CH416448A - Wiederverwendbarer, selbstschliessender, bezüglich seines Inhalts diebstahlsicherer Versandbehälter - Google Patents

Wiederverwendbarer, selbstschliessender, bezüglich seines Inhalts diebstahlsicherer Versandbehälter

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CH416448A
CH416448A CH887661A CH887661A CH416448A CH 416448 A CH416448 A CH 416448A CH 887661 A CH887661 A CH 887661A CH 887661 A CH887661 A CH 887661A CH 416448 A CH416448 A CH 416448A
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CH
Switzerland
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insert
locking
inserts
flaps
carton
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Application number
CH887661A
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Frazer Vail Robert
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Frazer Vail Robert
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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    • B65D5/685Telescope flanged lids having an inwardly or upwardly extending tab on the lid side wall cooperating with a tab on, or an opening in, the container side wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D5/12Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed separately from tubular body

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Description


  



  Wiederverwendbarer,   selbstschliessender,    bez glich seines Inhalts diebstahlsicherer Versandbehälter
Die Erfindung betrifft einen wiederverwendbaren, selbstschliessenden, bez glich seines Inhalts diebstahlsicheren VersandbehÏlter.



   Bisher hat man Versandbehälter aus Pappe in erster Linie zum Verpacken von Gegenständen oder Materialien geringen Gewichtes verwendet, und die Behälter haben sich f r diese Verwendungszwecke gut bewährt. Neuerdings hat man Behälter aus Pappe auch zum Verpacken und   Verschicken    schwerer   Gegen-      stände    benutzt, aber in vielen FÏllen sind die Behälter unter dem Einfluss des grossen Gewichtes beschädigt worden, und zwar infolge der durch den Behälter hervorgerufenen   ungleichmässigen Belastung.    Es hat sich daher   als notwendig erwiesen, Versandbehälter    zu entwickeln, die aus einem anderen Material, z.

   B. aus Metall oder Holz, bestehen, oder aber VersandbehÏlter aus Pappe zu schaffen, die eine grössere Fe  stigkeit    aufweisen, um die grösseren Gewichte der in ihnen untergebrachten Gegenstände   auszuhallten.   



   In Verbindung mit den oben aufgezeigten Aufgaben entstand auch noch das Problem der   Diebstahl-    sicherheit des Inhalts des BehÏlters, die der Behälter während des Transportes bieten soll. Viele Behälter aus Pappe sind f r wiederholten Gebrauch hergestellt und aus diesem Grunde weder verschlossen noch miteinander verbunden oder aber die Verschlüsse und Verbindungsteile sind leicht abnehmbar und auswech  selbar,    so dass ein Diebstahl des Inhalts sehr leicht durchführbar ist.



     Ausserdem    hat man schon gewisse   Versandbehäl-    ter   diebstahlsicher    ausgef hrt, aber nicht far den Versand schwerer Erzeugnisse verwendet. Sehr viele sogenannte bezüglich des Inhalts diebstahlsichere BehÏlter aus Pappe haben ineinandergreifende oder   selbstschliessend'e    Teile, die bequem zugÏnglich sind und leicht in die unverschlossenen Stellungen gebracht werden können.



   F r die meisten Erzeugnisse bietet ein Behälter aus Pappe mit mehrfachen Verschlussklappen eine ausreichende Festigkeit, um den Inhalt des Behälters in diebstahlsicherer Weise unversehrt zu halten. F r sehr schwere Gegenstände jedoch, beispielsweise solche mit einem Gesamtgewicht von etwa 120 kg in dem Behälter, kann der Behälter bei ungewöhnlich rauher Behandlung besonderer Art geöffnet werden.

   Ein schwer geladener Behälter kann von einem besonders kräftigen Menschen oder von zwei oder mehr Personen, die zusammenarbeiten, geöffnet werden, wenn sie den oberen Teil des Einsatzes des Behälters zu fassen bekommen und ihn leicht von der Bodenfläche anheben und dann den Behälter aufwärts-und abwärtsschütteln, bis das Papier oder die Pappe in der NÏhe der ursprünglichen   Biege-oder    Kerblinie f r die Formung der Verschlussklappen beschÏdigt wird und aus seinem ursprünglichen festen Zustand bricht.



  Setzt man das Schütteln eines schwer geladenen Behälters auf solche Weise fort, dann erreicht man gegebenenfalls, dass die ganze Klappe sich verbiegt,   kräuselt    oder längs einer geraden Linie allmählich bis zu dem   Verschtussende der Klappe einreisst,    wodurch der eigentliche Zweck der Klappe verlorengeht.



   Es ist gefunden worden, dass die kombinierte Wirkung eines   aussergewöhnlich    hohen Gewichtes mit dem Sch tteln eines Behälters in der oben   aufgezeig-    ten Weise, mit dem Ziel, den Behälter zu ¯ffnen, dadurch verhindert werden kann, dass man einen Verriegelungseinsatz mit verstÏrkter Klappe vorsieht, um zu verhindern, dass die Klappe zerbricht und verdreht werden kann. Wird die Klappe dadurch verstärkt, dass man zusätzliches   Materiall durch A, uflegen,    Step pen bzw. NÏhen, Leimen oder andere Mittel befestigt, dann'kann das Zerbrechen oder Zusammenrollen der Klappe nicht eintreten, und die   VerschlusskWappe kann    nicht entfernt werden.

   Vielmehr wird die Pappe, die einen Teil des Einsatzes oder der Einlage bildet, zer  reissen    und damit das Aufbrechen des Behälters anzeigen und die Möglichkeit für das   Zugänglichwerden    des Behälters bieten, was nat rlich eine ausreichende Basis f r einen   Versicherungsanspruch    abgibt für den   Full.    dass irgendwelches Material tatsächlich während des Transportes aus dem Behälter entnommen worden ist.



