DE68910647T2 - Versandbehälter zum Verpacken von Artikeln. - Google Patents
Versandbehälter zum Verpacken von Artikeln.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Versandbehälter, in dem eine Vielzahl von einzelnen Packungseinheiten leicht transportiert werden kann, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein solcher Versandbehälter, wie er in der DE-A-30 46 954 beschrieben ist, kann sowohl vor als auch nach der Benutzung beim Transportieren der Packungseinheiten zusammengefaltet und auseinandergefaltet werden, um das Lagern und die Wiederbenutzung zu erleichtern.
- Versandbehälter sind benutzt worden, bei denen einzeln verpackte Einheiten in dem Versandbehälter transportiert werden. Ein Beispiel eines solchen Behälters ist US-A-3,841,477. Dort ist ein äußerer Behälter für Packungseinheiten beschrieben, bei welchem der äußere Behälter eine im wesentlichen rechteckige Tafel aus relativ starrem Material aufweist. Die Tafel bzw. dünne Platte, das Blatt oder der Bogen ist mit zwei parallelen Faltlinien versehen, die in einem Abstand voneinander angeordnet und parallel mit gegenüberliegenden parallelen Kanten der Tafel liegen. Die Schaffung zweier paralleler Faltlinien teilt die Tafel in wirksamer Weise in drei Abschnitte, d.h. einen Basisabschnitt und zwei Seitenabschnitte. Die seitlichen Abschnitte werden durch Umfalten der Abschnitte um die parallelen Faltlinien gebildet, um einen U-förmigen Behälter zu bilden. Einzelne Packungseinheiten werden dann dicht auf die Basisfläche gepackt und zwischen den seitlichen Abschnitten des Behälters gehalten. Kerben sind in den Kantenteilen der seitlichen Abschnitte vorgesehen, um ein oder mehrere Seile oder Bänder aufzunehmen, die um die seitlichen Abschnitte hewm angeordnet sind, um die seitlichen Abschnitte in der gefalteten Position zu halten und die einzelnen Packungseinheiten fest innerhalb des äußeren Behälters zu sichern.
- Ein zusätzliches Beispiel eines Behälters ist in der US-A-3,561,595 beschrieben. Dort ist ein Bandkassettenhalter vorgesehen, der ein Bodenteil mit gegenüberliegenden laschenartigen Seitenwänden hat, die scharnierartig verbunden sind. Die Seitenwände sind über das Scharnier mit dem Bodenteil verbunden und erstrecken sich über den Boden und nach oben zu Endkantenteilen. Ausschnitte sind längs eines oberen Abschnittes jeder der Seitenwände vorgesehen, um eine elastisch federnde Anordnung aufzunehmen, die vorgesehen ist, um die Laschenwände zu verbinden und sie in einer zusammengebauten und aufrechten Art zusammenzuhalten. Der Behälter weist auch gegenüberliegende Teilendwände einer schräg abgeschnittenen bzw. stumpfen, dreieckigen Gestaltung auf. Die gegenüberliegenden Kanten der Endwände bilden ferner die Behälterfläche, wenn sie sich in erhabener Position befinden. Wenn der Behälter zusammengebaut ist, sind Seitenwände geschaffen, die nach einwärts zu der Fläche hin schräg zulaufen, welche durch die hochgestellten Seiten- und Endwandfelder gebildet ist. Dementsprechend ist eine Basisfläche vorgesehen, die größer ist als die offene Fläche, welche von den hochgestellten Seiten- und Endteilen gebildet und begrenzt ist. Diese besondere Anordnung erlaubt es dem elastischen Teil, welches die Seitenwände zusammenhält, geweitet bzw. ausgedehnt zu werden, so daß die einzelnen, darin verpackten Einheiten sich relativ zueinander bewegen können, um jede Einheit deutlicher für die Betrachtung freizulegen, wenn sie in dem Behälter verpackt sind.
