch die Öffnungen (58) in jeder der Abdeckwände (22, 46) sichert/sichern, wodurch Kartoninhalte im wesentlichen gegen Freilegen im Falle eines zufälligen Öffnens einer der Abdeckwände (22, 46) geschützt werden.
2. Kartonzuschnitt (10) nach Anspruch 1, der Deckelklappen (36) aufweist, die sich schwenkbar von den entsprechenden der Seitenwände (32, 34) erstrecken und so angeordnet sind, daß die Abdeckwände (22, 46) darüberliegen, wenn der Karton geschlossen ist.
3. Kartonzuschnitt (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Seitenwände (32, 34) weiter Handgreiföffnungen (60) aufweisen, die so angeordnet sind, daß die Handgreiföffnungen (60) auf entgegengesetzten Seiten einer zentralen vertikalen Längsebene angeordnet sind, die sich über die Länge des zusammengesetzten Kartons erstreckt, so daß Mittel zum leichten Balancieren des zusammengesetzten Kartons während dessen Transport durch Hand vorgesehen sind.
4. Kartonzuschnitt (10) nach Anspruch 1, der aus einem kontinuierlichen Blatt eines Materiales gebildet ist und weiter aufweist:
eine Wand (28), die sich schwenkbar von der Bodenkante der Rückwand (12) erstreckt und Seitenkanten aufweist, von der sich innere Seitenwände (32) erstrecken, eine hintere Abdeckwand (22), die sich schwenkbar von der Oberkante der Hinterwand (12) erstreckt und Seitenkanten aufweist, von der sich Schließklappen (24) einschließlich Deckelverriegelungsöffnungen (58) erstrecken, eine äußere Seitenwand (34), die sich schwenkbar von jeder der Rückwandseitenkanten erstreckt, wobei jede äußere Seitenwand (34) eine äußere Kante und eine obere Kante aufweist, von der sich ein innerer Deckelklappenabschnitt (36) erstreckt; eine Vorderwand (40), die sich schwenkbar von einer Außenkante von einer der äußeren Seitenwände (34) erstreckt und eine obere und untere Kante aufweist; eine innere Bodenwand (54), die sich schwenkbar von der Unterkante der Vorderwand (40) erstreckt, eine vordere Abdeckwand (46), die sich schwenkbar von der Oberkante der Vorderwand (40) erstreckt und Seitenkanten aufweist, von der sich die Schließklappen (48) einschließlich Deckelverriegelungsöffnungen (58) erstrecken; und eine Vorrichtung (44) zum Verbinden der Vorderwand (40) mit der Außenkante der äußeren Seitenwand (34), von der sich die Vorderwand (40) nicht erstreckt.
5. Kartonzuschnitt nach Anspruch 4, bei dem die innere (32) und äußere (34) Seitenwand weiter Handgreiföffnungen (60) zum manuellen Tragen der Kartonstruktur aufweisen, wobei die Handgreiföffnungen (60) in Bezug auf eine Mittelachse nicht ausgerichtet sind, die sich entlang der Länge des Kartons erstreckt, wenn er zusammengesetzt ist.
6. Kartonzuschnitt (10) nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei dem die innere (32) und äußere (34) Seitenwand weiter eine ausgerichtete Öffnung (62) aufweist, wenn er in Kartonform vorliegt, zum Ermöglichen, daß der Karton leicht entfernt werden kann, wenn er in einem Feld gespeicherter Kartons angeordnet ist.
DE8989302098T 1988-03-10 1989-03-02 Kartonzuschnitt fuer einen selbsttragenden lagerbehaelter. Expired - Lifetime DE68901881T2 (de)

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