   Der wiederverwendbare,   sdlbstschliessende,    bezüglich   seines Inhalts diebstah'1'sichere Versandbehäl-    ter nach der   Erfindung ist ausgerustet mit einem    wiederverwendbaren inneren Pappkarton, einem Paar wiederverwendbarer sekundärer   Verschlusseinsätze    aus Pappe und einem Paar   Verriegelungseinsätzen aus    Pappe, wobei der innere Karton aus rechteckigen   Seiten-,    End-, Ober-, und Bodenwänden besteht und jeder   Verschlusseinsatz als vierseitiger,    oben offener Behälter ausgeführt ist, der einen rechteclcigen Boden bzw.

   eine rechteckige Decke mit einander   gegenüber-      Kegenden    Paaren von   Seiten-und    Endwänden besitzt, die sich, aus einem Stück bestehend, von der Aussenkante der Boden-bzw. Deckwand bis zu dem offenen Ende des Behälters erstrecken, während zum min  destens die Endwände eines jeden Einsatzes    je mit einer   wiedereinspringenu'en    Klappe versehen sind, die sich, mit den betreffenden WÏnden aus einem Stück bestehend, von dem offenen Ende des Behälters auf die Boden-bzw. Deckenwand zu erstreckt und mit der Kante, die frei ist und zur Verriegelung dent, von der Innenfläche der Boden-bzw.

   Deckenwand aus sich in der   Weise erstreckt, dass    sie eine Sperr-oder Schliesskante bildet ; der obere Behältereinsatz teleskopartig über die obere Wand des inneren Kartons greift, wobei die Deckenwand dieses Einsatzes an die obere Wand des Kartons angrenzt, während seine   Seiten-und    Endwände die obere HÏlfte der Karton  seiten-und    Kartonendwände   umschlicssen    und der untere Behältereinsatz teleskopartig  ber die Bodenwand des'inneren Kartons greift und seine Bodenwand an die Bodenwand des Kartons angrenzt und seine   Seiten-und    Endwände praktisch die untere   Haute    der   Kartonseiten-und    Kartonendwände   umschliessen    ;

   die   wiedercinspringenden    Klappen an den Endwänden der EinsÏtze von den EndwÏnden des Kartons um einen Abstand entfernt sind, das gleich der Dicke eines Sperreinsatzes ist ; jeder   Sperreinsatz    einen ebenen rechteckigen Körper mit einem in der Gegenrichtung umgebogenen Klappenteil am oberen und unteren Ende aufweist und in eine Sperrkante ausläuft, die von dem   Einsatzkörperen'de-um einen Abstand entfernt ist,    der gleich ist oder etwas kleiner als der Abstand zwi  schen    der Sperrkante der   Einsatzklappe und der    Boden-bzw.   Deckenwand'tdes    betreffenden   Behälterein-    satzes ;

   die   Sperreinsätze    mit dem Karton und den an  deren Einsätzen einschliesslich    des Einsatzkörpers zwischen die   wiedereihspringenden    Einsatzkl'appen und die Kartonwände eingesetzt sind und an diese angrenzen, während die Sperrkanten f r die Einsatz  Ma. ppen    an die Sperrkanten der Einsatzklappen angrenzen ;

   die angrenzenden Sperrkanten der Klappen der EinsÏtze und   Eiüliungen    durch die Karton-und   Einsatzendwände    im festen Eingriff sind und die so festgehaltenen und in Eingriff befindlichen Klappensperrkanten die Einsätze in ihrer toleskopartigen Anordnung rings um den Karton herum verriegeln, wobei die offenen Enden der Einsätze ungefähr in der Mitte zwischen den oberen und unteren   Kartonwänden    etwas in Abstand voneinander stehen und jeder Einsatzkörper Verstärkungsteile trägt, die zwischen einander gegenüberliegenden Kanten lÏngs des Zwischenraums zwischen den offenen Enden der Sperreinsatzendwände verlaufen, derart, dass der Karton gegen unbefugte    Öffnung durch Sperreinlagen und Spcrreinsätze voll-    kommen geschlossen, verstärkt und verriegelt ist,

   so dass die EinsÏtze beschÏdigt werden m ssen, um zu dem Karton selbst zu gelangen, und dass eine   Beschä-    digung der Einlagen eine Beschädigung des Kartons   ankündigt und    der Karton und die EinsÏtze dadurch wiederholt benutzt werden k¯nnen, dass die Verrie  gelungseimlagen, die beschädigt    worden sind, ersetzt werden.   



   Der Versandbehälter ist erfindungsgemäss dadurch    gekennzeichnet, dass die zurückgebogenen Klappen der SperreinsÏtze in ihrer Lage auf der benachbarten FlÏche des Einsatzes bleibend befestigt sind.



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   In der Zeichnung ist :
Fig.   1    eine   Ansicht ldes Behälters, wobei dtie ein-      zelnen    Teile auseinandergenommen sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen   vorgeschnittenen    und   eingekerbten    Rohling eines BehÏltereinsatzes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen   vorgeschnittenen    und mit Kerben versehenen Sperreinsatz,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen   vorgeschnittenen    und eingekerbten Rohling f r den inneren Karton des Behälters, lFig. 5 eine Draufsicht auf einen vorgeschnittenen und   eingekerbten    Rohling f r eine andere Ausführungsform eines BehÏltereinsatzes,
Fig.

   6 eine Draufsicht auf eine weitere   Ausfüh    rungsform eines vorgeschnittenen und   eingekerbten    Sperreinsatzes,
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung eines zu  sammengesetzten Versandbehälters,    der die Einsätze gemäss Fig. 6 enthÏlt,
Fig.   8    ein Vertikalschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7 in grösserem Massstab,
Fig. 9 ein Vertikalschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 7 ebenfalls in grösserem Massstab,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen   vorgeschnittenen    und eingekerbten   Rohling für eine weitere Ausfüh-    rungsform der Einsätze,
Fig. 11 ein verbikaler Teilschnitt nach einer Ïhn  lichen Linie    wie in Fig. 8 f r die Ausführungsform gemäss Fig. 1, 
Fig.