- Ein anderes Beispiel eines solchen Halters oder Behälters ist die US-A-466,384. Dort ist ein Kontobuchhalter vorgesehen, in dem ein Bodenabschnitt und zwei Seitenwände, die vom Boden aufgefaltet werden können und von einer Leine am Platz gesichert sind, vorgesehen sind. Ein einziger Endwandabschnitt ist vorgesehen, der mitjedem Seitenwandabschnitt verbunden ist. Der Endwandabschnitt ist am Bodenabschnitt scharnierartig angelenkt, um ein Ende des Behälters zu verschließen. Eine Befestlgungsanordnung in Form einer Leine bzw. eines Strickes ist jedoch mit beiden Seitenwandabschnitten verbunden, so daß der Endwandabschnitt aus seiner vollständig aufrechten Stellung verstellt werden kann. Alternativ würde die Leine das Festhalten des Endwandabschnittes in einer bezüglich des Bodenwandabschnittes im wesentlichen senkrechten Stellung erlauben, während die Seitenwandabschnitte die Möglichkeit hätten, sich nach außen zu bewegen, d.h. zu einer Stellung, die bezüglich des Bodenwandabschnittes einen schiefen Winkel bildet. Diese Anordnung erlaubt ein Verstellen der Seitenwände aus ihrer im wesentlichen senkrechten Position für einen leichten Zugang, auch zum Inhalt des Halters, und erlaubt eine Bewegung der Inhaltsteile des Halters relativ zueinander.
- Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Versandbehälter für eine Mehrzahl von einzelnen Packungseinheiten zu schaffen, welcher die Nachteile der vorstehend diskutierten Behälter überwindet, um es zu erlauben, die Vielzahl der Versandeinheiten bequem und ordentlich für den Versand zu verpacken und sie aus dem Versandbehälter herauszunehmen, wobei die Möglichkeit geschaffen ist, den Versandbehälter mit einer Vielzahl anderer Behälter entweder in seiner zusammengefalteten oder aufgefalteten Anordnung sauber stapelbar zu machen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es zu vermeiden, daß Schmutz oder andere Teilchen sich in den abgeschrägten Scharnierverbindungen zwischen der Basis- und Seitenwand ansammeln, wenn der nach der DE-A-30 46 954 bekannte Behälter sich in seinem enffalteten Zustand befindet.
- Die vorstehende Aufgabe wird durch die Schaffung eines faltbaren Versandbehälters für einzelne Packungseinheiten gelöst, wie er in Anspruch 1 definiert ist. Die Wandabschnitte des faltbaren Behälters sind mit dem Bodenabschnitt durch eine scharnierartig angelenkte Faltlinie verbunden, welche eine Bewegung der Wände in einer einzigen, vorbestimmten Richtung erlaubt. Längs dem Äußeren jeder Wand des Behälters ist ein Kanal vorgesehen, der eine Vorrichtung aufnimmt zum Sichern und Halten der Abschnitte in ihrer Position, die im wesentlichen normal zum Bodenabschnitt ist, d.h. der Behälter befindet sich in einem aufgefalteten Zustand und ist mit einer Vielzahl von einzelnen Packungseinheiten versehen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wandteile der Einheit mit einer Nut versehen, die sich längs der Seitenwände erstreckt und geeignet ausgestaltet ist, um einen oberen Abschnitt aufzunehmen, der in der Nut gleichbar ist, um einen geschlossenen Behälter mit bestimmtem Volumen zu definieren. Der obere Abschnitt kann mit einer Anordnung versehen sein, um entweder direkt in die Nuten der Wände zu gleiten, oder er kann mit passenden und entsprechenden Nutabschnitten versehen sein, um ferner das Einfügen und Herausziehen des oberen Abschnittes von den genuteten Wänden zu erleichtern.