   12 eine vertikale Teilschnittansicht nach einer ähnlichen Linie wie in der Fig 8 f r die   Ausführungs-    form gemäss Fig. 10,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine weitere   Ausfüh-    rungsform eines im Gesenk geschnittenen und mit Kerben versehenen Einsatzes,
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines im Gesenk geschnittenen und mit Kerben versehenen Sperreinsatzes,
Fig. 15 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführung   eines selbstschliessenden Versand-    behälters nach der Erfindung, bei der einige Teile abgebrochen dargestellt sind,
Fig. 16 ein Vertikalschnitt nach Linie 16-16 der Fig. 15,
Fig. 17 eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform eines vorgeschnittenen Sperreinsatzes mit verstärkten Endklappen,
Fig.

   18 eine   schaubildliche Darstellung einer än-    dern Ausführungsform eines Sperreinsatzes mit ver  stärkten    Endklappen,
Fig. 19 eine Draufsicht auf   eine andere Ausfüh-    rungsform eines vorgeschnittenen und mit Kerben versehenen Rohlings für den inneren Karton des Behälters,
Fig. 20   einetteilweise schaubildliche Darstellung    in grösserem Massstabe eines zusammengebauten Ver  sandbehälters mit grösserem Abstand zwischen    den Endwänden der Einsätze als zwischen   deren Seiten-    wÏnden, um die Entfernung des   Reisstreifens    zu er  leichtern,   
Fig. 21 ein Vertikalschnitt nach Linie 21-21 der Fig. 20,
Fig. 22 ein Vertikalschnitt nach Linie 22-22 der Fig. 17 in grösserem Massstab und
Fig.

   23 ebenfalls in grösserem Massstab, ein Ver  ttkaJschnitt    nach Linie 23-23 der Fig. 18, die in strichpunkbiertem Linienzug zeigt, wie d'ie verstärkte Endklappe geschnitten und gefaltet wird, um die   Verstär-    kungsklappe abzugeben.



   In Fig.   1    ist ein selbstschl'iessender   Versandbe-    hÏlter allgemein mit 1 bezeichnet. Er besteht aus einem wiederverwendbaren Kasten 2 aus Pappkarton, einem unteren Einsatz 3, einem oberen Einsatz 4 und einem Paar ähnlicher   Endbogen    oder Sperreinsätzen 5 und 6.

   Der innere Karton 2, der vorzugsweise quaderförmig ist, besteht aus den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 7 (Fig. 4), einem Paar einander gegen  überliegender Endwände    8 und einer Klappe 9, durch die die eine Endwand 8 und die eine Seitenwand 7 durch Heftkllammern 10 zusammengehalten sind   (Fi-    gur   1).    Die Seitenwände 7 haben untere   Aussenklappen    11 und obere Aussenklappen 12, und die Endwände 8 haben untere Innenklappen 13 und obere   Innenklap-    pen 14.

   Der Rohling, aus dem der innere Karton 2 hergestellt ist, ist bei 15 vorgeschn'itten, bei 16 geschlitzt und bei 17 eingekerbt (siehe Fig. 4), um den Zusammenbau des Kartons 2 in der Fig.   1      wieder-    gegebenen   Weise zu ermögllichen.   



   Die oberen und unteren Einsätze sind   wieder-    verwendbare sekundäre   Verstärkungs-und    Sperrteile und werden aus identisch   gleichen getrennten Rohlsin-    gen hergestellt, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind. Der Einsatz 3 bzw. 4 enthält einen Boden bzw. eine Decke 18, einander gegenüberliegende Seitenwände 19 und einander gegenüberliegende Endwände 20. Die Einsätze 3 und 4 besitzen ausserdem die wiedereinspringenden Klappen 21, die wiedereinspringenden Endklappen 22, Ïhnliche Klappen 23 an den Endwänden 20 und ähnliche Klappen 24 an den   wiedereinsprin-      genden Klappen    22 an den Endwänden.

   Sämtliche Teile der EinsÏtze 3 und 4 sind durch ähnliche Druckoder   KerMinien    25   mitemamder verbunden    und sind an den Stellen, wo dies erforderlich ist, durch Schlitze 26 voneinander getrennt.



   Wie man aus Fig.   1    ersieht, wird jeder Einsatz 3 und 4 dadurch zusammengesetzt, dass die   verschiede-      nen    Teile längs der Kerblinien 25 um jedes Klappenpaar 23 und 24 herumgefaltet wird, das sich lÏngs und zwischen einer Seitenwand 19 und einer   Seitenklappe    21 erstreckt. Im Endergebnis erhält man einen an einer Seite offenen Einsatz, der die oberen und unteren Teile des Kartons 2 aufnehmen kann, wobei die äusseren Klappen 11 und 12 des Kartons in der Nähe des Bodens bzw. der Decke 18 des Einsatzes 3 bzw. 4 liegen.



   Die Sperreinsätze 5 und 6 bestehen aus einem   einzilgen    Rohling, wie er in Fig. 3 dargestellt ist und besitzen auch einen Körper 27 mit ähnlichen oberen und unteren nach rückwärts    gebogenen Kltappen 28    und 29. Jeder Einsatz 5 bzw. 6 besitzt   ausserdem    eine Reisstelle, die zwischen gegenüberliegenden Kanten liegt, beispielsweise einen   Reisstreifen    30, der in horinzontaler Richtung quer  ber den Mittelteil des Körper 27 verläuft. Die Enden des Streifens 30 liegen auf ent  gegengesetzten    Kanten des Körpers 27 zwischen im Abstand voneinander angeordneten Einschnitten 31 und   32,    die von entgegengesetzten Kanten aus nach innen gehen.

   Die Einschnitte 31 und 32 erleichtern den Beginn der Wegnahme des   Reisstreiifens    30, wie dies aus Fig.   1    zu ersehen ist.



   Hat man nun die verschiedenen Teile der Einsatzrohlinge dadurch zusammengebaut, dass man zunÏchst die Stücke lÏngs ihrer verschiedenen Kerblinien faltet bis die Seitenwände 19, die   Seitenklappen    21 und die Klappen 23 und 24 einander überlappen, um die offenen EinsÏtze 3 und 4 zu bilden, dann wird der Karton 2 in den unteren Einsatz 3 gestellt, wo er sich eng und teleskopartig an die unteren   Aussenklap-    pen 11 in der Nähe des Bodens 18 anlegt.



   Die Einsätze 5 und 6, deren Klappen 28 und 29   längs der Kerblimen    33 umgebogen sind, werden dann zwischen der Wand 8 des Kartons u. der Einsatzendwand 20 eingesetzt bis die Kante 34 der Klappe 29 unter die Kante 35 der   Endklappe    22 greift, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Die Fähigkeit der Pappe, längs der   Kerblinie    33   zurüokzufedern,    hat zur Folge, dass die Klappe 29 sich nach   aussen    gegen die Endwand 20 des Einsatzes bewegt, wodurch die Klappe 29 in Ausrichtung mit der Klappe 22 verriegelt ist. 



   Der obere Einsatz 4 wird dann iiber den oberen Teil des Kartons 2 und auch über die oberen Teile der Einsatzkörper 27 gestülpt, und der Einsatz wird abgesenkt bis die oberen   Aussenklappen      12 in die    Nahe der Decke 18 des Einsatzes zu liegen kommen.



  In dieser Stellung bewegen sich die Klappen 28 auf ihren Platz gegen die Enden 20 des Einsatzes zu, so dass die Kanten 34 und 35 nahe beieinander in   salbst-    schliessender Ausrichtung liegen. Von nun an ist es unmöglich, die Einsätze 3 und 4 aus ihren Stellungen herauszubringen, ohne zunächst einmal die Einsätze 5 und 6 durch Wegnahme der   Reisstreifen    30 (Fig. 3) zu zerstören. Zu diesem Zwecke ist ein ausreichender Zwischenraum 36   (Fig.    7) zwischen dem oberen und dem unteren Einsatz 3 bzw. 4 vorgesehen, um die Wegnahme des   Rei'sstreifens    30 durch den Zwischenraum 36 hindurch zu ermöglichen.

   Die Zerstörung der EinsÏtze 5 und 6 erlaubt die Entfernung der Einsätze 3 und 4 aus dem Karton 2, und der Karton 2   sowie die Einsalze    3 und 4 k¯nnen nach   Wiederein-    setzen der Sperreinsätze 5 und 6 wieder verwendet werden.



   Eine andere Ausführungsform eines Einsatzes, der mit 37 bezeichnet ist, zeigt die Fig. 5. In gleicher Weise wie bei dem Einsatz 3 oder 4 in Fig. 2 besteht der Einsatz 37 aus einem Boden oder einer Decke 38, den Seitenwänden 39 mit den seitlichen Klappen 40, den Endwänden 41 mit den Endklappen 42 und'den Klappen 43 und 44. Der Einsatz 37 wird dadurch aufgebaut dass man die einzelnen Seitenwände, die Endwände sowie die Klappen lÏngs der Kerblinien 45 so lange faltet, bis die Klappen 44 und 43 auf der einen Seite des Bodens oder der Decke 38 zwischen eine Seitenwand 39 und die   Seitenklappe    40 zu liegen kommen, wobei die Endklappen 42 die Endwände 41 überlappen. Wie man auf Fig. 5 ersieht, besitzt jede   Seitenklappe    40 einen Ausschnitt 46   an gegenüber-    liegenden Ecken.



   In Verbindung mit dem Einsatz 37 kann eine andere Ausführungsform eines Einsatzes verwendet werden, wie er bei 47 in Fig. 6   dargesteNtist.ÄbnEdh    wie bei den EinsÏtzen 5 und 6 besitzt auch hier der Einsatz 47 einen Körper 48, Ïhnlich gestaltete obere und untere Klappen 49 und   einen Reisstreifen    50 mit Einschnitten 50a und 50b in einander gegen berliegenden Endwänden, die dazu dienen, das   Aufreissen    des Streifens zu erleichtern. Der Einsatz 47 enthalt ausserdem ähnlich gestaltete Seitenteile 51 mit oberen und unteren Ïhnlichen Klappen 52.

   Wie Fig. 6 zeigt, reicht der   Reisstreifen    quer  ber   d'en    Körper 48 und die seitlichen Klappen 51 und auch über die vertikalen Kerblinien 53, die   Trennungslinien    zwischen dem Körper und den Seitenwänden darstellen.



   Der Einsatz 37 und der Einsatz 47 werden in Verbindung mit dem Karton 2 benutzt und auf eine Art und Weise zusammengesetzt, wie sie praktisch bei den in Fig.   1    gezeigten Teilen vor sich geht. Bei dem endgültigen Zusammenbau dieser zweiten Ausführungsform liegen jedoch die Klappen 52 der Einsätze 47 in den verschiedenen Ausschnitten 46, wie die Fig. 8 u. 9 zeigen, so dass sowohl die Klappen 52 als auch die Klappen 49 mit den Kanten 54 bzw. 55 der Klappen 40 bzw. 42 ausgerichtet sind. Auf diese Weise entstehen   zusätzliche Sperrkanten im der zwei-      ten    Ausführungsform der EinsÏtze 37 und Klappen 40 und 42, so dass grössere   Sperrfiächen    f r den zusammengebauten Behälter entstehen.



   Eine weitere Ausführungsform eines Einsatzes 56 ist in Fig. 10 wiedergegeben. Ähnlich wie bei dem Einsatz 37 sind'auch hier ein Boden oder eine Decke 57, Seitenwände 58 mit zurückfedernden seitlichen   Klappen 59    sowie Endwänden 60 und Endkl'appen 61 vorgesehen. Jede Endwand 60 trÏgt Klappen   62    und 63. Die Seitenwände 59 weisen im Abstand   vonein-    ander angeordnete ähnliche Ausschnitte 64 und 65 auf, und die Klappen 62 und 63 sind ihrerseits mit ähnlichen Ausnehmmungen 66, 67 versehen.



  Ist der Einsatz 56 zusammengebaut, dann liegen die Ausschnitte 66 und 67 mit den Ausschnitten 64 bzw. 65 auf einer Linie. Der Einsatz 47 wird ebenfalls aus dem   vorgeschnittenen    Rohling 56 gebildet, und   nach lerfoilgtem Zusammenbau greifen die    Klappen 52 durch die miteinander ausgerichteten Ausschnitte 64 und 66 sowie 65 und 67 hindurch, wie dies aus Fig. 12 zu ersehen ist. Dadurch kommen die Enden der Klappen 52 zum   Eingriff mit den Längs-    seiten der Ausschnitte 66 und 67 und vergrössern dadurch die Sperrwirkung des Einsatzes 47 gegenüber derjenigen der Einsätze 5 und 6.