- Figur 1 ist eine Draufsicht auf den Versandbehälter in einer nicht zusammengebauten Anordnung;
- Figur 2 ist eine Endansicht entlang der Linie A-A der Figur 1;
- Figur 3 ist eine Endansicht des Versandbehälters in einem teilweise zusammengebauten Zustand, wobei einzelne Packungseinheiten darin aufgestellt sind;
- Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht eines zusammengebauten Versandbehälters;
- Figur 5 ist eine Seitenschnittansicht des zusammengebauten Versandbehälters;
- Figur 6 ist eine Seitenschnittansicht des Versandbehälters in einem teilweise auseinandergenommenen Zustand;
- Figur 7 ist eine weitere Ausführungsform des Versandbehälters in einem teilweise auseinandergenommenen Zustand;
- Figur 8 ist eine Seitenansicht einer Vielzahl von auseinandergefalteten, gestapelten Kisten, wie in Figur 2 gezeigt ist; und
- Figur 9 ist eine Seitenansicht einer Vielzahl von gestapelten Kisten, wenn sie sich in einer aufgefalteten Position befinden.
- Unter Bezugnahme auf Figur 1 bezeichnet die Bezugszahl 10 allgemein den Versandbehälter in einem auseinandergefalteten, nicht zusammengebauten Zustand. Ein Bodenabschnitt, auf dem einzelne Packungseinheiten getragen werden, ist mit 12 bezeichnet. Seitenwände 14 und 16 sind mit dem Bodenabschnitt längs Faltlinien 18 und 20 verbunden, die auch scharnierartig angelenkt sind. Endwände 22 und 24 sind mit dem Bodenabschnitt 12 entlang Faltlinien 26 und 28 verbunden, welche Scharniere bilden. Eine Vielzahl von Ausnehmungen, gemäß Figur 1 vier an der Zahl, sind mit Bezugszahl 30 bezeichnet. Die Ausnehmungen 30 sind im Bodenwandabschnitt 12 vorgesehen. Die Ausnehmungen 30 sind axial einwärts der Faltlinien 18, 20, 26 und 28 angeordnet.
- In Figur 2 gezeigte Vorsprünge 32 erstrecken sich vom Bodenwandabschnitt 12 in eine Richtung nach unten, wie man in Figur 2 sieht. Die Vorsprünge 32 sind konzentrisch zu den Ausnehmungen 30. Die Ausnehmungen 30 und Vorsprünge 32 werden in größerer Einzelheit unten beschrieben.
- Der faltbare Versandbehälter ist auch mit einer Kanalanordnung 34 in jeder der Seiten- und Endwände 14, 16, 22 und 24 versehen. Der Kanal ist mit der Bezugszahl 34 bezeichnet. Er nimmt eine Bandanordnung 36 auf, wenn die Seiten- und Endwände sich in einer erhabenen Position befinden, um die Seiten- und Endwände in der erhabenen Position zu sichern und für den auffaltbaren Behälter 10 die Möglichkeit vorzusehen, als Versandbehälter zu dienen. Das Band 36 wird durch eine Wärmesiegelanordnung 38 längs einer Außenseite 40 der Seitenwände und Endwände gesichert.
- Ein oberes Kantenteil jeder der Seitenwände 14, 16 und Endwände 22, 24 ist jeweils identisch. Zum Zwecke dieser Beschreibung wird daher nur ein oberes Kantenteil beschrieben. Ein Oberkantenteil der Endwand 16 ist mit einer Nut 42 versehen. Zwischen der Nut 42 und der Oberkante 44 der Endwand ist ein Zungenteil 46 gebildet. Die Nut 42 und die Zunge 46 jeder Seitenwand ist längs eines Innenteils 48 jeder der Seiten- bzw. Endwände vorgesehen. Das Innere 48 bezieht sich auf die Lage der Seiten- und Endwände, wenn die Seiten- und Endwändenabschnitte 14, 16, 22 und 24 in einer erhabenen und gesicherten Position sind, um den zusammengebauten Versandbehälter zu bilden.