   Eine weitere Ausführungsform eines Einsatzes 68 zeigt die Fig. 13. ¯hnlich wie die EinsÏtze bei den oben erläuterten Ausführungsformen weist auch der Einsatz 68 einen Boden oder eine Decke 69 mit   Seiten-    wÏnden 70,   Seitenklappen    71 und'Endwänden 72 auf.



  Zusätzlich hierzu haben die seitlichen Klappen 71 ähnliche Kippen 74 und 75. Die Endwände 72 tragen Ïhnliche Klappen 76 und 77. Die Ausführungsform des Einsatzes 68 unterscheidet sich von den anderen Ausführungsformen dadurch, dass der Einsatz 68 aus einem einzigen, aus einem Gesenk geschnittenen Rohling (Fig. 13) aufgebaut ist, bei dem die verschiedenen Teile durch ähnliche Kerblinien 78 und durch Einschnitte 79 und   79a getrennt sind', wobei letztere die    Klappen 76 und 77 von den Seitenwänden 70, den Endwänden 72 und den Klappen 74 und 75 trennen.



  Da nun der vorgeschnittene Rohling für den Einsatz   68    nicht geschlitzt ist, haben die Ausschnitte 79a schräge Schnittstellen 80, 81 und 82, die verhältnismässig kurz sind, wodurch es möglich wird, dass beim nach  Mgenden Falten der verschiedenen Teiile längs    der    Kerblinie, die nicht miteinander ausgerichtet sind,    diese Teile   zusammenpassen und ineimandergreifen,    ohne dass sich irgendwelche Teile ausbauchen.



   Der Einsatz 68 besitzt   ausserdem    noch ein Paar L¯cher oder Ausschnitte 83 in diagonal einander gegenüberliegenden Ecken des zusammengesetzten Einsatzes, die es nach dem Zusammenbau des inneren Kartons 2 und eines Einsatzes 84   (Fig.    14)   ermög-    lichen, einen Finger in diese   Ausnehmungen hinein-    zustecken, um die Entfernung eines   Reisstreifens    85 in diesem Einsatz zu erleichtern. Aus Fig. 14 ist ferner zu ersehen, dass der Einsatz 84 eine Seitenwand 86 und einen Seitenteil 87 aufweist, der von der   Seiten-    wand 86 durch eine   Kerbime    88 getrennt ist. Die Seitenwand 86 besitzt ähnlich gestaltete obere und untere KIappen 89, und der Seitenteil 87 besitzt Klappen 90.

   Der   Reisstreifen    85 erstreckt sich von einer Kante der Seite 86 zu der Kante des Seitenteils 87.



  Ausserdem zeigt Fig. 14, dass die einander   gegen-      überliegenden    Kanten 91 und 92 der Klappen 89 in einem bestimmten Winkel zu der Längsachse des Seitenteils 86 geschnitten sind. So sind beispielsweise die Kanten. 92 in einem Winkel zu der   Kerblinie    88 geneigt, wie dies Fig. 14 zeigt.



   Fig. 15 lÏsst erkennen, wie die oberen und unteren   Behältereinsätze    68 mit dem Karton 2 und den Sperr  einsätzcn    84 zusammengebaut werden. Dabei sind im Interesse eines besseren Verständnisses, wie oben bereits erwähnt, Teile der Gesamtanordnung im Schnitt bzw. aufgebrochen gezeichnet. Der Karton 2 befindet sich auf der   knenseite    der EinsÏtze 68, der durch die EinsÏtze 84 an seinem Platz verriegelt wird.



   Die Klappen 89 der EinsÏtze federn nach aufwärts gegen die Innenfläche der Seitenwände 72, wo ihre Kanten mit den Kanten der Klappen 74 ausgerichtet sind und an diese   anstossen,    so dass sich die Sperrstellung ergibt und damit die   gewünschte lliebstahl-    sicherheit.   Ausserdem'liegen die Klappen    90 in der NÏhe der Innenfläche der Klappen 76 und in Ausrichtung mit den   Kanten der Klappe 71.

   Uberdies    sind die Sperreinsätze 84 noch in anderer Hinsicht mit einem besseren Schutz gegen Diebstahl versehen, weil die entgegengesetzt liegenden schrägen Kanten 91 und 92 der Klappen 89, die wie aus Fig. 14 zu ersehen ist, Segmente 93 aufweisen, die ihrerseits über die LÏngskante der Seite 86 und über die   Kerblinie    88   hinausgreifen.    Die Segmente 93 gehen über die Kanten der auf einer Linie liegenden Klappen 74 oder 77 hinaus, die sich quer über den Behälter erstrecken, und grenzen   ausserdem    an die   Seitenklappen    71 an, die sich in Längsrichtung erstrecken (s. Fig. 16).



   Selbst wenn also ein Dieb die Klappen 89 aus ihrem Verriegelungseingriff mit den Klappen 74, 75 und der   Endklappe    73   herausbekäme,    so stünde dieser doch vor der zusätzlichen Aufgabe, die Segmente 93 aus ihrem Eingriff mit den seitlichen Klappen 71 her  auszubekommen.   



   Wie man aus Fig. 16 ersieht, ist der   Reisstreifen    85 in horizontaler Richtung und in der Mitte des zu  sammengesetzten Behälters angeordnet.    In der zusammengesetzten Form fassen der obere u. der untere trogartige Teil 68 einen freien Raum 94 rings um den Behälter frei, so dass man freien Zugriff zu dem Ende des   Reisstreifens    85 hat. Um die   Entfernung des Reiss-    streifens 85 von jedem Einsatz 84 zu erleichtern, sind die Ausschnitte 83 auf diagonal einander   gegenüber-    liegenden Seiten des BehÏlters angeordnet, wobei diese Ausschnitte mit dem Ende des   Reisstroifens    an der Stelle ausgerichtet sind, an der die Einschnitte 95 f r die erste Phase des   Abreissens    liegen.

   Die Ausschnitte 83 besitzen zusätzlich noch nach innen schrägliegende Flächen 96, um die Grosse der Zugkraft im Verhältnis zu dem Gleichgewicht des Einsatzes zu verringern.



  F r die meisten Gegenstände oder Erzeugnisse haben sich die verschiedenen Ausf hrungsformen der bisher beschriebenen Behällter aus Pappe als ausreichend   erwiesen, um einen Diebstahl des Inhalts    des Behälters zu verhindern. Ist jedoch ein Karton mit einem schweren Gegenstand gefüllt, dessen Gewicht etwa 120 kg beträgt, dann kann die Diebstahlsicherheit des Aufbaus durch die Kombination des Gewichtes des ge   füllten Behälters mit Schüttelbewegung des Behälters    erheblich herabgesetzt werden.

   Ergreift man nämlich den oberen Einsatz des gefüllten Behälters und hebt diesen an, so dass das gesamte Gewicht des Behälters von den oberen Klappen der EinsÏtze getragen werden muss, dann bricht die ebene FlÏche der Klappen in der NÏhe der   KerMnie    oder Biegung durch, wenn man den Behälter so lange schüttelt, bis die ganze Klappe zwischen der Sperrkante und der Krümmung ihre Festigkeit   einbüsst    und durch eine Drehbewegung rings um die Krümmung herum in Fortfall gerät.



   F r sehr schwere Gegenstände ist es daher erfor  derlich, einen Sperreinsatz,    wie z. B. die EinsÏtze 97 und 98 in den Fig. 17 und 18, vorzusehen.   Diese Ein-    sätze 97 und 98 k¯nnen in Verbindung mit einem Behälter nach den Fig. 20 und 21 benutzt werden, der den inneren Karton 2 (Fig.   1)    und einen oberen Einsatz 99 und einen unteren Einsatz 100   umfasst,    wobei die EinsÏtze 99 und 100 einen etwas anderen Aufbau zeigen als diejenigen nach den Fig. 2, 5, 10 und 13. Die EinsÏtze 99 und 100 sind identisch gleich und aus einem Rohling 101 aus Pappe hergestellt, wie ihn die Fig. 19 zeigt.

   Jeder Einsatz 99 bzw. 100 besitzt einen Boden bzw. eine Decke 102 und   ein-    ander gegenüberliegende Seitenwände 103 und 104, sowie einander gegenüberliegende Endwände 105 und 106 ähnlich gestaltete zurückfedernde Klappen 107 und 108, während die Endwände 105 und 106 mit den zurückfedernden Klappen 109, 110 versehen sind.



   Aus Fig. 19 ist noch zu ersehen, dass die Endwände 105 und 106 in entgegengesetzter Richtung herausragende Ïhnlich gestaltete Klappen 111 und 112 auf  weisen und dass    die zurückfedernden Klappen 107 und 108 auf gleiche Weise mit ähnlichen in   entgegen-    gesetzter Richtung herausragenden Klappen 113 und 114 versehen sind. Der Boden bzw. die Decke 102, die Seiten-und Endwände 103 bis 106 und die Klappen 107 bis 114 sind von den benachbarten Teilen durch Einschnitte 115 und Kerblinien 116 an den Stelilen getrennt, welche die Fig. 19 erkennen lassen. Ausserdem sind die zurückfedernden Klappen 109 und 110 von ihren zugehörigen Endwänden 105 und 106 durch die   KerMinien    117 getrennt.



   Ist der   Roh, ling für den    Trog nach Fig. 19 zusammengefaltet, dann entsteht ein Teil 99 bzw. 100 mit den Seitenwänden   103    und 104 mit   einer grösse-    ren H¯he als sie die Endwände 105 und 106 aufweisen, so dass die Zwischenräume 118 und 119 (Fig. 



  20 und 21) zwischen dem oberen und unteren Einsatz kleiner ist als der Zwischenraum 120 zwischen den Endwänden 105 und 106 der EinsÏtze, so dass sich ein grösserer Zwischenraum zum Ergreifen einer Endlasche   121    einer Trennvorrichtung, beispielsweise des Reisstreifens   122, an dem Sperreinsatz    97 ergibt.

   Dadurch, dass der Zwischenraum 120 am Ende des   Behälters grösser    ist als die Zwischenräume 118 und 119 in der Längsrichtung und in der Mitte des   Behäl-    ters bekommt der innere Karton 2 ein Maximum der Verstärkung durch die äusseren Seitenwände 103 und 104 ohne wesentliche Verringerung der Verstärkung durch die Endwände 105 und 106, die ihrerseits praktisch die oberen und unteren Hälften des Einsatzes 97 oder 98   einsch'liessen,    wie dies Fig. 20 zeigt.



     Demgemäss erleichtert der grössere    Zwischenraum 120 das Offnen des Behälters, weil man die Lasche 121 des Reisstreifens 122 leichter fassen kann, wenn es erforderlich ist, den Behälter zu öffnen.



   Wie die Fig. 17, 18, 22 und 23 zeigen, weisen die EinsÏtze 97 und 98 Endklappen für die Verriegelung eine verstärkte Bauart auf, um zu verhindern, dass   die Endklappen durch Herumrollen derselben    um die ursprüngliche Kerblinie herum ausgeschaltet werden.



  Jede   Endklappe    kann dadurch verstärkt werden, dass man sie an dem benachbarten überlappenden Teil des eigentlichen Einsatzkörpers, beispielsweise durch Nähen, Leimen od. dgl. befestigt. Aus Fig. 17 ist zu ersehen, dass der Einsatz 97 eine nach rückwärts ge  bogene    obere Klappe 123 besitzt, die von einer Kr mmung 124 aus nach unten ragt, die ursprünglich in dem Rohling des Einsatzes 97 durch eine Kerblinie vorgesehen war, die den Kerblinien 116 und 117 von Fig. 19 ähnlich ist. Zusätzlich ist noch ein   Verstär-      kungsteil oder    ein Endstück 125 zwischen der Klappe 123 und dem   danebenlliegenden    überlappenden Teil des Einsatzes vorgesehen.