- Die Anordnung der Figur 3 zeigt den Versandbehälter 10 in einem teilweise zusammengebauten Zustand, in welchem einzelne Packungseinheiten 50 in dem Versandbehälter 10 verpackt worden sind, um auf dem Bodenwandabschnitt 12 zu stehen und von diesem getragen zu werden. Der Endwandabschnitt 22 ist darin in seiner erhabenen Position gezeigt, die im wesentlichen normal zum Bodenwandabschnitt 12 ist. Die Seitenwände 14 und 16 sind in einer von der Darstellung in Figur 1 teilweise erhabenen bzw. aufgerichteten Position gezeigt. Ein oberer Deckel 52 ist gezeigt und geeignet angepaßt, um in der Nut 42 aufgenommen zu werden, die in den Seitenwänden vorgesehen ist Wenn jede der Seitenwände 14, 16, 22 und 24 in der aufgerichteten, d.h. im wesentlichen normalen Stellung zur Bodenwand 12 sind, wird der obere Deckel 52 in die Nut- und Zungenanordnung 42, 46 eingeführt, um die Vielzahl von einzelnen Packungseinheiten 50 in dem auffaltbaren Versandbehälter zu sichern.
- In Figur 4 ist ein aufgebauter Versandbehälter gezeigt, bei dem die Außenseitenwände 40 durch ein Sicherungsmittel 36, welches in dem Kanal 34 aufgenommen ist, in der aufgebauten Stellung gehalten werden. Der obere Deckel 52 ist in größerer Einzelheit und in einer bezüglich der Seitenwände aufgestellten Position gezeigt. Dabei kann man sehen, daß der obere Deckel 52 auch mit einer Nut 54 und Lippenteilen 56 und 58 versehen ist. Das Lippenteil 58 erstreckt sich über die obere Kante 44 der Seitenwände, und die Lippe 56 erstreckt sich über die obere Kante 44 der Endwand 24. Die Nut 54 ist dazwischen gebildet und nimmt den Zungenabschnitt 46 der Seitenwände auf. Demgemäß ist ein verriegelter oberer Deckel 52 vorgesehen, um die Vielzahl von einzelnen Packungseinheiten 50, die in dem aufgebauten Versandbehälter enthalten sind, zu umschließen. Um die Handhabung des Versandbehälters zu erleichtern, sind Handgriffanordnungen vorgesehen in der Form von Öffnungen 60 in den Endwänden.
- Figur 5 zeigt im Querschnitt eine Seitenansicht des zusammengebauten und gefüllten Versandbehälters. Dabei kann man sehen, daß für einen leichten Zusammenbau des oberen Deckels 52 am Versandbehälter ein allmählich schräg zulaufender Schlitz 60 längs der Innenseite des Wandteils 48 vorgesehen ist. Der allmählich schräg zulaufende Schlitz 60 paßt zu einer entsprechenden, allmählich schräg zu laufenden Verlängerung 62 des Lippenteils 56.
- Gemäß den Figuren 6 und 7 kann der Versandbehälter so auseinandergenommen werden, daß ein leichter Zugang zu den einzelnen Packungseinheiten 50 vorgesehen ist, die während des Versandes innen verpackt waren. Dabei kann man sehen, daß die einzelnen Packungseinheiten 50 ursprünglich in dem zusammengebauten Versandbehälter in einer Ausrichtung mit dem Kopf nach unten verpackt sind. Wenn also der Versandbehälter von seinem Inhalt geleert werden soll, wird er in der in den Figuren 6 und 7 gezeigten Weise umgedreht. Wenn die obere Wand 52 als Basisträgerelement für die einzelnen Packungseinheiten bleiben soll, kann sie auf eine beliebige Art von Trägerplatform angeordnet werden, und das Sicherungsband 36 wird durch Aufbrechen des Wärmesiegels 38 entfernt. Nach Entfernen des Sicherungsbandes 36 können die in Figur 6 als Wände 14 und 16 gezeigten Wandabschnitte teilweise aus ihrer normalen Stellung bezüglich des Bodenabschnittes 12 weggefaltet werden, und der gesamte auffaltbare Behälter, wie er in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, kann von der Vielzahl der einzelnen Packungseinheiten 50 abgehoben werden, die auf dem oberen Regalplattenabschnitt 52 getragen sind. Bei der Anordnung der Figur 7 ist der auffaltbare Behälter bei dieser Aufstellung wieder umgedreht, das Sicherungsband ist nicht entfernt Stattdessen ist die obere Regalplatte 52 durch die Zungen- und Nutanordnung, die in Verbindung mit den Figuren 4 und 5 beschrieben ist, hindurchgeglitten, um den zusammengebauten Packungsbehälter zu öffnen und die Möglichkeit vorzusehen, daß die einzelnen Packungseinheiten 50 aus dem Versandbehälter in aufrechter Stellung herausfallen.