   Die umgebogene Klappe 123 und das Endstück 125 sind durch   Nähstiche    oder Metallklammern 126 bleibend miteinander verbunden, wie dies im einzelnen aus Fig. 22 zu ersehen ist In ähnlicher Weise ist das untere Ende des Einsatzes 97 mit einem zurückgebogenen Klappenteil 127 versehen, einem   Verstärkungs-oder Endstück    128 und den im Abstand voneinander   angeordneten Klammem    129.



   Ein weiterer verstärkter Sperreinsatz ist bei 98 in Fig. 18 dargestellt. Er besteht aus einer   zurückgebo-    genen oberen Klappe 130, die von einer Krümmung 131 nach unten ragt und sich   ahnlich      wie die Krüm-      mung    114 quer  ber den gesamten Einsatz erstreckt.



  In gleicher Weise ist auch die Klappe 130 mit einem   Verstärkungs-oder Endteil 132    versehen. Durch die strichpunktierten Linien in Fig. 23 ist zur Darstellung gebracht, dass der Endteil 132 durch einen Sohlitz 133 quer über den Einsatz teilweise abgetrennt ist, der sich vorzugsweise nur zum Teil durch die Pappe   er-    streckt, so dass sich ein   herabhängender    Teil 134 ergibt, der den nachfolgenden   Faltvorgang    erleichtern soll. Beide Seiten des Endstückes 132 werden dann mit Leim 135 bedeckt, worauf die Pappe zu  sammengefaltet    wird und die Teile dann die Lage einnehmen, die in der Figur in ausgezogenen Linien   dargestel'lt    ist.



   Die Klappe 123 zusammen mit ihrem   Verstär-    kungsendteil 125 wird dann etwa auf die in Fig. 23 wiedergegebene Weise zusammengefaltet. Der untere Einsatz besitzt ferner eine zurückgebogene untere K4appe 140 und einen verstärkten Endteil   141,    die auf identisch gleiche Weise wie bei der Klappe 130 und bei dem Endteil 132 zusammengefügt werden.



   Der Zweck der Endteile 125 und 132 besteht darin, die oberen und unteren Sperrklappen der EinsÏtze 97 und 98 zu verstärken. Die Verstärkung wird durch starre Befestigungen an der Innenfläche der Klappen und die entsprechenden Endteile miteinander ausgerichtet, um eine   breitere Verriegetungsfläohe zum Ver-      schlusseingriff mit den Flächen    der Klappen zu erhaltan, wie dies aus Fig. 21 zu ersehen ist. Auf diese Weise sind die unteren Enden 136 und 137 der Klappe 123 und der Endteil 125 miteinander ausgerichtet. Auf   gIeiche Weise sind die Enden    138 und 139 der Klappen 130 und der Endteil 132 ähnlich ausgerichtet, um   eine Sperrkante oder Verriegelüngsschulter grös-    seren Bereiches zu gewinnen.



   Die   verschiedenen Teile des Behälters einschliess-    lich der Einsätze 99, 100 und der Sperreinsätze 97 und 98 werden mit einem   innenliegcndcn Karton    2 gemäss Fig. 21 zusammengebaut. Wie man aus der Figur ersieht, befindet sich der Einsatz 97 zwischen der Endwand 8 des Kartons 2 und den   rüekfedernden    Klappen 109 der oberen und unteren Einsätze 105 und 106. In dieser Stellung befindet sich die Klappe 123 mit ihrem verstärkten Endteil 125 in Ausrichtung mit der zurückfedernden Klappe 109, und die Klappe 113 und die Verriegelungsenden 136 und 137 sind zur Anlage mit den Kanten der Klappen 113 bzw. 109 gebracht.

   Auf ähnliche Weise sind die unteren Klappen 127 und der verstärkte Teil 128 miteinander ausgerichtet und in Verriegelungseingriff mit ähnlichen   Klappen 113    bzw. 109 in dem unteren Einsatz 106.



   Wie man etwas deutlicher aus Fig. 21 ersieht, ist der Zwischenraum 120 zwischen den oberen und unteren Seitenklappen der   Behältereinsätze    kleiner als der Zwischenraum 120 zwischen den oberen und un  teren    Kanten der Endklappen der Einsätze. Auf diese Weise ist der   Reisstreifen    122, der quer  ber den Einsatz 97 verläuft, bequem zugänglich zum Öffnen des Einsatzes 97, falls es erforderlich wird, den BehÏlter zu öffnen.



   Obwohl die verschiedenen Klappen 123, 127, 130 und 140, wie die Fig. 17 und 18 zeigen,   aneinander-    genäht (gestapelt) oder zusammen mit den Verstär  kungsteilen    verleimt sind, können die Klappen 28 und   29'Fig. 1),    49 und 52 (Fig. 6), und 89 und 90   (Fig.    14) auch an der Stelle vernÏht, verklammert oder verleimt werden, an der sie an die Gehäuseteile der   entsprechen-    den Einlagen 27 bzw. 86 angrenzen.



   Der   selbstschl, iessende Versandbehällter    nach der Erfindung   ist ein beziiglich seines Inhaltes diebstahl-    sicherer Behälter mit   Verriegelungsteilen,    die für eine Betätigung nicht zugänglich sind. Sollen Gegenstande aus dem BehÏlter   unbefugterweise entnommen    werden, so ist es erforderlich, dass die Endstücke der Verriegelungseinsätze durch Entfernung der Reisstreifen be  schädigt werden.

   Werden    die   Reisstreifen      unbefugter-    weise entfernt, dann ist der klare Beweis f r einen   Diebstahl    gegeben, so dass die   Eintreibung    der Dek  kungssumme für    das   gestohlene    Gut bei der Versicherang sehr erleichtert wird.   Ausserdem    stellt die Zerstörung der EinsÏtze durch Entfernen der   Reisstreifen    eine Handlung dar, die viele Diebe nur zögernd durchführen.