- Gemäß den Figuren 8 und 9 können die auffaltbaren Versandbehälter der vorliegenden Erfindung gestapelt und aufeinandergeschichtet sein ohne eine Relativbewegung dazwischen, wenn sie in einem gefüllten oder gepackten Zustand transportiert werden oder wenn sie in einer auseinandergefalteten Lage zurückgebracht werden. Speziell zeigt Figur 8 eine Anordnung, bei welcher die auseinandergefafteten Versandbehälter 10 aufeinandergeschachtelt sind, wobei sich die Erhebungen 32 in die konzentrischen Ausnehmungen 30 erstrecken, die im Bodenwandabschnitt des Versandbehälters vorgesehen sind. Eine solche Verrastungsanordnung schafft die Möglichkeit, daß eine Vielzanl von auseinandergefalteten Versandbehältern auf einer Palette oder einer anderen geeigneten, bewegbaren bzw. tragbaren Lagereinrichtung gestapelt werden kann, um in einer sauber gepackten Anordnung transportiert zu werden. Ferner wirken die Erhebungen auch bei der Ausführungsform der Figur 3 zusammen, bei welcher ein oberer Abschnitt 52 direkt in die Nutanordnung 42 gleitet Wenn eine solche obere Gleitanordnung, wie sie in den Figuren 3 und 7 gezeigt ist, verwendet wird, werden die Erhebungen 32, die vom Inneren der Seitenwände nach einwärts axial im Abstand liegen, bündig darin aufgenommen. Wenn ferner der obere Gleitdeckel 52 in einem Abstand von der oberen Kante 44 verstellt ist, welche dem Zungenabschnitt 46 entspricht, werden die Erhebungen 32 in dem Raum aufgenommen, welcher durch den Zungenabschnitt 46 und über der Oberseite des Deckels oder dem oberen Abschnitt 52 gebildet ist. Aus der vorstehenden Anordnung erkennt man, daß ein rückführbarer und auffaltbarer Behälter geschaffen ist, der fortlaufend für den Transport einzelner Packungseinheiten wiederverwendet werden kann. Der rückführbare Behälter kann aus Spritzgießkunststoff hergestellt werden (Polypropylen, Polyethylen oder ähnliches Material). Der Versandbehälter 10 ist ein einstückiger Aufbau, bei welchem die Seiten- und Endwände mit dem Bodenwandabschnitt durch eine Scharnieranordnung verbunden sind. Die Scharnieranordnung ist so vorgesehen, daß die Möglichkeit gegeben ist, daß die Seiten- und Endwände sich nur in einer Richtung im wesentlichen normal zum Bodenwandabschnitt 12 biegen.
- Die Prinzipien, bevorzugten Ausführungsformen und Betriebsarten der vorliegenden Erfindung sind in der vorstehenden Anmeldung beschrieben worden. Die Erfindung, die hier geschützt werden soll, sollte jedoch nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt oder begrenzt werden, die hier beschrleben sind, denn diese sollen stattdessen nur als darstellend betrachtet werden. Abwandlungen und Änderungen können vom Fachmann vorgenommen werden, ohne aus dem Umfang der Ansprüche herauszufallen.