   Die verschiedenen Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes betreffen alle einen verstärkten      Versandbehälter    aus Pappe, der Gegenstände mit einem Gewicht von über 120 kg aufnehmen kann, ohne dass irgend ein Teil der Behälterwände während einer normalen Handhabung zerbricht. Bei all'e bisher bekannt gewordenen   Vorsandbehältcrn    war es f r   Uberseetransporte    erforderlich, dass an jedem   Behäl-    ter Verstärkungsstreifen angebracht waren.

   In dieser Hinsicht hat sich ergeben, dass während des   Versandes    die Streifen lose wurden, so dass Personen, die einen   Diebstahl    vorhaben, die Streifen nur zu entfernen brauchten, den oberen Behältereinsatz von seinem Platz   wegnahmen,    einen Teil des Inhalts   herausnah-    men und dann den   Behältcreinsatz    und die Streifen oder Bänder wieder an ihre Stelle setzten. Werden selbstschliessende Versandbehälter nach der Erfindung verwendet, dann ist dafür gesorgt, dass nicht nur Verstärkungsstreifen entbehrlich sind, sondern dass auch infolge des Vorhandenseins einer   Selbstsperrung    kein n Versuch gemacht wird, den Inhalt des Behälters zu   entwenden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wiederverwendbarer, selbstschliessender, bez glich seines Inhales diebstahlsiccherer Versandbehälter, mit einem wiederverwendbaren inneren Pappkarton, einem Paar wiederverwendbarer sekundärer Verschlussein- sätze aus Pappe und einem Paar Verriegehmgssinsät- zen aus Pappe, wobei der innere Karton aus rechteckigen Seiten-, End-, Ober-und Bodenwänden besteht und jeder Verschlusseinsatz als vierseitiger, oben offener Behälter ausgeführt ist, der einen rechteckigen Boden bzw.
    eine rechteckige Decke mit einander ge- gen berliegenden Paaren von Seiten- und Endwänden besitzt, die sich, aus einem Stück bestehend, von der Aussenkante der Boden-bzw. Deckenwand bis zu dem offenen Ende des Behälters erstrecken, während zum mindesten die Endwände eines jeden Einsatzes je mit einer wiedereinspringenden Klappe verschen sind, die sich, mit den betreffenden WÏnden aus einem Stück bestehend, von dem offenen Ende des Behäl- ters auf die Boden-bzw. Deckenwand zu erstreckt und mit der Kante, die frei ist und zur Verriegelung dient, von der Innenfläche der Boden-bzw.
    Deckenwand aus sich in der Weise erstreckt, dass sie eine Sperr-oder Schliesskante bildet ; der obere BehaTtr- einsatz teleskopartig ber die obere Wand des inneren Kartons greift, wobei die Deckenwand dieses Einsatzes an die obere Wand des Kartons angrenzt, während seine Seiten- und Endwände die obere HÏlfte der Kartonseiten- und KartonendwÏnde umschliessen und der untere BehÏltereinsatz teleskopartig über die Bo denwand des inneren Kartons greift und seine Bodenwand an die Bodenwand des Kartons angrenzt und seine Seiten- und Endwände praktisch die untere Hälfte der Kartonseiten-und Kartonendwände um schtiessen ;
    die wiedereinspringendcn Klappen an den Endwänden der EinsÏtze von den Endwänden des Kartons um einen Abstand entfernt sind, das gleich der Dicke eines Sperreinsatzes ist ; jeder Sperreinsatz einen ebenen rechteckigen Körper mit einem in der Gegenrichtung umgebogenen Klappenteil am oberen und unteren Ende aufweist und in eine Sperrkante ausläuft, die von dem Einsatzkörperende um einen Abstand entfernt ist, der gleich ist oder etwas kleiner als der Abstand zwischen der Sperrkaste der Ein satzklappe und der Boden-bzw.
    Deckenwand des betreffenden Behältereinsatzes ; die Sperreinsätze mit dem Karton und den anderen EinsÏtzen einschliesslich des Einsatzkörpers zwischen die wiedereinspringenden Einsatzklappen und die Kartonwände eingesetzt sind und an diese angrenzen, während die Sperrkanten für die Einsatzklappen an die Sperrkanten der Einsatzklappen angrenzen ;
    die angrenzenden Sperrkanten der Klappen der EinsÏtze und Füllungen durch die Kar ton-und Einsatzendwände im feston Eingriff sind und die so festgehaltenen und in Eingriff befindlichen Klappensperrkanten die Einsätze in ihrer teleskopartigen Anordnung rings um den Karton herum verrie geln, wobei die offenen Enden der Einsätze ungefähr in der Mitte zwischen den oberen und unteren KartonwÏnden etwas in Abstand voneinander stehen und jeder Einsatzkörper Verstärkungsteile trägt, die zwischen einander gegenüberliegenden Kanten lÏngs des Zwischenraums zwischen den offenen Enden der Sperreinsatzendwände verlaufen, derart, dass der Karton gegen unbefugte Íffnung durch Sperreinlagen und Sperreinsätze vollkommen geschlossen, verstärkt und verriegelt ist, so dass die EinsÏtze beschädigt werden müssen,
    um zu dem Karton selbst zu gelangen und dass eine Beschädigung der Einlagen eine Beschä- digung des Kartons ankündigt und der Karton und die Einsätze dadurch wiederholt benutzt werden k¯nnen, dass die Verriegelungseinlagen, die beschädigt worden sind, ersetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückgebogenen Klappen der SperreinsÏtze in ihrer Lage auf der benachbarten FlÏche des Einsatzes bleibend befestigt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Versandbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückgebogenen Klappen der Sperreinsätze in ihrer Lage auf der benachbarten Fläche des Einsatzes geheftet smd.
    2. Versandbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückgebogenen Klappen der Sperreinsätze in i, hrer Lage auf der benachbarten Fläche des Einsatzes verleimt sind.
    3. VersandbehÏlter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wiedereinspringenden Klappen mindestens doppelte Dicke aufweisen, die Sperrkanten mit Doppelter Dicke bilden und bei denen die zurück- gebogenen Klappen der Sperreinsätze mindestens die doppelte Dicke aufweisen, so dass sich verstärkte Klappen mit Sperrkanten doppelter Dicke ergeben, die in die Sperrkanten doppelter Dicke der wiedereinsprin- genden Klappen eingreifen.
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