Claims (9)
1. Auffaltbarer Versandbehälter für Packungen (50), wobei der Behälter (10) eine
rechteckige Basis (12) und vier Seitenwände (14, 16, 22, 24) hat, die scharnierartig mit der Basis
(12) längs jeder der vier Seiten der Basis (12) durch ein abgefastes Scharnier (18, 20, 26, 28)
verbunden sind, wobei die Basis und die vier Seitenwände (14, 16, 22, 24) aus geformtem
Kunststoffmaterial gebildet und ganzheitlich miteinander gebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das abgefaste Scharnier (18, 20, 26, 28) so angeordnet ist, daß die abgefasten Seiten des
Scharniers miteinander in Eingriff treten, wenn die Seitenwände (14, 16, 22, 24) nach auswärts
gefaltet werden, um mit der Basis in einer gemeinsamen Ebene zu liegen, die Seitenwände
abgefaste Kanten haben, um die Ecken des Behälters (10) zu bilden, wenn die Seitenwände (14,
16, 22, 24) hochgefaltet werden, und die Seitenwände (14, 16, 22, 24) längs ihrer
Außenoberfläche (40) Kanäle (34) für die Aufnahme eines Bandes (36) haben, um die Seitenwände in einer
aufrechten Stellung zusammenzuhalten.
2. Auffaltbarer Versandbehälter für Packungen nach Anspruch 1, wobei das Band (36) als
Sicherungsmittel die Seitenwände (14, 16, 22, 24) umfängt und erste sowie zweite Enden hat,
welche durch ein Wärmesiegel (38) verbunden sind.
3. Auffaltbarer Versandbehälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens zwei (14, 16)
der Seitenwände jeweils eine Nut (42) in der Innenseite haben, die sich im wesentlichen über die
Länge der Seitenwände (14, 16) erstreckt.
4. Auffaltbarer Versandbehälter nach Anspruch 3, wobei alle der vier Seitenwände (14, 16,
22, 24) jeweils eine Nut (42) in der Innenseite haben, die sich im wesentlichen über die Länge der
Seitenwände (14, 16, 22, 24) erstreckt.
5. Auffaltbarer Versandbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein oberer
Abschnitt (52) in der Nut (42) vorgesehen ist, um einen geschlossenen Behälter (10)
vorbestimmten Volumens zu bilden.
6. Auffaltbarer Versandbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
Ausschnittsflächen in mindestens einer der Seitenwände (14, 16, 22, 24) vorgesehen sind.
7. Auffaltbarer Versandbehälter nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei der obere
Abschnitt (52) ein Zungenteil (56), welches in der Nut (42) aufgenommen ist, ein Lippenteil (58),
welches sich über eine Kante (44) der Seitenwände (14, 16) gegenüber der Faltlinie erstreckt, und
einen Spalt (54) aufweist, der zwischen dem Zungenteil (56) und dem Lippenteil (58) gebildet ist,
um eine Verlängerung (46) der Seitenwände (14, 16) aufzunehmen.
8. Auffaltbarer Versandbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Basis (12)
Vorsprünge (32) an jeder Ecke auf ihrer äußeren Oberfläche und Ausnehmungen (30) auf ihrer
inneren Oberfläche hat und die Ausnehmungen (30) und die Erhebungen (32) im wesentlichen
konzentrisch sind, um die Möglichkeit zu schaffen, daß ein erster auffaltbarer Behälter mit
mindestens einem zweiten auffaltbaren Behälter gestapelt werden kann, der auch mit den im
wesentlichen konzentrischen Ausnehmungen (30) und Erhebungen (32) versehen ist.
9. Auffaltbarer Versandbehälter nach Anspruch 8, wobei die Erhebungen (32) axial
einwärts der Faltlinien (18, 20, 26, 28) angeordnet sind, um die Möglichkeit vorzusehen, daß die
Erhebungen (32) axial einwärts jeder der Seitenwände (14, 16, 22, 24) angeordnet werden, wenn
die Seitenwände sich in der zum Bodenabschnitt (12) im wesentlichen normalen Stellung
befinden.
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